Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Grundinstallationen

Kapitel 1 Planen einer Solaris-Installation von CD oder DVD (Vorgehen)

Dieses Dokument behandelt die Installation des Betriebssystems Solaris (Solaris-BS) auf einem nicht vernetzten System mithilfe der CDs oder der DVD. Sie können ein UFS-basiertes Root-Dateisystem oder ein ZFS-basiertes Root-Pool installieren.


Hinweis –

Dieses Kapitel enthält Planungsinformationen zur Installation eines UFS-Root-Dateisystems (/) sowie einige Planungsinformationen für ZFS-Root-Pools.


In diesem Kapitel werden die erforderlichen Schritte für eine erfolgreiche Installation beschrieben. Die Informationen gliedern sich in die unten aufgeführten Abschnitte. Im folgenden Kapitel werden die einzelnen Schritte für eine erfolgreiche Installation auf SPARC-Systemen und auf x86-Systemen beschrieben.


Hinweis –

In diesem Dokument wird die Bezeichnung Speicherbereich verwendet, für die an anderer Stelle in der Solaris-Dokumentation und in einigen Programmen die Bezeichnungen Slice oder Partition stehen. Um Missverständnisse zu vermeiden, wird in diesem Handbuch zwischen fdisk-Partitionen (die nur in Solaris für x86-Systeme unterstützt werden) und den Unterteilungen innerhalb einer Solaris fdisk-Partition unterschieden, die als Speicherbereich oder Partitionen bezeichnet werden können.


Systemvoraussetzungen und Empfehlungen

In der folgenden Tabelle sind die grundlegenden Systemvoraussetzungen für die Installation des Solaris-BS angegeben.

Tabelle 1–1 Empfehlungen für Hauptspeicher, Swap-Platz und Prozessoren

Anforderung 

Size 

Hauptspeicher für Installation oder Upgrade 

  • Für UFS-Dateisysteme gelten folgende Speicheranforderungen.

    SPARC-Systeme:

    • Mindestens erforderlich sind 384 MB.

    • Empfohlen werden 512 MB Hauptspeicher.

    x86-Systeme:

    • Mindestens erforderlich sind 768 MB.

    • Empfohlen wird 1 GB Hauptspeicher.


    Hinweis –

    Einige optionale Installationsfunktionen stehen nur dann zur Verfügung, wenn ausreichend Hauptspeicher vorhanden ist. Wenn Sie zum Beispiel mit zu wenig Hauptspeicher von einer DVD installieren, erfolgt die Installation über das textbasierte Solaris-Installationsprogramm, nicht über die grafische Benutzeroberfläche. Weitere Informationen zu diesen Speicheranforderungen entnehmen Sie bitte Tabelle 1–2.


  • In vorherigen Solaris-Versionen war es nicht möglich, das Solaris-Betriebssystem von einer Festplatte mit mehr als einem Terabyte Speicherkapazität zu installieren und zu starten. Ab Solaris 10 10/09 können Sie das Solaris-Betriebssystem von einer Festplatte bis zu 2 TB installieren und starten.

    Ab Solaris 10 10/09 können Sie das VTOC-Label einer Festplatte jeglicher Größe verwenden. Der für das VTOC verfügbare Speicherplatz ist jedoch auf 2 TB begrenzt. Mittels dieser Funktion können Sie Festplatten, die größer als 2 TB sind, als Boot-Festplatten verwenden. Der verfügbare Speicherplatz des Labels ist allerdings auf 2 TB begrenzt.


    Hinweis –

    Diese Funktion ist nur auf Systemen verfügbar, die ein 64-Bit-Kernel ausführen. Für x86-basierte Systeme ist eine Speicherkapazität von mindestens 1 GB erforderlich.


    Weitere Informationen finden Sie unter Two-Terabyte Disk Support for Installing and Booting the Solaris OS in System Administration Guide: Devices and File Systems .

  • ZFS-Root-Pools auf SPARC- und x86-Systemen:

    • Mindestens erforderlich sind 768 MB.

    • Für die optimale Leistung des gesamten ZFS-Dateisystems wird 1 GB empfohlen.

    • Empfohlen werden mindestens 16 GB freier Speicherplatz auf der Festplatte.

Swap-Bereich 


Hinweis –

Eventuell müssen Sie diesen Wert anpassen. Dies hängt von der Größe der Systemfestplatte ab.


Erforderlicher Prozessor 

  • SPARC-basierte Systeme: Es wird ein Prozessor mit einer Taktfrequenz von 200 MHz oder höher empfohlen.

  • x86-basierte Systeme: Es wird ein Prozessor mit einer Taktfrequenz von 120 MHz oder höher empfohlen. Fließpunktunterstützung für die Hardware ist erforderlich.

