Communications Server &; ist ein mit der Java EE 5-Plattform kompatibler Server für die Entwicklung und Bereitstellung von Web-, SIP- und konvergierten Anwendungen und auf Java-Technologie basierenden Webservices in großen Produktionsumgebungen.
Dieses Kapitel hat folgenden Inhalt:
Communications Server unterstützt nicht nur die bei Sun GlassFish Enterprise Server verfügbaren Funktionen, sondern bietet auch eine Vielzahl neuer Funktionen, die hier aufgeführt werden. Die Funktionen von Sun GlassFish Enterprise Server werden in den zugehörigen Versionshinweisen aufgeführt.
JSR 289-kompatibel: Communications Server beinhaltet einen SIP-Stapel, der mit RFCs 3261, 3262, 3265, 3311, 3515, 3903 usw. kompatibel ist. Er zeigt darüber hinaus die durch JSR 289 definierten SIP-Servlets-Java-APIs.
Upgrade: Communications Server unterstützt Upgrades von Communications Server 1.5 bis Communications Server 2.0.
Konvergierte SIP- und HTTP-Sitzungen: Communications Server unterstützt konvergierte HTTP- und SIP-Sitzungsfunktionalitäten, wie durch JSR 289 definiert.
Unterstützung von DCR Plug-In: Communications Server unterstützt die Konfiguration von datenorientierten Regeln unter Verwendung eines Plug-Ins in Form einer Java-Klasse.
Überlastungsschutz: Communications Server unterstützt CPU-basierten und speicherbasierten Überlastungsschutz.
SIP-Sitzungsreplikation: Communications Server bietet zuverlässiges Failover von SIP-Sitzungen.
Laufendes Upgrade: Communications Server unterstützt die Aktualisierung einer Anwendung oder des Servers bei minimalem Verlust von Diensten und Sitzungen.
Multi-Home-Unterstützung: Communications Server unterstützt SIP-Kommunikation über zwei oder mehr verschiedene Teilnetze hinweg und bietet zahlreiche Netzwerkverbindungen innerhalb desselben Teilnetzes. Communications Server kann in einer Umgebung mit mehreren NICs verwendet werden.
Integrierter SIP-Servlet-Container: Der SIP-Servlet-Container bietet folgende Funktionen:
Bereitstellung eines Netzwerks und Endpunkts zum Abhören von SIP-Anforderungen,
Bereitstellung einer Umgebung zum Hosten und Verwalten der Gültigkeitsdauer von SIP-Servlets.
Der SIP-Servlet-Container arbeitet mit dem Webcontainer zusammen, um Unterstützung für konvergierte Anwendungen zu bieten, wie durch die SIP-Servlet-API-Spezifikation (SSA) definiert.
Einfache Administration: Communications Server ermöglicht eine einfache Administration des SIP-Containers und der bereitgestellten SIP-Anwendungen unter Verwendung von CLI und GUI.
Sicherheit: Digest-Authentifizierung wird sowohl für HTTP- als auch SIP-Protokolle unterstützt. P-Asserted-Identity wird für SIP-Protokolle unterstützt. Der SIP-Container unterstützt SIPS über TLS.
Konvergierter Lastenausgleich: Der konvergierte Lastenausgleich (Converged Load Balancer, CLB) ist eine Softwarekomponente für den Lastenausgleich, die eine hohe Verfügbarkeit konvergierter Anwendungen ermöglicht, indem sie die Anwendungsanforderungen in einem Cluster von Serverinstanzen verteilt. CLB bietet folgende Funktionen:
Weiterleitung von SIP(S)- und HTTP(S)-Anforderungen an ein Cluster von Serverinstanzen.
Lastenausgleich von Anforderungen unter Verwendung konsistenter Hashing-/Round-Robin-Richtlinien.
Aktivierung und Deaktivierung von Serverinstanzen in einem Cluster.
Überprüfung des Zustands von Serverinstanzen.
