Solaris CDE Benutzerhandbuch

Kapitel 14 Verwenden von Terminal

Ein Terminal-Emulator zeigt ein Fenster an, das es erlaubt, Betriebssystembefehle einzugeben, UNIX-Befehle zu verwenden und Text zu kopieren und einzufügen.

Hinweis –

Die Abbildungen, die in diesem Kapitel gezeigt werden, wurden von CDE-Bildschirmen mit Standardeinstellungen erstellt. Ihr Bildschirm kann sich von diesen Abbildungen unterscheiden, falls er von Ihnen oder dem Systemverwalter angepasst wurde.

Der Standard-Terminal-Emulator des Desktops

Der Standard-Terminal-Emulator des Desktops ist dtterm. Der Terminal-Emulator dtterm emuliert den Teil des VT220-Terminals, der den ANSI- und ISO-Standards entspricht.

Die Eingabeaufforderung des dtterm ist ein Sonderzeichen, das am linken Rand des Terminal-Emulators angezeigt wird. Dies kann "%“, "<“, "$“ oder ein anderes Sonderzeichen sein. Ein kleines Kästchen oder ein kleiner Balken, Cursor genannt, zeigt an, an welcher Stelle die Tastatureingaben im Fenster erscheinen.

Starten eines Terminal-Fensters

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Terminal-Fenster zu starten:

Vom vorderen Steuerbereich aus
Vom Anwendungsmanager aus
Aus dem Dateimanager
Vom Fenstermenü eines anderen Terminals aus
Vom Adressen-Manager mit einem gewählten Host

So starten Sie ein Terminal-Fenster vom vorderen Steuerbereich

Wählen Sie das Bedienelement "Dieser Host“ im zusätzlichen Steuerbereich "Hosts“.

Oder: Klicken Sie auf die Aktivitätsanzeige (Globus) der Arbeitsbereichsumschaltung.

Das Dialogfenster "Go“ wird geöffnet.

Geben Sie den Host an, auf dem Sie die Terminal-Sitzung ausführen möchten. Hierzu können Sie wahlweise dessen IP-Adresse (z. B. 129.156.120.179 verwenden oder das Symbol "@“, gefolgt von einem Host-Namen angeben (z. B. @jupiter).

Klicken Sie auf "OK“.

So starten Sie ein Terminal-Fenster vom Anwendungsmanager aus

Klicken Sie im vorderen Steuerbereich auf das Bedienelement "Desktop_Anw“.

Doppelklicken Sie auf das Symbol "Desktop-Anwendungen“ (Sie müssen möglicherweise erst abwärtsblättern, damit es sichtbar wird).

So starten Sie ein Terminal-Fenster aus dem Dateimanager

Klicken Sie auf das Bedienelement "Dateimanager“ im vorderen Steuerbereich.

Das Dateimanagerfenster wird angezeigt.

Wählen Sie "Terminal öffnen“ aus dem Menü "Datei“ des Dateimanagers.

So starten Sie ein Terminal-Fenster aus dem Fenstermenü eines anderen Terminals

Wählen Sie "Neu“ aus dem Fenstermenü eines bereits vorhandenen Terminal-Fensters.

Eine exakte Nachbildung des Terminal-Fensters wird angezeigt.

So starten Sie ein Terminal-Fenster aus dem Adressen-Manager mit ausgewähltem Host

Wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Aktionen“. Dabei muss die IP-Adresse des gewünschten Hosts im Bildlaufbereich des Adressen-Managers angezeigt werden.

So schließen Sie ein Terminal-Fenster

Geben Sie an der Befehlszeile den Befehl Exit ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Oder: Wählen Sie "Schließen“ aus dem Menü des Terminal-Fensters.

Oder: Wählen Sie "Schließen“ aus dem Fenstermenü (das über die Schaltfläche oben links im Fensterrahmen aufgerufen werden kann).

Hinweis –

Die Eingabe von exit in der Befehlszeile ist die empfohlene Methode zum Schließen eines Terminal-Fensters. Die beiden anderen Methoden beenden keine Hintergrundprozesse, die eventuell gestartet wurden. Dies kann Probleme verursachen.

