Sun Cluster 3.1 8/05 mit Sun Java Enterprise System 5 - Spezielle Anweisungen bietet spezielle Anweisungen zur Installation und Konfiguration der SunTM Cluster 3.1 8/05-Software, die in Verbindung mit Sun JavaTM Enterprise System 5 ausgegeben wird. Verwenden Sie diese Anweisungen als Ergänzung zu den in der Produktdokumentation für Sun Cluster 3.1 8/05 enthaltenen Anweisungen.
Diese speziellen Anleitungen finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Installieren von Sun Cluster-Untersütztung für Oracle® Real Application Clusters-Pakete
Konfigurieren und Aufrüsten von Sun Cluster HA für Sun Grid Engine
Konfigurieren von Sun Cluster HA für Apache Tomcat in einer Failover-Zone
Konfigurieren von Sun Cluster HA für mySQL in einer Failover-Zone
Konfigurieren von HTTPS-Verbindungen mit Sun Cluster HA für N1TM Grid Service Provisioning System
Wenn Sie Sun Cluster 3.1 8/05-Software unter Solaris 8 OS benötigen, müssen Sie Sun Cluster 3.1 8/05-Software aus der vorherigen Verteilung von Sun Java Enterprise System, Sun Java Enterprise System 2005Q4 abrufen Diese Version finden Sie unter http://www.sun.com/software/javaenterprisesystem/previous/index.xml.
In der Version 2005Q4 und 5 von Sun Java Enterprise System wird jeweils dieselbe Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software verwendet. Die Installation von Software unter Solaris 8 OS wird jedoch in der Sun Java Enterprise System 5-Version des installer-Dienstprogramms nicht mehr unterstützt.
Um eine erfolgreiche Installation von Sun Cluster 3.1 8/05 unter Solaris 8 OS zu gewährleisten, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
Installieren Sie die Sun Cluster 3.1 8/05-Software aus der Sun Java Enterprise System 2005Q4-Verteilung.
Installieren Sie alle erforderlichen Patches für Sun Cluster 3.1 8/05.
Wenn Sie außerdem Sun Cluster Geographic Edition unter Solaris 8 OS installieren möchten, sollten Sie den Befehl pkgadd verwenden, um die Software aus der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung zu installieren. Weitere Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen in der Sun Cluster Geographic Edition-Dokumentation.
Anweisungen für die Installation der Sun Cluster 3.1 8/05 Framework-Software finden Sie im Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS (Teilenummer 819-0420). Die Anweisungen im Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS für Version 3.1 8/05 gelten für diese Version von Sun Cluster in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung. Sie sollten die Software allerdings von der Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM installieren und nicht von der Sun Cluster 3.1 8/05-CD-ROM 1 von 2, Sun Cluster 3.1 8/05-CD-ROM 2 von 2 CD-ROM oder der Sun Cluster 3.1 8/05-Agents-CD-ROM.
In der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung werden die Versionen 1.1 und 2.0 der Common Agent Container-Software auf den Cluster-Knoten installiert. Sun Cluster 3.1 8/05 unterstützt jedoch nur Version 1.1 der Common Agent Container-Software, bei der es sich um eine erforderliche, gemeinsam genutzte Sun Java Enterprise System-Komponente für Sun Cluster handelt. Wenn Sie den Befehl cacaoadm in einer Sun Cluster 3.1 8/05-Konfiguration verwenden müssen, müssen Sie den vollständigen Pfad von Version 1.1 zu dem Befehl angeben:
/opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm |
Wenn Sie den Befehl cacaoadm ohne den vollständigen Pfad für Version 1.1 anzugeben, wird stattdessen möglicherweise der Befehl aus Version 2.0 aufgerufen, der in das Verzeichnis /usr/sbin verschoben wurde.
Anweisungen zum Aufrüsten einer Sun Cluster-Konfiguration auf Version 3.1 8/05 finden Sie im Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS (Teilenummer 819-0420). Die Aufrüstungsanweisungen in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS gelten auch für die Sun Java Enterprise System 5-Verteilung von Sun Cluster 3.1 8/05, jedoch mit folgenden Ausnahmen:
Installieren Sie die Softwarepakete von der Sun Java Enterprise System 5-DVD-ROM und nicht von den Sun Cluster 3.1 8/05-CD-ROMs.
Führen Sie nicht das Verfahren zum Aufrüsten von Abhängigkeitssoftware durch (nicht laufende Aufrüstung oder laufende Aufrüstung). Führen Sie stattdessen folgende Aufgabe zum Aufrüsten gemeinsam genutzter Komponenten aus.
Verwenden Sie für die Installation gemeinsam genutzter Komponenten für Sun Cluster nicht das Sun Java Enterprise System 5-Dienstprogramm installer. Nicht alle Versionen der gemeinsam genutzten Komponenten, die dieses Dienstrpogramm installiert, werden für Sun Cluster 3.1 8/05 installiert.
Melden Sie sich als Superuser auf dem Cluster-Knoten an, auf dem Sie die Softwarepakete installieren möchten.
Legen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM in das DVD-ROM-Laufwerk ein.
Wenn der Datenträgerverwaltungs-Dämon vold(1M) ausgeführt wird und zum Verwalten von DVD-ROM-Geräten konfiguriert ist, wird die DVD-ROM automatisch in das Verzeichnis /cdrom eingehängt.
Stellen Sie sicher, dass mindestens Version 4.3.1 der Explorer-Pakete installiert ist.
Diese Pakete werden von der Sun Cluster-Software zur Verwendung durch das Dienstprogramm sccheck benötigt.
Ermitteln Sie, ob die Explorer-Pakete installiert sind, und wenn ja, in welcher Version.
# pkginfo -l SUNWexplo | grep SUNW_PRODVERS SUNW_PRODVERS=4.3.1 |
Wenn eine Version vor 4.3.1 installiert ist, entfernen Sie die vorhandenen Explorer-Pakete.
# pkgrm SUNWexplo SUNWexplu SUNWexplj |
Wenn Sie die Explorer-Pakete entfernt haben oder keine installiert waren, installieren Sie die aktuellsten Explorer-Pakete.
Verwenden Sie für Solaris 9 OS folgenden Befehl:
# pkgadd -d . SUNWexpl* |
Verwenden Sie für Solaris 10 OS folgenden Befehl:
# pkgadd -G -d . SUNWexpl* |
Mit der Option -G fügen Sie Pakete ausschließlich der aktuellen Zone hinzu. Sie müssen diese Pakete nur der globalen Zone hinzufügen. Daher gibt diese Option auch an, dass die Pakete nicht an etwaige bestehende oder später erstellte nicht globale Zonen weitergegeben werden.
Vergewissern Sie sich, dass mindestens Version 5.1,REV=34 der Java Dynamic Management Kit-(JDMK-)Pakete installiert ist.