Unterstützung der Bereitstellung von SIP- und konvergierten Anwendungen: Communications Server unterstützt die Bereitstellung reiner SIP-Anwendungen und konvergierter Anwendungen unter Verwendung des Erweiterungsmodul-Mechanismus in GlassFish. Des Weiteren wird sun-sip.xml als Sun-spezifische Bereitstellungsbeschreibung für SIP-Anwendungen unterstützt.
NetBeans-Tooling: Communications Server unterstützt auf JSR 289 basierende SIP-Servlet-Anwendungen auf der Grundlage von NetBeans 6.0. Ein einfacher SIP-Client kann unter Verwendung des Testagenten zum Testen von SIP-Servlets erstellt werden. Dieses Plug-In ist verfügbar unter as-install-dir/lib/tools.
Bereitstellung des Anwendungs-Routers: Communications Server unterstützt Hot Deployment von Anwendungs-Router-Archiven (JAR-Dateien) unter Verwendung des Erweiterungsmodul-Mechanismus. Ein Anwendungs-Router, der für das Routing der Anforderungen einer einfachen alphabetischen Regel folgt, wird standardmäßig bereitgestellt.
Verpackung und Datei-Layout: Communications Server wird als dateibasierte Installation geliefert.
Registrierung für Sun Connection - Sie können Sun Connection über das Installationsprogramm, die Benutzeroberfläche der Admin-Konsole oder das Update-Center für registrieren. Die Registrierung von Communications Server für Sun Connection bietet die folgenden Vorteile:
Patch-Informationen und Updates zur Problembehandlung
Screencasts und Lernprogramme
Neuheiten und Ereignisse
Support- und Schulungsangebote
Unterstützung für SuSe Linux 64–Bit
Unterstützung für die Java EE 5-Plattform – Sun GlassFish Communications Server implementiert die Java EE 5-Spezifikation, um eine der besten Anwendungslaufzeiten für Enterprise-Anwendungen und -Webdienste der nächsten Generation bereitzustellen. Communications Server implementiert die folgenden Java EE-Standards:
Enterprise Java Beans 3.0
JAXB 2.0
Java Persistence
Java Server Faces 1.2
Java Server Pages 2.1 (JSP 2.1)
Java Server Pages Standard Tag Library (JSTL) 1.2
Streaming API for XML (StAX)
Web Services Metadata
Java API for XML based Web Services 2.0 (JAX-WS 2.0)
Common Annotations for the Java Platform 1.0 (CAJ 1.0)
Java Servlet 2.5
Die vollständige Liste der Java EE 5-Plattformtechnologien ist weiter unten in diesen Versionshinweisen enthalten.
Unterstützung für Web Services Interoperability Technologies (WSIT) – Sun arbeitet eng mit Microsoft zusammen, um die Interoperabilität von Webservice-Technologien der Enterprise-Klasse sicherzustellen (z. B. Nachrichtenoptimierung, zuverlässiges Messaging und Sicherheit). Die ursprüngliche Version von WSIT ist das Ergebnis dieser Zusammenarbeit. WSIT ist eine Implementierung verschiedener Open Web-Dienstspezifikationen zur Unterstützung von Unternehmensfunktionen. Zusätzlich zu den genannten Technologien umfasst WSIT eine Bootstrapping- und Konfigurationstechnologie. Auf Grundlage der derzeit in die Java-Plattform integrierten XML-Basisunterstützung nutzt oder erweitert WSIT vorhandene Funktionen und fügt neue Unterstützung für interoperable Webdienste hinzu, z. B.:
Bootstrapping und Konfiguration
Technologie zur Nachrichtenoptimierung
Technologie für zuverlässiges Messaging
Sicherheitstechnologie
JBI-Unterstützung – JBI erweitert Java EE um Service Provider Interfaces (SPI) für die Business-Integration. Mit diesen SPI können Entwickler eine Java-Business-Integrationsumgebung für Spezifikationen wie WSCI, BPEL4WS und die W3C Choreography Working Group erstellen oder implementieren. Eine JBI-Bereitstellung wird direkt durch das Installationsprogramm von Communications Server installiert; in der Regel im Verzeichnis as-install/jbi. Dieses Verzeichnis enthält alle allgemeinen JAR-Dateien und Systemkomponenten für JBI, einschließlich eines lifecycle-Moduls, welches das JBI-Framework in der Communications Server JVM startet.