Wurde ein Terminal-Fenster von einer Befehlszeile aus gestartet, kann es durch Drücken der Tastenkombination Strg+C im Fenster, von dem aus es gestartet wurde, geschlossen werden.

Verwenden eines Terminal-Fensters

Das Terminal-Fenster erlaubt es, andere Anwendungen zu starten, UNIX-Befehle einzugeben und Text zwischen und innerhalb von Fenstern zu kopieren und einzufügen.

So starten Sie Anwendungen in einem Terminal-Fenster

Geben Sie den Befehl ein, um die Anwendung von der Eingabeaufforderung aus zu starten.

Die allgemeine Syntax zum Starten einer Anwendung lautet:

anwendung [optionen] &

anwendung - Der Anwendungsname

Optionen - Eine Liste optionaler Informationen, die an die Anwendung weitergeleitet werden sollen.

& - Gibt an, dass die Anwendung im Hintergrund läuft: Das heißt, dass das Terminal-Fenster weiterhin benutzt werden kann, während die Anwendung ausgeführt wird.

Auf der Hilfeseite oder in anderen Dokumentationen zu jeder Anwendung sind der Befehl und die Optionen zu finden, die für eine Anwendung verwendet werden.

Um zum Beispiel eine Digitaluhr von der Befehlszeile aus zu starten, geben Sie folgende Befehlszeile ein:

xclock -digital &

So geben Sie einen Befehl ein

Geben Sie den Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Um zum Beispiel eine Liste der Dateien des aktuellen Verzeichnisses zu erhalten, geben Sie Folgendes ein:

ls

Um eine Liste der Dateien des aktuellen Verzeichnisses zu erhalten und auf dem Standarddrucker auszudrucken, geben Sie folgende Zeile ein:

ls | lp

So kopieren Sie Text und fügen ihn ein

Ziehen Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste über den zu verschiebenden Text.

Der Text wird hervorgehoben angezeigt.

Lassen Sie die linke Maustaste los, wenn der gewünschte Text hervorgehoben ist.

Der hervorgehobene Text wird in eine interne Zwischenablage kopiert. Der Text wird nicht aus dem ursprünglichen Quelltext entfernt.

Klicken Sie mit der mittleren Maustaste auf die Position, an der der Text eingefügt werden soll.

Eine Kopie des Zwischenablageinhalts wird an der angegebenen Stelle eingefügt. Wiederholen Sie die obigen Schritte, um weitere Kopien zu erstellen.

So ändern Sie die Größe des Fensterinhalts

Wird die Größe eines Terminal-Fensters geändert, haben Anwendungen, die in dem Fenster ausgeführt werden, möglicherweise nicht auf die Änderung reagiert. Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise, um die Größe der Anwendungsausgabe zu ändern.

Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein:

eval "resize“

Beachten Sie, dass der Befehl "resize“ in zwei einfache Anführungszeichen anstatt in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen wird.

Ausführen von dtterm auf einem anderen System

Sie können verschiedene Befehle verwenden, um dtterm auf einem anderen System auszuführen:

Die Option -display
Den Befehl rlogin
Den Befehl remsh
Die Menüoption "Terminal“ im Adressen-Manager (wenn der entfernte Host angezeigt wird)

Verwenden der Option -display

-display host:anzeige[.bildschirm]

Dabei ist:

host - Der Name eines gültigen Systems im Netzwerk.

anzeige - Die Nummer der Anzeige auf dem Host.

bildschirm - Optional. Der Bildschirm innerhalb der Anzeige. Der Standardwert ist 0.

Sie können diese Werte suchen, indem Sie den Befehl env eingeben und die DISPLAY-Zeile durchsuchen. Der Terminal-Emulator wird zwar auf Ihrem System ausgeführt, das Fenster zeigt jedoch ein anderes System an.

Der folgende Befehl startet zum Beispiel ein dtterm-Fenster auf dem Host-Computer namens hpcvxdm:

dtterm -display hpcvxdm:0 &

Verwenden von rlogin

Verwenden Sie den Befehl rlogin in einem bestehenden Terminal-Fenster, um sich auf einem entfernten Host anzumelden. Sobald das Fenster als Terminal agiert, können Sie Anwendungen ausführen und die Anzeige gegebenenfalls auf Ihr eigenes System umleiten.

