Solaris 10 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades

Kapitel 3 Installation und Upgrade von Solaris (Planung)

Dieses Kapitel befasst sich mit den Systemvoraussetzungen für eine Installation oder ein Upgrade des Betriebssystems (BS) Solaris. Außerdem enthält es allgemeine Richtlinien für die Planung der Zuordnung von Speicherplatz und Standard-Swap-Platz. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:

Systemvoraussetzungen und Empfehlungen

Tabelle 3–1 SPARC: Empfehlungen für Hauptspeicher, Swap-Bereich und Prozessoren

SPARC-basiertes System  

Größe 

Hauptspeicher für Installation oder Upgrade 

Empfohlen werden 256 MB Hauptspeicher. Mindestens erforderlich sind 128 MB. 


Hinweis –

Einige optionale Installationsfunktionen stehen nur dann zur Verfügung, wenn ausreichend Hauptspeicher vorhanden ist. Wenn Sie zum Beispiel mit zu wenig Hauptspeicher von einer DVD installieren, erfolgt die Installation über die Textoberfläche das textbasierte Solaris-Installation, nicht über die grafische Benutzeroberfläche. Weitere Informationen zu diesen Speichervoraussetzungen finden Sie in Tabelle 3–3.


Swap-Bereich 

Die Standardgröße beträgt 512 MB. 


Hinweis –

Eventuell müssen Sie diesen Wert anpassen. Dies hängt von der Größe der Systemfestplatte ab.


Erforderlicher Prozessor 

200 MHz oder schnellerer Prozessor erforderlich. 

Tabelle 3–2 x86: Empfehlungen für Hauptspeicher, Swap-Bereich und Prozessoren

x86-basiertes System 

Größe 

Hauptspeicher für Installation oder Upgrade 

  • Ab Solaris 10 1/06 beträgt die empfohlene Größe 512 MB. Mindestens erforderlich sind 256 MB.

  • Ab Solaris 10 1/06 beträgt die empfohlene Größe 256 MB. Mindestens erforderlich sind 128 MB.


Hinweis –

Einige optionale Installationsfunktionen stehen nur dann zur Verfügung, wenn ausreichend Hauptspeicher vorhanden ist. Wenn Sie zum Beispiel mit zu wenig Hauptspeicher von einer DVD installieren, erfolgt die Installation über die Textoberfläche des Installationsprogramms Solaris-Installation, nicht über die grafische Benutzeroberfläche. Weitere Informationen zu diesen Speichervoraussetzungen finden Sie in Tabelle 3–3.


Swap-Bereich 

Die Standardgröße beträgt 512 MB. 


Hinweis –

Eventuell müssen Sie diesen Wert anpassen. Dies hängt von der Größe der Systemfestplatte ab.


Erforderlicher Prozessor 

120 MHz oder schnellerer Prozessor empfohlen. Gleitkommaunterstützung für die Hardware ist erforderlich. 

Sie können die Software mit einer grafischen Benutzeroberfläche sowie mit oder ohne Fensterumgebung installieren. Wenn genügend Hauptspeicher vorhanden ist, wird automatisch die grafische Benutzeroberfläche verwendet. Ist nicht genügend Hauptspeicher für die grafische Benutzeroberfläche vorhanden, wird automatisch auf eine der anderen Oberflächen ausgewichen. Sie können die Standardeinstellungen mit den Boot-Optionen nowin oder text außer Kraft setzen. Ihre Möglichkeiten bleiben dabei jedoch weiterhin durch die Größe des vorhandenen Hauptspeichers beschränkt. Auch bei entfernten Installationen sind Einschränkungen zu beachten. Wenn das Solaris-Installationsprogramm keinen Grafikadapter erkennt, wird automatisch die Konsolenumgebung verwendet. In Tabelle 3–3 sind diese Umgebungen beschrieben und es wird der für deren Anzeigen mindestens erforderliche Speicherplatz aufgeführt.

Tabelle 3–3 SPARC: Speicheranforderungen für Installationsumgebungen

SPARC: Speicher  

Installationstyp 

Beschreibung  

128–383 MB  

Textbasiert 

Es wird keine grafische Oberfläche, jedoch eine Fensterumgebung verwendet (d. h. es können verschiedene Fenster geöffnet werden).  

Bei einer Installation über die Boot-Option text wird die Fensterumgebung verwendet, sofern genügend Hauptspeicher vorhanden ist. Bei einer entfernten Installation über eine tip-Zeile oder die Boot-Option nowin steht ausschließlich die Konsolenumgebung zur Verfügung.

384 MB oder mehr 

GUI-basiert  

Es wird eine grafische Oberfläche mit Fenstern, Menüs, Schaltflächen, Bildlaufleisten und Symbolen verwendet. 

