Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 7.0

Versionshinweise zu Sun Java System Web Server

Diese Versionshinweise umfassen wichtige Informationen zur eigenständigen Version sowie den Java ES 5-Versionen (Java Enterprise System) von Sun JavaTM System Web Server 7.0 (Web Server 7.0). Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie diese Dokument sorgfältig, bevor Sie Web Server 7.0 verwenden.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

Neuheiten in dieser Version

Web Server 7.0 ist eine neue Version mit bedeutenden Erweiterungen in Bezug auf die Administrationsinfrastruktur. Darüber hinaus kann Web Server jetzt auf SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen als eine 64-Bit-Anwendung ausgeführt werden.

Web Server 7.0 bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Sun Java System Web Server 7.0 migriert werden können.

Sun Java System Web Server 7.0 umfasst die folgenden neuen Funktionen:

JMX-basierte Verwaltungsinfrastruktur

Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server 7.0 basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMXTM). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung von Instanzen, Konfigurationen und Webanwendungen über geclusterte Web Server-Bereitstellungen hinweg.

Neu gestaltete Oberfläche des Administrationsservers

Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Administrationsserver, die übrigen sind als Administrationsknoten konfiguriert.

Der webbasierte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.

Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:

Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationsoberfläche zur Ausführung von Verwaltungsaufgaben finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Unterstützung der Befehlszeilenschnittstelle

Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.

Die Administrations-Befehlszeilenschnittstelle weist die folgenden Hauptfunktionen auf:

Weitere Informationen zu den Befehlen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 CLI Reference Manual.

Sun N1 Service Provisioning System-Unterstützung

Web Server 7.0 ist in Sun NTM Service Provisioning Server 5.2 integriert. Sun N1 Service Provisioning System ist ein Anwendungsbereitstellungstool, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Mit der Integration von Web Server in Sun N1 Service Provisioning System müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.

Konsolidierte Konfigurationsdateien

Die Konfigurationsdateien in Web Server 7.0 wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.

In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnissen alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.

Weitere Informationen zu den Konfigurationsdateien finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Configuration File Reference.

Unterstützung von Java Servlet 2.4 und Java Server Pages (JSP) 2.0

Web Server 7.0 umfasst eine mit Java 2 Platform, Standard Edition, kompatible (J2EETM) Implementierung der Java Servlet 2.4- und JavaServer PagesTM (JSP TM) 2.0-Technologiespezifikationen. Der Webcontainer von Web Server 7.0 gewährleistet die nötige Flexibilität und Verlässlichkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die den Anforderungen der Java-Technologiestandards genügen.

Servlets bieten eine komponentenbasierte Methode für die Erstellung webbasierter Anwendungen ohne die Leistungseinschränkungen von CGI-Programmen. Die JSP-Technologie ist eine Erweiterung der Servlet-Technologie, die das Erstellen von HTML- und XML-Seiten mit dynamischen Inhalten unterstützt.

Informationen über diese Technologien erhalten Sie unter:

http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html

Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages 1.1 und JavaServer Faces 1.1

Die Standard-Tag-Bibliothek 1.1 der JavaServer Pages stellt benutzerdefinierte Tags bereit, welche die Core-Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. Die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bietet Unterstützung für allgemeine, strukturelle Aufgaben wie beispielsweise Iteration und Bedingungen, Tags für die Modifikation von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags und SQL-Tags. Darüber hinaus stellt sie ein Framework für die Integration vorhandener benutzerdefinierter Tags in die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bereit.

Web Server 7.0 unterstützt die JavaServer FacesTM-Technologie. JavaServer Faces vereinfacht die Erstellung von Benutzerschnittstellen für JavaServer-Anwendungen.

Informationen über die Technologien finden Sie unter:

http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html

JNDI-Unterstützung

Die JNDI-API (Java Naming and Directory InterfaceTM, J.N.D.I.) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.

Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling

Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.

Web Server 7.0 unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.

Informationen zur Erstellung eines JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Unterstützung von Java SE 5.0 und 6.0

Web Server 7.0 unterstützt die 32-Bit-Version von Java 2 Platform, Standard Edition (Java SETM) 5.0 und Java SE 6.0. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist die 64-Bit-Version der Java Development Kit-Software (JDKTM) verfügbar. Die 64-Bit-Version von Web Server wird derzeit nur auf dem Solaris-Betriebssystem unterstützt.

In der folgenden Tabelle werden die auf den verschiedenen Plattformen unterstützten JDK-Versionen aufgeführt:

Tabelle 1 Unterstützte JDK-Versionen

Betriebssystem 

Unterstützte Java SE-Version (im Lieferumfang von Web Server enthalten?) 

64-Bit-Unterstützung (Ja/Nein) 

Solaris SPARC 

1.5.0_09 (Ja) 

1.6.0 (Nein) 

Ja 

Solaris x86/AMD, AMD64 

1.5.0_09 (Ja) 

1.6.0 (Nein) 

Ja 

Linux 

1.5.0_09 (Ja) 

1.6.0 (Nein) 

Nein 

Windows 

1.5.0_09 (Ja) 

1.6.0 (Nein) 

Nein 

HP-UX 

1.5.0_03 (Ja) 

Nein 

Sie müssen zum Zeitpunkt der Installation einen gültigen Pfad zum JDK angeben. Wenn Sie eine JDK-Version verwenden möchten, die nicht zum Lieferumfang des Produkts gehört, laden Sie die Software vom folgenden URL herunter:

JDK-Version 1.6.0: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp

JDK-Version 1.5.0_03: http://www.hp.com/products1/unix/java/java2/jdkjre5_0/index.html

Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien

Web Server 7.0 umfasst Java Web Services Developer Pack (Java WSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server 7.0 über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.

Weitere Informationen zu Java WSDP 2.0 finden Sie unter:

http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp

Java WSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter der folgenden Adresse. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.

http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html

Unterstützung für Lightweight-Sitzungsreplikation

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Sitzungsreplikation und Sitzungs-Failover ermöglichen Hochverfügbarkeit für Webanwendungen, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Da jede HTTP-Sitzung über eine Sicherungskopie auf einer Remoteinstanz verfügt, hat ein Serverfehler mit anschließendem Ausfall einer Instanz im Cluster keine Auswirkung auf die Sitzungskontinuität.

Weitere Informationen zur Unterstützung der Lightweight-Sitzungsrepliation finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

URL-Umleitung und Umschreiben von URLs mit regulären Ausdrücken

Web Server 7.0 bietet eine erweiterte Unterstützung für reguläre Ausdrücke und eine bedingte Verarbeitung in der Konfigurationsdatei obj.conf.

Zu den wesentlichen Verbesserungen zählen:

Sie können diese neuen Funktionen zum Definieren flexibler URL-Umschreibungen und Umleitungsregeln verwenden, ähnlich mod_rewrite im Apache HTTP-Server. Im Gegensatz zu mod_rewrite können reguläre Ausdrücke und die bedingte Verarbeitung in Web Server 7.0 in einer beliebigen Phase der Anforderungsverarbeitung eingesetzt werden, selbst mit Drittanbieter-Plug-Ins.

Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen für das Umschreiben von URLs finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Configuration File Reference.

Umfangreiche Unterstützung für die Echtzeitüberwachung

Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server 7.0 die folgenden Erweiterungen:

Weitere Informationen zu den Überwachungsfunktionen von Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Integrierter Reverse-Proxy

Web Server 7.0 verfügt über einen intergrierten Reverse-Proxy. Der Reverse-Proxy kann als internes Modul ausgeführt werden. In Web Server 6.1 musst das Reverse-Proxy-Plug-In separat heruntergeladen und installiert werden.

Web Server 7.0 unterstützt eine grafische Oberfläche und eine Befehlszeilenschnittstelle für die Konfiguration des Reverse-Proxy.

Informationen zum Konfigurieren des Reverse-Proxy finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

FastCGI-Plug-In

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für das FastCGI-Plug-In. Das FastCGI-Plug-In gehört zum Lieferumfang von Web Server 7.0.

Sie können das zu Web Server gehörige FastCGI-Plug-In unter Verwendung der Konfigurationsdateien konfigurieren.

Weitere Informationen zur Verwendung des FastCGI-Plug-Ins von Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Erweiterte Sicherheit

Web Server 7.0 unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:

ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography)

Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).

ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.

Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:

Weitere Informationen zur Nutzung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Unterstützung von NetBeans 5.0 und 5.5

Web Server 7.0 bietet Plug-Ins zur Integration in die NetBeansTM-IDE (Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.

Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:

Informationen über NetBeans finden Sie unter:

http://www.netbeans.org/kb/index.html

Weitere Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter:

http://webserver.netbeans.org

Unterstützung von Sun Java Studio Enterprise

Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.

Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:


Hinweis –

Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server 7.0 funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.


Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im folgenden Lernprogramm:

http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/index.jsp

Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter:

http://www.sun.com/software/sundev/jde/

Lokalisierungsunterstützung

Web Server 7.0 ist in den folgenden Sprachen verfügbar:

Unterstützte Plattformen

Web Server 7.0 kann unter den Betriebssystemen Solaris, Linux, HP-UX und Windows installiert werden. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen. Weitere Informationen zu den Installationsanforderungen finden Sie im Abschnitt Erforderliche Patches in diesen Versionshinweisen.


Hinweis –
  1. Web Server 7.0 wird unter Windows, Linux und HP-UX als 32-Bit-Anwendung ausgeführt.

  2. Die Intel Itanium-Architektur wird nicht unterstützt.

  3. Der in der Tabelle angegebene minimal erforderliche Speicherplatz für die Installation von Web Server bezieht sich auf die eigenständige Installationen von Web Server. Für die Installation von Web Server als Bestandteil von Java ES kann der minimal erforderliche Speicherplatz abweichen. Weitere Informationen finden Sie in den Dokumenten Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für UNIX und Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für Microsoft Windows.


