Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Versionshinweise

Installationsprobleme

Die folgenden Informationen beziehen sich auf den mithilfe des Installationsprogramms von Java Enterprise System durchgeführten Installationsprozess.

Allgemeine Installationsprobleme

Nach der Installation einer Komponente mit dem Java ES-Installationsprogramm müssen Sie zum Deinstallieren das Deinstallationsprogramm verwenden (keine Fehlernummer)

Wenn Sie die Komponenten-Pakete oder RPMs direkt entfernen und das Installationsprogramm das nächste Mal ausführen, erkennt das Programm möglicherweise, dass die Komponente noch installiert ist, aber nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Lösung Wenn Sie Komponenten-Pakete oder RPMs bereits manuell entfernt haben, müssen Sie zur Deinstallation der Komponenten trotzdem das Java ES-Deinstallationsprogramm verwenden.

Im Befehlszeilenmodus läuft das Java ES-Installationsprogramm auch dann noch weiter, wenn nicht genügend Swap-Speicher verfügbar ist (6436570)

Wenn das System, auf dem Sie das Java ES-Installationsprogramm ausführen, dafür nicht genügend Swap-Speicher besitzt, läuft die Befehlszeilenversion des Installationsprogramms (./installer -nodisplay) weiter, nachdem sie folgende Fehlermeldung angezeigt hat:


com.sun.entsys.dre.DREException: Not enough space

Lösung Beenden Sie das Installationsprogramm, wenn diese Meldung angezeigt wird. Weisen Sie dann zunächst mehr Swap-Speicherplatz zu oder machen Sie vorhandenen Swap-Speicher frei, bevor Sie das Installationsprogramm erneut ausführen.

Im stillen Modus schlägt die Installation ohne Fehlermeldung fehl, wenn die Statusdatei eine ungültige ID besitzt(6585745)

Wenn Sie das Installationsprogramm von Java ES 5 Update 1 im stillen Modus ausführen und eine Statusdatei mit einer ungültigen ID angeben (z. B: von einer früheren Java ES-Version), installiert es keine Software und wird ohne Ausgabe einer Fehlermeldung beendet. Die Protokolldatei des Installationsprogramms enthält die folgende Fehlermeldung:


Installation wurde aufgrund von Fehler oder durch Benutzer nach Warnung beendet

LösungErsetzen Sie die ungültige ID in der Statusdatei mit einer vom Installationsprogramm von Java ES 5 Update 1 generierten gültigen ID. Sie können eine ID mithilfe des folgenden Befehls generieren:


./installer -id

Bei Verwendung der Option —no löst des Installationsprogramm den Ausnahmefehler „InvocationTargetException“ aus, wenn die Installation angehalten wird (6592472)

Wenn Sie das Installationsprogramm mit der Option —no ausführen und die Installation im Fenster „Installation läuft“ anhalten, wird das Installationsprogramm beendet und löst den Ausnahmefehler „InvocationTargetException“ aus:


InvocationTargetException thrown in method cancelConfirmed in class
com.sun.wizards.core.WizardTreeManager
java.lang.NullPointerException
        at ...

Lösung Keine.

Auf Solaris 10 schlägt die Installation in einer ganzen Root -Zone fehl (6451030)

Bei der Installation von Java ES in einer ganzen Root-Zone auf früheren Versionen von Solaris 10 kann es sein, dass das Installationsprogramm eine der folgenden Meldungen anzeigt:


Unsupported components in zone
Following components required by the selected components, are not 
supported in local zone and they can not be installed directly into 
the local zone. Please install these components from the global zone 
before proceeding the installation

     SharedComponent

oder


The Sun Web Console packages that are installed on your system
have a defect that is preventing Java ES from installing in a
while root non-global zone. In order to rectify this situation
you must upgrade the Sun Web Console packages in the global zone
before installing Java ES in a whole root zone. Please see the
Java ES Release Notes (bug 6451030) and Installation Guide for
further information.

Beide Meldungen werden angezeigt, weil die bereits installierten Sun Java Web Console-Pakete eine falsche Attributeinstellung enthalten, die deren Aktualisierung durch das Installationsprogramm verhindert. Die Sun Java Web Console-Pakete mit der falschen Attributeinstellung wurden mit Solaris 10, Solaris 10 1/06, Solaris 10 6/06 und Java ES 2005Q4 ausgeliefert.