Tabelle 3–4 x86: Speicheranforderungen für Installationsumgebungen

x86: Speicher 

Installationstyp 

Beschreibung 

  • Ab Solaris-Version 10 1/06: 256–511 MB

  • Solaris-Version 10 3/05: 128–383 MB

Textbasiert 

Es wird keine grafische Oberfläche, jedoch eine Fensterumgebung verwendet (d. h. es können verschiedene Fenster geöffnet werden).  

Bei einer Installation über die Boot-Option text wird die Fensterumgebung verwendet, sofern genügend Hauptspeicher vorhanden ist. Bei einer entfernten Installation über eine tip-Zeile oder die Boot-Option nowin steht ausschließlich die Konsolenumgebung zur Verfügung.

  • Ab Solaris-Version 10 1/06: 512 MB

  • Solaris-Version 10 3/05: 384 MB

GUI-basiert 

Es wird eine grafische Oberfläche mit Fenstern, Menüs, Schaltflächen, Bildlaufleisten und Symbolen verwendet. 

Reservieren von Festplattenspeicher und Swap-Bereich

Vor der Installation der Solaris-Software können Sie anhand einiger grober Planungsvorgänge feststellen, ob Ihr System über genügend Speicherplatz verfügt.

Allgemeine Überlegungen und Empfehlungen zum Festplattenspeicherbedarf

Der Festplattenspeicherbedarf hängt vom jeweiligen System und Ihren Anforderungen ab. Berücksichtigen Sie bei der Zuweisung von Festplattenspeicher, je nach Bedarf, die folgenden Bedingungen.

Tabelle 3–5 Allgemeine Planung für Festplatten- und Swap-Speicher

Bedingungen für die Speicherplatzreservierung 

Beschreibung 

Dateisysteme 

Stellen Sie für jedes Dateisystem, das Sie erstellen, 30 Prozent mehr Festplattenspeicher als unbedingt erforderlich bereit. So gewährleisten Sie, dass ein Upgrade auf zukünftige Solaris-Versionen möglich ist.  

Standardmäßig werden bei den Solaris-Installationsverfahren nur das Root-Dateisystem (/) und /swap erstellt. Wenn Speicherplatz für OS-Services bereitgestellt wird, wird außerdem das Verzeichnis /export erstellt. Wenn Sie ein Upgrade auf eine höhere Solaris-Version vornehmen, müssen Sie möglicherweise das System neu partitionieren oder das Doppelte des bei der Installation erforderlichen Festplattenspeichers reservieren. Bei einem Upgrade auf eine Aktualisierung (ein Solaris-Update) können Sie eine Neupartitionierung des Systems verhindern, indem Sie von vornherein zusätzlichen Festplattenspeicher für künftige Upgrades bereitstellen. Ein Solaris-Update beansprucht ungefähr 10 Prozent mehr Festplattenspeicher als die vorherige Version. Wenn Sie für jedes Dateisystem 30 Prozent mehr Festplattenspeicher bereitstellen, sind Sie für mehrere Solaris-Aktualisierungen gerüstet.

Das Dateisystem /var

Wenn Sie die Crash-Dump-Funktion savecore(1M) nutzen möchten, benötigen Sie im Dateisystem /var doppelt so viel Speicherplatz, wie an physischem Hauptspeicher vorhanden ist.

Swap 

Das Solaris-Installationsprogramm reserviert unter den folgenden Bedingungen automatisch 512 MB für den Swap-Bereich: 

  • Sie lassen die Slices automatisch vom Solaris-Installationsprogramm anordnen.

  • Sie ändern die Größe des Swap-Bereichs nicht manuell.

Die Solaris-Installationsprogramme richten den Swap-Bereich standardmäßig so ein, dass er am ersten freien Festplattenzylinder (auf SPARC-Systemen typischerweise Zylinder 0) beginnt. Durch diese Anordnung steht dem Root-Dateisystem (/) beim Standardfestplatten-Layout ein Maximum an Platz zur Verfügung, und es kann bei einem Upgrade problemlos ausgedehnt werden.

Wenn der Swap-Bereich voraussichtlich irgendwann vergrößert werden muss, können Sie dessen Anfang bereits jetzt mithilfe einer der folgenden Methoden an einen anderen Festplattenzylinder legen.  

Eine Übersicht des Swap-Bereichs finden Sie in Kapitel 21, Configuring Additional Swap Space (Tasks) in System Administration Guide: Devices and File Systems.

Einen Server, der Dateisysteme für Home-Verzeichnisse bereitstellt 

Standardmäßig befinden sich Home-Verzeichnisse im Dateisystem /export.

Die Solaris-Softwaregruppe, die installiert werden soll 

Bei einer Softwaregruppe handelt es sich um eine bestimmte Gruppierung von Software-Packages. Wenn Sie den Festplattenspeicherbedarf ermitteln, beachten Sie bitte, dass Sie einzelne Software-Packages der ausgewählten Softwaregruppe hinzufügen oder entfernen können. Informationen zu Softwaregruppen finden Sie unter Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen.