Ermitteln Sie, ob JDMK-Pakete installiert sind, und wenn ja, in welcher Version.
# pkginfo -l SUNWjdmk-runtime | grep VERSION VERSION=5.1,REV=34 |
Wenn eine Version vor 5.1,REV=34installiert ist, entfernen Sie die vorhandenen JDMK-Pakete.
# pkgrm SUNWjdmk-runtime SUNWjdmk-runtime-jmx |
Wenn Sie die JDMK-Pakete entfernt haben oder keine installiert waren, installieren Sie die aktuellsten JDMK-Pakete.
Vergewissern Sie sich, dass mindestens Version 4.5.0 der NetscapeTM Portable Runtime (NSPR)-Pakete installiert ist.
Ermitteln Sie, ob NSPR-Pakete installiert sind, und wenn ja, in welcher Version.
# cat /var/sadm/pkg/SUNWpr/pkginfo | grep SUNW_PRODVERS SUNW_PRODVERS=4.5.0 |
Wenn eine Version vor 4.5.0 installiert ist, entfernen Sie die vorhandenen NSPR-Pakete.
# pkgrm SUNWpr SUNWprx |
Wenn Sie die NSPR-Pakete entfernt haben oder keine installiert waren, installieren Sie die aktuellsten NSPR-Pakete.
In der folgenden Tabelle sind die Speicherorte der einzelnen Pakete angegeben. Dabei ist arch sparc oder x86 und ver is 9 bei Solaris 9 bzw. 10 bei Solaris 10.
Pfad |
Pakete |
---|---|
Solaris_arch/Product/shared_components/Packages/ |
SUNWpr |
Solaris_arch/Product/shared_components/Solaris_ver/Packages/ |
SUNWprx |
In der folgenden Tabelle finden Sie die jeweiligen Pakete für die einzelnen Hardware-Plattformen.
Installieren Sie die Pakete in der in der folgenden Tabelle angegebenen Reihenfolge.
Hardware-Plattform |
Name des NSPR-Pakets |
---|---|
SPARC |
SUNWpr SUNWprx |
x86 |
SUNWpr |
Vergewissern Sie sich, dass mindestens Version 3.9.4 der Network Security Services (NSS)-Pakete installiert ist.
Ermitteln Sie, ob NSS-Pakete installiert sind, und wenn ja, in welcher Version.
# cat /var/sadm/pkg/SUNWtls/pkginfo | grep SUNW_PRODVERS SUNW_PRODVERS=3.9.4 |
Wenn eine Version vor 3.9.4 installiert ist, entfernen Sie die vorhandenen NSS-Pakete.
# pkgrm SUNWtls SUNWtlsu SUNWtlsx |
Wenn Sie die NSS-Pakete entfernt haben oder keine installiert waren, installieren Sie die aktuellsten NSS-Pakete.
In der folgenden Tabelle sind die Speicherorte der einzelnen Pakete angegeben. Dabei ist arch sparc oder x86 und ver is 9 bei Solaris 9 bzw. 10 bei Solaris 10.
Pfad |
Pakete |
---|---|
Solaris_arch/Product/shared_components/Packages/ |
SUNWtls, SUNWtlsu |
Solaris_arch/Product/shared_components/Solaris_ver/Packages/ |
SUNWtlsx |
In der folgenden Tabelle finden Sie die jeweiligen Pakete für die einzelnen Hardware-Plattformen.
Installieren Sie die Pakete in der in der folgenden Tabelle angegebenen Reihenfolge.
Hardware-Plattform |
Name des NSS-Pakets |
---|---|
SPARC |
SUNWtls SUNWtlsu SUNWtlsx |
x86 |
SUNWtls SUNWtlsu |
Wechseln Sie zurück zum Verzeichnis Solaris_arch/Product/shared_components//Packages/.
# cd ../../Packages |
Vergewissern Sie sich, dass mindestens Version 1.1,REV=15 des common agent container-Pakets installiert ist.
Sun Cluster 3.1 8/05 unterstützt nicht die Version 2.0 von common agent container , die ebenfalls zusammen mit der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung bereitgestellt wird.
Ermitteln Sie, ob die common agent container -Pakete installiert sind, und wenn ja, in welcher Version.
# pkginfo -l SUNWcacao | grep VERSION VERSION=1.0,REV=25 |
Wenn eine andere Version als 1.1,REV=15 installiert ist, halten Sie den Sicherheitsdateiagenten für common agent container auf jedem Cluster-Knoten an.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm stop |
Wenn eine andere Version als 1.1,REV=15 installiert ist, entfernen Sie die vorhandenen common agent container -Pakete.
# pkgrm SUNWcacao SUNWcacaocfg |
Wenn Sie die common agent container-Pakete entfernt haben oder keine installiert waren, installieren Sie Version 1.1 der common agent container-Pakete.
Für eine Aufrüstung von Solaris 8 auf Solaris 9 OS müssen Sie Sun Java Web Console-Pakete installieren bzw. aufrüsten.
Entnehmen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM aus dem DVD-ROM-Laufwerk.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis /usr/java/ eine symbolische Verknüpfung zur Mindestversion oder zur aktuellsten Version der Java-Software aufweist..
Für die Sun Cluster-Software ist mindestens Version 1.5.0_06 der Java-Software erforderlich. Wenn Sie die Solaris-Software aufgerüstet oder eine frühere Version der Java-Software installiert haben, wurde die symbolische Veknüpfung möglicherweise so geändert, dass sie auf diese frühere, nicht unterstützte Version der Java-Software verweist.
Ermitteln Sie, mit welchem Verzeichnis das Verzeichnis /usr/java/ symbolisch verknüpft ist.
# ls -l /usr/java lrwxrwxrwx 1 root other 9 Apr 19 14:05 /usr/java -> /usr/j2se/ |
Ermitteln Sie, welche Versionen der Java-Software installiert sind.
Im Folgenden finden Sie Beispiele für Befehle, die Sie zur Anzeige der Version der zugehörigen Java-Software verwenden können.
# /usr/j2se/bin/java -version # /usr/java1.2/bin/java -version # /usr/jdk/jdk1.5.0_06/bin/java -version |
Wenn das Verzeichnis /usr/java/ nicht symbolisch mit einer unterstützen Version der Java-Software verknüpft ist, erstellen Sie die symbolische Verknüpfung zu einer unterstützen Version der Java-Software neu.
Das folgende Beispiel zeigt die Erstellung einer symbolischen Verknüpfung zum Verzeichnis /usr/j2se/ , das Java 1.5.0_06-Software enthält.
# rm /usr/java # ln -s /usr/j2se /usr/java |
Fahren Sie mit Kapitel 5, Aufrüsten der Sun Cluster-Software in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS fort, um Sun Cluster-Software mithilfe des Dienstprogramms scinstall zu installieren (nicht laufende Aufrüstung oder laufende Aufrüstung).