Lösung Zur Lösung dieses Problems müssen Sie vor der Installation von Java ES in einer ganzen Root-Zone die Sun Java Web Console-Pakete in der globalen Zone zunächst aktualisieren. Sie haben zwei Möglichkeiten:

Solaris 10; Installation in einer Sparse Root-Zone meldet nicht das Vorhandensein eines Application Server-Bundles in der globalen Zone ( 6512640)

Bei der Installation von Java ES in einer Sparse Root-Zone überprüft das Installationsprogramm die globale Zone auf Komponenten, die dort aktualisiert werden müssen, bevor Installationen in der Sparse Root-Zone durchgeführt werden können. Das Installationsprogramm meldet jedoch nicht das Vorhandensein von Application Server im Bundle mit Solaris 10 als zu aktualisierende Komponente.

Lösung Vor der Installation von Java ES in einer Sparse Root-Zone müssen Sie das Installationsprogramm zunächst in der globalen Zone ausführen und Application Server aktualisieren, wenn er vom Installationsprogramm als aktualisierbar angezeigt wird.

Solaris 10: Beim Booten einer Whole Root-Zone werden Fehler in der Web-Konsole angezeigt(6584536)

Bei der Installation von Java ES erstellt das Installationsprogramm den symbolischen Link /usr/jdk/entsys-j2se, sodass Komponenten auf die gleiche Java SE-Version zugreifen. Nach der Installation von Java ES-Komponenten in der globalen Zone kann es sein, dass beim Booten von Whole Root-Zonen in der Web-Konsole Fehler angezeigt werden, da die Pakete der Web-Konsole auch in der Whole Root-Zone sichtbar sind, der symbolische Link, von dem sie abhängig sind, jedoch dort nicht gültig ist.

Lösung Erstellen Sie den symbolischen Link in der Whole Root-Zone manuell, indem Sie in der globalen Zone den folgenden Befehl eingeben (es wird angenommen, dass in der globalen Zone Version SE 5 installiert ist):


ln -s /usr/jdk/instances/jdk1.5.0 Zonenpfad/root/usr/jdk/entsys-j2se

Hierbei ist Zonenpfad der Pfad, der beim Erstellen der Whole Root-Zone angegeben wurde.

HP-UX: Leistungsprobleme mit dem Java ES-Installationsprogramm (6472918)

Das Java ES-Installationsprogramm interagiert mit dem Depotmechanismus von HP-UX, um installierte Komponenten zu finden, Abhängigkeiten zu überprüfen und Bits zu installieren. Die Client-Server-Architektur des Depotmechanismus verursacht eine geringere Systemgeschwindigkeit, und die wiederholte Interaktion verlangsamt den Installationsvorgang im Vergleich zu anderen Plattformen beträchtlich.

Lösung Keine.

Auf Linux und Windows kann die Web-Konsole nicht mehr gestartet werden, nachdem ihr Container von tomcat auf Application Server umgestellt wurde (6534739, 6566515)

Wenn Sie mithilfe des Befehls wcswap den von der Web-Konsole verwendeten Container von tomcat auf Application Server umstellen, kann sie nicht mehr gestartet werden, da für sie in Application Server keine Domäne erstellt wurde.

Lösung Verwenden Sie Application Server nicht als Container für die Web-Konsole unter Linux bzw. Windows. Wenn Sie den Container bereits auf Application Server umgestellt haben, können Sie die Umstellung rückgängig machen und tomcat als Container für die Web-Konsole wiederherstellen, indem Sie den Befehl wcswap noch einmal eingeben.

Auf Windows erkennt das Installationsprogramm nicht eine vorhandene Installation der Sun Java Web-Konsole (6487548)

Lösung Umgehen Sie dieses Problem mithilfe einer der folgenden Methoden:

Windows: Installation schlägt auf Rechnern mit 1GB RAM mit unvorhersehbaren Folgen fehl(6496578)

Unter Windows schlägt auf Rechnern mit wenig RAM-Speicher die Installation im Modus „Automatisch während der Installation konfigurieren“ unvorhersehbar während der Nachkonfiguration fehl.