Voraussetzungen für das grafische und das textbasierte Solaris-Installationsprogramm

Solaris-Installationsprogramm auf der Solaris Operating System DVD oder der Solaris Software-1 -CD kann mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) oder als interaktives textorientiertes Installationsprogramm in einer Desktop- oder Konsolensitzung ausgeführt werden. Bei x86-basierten Systemen ist Solaris Device Configuration Assistant im Solaris-Installationsprogramm enthalten.

Sie können wählen, ob Sie die Software über eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) oder in einer textbasierten Installationsumgebung installieren möchten. Wenn genügend Hauptspeicher vorhanden ist, wird automatisch die grafische Benutzeroberfläche verwendet. Ist nicht genügend Hauptspeicher für die grafische Benutzeroberfläche vorhanden, wird automatisch auf eine der anderen Oberflächen ausgewichen. Sie können die Standardeinstellungen mit den Boot-Optionen nowin oder text außer Kraft setzen. Ihre Möglichkeiten bleiben dabei jedoch weiterhin durch die Größe des vorhandenen Hauptspeichers beschränkt. Auch bei entfernten Installationen sind Einschränkungen zu beachten. Wenn das Solaris-Installationsprogramm keinen Grafikadapter erkennt, wird automatisch die Konsolenumgebung verwendet. Tabelle 1–2 beschreibt diese Umgebungen und führt die Speicheranforderungen zur Anzeige der grafischen Benutzeroberfläche auf.

Tabelle 1–2 Speicheranforderungen für Installationsumgebungen

Speicher 

Installationstyp 

Beschreibung 

256-767 MB 

Textbasiert 

Es wird keine grafische Oberfläche, jedoch eine Fensterumgebung verwendet (d. h. es können verschiedene Fenster geöffnet werden).  

Bei einer Installation über die Boot-Option text wird die Fensterumgebung verwendet, sofern genügend Hauptspeicher vorhanden ist. Bei einer entfernten Installation über eine tip-Zeile oder die Boot-Option nowin steht ausschließlich die Konsolenumgebung zur Verfügung.

768 MB oder mehr 

GUI-basiert 

Es wird eine grafische Oberfläche mit Fenstern, Menüs, Schaltflächen, Bildlaufleisten und Symbolen verwendet. 

Außerdem können Sie durch Auswahl oder Eingabe eines speziellen Befehls an einer Eingabeaufforderung das gewünschte Installationsprogramm angeben. Die entsprechenden Schritte sind in Kapitel 2Installation mit dem Solaris-Installationsprogramm für UFS-Dateisysteme (Vorgehen), beschrieben.

Allgemeine Überlegungen und Empfehlungen zum Festplattenspeicherbedarf

Der Festplattenspeicherbedarf hängt vom jeweiligen System und Ihren Anforderungen ab. Berücksichtigen Sie bei der Zuweisung von Festplattenspeicher, je nach Bedarf, die folgenden Bedingungen.

Tabelle 1–3 Allgemeine Planung für Festplatten- und Swap-Speicher

Bedingungen für die Speicherplatzreservierung 

Beschreibung 

Für UFS-Dateisysteme 

Stellen Sie für jedes Dateisystem, das Sie erstellen, 30 Prozent mehr Festplattenspeicher als unbedingt erforderlich bereit. So gewährleisten Sie, dass ein Upgrade auf zukünftige Solaris-Versionen möglich ist.  

Standardmäßig werden bei den Solaris-Installationsverfahren nur das Root-Dateisystem (/) und /swap erstellt. Wenn Speicherplatz für OS-Services bereitgestellt wird, wird außerdem das Verzeichnis /export erstellt. Wenn Sie ein Upgrade auf eine höhere Solaris-Version vornehmen, müssen Sie möglicherweise das System neu partitionieren oder das Doppelte des bei der Installation erforderlichen Festplattenspeichers reservieren. Bei einem Upgrade auf eine Aktualisierung (ein Solaris-Update) können Sie eine Neupartitionierung des Systems verhindern, indem Sie von vornherein zusätzlichen Festplattenspeicher für künftige Upgrades bereitstellen. Ein Solaris-Update beansprucht ungefähr 10 Prozent mehr Festplattenspeicher als die vorherige Version. Wenn Sie für jedes Dateisystem 30 Prozent mehr Festplattenspeicher bereitstellen, sind Sie für mehrere Solaris-Aktualisierungen gerüstet.


Hinweis –

In vorherigen Solaris-Versionen war es nicht möglich, das Solaris-Betriebssystem von einer Festplatte mit mehr als einem Terabyte Speicherkapazität zu installieren und zu starten. Ab Solaris 10 10/09 können Sie das Solaris-Betriebssystem von einer Festplatte bis zu 2 TB installieren und starten.