In Installing Sun Cluster Support for Oracle Real Application Clusters Packages in Sun Cluster Data Service for Oracle Real Application Clusters Guide for Solaris OS wird die Installation dieses Datendienstes von der Sun Cluster 3.1 8/05-Agents-CD-ROM erläutert. Wenn Sie Sun Cluster 3.1 8/05 zusammen mit Sun Java Enterprise System 5 erhalten haben, installieren Sie diesen Datendienst von der Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM. Führen Sie zur Installation dieses Datendienstes von der Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM das entsprechende Verfahren für Ihre Plattform aus:
SPARC-Plattform. Siehe: SPARC: Installieren der Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete auf der SPARC-Plattform.
x86-Plattform. Siehe: x86: Installieren der Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete auf der x86-Plattform.
Wurden die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete nicht während der Erstinstallation von Sun Cluster installiert, müssen Sie die Pakete mit diesem Verfahren installieren. Führen Sie dieses Verfahren auf allen Cluster-Knoten durch, die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters ausführen können.
Wenn SIe das Betriebssystem Solaris 10 OS verwenden, dürfen Sie diese Pakete ausschließlich in der globalen Zone installieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass diese Pakete nicht an lokale Zonen weitergegeben werden, die nach der Installation der Pakete erstellt werden.
Installieren Sie die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete unter Verwendung des Dienstprogramms pkgadd.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM zur Hand haben.
Melden Sie sich als Superuser auf dem Cluster-Knoten an, auf dem Sie die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete installieren möchten.
Legen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM in das DVD-ROM-Laufwerk ein.
Wenn der Datenträgerverwaltungs-Dämon vold(1M) ausgeführt wird und zum Verwalten von DVD-ROM-Geräten konfiguriert ist, hängt der Dämon die DVD-ROM automatisch im Verzeichnis /cdrom ein.
Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis in das Verzeichnis, das die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete enthält.
# cd /cdrom/cdrom0/Solaris_sparc/Product/sun_cluster_agents/Solaris_N/Packages |
N ist die Versionsnummer des von Ihnen verwendeten Solaris OS. Wenn Sie beispielsweise Solaris 10 OS verwenden, hat N den Wert 10.
Starten Sie auf jedem Cluster-Knoten der Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters ausführen kann, das Dienstprogramm zur Installation der Pakete, die für Ihr Speicherverwaltungsschema erforderlich sind.
Unter Solaris 10 OS dürfen Sie diese Pakete nur in der globalen Zone installieren. Geben Sie außerdem die Option -G im Befehl pkgadd an. Durch die Option -G wird sichergestellt, dass diese Pakete nicht an lokale Zonen weitergegeben werden, die nach der Installation der Pakete erstellt werden.
Welche Pakete erforderlich sind, hängt davon ab, ob Ihr Speicherverwaltungschema einen Volume Manager beinhaltet.
Wenn Ihr Speicherverwaltungsschema Solaris Volume Manager for Sun Cluster beinhaltet, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:
# pkgadd -d . SUNWscucm SUNWudlm SUNWudlmr SUNWscmd |
Führen Sie diesen Befehl aus, wenn Sie ausschließlich Solaris Volume Manager for Sun Cluster verwenden oder wenn Sie Sun StorEdgeTM QFS mit Solaris Volume Manager for Sun Cluster verwenden.
Wenn Ihr Speicherverwaltungsschema VERITAS Volume Manager (VxVM) mit der Cluster-Funktion beinhaltet, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:
# pkgadd -d . SUNWscucm SUNWudlm SUNWudlmr SUNWcvm SUNWcvmr |
Wenn Ihr Speicherverwaltungsschema keinen Volume Manager beinhaltet, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:
# pkgadd -d . SUNWscucm SUNWudlm SUNWudlmr SUNWschwr |
Führen Sie folgenden Befehl aus, wenn Sie eines der Speicherverwaltungsschemata in der folgenden Liste verwenden:
Hardware Redundant Array of Independent Disks (RAID)
Sun StorEdge QFS ohne Volume Manager
Network Appliance NAS-Geräte
Automatic Storage Management (ASM) ohne Volume Manager
Bei Verwendung von Oracle 9i Real Application Clusters müssen Sie das SUNWscor-Paket installieren.
Wenn Sie Oracle 10g Real Application Clusters verwenden, lassen Sie diesen Schritt aus.
# pkgadd -d . SUNWscor |
Wurden die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete nicht während der Erstinstallation von Sun Cluster installiert, müssen Sie die Pakete mit diesem Verfahren installieren. Führen Sie dieses Verfahren auf allen Cluster-Knoten durch, die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters ausführen können.
Wenn SIe das Betriebssystem Solaris 10 OS verwenden, dürfen Sie diese Pakete ausschließlich in der globalen Zone installieren. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass diese Pakete nicht an lokale Zonen weitergegeben werden, die nach der Installation der Pakete erstellt werden.
Installieren Sie die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete unter Verwendung des Dienstprogramms pkgadd.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM zur Hand haben.
Melden Sie sich als Superuser auf dem Cluster-Knoten an, auf dem Sie die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete installieren möchten.
Legen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM in das DVD-ROM-Laufwerk ein.
Wenn der Datenträgerverwaltungs-Dämon vold(1M) ausgeführt wird und zum Verwalten von DVD-ROM-Geräten konfiguriert ist, hängt der Dämon die DVD-ROM automatisch im Verzeichnis /cdrom ein.
Ändern Sie das aktuelle Arbeitsverzeichnis in das Verzeichnis, das die Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters-Pakete enthält.
# cd /cdrom/cdrom0/Solaris_x86/Product/sun_cluster_agents/Solaris_N/Packages |
N ist die Versionsnummer des von Ihnen verwendeten Solaris OS. Wenn Sie beispielsweise Solaris 10 OS verwenden, hat N den Wert 10.
Starten Sie auf jedem Cluster-Knoten der Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters ausführen kann, das Dienstprogramm zur Installation der Pakete, die für Ihr Speicherverwaltungsschema erforderlich sind.
Unter Solaris 10 OS dürfen Sie diese Pakete nur in der globalen Zone installieren. Geben Sie außerdem die Option -G im Befehl pkgadd an. Durch die Option -G wird sichergestellt, dass diese Pakete nicht an lokale Zonen weitergegeben werden, die nach der Installation der Pakete erstellt werden.
Welche Pakete erforderlich sind, hängt davon ab, ob Ihr Speicherverwaltungschema einen Volume Manager beinhaltet.
VxVM wird nicht auf der x86-Plattform unterstützt.
Wenn Ihr Speicherverwaltungsschema Solaris Volume Manager for Sun Cluster beinhaltet, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:
# pkgadd -d . SUNWscucm SUNWscmd |
Führen Sie diesen Befehl aus, wenn Sie ausschließlich Solaris Volume Manager for Sun Cluster oder Sun StorEdge QFS mit Solaris Volume Manager for Sun Cluster verwenden.