Lösung Umgehen Sie dieses Problem mithilfe einer der folgenden Methoden:

Window: DLLs aus Windows System32 sind nicht mit Java ES-DLLs kompatibel (6496600)

Dieses Problem tritt auf, wenn sich bestimmte DLLs (z. B. libnspr4.dll, nss3 und smime) im Windows-Ordner system32 befinden.

Diese DLLs sind nicht mit Java ES-Versionen von DLLs kompatibel, die im Verzeichnis install-dir/share/lib installiert sind. Dies verhindert die ordnungsgemäße Funktion von Java ES-Servern.

Lösung Benennen Sie die DLLs im Ordner system32 so um, dass Java ES-Server die korrekten Versionen dieser DLLs verwenden.


Hinweis –

Durch das Umbenennen dieser DLLs kann es sein, dass Anwendungen, die diese DLLs in den Ordner system32 installiert haben, nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.


Windows XP SP2: Keine Anmeldung an der Web-Konsole nach der Installation möglich (6498436)

Lösung In Windows XP Professional muss das Gastkonto deaktiviert werden.

Der Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\ForceGuest muss für die erfolgreiche Authentifizierung auf 0 eingestellt werden.

Installationsprogramm meldet Fehler in der Komponentenkonfiguration aufgrund eines zu geringen Dateideskriptorgrenzwertes nicht (5018734, 6523904)

Wenn auf einem System der Grenzwert für Dateideskriptoren zu niedrig eingestellt ist, werden einige Komponenten nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Das Installationsprogramm meldet solche Konfigurationsfehler nicht, diese Fehler sind aber in den Konfigurationsprotokolldateien aufgeführt.

Lösung Setzen Sie den Dateideskriptorgrenzwert vor der Installation auf einen hohen Wert (1024 oder 2048). Nach der installation können Sie diesen dann auf seinen ursprünglichen Wert zurücksetzen.

Java ES-Installationsprogramm benötigt einen Mechanismus zur Abfrage, ob es sich bei einer Produktlizenz um den Evaluierungstyp handelt (6265136).

Das Installationsprogramm sollte prüfen, ob es sich bei den gemeinsamen Komponenten um eine Evaluierungskomponente handelt und diese gegebenenfalls ersetzen.

Lösung Stellen Sie sicher, dass auf der Workstation keine Evaluierungskomponente installiert ist, bevor Sie mit einer Installation beginnen.

Installationsprotokollnachrichten sind nicht immer gültig (keine Fehlernummer).

Beachten Sie, dass die Protokollnachrichten nicht immer gültig sind. Die Meldung “Es wurde keine Software installiert” wird sogar dann angezeigt, wenn einige (aber nicht alle) Komponentenprodukte nach einem Fehler installiert werden.

Die automatische Auswahl von Komponenten im Komponentenauswahlfenster ist verwirrend (4957873).

Bei der Auswahl eines Komponentenprodukts werden vom Installationsprogramm automatisch die zugehörigen Komponentenprodukte installiert. Im Fenster für die Komponentenproduktauswahl wird nicht angegeben, dass die Abhängigkeiten zusammen mit dem Originalkomponentenprodukt ausgewählt wurden.

Lösung Keine.

Unzureichende Fensterbreite auf Benutzeroberfläche bei einigen Ländereinstellungen ( 4949379)

Das Fenster für bestimmte Sprachen, wie beispielsweise Deutsch, ist nicht breit genug, um die gesamte Oberfläche anzuzeigen. Demzufolge wird in manchen Elementen (z.B. in Tipps) der Text am rechten Rand oder an der Unterseite abgeschnitten.

Lösung Ändern Sie die Fenstergröße.

Installationsprobleme mit Access Manager

Unter HP-UX, findet die Access Manager-Installation nicht die Binärdatei "gettext" (6497926)

Bei der Installation von Access Manager unter HP-UX schlägt die Installation fehl und meldet, dass Access Manager die Binärdatei gettext nicht finden konnte.

Lösung Laden Sie getext 0.14.6 (oder eine neuere Version) herunter und installieren Sie diese.

Die Access Manager-SDK-Konfiguration führt zu Webserver-Startfehlern (6293225)

Das Problem von Webserver-Startfehlern kann auf die SDK-Konfiguration von Access Manager zurückzuführen sein. Im aktuellen Szenario enthält die Datei AMConfig.properties die falschen Informationen und führt zu einer Reihe von Webserver-Startfehlern. Folgende Variablen verfügen nicht über die richtigen Informationen:

Lösung Ändern Sie an Knoten B, an dem das Access Manager-SDK mit Web Server installiert ist, die Datei <Web_Server_Instance_dir>/config/server.xml und fügen Sie dem Klassenpfad die erforderlichen Access Manager-JAR-Dateien hinzu.