Aufrüstung  

Unterstützung für andere Sprachen 

Beispielsweise Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch. Falls Sie beabsichtigen, eine einzelne Sprache zu installieren, reservieren Sie für die Sprache zusätzlich ca. 0,7 GB Festplattenspeicher. Für die Installation aller Sprachunterstützungen werden, je nach der Softwaregruppe, die Sie installieren, zusätzlich ungefähr 2,5 GB Festplattenspeicher benötigt. 

Druck- oder E-Mail-Funktionen 

Reservieren Sie zusätzlichen Festplattenspeicher. 

Zusätzliche Software von Sun oder Fremdherstellern 

Reservieren Sie zusätzlichen Festplattenspeicher. 

Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen

In den Solaris-Softwaregruppen sind verschiedene Solaris-Packages zusammengestellt. Jede Softwaregruppe unterstützt verschiedene Funktionen und Hardwaretreiber.

Wenn Sie die Solaris-Software installieren, können Sie einzelne Packages der ausgewählten Solaris-Softwaregruppe hinzufügen bzw. entfernen. Wenn Sie einzelne Packages hinzufügen bzw. entfernen wollen, müssen Sie mit den Software-Abhängigkeiten vertraut sein und wissen, wie die Solaris-Software in Packages aufgeteilt ist.

Die folgende Abbildung zeigt die Gruppierung der Software-Packages. Die Softwaregruppe mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung enthält die geringste Package-Anzahl, die gesamte Solaris-Softwaregruppe plus OEM-Unterstützung enthält alle Packages.

Abbildung 3–1 Solaris-Softwaregruppen

Das Schaubild wird im Kontext erläutert.

In Tabelle 3–6 sind die Solaris-Softwaregruppen und der für die Installation jeder Softwaregruppe empfohlene Speicherplatz aufgeführt.


Hinweis –

Bei den in Tabelle 3–6 empfohlenen Speicherkapazitäten ist Speicherplatz für die folgenden Komponenten berücksichtigt.

Es kann sein, dass die Softwaregruppen weniger Speicherplatz als die in dieser Tabelle aufgeführten Werte beanspruchen.


Tabelle 3–6 Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen

Softwaregruppe 

Beschreibung 

Empfohlener Festplattenspeicher 

Entire Solaris Software Group Plus OEM Support (Gesamte Solaris-Softwaregruppe plus OEM-Unterstüztung) 

Enthält die Packages der gesamten Solaris-Softwaregruppe sowie zusätzliche Hardwaretreiber, einschließlich Treiber für Hardware, die zum Zeitpunkt der Installation noch nicht im System vorhanden ist. 

6,8 GB 

Gesamte Solaris-Softwaregruppe 

Enthält die Packages der Solaris-Softwaregruppe für Entwickler und zusätzlich für Server benötigte Software. 

6,7 GB 

Developer Solaris Software Group (Solaris Softwaregruppe für Entwickler) 

Enthält die Packages der Solaris-Softwaregruppe für Endbenutzer und zusätzliche Unterstützung für die Softwareentwicklung. Dazu gehören Bibliotheken, Include-Dateien, Manpages und Programmiertools. Compiler sind dagegen nicht darin enthalten.  

6,6 GB 

Solaris-Softwaregruppe für Endbenutzer 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines vernetzten Solaris-Systems und von CDE (Common Desktop Environment) erforderlich ist. 

5,3 GB 

Core System Support Software Group 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines vernetzten Solaris-Systems erforderlich ist. 

2,0 GB 

Softwaregruppe mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines Solaris-Systems mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung erforderlich ist. Die Reduced Network Support Software Group enthält eine textbasierte Mehrbenutzer-Konsole und Dienstprogramme zur Systemadministration. Mit dieser Softwaregruppe kann ein System Netzwerkschnittstellen erkennen, aktiviert aber keine Netzwerkdienste. 

2,0 GB 

Upgrade

Für das Upgrade eines Systems stehen drei verschiedene Upgradeverfahren zur Verfügung: Solaris Live Upgrade, das Solaris-Installationsprogramm und das benutzerdefinierte JumpStart-Verfahren.