Ab Solaris 10 10/09 können Sie das VTOC-Label einer Festplatte jeglicher Größe verwenden. Der für das VTOC verfügbare Speicherplatz ist jedoch auf 2 TB begrenzt. Mittels dieser Funktion können Sie Festplatten, die größer als 2 TB sind, als Boot-Festplatten verwenden. Der verfügbare Speicherplatz des Labels ist allerdings auf 2 TB begrenzt.

Diese Funktion ist nur auf Systemen verfügbar, die ein 64-Bit-Kernel ausführen. Für x86-basierte Systeme ist eine Speicherkapazität von mindestens 1 GB erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie unter Two-Terabyte Disk Support for Installing and Booting the Solaris OS in System Administration Guide: Devices and File Systems .


Das Dateisystem /var für UFS-Dateisysteme

Wenn Sie die Crash-Dump-Funktion savecore(1M) nutzen möchten, benötigen Sie im Dateisystem /var doppelt so viel Speicherplatz, wie an physischem Hauptspeicher vorhanden ist.

Swap 


Hinweis –

Informationen zur Zuweisung von Swap-Speicher für einen ZFS-Root-Pool finden Sie unter Voraussetzungen für den Festplattenspeicherplatz bei ZFS-Installationen in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.


Bei einem UFS-Dateisystem reserviert das Solaris-Installationsprogramm unter den folgenden Bedingungen automatisch 512 MB für den Swap-Bereich:

  • Sie lassen die Speicherbereiche automatisch vom Solaris-Installationsprogramm anordnen.

  • Sie ändern die Größe des Swap-Bereichs nicht manuell.

Die Solaris-Installationsprogramme richten den Swap-Bereich standardmäßig so ein, dass er am ersten freien Festplattenzylinder (auf SPARC-Systemen typischerweise Zylinder 0) beginnt. Durch diese Anordnung steht dem Root-Dateisystem (/) beim Standardfestplatten-Layout ein Maximum an Platz zur Verfügung, und es kann bei einem Upgrade problemlos ausgedehnt werden.

Wenn der Swap-Bereich voraussichtlich irgendwann vergrößert werden muss, können Sie dessen Anfang bereits jetzt mithilfe einer der folgenden Methoden an einen anderen Festplattenzylinder legen.

Eine Übersicht über den Swap-Bereich finden Sie in Kapitel 20, Configuring Additional Swap Space (Tasks) in System Administration Guide: Devices and File Systems.

Einen Server, der Dateisysteme für Home-Verzeichnisse bereitstellt 

Standardmäßig befinden sich Home-Verzeichnisse im Dateisystem /export.

Die Solaris-Softwaregruppe, die installiert werden soll 

Bei einer Softwaregruppe handelt es sich um eine bestimmte Gruppierung von Software-Packages. Wenn Sie den Festplattenspeicherbedarf ermitteln, beachten Sie bitte, dass Sie einzelne Software-Packages der ausgewählten Softwaregruppe hinzufügen oder entfernen können. Informationen zu Softwaregruppen finden Sie unter Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen.

Aufrüstung  

Unterstützung für andere Sprachen 

Beispielsweise Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch. Falls Sie beabsichtigen, eine einzelne Sprache zu installieren, reservieren Sie für die Sprache zusätzlich ca. 0,7 GB Festplattenspeicher. Für die Installation aller Sprachunterstützungen werden, je nach der Softwaregruppe, die Sie installieren, zusätzlich ungefähr 2,5 GB Festplattenspeicher benötigt. 

Druck- oder E-Mail-Funktionen 

Reservieren Sie zusätzlichen Festplattenspeicher. 

Zusätzliche Software von Sun oder Fremdherstellern 

Reservieren Sie zusätzlichen Festplattenspeicher. 

Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen

In den Solaris-Softwaregruppen sind verschiedene Solaris-Packages zusammengestellt. Jede Softwaregruppe unterstützt verschiedene Funktionen und Hardwaretreiber.

Wenn Sie die Solaris-Software installieren, können Sie einzelne Packages der ausgewählten Solaris-Softwaregruppe hinzufügen bzw. entfernen. Wenn Sie einzelne Packages hinzufügen bzw. entfernen wollen, müssen Sie mit den Software-Abhängigkeiten vertraut sein und wissen, wie die Solaris-Software in Packages aufgeteilt ist.

Die folgende Abbildung zeigt die Gruppierung der Software-Packages. Die Softwaregruppe mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung enthält die geringste Package-Anzahl, die gesamte Solaris-Softwaregruppe plus OEM-Unterstützung enthält alle Packages.

