In diesem Abschnitt werden Lokalisierungsprobleme unter Solaris 10-BS beschrieben.
Bei der Anmeldung mit europäischen UTF-8-Sprachumgebungen funktionieren Deadkeys nicht mit GTK-Anwendungen (Gnome) auf Xsun, wenn der IM-Modus nicht auf “Latin” gesetzt ist. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Aktivieren Sie den Latin-Modus durch Drücken der Tastenkombination STRG+Leertaste, der Standardtastenkombination für das Aktivieren des IM. Zum Anzeigen des Eingabemodus und Umschalten der Eingabesprache für Java Desktop System müssen Sie zum JDS-Panel das Applet Eingabemethodenumschaltung hinzufügen, indem Sie im Panel die Maustaste 3 klicken und Zum Panel hinzufügen -> Dienstprogramm -> Eingabemethodenumschaltung auswählen.
Beim Erstellen der Konfigurationsdatei Locale_config mithilfe eines DVD- bzw. Netzwerkabbilds können beim Installieren neuer Sprachumgebungen mithilfe der Datei Locale_config auf dem Gnome Desktop zahlreiche unlokalisierte Meldungen erscheinen. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme 1:
Melden Sie sich als Superuser an und gehen Sie wie folgt vor:
Wechseln Sie in das Verzeichnis der Datei localeadm config-file.
# cd /usr/sadm/lib/localeadm/ |
Stellen Sie die ursprüngliche Datei config-file, die im Dienstprogramm localeadm integriert ist, wieder her.
# mv Locale_config_S10.txt.old Locale_config_S10.txt |
Abhilfemaßnahme 2:
Erstellen Sie die Datei config-file mithilfe der CD-Abbilder neu.
Die für Eingabemethoden in UTF-8-Sprachumgebungen benötigten Packages des Internet/Intranet Input Method Framework (IIIMF) werden bei der Solaris-Installation je nach ausgewählter Sprachumgebung möglicherweise nicht installiert. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Überprüfen Sie, ob IIIMF-Packages im Betriebssystem Solaris installiert sind.
% pkginfo SUNWiiimr SUNWiiimu |
Installieren Sie die IIIMF-Packages.
# pkgadd -d <Package-Verzeichnis> SUNWiiimr SUNWiiimu |
Der Tastencode 50 funktioniert nicht für europäische Tastaturbelegungen. Dieses Problem bei allen europäischen Tastaturtabellendateien (*6.kt) auf. Alle Tastaturtabellen weisen dem Tastencode 50 zwar Symbole zu, die Tastaturbelegung funktioniert aber nicht. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Bearbeiten Sie die *6.kt-Dateien im Verzeichnis /usr/openwin/share/etc/keytables . Ersetzen Sie in der betroffenen *6.kt-Datei Tastencode 50 durch Tastencode 49 . Sie können beispielsweise der betroffenen Tastaturtabellendatei für den Tastencode 49 den folgenden Eintrag hinzufügen:
49 RN XK_numbersign XK_asciitilde
Bei der Auswahl bestimmter arabischer Schriftarten in GNOME werden die entsprechenden Schriftzeichen nicht angezeigt. Dieses Problem tritt bei der Auswahl von Schriftarten für Anwendungsprogramme, den Desktop bzw. Fenstertitel im GNOME-Menü “Schrifteigenschaften” auf. Folgende Schriftarten sind betroffen:
Akhbar MT (normal, fett)
Shayyal MT (normal, fett)
Naskh MT (normal, fett)
Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Nutzen Sie zur Anzeige arabischer Schriftzeichen in GNOME-Anwendungen eine der neu mitgelieferten Kacst-Schriftartfamilien.