Tabelle 2 Web Server 7.0 – Unterstützte Plattformen

Hersteller 

Architektur 

Betriebssystem 

Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher  

Mindestens empfohlener Festplattenspeicher 

Sun 

UltraSPARC 

Solaris 8, 9, 10 

256 MB 

550 MB 

Sun 

AMD/x86 

Solaris 9, 10 (x86) 

Solaris 10 (AMD64) 

256 MB 

550 MB 

Microsoft 

AMD/x86 

Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 

Windows XP Professional Edition,  

Windows 2003 Server, Enterprise Edition 

256 MB 

550 MB 

Red Hat 

AMD/x86 

Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 (Update 4 oder höher), 4.0 (oder höhere Updates) 

256 MB 

550 MB 

Novell 

AMD/x86 

SUSE Linux Enterprise Server 9 (oder höhere Updates) 

256 MB 

550 MB 

Hewlett-Packard 

PA-RISC 2.0 

HP-UX 11iv1 (B.11.11) 

256 MB 

550 MB 

Erforderliche Patches

Es wird empfohlen, Ihr Betriebssystem mit den neuesten verfügbaren Patches zu aktualisieren. Erforderliche Patches werden in den folgenden Abschnitten aufgeführt.


Hinweis –

Wenn Sie eine Bereitstellung von Web Server 7.0 als Bestandteil von Java ES 5 planen, lesen Sie den Abschnitt mit den Patch-Anforderungen in Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für UNIX.


Solaris-Patches

x86- oder SPARC-Benutzer von Solaris 8, 9 oder 10 sollten die aktuellen Patch-Cluster installieren. Die Patch-Cluster sind im Abschnitt "Recommended and Security Patches" auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage-Website verfügbar.

Das Installationsprogramm von Web Server 7.0 ermittelt, ob die für eine erfolgreiche Installation erforderlichen Patches auf dem Computer installiert sind. Die folgenden Patches werden für eine erfolgreiche Installation und den Betrieb von Web Server 7.0 auf einer unterstützten Plattform benötigt.


Hinweis –

Wenn für die unter http://sunsolve.sun.com verfügbaren Patches neuere Versionen verfügbar sind, laden Sie die aktuellen Versionen dieser Patches herunter, da sie die aktuellen Bug-Fixes und Produkterweiterungen umfassen.



Hinweis –

Ziehen Sie zur Ermittlung der auf Ihrem Computer installierten Version des Solaris-Betriebssystems die Datei /etc/release zu Rate.

Die Date /etc/release enthält die Solaris-Betriebssystemversion im folgenden Format:


            Solaris 10 6/06 s10x_u2wos_08 X86
   Copyright 2006 Sun Microsystems, Inc.  All Rights Reserved. 
             Use is subject to license terms.
                   Assembled 02 May 2006

Solaris 8-Plattform (SPARC)

Solaris 9-Plattform (SPARC und x86)

Solaris 9-Plattform (SPARC)

Solaris 9-Plattform (x86)

Solaris 10-Plattform (x86)

Nicht kompatible Patches

Einige nicht kompatible Patches können den Web Server-Start beeinflussen und dazu führen, dass der Server nicht auf Anforderungen reagiert. Diese Patches werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn ein nicht kompatibles Patch auf Ihrem Computer installiert ist, aktualisieren Sie das Patch auf ein empfohlenes kompatibles Patch.

Tabelle 3 Liste der nicht kompatiblen Patches

Betriebssystem 

Nicht kompatibles Patch 

Empfohlenes kompatibles Patch 

Solaris 8 SPARC 

109147-37 (Linker-Patch) 

109147-38 (Linker-Patch) 

109147-39 (Linker-Patch)  

109147-40 (Linker-Patch) 

Solaris 9 SPARC 

112963-22 (Linker-Patch) 

112963-23 (Linker-Patch) 

112963-24 (Linker-Patch)  

112963-25 (Linker-Patch) 

Solaris 10 SPARC 

117461-04 (ld-Patch) 

117461-05 (ld-Patch) 

117461-06 (ld-Patch) 

117461-07 (ld-Patch) 

117461-08 (ld-Patch) 

Solaris 9 x86 

113986-18 (Linker-Patch) 

113986-19 (Linker-Patch) 

113986-20 (Linker-Patch) 

113986-21 (Linker-Patch) 

Solaris 10 x86 

118345-08 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-09 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-10 (ld- und libc.so.1-Patch) 

118345-11 (ld- und libc.so.1-Patch) 

121208-02 (ld- und libc.so.1-Patch) 

HP-UX-Patches

Für die Installation von Web Server 7.0 auf einer HP-UX-Plattform gelten die folgenden Anforderungen:

Auswirkung der Zeitumstellung 2007 in den USA

Die Sommerzeit beginnt in den USA am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November Dies betrifft die Datums- und Uhrzeiteinstellung von Betriebssystem und JDK/JRE.

Um sicherzustellen, dass Protokolldateien in US-Zeitzonen die richtige Zeit enthalten und dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen nicht von dieser Änderung beeinträchtigt werden, wird Folgendes empfohlen:

Laden Sie geeignete Betriebssystempatches herunter, und installieren Sie diese. 

Sie können die Solaris-Patches unter http://sunsolve.sun.com/search/document.do?assetkey=1-26-102775-1 herunterladen.

Für andere Plattformen können ähnliche Patches von den entsprechenden Websites der Betriebssystemanbieter heruntergeladen werden. 

Führen Sie ein Upgrade der JRE durch um sicherzustellen, dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen durch die Änderung nicht beeinträchtigt werden. 

Laden Sie eine geeignete JRE mit einem Fix für erforderliche Änderungen zur Unterstützung der Zeitumstellung herunter, und installieren Sie diese. 

Für die unterstützen Plattformen sind die nachfolgend aufgeführten JRE-Versionen verfügbar. 

Unterstützte Browser

Die folgenden Browser werden für die Web Server 7.0-Administrationskonsole unterstützt:

UNIX®- und Windows-Plattformen:

Windows-Plattform:

Hinweise zu Installation und Migration

Dieser Abschnitt umfasst Hinweise zur Installation und Migration von Sun Java System Web Server. Detaillierte Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Installation and Migration Guide. Bekannte Probleme in dieser Version von Web Server werden im Abschnitt Bekannte Probleme in diesen Versionshinweisen beschrieben.

Installation

Sie können Web Server 7.0 nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server 7.0 in einem neuen Verzeichnis installiert haben.

Migration

Web Server 6.0- und 6.1-Konfigurationen können migriert werden. Eine direkte Migration von Web Server-Versionen unter 6.0 wird nicht unterstützt. Frühere Versionen wie z. B. Web Server 4.0 oder höher müssen zunächst auf Web Server 6.1 und anschließend auf Web Server 7.0 migriert werden. Informationen zur Migration von Web Server 4.0 oder höher auf Web Server 6.1 finden Sie im aktuellen Sun Java System Web Server 6.1 Installation and Migration Guide sowie im Dokument Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 6.1.

Detaillierte Informationen zur Migration von Web Server 4.1 auf Web Server 7.0 sowie von allen Versionen von Web Server 6.0 auf Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Installation and Migration Guide.

Produktdokumentation

Die Dokumentation zu Web Server 7.0 steht online im PDF- und HTML-Format zur Verfügung. In der folgenden Tabelle werden die Themen und Konzepte aufgeführt, die in jedem Dokument erläutert werden.

Tabelle 4 Übersicht über die Web Server 7.0-Dokumentation

Thema 

Dokument 

Web Server-Dokumente, organisiert nach Aufgabe und Thema 

Documentation Center

Aktuellste Informationen zu Software und Dokumentation 

Versionshinweise

Durchführen von Installations- und Migrationsaufgaben: 

  • Installation von Sun Java System Web Server und der verschiedenen Programmkomponenten, unterstützten Plattformen und Umgebungen

  • Migration von einer früheren Version von Sun Java System Web Server

Installation and Migration Guide

Durchführen der folgenden Verwaltungsaufgaben: 

  • Einsatz von Administrationskonsole und Befehlszeilenschnittstelle

  • Konfigurieren von Servereinstellungen

  • Verwenden von Serverinstanzen

  • Überwachung und Protokollierung der Serveraktivitäten

  • Einsatz von Zertifikaten zum Schutz des Servers

  • Konfiguration der Zugriffssteuerung für die Serversicherheit

  • Verwendung der J2EE-Sicherheitsfunktionen (Java 2-Plattform, Enterprise Edition)

  • Bereitstellen von Anwendungen

  • Verwalten virtueller Server

  • Durchsuchen der Inhalte und Attribute von Serverdokumenten und Erstellen einer Benutzerschnittstelle für die Textsuche

  • Konfiguration des Servers für die Komprimierung von Inhalten

  • Konfiguration des Servers für Webpublishing und Content Authoring mithilfe von WebDAV

  • Verwenden regulärer Ausdrücke zur Einrichtung einer Umleitung

Administrator's Guide

Verwendung von Programmiertechnologien und APIs, um folgende Aufgaben durchzuführen: 

  • Erweiterung und Änderung von Sun Java System Web Server

  • Dynamische Erzeugung von Inhalten als Antwort auf Clientanforderungen

  • Änderung von Serverinhalten

Developer's Guide

Erstellen von benutzerdefinierten NSAPI-Plug-Ins (Netscape Server Application Programmer's Interface) 

NSAPI Developer's Guide

Implementieren von Servlets und JSPTM-Technologien (JavaServer PagesTM) in Sun Java System Web Server

Developer's Guide to Web Applications

Bearbeiten von Konfigurationsdateien 

Administrator's Configuration File Reference

Leistungsoptimierung von Sun Java System Web Server 

Performance Tuning, Sizing, and Scaling Guide

Fehlerbeseitigung in Web Server 7.0 

Troubleshooting Guide

Bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 bekannt waren.

Administration

In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.

Tabelle 5 Bekannte Administrationsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6364924 

Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt.

Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind.  

Umgehung

Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. 

6379125 

wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus.

Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert.  

4793938 

Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt.

Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. 

Umgehung

Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. Weitere Informationen zum Gewähren von Auflistungsberechtigungen finden Sie im Abschnitt Configuring Access Control in Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

6327352  

Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden.

6364702  

wadm-Befehle geben bei erfolgreicher Ausführung oder Fehlschlagen einer Operation keine gültigen Fehlercodes aus [0-125].

6393534  

Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden.

6407486  

Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte.

6439577  

Keine Aufforderung zur Eingabe des Token-Passworts wenn die Instanz über die wadm-Befehlszeile mit einer falschen Token-PIN gestartet wird.

6443742  

Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird.

Umgehung

Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop.