Tabelle 3–7 Solaris-Upgradeverfahren

Aktuelles Solaris-BS 

Solaris-Upgradeverfahren  

Solaris 8, Solaris 9, Solaris 10 

  • Solaris Live Upgrade – Aktualisiert das System durch das Erstellen und Aktualisieren einer Kopie des laufenden Systems

  • Solaris-Installation – Bietet eine interaktive Aktualisierung mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einer Befehlzeilenschnittstelle

  • Benutzerdefiniertes JumpStart-Verfahren – Bietet eine automatische Aktualisierung

Upgrade-Beschränkungen

Problem 

Beschreibung 

Upgrade auf eine andere Softwaregruppe 

Sie können kein Upgrade auf eine Softwaregruppe ausführen, die nicht bereits auf dem System installiert ist. Wenn Sie beispielsweise zuvor die End User Solaris Software Group auf Ihrem System installiert haben, können Sie für das System mit der Upgrade-Option kein Upgrade auf die Developer Solaris Software Group ausführen. Sie können jedoch während eines Upgrades Software zu dem System hinzufügen, die nicht Bestandteil der zurzeit installierten Softwaregruppe ist. 

Ab Solaris-Release 10 1/06: Upgrade bei installierten nicht-globalen Zonen

Ein Upgrade des Betriebssystems Solaris auf Systemen, auf denen nicht-globale Zonen installiert sind, ist nicht möglich. Ein Upgrade kann mit dem interaktiven Solaris-Installationsprogramm sowie benutzerspezifischen JumpStart-Programmen durchgeführt werden. Informationen zu Einschränkungen beim Durchführen von Upgrades finden Sie im Abschnitt Upgrade bei installierten nicht-globalen Zonen.

Upgrade-Programme

Sie können entweder ein interaktives Standard-Upgrade mit dem Solaris-Installationsprogramm oder ein unbeaufsichtigtes Upgrade mit dem benutzerdefinierten JumpStart-Installationsverfahren durchführen. Solaris Live Upgrade ermöglicht das Upgrade eines laufenden Systems.

Upgrade-Programm 

Beschreibung 

Weitere Informationen 

Solaris Live Upgrade 

Mit diesem Programm können Sie eine Kopie des aktuell laufenden Systems (des aktiven Systems) erstellen. Auf die Kopie kann dann ein Upgrade angewendet werden, und durch einen Neustart lässt sich die so aktualisierte Kopie als aktives System einsetzen. Solaris Live Upgrade reduziert die Ausfallzeit bei einem Solaris-Upgrade. Darüber hinaus kann es Probleme beim Upgrade vermeiden. So besteht beispielsweise nicht mehr die Gefahr, dass das System bei einem Stromausfall während des Upgrades beschädigt oder unbrauchbar wird, da während des Upgrade-Vorgangs zunächst nur mit einer Kopie gearbeitet wird, nicht jedoch direkt mit dem laufenden System.  

Hinweise zur Speicherplatzplanung im Zusammenhang mit Solaris Live Upgrade finden Sie unter Voraussetzungen für Solaris Live Upgrade.

Das Solaris- Installations- programm  

Führt Sie mit einer interaktiven grafischen Benutzeroberfläche durch ein Upgrade.  

Kapitel 2, Installation mit dem Solaris-Installationsprogramm (Vorgehen) in Solaris 10 Installationshandbuch: Grundinstallationen.

Benutzerdefiniertes JumpStart-Programm 

Bietet ein automatisiertes Upgrade. Die erforderlichen Informationen werden aus einer Profildatei und optionalen vor oder nach der Installation auszuführenden Skripten entnommen. Geben Sie beim Erstellen eines benutzerdefinierten JumpStart-Profils install_type upgrade an. Vor dem Upgrade müssen Sie das benutzerdefinierte JumpStart-Profil testen und mit der Festplattenkonfiguration des Systems und der zurzeit installierten Software abgleichen. Führen Sie zum Testen des Profils den Befehl pfinstall -D auf dem System aus, das Sie aktualisieren wollen. Anhand einer Festplattenkonfigurationsdatei können Sie ein Upgrade-Profil nicht testen.

Installation eines Solaris Flash-Archivs anstelle eines Upgrades

Mit der Solaris Flash-Installationsfunktion kann die Installation von einem Master-System auf andere Systeme repliziert (geklont) werden. Diese Kopie wird als Solaris Flash-Archiv bezeichnet. Zur Installation eines Archivs können Sie sich eines beliebigen Installationsprogramms bedienen.


Achtung – Achtung –

Solaris Flash-Archive können jedoch auf Systemen mit installierten nicht-globalen Zonen nicht ordnungsgemäß erstellt werden. Die Solaris Flash-Funktion ist nicht mit der Partitionierungstechnologie Solaris Zones kompatibel. Beim Erstellen eines Solaris Flash-Archivs wird dieses Archiv unter den folgenden Bedingungen nicht ordnungsgemäß installiert:


Die folgende Tabelle enthält Informationen zur Installation eines Archivs.