Für die Installation von Access Manager auf einem bereits vorhandenen DIT sind Verzeichnisserver-Indizes erforderlich (6268096).

Um die Suchleistung zu verbessern, bietet Verzeichnisserver mehrere neue Indizes. Nachdem Sie Access Manager mit einem bereits vorhandenen Directory Information Tree (DIT) installiert haben, müssen Sie die Verzeichnisserver-Indizes neu erstellen, indem Sie das db2index.pl-Skript ausführen. Beispiel: # ./db2index.pl -D "cn=Directory Manager" -w Passwort -n userRoot

Das db2index.pl-Skript steht im Verzeichnis DS-install-directory/slapd-hostname/ zur Verfügung.

Installation von Access Manager mit SSL aktiviert Verzeichnisserver ( keine Fehlernummer)

Wenn Verzeichnisserver bereits installiert ist und für ihn diesen LDAPS (SSL) aktiviert ist, schlägt die Installation von Access Manager fehl. Damit Sie Access Manager installieren können, müssen Sie für Verzeichnisserver zuerst LDAP (kein SSL) aktivieren. Nach dem Abschluss der Installation von Access Manager können Sie LDAP deaktivieren und nur LDAPS belassen.

Einfaches Anführungszeichen in Passwörtern und Root-Suffix nicht erlaubt (keine Fehlernummer)

In Passwörtern (wie z. B. für amadmin) und im Verzeichnisserver-Root-Suffix unterstützt Access Manager keine einfachen Anführungszeichen (\q). Der Rückstrich (\\) wird jedoch unterstützt.

Die Installation von Access Manager schlägt fehl, wenn Verzeichnisserver 5.1 SP2 das Passwort zum Zurücksetzen implementiert (4992507).

Wenn Sie den Java Enterprise System-Installer ausführen, schlägt die Installation von Access Manager fehl, wenn Verzeichnisserver so konfiguriert wird, dass die Benutzer ihre Passwörter beim ersten Anmelden ändern müssen.

Lösung Legen Sie die Verzeichnisserver-Passwortrücksetzungsrichtlinie auf "off" fest.

Authentifizierungsdienst wird nicht initialisiert, wenn Access Manager und Verzeichnisserver auf getrennten Rechnern installiert werden (6229897)

Obwohl die Variable classpath und andere Umgebungsvariablen für Web-Container von Access Manager während der Installation aktualisiert werden, startet der Installationsvorgang den Web-Container nicht neu. Wenn Sie sich bei Access Manager nach der Installation, aber vor dem Neustart des Web-Containers anmelden, wird die folgende Fehlermeldung ausgegeben:


Authentication Service is not initialized.
Contact your system administrator.

Lösung Starten Sie den Web-Container neu, bevor Sie sich bei Access Manager anmelden. Verzeichnisserver muss ebenfalls laufen, bevor Sie sich anmelden.

Access Manager aktualisiert den Anwendungsserver domain.xml nicht (6439597)

Access Manager aktualisiert den Application Server domain.xml nicht ordnungsgemäß mit JVM-Optionen und dem Server-Klassenpfad. Dieses Problem tritt in der folgenden Situation auf:

  1. Sie installieren und konfigurieren Application Server und Directory Server.

  2. Sie erstellen einen Knotenagenten.

  3. Sie erstellen eine nicht standardmäßige Application Server-Instanz.

  4. Sie installieren Access Manager im Modus "Später konfigurieren".

  5. Sie bearbeiten die Datei amsamplesilent und führen Sie dann mithilfe von amconfig aus.

  6. Wenn Sie sich mithilfe eines Browsers bei Access Manager anmelden, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt.