Der folgende Befehl meldet Sie zum Beispiel bei einem System namens dort an, führt den Client xload aus und leitet die Anzeige auf das ursprüngliche System namens hier zurück. Angenommen, der Name Ihres Systems lautet hier.

rlogin dort
xload -display hier:0

Verwenden von remsh

Der Befehl remsh startet eine Shell auf einem entfernten Host, führt einen Client aus (startet oft einen Terminal-Emulator auf diesem Host) und leitet die Anzeige gegebenenfalls auf das ursprüngliche System zurück.

Er besitzt die folgende Syntax:

remsh entfernt
-n client
-display system:anzeige[.bildschirm]

Es gilt:

entfernt - der Name des entfernten Hosts.

client - das Programm, das Sie auf dem entfernten Host ausführen möchten.

System:bildschirm[ .bildschirm] - der Host und die Anzeige, auf dem bzw. der die Ergebnisse angezeigt werden sollen.

Der Befehl remsh wird oft eingesetzt, um ein Menü an die Einstellungen eines Hosts anzupassen, auf den zugegriffen werden soll.

Zum Beispiel führt der folgende Befehl xload auf einem entfernten Host namens dort aus und leitet die Ausgabe zum eigenen System namens hier zurück.

remsh dort -n /usr/bin/X11/xload -display hier:0.0 &

Verwenden der Menüoption "Terminal“ im Adressen-Manager

Der Adressen-Manager (siehe Kapitel 18) zeigt detaillierte Informationen zu den Hosts an, die im Menü "Suchen“ ausgewählt sind.

Wenn die ausführlichen Informationen eines Hosts im Bildlaufbereich angezeigt werden, ist die Menüoption "Terminal“ im Menü "Aktionen“ verfügbar. Durch Auswahl dieser Menüoption wird von Ihrer lokalen Anzeige aus eine Terminalsitzung auf dem entfernten Host gestartet (siehe Ausführen von Aktionen auf Host-Karten).

Anpassen von dtterm

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dtterm anzupassen:

Führen Sie den Terminal-Emulator mit besonderen Optionen wie der Menüleiste und der Bildlaufleiste aus.

Führen Sie den Terminal-Emulator auf einem anderen System aus.

Ändern Sie allgemeine Optionen wie beispielsweise Cursor-Form und Hintergrundfarbe.

Ändern Sie Terminal-Optionen wie beispielsweise Tastatur- und Fenstersteuerung.

Anzeigen der Menüleiste

Standardmäßig wird dtterm mit einer Menüleiste angezeigt. Sie können diese bei Bedarf entfernen.

So entfernen Sie die Menüleiste

Wählen Sie "Menüleiste“ aus dem Menü "Optionen“.

Die Menüleiste wird aus dem dtterm-Fenster ausgeblendet.

So stellen Sie die Menüleiste wieder her

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im dtterm-Fenster.

Ein Popup-Menü wird angezeigt. Es enthält Optionen, die mit den Optionen der fehlenden Menüleiste identisch sind.

Wählen Sie "Menüleiste“ aus dem Menü "Optionen“.

Die Menüleiste wird oben im dtterm-Fenster angezeigt.

Anzeigen der Bildlaufleiste

Standardmäßig wird dtterm ohne eine Bildlaufleiste angezeigt.

So zeigen Sie die Bildlaufleiste an

Wählen Sie "Bildlaufleiste“ aus dem Menü "Optionen“.

Die Bildlaufleiste wird im dtterm-Fenster angezeigt.

Um die Bildlaufleiste aus dem Fenster zu entfernen, wählen Sie erneut "Bildlaufleiste“ im Menü "Optionen“.

Globale Optionen in dtterm

Die folgenden vier Bereiche können Sie aus dem Dialogfenster "Globale Optionen“ steuern:

Cursorsteuerung
Farbsteuerung
Bildlaufverhalten
Signalsteuerung

Wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“, um das Dialogfenster "Globale Optionen“ anzuzeigen.

Cursorsteuerung

Aus dem Dialogfenster "Globale Optionen“ heraus können Sie drei Aspekte des dtterm-Cursors steuern: die Cursordarstellung, ob der Cursor blinkt oder nicht sowie die Blinkfrequenz.