Solaris Live Upgrade 

Installation des Solaris Flash-Archivs in einer Boot-Umgebung

Benutzerdefiniertes JumpStart 

So bereiten Sie die Installation eines Solaris Flash-Archivs mit der benutzerdefinierten JumpStart-Installation vor in Solaris 10 Installationshandbuch: Benutzerdefinierte JumpStart-Installation und komplexe Installationsszenarien

Interaktive Solaris-Installation  

Kapitel 4, Installieren und Verwalten von Solaris Flash-Archiven (Vorgehen) in Solaris 10 Installationshandbuch: Solaris Flash-Archive (Erstellung und Installation)

WAN-Boot-Installationsverfahren 

Kapitel 14, Installation mit WAN-Boot (Vorgehen) in Solaris 10 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation

Upgrade mit Neuzuweisung von Festplattenspeicher

Die Upgrade-Option des Solaris-Installationsprogramms sowie das Schlüsselwort upgrade der benutzerdefinierten JumpStart-Installation bieten die Möglichkeit einer Neuzuweisung des Festplattenspeichers. Durch eine solche Neuzuweisung ändert sich automatisch die Größe der Festplatten-Slices. So können Sie zum Beispiel Festplattenspeicher neu zuweisen, wenn in den aktuellen Dateisystemen nicht genug Platz für das Upgrade vorhanden ist. Für einen solchen Platzmangel in Dateisystemen kann es beispielsweise folgende Gründe geben:

Die Auto-Layout-Funktion versucht, den Festplattenspeicher neu zuzuweisen, um den gestiegenen Platzanforderungen der Dateisysteme gerecht zu werden. Zunächst versucht Auto-Layout, den Festplattenspeicher auf der Grundlage einer Reihe von Standardeinschränkungen neu zuzuweisen. Wenn eine Neuzuweisung des Festplattenspeichers durch Auto-Layout nicht erfolgreich ist, müssen Sie die Einschränkungen für die Dateisysteme ändern.


Hinweis –

Das Auto-Layout bietet keine Möglichkeit zum “Vergrößern” von Dateisystemen. Beim Neuzuweisen von Festplattenspeicher geht Auto-Layout wie folgt vor:

  1. Sichern der erforderlichen Dateien in den Dateisystemen, die geändert werden müssen

  2. Neupartitionieren der Festplatten auf der Grundlage der Änderungen an den Dateisystemen

  3. Wiederherstellen der Sicherungsdateien, bevor das Upgrade durchgeführt wird


Sichern von Systemen vor einem Upgrade

Vor einem Upgrade des Solaris-BS sollten Sie Ihre vorhandenen Dateisysteme unbedingt sichern. Indem Sie Dateisysteme auf Wechseldatenträger wie Bänder kopieren, schützen Sie sich vor Datenverlusten und einer Beschädigung der Daten. Ausführliche Anweisungen zum Sichern Ihres Systems finden Sie in Kapitel 24, Backing Up and Restoring File Systems (Overview) in System Administration Guide: Devices and File Systems.

Ermitteln der auf dem System installierten Solaris-Version

Zum Ermitteln der auf dem System ausgeführten Solaris-Version geben Sie einen der folgenden Befehle ein:


$ uname -a

Eine detailliertere Ausgabe liefert der Befehl cat.


$ cat /etc/release

Sprachumgebungswerte

Als Bestandteil der Installation lässt sich die gewünschte Sprachumgebung für das System vorkonfigurieren. Von der Sprachumgebung (auch Gebietsschema genannt) hängt es ab, wie Online-Informationen in einer bestimmten Sprache bzw. Region angezeigt werden. Zu ein und derselben Sprache können mehrere Sprachumgebungen zur Verfügung stehen, um den Unterschieden zwischen verschiedenen Ländern, in denen die gleiche Sprache gesprochen wird, gerecht zu werden, zum Beispiel im Hinblick auf Datums- und Uhrzeitformate, Darstellung von Zahlen, Währung und Rechtschreibung.

Sie können die Sprachumgebung des Systems in einem benutzerdefinierten JumpStart-Profil oder in der Datei sysidcfg vorkonfigurieren.

Festlegen der Sprachumgebung in einem Profil 

Erstellen eines Profils in Solaris 10 Installationshandbuch: Benutzerdefinierte JumpStart-Installation und komplexe Installationsszenarien

Festlegen der Sprachumgebung in der Datei sysidcfg

Vorkonfiguration mit der Datei sysidcfg in Solaris 10 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation

Liste der Sprachumgebungswerte 

International Language Environments Guide

Plattformnamen und -gruppen

Wenn Sie Clients für eine Netzwerkinstallation hinzufügen, müssen Sie die Systemarchitektur (Plattformgruppe) kennen. Wenn Sie eine rules-Datei für eine benutzerdefinierte JumpStart-Installation schreiben, müssen Sie den Plattformnamen kennen.

Es folgen einige Beispiele für Plattformnamen und Plattformgruppen. Eine vollständige Liste der SPARC-Systeme finden Sie im Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun unter http://docs.sun.com/.