Abbildung 1–1 Solaris-Softwaregruppen

Das Schaubild wird im Kontext erläutert.

In Tabelle 1–4 sind die Solaris-Softwaregruppen und der für die Installation jeder Softwaregruppe empfohlene Speicherplatz aufgeführt.


Hinweis –

Die Empfehlungen für den Festplattenspeicherplatz in Tabelle 1–4 enthalten bereits den Platz für folgende Objekte.

Es kann sein, dass Softwaregruppen weniger Speicherplatz als die in der Tabelle aufgeführten Werte beanspruchen.

Weitere Informationen zur Planung des Festplattenspeichers finden Sie unter Reservieren von Festplattenspeicher und Swap-Platz in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.


Tabelle 1–4 Empfohlener Festplattenspeicher für Softwaregruppen

Softwaregruppe 

Beschreibung 

Empfohlener Festplattenspeicher 

Gesamte Solaris-Softwaregruppe plus OEM-Unterstützung 

Enthält die Packages der gesamten Solaris-Softwaregruppe sowie zusätzliche Hardwaretreiber, einschließlich Treiber für Hardware, die zum Zeitpunkt der Installation noch nicht im System vorhanden ist. 

6,8 GB 

Gesamte Solaris-Softwaregruppe 

Enthält die Packages der Softwaregruppe für Entwickler und zusätzlich für Server benötigte Software. 

6,7 GB 

Softwaregruppe für Entwickler 

Enthält die Packages der Solaris-Softwaregruppe für Endbenutzer und zusätzliche Unterstützung für die Softwareentwicklung. Dazu gehören Bibliotheken, Include-Dateien, Manpages und Programmiertools. Compiler sind dagegen nicht darin enthalten. 

6,6 GB 

Solaris-Softwaregruppe für Endbenutzer 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines vernetzten Solaris-Systems und von CDE (Common Desktop Environment) erforderlich ist. 

5,3 GB 

Softwaregruppe zur Hauptsystemunterstützung 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines vernetzten Solaris-Systems erforderlich ist. 

2,0 GB 

Softwaregruppe mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung 

Enthält die Packages mit dem Minimalcode, der zum Booten und Ausführen eines Solaris-Systems mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung erforderlich ist. Die Softwaregruppe mit eingeschränkter Netzwerkunterstützung enthält eine textbasierte Mehrbenutzer-Konsole und Dienstprogramme zur Systemadministration. Mit dieser Softwaregruppe kann ein System Netzwerkschnittstellen erkennen, aktiviert aber keine Netzwerkdienste. 

2,0 GB 

Checkliste für die Installation

Stellen Sie mithilfe der folgenden Checkliste die für die Installation des Solaris-BS erforderlichen Informationen zusammen. Nicht alle in der Checkliste aufgeführten Angaben sind in jedem Fall erforderlich. Sie benötigen nur die Informationen, die sich auf das jeweilige System beziehen.

Richten Sie sich nach dieser Checkliste, wenn Sie eine Neuinstallation vornehmen. Wenn Sie Ihr System aktualisieren, lesen Sie Checkliste für ein Upgrade in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.


Hinweis –

Wenn bereits nicht-globale Zonen auf Ihrem System installiert sind, sollten Sie Solaris Live Upgrade zum Aktualisieren oder Patchen Ihres Systems verwenden. Andere Programme zum Aktualisieren des Systems benötigen eventuell deutlich mehr Zeit, da die für die Aktualisierung erforderliche Zeit linear mit der Anzahl an installierten nicht-globalen Zonen ansteigt.

Informationen zum Durchführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade finden Sie in Teil I, Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades .


Tabelle 1–5 Installations-Checkliste

Informationen für die Installation 

Beschreibung oder Beispiel 

Antwort – Standardeinstellungen sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet 

Netzwerkverbindung 

Ist das System mit einem Netzwerk verbunden? 

Ja/Nein 

Berechtigungsnachweise und Proxy-Informationen für die automatische Registrierung 

Möchten Sie Ihre Support-Berechtigungsnachweise und Proxy-Informationen für die automatische Registrierung bei Oracle bereitstellen? 

Die automatische Registrierung von Oracle Solaris ist neu in Oracle Solaris 10 9/10. Wenn Sie Ihr System installieren oder aufrüsten, werden beim Neustart Konfigurationsdaten Ihres Systems automatisch über die vorhandene Service-Tag-Technologie an das Oracle-Produktregistrierungssystem weitergeleitet. Diese Service-Tag-Daten über Ihr System helfen Oracle beispielsweise bei der Verbesserung von Kunden-Support und -Service. Weitere Informationen zu Service-Tags finden Sie unter http://wikis.sun.com/display/ServiceTag/Sun+Service+Tag+FAQ.