Wenn Ihr Speicherverwaltungsschema keinen Volume Manager beinhaltet, führen Sie folgenden Befehl aus:
# pkgadd -d . SUNWscucm SUNWschwr |
Führen Sie folgenden Befehl aus, wenn Sie eines der Speicherverwaltungsschemata in der folgenden Liste verwenden:
Hardware-RAID
Sun StorEdge QFS ohne Volume Manager
Network Appliance NAS-Geräte
ASM ohne Volume Manager
Bei Verwendung von Oracle 9i Real Application Clusters müssen Sie das SUNWscor-Paket installieren.
Wenn Sie Oracle 10g Real Application Clusters verwenden, lassen Sie diesen Schritt aus.
# pkgadd -d . SUNWscor |
In den einzelnen Handbücher für andere Datendienste als Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters wird die Installation der Datendienste von folgenden Medien erläutert:
Sun Cluster 3.1 8/05-CD-ROM 1 von 2
Sun Cluster 3.1 8/05-Agents-CD-ROM
Wenn Sie Sun Cluster 3.1 8/05 aus der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung erhalten haben, installieren Sie diese Datendienste von der Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM. Führen Sie zur Installation des Sun Cluster 3.1 8/05-Datendienstes von der Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM, folgenden Vorgang aus.
Wurden die Datendienst-Pakete nicht während der Erstinstallation von Sun Cluster 3.1 8/05 installiert, müssen Sie die Pakete mit diesem Verfahren installieren. Führen Sie das Verfahren auf jedem Cluster-Knoten aus, auf dem die Datendienst-Pakete installiert werden.
Sie können Sun Java Enterprise System-Installationsassistent über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ausführen. Inhalt und Reihenfolge der Anweisungen in der CLI und der GUI ähneln sich.
Unter Solaris 10 OS dürfen Sie die Pakete für diese Datendienste nur in der globalen Zone installieren. Durch den Sun Java Enterprise System-Installationsassistent wird sichergestellt, dass diese Pakete nicht an lokale Zonen weitergegeben werden, die nach der Installation der Pakete erstellt werden.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM zur Hand haben.
Wenn Sie Sun Java Enterprise System-Installationsassistent über die Benutzeroberfläche ausführen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass die DISPLAY-Umgebungsvariable festgelegt ist.
Melden Sie sich als Superuser auf dem Cluster-Knoten an, auf dem Sie die Datendienst-Pakete installieren möchten.
Legen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM in das DVD-ROM-Laufwerk ein.
Wenn der Datenträgerverwaltungs-Dämon vold(1M) ausgeführt wird und zum Verwalten von DVD-ROM-Geräten konfiguriert ist, hängt der Dämon die DVD-ROM automatisch im Verzeichnis /cdrom ein.
Wechseln Sie auf der DVD-ROM zum Sun Java Enterprise System-Installationsassistent-Verzeichnis.
Starten Sie Sun Java Enterprise System-Installationsassistent.
# ./installer |
Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Wählen Sie in der Liste der Sun Cluster-Agents unter "Verfügbarkeitsdienste+++" den Datendienst aus, den Sie installieren.
Wenn Sie Unterstützung für andere Sprachen als Englisch benötigen, müssen Sie die Option für die Installation mehrsprachiger Pakete auswählen.
Die englische Sprachunterstützung wird immer installiert.
Wenn Sie gefragt werden, ob der Datendienst installiert werden soll, wählen Sie die Option "Später konfigurieren".
Wählen Sie "Später konfigurieren", um die Konfiguration nach der Installation durchzuführen.
Wenn Sie das Produkt weder registrieren noch Produktaktualisierungen erhalten möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Produktregistrierung+++".
Führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus, um die Datendienst-Pakete auf dem Knoten zu installieren.
Sun Java Enterprise System-Installationsassistent zeigt den Installationsstatus an. Nach Installationsabschluss zeigt das Programm eine Installationszusammenfassung und die Installationsprotokolle an.
Beenden Sie Sun Java Enterprise System-Installationsassistent.
Entnehmen Sie die Sun Java Enterprise System 5 DVD-ROM aus dem DVD-ROM-Laufwerk.
Die Konfigurationsanweisungen in Sun Cluster Handbuch Datendienst für Sun Java System Webserver für Solaris OS gelten auch für die Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung, jedoch mit folgenden Ausnahmen:
Ignorieren Sie alle Verweise auf die PID-Datei, die Sun Java System Web Server verwaltet. Die von Sun Java Enterprise System 5 unterstützte Version von Sun Java System Web Server verwaltete keine PID-Datei.
Wenn Sie das Schlüsselpasswort in der Datei keypass während der Konfigurierung von Sun Java System Web Server nicht speichern möchten, fügen Sie folgenden Code in die Datei server.xml ein, die sich im Server-Root-Verzeichnis befindet.
<pkcs11> <enabled>true</enabled> <token> <name>internal</name> <pin>admin123</pin> </token> </pkcs11>
Die Datei keypass muss im Server-Root-Verzeichnis vorhanden sein, auch wenn sie leer ist.
Die Konfigurationsanweisungen in Sun Cluster Data Service for Sun Grid Engine Guide for Solaris OS gelten auch für die Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung, abgesehen von den in den folgenden Abschnitten erwähnten Ausnahmen.
Bei Verwendung von Sun Grid Engine 6.0 müssen Sie den Konfigurationsparameter MASTERPORT auf die Nummer des TCP-Ports setzen, den der sge_qmaster-Dämon abhören soll. Ignorieren Sie die Aussage unter Specifying Configuration Parameters for Sun Cluster HA for Sun Grid Engine Resources in Sun Cluster Data Service for Sun Grid Engine Guide for Solaris OS, dass der Wert von MASTERPORT nicht vom Sun Cluster HA für Sun Grid Engine-Datendienst verwendet wird.
Die mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebene Version von Sun Cluster HA für Sun Grid Engine aktiviert mehrere sge_qmaster-Instanzen zur Ausführung in einer Sun Cluster-Konfiguration. Um mehrere sge_qmaster-Instanzen für die Ausführung in einer Sun Cluster-Konfiguration zu aktivieren, müssen Sie die Portnummer für jede sge_qmaster-Instanz explizit angeben. Das Skript sge_register legt die erforderlichen Sun Cluster-Ressourceneigenschaften auf der Grundlage der Einstellungen für MASTERPORT fest.
Die Datei /etc/inet/services kann nicht zur Angabe der Portnummer für den sge_qmaster-Dämon verwendet werden. Diese Datei aktiviert die anzugebende Portnummer für nur eine einzige sge_qmaster-Instanz.