In UTF-8-Sprachumgebungen werden zwar mehrere Eingabesprachen unterstützt, in sitzungsgespeicherten Anwendungsprogrammen, bei denen nach dem Anmelden zuerst Maustaste 1 geklickt werden muss, kann die Eingabesprache jedoch nicht umgeschaltet werden. Dieses Problem tritt in Java Desktop System (JDS) auf. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Klicken Sie vor dem Klicken in ein Anwendungsprogramm auf dem Hintergrund des Arbeitsbereiches bzw. Startmenüs mit Maustaste 1 .
Lokalisierte, auf Tastaturbelegungen beruhende Eingabesprachen wie z. B. Kyrillisch oder Arabisch funktionieren nicht richtig mit Tastaturbelegungen, die nicht auf Englisch (USA) eingestellt sind. Wenn Sie beispielsweise eine französische Tastatur verwenden und auf eine arabische Eingabesprache umschalten, basieren die Eingabeergebnisse nicht auf der arabischen Tastaturbelegung. Weitere Informationen zu Eingabemethoden finden Sie in der Hilfe zum Eingabemethoden-Editor und dem Applet “Eingabemethodenumschaltung”. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme 1:
Nutzen Sie zum Umschalten von Tastaturbelegungen für Xorg-Server XKB-Extensions (nur x86). So können Sie beispielsweise in die Konfigurationsdatei xorg.conf den folgenden Eintrag einfügen:
Section "InputDevice" Identifier "Keyboard1" Driver "Keyboard" Option "XkbModel" "pc105" Option "XkbLayout" "us,fr,ru" Option "XKbOptions" "grp:alt_shift_toggle" EndSection |
Mit dieser Konfiguration können Sie durch Drücken der Tastenkombination ALT-UMSCH zwischen US-amerikanischen, französischen und russischen Tastaturbelegungen umschalten. Weitere Informationen finden Sie in der Datei /usr/X11/share/doc/README.XKB-Config.
Abhilfemaßnahme 2:
Nutzen Sie zur Konfiguration lokalisierter Tastaturbelegungen das Dienstprogramm xorgcfg (nur x86).
Wenn Sie beim Aufrufen des Dienstprogramms xorgcfg nicht als Superuser angemeldet sind, werden die Änderungen nicht gespeichert, sondern gelten nur für die aktuelle Sitzung.
Tastenkombinationen in Mozilla 1.7 sind besonders in der spanischen Sprachumgebung nicht normal. So wird beispielsweise die Tastenkombination STRG-S zum Kopieren und zum Speichern verwendet. Es wird keine Fehlermeldung angezeigt.
Abhilfemaßnahme:
Entnehmen Sie die Benutzeraktionen zugewiesenen Tastenkombinationen dem Menü von Mozilla.
Im Sprachenmenü des Anmeldebildschirms sind die UTF-8-Sprachumgebungen als empfohlene Option bezeichnet. Für japanische Sprachumgebungen würde der Bildschirm beispielsweise wie folgt aussehen:
ja_JP.eucJP -------------- Japanese EUC ja_JP.PCK --------------- Japanese PCK ja_JP.UTF-8 (Recommended) - Japanese UTF-8 |
Die Verwendung von UTF-8-Sprachumgebungen wird Benutzern des Java Desktop Systems (JDS) empfohlen, da JDS UTF-8/Unicode als interne Zeichenkodierung verwendet. Diese Empfehlung trifft auch auf die Ankündigung zukünftig auslaufender Unterstützung für Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen zu. Siehe Übernommene oder traditionelle Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen.
Bei der Umstellung auf UTF-8-Sprachumgebungen richtet sich die Vorgehensweise zum Import bzw. Export von Daten nach dem Dateityp.
Microsoft Office-Dateien sind in Unicode codiert. StarOffice-Anwendungen können diese Unicode-Dateien lesen und schreiben.
Mit HTML-Editoren wie Mozilla Composer erstellte HTML-Dateien oder mit einem Webbrowser gespeicherte HTML-Dateien enthalten normalerweise ein charset-Tag, das die Codierung festlegt. Nach dem Export bzw. Import können Sie solche HTML-Dateien mit dem Webbrowser Mozilla Navigator anzeigen oder mit Mozilla Composer
bearbeiten, je nach Charset-Tag in der HTML-Datei.