Nutzungsprofile – Jede Administrationsdomäne ist mit einem Nutzungsprofil verknüpft, in dem die Funktionen dieser Domäne angegeben sind. Communications Server bietet die folgenden Profile:
Developer – Verwenden Sie dieses Profil, wenn Sie Ihre Domäne in einer Entwicklungsumgebung ausführen und Ihre Anwendungen Clustering-Funktionen (z. B. Lastenausgleich, Hochverfügbarkeit und Sitzungsreplikation) erfordern. Beachten Sie, dass der tatsächliche Name dieses Profils "developer" lautet (Groß-/Kleinschreibung wird beachtet).
Cluster – Verwenden Sie dieses Profil, wenn Sie Cluster aus Anwendungsserverinstanzen erstellen möchten, die Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit für die bereitgestellten Java EE-Anwendungen bieten. Der Status der Anwendungen ist im Speicher persistent. Beachten Sie, dass der tatsächliche Name dieses Profils "cluster" lautet (Groß-/Kleinschreibung wird beachtet).
Open Source- und SailFin-Community: Die SailFin-Community hat das Ziel, einen kostenlosen, kommerziellen Open Source-Kommunikationsserver zu entwickeln, der die neuesten Funktionen der Java EE 5-Plattform sowie verwandte Enterprise-Technologien implementiert.
Unterstützung für das Update-Center – Das Update-Center von Communications Server bietet automatisierte Communications Server-Updates und einen einfachen Zugriff auf zusätzliche Komponenten.
In diesem Abschnitt sind die Anforderungen aufgelistet, die vor der Installation des Sun GlassFish Communications Server-Produkts erfüllt sein müssen.
In der folgenden Tabelle werden die Betriebssysteme aufgeführt, mit denen Sun GlassFish Communications Server kompatibel ist.
Tabelle 2–1 Unterstützte Betriebssysteme
Betriebssystem |
Mindest- Arbeitsspeicher |
Empfohlener Arbeitsspeicher |
Mindest- festplatten- speicher |
Empfohlener Festplatten- speicher |
JVM |
Bereitstellungstyp |
---|---|---|---|---|---|---|
Sun Solaris 10 (x86) (32–bit und 64–bit) |
512 MB |
512 MB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Produktion |
Sun Solaris 10 (SPARC)(32–bit und 64–bit) |
512 MB |
512 MB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Produktion |
Red Hat Enterprise Linux 3.0 Update 1, 4.0 und 5.x (32-bit und 64-bit) |
512 MB |
1 GB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Produktion |
SUSE Linux Enterprise Server 10 (32–bit und 64–bit) (SP1 und SP2 werden ebenfalls unterstützt) |
512 MB |
1 GB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Produktion |
Windows XP Windows Vista Windows 2008 |
1 GB |
2 GB |
500 MB frei |
1 GB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Entwicklung |
Windows 7 |
1 GB |
2 GB |
500 MB frei |
1 GB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Entwicklung |
Macintosh OS 10.4, 10.5 |
512 MB |
1 GB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit |
Entwicklung |
OpenSolaris 2009.06 |
512 MB |
1 GB |
250 MB frei |
500 MB frei |
J2SE 5.0 - 32 bit Java SE 6 - 32 bit und 64 bit |
Entwicklung |
Unter UNIXTM können Sie die Version Ihres Betriebssystems überprüfen, indem Sie den Befehl uname ausführen. Um den Festplattenspeicherplatz anzuzeigen, führen Sie den Befehl df aus.
Es wird empfohlen, anstelle von FAT oder FAT32 das Dateisystem NTFS zu verwenden, wenn Sie Communications Server auf einer Windows-Plattform ausführen.
Für Benutzer der Betriebssysteme Solaris 10 (x86 SPARC) wird empfohlen, das ?von Sun empfohlene Patch-Cluster” zu installieren. Dieses Patch-Cluster ist erhältlich unter ?Recommended and Security Patches“ auf der Website SunSolve.