Infolge von Erweiterungsanfragen wurde die Konfiguration der Sun Cluster HA für Sun Grid Engine-Ressourcen geändert. Bevor Sie die Softwarepakete von Sun Cluster HA für Sun Grid Engine aufrüsten, müssen Sie sicherstellen, dass diese Ressourcen entsprechend konfiguriert sind.
Wenn Sie Sun Cluster HA für Sun Grid Engine mit Sun Grid Engine 6.0 ausführen, müssen Sie sicherstellen, dass die Standardeigenschaft Port_list für folgende Ressourcen korrekt festgelegt ist:
Ressource für Planungsdämon (sge_schedd)
Ressource für Warteschlangen-Masterdämon (sge_qmaster)
Bei beiden Ressourcen muss die Standardeigenschaft Port_list die Nummer des TCP-Ports angeben, den der sge_qmaster abhören soll.
Vor der Bearbeitung von Ressourcen müssen Sie ermitteln, ob die Änderung erforderlich ist.
Die Ressourcen dürfen nur geändert werden, wenn die Werte der Eigenschaft Port_list für die Ressource sge_schedd und die Ressource sge_qmaster falsch oder unterschiedlich sind.
Vergleichen Sie die Werte der Standardeigenschaft Port_list für die Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster.
# scha_resource_get -R sge-schedd-rs -O Port_list # scha_resource_get -R sge-qmaster-rs -O Port_list |
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Planungsdämon steht (sge_schedd)
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Warteschlangen-Masterdämon steht (sge_qmaster)
Der nächste Schritt hängt davon ab, ob die Werte identisch und korrekt sind.
Wenn die Werte identisch und korrekt sind, rüsten Sie die Sun Cluster HA für Sun Grid Engine-Softwarepakete auf.
Wenn die Werte unterschiedlich oder inkorrekt sind, müssen Sie das Verfahren durchführen, das für die von Ihnen verwendete Version der Sun Cluster-Grundlage gilt:
In Sun Cluster 3.1 8/05 können jederzeit Feineinstellungen an der Standardeigenschaft Port_list vorgenommen werden. Daher können Sie die Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster ändern, ohne sie zu löschen und sie neu zu erstellen.
Führen Sie diese Aufgabe für alle Ressourcenpaare sge_schedd/ sge_qmaster durch, die geändert werden müssen.
Bestätigen Sie, dass Sie diese Aufgabe ausführen müssen.
Setzen Sie die Eigenschaft Port_list der Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster auf die Nummer des TCP-Ports, den der sge_qmaster-Dämon abhören soll.
# srgadm -c -j sge-schedd-rs -y Port_list=port/tcp # srgadm -c -j sge-qmaster-rs -y Port_list=port/tcp |
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Planungsdämon steht (sge_schedd)
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Warteschlangen-Masterdämon steht (sge_qmaster)
Gibt die Nummer des TCP-Ports an, den der sge_qmaster-Dämon abhören soll.
Vergewissern Sie sich, dass folgende Umgebungsvariablen für alle Sun Grid Engine-Clients richtig gesetzt sind.
SGE_QMASTER_PORT
SGE_EXECD_PORT
Diese Umgebungsvariablen werden in den Skriptdateien sge-root/cell/common/settings.csh und sge-root/cell/common/settings.sh festgelegt.
Rüsten Sie die Softwarepakete von Sun Cluster HA für Sun Grid Engine auf.
In Sun Cluster 3.1 9/04 können Einstellungen an der Standardeigenschaft Port_list nur zum Zeitpunkt der Erstellung vorgenommen werden. Daher müssen Sie die Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster löschen und neu erstellen.
Führen Sie diese Aufgabe für alle Ressourcenpaare sge_schedd/ sge_qmaster durch, die geändert werden müssen.
Bestätigen Sie, dass Sie diese Aufgabe ausführen müssen.
Entfernen Sie die Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster.
# srgadm -r -j sge-schedd-rs # srgadm -r -j sge-qmaster-rs |
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Planungsdämon steht (sge_schedd)
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Warteschlangen-Masterdämon steht (sge_qmaster)
Setzen Sie den Konfigurationsparameter MASTERPORT auf die Nummer des TCP-Ports, den der sge_qmaster-Dämon abhören soll.
Zur Festlegung dieses Konfigurationsparameters müssen Sie die Datei /opt/SUNWscsge/util/sge_config bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Specifying Configuration Parameters for Sun Cluster HA for Sun Grid Engine Resources in Sun Cluster Data Service for Sun Grid Engine Guide for Solaris OS.
Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, das das Skript zur Erstellung der Sun Grid Engine-Ressourcen enthält.
# cd /opt/SUNWscsge/util/ |
Führen Sie das Skript zur Erstellung der Sun Grid Engine-Ressourcen aus.
# ./sge_register |
Aktivieren Sie die Ressourcen sge_schedd und sge_qmaster.
# scswitch -e -j sge-schedd-rs, sge-qmaster-rs |
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Planungsdämon steht (sge_schedd)
Gibt den Namen der Ressource an, die für den Warteschlangen-Masterdämon steht (sge_qmaster)
Vergewissern Sie sich, dass folgende Umgebungsvariablen für alle Sun Grid Engine-Clients richtig gesetzt sind.
SGE_QMASTER_PORT
SGE_EXECD_PORT
Diese Umgebungsvariablen werden in den Skriptdateien sge-root/cell/common/settings.csh und sge-root/cell/common/settings.sh festgelegt.
Rüsten Sie die Softwarepakete von Sun Cluster HA für Sun Grid Engine auf.
Die Konfigurationsanweisungen in Sun Cluster Data Service for Apache Tomcat Guide for Solaris OS gelten auch für die Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung, abgesehen von den in den folgenden Abschnitten erwähnten Ausnahmen.
In der folgenden Liste sind Funktionsergänzungen am Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst aufgeführt:
Konfigurationsdatei - Sun Cluster HA für Apache Tomcat in der mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebenen Version gestattet die Verwendung einer optionalen Konfigurationsdatei mit den Registrierungsbefehlen. Sie können die Standarddatei, /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_config, verwenden oder eine Kopie der Datei, in der Sie die Parameterwerte nach Bedarf ändern. Befehlssyntax:
# ksh /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_command [-f filename] |
Einer der folgenden Registrierungsbefehle für Sun Cluster HA für Apache Tomcat:
sctomcat_register
sctomcat_smf_register
sctomcat_smf_remove
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei. Die Standarddatei lautet /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_config.
DEBUG-Variable - Der Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst in der mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebenen Version akzeptiert eine kommagetrennte Liste mit Ressourcen in der DEBUG-Variablen in der Datei /opt/SUNWsctomcat/etc/config. Eine Korn-Shell-Verfolgung der Start- und Stopp-Methoden in einer Konfiguration mit Failover-Zone wird aufgezeichnet, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt:
Der Ressourcenname stimmt mit einer Ressource in der Liste überein, die in der DEBUG-Variablen enthalten ist.