Manche HTML-Dateien werden möglicherweise mit unverständlichen Zeichen angezeigt. Dies ist normalerweise auf folgende Ursachen zurückzuführen:
Das charset-Tag ist fehlerhaft.
Das charset-Tag fehlt.
Suchen Sie das charset-Tag in der HTML-Datei folgendermaßen:
Öffnen Sie die Datei mit Mozilla.
Drücken Sie Strg-i oder klicken Sie auf Ansicht, um das Ansichtsmenü zu öffnen.
Klicken Sie auf Seiteninfo.
Die charset-Informationen finden Sie unten auf der Registerkarte Allgemein. Beispiel:
Content-Type text/html; charset=us-ascii |
Wenn die Codierung der Datei nicht “charset=us-ascii“ ist, wird die Datei möglicherweise fehlerhaft angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um die Codierung der HTML-Datei zu bearbeiten:
Öffnen Sie die Datei mit Mozilla Composer.
Öffnen Sie das Menü Datei.
Wählen Sie Als Zeichensatz speichern.
Wählen Sie die richtige Codierung. Mozilla Composer konvertiert die Codierung und das charset-Tag automatisch.
E-Mails werden heutzutage mit dem MIME-Tag charset versehen. Die Anwendung E-Mail und Kalender kann diese charset-Tags verarbeiten. Eine Konvertierung der Codierung ist also nicht erforderlich.
Nur-Text-Dateien enthalten kein charset-Tag. Wenn die Dateien nicht mit UTF-8 codiert wurden, ist eine Konvertierung der Codierung erforderlich. Führen Sie z. B. folgenden Befehl aus, um eine mit big5 in traditionellem Chinesisch codierte Nur-Text-Datei in UTF-8 zu konvertieren:
iconv -f big5 -t UTF-8 NameEingabedatei > NameAusgabedatei |
Zum Konvertieren von Codierungen können Sie auch die Dateisystemprüfung verwenden.
Mit dem Texteditor können Sie Text mit einer bestimmten Codierung automatisch speichern oder beim Öffnen und Speichern von Dateien explizit die zu verwendende Codierung angeben.
Um den Texteditor zu starten, klicken Sie auf Aufrufen und wählen dann Anwendungen->Zubehör->Texteditor.
Wenn Datei- und Verzeichnisnamen Multibyte-Zeichen enthalten, die nicht in UTF-8 codiert sind, muss die Codierung konvertiert werden. Sie können die Dateisystemprüfung verwenden, um Datei- und Verzeichnisnamen sowie den Inhalt von normalen Textdateien von einer Altcodierung nach UTF-8 zu konvertieren. Nähere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe der Dateisystemprüfung.
Um die Dateisystemprüfung zu starten, klicken Sie auf Aufrufen und wählen dann Anwendungen->Dienstprogramme->Dateisystemprüfung.
Auf Datei- und Verzeichnisnamen unter Microsoft Windows, die nicht in UTF-8 codiert sind, können Sie über den Dateimanager per SMB zugreifen, ohne dass die Codierung konvertiert werden muss.
Für Anwendungen, die noch nicht zur Migration auf UTF-8 bereit sind, können Sie auf einem Panel ein Startprogramm erstellen, mit dem die Anwendung in einer Alt-Sprachumgebung gestartet wird. Sie können Anwendungen außerdem auch direkt aus der Befehlszeile starten. Um ein Startprogramm für eine Anwendung zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Panel, in das Sie das Startprogramm aufnehmen möchten.
Wählen Sie Zu Panel hinzufügen->Startprogramm.
