Machen Sie sich mit folgenden Voraussetzungen bezüglich der Konfiguration von ZFS-Speicher-Pools vertraut:
Der als Root-Pool bestimmte Pool muss ein SMI-Label haben. Diese Anforderung wird erfüllt, wenn der Pool mithilfe von Festplattenbereichen erstellt wird.
Der Pool muss entweder auf einem Festplattenbereich oder auf gespiegelten Festplattenbereichen vorhanden sein. Wenn Sie versuchen, eine nicht unterstützte Pool-Konfiguration bei einer Oracle Solaris Live Upgrade-Migration zu verwenden, wird eine Meldung wie die folgende angezeigt:
ERROR: ZFS pool name does not support boot environments |
Weitere Informationen zu unterstützten Konfigurationen von ZFS-Root-Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS-Root-Pools.
x86: Die Festplatte muss eine Solaris-fdisk-Partition enthalten. Eine Solaris-fdisk-Partition wird bei der Installation eines x86-Systems automatisch installiert. Weitere Informationen zu Solaris-fdisk-Partitionen finden Sie in Guidelines for Creating an fdisk Partition in System Administration Guide: Devices and File Systems.
Datenträger, die für das Booten in einem ZFS-Root-Pool bestimmt sind, dürfen auf SPARC- sowie auf x86-Systemen nicht mehr als 1 TB umfassen.
Auf dem Root-Pool kann die Komprimierung aktiviert werden, allerdings erst nach Installation des Root-Pools. Während der Installation eines Root-Pools kann die Komprimierung nicht aktiviert werden. Der Komprimierungs-Algorithmus gzip wird auf Root-Pools nicht unterstützt.
Benennen Sie den Root-Pool nicht um, nachdem dieser in einer Erstinstallation erstellt wurde oder nachdem eine Solaris Live Upgrade-Migration auf ein ZFS-Root-Dateisystem durchgeführt wurde. Das Umbenennen des Root-Pools kann dazu führen, dass das System nicht gebootet werden kann.