6450360  

Der Befehl create-authdb führt bei Erstellung der Authentifizierungsdatenbank (authdb) keine URL-Validierung durch. Der Befehl create-authdb erstellt erfolgreich eine Authentifzierungsdatenbank, jedoch mit der falschen URL.

6450800  

Die Befehl get-error-log und get-access-log führen zur Anzeige nicht lesbarer Meldungen im falschen Kontext an.

6459106  

Über den wadm-Befehl wird die Clusterkonfiguration nicht bereitgestellt.

Wenn Änderungen an den Instanzenkonfigurationsdateien vorgenommen werden, manuell oder auf andere Weise, führt der Befehl deploy-config zur Anzeige einer Fehlermeldung, nach welcher die Instanz geändert wurde.


Hinweis –

Webanwendungen, die im Verzeichnis web-app bereitgestellt wurden, sollten im Webanwendungsverzeichnis context-root keine Dateien erstellen, löschen oder ändern. Änderungen an Dateien in diesem Verzeichnis werden vom Administrationsserver als Änderungen an der Instanz betrachtet. Der Befehl deploy-config führt zur Anzeige einer Fehlermeldung.


Umgehung

Geben Sie den Befehl deploy-config entweder mit der Option --force an, oder geben Sie den Befehl pull-config ein.

6462040  

Der CLI-Befehl create-reverse-proxy erstellt eine nicht benötigte neue Datei obj.conf für den standardmäßigen virtuellen Server.

6464953  

Das Setzen der Eigenschaft digestauthstate über den CLI-Befehl set-authdb-prop führt nicht zu einer Validierung der Werte und ermöglicht das Setzen unzulässiger Werte für diese Eigenschaft.

6467665  

Die Zertifikatmigration mit einem ungültigen Dateipfad unter Verwendung von Befehl migrate-jks-keycert führt dazu, dass der Benutzer zur Eingabe des Kennworts für Schlüsselspeicher und Schlüssel aufgefordert wird.

6468570  

Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle.

6469104  

Der Befehl create-selfsigned-cert lässt bei der Erstellung eines Serverzertifikats die Definition eines ungeeigneten Gültigkeitszeitraums zu.

6469109  

Der Befehl delete-cert führt nicht zum Löschen eines Zertifikats, das mit Token "Sun Software PKCS#11 softtoken" erstellt wurde.

6469676  

Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6471649  

Die Ausgabe des Befehls list-events ist nicht richtig angeordnet.

6471737  

Der Befehl list-instances führt selbst dann zur Auflistung der Instanzen, wenn Sie keinen Konfigurationswert angeben.

6471744  

Die Ausführung des Befehls list-tokens ohne Konfigurationswert führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6471754  

Die Ausführung des Befehls list-authdb-userprops ohne Angabe des authdb-Werts führt zu einer falschen Fehlermeldung.

6472210  

Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, wenn der Befehl get-ssl-prop mit ungültigem http-listener-Wert ausgeführt wird.

6472314  

Bei Ausführung des Befehls list-certs wird selbst dann eine PIN angefordert, wenn Sie einen falschen Konfigurationswert angeben.

6476111 

MIME-Typen können nicht mit der Administrationskonsole bearbeitet werden.

6478601  

Der Versuch, eine nicht vorhandene Instanz anzuhalten, führt zu einer falschen Fehlermeldung.

Wenn Sie versuchen, eine Instanz anzuhalten, die nicht vorhanden ist, wird die Fehlermeldung 'Die Serverinstanz wurde erfolgreich angehalten.' angezeigt. 

6480523  

wadm ermöglicht die Erstellung einer Konfiguration mit einer negativen Portnummer.

6480600  

Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht.

6487628  

Es wird kein geeigneter Administrationsfehlercode ausgegeben, wenn mit der wadm-Option -f eine nicht vorhandene Datei übergeben wird.

6489765  

Bei Ausführung des Befehls create-cert-request mit ungültiger Schlüsselgröße wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt.

6489777  

Bei Ausführung des Befehls delete-group wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie einen ungültigen Gruppenwert angeben.

6489779  

Bei Ausführung des Befehls list-group-members mit einer ungültigen Gruppen-ID wird keine Fehlermeldung angezeigt.

6490728  

Die rewrite-location-Eigenschaften können nicht mit dem Befehl set-reverse-proxy-prop gesetzt werden.

Die Eigenschaft -rewrite-location kann nicht auf false gesetzt werden. Der für -rewrite-location angegebene Wert wird nicht validiert. Wenn Sie beispielsweise das Symbol = für die Option -rewrite-location angeben, führt dies zu einer Beschädigung der Datei obj.conf und zu einem Parser-Fehler.

6492315  

Der Befehl set-token-prop setzt falsche Passwörter in der Datei server.xml, selbst dann, wenn keine Token-PIN angegeben wurde.

6492469  

Es wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn die Erstellung eines LDAP-Benutzers fehlschlägt.

6494353 

Die Angabe eines ungültigen Knotennamens beim Löschen einer Instanz führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6494950  

Der Befehl register-node wird bei Verwendung eines Nicht-SSL-Ports nur im Shell-Modus erfolgreich ausgeführt.

Im Shell-Modus führt die Verwendung des Befehls register-node mit der Option -no-ssl zu einer erfolgreichen Registrierung des Knotens, während der Befehl im SSL-Modus nicht erfolgreich ausgeführt wird.

6405018 

Der Befehl get-jvm-prop führt nicht zur Ausgabe des Befehls, wenn im Shell-Modus die Option echo aktiviert wird.

Umgehung

Geben Sie den Befehl get-jvm-prop im Single-Modus ein, wenn Sie die Option -–echo verwenden möchten.

6495446  

Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich".

6499507  

Bei Ausführung der Befehle list-locks und expire-lock werden falsche Fehlermeldungen angezeigt.

6499510  

Wenn Sie einen der Befehle list-instances, list-crls, list-tokens oder list-certs ohne Angabe des Konfigurationsnamens ausführen, wird eine 'null'-Fehlermeldung angezeigt.

6499512  

Die Fehlermeldung für den Befehl list-url-redirects ist nicht lokalisiert.

6500119  

wadm führt zur Eingabeaufforderung für eine Token-PIN, wenn beim Löschen eines vorhandenen Zertifikats ein ungültiger Konfigurationsname angegeben wird.

6500146  

Beim Erstellen eines HTTP-Listeners mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle wird über den Befehl create-http-listener ein Listener mit dem Wert null als Name erstellt.

6500150  

Wenn bei Ausführung des Befehls list-dav-collections kein virtueller Server angegeben wird, führt dies zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500151  

Die Ausführung der Befehle list-users, list-org-units, list-groups und list-group-members ohne Angabe der Authentifizierungsdatenbank führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500152  

Die Ausführung des Befehls list-uri-patterns ohne Angabe eines virtuellen Servers führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6500154  

Die Ausführung der Befehle list-jdbc-resource-userprops, list-soap-auth-provider-userprops, list-auth-realm-userprops, list-external-jndi-resource-userprops, list-custom-resource-userprops ohne Angabe eines JNDI-Namens oder Festlegung eines ungültigen JNDI-Namens führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung.

6502631  

Die Installation von Web Server für eine Standardinstanz mit Nicht-Root-Laufzeitbenutzer führt dazu, dass der Nicht-Root-Laufzeitbenutzer die Standardinstanz nicht über wadm starten kann. Wenn der Nicht-Root-Benutzer das startserv-Skript der Standardinstanz ausführt, kann der Benutzer die Instanz starten.

6502800  

Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler.

Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. 

6503350  

Irreführende Fehlermeldung bei der Eingabe eines ungültigen wadm-Befehls.

Die Eingabe eines ungültigen Befehls führt dazu, dass die Fehlermeldung "Ungültiger Befehl <command name>. Verwenden Sie den Befehl "help", um eine Liste der gültigen Befehle anzuzeigen."angezeigt wird. Die Hilfe-Manpage enthält keine Liste der gültigen Befehle. Daher ist diese Fehlermeldung irreführend. 

6503944  

Die Verwendung des Befehls create-user für die LDAP-Authentifizierungsdatenbank ist nicht eindeutig.

6503949  

Die Verwendung des Befehls create-group für die Schlüsseldatei-Authentifzierungsdatenbank ist nicht eindeutig.

6504095  

Der Befehl set-cert-trust-prop akzeptiert falsche Eigenschaften und zeigt keine entsprechende Fehlermeldung an.

6416328  

Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Administrationskonsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden.

Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. 

6418312  

wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu.

Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. 

6421740  

Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle.

6423432  

Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern.

6426116  

Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird.

6430417  

MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu.

6430780  

Bei der Überwachung eines virtuellen Servers wird die Byteübertragungsrate falsch berechnet.

6442081  

Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert.

6442172  

Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde.

6443845  

Administrationsserver führt keine Validierung von Passwortlänge und Methodenunterstützung für das vorgegebene Token durch.

6446162  

Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben.

6446206  

Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt.

6448421  

Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'.

6449506  

Zertifikat, das den gleichen Servernamen aufweist wie ein vorhandenes Zertifikat, kann nicht mit identischem Anzeigenamen erstellt werden.

6450236  

Administrationskonsole: falsches Beispiel in Lokalisierungsbildschirm.

Beispiel für Standardsprache (en-us) ist falsch, sollte en_US lauten.  

6455827  

Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an.

6461101  

Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden.

6461553  

Hilfe zur Seite "Webanwendungen des virtuellen Servers" ist falsch.

6462057  

Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind.

6462891  

Es steht für die Bereitstellung von Webanwendungen am benutzerspezifischen Speicherort keine Administrationskonsole zur Verfügung.

6464891  

Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab.

6465382  

Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden.

6465421  

In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt.

6465470  

Falscher Text auf Seite "Gruppeneinstellungen".

Der Text sollte richtig lauten "Auf dieser Seite können Sie der Authentifizierungsdatenbank Benutzer hinzufügen oder Benutzer aus der Datenbank entfernen."  

6465480  

Falsche Meldung beim Löschen eines JVM-Profilers.

Anstelle von "Profiler wurde erfolgreich gespeichert" sollte die Meldung "Profiler wurde erfolgreich gelöscht" angezeigt werden.  

6466336  

Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version.

In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. 

6466409  

Die Bereitstellung eines falschen Pfades beim Hinzufügen einer Webanwendung führt zu einer falschen Fehlermeldung.