Sie können dieselben Konfigurationsdaten zum Erstellen und Verwalten Ihres eigenen Systeminventars verwenden. Wenn Sie sich über eine der nachstehenden Registrierungsoptionen mit Ihren Support-Berechtigungsnachweisen registrieren, verfügen Sie über eine einfache Möglichkeit, Ihre eigenen Systeme zu inventarisieren, indem Sie die Service-Tags für die Systeme und die auf den Systemen installierten Softwareprodukte aufzeichnen und verfolgen. Anweisungen zum Verfolgen Ihrer registrierten Produkte finden Sie unter http://wikis.sun.com/display/SunInventory/Sun+Inventory.

Bevor Sie eine Installation oder ein Upgrade vornehmen, können Sie der Datei sysidcfg ein auto_reg -Schlüsselwort hinzufügen, um Ihre Einstellungen für die automatische Registrierung wie folgt zu konfigurieren:

  • Sie geben Ihre Support-Berechtigungsnachweise und Proxy-Informationen für die automatische Registrierung an.

  • Sie richten eine anonyme Registrierung ein, sodass über die an Oracle gesendeten Konfigurationsdaten keine Verbindung zum Namen eines Kunden hergestellt werden kann.

  • Sie deaktivieren die automatische Registrierung, sodass keine Konfigurationsdaten an Oracle gesendet werden.

Weitere Anweisungen finden Sie unter Schlüsselwort auto_reg in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation.

Wenn Sie das Schlüsselwort auto_reg in der Datei sysidcfg nicht festlegen, werden Sie während der interaktiven Installation oder des Upgrades vom Installationsprogramm zur Angabe Ihrer Support-Berechtigungsnachweise oder zur anonymen Registrierung aufgefordert. Geben Sie Ihre Support-Berechtigungsnachweise nicht an, wird das System als anonymes System registriert. Sie werden gegebenenfalls auch zur Angabe von Proxy-Informationen aufgefordert.

Alternativ dazu können Sie die automatische Registrierung am Ende der Installation oder des Upgrades und vor dem Neustart des Systems deaktivieren. Anweisungen zur Deaktivierung finden Sie bei den Installationsverfahren in diesem Handbuch. 

Benutzername und Passwort für My Oracle Support (bzw. Sun Online Support) 

Host-Name und Anschlussnummer des Proxy-Servers 

Benutzername und Passwort für HTTP-Proxy 

Netzwerksicherheit 

Ab der Solaris-Version 10 11/06 können Sie die Netzwerkeinstellungen bei der Erstinstallation so einrichten, dass alle Netzwerkdienste mit Ausnahme von Secure Shell entweder deaktiviert werden oder nur auf lokale Anfragen reagieren. Diese Sicherheitsoption ist jedoch nur während der Erstinstallation und nicht bei einem Upgrade verfügbar. Bei einem Upgrade werden alle zuvor eingerichteten Dienste beibehalten. Falls erforderlich, können Sie die Netzwerkdienste nach einem Upgrade mithilfe des Befehls netservices einschränken.

Während der Installation können Sie eine eingeschränkte Netzwerksicherheit auswählen. Alternativ können Sie eine größere Anzahl an Diensten als in früheren Solaris-Versionen aktivieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie die Option für die eingeschränkte Netzwerksicherheit wählen, da alle Dienste nach der Installation einzeln aktiviert werden können. Weitere Informationen zu diesen Optionen finden Sie unter Planung der Netzwerksicherheit in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.

Die Netzwerkdienste können nach der Installation entweder mithilfe des Befehls netservices open aktiviert werden, oder Sie aktivieren einzelne Dienste mithilfe von SMF-Befehlen. Siehe Ändern der Sicherheitseinstellungen nach der Installation in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.

Eingeschränkte/Offene Netzwerksicherheit 

DHCP 

Kann bei dem System die Konfiguration der Netzwerkschnittstellen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) erfolgen? 

DHCP stellt die Netzwerkparameter zur Verfügung, die für die Installation benötigt werden. 

Ja/Nein* 

Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, notieren Sie sich die Netzwerk- adresse. 

IP-Adresse 

Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, geben Sie die IP-Adresse des Systems an. 

Beispiel: 172.31.255.255 

Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein. 


# ypmatch host-name hosts
 

Subnet 

Wenn Sie nicht mit DHCP arbeiten, ist das System Teil eines Teilnetzes? 

Wenn ja, wie lautet die Netzmaske des Teilnetzes? 

Beispiel: 255.255.255.0 

Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein. 