So bestimmen Sie die Cursordarstellung

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Cursorart“ und wählen Sie die gewünschte Cursorform:
- Box (Standardeinstellung)
- Unterstreichung
- Unsichtbar (Cursor ist nicht sichtbar)

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Die vorgenommenen Änderungen werden in den bereits geöffneten dtterm-Fenstern angezeigt. Sie brauchen kein neues Fenster zu öffnen.

So legen Sie das Blinkverhalten des Cursors fest

Standardmäßig blinkt der dtterm-Cursor. Das Blinken kann ausgeschaltet oder die Blinkfrequenz verändert werden. (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt So stellen Sie die Blinkfrequenz des Cursors ein).

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Blinkender Cursor“ im Abschnitt "Cursorsteuerung“ und legen Sie fest, ob der Cursor blinken ( "Aktiviert“) oder nicht blinken ("Inaktiviert“) soll.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Ist diese Option auf "Inaktiviert“ eingestellt, sind sowohl die Option der Blinkfrequenz als auch das Textfeld inaktiv und werden abgeblendet angezeigt.

So stellen Sie die Blinkfrequenz des Cursors ein

Die Blinkfrequenz legt fest, wie oft der Cursor des dtterm-Fensters blinkt. Der Standardwert der Blinkfrequenz beträgt 250 Millisekunden. So ändern Sie die Blinkfrequenz des Cursors

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Geben Sie in das Textfeld "Blinkfrequenz“ den gewünschten Wert in Millisekunden ein.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Die vorgenommenen Änderungen werden in den bereits geöffneten dtterm-Fenstern angezeigt. Sie brauchen kein neues Fenster zu öffnen.

So wechseln Sie die Vordergrund- und Hintergrundfarben (Farbsteuerung)

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fensterhintergrund“ im Abschnitt "Farbsteuerung“ und wählen Sie die gewünschte Farbanzeige:
- "Normal“ zeigt Vordergrund- und Hintergrundfarben normal an.
- "Umgekehrt“ tauscht Vordergrund- und Hintergrundfarben aus.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So legen Sie das Blätterverhalten fest

Durch die Funktion "unterbrechungsfreier Bilddurchlauf“ wird jede Zeile, die an das Terminal-Fenster gesendet wird, sofort angezeigt, anstatt in einem Puffer abgelegt zu werden. Dadurch ist der Bilddurchlauf augenfreundlicher, wenn auch langsamer. Der unterbrechungsfreie Bilddurchlauf ist standardmäßig deaktiviert. So aktivieren Sie den unterbrechungsfreien Bilddurchlauf:

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "unterbrechungsfreier Bilddurchlauf“ und wählen Sie die gewünschte Art des Bilddurchlaufs aus:
- "Deaktiviert“ (Standardeinstellung) deaktiviert den unterbrechungsfreien Bilddurchlauf.
- "Aktiviert“ startet den unterbrechungsfreien Bilddurchlauf.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Signalsteuerung

Es gibt drei Typen von Signalsteuerungsoptionen in dtterm:

Signalart
Randwarnung
Randabstand

So legen Sie die Signalart fest

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Signalart“ im Abschnitt "Signalsteuerung“ und legen Sie die gewünschte Art des Signals fest:
- "Akustisch“ (Standardeinstellung) bewirkt, dass als Signalzeichen ein Ton erzeugt wird.
- "Optisch“ bewirkt, dass als Signalzeichen die Hintergrundfarbe blinkt.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So stellen Sie die Randwarnung ein

Die Option "Randwarnung“ wird in Verbindung mit der Option "Randabstand“ dazu verwendet, Sie entweder optisch oder akustisch davor zu warnen, dass sich der Cursor innerhalb eines festgelegten Abstands vom rechten Rand befindet. So stellen Sie die Randwarnung ein ein

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Randwarnung“ im Abschnitt "Signalsteuerung“.

Wählen Sie "Aktiviert“ oder "Deaktiviert“.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Beachten Sie, dass die Option "Randabstand“ (siehe So stellen Sie den Randabstand ein) inaktiv ist, wenn "Randsignal“ deaktiviert ist.