Für den Eintrag Befehl im Dialogfeld Startprogramm erstellen verwenden Sie das folgende Format:
env LANG=Sprachumgebung LC_ALL= Sprachumgebung Anwendungsname |
Wenn Sie etwa eine Anwendung namens motif-app im Verzeichnis /usr/dt/bin in der Sprachumgebung Chinesisch/Big5 starten möchten, geben Sie im Feld Befehl im Dialog Startprogramm erstellen den folgenden Text ein:
env LANG=zh_TW.BIG5 LC_ALL=zh_TW.BIG5 /usr/dt/bin/motif-app |
Klicken Sie auf OK, um das Startprogramm in das Panel aufzunehmen.
Wenn Sie Anwendungen ausführen müssen, die mit einer Befehlszeilenschnittstelle (CLI) arbeiten und auf eine bestimmte Alt-Sprachanwendung angewiesen sind, öffnen Sie zuerst ein Terminalfenster unter dieser Alt-Sprachumgebung und führen dann in diesem Terminalfenster die betreffende Anwendung aus. Um ein Terminalfenster in einer Alt-Sprachumgebung zu öffnen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
eng LANG=Sprachumgebung LC_ALL=Sprachumgebung GNOME-TERMINAL –disbable-factory. |
Anstatt ein neues Terminalfenster in einer Alt-Sprachumgebung zu öffnen, können Sie auch die Sprachumgebung eines vorhandenen Terminalfensters von UTF-8 auf die erforderliche Sprachumgebung umschalten. Hierzu ändern Sie die Codierung über das Menü Zeichenkodierung festlegen des Terminalfensters. In diesem Fall müssen Sie auch die Umgebungsvariablen LANG und LANG für die aktuelle Shell setzen.
Das Solaris BS wurde um Softwareunterstützung für drei zusätzliche Tastaturen erweitert: die estländische Tastatur Typ 6, die französisch-kanadische Tastatur Typ 6 und die polnische Programmierertastatur Typ 5.
Diese Softwareunterstützung bietet Benutzern in Kanada, Estland und Polen mehr Flexibilität bei der Tastatureingabe durch Anpassung der US-amerikanischen Standardtastenbelegungen an die Bedürfnisse ihrer eigenen Sprache.
Derzeit ist keine Hardware für die drei zusätzlichen Tastaturbelegungsarten erhältlich.
Abhilfemaßnahme: Wenn Sie diese neue Tastatursoftware nutzen möchten, ändern Sie die Datei /usr/openwin/share/etc/keytables/keytable.map auf eine dieser Arten:
Für die estländische Tastatur Typ 6 nehmen Sie die folgenden Änderungen vor:
Ändern Sie den Eintrag US6.kt in der Datei /usr/openwin/share/etc/keytables/keytable.map in Estonia6.kt ab. Der geänderte Eintrag lautet dann:
6 0 Estonia6.kt |
Fügen Sie in die Datei /usr/openwin/lib/locale/iso8859-15/Compose diese Einträge ein:
<scaron> |
: "/xa8" |
scaron |
<scaron> |
: "/xa6" |
scaron |
<scaron> |
: "/270" |
scaron |
<scaron> |
: "/264" |
scaron |
Starten Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Für die französisch-kanadische Tastatur Typ 6 nehmen Sie die folgenden Änderungen vor:
Ändern Sie den Eintrag US6.kt in der Datei /usr/openwin/share/etc/keytables/keytable.map in Canada6.kt ab. Der geänderte Eintrag lautet dann:
6 0 Canada6.kt |
Starten Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Für die Arbeit mit der vorhandenen polnischen Tastatur Typ 5 nehmen Sie folgende Änderungen vor:
Ändern Sie den Eintrag Poland5.kt in der Datei /usr/openwin/ share/etc/keytables/keytable.map in Poland5_pr ab. Der geänderte Eintrag lautet dann:
4 52 Poland5_pr.kt |
Sollte Ihre Tastatur über Dip-Schalter verfügen, vergewissern Sie sich, dass die Schalter auf den für den polnischen Tastentabelleneintrag richtigen Binärwert (binary 52) eingestellt sind, bevor Sie das System neu starten.