6467164  

Die Fensterüberschriften im Assistenten der Admin-Konsole sind nicht konsistent.

6467785  

Admin-Konsole gibt falsche Fehlermeldung aus, wenn ungültige Werte bei der Directory Server-Konfiguration eingegeben werden.

6470585  

URI-Präfix von Dokumentenverzeichnissen akzeptiert den Wert ohne '\'.

6471111  

Nach Änderung des JDK-Pfads auf der Seite "Knoten" der Admin-Konsole schlägt der Neustart des Administrationsservers fehl.

6471171  

Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren.

6471367  

Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich.

6471792  

Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an.

Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. 

6472385  

Über den CLI durchgeführte Token-Passwortänderungen werden nicht auf der Benutzeroberfläche wiedergegeben. Hierzu ist eine Aktualisierung des Browsers erforderlich.

6472932  

Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen.

6473518  

Aufforderung zur Eingabe von Token-Pin beim Starten der Instanz sollte nicht angezeigt werden, wenn Konfiguration nicht bereitgestellt wurde.

6474650  

Die Schaltfläche "Weiter" im Assistenten der Admin-Konsole sollte deaktiviert sein, wenn die Pflichtfelder leer sind.

6476095  

Admin-Konsole bietet keine Möglichkeit zur Bearbeitung von Dokumentenverzeichnissen und CGI-Datensätzen.

6476736  

Admin-Konsole sollte über ein Register verfügen, damit MIME-Zuordnungen auf der Ebene des virtuellen Servers hinzugefügt und bearbeitet werden können.

6477840  

Admin-Konsole sollte einen großen Textbereich zur Eingabe von Klassenpfadpräfixen und -suffixen sowie Präfixen für den Pfad zur nativen Bibliothek bereitstellen.

6478090  

Das Feld "Aktuelles Passwort" auf der Seite "Knoten -> Administrationsserver auswählen -> Zertifikate -> Token-Passwort-Verwaltung" sollte deaktiviert sein, wenn kein Token-Passwort für den Administrator festgelegt wurde.

6478165  

Probleme bei der Verwendung der CRL-Seite nach Eingabe eines falschen Dateipfads für die CRL-Datei auf dem Server.

6478229  

Die Überschrift der Seite "Instanz -> Neu" ist falsch.

6478292  

Auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virtuellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Neu" sollte das Feld zur Benutzereingabe nur angezeigt werden, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet.

6478303  

In der Admin-Konsole kann eine ACE ohne Eingabe von Benutzer- oder Gruppeninformationen für ACL erstellt werden. Die Überprüfung erfolgt nicht, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet.

6478612  

Onlinehilfe für Wertebereiche, die vom Feld "Zeitüberschreitung für Anforderungs-Header" akzeptiert werden, ist falsch.

6486037  

Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen.

6490705  

Konfiguration von bestimmten URI-Mustern ist über die Admin-Konsole nicht möglich.

6492906  

Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend.

Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt.

6496545  

Admin-Konsole zeigt ungültige Eigenschaften an, wenn die angepassten Benutzereigenschaften der Authentifizierungsdatenbank mithilfe der Administrations-CLI erstellt werden.

6498484  

Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird.

6498554  

Admin-Konsole zeigt beim Erstellen und Löschen von Zertifikaten die falsche Fehlermeldung an.

6500157  

Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn deren Token-Passwort bearbeitet oder Konfiguration bereitgestellt wird, während diese Instanz bereits ausgeführt wird.

6500228  

Die Admin-Konsole zeigt beim Erstellen eines doppelten Eintrags eines MIME-Typen einen Ausnahmefehler an.

6501882  

Die Schaltfäche "SNMP-Master-Agent starten" funktioniert nicht ordnungsgemäß.

6502287  

Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an.

6502303  

Der Admin-Konsolenassistent für die Migration erstellt mehrere Konfigurationen, wenn mehrfach auf die Schaltfläche "Fertig stellen" geklickt wird.

6502374  

Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen.

6502793  

Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft.

6504050  

Die Ergebnisseite in sämtlichen Admin-Konsolenassistenten sollte ordnungsgemäß ausgerichtet sein.

6504495  

Admin-Konsole weist 508 Kompatibilitätsprobleme auf.

6504758  

Serverkonfiguration kann über die Admin-Konsole nicht bearbeitet werden, wenn in der Webanwendung symbolische Verweise vorhanden sind.

6504951  

Benutzerauswahlvorgang auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Virtueller Server bearbeiten -> Neu" muss überprüft werden.

6266358  

Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält.

6360666  

Installierte CRL sollte einen aussagekräftigen Namen haben.

6361329  

Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden.

6364821  

Administrations-CLI sollte URIs, URI-Präfixe, URI-Platzhaltermuster sowie reguläre URI-Ausdrücke für alle Befehle unterstützen, die im URI-Bereich arbeiten.

6365379  

Inkonsistentes Verhalten tritt beim Start eines nicht registrierten Administrationsknotens auf.

6366956  

Die Suche nach Zeitplanereignissen funktioniert von der Admin-Konsole aus nicht.

6367282  

Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen.

6367751  

Der create-instance-Befehl schlägt auf einem Remoteknoten zwischenzeitlich fehl, wobei der Fehler "HTTP 400" protokolliert wird.

6375505  

Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen.

6378612  

64-Bit-Instanz kann auf 32-Bit-Remoteknoten nicht gestartet werden.

6408169  

WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung.

6408186  

Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein.

6416369  

Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden".

Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden.

6416705  

Die standardmäßige Datei server.xml sollte kein <Stapelgröße>-Element enthalten.

6422936  

Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java.

6423310  

Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein.

6423391  

Bei der Installation eines Serverzertifikats mit Daten im nicht-DER-Format wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt.

6426108  

Ausnahmefehler in Administrationsfehlerprotokollen beim Erstellen einer neuen Konfiguration mit Instanz.

6431984  

Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern.

6439132  

Ausnahmefehler im Assistenten für die Zertifikatinstallation sind nicht eindeutig.

6441773  

Unter Windows. Administrationsserver verschiebt physisch die Webanwendungsdateien, bevor die Webanwendung beendet wird.

6451307  

Das Ausführen des create-instance-Befehls schlägt nach dem Start eines Remoteknotens auf dem Remoteknoten fehl.

6454559  

Auf der Seite "Serverprotokolle anzeigen" wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn das Zugriffsprotokollformat kein Common Log Format (CLF) ist.

6462515  

Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden.

6462579  

Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht.

6468132  

Durch den list-cert-Befehl werden die Zertifikate nicht aufgelistet, wenn das Zertifikatpseudonym einen Doppelpunkt enthält.

6468330  

An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert.

6468676  

Das Feld "Java-Home" wird nicht überprüft; ungültige Daten werden akzeptiert.

6473577  

<PKCS11-Element wird nicht aus server.xml-Datei entfernt, selbst wenn keine untergeordneten Elemente vorhanden sind.

6473589  

<PKCS11/> wird zu server.xml-Datei bei Festlegung des Token-Pins hinzugefügt.

6474668  

Das Feld "HTTP-Listener" akzeptiert Namen mit Leerzeichen. Diese sind ungültig.

6475536  

Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen.

Umgehung

  1. Kommentieren Sie security-constraint im Verzeichnis Installationsverzeichnis/lib/webapps/jmxconnectorapp/WEB-INF/web.xml aus.

  2. Starten Sie den Administrationsserver neu.

    Durch diesen Vorgang wird die Authentifizierung auf dem Administrationsserver ausgeschaltet.

  3. Legen Sie das Administratorpasswort über den Befehl set-admin-prop fest.

6476111  

MIME-Typen können weder mit der Admin-Konsole noch mit der CLI bearbeitet werden.

6483365  

Benutzeroberfläche und CLI akzeptieren den Serverroot von Web Server 7.0 für die Migration.

Die Admin-Konsole und die CLI akzeptieren während der Migraton den Web Server 7.0-Pfad anstelle des Web Server 6.1- oder Web Server 6.0-Pfads. Der Web Server 7.0-Pfad ist kein gültiger Pfad für die Eigenschaft server-root im Befehl migrate-server.

6483902  

Fehler auf der Seite "Virtuelle Server der Konfiguration".

Die Eingabe einer Zeichenfolgenkombination wie $@ im Feld "Antwort bei verweigertem Zugriff" auf der Seite "Virtueller Server" führt zu einem Fehler.

6489727  

[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen.

6491749  

In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern.

Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird.

6492176  

Standard- und Nullwerte werden in der Datei obj.conf gespeichert, wenn eine neue Konfiguration erstellt und mit der Admin-Konsole gespeichert wird.

Der Administrationsserver speichert die von der Admin-Konsole übermittelten Werte in der Datei obj.conf, ohne diese zu überprüfen.

6493971  

Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt.

Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen.

6497004  

SaveConfigException wird auf dem CLI beim set-authdb-prop angezeigt.

Wenn ein nicht vorhandener Dateipfad zur Eigenschaft path für keyfile authdb über den Befehl set-authdb-prop angegeben wird, führt dies zum Ausnahmefehler SaveConfigException anstelle der Fehlermeldung Die Datei ist nicht vorhanden.

Siehe Fehlerprotokoll für den Administrationsserver. 

6497143  

Beim Ausführen des stop-admin-Befehls wird manchmal die Meldung angezeigt, dass der Administrationsserver nicht ausgeführt wird, obwohl dieser tatsächlich ausgeführt wird.

6497213 

Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen.

6498411  

Mit dem get-cert-prop-Befehl werden nicht nur die im <displayproperties>-Element genannten Eigenschaften angezeigt.

6500715  

Serverfehler beim Zugriff auf eine Datei im cgi-bin-Verzeichnis.

6292582 

SNMP-MIB (Management Information Base) für "iwsFractionSysMemUsage" zeigt keine ordnungsgemäßen Ergebnisse an.

SNMP-MIB "Fraction of process memory in system memory", die zu iws.mib gehört, gibt auf Anforderungen vom SNMP-Verwaltungsprogramm falsche Ergebnisse aus.

6425144 

Unter Windows wird der Klassenpfad durch wadm nicht ordnungsgemäß aktualisiert, wenn dieser ein Semikolon (;) enthält.