Die niedrigste (und zertifizierte) Version von JDK, die für Communications Server &; erforderlich ist, lautet 1.6.0_7.
Sie können durch Bearbeiten der Datei asenv zur unterstützten Java SE-Version wechseln, wie hier beschrieben.
Wenn dies noch nicht erfolgt ist, installieren Sie die neue Java SE-Version auf Ihrem System.
Java SE SDK kann von der Seite http://java.sun.com/javase
Stoppen Sie die Communications Server-Domänen.
Bearbeiten Sie die Datei as-install/config/asenv.conf (asenv.bat unter Windows), indem Sie den Wert für AS_JAVA ändern, um auf das neue Java-Home-Verzeichnis zu verweisen:
Ändern Sie in der Datei as-install/samples/common.properties die Zeile, die mit com.sun.aas.javaRoot beginnt,. sodass sie auf das neue Java-Basisverzeichnis verweist.
Starten Sie Communications Server neu.
Ant-Version 1.6.5 ist in die SailFin JAR-Installation integriert. Zum Erstellen einer benutzerdefinierten Anwendungs-Router-Anwendung benötigen Sie Ant 1.7, das sie separat herunterladen müssen.
In Tabelle 2–2 sind Datenbanken und Treiber aufgeführt, welche die Java EE-Kompatibilitätsanforderungen erfüllen. Alle unterstützten Konfigurationen von Sun GlassFish Communications Server müssen mindestens eine Datenbank-/Treiberkombination aus dieser Tabelle enthalten, wie z. B. das Paket aus Java-DB-Datenbank und -Treiber. Darüber hinaus bietet Communications Server Unterstützung für JDBC-Konnektivität zu zusätzlichen DBMS mit entsprechendem JDBC-Treiber.
Tabelle 2–2 Java EE-kompatible JDBC-Treiber
JDBC-Treiberhersteller |
JDBC-Treibertyp |
Unterstützte Datenbank-Server |
---|---|---|
Derby-Netzwerkclient |
Typ 4 |
Derby 10.2 |
DataDirect 3.6.x, 3.7.x |
Typ 4 |
Oracle 10g Oracle 9i Sybase ASE 12.5, 15 MS SQL 2000, 2005 DB2 9.1 DB2 8.1, 8.2 |
MySQL Connector/J Driver 5.1.6 |
Typ 4 |
MySQL 5.0 |
Oracle 10g, 11g |
Typ 4 |
Oracle 10g, 11g -RAC |
PostGres |
Typ 4 |
8.2.x |
Im Allgemeinen unterstützt Communications Server alle JDBC-Treiber, die der Java EE-Spezifikation entsprechen.
Für dateibasierte Installationen wird Message Queue 4.4 als Teil des Communications Server-Pakets mitgeliefert.
Der eingebettete Sun GlassFish Message Queue-Code, der als Bestandteil von Communications Server geliefert wird, wird üblicherweise nur an einer entsprechenden Version von Message Queue Broker getestet und zertifiziert. Das bedeutet, dass die Verwendung des gelieferten eingebetteten Message Queue-Codes zum Herstellen einer Verbindung mit einem Remote-Message Queue-Broker (ohne Verwaltung durch Communications Server), auf dem eine andere Version des Message Queue-Codes läuft, nicht unterstützt wird.
In diesem Abschnitt werden die Browser aufgelistet, die für Sun GlassFish Communications Server 2.0 unterstützt werden.
Tabelle 2–3 Unterstützte Webbrowser
Browser |
Version |
---|---|
Mozilla |
1.7.12 |
Internet Explorer |
6.0 Service Pack 2, 7.0 |
Firefox |
2.x, 3.x |
Safari |
3.x, 4.x |
Netscape |
8.0.4, 8.1, 9.0, 9.0.x |
Die folgenden weiteren Anforderungen müssen erfüllt sein, bevor die Software Sun GlassFish Communications Server installiert wird.
Freier Speicherplatz: Im temporären Verzeichnis müssen für die Installation von Sun GlassFish Communications Server mindestens 35 MB freier Speicherplatz vorhanden sein.