Wenn Sie eine US-Standardtastatur (Typ 5) verwenden, ändern Sie den Eintrag US5.kt in der Datei /usr/openwin/share/etc/keytables/keytable.map in Poland5_pr.kt ab. Der geänderte Eintrag lautet dann:
4 33 Poland5_pr.kt |
Starten Sie das System neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Unter allen Sprachumgebungen ist es nicht möglich, mit der Dokumentanzeige lokalisierte Dateien im PDF-Format (Portable Document Format) auszudrucken.
Abhilfemaßnahme: Wählen Sie eine der folgenden Lösungen:
SPARC-basierte Systeme: Verwenden Sie Acrobat Reader, um lokalisierte PDF-Dateien auszudrucken.
x86-basierte Systeme: Verwenden Sie StarOffice, um PDF-Dateien zu erstellen und auszudrucken.
Auf manchen x86-basierten Systemen hängt sich der Anmeldeprozess möglicherweise auf, wenn Sie sich bei bestimmten asiatischen Nicht-UTF-8-Sprachumgebungen anmelden. Im Folgenden finden Sie Beispiele für die Sprachumgebungen, in denen der Fehler auftritt:
zh_CN.EUC
zh_TW.BIG5
ko_KR.EUC
Abhilfemaßnahme: Wählen Sie im Sprachenmenü des Anmeldefensters UTF-8-Sprachumgebungen.
Bei der Verwendung von Sun Type6-Tastaturen funktionieren die linksseitigen Tasten 'Rückgängig', 'Kopieren' und 'Einfügen' nicht. Das Problem tritt unter allen europäischen Sprachumgebungen auf.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie statt der Sondertasten Tastaturbefehle. Die entsprechenden Tastaturbefehle für die Sondertasten sind hier aufgeführt:
Strg-Z - Rückgängig
Strg-C - Kopieren
Strg-V - Einfügen
Mit Alt-Tab können Sie zwischen Fenstern wechseln.
In allen Sprachumgebungen funktionieren die Tasten Alt und Umschalt möglicherweise nicht als Modifikatortasten, wenn die Eingabemethode Internet/Intranet verwendet wird. So ist es etwa unter Umständen nicht möglich, mit der Tastenkombination Umschalt+Pfeiltaste Text auszuwählen. Stattdessen werden in diesem Fall lateinische Zeichen eingefügt.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie eine andere Eingabemethode, z. B. die Standardeingabemethode. Zum Wechseln der Eingabemethode klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt und wählen Eingabemethode.
Der Postscript-Drucker bündelt chinesische bzw. koreanische Schriftarten nicht. Dies führt dazu, dass beim Ausdruck aus dem Mozilla-Browser in chinesischen oder koreanischen Sprachumgebungen die Schriftzeichen in einem Kasten gedruckt werden. Das Common UNIX Printer System (CUPS) muss die Mozilla-Postscript-Schriftarten konvertieren, bevor eine Datei gedruckt werden kann.
Abhilfemaßnahme: Führen Sie die folgenden Schritte aus.
Klicken Sie auf Aufrufen => Einstellungen => Drucker.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den PostScript-Drucker und wählen Sie Eigenschaften.
Klicken Sie auf die Registerkarte .
Setzen Sie die Option Ghostscript pre-filtering auf Convert to PS level 1.
In den europäischen UTF-8-Sprachumgebungen funktioniert das Sortieren nicht ordnungsgemäß.
Abhilfemaßnahme: Bevor Sie versuchen, in einer FIGGS UTF-8-Sprachumgebung einen Sortiervorgang durchzuführen, setzen Sie die Variable LC_COLLATE auf das ISO1-Äquivalent.
# echo $LC_COLLATE > es_ES.UTF-8 # LC_COLLATE=es_ES.IS08859-1 # export LC_COLLATE |
Beginnen Sie dann den Sortiervorgang.