Das Semikolon in tcl wird als ein Befehlsabschlusszeichen interpretiert, das zum Gruppieren mehrerer Befehle in einer einzigen Zeile verwendet wird. Unter Windows wird das Semikolon als Pfadtrennzeichen verwendet.

Umgehung

Verwenden Sie wadm im Einzelmodus, wenn das Semikolon in Eigenschaftenwerten enthalten ist.

6479247 

Unter Windows wird beim Neustart einer Instanz nach der Bereitstellung ein Dialogfeld zur Eingabe des Token-Passworts angezeigt. Dieses Verhalten betrifft nicht die anderen Plattformen.

Konfiguration

In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme bei der Konfiguration von Web Server aufgelistet.

Tabelle 6 Bekannte Probleme bei der Konfiguration

Problem-ID 

Beschreibung 

6482536 

Obere Grenze von <listen-queue-size> ist auf 65535 festgelegt, dieser Wert ist jedoch zu klein. Die obere Grenze von <listen-queue-size> muss heraufgesetzt werden.

6500715 

Falscher ObjectType fn="force_type" in Objekt-CGI beim Erstellen eines neuen CGI-Verzeichnisses hinzugefügt.

Beim Erstellen eines neuen CGI-Verzeichnisses wird ein Objekttyp force_type zur Datei obj.conf hinzugefügt.

Umgehung

  • Bearbeiten Sie manuell die Datei config/obj.conf oder die Datei config/vs-obj.conf unter https- config-directory, und entfernen Sie die folgende Zeile.

    ObjectType fn="force_type" type="magnus-internal/cgi"

    Unter Windows: Wenn shell-cgi aktiviert ist, entfernen Sie die folgende Zeile aus der Datei obj.conf.

    ObjectType fn="force_type" type="magnus-internal/shellcgi"
  • Geben Sie den Befehl pull-config in die Befehlszeile ein, um die manuelle Änderung auf die Konfigurations-Repository vom Administrationsserver zu übertragen.

    • Ändern Sie das Verzeichnis in das Web Server 7.0-Installationsverzeichnis.

    • Starten Sie den Administrationsserver.

    • Geben den Befehl pull-config wie folgt ein:bin/wadm pull-config --user=admin --config=Konfigurationsname

    Alternativ können Sie sich auch bei der Web Server-Admin-Konsole anmelden, und die manuellen Änderungen auf das Konfigurations-Repository vom Administrationsserver übertragen.

Core

In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.

Tabelle 7 Bekannte Probleme mit dem Core

Problem-ID 

Beschreibung 

6296993  

Wenn ein Fehler auftritt, der eine obj.conf-Direktive ausführt, werden der Dateiname und die Zeilennummer, wo die betreffende Direktive gefunden wurde, nicht protokolliert.

6365160  

Wenn die server.xml-Schemaüberprüfung aufgrund einer Verletzung der Datentypeinschränkung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt, die nicht die gültigen Werte für das Element beschreibt.

6366843  

Eingeschränkte Möglichkeiten bei der Suche nach Webanwendungen, Servlet, virtuellem Server oder Knoten nach Namen in der Core-Überwachung.

6368605  

Konfigurationsfehler kann dazu führen, dass Unterprozesse in einer Schleife neu erzeugt werden.

Wenn ein Konfigurationsfehler z. B. nach dem Serverstart auftritt, wird obj.conf gelöscht und ein Unterprozess beendet. Dieser Prozess versucht diesen Unterprozess in einer Schleife neu zu erzeugen.

6375367  

Ungültige Fehlermeldung zu Timeout folgt auf unvollständige Anforderung.

Wenn Sie über Telnet auf Web Server zugreifen, drücken Sie die Eingabetaste, und warten Sie auf das Timeout. Die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:  

HTTP/1.1 400 Unzulässige Anforderung

Ihr Browser hat eine Nachricht gesendet, die von diesem Server nicht verstanden werden kann.

6378940  

Sämtliche Fehler von der HTTP-Headeranalyse werden nicht mit der Client-IP und einer Fehlerbeschreibung protokolliert.

6470552  

set-variable-SAF kann keine vordefinierte Variable festlegen.

6479062  

HTTP-Listener-Familie kann nicht dynamisch neukonfiguriert werden. Beim Festlegen der Protokollfamilie auf nca startet die Instanz nicht.

6485965  

Langsame Verarbeitung von If-modified-since.

Bei der Serververarbeitung des If-modified-since-Headers wird davon ausgegangen, dass der Headerfeldwert typischerweise mit einem vorher übermittelten zuletzt bearbeiteten Headerfeldwert übereinstimmt. Dies ist für normale, tatsächliche Clients richtig. Für den SPECweb2005-Treiber gilt dies jedoch nicht.

6486480  

Die Trefferzahl des Eintrags in service-nsfc-dump lautet 0 bei Festlegung von <replacement>false</replacement>.

Wenn <replacement>false</replacement> in der Datei server.xml festgelegt wird, wird für die Eintragstrefferzahl in der service-nsfc-dump-Ausgabe 0 angezeigt. Die Trefferzahl wird jedoch im Zwischenspeicher ordnungsgemäß angezeigt.

6489220  

Server behandelt nicht interpolierte Zeichenfolgen, die Zeichenkonstanten ($$) enthalten, wie interpolierte Zeichenfolgen.

Enthält ein Parameterwert $$ escape, konstruiert der Server ein PblockModel für den Parameterblock. Dies ist nicht erforderlich, da es sich bei $$ um eine Konstante handelt.

6489269  

'external'-Ausdrucksfunktion funktioniert nicht, wenn der Pfad in Anführungszeichen steht.

6492407  

Front-End-Dateibeschleuniger-Cache.

Je nach ACL- und obj.conf-Konfiguration kann ein Front-End-Dateibeschleuniger-Cache statische Dateianforderungen für URIs bereitstellen, die zuvor über NSAPI verarbeitet wurden. Der Beschleuniger-Cache muss mit der Standardkonfiguration funktionieren.

6496332  

Dateizwischenspeicher speichert keine kleinen Dateien auf dem Heap, und übermittelt große Dateien mit dem sendfilev-Befehl.

Mit dem Befehl <sendfile>true</sendfile> in server.xml sollte der Server sendfilev() nur für Dateien verwenden, die nicht in den Heap passen. Dadurch kann der Server writev() für kleine Dateien und sendfilev() für große Dateien verwenden.

6498452  

Server sollte nicht mit "413: Anforderungseinheit ist zu groß" antworten.

Der Server gibt zurzeit noch die Meldung 413: Anforderungseinheit ist zu groß aus, wenn der Anforderungsheader zu groß ist. Die Fehlermeldung 413: Anforderungseinheit ist zu groß bezieht sich auf die Einheit und nicht auf den Header.

6498928  

Ausgabegeräte werden nicht für Dateien mit 0 Byte aufgerufen.

Ausgabegeräte werden erst für Antworten mit 0 Zeichen aufgerufen, wenn protocol_start_response() aufgerufen wird. send-file ruft die Funktion protocol_start_response() nicht auf. Ausgabegeräte werden beim Übermitteln von Dateien mit 0 Byte nicht aufgerufen.

6501180  

Puffergröße 0 funktioniert nicht.

Wenn in der Datei server.xml <buffer-size>0</buffer-size> festgelegt wird, kann der Server die Dateien nicht bereitstellen.

 

6502258  

Serverabsturz bei großen Ausgabepuffern.

Wenn die Ausgabepuffergröße größer als die Eingabepuffergröße ist, puffert der Server möglicherweise Daten bei einer ungültigen Adresse. Die standardmäßige Eingabepuffergröße beträgt 8192 Byte.  

6504755  

Zugriffsprotokoll von Standardserverinstanz kann nicht deaktiviert werden.

Der Wert des <access-log> <enabled>-Elements wird in der server.xml-Datei ignoriert.

6505390  

Beschleuniger-Cache verarbeitet ssl-unclean-shutdown-Direktive nicht ordnungsgemäß.

Der Beschleuniger-Cache interagiert mit der Direktive AuthTrans fn="match-browser" browser="*MSIE*" ssl-unclean-shutdown="true" in der Standardkonfiguration nicht ordnungsgemäß. Wenn eine solche Direktive vorhanden ist, wendet der Beschleuniger-Cache die Einstellung zum nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren auf jede Verbindung an, unabhängig vom verwendeten Browser.

6432375 

Unter HP-UX schlägt SNMP für einige OID-Werte fehl.

Umgehung

Aufgrund fehlender HP-UX-API-Unterstützung und der Komplexität ist keine Statistik für den Ein- und Ausgangsdatenverkehr des Netzwerkes implementiert. Verwenden Sie HP-Tools zur Überwachung der Datenverkehrsstatistik. 

6483212 

Unter HP-UX 11.11: Web Server kann bei einer maximalen Heap-Größe von 2048 MB oder mehr nicht gestartet werden.

Umgehung

  1. Stellen Sie sicher, dass das Patch PHKL_28428 oder die entsprechende aktualisierte Version auf dem System vorhanden ist. Installieren Sie das Patch, wenn dies nicht der Fall ist.

  2. Geben Sie vor dem Start von Web Server die folgenden Befehle ein:

    • Für Java-Heap mit 1500 MB bis 2400 MB geben Sie folgenden Befehl ein, und starten Sie anschließend Web Server:

      chatr +q3p enable /opt/sun/webserver7/lib/webservd

    • Für Java-Heap mit 2400 MB bis 3,8 GB geben Sie folgenden Befehl ein, und starten Sie anschließend Web Server:

      chatr +q3p enable +q4p enable /opt/sun/webserver7/lib/webservd

  3. Starten Sie den Server.

    /opt/sun/webserver7/lib lautet der standardmäßige Speicherort von webservd.

Dokumentation und Onlinehilfe

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit der Dokumentation von Web Server 7.0 und der Onlinehilfe aufgelistet.

Tabelle 8 Bekannte Probleme mit der Dokumentation und der Onlinehilfe

Problem-ID 

Beschreibung 

6358250 

Admin-Konsolen-Hilfequellen und Eigenschaftsdateien von Verweisen müssen aktualisiert werden.

Für die Schaltfläche "Hilfe" auf jeder Seite der Admin-Konsole ist helpFileName zur Anzeige im Hilfe-Popup-Fenster nicht vorhanden. Die Datei HelpLink.properties muss hierzu aktualisiert werden.