# more /etc/netmasks
 

IPv6 

Soll IPv6 auf diesem Rechner aktiviert werden? 

IPv6 gehört zum TCP/IP-Internetprotokoll, das die IP-Adressierung durch verbesserte Sicherheitsfunktionen und ein größeres Pool an Internetadressen erleichtert. 

Ja/Nein* 

Hostname 

Der für das System gewählte Host-Name. 

Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein. 


# uname -n
 

Kerberos 

Wollen Sie das Kerberos-Sicherheitssystem auf diesem Rechner konfigurieren? 

Wenn ja, stellen Sie diese Informationen zusammen: 

Ja/Nein* 

Standardbereich: 

 

Administration Server: 

 

Erstes KDC: 

 

(Optional) Weitere KDCs:

 

Der Kerberos-Dienst ist eine Client-Server-Architektur für das sichere Abwickeln von Netzwerktransaktionen. 

 

Wenn das System einen Namen-Service verwendet, geben Sie folgende Informationen an: 

Namen-Service 

Welchen Namen-Service soll das System verwenden? 

Um diese Informationen auf einem laufenden System zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein. 


# cat /etc/nsswitch.conf

Ein Namen-Service speichert Informationen an einem zentralen Ort, wodurch Benutzer, Computer und Anwendungsprogramme über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können. Zu solchen gespeicherten Informationen gehören beispielsweise Hos-Namen, Adressen oder Benutzernamen und Passwörter. 

NIS+/NIS/DNS/ LDAP/Keinen 

 

Name der Domäne 

Geben Sie den Namen der Domäne an, in der sich das System befindet. 

Während der Installation können Sie den standardmäßigen NFSv4-Domänennamen wählen. Alternativ können Sie einen benutzerdefinierten NFSv4-Domänennamen angeben. 

Anweisungen, wie Sie den Domänennamen bei einem laufenden System in Erfahrung bringen, finden Sie unter Checking for the NFS Version 4 Domain in System Administration Guide: Network Services.

Weitere Informationen zur Angabe eines Domänennamens finden Sie unter NFSv4-Domänenname kann während der Installation konfiguriert werden in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. Wie der NFSv4-Domänenname in der Datei sysidcfg vorkonfiguriert wird, können Sie unter nfs4_domain-Schlüsselwort in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation nachlesen.

 
 

NIS+ und NIS 

Wollen Sie einen Namen-Server angeben oder soll das Installationsprogramm einen suchen? 

Wenn Sie einen Namen-Server angeben wollen, stellen Sie die folgenden Informationen bereit. 

Server angeben/Server suchen lassen* 

Host-Name des Servers: 

 
  • Bei NISs ist der folgende Befehl einzugeben, um den Host-Namen des Servers anzuzeigen.


    # ypwhich
    
  • Bei NIS+-Clients ist der folgende Befehl einzugeben, um den Host-Namen des Servers anzuzeigen.


    # nisping
    
 

IP-Adresse des Servers: 

 
  • Bei NIS-Clients ist der folgende Befehl einzugeben, um die IP-Adresse des Servers anzuzeigen.


    # ypmatch nameserver-name hosts
    
  • Bei NIS+-Clients ist der folgende Befehl einzugeben, um die IP-Adresse des Servers anzuzeigen.


    # nismatch nameserver-name 
    hosts.org_dir
    

Der Network Information Service (NIS) effektiviert die Netzwerkadministration durch die zentrale Verwaltung einer Reihe von Netzwerkinformationen wie z. B. Rechnernamen und Adressen. 

 
 

DNS 

Stellen Sie IP-Adressen für den DNS-Server bereit. Sie müssen mindestens eine und können bis zu drei IP-Adressen angeben. 

 

IP-Adresse des Servers: 

 

Zum Anzeigen der IP-Adresse des Servers geben Sie den folgenden Befehl ein: 


# getent hosts dns
 

Sie können eine Liste der Domänen angeben, die bei einer DNS-Abfrage durchsucht werden. 

 

Liste der Domänen, die durchsucht werden sollen: 

 

Das Domain Name System (DNS) ist ein Namen-Service (Benennungsdienst), den das Internet für TCP/IP-Netzwerke bereitstellt. DNS führt die Auflösung von Hostnamen zu IP-Adressen durch. Und vereinfacht damit die Kommunikation, weil anstatt numerischer IP-Adressen Rechnernamen verwendet werden. Darüber hinaus dient DNS als Datenbank für die Mail-Verwaltung.  

 
 

LDAP 

Stellen Sie die folgenden Informationen zu Ihrem LDAP-Profil bereit. 

 

Profilname: 

 

Profilserver: 

 

Wenn Sie in Ihrem LDAP-Profil eine Stufe für Proxy-Berechtigungsnachweise angeben, stellen Sie folgende Informationen bereit. 