Lösung Vor der Installation von Access Manager, müssen Sie die Datei amsamplesilent so bearbeiten, dass der Container-Block die folgenden Informationen enthält:


AS81_HOME=/opt/SUNWappserver/appserver
AS81_PROTOCOL=$SERVER_PROTOCOL
AS81_HOST=$SERVER_HOST
#AS81_HOST=$DISTAUTH_HOST
AS81_PORT=$SERVER_PORT
AS81_ADMINPORT=$ADMIN_PORT
AS81_ADMIN=admin
AS81_ADMINPASSWD="$ADMINPASSWD"
AS81_INSTANCE=server1
AS81_DOMAIN=domain1
AS81_INSTANCE_DIR=/var/opt/SUNWappserver/nodeagents/Knotenname/Server-Instanz
AS81_DOCS_DIR=/var/opt/SUNWappserver/nodeagents/Knotenname/Server-Instanz/docroot
AS81_ADMIN_IS_SECURE=true

Führen Sie den Befehl amconfig aus, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben:


./amconfig -s amsamplesilent

Installationsprobleme mit Application Server

Nach der Installation von Domain Administration Server wird der Knotenagent als installiert und kompatibel aufgeführt(6379283)

Wenn Sie den Domain Administration Server von Application Server installieren, wird der Application Server-Knotenagent in folgenden Installationssitzungen als installiert und kompatibel aufgeführt. Dieses Problem entsteht, weil Domain Administration Server und Knotenagent den gleichen Paketsatz verwenden und sich nur in der Konfiguration voneinander unterscheiden.

Lösung Keine. Die Software zur Unterstützung von Knotenagenten ist installiert. Knotenagenten können Sie mit dem Befehl asadmin create-node-agent erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter create-node-agent(1).

Vom Benutzer auf der entsprechenden Konfigurationsseite eingegebener Hostname wird vom Installer nicht erkannt (4931514).

Sie werden vom Installer aufgefordert, den “Servernamen” für Application Server einzugeben. Das Installationsprogramm verwendet allerdings unabhängig von der Eingabe in dieses Textfeld immer den tatsächlichen Hostnamen des Computers.

Lösung Wenn sich der Servername vom Hostnamen des Servers unterscheidet, müssen Sie sich als Superuser anmelden und im gewünschten Domänenverzeichnis (dem ?server root?-Verzeichnis) Folgendes eingeben:

# find . -type f -exec grep -l $HOSTNAME {} \\ ;

Ändern Sie dann entsprechend den Dateiinhalt.

Domäne kann unter Linux nicht gestartet werden (6396102)

Unter Linux generieren Versuche zum Starten einer Domäne einen Ausnahmefehler, der sich auf libstdc++ bezieht. Dies tritt auf, weil Application Server unter Linux bestimmte Kompatibilitätsbibliotheken benötigt, die standardmäßig nicht installiert sind.

Lösung Installieren Sie die folgenden Kompatibilitätsbibliotheken:

Diese Bibliotheken werden standardmäßig nicht installiert, sind jedoch in der Red Hat Linux-Distribution enthalten. Beachten Sie, dass der Wert von Build je nach Red Hat Linux-Version unterschiedlich sein kann.

Windows: HADB-Instanz kann in Application Server nicht gestartet werden (6480152)

Wenn ein Windows-Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, kann die HADB-Instanz nicht gestartet werden.

Lösen Verbinden Sie den betreffenden Windows-Rechner mit dem Netzwerk.

Installationsprobleme mit Verzeichnisserver

Nach der Installation auf Solaris 9 sind zwei Versionen von Directory Server vorhanden (keine Fehlernummer)

Directory Server 5.1 ist mit Solaris 9 gebündelt. Deswegen sind nach der Installation von Directory Server Java ES 5 Update 1 zwei Versionen auf dem System vorhanden: Version 5.1 (von Solaris 9) und Version 6.2 (von Java ES).

Wenn Sie Directory Server auf solchen Systemen verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den Befehlssatz für die Directory Server-Version, die Sie verwalten wollen, verwenden.

Solaris 10: Keine Kommunikation mit dem Directory Server Control Center möglich, obwohl es läuft (6590078)

Wenn auf Ihrem System Solaris 10 08/07 bzw. eine Solaris 10-Version mit Solaris-Patch 120037–19 (x86) bzw. 120473–10 (SPARC) oder höher installiert ist, kann es sein, dass beim Herstellen einer Verbindung zum Directory Server Control Center die folgende Fehlermeldung auftritt:


Could not contact the DSCC agent on Hostname. Use the command cacaoadm to
check that DSCC agent is installed and running on port Portnummer.

Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Benutzer, der keine root-Zugriffsrechte besitzt, Eigentümer des cacao-Prozesses ist, mit dem das Directory Server Control Center kommuniziert, und er erscheint auch, wenn Directory Server Control Center läuft.

Lösung Installieren Sie Patch 123896–14 (x86) bzw. 123893–04 (SPARC) oder höher.

Installationsprobleme mit der Monitoring Console

Monitoring Console kann nicht auf dem gleichen Host wie andere Java ES-Komponenten installiert werden (6441664)

Das Installationsprogramm von Java ES ermöglicht die Auswahl beliebiger Komponenten zur Installation mit der Sun Java System Monitoring Console. Aufgrund einer Einschränkung in der Monitoring Console läuft sie jedoch nicht, wenn sie auf dem gleichen Host oder in der gleichen Solaris-Zone wie die Komponente, die sie überwachen soll, installiert ist. Wenn die Monitoring Console zusammen mit anderen Komponenten ausgewählt wird, schlägt die Installation zwar nicht fehl, Sie können die Monitoring Console jedoch nicht konfigurieren und ausführen.

Lösung Installieren Sie die Monitoring Console auf einem speziell dafür vorgesehenen Host, auf dem keine anderen Java ES-Komponenten installiert sind. Bei der Ausführung des Installationsprogramms sollten beim Installieren anderer Komponenten die Monitoring Console nicht zur Installation auswählen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt To Install the Monitoring Console with the Java ES Installer in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Als Alternative können Sie die Monitoring Console auf dem gleichen Rechner wie die Java ES-Komponenten installieren, indem Sie einen dedizierten logischen Host in einer Zone mit dem Betriebssystem Solaris 10 erstellen. Ausführlichere Informationen finden Sie im Abschnitt To Install the Monitoring Console in a Solaris Zone in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Wenn Sie Java ES-Komponenten auf einem Host installieren wollen, auf dem die Monitoring Console vorher installiert und konfiguriert war, sollten Sie den Abschnitt To Unconfigure the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide durcharbeiten.

Die Monitoring Console muss im Standardverzeichnis installiert sein (6471270)

Wenn die Monitoring Console nicht im Standardverzeichnis installiert ist, wird sie von der Web Console nicht gefunden und kann deswegen nicht gestartet werden.

Lösung Geben Sie bei der Installation der Monitoring Console stets nur das Standardverzeichnis an.

Das Installationsprogramm konfiguriert die Monitoring Console nicht automatisch (gehört zu 6488160)

Nach der Installation der Sun Java System Monitoring Console konfiguriert das Java ES-Installationsprogramm die Monitoring Console nicht automatisch und startet diese nicht.

Lösung Sie müssen die Befehle zum Konfigurieren und Starten von Monitoring Console nach der Installation manuell ausführen. Informationen dazu finden Sie in den Abschnitten Installing the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide, und Starting the Monitoring Console in Sun Java Enterprise System 5 Update 1 Monitoring Guide.

Installationsprobleme mit Portal Server

Windows: Portal Server kann nicht als Bereitstellungsplattform verwendet werden (keine Fehlernummer)

Auf Microsoft Windows kann Portal Server nur als Evaluierungs- oder Entwicklungsplattform und nicht als Bereitstellungsplattform eingesetzt werden.

Windows; Java ES-Installationsprogramm installiert Portal Server nicht ordnungsgemäß (keine Fehlernummer)

Wenn Sie Portal Server mithilfe des Installationsprogramms von Java ES auf Microsoft Windows installieren, funktioniert Portal Server nicht ordnungsgemäß.

Lösung Installieren Sie Portal Server auf Windows nicht mit dem Installationsprogramm von Java ES. Laden Sie stattdessen Portal Server 7.1 Update 1 vom Sun Download Center unter http://www.sun.com/download/products.xml?id=465e130d herunter. Führen Sie die Installation gemäß den Anweisungen in der ReadMe-Datei ab, die im heruntergeladenen Paket enthalten ist, um eine ordnungegmäß funktionierende Installation von Portal Server zu erhalten.