6474011 

Die Beschreibung von basic-search.html ist nicht eindeutig.

6479045 

Die Onlinehilfe der Admin-Konsole muss aktualisiert werden.

Die Onlinehilfe muss aus folgenden Gründen aktualisiert werden:  

  1. Kontextbasierte Hilfe sollte bereitgestellt werden.

  2. Für sämtliche Bildschirme muss eine entsprechende Hilfeseite vorhanden sein.

  3. Hilfeseiten müssen die Änderungen in der grafischen Benutzeroberfläche wiedergeben.

  4. Inkonsistente Verwendung der Terminologie auf der grafischen Benutzeroberfläche und in der Onlinehilfe.

  5. Beheben von Grammatikfehlern.

  6. Ausführliche Beschreibung bestimmter Themen.

6482764 

Falsche Zuordnung zwischen Onlinehilfe und Admin-Konsole.

6498477 

Fehlende Hilfedatei für die Token-Konfigurationsseite.

Die Hilfedatei für die Seite "Allgemeine Aufgaben > Konfiguration bearbeiten > Zertifikate > PKCS11-Token" ist nicht vorhanden. 

FastCGI-Plug-in

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem FastCGI-Plug-In aufgelistet.

Tabelle 9 Bekannte Probleme mit dem FastCGI-Plug-In

Problem-ID 

Beschreibung 

6347905  

Keine CLI-Unterstützung für die FastCGI-Konfiguration. Die manuelle Bearbeitung der obj.conf- oder maguns.conf-Dateien ist erforderlich, um FastCGI zu konfigurieren.

6485248  

FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird.

Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet.

6504587  

Speicherleck in FastCGI gefunden.

Installation

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.

Tabelle 10 Bekannte Probleme bei der Installation

Problem-ID 

Beschreibung 

4988156 

Die Installation des eigenständigen Produkts über eine vorhandene Java ES-Installation und umgekehrt wird nicht unterstützt.

Die Installation von Web Server 7.0 als eigenständiges Produkt über eine vorhandene Java Enterprise System-Installation (Java ES) wird nicht unterstützt. Java ES-Benutzer von Web Server müssen das Java ES-Installationsprogramm verwenden, um ein Upgrade auf die neuere Version von Web Server durchzuführen. 

6414481 

Web Server-Installation ist das Installieren von compat-libstdc++ nicht möglich.

Umgehung

Bei neueren Linux-Versionen, z. B. Red Hat Enterprise Linux 3, wird compat-libstdc++ vor der Web Server 7.0-Installation installiert.

6414539  

Bei der Deinstallation des Administrationsknotens wird dieser nicht von dem Administrationsserverknoten gelöscht.

Nach der Installation des Administrationsknotens und dessen Registrierung mit dem Administrationsserver auf dem Register "Knoten", wird der Administrationsknoten in dem Register "Knoten" aufgelistet. Bei der Deinstallation des Administrationsknotens bleibt der Eintrag zum Administrationsknoten im Register "Knoten" bestehen. 

6503505  

Unter Linux wird die Administrationsportnummer nicht vom Installationsprogramm erhöht oder eine neue zugeordnet, wenn der Standardport bereits verwendet wird.

6504748  

Mithilfe der Option zum Löschen von Instanzen löscht das Deinstallationsprogramm Dateien von symbolischen Verweisen anstatt die symbolischen Verweise zu löschen.

6287206 

Installation kann nicht ausgeführt werden, wenn diese von einem im Netzwerk freigegebenen Ordner aus gestartet wird.

Auf der Windows-Plattform kann das Produkt nicht installiert werden, wenn das Installationsprogramm setup.exe von einem freigegebenen Netzwerkordner auf einem anderen Rechner aus gestartet wird.

6311607 

Unter Windows stürzt das Installationsprogramm im CLI-Modus ab, wenn das Admin-Passwort >= 8 Zeichen aufweist.

Wenn das Admin-Benutzerpasswort mehr als acht Zeichen aufweist, führt jede ungültige Eingabe für Administrationsanschluss, Webserverport oder Admin-Benutzer-ID zum Absturz des Installationsprogramms. 

Umgehung

Bei der Installation von Web Server 7.0 unter Windows mithilfe der CLI muss ein Admin-Passwort mit weniger als (<) acht Zeichen festgelegt werden. 

6408072 

Unter Windows werden Symbole für Objekte im Ordner "Programme" benötigt.

Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden unter Windows mit den standardmäßigen Windowsprogrammsymbolen erstellt. Bestimmte Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen sind nicht verfügbar. 

6492144 

Unter Windows unterstützt das CLI-Installationsprogramm bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination Strg+c.

Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+c nicht, da das Terminal nicht verwendet werden kann.

Migration

In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrationsprobleme von Web Server 7.0 aufgeführt.

Tabelle 11 Bekannte Migrationsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6407877  

Die Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 läuft nicht ordnungsgemäß ab, wenn die Datei installed.pkg nicht gefunden wird.

Wenn bei der Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 die Datei installed.pkg fehlt, migriert Web Server die NSServlet-Einträge in der Datei magnus.conf nicht ordnungsgemäß.

6490124  

6.x -> 7.0: Migrierte geplante Ereignisse weisen weiterhin auf 6.x-Pfade in der server.xml-Datei hin.

 

6502529  

6.1->7.0: Migration von relativen Pfaden für search-collection-dir erfolgt nicht ordnungsgemäß.

Während der Instanzmigration führt das Festlegen eines relativen Pfads als Zielpfad, zu dem die Suchsammlungen kopiert werden sollen, zur Erstellung eines Suchsammlungsverzeichnis, das sich auf config-store bezieht. Wenn die Instanz instanziiert wird, werden die Indizes ohne ordnungsgemäße Migration der Suchsammlungen erstellt.

6502769  

6.x->7.0: Bei der Migration werden in der obj.conf-Datei festgelegte "document-root"-NameTrans-Direktiven ignoriert.

6498806 

Unter Windows zeigt die Web Server-Admin-Konsole keine entsprechenden Warnmeldungen während des Migrationsvorgangs an.

Administrationsserver ermittelt nicht, wenn die ausgewählte neue Konfiguration oder der Dienstname bereits unter Windows vorhanden ist. Folglich werden Benutzer nicht dementsprechend darauf hingewiesen, dass sie einen anderen Konfigurationsnamen auswählen oder einen anderen Konfigurationsnamen als Standardnamen vorschlagen müssen. 

6500509 

Das Web Server 7.0-Migrations-Tool kann von Web Server 6.1 nicht erfolgreich migrieren, wenn es installierte Stammzertifikate enthält.

 

Umgekehrter Proxy

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei Funktionen vom umgekehrtem Proxy aufgeführt.

Tabelle 12 Bekannte Probleme bei umgekehrtem Proxy

Problem-ID 

Beschreibung 

6356234  

Die NameTrans-Zuordnung sollte durch ";" begrenzte URI-Parameter umfassen.

Die NameTrans-Zuordnung des SAF-Parameters from legt ein Präfix fest, dass mit dem angeforderten URI verglichen wird. Wenn der angeforderte URI mit diesem Präfix beginnt, jedoch ein Suffix mit einem durch ";" begrenzten URI-Parameter aufweist, kann das Zuordnungs-SAF die Anforderung nicht zuordnen.

6424569  

Zuordnung des to-Parameters ist nicht optional.

Der Parameter to des Zuordnungs-SAFs ist nicht optional. Folgendes ist hilfreich, um NameTrans-Prozesse zu beenden und ein Objekt zuzuordnen: NameTrans fn="map" from="/.perf" name="perf"

6424570  

Sämtliche Zuordnungs-SAFs sollten einen Namensparameter akzeptieren.

Sample Applications

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.

Tabelle 13 Bekannte Probleme in Sample Applications

Problem-ID 

Beschreibung 

6302983  

Beispiele beziehen sich auf "Sun ONE" anstelle von "Sun Java System".

Das Servlet-Beispiel LocaleCharsetServlet.java, das im Lieferumfang von Web Server 7.0 enthalten ist, bezieht sich auf "SunONE" anstelle von "Sun Java System".

6472796  

sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen.

Umgehung

Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben.

6475485  

Digest-Plug-In "README" verfügt über eine veraltete Dokumentations-URL und möglicherweise über einen veralteten Produktnamen für Directory Server.

6495588  

Dokumente im Verzeichnis sampleapps/java/webapps/simple sind ungültig.

Die Dokumenten für eine einfache Sample Applicaton enthalten einen falschen Pfadnamen. Der Pfad sollte Installationsverzeichnis/plugins/java/samples/webapps/simple/src anstelle von Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/simple/src lauten.

Suche

In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server 7.0 aufgeführt.

Tabelle 14 Bekannte Probleme bei der Suche

Problem-ID 

Beschreibung 

6413058 

server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche.

Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss.  

Sicherheit

In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.

Tabelle 15 Bekannte Sicherheitsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6433752 

SSL-Überprüfung funktioniert nicht mit NSAPI-basiertem Plug-In.

"PathCheck fn="ssl-check" secret-keysize=128 bong file="xxxxx.yyy.html" 

Wenn bei statischen Dateianforderungen der Wert secret-keysize des Clients kleiner als die vom Server festgelegte Größe und ein bong-file-Parameter vorhanden ist, wird dieser bong-file-Parameter als Antwort zurückgegeben. Anforderungen für dynamische Inhalte (z. B. JSP-Dateien) geben jedoch das tatsächlich angeforderte Objekt (z. B. die JSP-Datei) und nicht den bong-file-Parameter zurück.

6421617 

Problem mit vom Server analysiertem HTML-Code (ParseHTML) und .htaccess bei Einschränkung nach Gruppe.

Authentifizierung ist beim Parsen durch eine HTML-Datei erfolgreich, die shtml-include-Einträge aufweist und für die Authentifzierung über .htaccess konfiguriert ist, wobei die Option zur Einschränkung nach Gruppe aktiviert wurde. Wenn der Gruppenbenutzer authentifiziert wird, sind auf der Ergebnisseite keine Einträge mit SHTML enthalten. Dies funktioniert jedoch ohne Probleme, wenn für den Benutzer in der .htaccess-Datei die Option zur Einschränkung nach Benutzer aktiviert ist.

 

6376901  

Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis.

Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. 

6431287  

TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat.