Die DEBUG-Variable ist auf ALL gesetzt.
Die Korn-Shell-Verfolgung der Start- und Stopp-Methoden wird in der Datei /var/svc/log/application-sczone-agents:resource.log aufgezeichnet.
Bei diesem Verfahren wird die Konfigurationsdatei verwendet, um Sun Cluster HA für Apache Tomcat in einer Failover-Zone zu registrieren.
Bevor Sie Sun Cluster HA für Apache Tomcat in einer Failover-Zone registrieren, müssen Sie folgende Aufgaben ausführen. Befolgen Sie die Verfahren im Sun Cluster Data Service for Solaris Containers Guide und im Sun Cluster Data Service for Apache Tomcat Guide for Solaris OS .
Installieren Sie die Datendienstpakete von Sun Cluster HA für Container und Sun Cluster HA für Apache Tomcat in der globalen Zone der einzelnen Cluster-Knoten, die die Failover-Zone ausführen sollen.
Erstellen Sie die Failover-Zone.
Übernehmen Sie zumindest das Verzeichnis, das den Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst enthalten soll. Um alle Datendienstverzeichnisse an einem zentralen Ort zu speichern, übernehmen Sie das Verzeichnis /opt.
Konfigurieren Sie die Boot-Komponente, die die Failover-Zone steuern soll.
Melden Sie sich als Superuser in der globalen Zone an.
Erstellen Sie eine Kopie der Datei /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_config, die als Konfigurationsdatei verwendet werden soll.
Sie können diese Konfigurationsdatei in jedem Verzeichnis ablegen, auf das von der Failover-Zone aus zugegriffen werden kann.
Öffnen Sie Ihre Konfigurationsdatei zur Bearbeitung und ändern Sie die Variablen für nicht globale Zonen.
Diese Variablen werden nur verwendet, wenn der Datendienst in einer nicht globalen Zone installiert wird. Legen Sie die Werte dieser Variablen wie folgt fest:
Legen Sie den Namen der Zone fest, in der Sun Cluster HA für Apache Tomcat ausgeführt werden soll.
Legen Sie den Namen der Ressource fest, die die Zone steuert.
Legen Sie den Namen des Sun Resource Manager-Projekts in der Failover-Zone fest. Wenn die PROJECT-Variable aus der Konfigurationsdatei weggelassen wird, verwendet der Datendienst das Standardprojekt des Benutzers, :default, in einem Solaris Service Management Facility-(SMF-)Kontext. Dieser Projektname wird in der Eigenschaft start/project und stop/project des SMF-Dienstes angegeben.
Behalten Sie diese geänderte Konfigurationsdatei bei, für den Fall, dass Sie sie später noch einmal verwenden möchten.
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Installieren Sie Apache Tomcat in der Zone.
Kopieren und ändern Sie die Parameterdatei /opt/SUNWsctomcat/pfile.
Befolgen Sie die Anweisungen unter How to Register and Configure Sun Cluster HA for Apache Tomcat as a failover data service in Sun Cluster Data Service for Apache Tomcat Guide for Solaris OS.
Erstellen Sie das Umgebungsskript.
Befolgen Sie die Anweisungen unter How to Register and Configure Sun Cluster HA for Apache Tomcat as a failover data service in Sun Cluster Data Service for Apache Tomcat Guide for Solaris OS.
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Registrieren Sie Sun Cluster HA für Apache Tomcat mit SMF.
# ksh /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_register -f filename |
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei.
Durch die Registrierung von Sun Cluster HA für Apache Tomcat wird ein SMF-Manifest generiert und ein SMF-Dienst in der Failover-Zone generiert, die durch die Variable ZONE in der Konfigurationsdatei angegeben wurde. Das Manifest trägt die Bezeichnung resourcename.xml. Dabei ist resource der von der RS-Variablen in der Konfigurationsdatei angegebene Name. Dieses Manifest wird im Verzeichnis /var/svc/manifest/application/sczone-agents/ gespeichert. Der SMF-Dienst trägt die Bezeichnung svc:/application/sczone-agents/ Ressource.
Der Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst verwendet die SMF-Komponente des Sun Cluster HA für Container-Datendienstes zum Steuern und Testen dieses SMF-Dienstes von Sun Cluster HA für mySQL. Er registriert eine Sun Cluster HA für Container SMF -Komponente über dem bereits erstellten SMF-Dienst. Der Name des Skripts, das das Manifest startet und stoppt sowie die SMF-Komponente testet, ist control_sctomcat.
Führen Sie diese Aufgabe aus, um Parameter im Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Manifest zu ändern und die Parameter in der Failover-Zone zu überprüfen. Die Parameter für das Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Manifest werden als Eigenschaften des SMF-Dienstes gespeichert. Um Parameter im Manifest zu ändern, müssen Sie die zugehörigen Eigenschaften im SMF-Dienst ändern und dann die Parameteränderungen überprüfen.
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Ändern Sie die Eigenschaften von Solaris Service Management Facility (SMF) für das Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Manifest.
# svccfg svc:/application/sczone-agents:resource |
Weitere Informationen finden Sie auf der svccfg(1M) Manpage.
Überprüfen Sie die Parameteränderungen.
# /opt/SUNWsctomcat/bin/control_sctomcat validate resource |
Meldungen für diesen Befehl werden im Verzeichnis /var/adm/messages/ der Failover-Zone gespeichert.
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Melden Sie sich als Superuser in der globalen Zone an.
Deaktivieren und entfernen Sie die vom Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst verwendete Ressource.
# scswitch -n resource # scrgadm -r -j resource |
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Heben Sie die Registrierung von Sun Cluster HA für Apache Tomcat beim Solaris Service Management Facility- (SMF-)Dienst auf.
# /opt/SUNWsctomcat/sctomcat_smf_remove -f filename |
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei, die Sie für die Registrierung von Sun Cluster HA für Apache Tomcat beim SMF-Dienst verwendet haben.
Wenn Sie nicht mehr über die Konfigurationsdatei verfügen, die Sie zur Registrierung von Sun Cluster HA für Apache Tomcat beim SMF-Dienst verwendet haben, müssen Sie eine Ersatz-Konfigurationsdatei erstellen:
Erstellen Sie eine Kopie der Standarddatei, /opt/SUNWsctomcat/util/sctomcat_config.
Legen Sie für die Parameter ZONE und RS die vom Datendienst verwendeten Werte fest.
Führen Sie den Befehl sctomcat_smf_remove aus und verwenden Sie die Option -f zur Angabe dieser Konfigurationsdatei.
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Die Konfigurationsanweisungen in Sun Cluster Data Service for MySQL Guide for Solaris OS für Version 3.1 8/05 gelten auch für die Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung, abgesehen von den in den folgenden Abschnitten erwähnten Ausnahmen.