 

Proxy Bind-DN (Distinguished Name): 

 

Proxy Bind-Passwort: 

 

Das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) definiert ein relativ einfaches Protokoll zum Aktualisieren und Durchsuchen von Verzeichnissen, auf die über TCP/IP zugegriffen wird. 

 

Standard-Route 

Möchten Sie eine IP-Adresse für die Standardroute angeben oder soll Solaris-Installationsprogramm selbstständig eine finden?

Die Standard-Route stellt eine Brücke für den Datentransfer zwischen zwei physischen Netzwerken dar. Eine IP-Adresse ist eine eindeutige Nummer, die ein System in einem Netzwerk kennzeichnet. 

Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Sie können eine IP-Adresse angeben. Es wird eine Datei namens /etc/defaultrouter mit der angegebenen IP-Adresse erzeugt. Bei einem Neustart des Systems wird die angegebene IP-Adresse zur Standard-Route.

  • Sie können das Solaris-Installationsprogramm eine IP-Adresse ermitteln lassen. Hierzu muss sich das System allerdings in einem Teilnetz befinden, das über einen sich mit ICMP ankündigenden Router verfügt. Wenn Sie mit der Befehlszeilenschnittstelle arbeiten, ermittelt die Software beim Systemstart eine IP-Adresse.

  • Wenn kein Router vorhanden ist oder Sie nicht wünschen, dass die Software zu diesem Zeitpunkt eine IP-Adresse ermittelt, wählen Sie 'Keine'. Die Software versucht bei einem Systemneustart automatisch, eine IP-Adresse zu ermitteln.

IP-Adresse ermitteln*/IP-Adresse angeben/Keine 

Zeitzone 

Wie wollen Sie die Standardzeitzone angeben? 

Geografische Region*  

Zeitabstand zu GMT 

Zeitzonendatei 

Root-Passwort 

Geben Sie das Root-Passwort für das System an. 

 

Tastatur 

Wenn sich die Tastatur selbst identifiziert, werden Tastatursprache und -layout während der Installation automatisch konfiguriert. Wenn sich die Tastatur nicht selbst identifiziert, können Sie während der Installation in einer Liste der unterstützten Tastaturlayouts auswählen. 

PS/2-Tastaturen können sich nicht selbst konfigurieren. Sie werden aufgefordert, das Tastaturlayout während der Installation auszuwählen. 


SPARC nur –

In früheren Versionen wurden alle Tastaturen, die sich nicht selbst identifizierten, während der Installation mit U.S.-amerikanischem Layout konfiguriert.


Weitere Informationen finden Sie unter Das Schlüsselwort keyboard in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Netzwerkbasierte Installation.

 

Sprachumgebungen 

Für welche geografischen Regionen wollen Sie Unterstützung installieren? 

 

SPARC: Power Management (nur auf SPARC-Systemen verfügbar, die Power Management unterstützen) 

Wollen Sie Power Management verwenden? 


Hinweis –

Verfügt Ihr System über Energy Star Version 3 oder höher, so werden Sie nicht um diese Information gebeten.


Ja*/Nein 

Automatischer Neustart bzw. Auswerfen der CD/DVD 

Automatischer Neustart nach Software-Installation? 

CD/DVD nach Software-Installation automatisch auswerfen? 

Ja*/Nein 

Ja*/Nein 

Standardinstallation oder benutzerdefinierte Installation 

Möchten Sie eine Standardinstallation vornehmen oder die Installation nach Ihren Vorstellungen anpassen?

  • Wählen Sie die Standardinstallation, um die gesamte Festplatte zu formatieren und ein vordefiniertes Softwarepaket zu installieren.

  • Wählen Sie die benutzerdefinierte Installation, wenn Sie die Festplattenaufteilung ändern möchten und auswählen wollen, welche Software installiert wird.


Hinweis –

Das textbasierte Installationsprogramm fragt Sie nicht gesondert, ob Sie eine Standardinstallation oder eine benutzerdefinierte Installation wählen möchten. Für eine Standardinstallation akzeptieren Sie einfach die Vorgabewerte des Installationsprogramms. Für eine benutzerdefinierte Installation geben Sie stattdessen die gewünschten Werte ein.


Standardinstallation*/ Benutzerdefinierte Installation 

Softwaregruppe 

Welche Solaris-Softwaregruppe soll installiert werden? 

Entire Plus OEM 

Entire* 

Entwickler 

End User 

Core 

Reduced Networking 

Einzelne Packages auswählen 

Wollen Sie einzelne Packages der ausgewählten Solaris-Softwaregruppe hinzufügen oder entfernen? 