Deinstallationsprogramm verwenden: Wenn Sie Communications Server deinstallieren müssen, ist es wichtig, dass Sie das Deinstallationsprogramm der Software verwenden. Wenn Sie die Deinstallation auf eine andere Art vornehmen, entstehen Probleme bei der Neuinstallation derselben bzw. einer neueren Version.
Freie Ports: Es werden sieben freie Ports benötigt. Das Installationsprogramm ermittelt automatisch die verwendeten Ports und schlägt gegenwärtig nicht verwendete Ports für die Standarddomäne vor. Standardmäßig lauten die ursprünglichen Ports:
8080 für HTTP, 8181 für HTTPS
3700 für IIOP, 3820 für IIOP/SSL und 3920 für IIOP/SSL mit gegenseitiger Authentifzierung
4848 (HTTP) für den Administrationsserver
8686 (RMI) Port für reine JMX-Clients
Firewall beenden (Microsoft Windows) – Da die Firewall-Software standardmäßig alle Ports deaktiviert, müssen Sie die Software beenden, bevor Sie mit der Installation von Sun GlassFish Communications Server beginnen. Das Installationsprogramm muss feststellen können, welche Ports tatsächlich verfügbar sind.
Sun GlassFish Communications Server 2.0 unterstützt die Java EE 5-Plattform. In der folgenden Tabelle sind die erweiterten APIs aufgelistet, die auf der Java EE 5-Plattform verfügbar sind.
Tabelle 2–4 Wesentliche API-Änderungen auf der Java EE 5-Plattform
API |
JSR |
---|---|
Java EE 5 |
|
Webservice-Technologien |
|
Implementierung von Enterprise-Webservices | |
Webservice-Metadaten für die Java-Plattform | |
Komponentenmodelltechnologien |
|
Verwaltungstechnologien |
|
Andere Java EE-Technologien |
|
Allgemeine Annotationen für die Java-Plattform | |
Das Update-Center bietet automatisierte Communications Server-Updates sowie einen einfachen Zugang zu zusätzlichen Komponenten.
Wenn das Update-Center aktiviert ist, werden automatisierte Software-Updates durchgeführt. Bei diesem automatisierten Update-Prozess erfasst das Update-Center die folgenden Daten, um diese an Sun Microsystems (oder seinen Service-Provider) zu übermitteln:
Eindeutige Installations-ID (GUID)
IP-Adresse
Informationen zum Betriebssystem (Name, Version, Architektur, Gebietsschema)
JDK-Version
Downloadinformationen zu Modulen (Modulname, Datum, Uhrzeit, Status, Downloadzeit, Anzahl von heruntergeladenen Bytes)
Es werden keine persönlich identifizierbaren Informationen nachverfolgt. Es werden keine persönlich identifizierbaren Informationen mit anderen Daten verknüpft oder für Reporting-Zwecke verwendet.
Um eine explizite Einwilligung für die automatisierten Updates sicherzustellen, ist das Update-Center standardmäßig deaktiviert. Zum Aktualisieren des Update-Centers für periodische Prüfungen und automatisierte Updates führen Sie die folgenden Schritte aus:
Starten Sie das Update-Center.
Unter Unix: as-install/updatecenter/bin/updatetool
Unter Windows: as-install\updatecenter\bin\updatetool.bat
Wählen Sie die Registerkarte "Einstellungen".
Ändern Sie im Fenster "Update-Planung" den Wert im Dropdown-Listenfeld "Nach Updates suchen" von "Nie (Manuell)" in einen gewünschten Wert. Legen Sie z. B. tägliche oder wöchentliche Prüfungen fest.
Geben Sie den gewünschten Wochentag und die Uhrzeit für das Update an.
Klicken Sie auf "Speichern", um die Änderungen zu speichern.
Das Update-Center prüft nun gemäß dem festgelegten Zeitplan automatisch, ob Updates für SailFin- oder Communications Server-Komponenten verfügbar sind. Wenn ein Update verfügbar ist, wird das Update-Center gestartet, und Sie erhalten Informationen zur Komponente, die aktualisiert werden kann.
Detaillierte Informationen zum WSIT-Status finden Sie auf der Seite WSIT Status Notes .