Verschlüsselungssuiten der Form TLS_ECDH_RSA_* erfordern, dass der Server über ein ECC-Schlüsselpar mit einem Zertifikat verfügt, das unter Verwendung von RSA-Schlüsseln signiert wurde. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall.

6467621  

Anforderung an den Server schlägt bei der Verwendung von "Sun Software PKCS#11 softtoken" fehl.

Weitere Informationen zur Konfiguration von Web Server unter Solaris 10 libpkcs11 finden Sie in folgenden Dokumenten:

http://www.sun.com/bigadmin/features/articles/web_server_t1.html

http://www.sun.com/blueprints/browsedate.html#0306

6474584  

dayofweek nimmt "*" nicht als Option an.

Legen Sie z. B. eine ACL wie folgt fest:  

acl "uri=/"; 
deny (all) dayofweek="*"; 
allow (all) dayofweek="Sat,Sun";

In diesem Programm wird der Zugriff auf alle Wochentage außer Samstag und Sonntag festgelegt. Dieses Programm arbeitet nicht wie Sie. Sie können montags erfolgreich auf die ACL zugreifen. 

Umgehung

Legen Sie die ACL folgendermaßen fest, um den ACL-Zugriff auf Montag bis Freitag zu beschränken.  

acl "uri=/";
deny (all) dayofweek="Mon,Tue,Web,Thu,Fri";
allow (all) dayofweek="Sat,Sun";

Hierdurch wird die Anforderung an einem Montag abgelehnt. 

6489913  

Cache für SSL-Sitzung kann nicht deaktiviert werden.

Sitzungscache ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Sitzungs-Cache deaktiviert ist und auf die URL durch das HTTP-Protokoll zugegriffen wird, wird die URL nicht zugelassen, und das Serverprotokoll zeigt eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass SSL nicht ohne session-cache konfiguriert werden kann.

Umgehung

Verringern Sie die SSL-Cachegröße und den Ablauf auf die unterstützten Minimalwerte. 

6510486 

htaccess-Regeln können im Speicher beschädigt werden.

Wenn eine einzelne .htaccess-Datei mit mehr als fünf Regeln für das Zulassen oder Verweigern verknüpft ist, kann es zu Beschädigungen einiger Regeln im Speicher kommen. Wenn dies geschieht, werden einige der Regeln möglicherweise umgangen.

Umgehung

Beschränken Sie eine einzelne .htaccess-Datei auf maximal fünf Regeln.

Anstelle von htaccess können Sie auch das ACL-Subsystem verwenden, um den Zugriff auf die Serverressourcen zu steuern. Informationen zum Einrichten von Zugriffssteuerungslisten (Access Control List, ACL) finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.

Sitzungsreplikation

Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.

Tabelle 16 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation

Problem-ID 

Beschreibung 

6370032 

Sitzungs-Failover wird bei Aufruf der Include-Funktion RequestDispatcher nicht ausgeführt.

Bei der Bereitstellung von zwei Webanwendungen in einem Cluster, bei dem die erste Anwendung die zweite Anwendung über die Include-Funktion RequestDispatcher() aufruft, werden die persistenten Werte nicht über die invoke()-Methode von RequestDispatcher () aufgerufen, und es findet keine Sitzungsreplikation statt.

6381950 

Falscher Lastfaktor für BaseCache gesetzt.

Die Sitzungsreplikation unterstützt nicht mehr als zwei Webanwendungen. 

6381954 

Sitzungsreplikation schlägt aufgrund einer falschen Sequenzierung bei mehreren Webanwendungen in Zusammenhang mit RequestDispatcher fehl.

6383313 

Falscher Pfad für SR-intanceId-Cookie gesetzt.

Der SR-instanceId-Cookie sollte nicht auf den Servlet-Pfad, sondern auf den Webanwendungspfad gesetzt werden.

6324321  

Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt.

Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. 

6396820  

Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde.

6406176  

Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein.

Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden.

Webcontainer

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.

Tabelle 17 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer

Problem-ID 

Beschreibung 

6390112 

Problem bei Interaktion mit Java LDAP-Verbindungspool - anfängliche Sitzung wird nie wegen Zeitüberschreitung getrennt.

Die Festlegung eines Java LDAP-Verbindungspools über die JVM-Optionen in der Datei server.xml und die Referenzierung dieses Pools mit einer externen JNDI-Ressource beim Start des Webservers erzeugt eine gepoolte LDAP-Verbindung. Diese Verbindung wird stets als verwendet markiert und nie wegen Zeitüberschreitung getrennt.

4858178  

Webcontainer schreibt in stderr.

6349517  

Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus.

Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.

 

6394715  

Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt.

Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren.

6419070  

Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet.

6422200  

com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus.

Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen.

6432870  

Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird.

6440064  

Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server.

6472223 

Werte von Subelementen 'mail-resource' werden für Mailsitzungsobjekt nicht gesetzt.

6487083  

NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam.

com.sun.webserver.connector.nsapi.NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam aufgrund übermäßiger Konvertierung von String-->byte und byte-->String beim Parsen von Cookie-Headern.

6493271  

Aktivität von Java-Garbagecollection ist im Vergleich zu Web Server 6.1 in Web Server 7.0 höher.

Der Servlet-Container in Web Server 7.0 erstellt viele Java-Objekte. 

6497803  

Falsches Verhalten, wenn ein Servlet einer Anforderungs-URI zugeordnet wird, die durch eine Teilanforderung und eine Willkommensdatei gebildet wird.

Wenn ein Webcontainer eine gültige Teilanforderung erhält, muss der Webcontainer die Liste der Willkommensdateien prüfen, die in der Bereitstellungsbeschreibung definiert ist. Die Willkommensdatei ist eine geordnete Liste von Teil-URLs ohne vorangestellten oder nachgestellten Schrägstrich ( /). Der Webserver muss jede Willkommensdatei in der Reihenfolge an die Teilanforderung anhängen, in der Sie in der Bereitstellungsbeschreibung angegeben ist und prüfen, ob eine statische Ressource oder ein Servlet in der WAR-Datei dieser Anforderungs-URI zugeordnet ist. Der Webcontainer muss die Anforderung an die erste passende Ressource in der WAR-Datei senden.

6501184  

REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException.

6501785  

Der Servlet-Container verwendet keinen Beschleunigungscache bei der Verarbeitung von RequestDispatcher-Include-Aufrufen.

6500647 

Unter Windows führt das dynamische Neuladen von JSP zu einer falschen Ausgabe.

Web Services

In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme bei den Webdiensten von Web Server aufgeführt.

Tabelle 18 Bekannte Probleme in Web Services

Problem-ID 

Beschreibung 

6467808 

Web Services-Anwendung führt bei Ausführung auf Web Server 7.0 zur folgenden Ausnahme: "NAMESPACE_ERR: Unable to create envelope from given source".

Dieses Problem steht in Zusammenhang mit der JAXP-JAR-Datei (Java API for XML Processing), primär die Datei xerces.jar, die Bestandteil von JDK-Version 1.5.0_08 oder höher ist. Da Web Server 7.0 JAXP-JAR-Dateien von JDK-Version 1.5.0_09 verwendet, tritt das Problem in Web Server auf. Die aktuellen JAXP-JAR-Dateien im Web Services 2.0-Paket enthalten ein Fix für dieses Problem, die korrigierten JAR-Dateien sind jedoch noch nicht Bestandteil der JDK-Software.

Umgehung

Verwenden Sie anstelle der im Lieferumfang der JDK-Software enthaltenen JAXP-JAR-Dateien die JAXP 1.3.1-JAR-Dateien. 

Führen Sie die folgenden Schritte aus: 

  1. Erstellen Sie das Verzeichnis endorsed unterhalb von Verzeichnis <JRE>/lib (sofern noch nicht vorhanden).

  2. Platzieren Sie die JAXP 1.3.1-JAR-Dateien im Verzeichnis endorsed.

    Oder:

    Übergeben Sie die Systemeigenschaft java.endorsed.dirs als JVM-Option in der Datei <instance_dir> /config/server.xml.

  3. Setzen Sie die Eigenschaft auf das Verzeichis, das die JAXP 1.3.1-JAR-Dateien enthält. Beispiel:

    <jvm>
    <jvm-options>-Djava.endorsed.dirs=/opt/SUNWjax/share/lib</jvm-options>
    </jvm>

Lokalisierung

In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server 7.0 aufgeführt.

Tabelle 19 Bekannte Lokalisierungsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6385933 

Nach Erstellung der Konfiguration wird ein Multibyte-Name unleserlich angezeigt.

  1. Klicken Sie auf das Register "Konfiguration".

  2. Wählen Sie "Kopieren" oder "Konfiguration erstellen".

  3. Geben Sie einen Multibyte-Zeichenfolge im Feld "Konfigurationsname" ein, und geben Sie weitere Informationen auf dem Bildschirm an.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertig stellen".

    Es wird eine Liste der Konfigurationen angezeigt. Anstelle des eingegebenen Namens wird ??? angezeigt. Die Instanz kann nicht neu gestartet werden.

6316881 

Multibyte-Zeichen in Headern können nicht von req.getHeader() abgerufen werden.

Die Zeichen werden nicht ordnungsgemäß analysiert, wenn request.getHeader() aufgerufen wird.

5046634 

Keine äquivalente Funktion zu use-responseCT-for-headers in Web Server 7.0.

6503931  

Datei schema.properties ist nicht lokalisiert.

Vom Administrationsserver erzeugte SchemaValidationExceptions führen zu Ausnahmemeldungen, die aus der Datei schema.properties gelesen werden. Diese Datei ist nicht lokalisiert.

6483354 

Unter Windows und HP-UX gibt webservd-Prozess unter bestimmten Bedingungen ein Dateihandle nicht frei.

  1. Greifen Sie über die Anmelde-URL auf die Web Server-Administrationskonsole zu.

  2. Klicken Sie auf der Administrationsseite auf das Register 'Konfiguration'.

  3. Wählen Sie einen Konfigurationslink, und klicken Sie auf den Link 'Virtueller Server'.

  4. Aktivieren Sie 'Clientsprache aushandeln', und prüfen Sie, ob Ihre Sprache angezeigt wird (z. B. "zh-CN").

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche 'Speichern'.