So stellen Sie den Randabstand ein

Die Option "Randabstand“ ist nur dann aktiv, wenn die Option "Randwarnung“ auf "aktiviert“ gestellt wurde. Über diese Option wird der Abstand vom rechten Rand des dtterm-Fensters eingestellt, von dem ein akustisches Signal ausgegeben werden soll (oder ein optisches Signal, falls der Signaltyp auf "Optisch“ eingestellt wurde). Die Standardeinstellung ist 10 Zeichen.

So verändern Sie den Abstand

Falls das Dialogfenster "Globale Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Global“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie in das Textfeld "Randabstand“ des Signalsteuerbereichs und geben Sie an, bei wieviel Zeichen Abstand zum rechten Rand das Randsignal ausgegeben werden soll.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Globale Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Die vorgenommenen Änderungen werden in den bereits geöffneten dtterm-Fenstern angezeigt. Sie brauchen kein neues Fenster zu öffnen.

Optionen des dtterm-Terminals

Sie können zwei Bereiche über das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ steuern:

Tastatursteuerung
Fenstersteuerung

Um das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ anzuzeigen, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Die vorgenommenen Änderungen werden in den bereits geöffneten dtterm-Fenstern angezeigt. Sie brauchen kein neues Fenster zu öffnen.

Tastatursteuerung

Die folgenden vier Aspekte der Tastatur lassen sich über das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ steuern:

Modus der Positioniertasten
Modus des numerischen Tastenblocks
Zeilenvorschubsequenz
Benutzerdefinierte Funktionstasten

So stellen Sie den Modus der Positioniertasten ein

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Modus der Positioniertasten“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- Im Normalmodus (Standardeinstellung) bewegen sich die Positioniertasten in die angegebene Richtung.
- Im Anwendungsmodus erstellen die Positioniertasten Escape-Zeichenfolgen, die die Anwendungen zu eigenen Zwecken verwenden.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So stellen Sie den Modus für numerischen Tastenblock ein

Der Modus für numerischen Tastenblock legt das Verhalten der Tasten im numerischen Tastenblock fest.

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Modus für numerischen Tastenblock“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- Im numerischen Modus wird im dtterm-Fenster die entsprechende Ziffer angezeigt, wenn Tasten des numerischen Tastenblocks gedrückt werden.
- Im Anwendungsmodus erstellen die gedrückten Tasten des numerischen Textblocks Escape-Zeichenfolgen, die die Anwendung zu internen Zwecken verwendet.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So legen Sie die Zeilenvorschubsequenz fest

Die Option "Eingabe für neue Zeile“ legt fest, wie die Zeilenschaltung an den Zeilenenden behandelt wird.

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eingabe für neue Taste“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- "Nur Rücklauf (CR)“ (Standardeinstellung) erstellt nur eine Zeilenschaltung.
- "Rücklauf/Zeilenumbruch (CR/LF)“ erstellt sowohl eine Zeilenschaltung als auch einen Zeilenvorschub.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So stellen Sie benutzerdefinierte Funktionstasten ein

Die Option "Benutzerfunktionstasten“ sperrt oder entsperrt (Standardeinstellung) die benutzerdefinierten Funktionstasten.

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Benutzerfunktionstasten“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie "Gesperrt“ oder "Sperre aufgehoben“ (Standardeinstellung).

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Fenstersteuerung

Es gibt die folgenden drei Aspekte der Fenstersteuerung in einem dtterm-Fenster:

Spaltenumbruch bei 132
Umbruch am Zeilenende
Umgekehrter Zeilenvorschub

So stellen Sie die Option "Spaltenumbruch bei 132“ ein

Diese Option entspricht den folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:

-132
+132
c132

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Spaltenumbruch bei 132“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- "Inaktiviert“ (Standardeinstellung) ändert die Anzeige nicht, wenn eine Anwendung in den Modus "132 Spalten“ wechselt.
- "Aktiviert“ vergrößert automatisch das dtterm-Fenster, um 132 Spalten anzuzeigen, wenn die Anwendung in den Modus "132 Spalten“ wechselt.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So stellen Sie die Option "Umbruch am Zeilenende“ ein