Tabelle 3–8 Beispiel für Plattformnamen und -gruppen

System 

Plattformname 

Plattformgruppe 

Sun Fire 

T2000 

sun4v 

Sun BladeTM

SUNW, Sun-Blade-100 

sun4u 

x86-basiert 

i86pc 

i86pc 


Hinweis –

Auf einem laufenden System können Sie auch mit dem Befehl uname -i den Plattformnamen eines Systems bzw. mit dem Befehl uname -m die Plattformgruppe eines Systems bestimmen.


Installation und Konfiguration von Zonen

Im Folgenden finden Sie einführende Planungsinformationen zu globalen und nicht-globalen Zonen. Eine Übersicht, Informationen zu einer genaueren Planung sowie spezifische Prozeduren finden Sie in Kapitel 16, Introduction to Solaris Zones in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones.

Überblick über die Partitionierungstechnologie Solaris Zones

Nach der Installation des Solaris-BS können Sie Zonen installieren und konfigurieren. Die ausgeführte Instanz des Betriebssystems, die auf jedem Solaris-System vorhanden ist, stellt die globale Zone dar. Die globale Zone gilt sowohl als Standardzone des Systems als auch als Zone für die systemweite Administrationssteuerung. Eine nicht-globale Zone ist eine virtualisierte Betriebssystemumgebung.

Solaris Zones ist eine Partitionierungstechnologie zum Virtualisieren von Betriebssystemdiensten und Bereitstellen einer isolierten, sicheren Umgebung zum Ausführen von Anwendungen. Wenn Sie eine Zone erstellen, erzeugen Sie eine Umgebung zum Ausführen von Anwendungen, in der die Prozesse von allen anderen Zonen isoliert sind. Durch diese Isolierung wird verhindert, dass Prozesse, die in einer Zone laufen, Prozesse in anderen Zonen überwachen oder in sie eingreifen. Selbst ein in einer Zone laufender Prozess mit Superuser-Berechtigungsnachweisen kann die Aktivität in anderen Zonen weder verfolgen noch beeinflussen. Ein in der globalen Zone mit Superuser-Berechtigungsnachweisen ausgeführter Prozess kann jeden Prozess in jeder Zone beeinflussen.

Welche Bedeutung haben globale und nicht-globale Zonen?

Eine nicht-globale Zone kann nur von einer globalen Zone aus installiert, konfiguriert, verwaltet oder deinstalliert werden. Über die Systemhardware kann nur die globale Zone gebootet werden. Die Verwaltung der Systeminfrastruktur, wie beispielsweise physische Geräte, das Routing oder die dynamische Rekonfiguration (DR), ist nur in der globalen Zone möglich. In der globalen Zone ausgeführte Prozesse mit den entsprechenden Berechtigungen können auf Objekte zugreifen, die einer beliebigen anderen oder auch allen Zonen zugeordnet sind. In der folgenden Tabelle sind die Merkmale der globalen und nicht-globalen Zonen zusammengefasst.

Globale Zone 

Nicht-globale Zone  

Ihr wird vom System die ID 0 zugewiesen  

Ihr wird beim Booten der Zone vom System eine ID zugewiesen 

Stellt die einzige, bootfähige und auf dem System ausgeführte Instanz des Solaris-Kernels dar 

Wird unter dem aus der globalen Zone gebooteten Solaris-Kernel betrieben 

Enthält eine vollständige Installation der Softwarepackages für das Solaris-System 

Enthält einen installierten Teilsatz der vollständigen Softwarepackages für das Solaris-BS  

Kann zusätzliche Softwarepackages oder Software, Verzeichnisse, Dateien und andere nicht über Packages installierte Daten enthalten 

Enthält von der globalen Zone freigegebene Solaris-Softwarepackages 

Bietet eine vollständige und einheitliche Produktdatenbank mit Informationen zu sämtlichen in der globalen Zone installierten Softwarekomponenten  

Kann zusätzlich installierte, nicht von der globalen Zone freigegebene Softwarepackages enthalten  

Kann zusätzliche Software, Verzeichnisse, Dateien und andere in der nicht-globalen Zone erzeugte Daten enthalten, die weder in Form von Packages installiert noch von der globalen Zone freigegeben werden 

Enthält für die globale Zone spezifische Konfigurationsinformationen wie beispielsweise den Host-Namen und die Dateisystemtabelle der globalen Zone 

Enthält für die jeweilige nicht-globale Zone spezifische Konfigurationsinformationen wie beispielsweise den Host-Namen und die Dateisystemtabelle der nicht-globalen Zone  

Ist die einzige Zone, die sämtliche Geräte und Dateisysteme überschaut  

Enthält eine vollständige und einheitliche Produktdatenbank mit Informationen zu allen in der Zone installierten Softwarekomponenten; d. h. allen in der nicht-globalen Zone vorhandenen sowie alle von der globalen Zone schreibgeschützt freigegebenen  