  6. Starten Sie Web Server neu, indem Sie auf den Link 'Bereitstellung steht aus' klicken oder den Neustart manuell durchführen.

  7. Geben Sie im Internet Explorer eine nicht vorhandene URL ein, z. B. http://meincomputer/xyz.

    In Internet Explorer 6 wird die Fehlermeldung "Seite nicht gefunden" angezeigt.

Erwartetes Ergebnis: Anstelle des Fehlers "Seite nicht gefunden" sollte die Seite "Nicht gefunden" im Internet Explorer angezeigt werden.  

6507819 

Lokalisierte Onlinehilfe weist im Vergleich mit der englischen Hilfe inhaltliche Unterschiede auf.

6507819 

Die lokalisierten Inhalte der Onlinehilfe von Web Server weisen Unterschiede zur englischen Version auf.

Die japanische Onlinehilfe weist für die folgenden Bildschirme in der Admin-Konsole keinen Inhalt auf: 

Bearbeiten von Zugriffsprotokolleinstellungen 

Bearbeiten von Serverprotokolleinstellungen  

Archivieren von Protokolldateien 

Einstellen der Protokollrotation 

6508299 

In den Suchergebnissen im linken Fensterbereich der Onlinehilfe von Web Server werden für andere Sprachen als Englisch fehlerhafte Zeichen angezeigt.

Bei Verwendung des Registers "Suchen" in der Onlinehilfe werden auf der Seite mit den Suchergebnissen einige fehlerhafte Zeichen angezeigt.  

6494089 

Administrationsserverknoten weist nicht lokalisierte Zeichenfolgen auf.

  • Melden Sie sich als Administrator an der Web Server-Admin-Konsole an.

  • Klicken Sie auf das Register "Knoten".

    Es werden nicht lokalisierte Zeichenfolgen angezeigt, beispielsweise "This is the Administration Server Node".

6502036 

Hilfefenster zeigt im linken Bereich eine Meldung "Anwendungsfehler".

Unter Linux wird beim Zugriff auf die Hilfe in der lokalisierten Version der Admin-Konsole eine Meldung "Anwendungsfehler" angezeigt.  

Java Enterprise System

In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme in Java Enterprise System (Java ES) beschrieben.

Tabelle 20 Bekannte Probleme in Java ES

Problem-ID 

Beschreibung 

6484181 

Portal Server konfiguriert JVM-Stack-Größe auf 128K, was für den Start für die 64-Bit-Version von Web Server 7.0 zu wenig ist.

Wenn Web Server 7.0 bereits im 64-Bit-Modus konfiguriert ist und die Portal Server-Installation gestartet wird, setzt die Portal Server-Konfiguration die Stack-Größe nicht auf 128K. Wenn jedoch sowohl Portal Server als auch Web Server bereits installiert sind und im 32-Bit-Modus konfiguriert wurden, erfordert der Wechsel in den 64-Bit-Modus einige manuelle Schritte, die im Abschnitt "Umgehung" beschrieben werden.  

Umgehung

Wenn Portal Server als Bestandteil von Java ES 5 zusätzlich zur 32-Bit-Version von Web Server 7.0 bereitgestellt wird und Sie den Server im 64-Bit-Modus starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus: 

  1. # Installationsverzeichnis/bin/wadm delete-jvm-options --user=admin --port=8989 --password-file=passfile --config= HOSTNAME "-Xms512M -Xmx768M -Xss128k"

  2. # Installationsverzeichnis/bin/wadm create-jvm-options --user=admin --port=8989 --password-file=passfile --config= HOSTNAME "-Xms512M -Xmx768M -Xss512k"

  3. Erhöhen Sie die voreingestellte Stack-Größe von Web Server 7.0 auf 139264, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

    # Installationsverzeichnis/bin/wadm set-thread-pool --user=admin --config=Konfigurationsname --password-file=Dateiname native-stack-size=139264

  4. Stellen Sie die Konfiguration bereit.

    # Installationsverzeichnis/bin/wadm deploy-config

6487041 

Skripts schemagen/xjc/wsgen/wsimport nicht in Java ES Web Server-Installation vorhanden.

Die Skripts schemagen/xjc/wsgen/wsimport sind bei einer Java ES-Installation und einer eigenständigen Installation von Web Server in unterschiedlichen Verzeichnissen enthalten.

Umgehung

Die Skripts sind Bestandteil der Web Services-Komponenten. In einer eigenständigen Installation von Web Server befinden sich diese Skripts und JAR-Dateien im Verzeichnis Installationsverzeichnis/bin und Installationsverzeichnis/lib. respectively.

In einer Java ES-Installation werden Skripts und JAR-Dateien als Bestandteil der gemeinsam genutzten Komponenten installiert und außerhalb des Root-Verzeichnisses von Web Server abgelegt.  

Der Speicherort von Skripts und JAR-Dateien auf verschiedenen Plattformen wird nachfolgend aufgeführt. 

Solaris-Betriebssystem: 

  • Skripts befinden sich im Verzeichnis /opt/SUNWjax/bin.

  • JAR-Dateien werden im Verzeichnis /opt/SUNWjax/lib und /usr/share/lib abgelegt.

Linux und HP-UX: 

  • Skripts befinden sich in den Verzeichnissen /opt/sun/bin und /opt/sun/share/jaxb/bin.

  • JAR-Dateien werden in den Verzeichnissen /opt/sun/share/jaxb/lib, /opt/sun/share/lib und /opt/sun/private/share/lib abgelegt.

Windows: 

  • Skripts befinden sich in den Verzeichnissen <JES-Installationsverzeichnis> \share\bin und <JES-Installationsverzeichnis> \share\jaxb2\bin.

  • JAR-Dateien werden in den Verzeichnissen <JES-Installationsverzeichnis> \share\jaxb2\lib und <JES-Installationsverzeichnis> \share\lib abgelegt.

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Sun Java System Portal Server-Suche führt nach Web Server-Upgrade zu Ausnahmefehler.

Die Suchfunktionalität von Portal Server gibt einen Ausnahmefehler aus, wenn Web Server von Java ES 4 auf Java ES 5 aktualisiert wird.  

Umgehung


Hinweis –

Verschieben Sie die vorhandenen Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an einen geeigneten Speicherort außerhalb der Web Server-Verzeichnisse. Nachdem die Portal Server-Bibliotheken an einen geeigneten Ort verschoben wurden, muss der Pfad für <libdb-3.3.so-Pfad> :<libdb_java-3.3.so-Pfad> in den folgenden Befehlen angegeben werden.


Führen Sie auf einer Solaris-Plattform die folgenden Schritte aus: 

  1. Kopieren Sie die Dateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so aus dem Web Server 6.1-Verzeichnis lib an einen anderen, geeigneten Speicherort.


    Hinweis –

    Für HP-UX sind dies die Dateien libdb-3.3.sl und libdb_java-3.3.sl. Unter Windows müssen die Dateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll verschoben werden.



    Achtung – Achtung –

    Kopieren Sie die Bibliotheksdateien nicht in ein Web Server 7.0-Verzeichnis (z. B. lib).


  2. Erstellen Sie ein Verzeichnis (mkdir) mit dem Namen /portal_libraries. Kopieren Sie die Bibliothekdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so in das neue Verzeichnis /portal_libraries.

  3. Verwenden Sie den wadm-Befehl, um Web Server Informationen zum Speicherort der Bibliothekdateien bereitzustellen.

  4. Sie rufen die aktuelle Systemeinstellung für den Bibliothekpfad ab, indem Sie den CLI-Befehl eingeben:

    get-jvm-prop -user=admin --config=Hostname native-library-path-prefix

    Speichern Sie die Ausgabe.

  5. Hängen Sie den Pfad zu the copied libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an den vorhandenen Systempfad für Bibliotheksdateien an, indem Sie folgenden CLI-Befehl verwenden:

    set-jvm-prop --config=Hostname native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:</Portal_Bibliothekspfad>

    Hierbei steht Portal_Bibliothekspfad für den Speicherort, an den Sie in Schritt 1 die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so kopiert haben.

    Wenn der Befehl get-jvm-prop keine Ausgabe liefert, setzen Sie native-library-path-prefix:

    native-library-path-prefix=</Portal_Bibliothekspfad>


  6. Hinweis –

    Verwenden Sie unter Windows ';' als Trennzeichen für native-library-path-prefix -Parameter:

    native-library-path-prefix= <vorhandener_Systembibliothekspfad>;<Portal_Bibliothekspfad>

    Für Nicht-Windows-Plattformen verwenden Sie ':' als Trennzeichen für native-library-path-prefix-Parameter:

    native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:<Portal_Bibliothekspfad>


  7. Stellen SIe die geänderte Konfiguration durch Eingabe des folgenden Befehls bereit:

    deploy-config [--user=Admin-Benutzer] config-Name

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Migrationsprotokolle zeichnen in Java ES 5 falsche Meldung "Root ist kein gültiger Benutzer" auf.

Bei der Migration von Java ES 4 auf Java ES 5 auf UNIX-Plattformen wird im Migrationsprotokoll die folgende Fehlermeldung protokolliert: WARNUNG: "Root ist kein gültiger Benutzer". Diese Meldung ist falsch, da "Root" auf diesem Host ein gültiger Benutzer ist.

6453037  

Beim Start von Web Server werden zahlreiche Warnungen/Informationsmeldungen per Standardausgabe angezeigt, statt in die Protokolldatei umgeleitet zu werden.

Problemmeldungen und Feedback

Wenn ein Problem mit Sun Java System Web Server 7.0 auftreten sollte, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:

Sun freut sich über Ihre Kommentare

Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie den Link "Send comments" auf der folgenden Website, um Kommentare an uns zu senden:  http://docs.sun.com/

Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Artikelnummer und den Titel der Dokumentation.

Wenn Sie uns Feedback zu Sun Java System Web Server 7.0 geben möchten, senden Sie uns eine E-Mail an die Adresse mailto:webserver@sun.com.

Weitere Quellen von Sun

Nützliche Sun Java Systems-Informationen können Sie unter den folgenden Adressen finden:

Suche in der Sun-Produktdokumentation

Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:

<Suchbegriff> site:docs.sun.com

Um beispielsweise nach dem Begriff "Web Server" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:

Web Server site:docs.sun.com

Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von docs.sun.com im Suchfeld die Zeichenfolge sun.com.