Diese Option legt fest, ob Text am Ende einer Zeile umgebrochen werden soll. Sie entspricht den folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:

-aw
-+aw
autoWrap

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Umbruch am Zeilenende“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- "Aktiviert“ bedeutet, dass Zeichen automatisch zur nächsten Zeile umgebrochen werden, sobald das Zeilenende erreicht ist.
- "Inaktiviert“ bedeutet, dass Text nicht umgebrochen wird.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

So stellen Sie die Option "Umgekehrter Zeilenvorschub“ ein

Diese Option legt das Rücksetzverhalten am Ende einer Zeile fest. Sie entspricht den folgenden dtterm-Befehlszeilenoptionen und -Ressourcen:

-rw
-+rw
reverseWrap

Falls das Dialogfenster "Terminal-Optionen“ nicht angezeigt wird, wählen Sie "Terminal“ aus dem Menü "Optionen“.

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Umgekehrter Zeilenvorschub“ im Abschnitt "Tastatursteuerung“ und wählen Sie den gewünschten Modus:
- "Aktiviert“ bedeutet, dass Rücksetzzeichen automatisch zur nächsthöheren Zeile springen, wenn das Zeilenende erreicht ist.
- "Deaktiviert“ (Standardeinstellung) bedeutet, dass kein Umbruch erfolgt.

Klicken Sie im unteren Teil des Dialogfensters "Terminal-Optionen“ auf "OK“oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Auswahl zu speichern und das Fenster zu schließen.

Um die Auswahl zu speichern und das Fenster beizubehalten, klicken Sie auf "Anwenden“.

Terminal-Steuerzeichen

Da dtterm nur ein Terminal emuliert, kann es sein, dass die Steuerzeichen nicht dem entsprechen, was Sie von physikalischen Terminals her gewohnt sind. Die Ressource ttyModes ermöglicht es Ihnen, Steuerzeichen für Ihren eigenen Terminal-Emulator einzustellen.

Standardmäßig stellt der Anmeldemanager die Steuerzeichen ein, aufgeführt in Tabelle 14–1.

Tabelle 14–1 Terminal-Steuerzeichen


Name	Zeichen	Definition
erase	Steuertaste+H	Rücktaste löscht Zeichen.
intr	Steuertaste+C	Unterbrechung: Bricht die aktuelle Option ab und zeigt erneut die Eingabeaufforderung an.
kill	Steuertaste+U	Bricht eine Operation oder Anwendung ab.
start	Steuertaste+Q	Akzeptiert Tastatureingabe: Wird verwendet, um mit einer angehaltenen Anwendung fortzufahren.
stop	Steuertaste+S	Akzeptiert keine Tastatureingabe: Wird verwendet, um eine Anwendung anzuhalten.
swtch	Steuertaste+@	Wechselt zwischen verschiedenen Ebenen einer Shell.

Um beispielsweise eine ablaufende Operation zu unterbrechen, drücken Sie die Tastenkombination Steuertaste+C.

Die Syntax für die Ressource ttyModes lautet:

ttyModes: Control +C Name

wobei Name die Steuerung und C das Zeichen ist. (^ ist eine andere Möglichkeit, Steuerung auszudrücken). Zum Beispiel lautet die Standardeinstellung des ttyModes, der die vorangegangene Liste beschreibt:

ttyModes: erase ^H intr ^C kill ^U start ^Q stop ^S swtch ^@

So definieren Sie Terminal-Steuerzeichen

Verwenden Sie die Aktion "Ressourcen bearbeiten“, um die Ressource ttyModes zu aktualisieren.

Wählen Sie "Arbeitsbereich erneut starten“ aus dem Arbeitsbereich-Menü.

Ändern des Standard-Terminal-Emulators

Zusätzlich zu dtterm können Sie verschiedene andere Terminal-Emulatoren verwenden. Die meisten von ihnen können Sie von der Befehlszeile eines bestehenden Terminal-Emulators starten. Möchten Sie jedoch durchgängig einen anderen Terminal-Emulator als dtterm verwenden, so sollten Sie die Standardzuordnungen ändern. Weitere Informationen finden Sie im CDE Handbuch für fortgeschrittene Benutzer und Systemverwalter.