In der folgenden Liste sind Funktionsergänzungen am Sun Cluster HA für Apache Tomcat-Datendienst aufgeführt:
Konfigurationsdatei - Sun Cluster HA für mySQL in der mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebenen Version gestattet die Verwendung einer optionalen Konfigurationsdatei mit den Registrierungsbefehlen. Sie können eine der Standarddateien, /opt/SUNWscmys/util/ha_mysql_config oder /opt/SUNWscmys/util/mysql_config, verwenden - oder eine Kopie der Datei, in der Sie die Parameterwerte nach Bedarf ändern. Befehlssyntax:
# ksh /opt/SUNWscmys/util/scmysql_command [-f filename] |
Einer der folgenden Registrierungsbefehle für Sun Cluster HA für Apache Tomcat:
mysql_register
ha_mysql_register
ha_mysql_smf_register
ha_mysql_smf_remove
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei. Die Standarddatei lautet /opt/SUNWscmys/util/ha_mysql_config.
DEBUG-Variable - Der Sun Cluster HA für mySQL-Datendienst in der mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebenen Version akzeptiert eine kommagetrennte Liste mit Ressourcen in der DEBUG-Variablen in der Datei /opt/SUNWscmys/etc/config. Eine Korn-Shell-Verfolgung der Start- und Stopp-Methoden in einer Konfiguration mit Failover-Zone wird aufgezeichnet, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt:
Der Ressourcenname stimmt mit einer Ressource in der Liste überein, die in der DEBUG-Variablen enthalten ist.
Die DEBUG-Variable ist auf ALL gesetzt.
Die Korn-Shell-Verfolgung der Start- und Stopp-Methoden wird in der Datei /var/svc/log/application-sczone-agents:resource.log aufgezeichnet.
Bei diesem Verfahren wird die Konfigurationsdatei verwendet, um Sun Cluster HA für mySQL in einer Failover-Zone zu registrieren.
Bevor Sie Sun Cluster HA für mySQL in einer Failover-Zone registrieren, müssen Sie folgende Aufgaben ausführen. Befolgen Sie die Verfahren im Sun Cluster Data Service for Solaris Containers Guide und im Sun Cluster Data Service for MySQL Guide for Solaris OS .
Installieren Sie die Datendienstpakete von Sun Cluster HA für Container und Sun Cluster HA für mySQL in der globalen Zone der einzelnen Cluster-Knoten, die die Failover-Zone ausführen sollen.
Erstellen Sie die Failover-Zone.
Übernehmen Sie zumindest das Verzeichnis, das den Sun Cluster HA für mySQL-Datendienst enthalten soll. Um alle Datendienstverzeichnisse an einem zentralen Ort zu speichern, übernehmen Sie das Verzeichnis /opt.
Konfigurieren Sie die Boot-Komponente, die die Failover-Zone steuern soll.
Melden Sie sich als Superuser in der globalen Zone an.
Erstellen Sie eine Kopie der Datei /opt/SUNWscmys/util/ha_mysql_config, die als Konfigurationsdatei verwendet werden soll.
Sie können diese Konfigurationsdatei in jedem Verzeichnis ablegen, auf das von der Failover-Zone aus zugegriffen werden kann.
Öffnen Sie Ihre Konfigurationsdatei zur Bearbeitung und Ändern Sie die Variablen für nicht globale Zonen.
Diese Variablen werden nur verwendet, wenn der Datendienst in einer nicht globalen Zone installiert wird. Legen Sie die Werte dieser Variablen wie folgt fest:
Legen Sie den Namen der Zone fest, in der Sun Cluster HA für mySQL ausgeführt werden soll.
Legen Sie den Namen der Ressource fest, die die Zone steuert.
Legen Sie den Namen des Sun Resource Manager-Projekts in der Failover-Zone fest. Wenn die PROJECT-Variable aus der Konfigurationsdatei weggelassen wird, verwendet der Datendienst das Standardprojekt des Benutzers, :default, in einem Solaris Service Management Facility-(SMF-)Kontext. Dieser Projektname wird in der Eigenschaft start/project und stop/project des SMF-Dienstes angegeben.
Behalten Sie diese geänderte Konfigurationsdatei bei, für den Fall, dass Sie sie später noch einmal verwenden möchten.
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Installieren Sie MySQL-Software in der Zone.
Bereiten Sie die mySQL-Datenbank vor.
Befolgen Sie die Anweisungen unter How to Verify the Installation and Configuration of MySQL in Sun Cluster Data Service for MySQL Guide for Solaris OS und unter How to Register and Configure Sun Cluster HA for MySQL as a Failover Service in Sun Cluster Data Service for MySQL Guide for Solaris OS. Dieser Schritt beinhaltet folgende Aufgaben:
Starten Sie die mySQL-Datenbank.
Konfigurieren Sie die Zugriffsrechte der mySQL-Datenbank.
Erstellen Sie eine Kopie der Datei /opt/SUNWscmys/util/mysql_config.
Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei.
Registrieren Sie die Datenbank mithilfe der geänderten Konfigurationsdatei.
Registrieren Sie Sun Cluster HA für mySQL mit SMF.
# ksh /opt/SUNWscmys/util/ha_mysql_register -f filename |
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei.
Durch die Registrierung von Sun Cluster HA für mySQL wird ein SMF-Manifest generiert und ein SMF-Dienst in der Failover-Zone generiert, die durch die Variable ZONE in der Konfigurationsdatei angegeben wurde. Das Manifest trägt die Bezeichnung resourcename.xml. Dabei ist resource der von der RS-Variablen in der Konfigurationsdatei angegebene Name. Dieses Manifest wird im Verzeichnis /var/svc/manifest/application/sczone-agents/ gespeichert. Der SMF-Dienst trägt die Bezeichnung svc:/application/sczone-agents/ resource.
Der Sun Cluster HA für mySQL-Datendienst verwendet die SMF-Komponente des Sun Cluster HA für Container-Datendienstes zum Steuern und Testen dieses SMF-Dienstes von Sun Cluster HA für mySQL. Er registriert eine Sun Cluster HA für Container SMF -Komponente über dem bereits erstellten SMF-Dienst. Der Name des Skripts, das das Manifest startet und stoppt sowie die SMF-Komponente testet, ist control_sctomcat.
Fahren Sie die mySQL-Datenbank herunter.
# kill -TERM `cat MySQL-Databasedirectory/mysqld.pid |
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Führen Sie diese Aufgabe aus, um Parameter im Sun Cluster HA für mySQL-Manifest zu ändern und die Parameter in der Failover-Zone zu überprüfen. Die Parameter für das Sun Cluster HA für mySQL-Manifest werden als Eigenschaften des SMF-Dienstes gespeichert. Um Parameter im Manifest zu ändern, müssen Sie die zugehörigen Eigenschaften im SMF-Dienst ändern und dann die Parameteränderungen überprüfen.