Hinweis –

Wenn Sie Packages auswählen, die hinzugefügt oder entfernt werden sollen, müssen Sie sich mit Softwareabhängigkeiten auskennen und wissen, in welche Packages die Solaris-Software aufgeteilt ist.


 

Platten auswählen 

Auf welchen Festplatten wollen Sie die Solaris-Software installieren? 

Beispiel: c0t0d0

 

x86: fdisk-Partitionierung

Wollen Sie eine Solaris-fdisk-Partition erstellen, löschen oder ändern?

Jede für das Dateisystemlayout ausgewählte Festplatte muss eine Solaris-fdisk-Partition aufweisen.

Sollte Ihr jetziges System bereits eine Service-Partition umfassen, wird sie vom Solaris-Installationsprogramm standardmäßig beibehalten. Wenn Sie allerdings nicht möchten, dass die Service-Partition beibehalten wird, müssen Sie die fdisk-Partitionen anpassen. Weitere Informationen zum Beibehalten einer Service-Partition finden Sie unter Beibehaltung der Service-Partition bei Standard-Partitionslayout für Boot-Platten in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.

 

Festplatten für fdisk-Partitionsanpassung auswählen?

Ja/Nein* 

fdisk-Partitionen anpassen?

Ja/Nein* 

Daten beibehalten  

Wollen Sie die Daten auf den Festplatten beibehalten, auf denen Sie die Solaris-Software installieren? 

Ja/Nein* 

Automatisches Layout für Dateisysteme 

Soll das Installationsprogramm das Layout der Dateisysteme auf den Festplatten automatisch festlegen? 

Wenn ja, für welche Dateisysteme soll das Layout automatisch festgelegt werden? 

Beispiel: /, /opt, /var

Wenn nicht, müssen Sie die Konfigurationsinformationen für die Dateisysteme bereitstellen. 


Hinweis –

Die Solaris-Installationsbenutzeroberfläche legt Dateisysteme automatisch gemäß den Standardeinstellungen an.


Ja*/Nein 

Entfernte Dateisysteme einhängen 

Benötigt das System Zugriff auf Software auf anderen Dateisystemen? 

Wenn ja, stellen Sie die folgenden Informationen zu dem entfernten Dateisystem bereit. 

Ja/Nein* 

Server: 

 

IP-Adresse: 

 

Entferntes Dateisystem: 

 

Lokaler Einhängepunkt: 

 

Wenn Sie die Installation über eine tip-Verbindung durchführen, befolgen Sie bitte diese Anweisungen:

Das Fenster muss mindestens 80 Spalten breit und 24 Zeilen lang sein. Nähere Informationen siehe tip(1).

Die aktuelle Größe des tip-Fensters können Sie mit dem Befehl stty ermitteln. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Manpage stty(1).

 

Überprüfen Sie die Ethernet-Verbindung. 

Wenn das System Teil eines Netzwerks ist, stellen Sie sicher, dass ein Ethernet-Anschluss oder ein ähnlicher Netzwerkadapter mit dem System verbunden ist. 

 

Lesen Sie das Planungskapitel und andere einschlägige Dokumentation durch. 

 

Zusätzliche Installationsinformationen

Weitere Informationen zu den Voraussetzungen und Empfehlungen zur Installation von Solaris BS finden Sie in den folgenden Abschnitten im Handbuch Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades. Dieses Dokument enthält Informationen zu den Systemanforderungen und allgemeine Planungsinformationen, z. B. Planungsrichtlinien für Dateisysteme und Upgrades.

Tabelle 1–6 Installationsreferenzen

Thema 

Referenz 

Neue Installationsfunktionen 

Kapitel 2, Neuerungen in der Solaris-Installation in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Planung der Netzwerksicherheit 

Planung der Netzwerksicherheit in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Richtlinien und Empfehlungen zur Planung des Festplattenspeichers 

Reservieren von Festplattenspeicher und Swap-Platz in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Zusätzliche Voraussetzungen und Empfehlungen zum Aktualisierung auf Solaris BS 

Planung von Upgrades in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Checkliste für ein Upgrade in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Informationen zum Verwalten von x86-Partitionen während der Installation 

Empfehlungen für die Partitionierung in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Informationen zu ZFS-Installationen, zum GRUB-basierten Booten, der Partitionierungstechnologie Solaris Zones und RAID-1-Volumes, die während der Installation angelegt werden können 

Teil II, Installationen in Verbindung mit ZFS, Booten, Solaris Zones und RAID-1-Volumes in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades

Übersicht des gesamten Installationsprozesses 

Übersicht der Schritte: Installation oder Upgrade der Solaris-Software in Oracle Solaris 10 9/10 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades