Stellen Sie mithilfe der folgenden Checkliste die für die Installation des Solaris-BS erforderlichen Informationen zusammen. Nicht alle in der Checkliste aufgeführten Angaben sind in jedem Fall erforderlich. Sie benötigen nur die Informationen, die sich auf das jeweilige System beziehen.
Richten Sie sich nach dieser Checkliste, wenn Sie eine Neuinstallation vornehmen. Wenn Sie Ihr System aktualisieren, lesen Sie Checkliste für ein Upgrade in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.
Wenn bereits nicht-globale Zonen auf Ihrem System installiert sind, sollten Sie Solaris Live Upgrade zum Aktualisieren oder Patchen Ihres Systems verwenden. Andere Programme zum Aktualisieren des Systems benötigen eventuell deutlich mehr Zeit, da die für die Aktualisierung erforderliche Zeit linear mit der Anzahl an installierten nicht-globalen Zonen ansteigt.
Informationen zum Durchführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade finden Sie in Teil I, Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades.
Informationen für die Installation |
Beschreibung oder Beispiel |
Antwort – Standardeinstellungen sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet |
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Netzwerkverbindung |
Ist das System mit einem Netzwerk verbunden? |
Ja/Nein |
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Netzwerksicherheit |
Ab der Solaris-Version 10 11/06 können Sie die Netzwerkeinstellungen bei der Erstinstallation so einrichten, dass alle Netzwerkdienste mit Ausnahme von Secure Shell entweder deaktiviert werden oder nur auf lokale Anfragen reagieren. Diese Sicherheitsoption ist jedoch nur während der Erstinstallation und nicht bei einem Upgrade verfügbar. Bei einem Upgrade werden alle zuvor eingerichteten Dienste beibehalten. Falls erforderlich, können Sie die Netzwerkdienste nach einem Upgrade mithilfe des Befehls netservices einschränken. Während der Installation können Sie eine eingeschränkte Netzwerksicherheit auswählen. Alternativ können Sie eine größere Anzahl an Diensten als in früheren Solaris-Versionen aktivieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie die Option für die eingeschränkte Netzwerksicherheit wählen, da alle Dienste nach der Installation einzeln aktiviert werden können. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Planung der Netzwerksicherheit in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. Die Netzwerkdienste können nach der Installation entweder mithilfe des Befehls netservices open aktiviert werden, oder Sie aktivieren einzelne Dienste mithilfe von SMF-Befehlen. Siehe Ändern der Sicherheitseinstellungen nach der Installation in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. |
Eingeschränkte/Offene Netzwerksicherheit |
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DHCP |
Kann bei dem System die Konfiguration der Netzwerkschnittstellen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) erfolgen? DHCP stellt die Netzwerkparameter zur Verfügung, die für die Installation benötigt werden. |
Ja/Nein* |
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Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, notieren Sie sich die Netzwerk- adresse. |
IP-Adresse |
Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, geben Sie die IP-Adresse des Systems an. Beispiel: 172.31.255.255 Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein.
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Subnet |
Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, ist das System Teil eines Teilnetzes? Wenn ja, wie lautet die Netzmaske des Teilnetzes? Beispiel: 255.255.255.0 Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein.
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IPv6 |
Soll IPv6 auf diesem Rechner aktiviert werden? IPv6 gehört zum TCP/IP-Internetprotokoll, das die IP-Adressierung durch verbesserte Sicherheitsfunktionen und ein größeres Pool an Internetadressen erleichtert. |
Ja/Nein* |
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Hostname |
Der für das System gewählte Host-Name. Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein.
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Kerberos |
Wollen Sie das Kerberos-Sicherheitssystem auf diesem Rechner konfigurieren? Wenn ja, stellen Sie diese Informationen zusammen: |
Ja/Nein* |
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Standardbereich: | ||||
Administration Server: | ||||
Erstes KDC: | ||||
Der Kerberos-Dienst ist eine Client-Server-Architektur für das sichere Abwickeln von Netzwerktransaktionen. | ||||
Wenn das System einen Namen-Service verwendet, geben Sie folgende Informationen an: |
Namen-Service |
Welchen Namen-Service soll das System verwenden? Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein.
Ein Namen-Service speichert Informationen an einem zentralen Ort, wodurch Benutzer, Computer und Anwendungsprogramme über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können. Zu solchen gespeicherten Informationen gehören beispielsweise Hos-Namen, Adressen oder Benutzernamen und Passwörter. |
NIS+/NIS/DNS/ LDAP/Keinen |
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Name der Domäne |
Geben Sie den Namen der Domäne an, in der sich das System befindet. Während der Installation können Sie den standardmäßigen NFSv4-Domänennamen wählen. Alternativ können Sie einen benutzerdefinierten NFSv4-Domänennamen angeben. Anweisungen, wie Sie den Domänennamen bei einem laufenden System in Erfahrung bringen, finden Sie unter Checking for the NFS Version 4 Domain in System Administration Guide: Network Services. Weitere Informationen zur Angabe eines Domänennamens finden Sie unter NFSv4-Domänenname kann während der Installation konfiguriert werden in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. Wie der NFSv4-Domänenname in der Datei sysidcfg vorkonfiguriert wird, können Sie unter nfs4_domain-Schlüsselwort in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation nachlesen. | |||
NIS+ und NIS |
Wollen Sie einen Namen-Server angeben oder soll das Installationsprogramm einen suchen? Wenn Sie einen Namen-Server angeben wollen, stellen Sie die folgenden Informationen bereit. |
Server angeben/Server suchen lassen* |
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Host-Name des Servers: | ||||
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IP-Adresse des Servers: | ||||
Der Network Information Service (NIS) effektiviert die Netzwerkadministration durch die zentrale Verwaltung einer Reihe von Netzwerkinformationen wie z. B. Rechnernamen und Adressen. | ||||
DNS |
Stellen Sie IP-Adressen für den DNS-Server bereit. Sie müssen mindestens eine und können bis zu drei IP-Adressen angeben. | |||
IP-Adresse des Servers: | ||||
Zum Anzeigen der IP-Adresse des Servers geben Sie den folgenden Befehl ein:
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Sie können eine Liste der Domänen angeben, die bei einer DNS-Abfrage durchsucht werden. | ||||
Liste der Domänen, die durchsucht werden sollen: | ||||
Das Domain Name System (DNS) ist ein Namen-Service (Benennungsdienst), den das Internet für TCP/IP-Netzwerke bereitstellt. DNS führt die Auflösung von Hostnamen zu IP-Adressen durch. und vereinfacht damit die Kommunikation, weil anstatt numerischer IP-Adressen Rechnernamen verwendet werden. Darüber hinaus dient DNS als Datenbank für die Mail-Verwaltung. | ||||
LDAP |
Stellen Sie die folgenden Informationen zu Ihrem LDAP-Profil bereit. | |||
Profilname: | ||||
Profilserver: | ||||
Wenn Sie in Ihrem LDAP-Profil eine Stufe für Proxy-Berechtigungsnachweise angeben, stellen Sie folgende Informationen bereit. | ||||
Proxy Bind-DN (Distinguished Name): | ||||
Proxy Bind-Passwort: | ||||
Das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) definiert ein relativ einfaches Protokoll zum Aktualisieren und Durchsuchen von Verzeichnissen, auf die über TCP/IP zugegriffen wird. | ||||
Standard-Route |
Möchten Sie eine IP-Adresse für die Standardroute angeben oder soll Solaris-Installationsprogramm selbstständig eine finden? Die Standard-Route stellt eine Brücke für den Datentransfer zwischen zwei physischen Netzwerken dar. Eine IP-Adresse ist eine eindeutige Nummer, die ein System in einem Netzwerk kennzeichnet. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
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IP-Adresse ermitteln*/IP-Adresse angeben/Keine |
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Zeitzone |
Wie wollen Sie die Standardzeitzone angeben? |
Geografische Region* Zeitabstand zu GMT Zeitzonendatei |
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Root-Passwort |
Geben Sie das Root-Passwort für das System an. | |||
Tastatur |
Wenn sich die Tastatur selbst identifiziert, werden Tastatursprache und -layout während der Installation automatisch konfiguriert. Wenn sich die Tastatur nicht selbst identifiziert, können Sie während der Installation in einer Liste der unterstützten Tastaturlayouts auswählen. PS/2-Tastaturen können sich nicht selbst konfigurieren. Sie werden aufgefordert, das Tastaturlayout während der Installation auszuwählen. SPARC nur – In früheren Versionen wurden alle Tastaturen, die sich nicht selbst identifizierten, während der Installation mit U.S.-amerikanischem Layout konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie unter Das Schlüsselwort keyboard in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation. | |||
Sprachumgebungen |
Für welche geografischen Regionen wollen Sie Unterstützung installieren? | |||
SPARC: Power Management (nur auf SPARC-Systemen verfügbar, die Power Management unterstützen) |
Wollen Sie Power Management verwenden? Hinweis – Verfügt Ihr System über Energy Star Version 3 oder höher, so werden Sie nicht um diese Information gebeten. |
Ja*/Nein |
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Automatischer Neustart bzw. Auswerfen der CD/DVD |
Automatischer Neustart nach Software-Installation? CD/DVD nach Software-Installation automatisch auswerfen? |
Ja*/Nein Ja*/Nein |
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Standardinstallation oder benutzerdefinierte Installation |
Möchten Sie eine Standardinstallation vornehmen oder die Installation nach Ihren Vorstellungen anpassen?
Hinweis – Das textbasierte Installationsprogramm fragt Sie nicht gesondert, ob Sie eine Standardinstallation oder eine benutzerdefinierte Installation wählen möchten. Für eine Standardinstallation akzeptieren Sie einfach die Vorgabewerte des Installationsprogramms. Für eine benutzerdefinierte Installation geben Sie stattdessen die gewünschten Werte ein. |
Standardinstallation*/ Benutzerdefinierte Installation |
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Softwaregruppe |
Welche Solaris-Softwaregruppe soll installiert werden? |
Entire Plus OEM Entire* Entwickler End User Core Reduced Networking |
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Einzelne Packages auswählen |
Wollen Sie einzelne Packages der ausgewählten Solaris-Softwaregruppe hinzufügen oder entfernen? Hinweis – Wenn Sie Packages auswählen, die hinzugefügt oder entfernt werden sollen, müssen Sie sich mit Softwareabhängigkeiten auskennen und wissen, in welche Packages die Solaris-Software aufgeteilt ist. | |||
Platten auswählen |
Auf welchen Festplatten wollen Sie die Solaris-Software installieren? Beispiel: c0t0d0 | |||
x86: fdisk-Partitionierung |
Wollen Sie eine Solaris-fdisk-Partition erstellen, löschen oder ändern? Jede für das Dateisystemlayout ausgewählte Festplatte muss eine Solaris-fdisk-Partition aufweisen. Sollte Ihr jetziges System bereits eine Service-Partition umfassen, wird sie vom Solaris-Installationsprogramm standardmäßig beibehalten. Wenn Sie allerdings nicht möchten, dass die Service-Partition beibehalten wird, müssen Sie die fdisk-Partitionen anpassen. Weitere Informationen zum Beibehalten einer Service-Partition finden Sie unter Beibehaltung der Service-Partition bei Standard-Partitionslayout für Boot-Platten in Solaris 10 10/08 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. | |||
Festplatten für fdisk-Partitionsanpassung auswählen? |
Ja/Nein* |
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fdisk-Partitionen anpassen? |
Ja/Nein* |
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Daten beibehalten |
Wollen Sie die Daten auf den Festplatten beibehalten, auf denen Sie die Solaris-Software installieren? |
Ja/Nein* |
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Automatisches Layout für Dateisysteme |
Soll das Installationsprogramm das Layout der Dateisysteme auf den Festplatten automatisch festlegen? Wenn ja, für welche Dateisysteme soll das Layout automatisch festgelegt werden? Beispiel: /, /opt, /var Wenn nicht, müssen Sie die Konfigurationsinformationen für die Dateisysteme bereitstellen. Hinweis – Die Solaris-Installationsbenutzeroberfläche legt Dateisysteme automatisch gemäß den Standardeinstellungen an. |
Ja*/Nein |
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Entfernte Dateisysteme einhängen |
Benötigt das System Zugriff auf Software auf anderen Dateisystemen? Wenn ja, stellen Sie die folgenden Informationen zu dem entfernten Dateisystem bereit. |
Ja/Nein* |
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Server: | ||||
IP-Adresse: | ||||
Entferntes Dateisystem: | ||||
Lokaler Einhängepunkt: | ||||
Wenn Sie die Installation über eine tip-Verbindung durchführen, befolgen Sie bitte diese Anweisungen: |
Das Fenster muss mindestens 80 Spalten breit und 24 Zeilen lang sein. Nähere Informationen siehe tip(1). Die aktuelle Größe des tip-Fensters können Sie mit dem Befehl stty ermitteln. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Manpage stty(1). | |||
Überprüfen Sie die Ethernet-Verbindung. |
Wenn das System Teil eines Netzwerks ist, stellen Sie sicher, dass ein Ethernet-Anschluss oder ein ähnlicher Netzwerkadapter mit dem System verbunden ist. | |||
Lesen Sie das Planungskapitel und andere einschlägige Dokumentation durch. |
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