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Ändern Sie die Eigenschaften von Solaris Service Management Facility (SMF) für das Sun Cluster HA für mySQL-Manifest.
# svccfg svc:/application/sczone-agents:resource |
Weitere Informationen finden Sie auf der svccfg(1M) Manpage.
Überprüfen Sie die Parameteränderungen.
# /opt/SUNWscmys/bin/control_mysql validate resource |
Meldungen für diesen Befehl werden im Verzeichnis /var/adm/messages/ der Failover-Zone gespeichert.
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Melden Sie sich als Superuser in der globalen Zone an.
Deaktivieren und entfernen Sie die vom Sun Cluster HA für mySQL-Datendienst verwendete Ressource.
# scswitch -n resource # scrgadm -r -j resource |
Melden Sie sich als Superuser bei der Konsole der Failover-Zone an.
Heben Sie die Registrierung von Sun Cluster HA für mySQL beim Solaris Service Management Facility- (SMF-)Dienst auf.
# /opt/SUNWscmys/ha_mysql_smf_remove -f filename |
Gibt den Namen der Konfigurationsdatei an.
Der Name der Konfigurationsdatei, die Sie für die Registrierung von Sun Cluster HA für mySQL beim SMF-Dienst verwendet haben.
Wenn Sie nicht mehr über die Konfigurationsdatei verfügen, die Sie zur Registrierung von Sun Cluster HA für mySQL beim SMF-Dienst verwendet haben, müssen Sie eine Ersatz-Konfigurationsdatei erstellen:
Erstellen Sie eine Kopie der Standarddatei, /opt/SUNWscmys/util/ha_mysql_config.
Legen Sie für die Parameter ZONE und RS die vom Datendienst verwendeten Werte fest.
Führen Sie den Befehl ha_mysql_smf_remove aus und verwenden Sie die Option -f zur Angabe dieser Konfigurationsdatei.
Trennen Sie die Verbindung mit der Konsole der Failover-Zone.
Die Konfigurationsanweisungen in Sun Cluster Data Service for N1 Grid Service Provisioning System for Solaris OS gelten auch für die Version der Sun Cluster 3.1 8/05-Software in der Sun Java Enterprise System 5-Verteilung, abgesehen von den in den folgenden Abschnitten erwähnten Ausnahmen.
Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System in der mit Sun Java Enterprise System 5 ausgegebenen Version bietet Unterstützung für HTTPS-Konfigurationen.
Führen Sie folgende Aufgabe aus, um Ihre Master-Server-Ressource so zu konfigurieren, dass nur HTTPS-Verbindungen abgehört werden. Führen Sie diese Aufgabe während des Vorgangs How to Register and Configure Sun Cluster HA for N1 Service Provisioning System Master Server as a failover data service in Sun Cluster Data Service for N1 Grid Service Provisioning System for Solaris OS durch.
Vergewissern Sie sich, dass GNU Wget auf allen Knoten installiert ist. Wenn die Wget-Software nicht bereits auf allen Knoten installiert ist, installieren Sie auf eine der folgenden Weisen:
Laden Sie die GNU Wget-Software unter http://www.sunfreeware.com herunter.
Laden Sie unter http://www.gnu.org/software/wget die Quelldateien für die GNU Wget -Entwicklung herunter und kompilieren SIe eine HTTPS-kompatible Form von Wget.
Ändern Sie folgende Variablen in der Parameterdatei pfile.
Weitere Informationen zu den Variablen Tport und TestCmd finden Sie unter Understanding the Sun Cluster HA for N1 Service Provisioning System Master Server Parameter File in Sun Cluster Data Service for N1 Grid Service Provisioning System for Solaris OS.
Gibt den vollständigen Pfad zum Befehl wget an.
Gibt die Nummer des HTTPS-Ports an, den Sie bei der Konfiguration von N1 Grid Service Provisioning System verwendet haben.
Gibt einen Testbefehl an, bei dem es sich nicht um einen HTTP-Befehl handelt. Bei dem Testbefehl muss es sich um den letzten Teil einer Webseitenadresse handeln, einschließlich des voranstehenden Schrägstrichs (/).
Der Beispiel-Testbefehl get /index.jsp, der in Kapitel 1, Installing and Configuring Sun Cluster HA for MySQL in Sun Cluster Data Service for MySQL Guide for Solaris OS verwendet ist, gilt nicht für HTTPS-Verbindungen.
Die Parameterwerte würden etwa wie folgt aussehen:
WgetPath=/usr/sfw/bin/wget Tport=8443 TestCmd="/index.jsp" |
Führen Sie das folgende Verfahren aus, um eine bestehende Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System-Installation so zu konfigurieren, dass nur HTTPS-Verbindungen abgehört werden.
Fahren Sie die Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System-Ressource herunter.
# scswitch -n -j resource |
Deaktiviert die angegebene Ressource.
Gibt den Namen der zu deaktivierenden Ressource an.
Rüsten Sie Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System auf jedem Knoten auf.
Installieren Sie die Software.
Befolgen Sie die Verfahren unter How to Install the Sun Cluster HA for N1 Service Provisioning System Packages Using the scinstall Utility in Sun Cluster Data Service for N1 Grid Service Provisioning System for Solaris OS.
Registrieren Sie den neuen Ressourcentyp.
Befolgen Sie die Verfahren unter How to Install and Register an Upgrade of a Resource Type in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Migrieren Sie die Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System-Ressource in den neuen Ressourcentyp.
Befolgen Sie die Verfahren unter How to Migrate Existing Resources to a New Version of the Resource Type in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Ändern Sie folgende Variablen in der Master-Server-Parameterdatei, pfile, die Sie zum Registrierungszeitpunkt angegeben haben.
Weitere Informationen zu den Variablen Tport und TestCmd finden Sie unter Understanding the Sun Cluster HA for N1 Service Provisioning System Master Server Parameter File in Sun Cluster Data Service for N1 Grid Service Provisioning System for Solaris OS.
Gibt den vollständigen Pfad zum Befehl wget an.
Gibt die Nummer des HTTPS-Ports an, den Sie bei der Konfiguration von N1 Grid Service Provisioning System verwendet haben.
Gibt einen Testbefehl an, bei dem es sich nicht um einen HTTP-Befehl handelt. Bei dem Testbefehl muss es sich um den letzten Teil einer Webseitenadresse handeln, einschließlich des voranstehenden Schrägstrichs (/).
Die Parameterwerte würdenn etwa wie folgt aussehen:
WgetPath=/usr/sfw/bin/wget Tport=8443 TestCmd="/index.jsp" |
Aktivieren Sie die Sun Cluster HA für N1 Grid Service Provisioning System-Ressource.
# scswitch -e -j resource |
Aktiviert die angegebene Ressource