Ist die einzige Zone mit Informationen über das Vorhandensein und die Konfiguration von nicht-globalen Zonen  

Hat keine Informationen über das Vorhandensein anderer Zonen 

Ist die einzige Zone, von der aus sich nicht-globale Zonen konfigurieren, installieren, verwalten und deinstallieren lassen 

Kann weder andere Zonen noch sich selbst installieren, verwalten oder deinstallieren  

Weitere Informationen finden Sie im Folgenden:

Solaris Zones (Planung)

Nach der Installation des Betriebssystems Solaris können Zonen installiert und konfiguriert werden. Die ausgeführte Instanz des Betriebssystems, die auf jedem Solaris-System vorhanden ist, stellt die globale Zone dar. Die globale Zone gilt sowohl als Standardzone des Systems als auch als Zone für die systemweite Administrationssteuerung. Eine nicht-globale Zone ist eine virtualisierte Betriebssystemumgebung.


Achtung – Achtung –

Befehle, die über die Option -R oder ähnliche Optionen ein alternatives Root-Verzeichnis (/) akzeptieren, dürfen nicht verwendet werden, wenn Folgendes zutrifft:

Beispiel: Die Option -R root_path des Dienstprogramms pkgadd, das von der globalen Zone aus mit einem Pfad im Root-Dateisystem (/), der auf einen Pfad in einer nicht-globalen Zone verweist, ausgeführt wird.

Eine Liste der Dienstprogramme, die ein alternatives Root-Dateisystem (/) akzeptieren, sowie weitere Informationen zu Zonen stehen Ihnen unter Restriction on Accessing A Non-Global Zone From the Global Zone in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones zur Verfügung.


Installation und Upgrade mit nicht-globalen Zonen

Bei der Installation des Betriebssystems Solaris werden die Packages der in der globalen Zone installierten Softwaregruppe von allen nicht-globalen Zonen gemeinsam verwendet. Wenn Sie beispielsweise die gesamte Softwaregruppe installieren, enthalten alle Zonen diese Packages. Standardmäßig werden alle in der globalen Zone zusätzlich installierten Packages auch in die nicht-globalen Zonen übertragen. Anwendungen, Namensbereiche, Server und Netzwerkverbindungen wie NFS oder DHCP sowie andere Software lassen sich in nicht-globale Zonen absondern. Nicht-globale Zonen arbeiten vollkommen unabhängig voneinander und erkennen sich gegenseitig nicht. So können Sie beispielsweise in der globalen Zone die gesamte Solaris-Softwaregruppe installieren und in separaten nicht-globalen Zonen Java Enterprise System Messaging Server, eine Datenbank, DHCP und einen Webserver ausführen. Beachten Sie bei der Installation von nicht-globalen Zonen die Leistungsvoraussetzungen für die Anwendungen, die durch die jeweilige nicht-globale Zone erfüllt werden müssen.


Achtung – Achtung –

Solaris Flash-Archive können nicht ordnungsgemäß erstellt werden, wenn nicht-globale Zonen installiert sind. Die Solaris Flash-Funktion ist nicht mit der Partitionierungstechnologie Solaris Zones kompatibel. Beim Erstellen eines Solaris Flash-Archivs wird dieses Archiv unter den folgenden Bedingungen nicht ordnungsgemäß installiert:


Upgrade bei installierten nicht-globalen Zonen

Ab Solaris-Release 10 1/06 können auf Systemen mit installierten nicht-globalen Zonen Upgrades durchgeführt werden. Ein Upgrade kann mit dem interaktiven Solaris-Installationsprogramm sowie benutzerspezifischen JumpStart-Programmen durchgeführt werden.


Achtung – Achtung –

Ein Upgrade auf Systemen mit installierten nicht-globalen Zonen kann nicht mit Solaris Live Upgrade durchgeführt werden. Sie können zwar mit dem Befehl lucreate eine Boot-Umgebung erstellen, beim Ausführen des Befehls luupgrade schlägt das Upgrade jedoch fehl. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt.


Erforderlicher Festplattenspeicher für nicht-globale Zonen

Bei der Installation der globalen Zone müssen Sie genügend Speicherplatz für die später zu installierenden nicht-globalen Zonen reservieren. Jede nicht-globale Zone hat unter Umständen einen ganz eigenen Festplattenspeicherbedarf. Die folgende Beschreibung stellt eine kurze Zusammenfassung der Planungsinformationen dar. In Kapitel 18, Planning and Configuring Non-Global Zones (Tasks) in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones finden Sie sämtliche Anforderungen und Empfehlungen für die Planung.

Es gilt keine grundsätzliche Beschränkung des Festplattenspeichers, der einer Zone zugewiesen werden darf. Für die Platzbeschränkung ist allein der Administrator der globalen Zone zuständig. Selbst ein kleines System mit nur einem Prozessor ist in der Lage, mehrere gleichzeitig ausgeführte Zonen zu unterstützen.

Die Art der in der globalen Zone installierten Packages wirkt sich auf den Speicherplatzbedarf für die nicht-globalen Zonen aus. Dabei sind die Package-Anzahl sowie der jeweilige Speicherplatzbedarf maßgebende Faktoren. Die folgenden Richtlinien für die Bemessung der Festplattenspeicherkapazität sind allgemeiner Natur.

SPARC: Änderungen an den 64–Bit-Packages

In vorigen Solaris-Versionen wurde das Solaris-BS in separaten Packages für 32-Bit- und 64-Bit-Komponenten geliefert. Dies wurde in Solaris 10 vereinfacht. Die meisten 32-Bit- und 64-Bit-Komponenten werden nun in einem gemeinsamen Package ausgeliefert. Die so kombinierten Packages behalten den Namen des ursprünglichen 32-Bit-Package, und das 64-Bit-Package wird nicht mehr geliefert. Durch diese Änderung wurde eine Reduzierung der Package-Anzahl und eine Vereinfachung der Installation erzielt. Diese Änderung bedeutet, dass Sie ggf. Verweise auf die 64-Bit-Packages aus Ihren benutzerdefinierten JumpStart-Skripten oder anderen Package-Installationsskripten entfernen müssen.

Die 64-Bit-Packages wurden nach folgendem Schema umbenannt:

x86: Empfehlungen für die Partitionierung

Bei der Installation von Solaris auf einem x86-System sollten Sie die nachstehenden Richtlinien zur Partitionierung beachten.

Solaris-Installation wendet ein Standard-Layout für Boot-Festplattenpartitionen an. Diese Partitionen werden fdisk-Partitionen genannt. Eine fdisk-Partition ist eine logische Partition eines Festplattenlaufwerks bei x86-basierten Systemen, die für ein bestimmtes Betriebssystem vorgesehen ist. Zum Installieren der Solaris-Software muss auf einem x86-basierten System mindestens eine Solaris fdisk-Partition eingerichtet werden. Bei x86-basierten Systemen sind bis zu vier verschiedene fdisk-Partitionen pro Festplatte zulässig. Diese Partitionen können einzelne Betriebssysteme aufnehmen. Jedes Betriebssystem muss sich in einer eindeutigen fdisk-Partition befinden. Ein System kann nur eine Solaris fdisk-Partition pro Festplatte aufnehmen.

Tabelle 3–9 x86: Standardpartitionen

Partitionen 

Partitionsname 

Partitionsgröße 

Erste Partition (auf manchen Systemen) 

Diagnosepartition oder Service-Partition 

Auf dem System vorhandene Größe  

Zweite Partition (auf manchen Systemen) 

x86-Boot-Partition  

Solaris-Version 10 3/05: Es wird eine x86-Bootpartition in der auf dem System vorhandenen Größe erstellt.

Ab Solaris-Release 10 1/06 gelten die folgenden Bedingungen:

  • Wenn Sie eine Neuinstallation durchführen, wird diese Partition nicht erstellt.

  • Wenn Sie ein Upgrade durchführen und das System noch keine x86-Bootpartition besitzt, wird diese Partition nicht erstellt.

  • Wenn Sie ein Upgrade durchführen und das System eine x86-Bootpartition besitzt:

    • Falls die Partition von einem Boot-Gerät zum nächsten einen Bootstrap durchführen soll, wird die vorhandene x86-Bootpartition auf dem System beibehalten.

    • Wenn die Partition keine zusätzlichen Boot-Geräte booten soll, wird die x86-Bootpartition entfernt. Der Inhalt der Partition wird in die Root-Partition verschoben.

Dritte Partition 

Solaris-BS-Partition 

Auf der Boot-Platte verbleibender Platz  

Beibehaltung der Service-Partition bei Standard-Partitionslayout für Boot-Platten

Das Solaris-Installationsprogramm verwendet ein Standard-Partitionslayout für Boot-Platten, das die Diagnosepartition bzw. Service-Partition berücksichtigt. Sollte Ihr jetziges System bereits eine Diagnosepartition oder Service-Partition umfassen, bietet Ihnen das Standardlayout die Möglichkeit, diese Partition beizubehalten.


Hinweis –

Wenn Sie Solaris auf einem x86-System installieren, das noch keine Diagnosepartition oder Service-Partition enthält, wird eine solche nicht automatisch vom Installationsprogramm erzeugt. Wie Sie eine Diagnosepartition oder Service-Partition auf dem System erzeugen, entnehmen Sie bitte der Hardware-Dokumentation.