Windows: PS-SRA, FTP und Netlet funktionieren nicht, wenn Reverse Lookup in DHCP nicht konfiguriert ist(6472391)

Wenn Sie eine IP-Adresse in Netlet verwenden und der Reverse-Lookup-Eintrag für einen bestimmten Host nicht im DHCP-Server konfiguriert wurde, schlägt die Operation für diesen Host fehl.

Beispiel: Wenn nslookup.exe ipaddress nicht den Hostnamen zurückgibt, schlagen die netlet-Operationen für diese IP-Adressen fehl.

Lösung Verwenden Sie anstatt IP-Adressen Hostnamen.

Keine Anmeldung bei Mobile Access nach der Installation möglich (6437280)

Dieses Problem tritt auf, weil der Filtereintrag für das Filter AMLControllerFilter in der Datei web.xml der Web-Anwendung Access Manager auskommentiert ist.

Lösung Entfernen Sie in der Datei web.xml der Web-Anwendung Access Manager die Auskommentierung für den Filtereintrag AMLControllerFilter.

Der Link zur Hilfedatei funktioniert für iFrameprovider auf dem Desktop nicht (6199105).

Wenn Sie auf das Hilfesymbol im SampleIFrame-Kanal klicken, ist “HTTP Status 404 — /portal/docs/en/desktop/iframechann.htm” nicht verfügbar.

Lösung Keine. Für den iFrame-Provider steht keine Hilfe zur Verfügung.

Installation und Deinstallation von Portal Server scheint zu hängen (5106639,6350387)

Während der Installation und Deinstallation von Portal Server scheint es, als würde das Installationsprogramm bzw. das Deinstallationsprogramm abstürzen.

Lösung Ignorieren Sie die anscheinende Inaktivität und warten Sie, bis der Installations- bzw. Deinstallationsprozess von Portal Server, der bis zu 45 Minuten lang dauern kann, abgeschlossen ist.

Während einer Installation von Portal Server, Secure Remote Access in mehreren Sitzungen wird der Zugriffs-Host nicht validiert (6592103)

Wenn Sie Portal Server in einer Sitzung installieren und dann Portal Server, Secure Remote Access in einer nachfolgenden Sitzung mit dem Installationsprogramm installieren, validiert das Installationsprogramm in dieser folgenden Sitzung den Wert für den Zugriffs-Host nicht, den Sie auf der Seite „Portal Server: Secure Remote Access: Configure Access to Portal page“ angegeben haben.

Lösung Keine.

Während einer Installation von Portal Server, Secure Remote Access in mehreren Sitzungen wird das Passwort für die Benutzeranmeldung nicht validiert (6592140)

Wenn Sie Portal Server in einer Sitzung installieren und dann Portal Server, Secure Remote Access in einer nachfolgenden Sitzung mit dem Installationsprogramm installieren, validiert das Installationsprogramm in dieser folgenden Sitzung das Passwort für die Benutzeranmeldung nicht, das Sie auf der Seite „Portal Server: Secure Remote Access: Configure Access to Portal page“ angegeben haben.

Deswegen enthalten die Protokolle in portal.fabric Fehler wie z. B. PSFB_CSPFCO312: Incorrect LogUserPassword Entered und PSFB_CSPFCO189: Validation of gateway Data Failed.

Lösung Keine.

Installationsprobleme mit Sun Cluster

Installer fordert ein Patch an, das unter Solaris 9, Update 6 nicht angewendet werden kann (6315304)

Wenn Sie Sun Cluster 10 unter Solaris 9, Update 6 für x86-Plattformen installieren, schlägt die Installation fehl, da ein Patch erforderlich ist, das für Update 6 (Patch 117714–06) nicht angewendet werden kann.

Lösung Keine. Auf der x86-Plattform ist für Sun Cluster Solaris 9 Update 7 oder höher erforderlich.

x86-Rechner mit Solaris 10 starten nicht im Cluster-Modus (6299971)

x86-Rechner mit Solaris 10 starten aufgrund von Änderungen an der Solaris-Boot-Architektur nicht im Cluster-Modus. Beim Rechnerstart werden die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:


Use is subject to license terms.
NOTICE: Can't open /etc/cluster/nodeid

NOTICE: BOOTING IN NON CLUSTER MODE
NOTICE: NO PCI PROP
NOTICE: NO PCI PROP
Configuring devices.
Hostname: pvyom1
devfsadm: minor_init failed for module /usr/lib/devfsadm/linkmod/SUNW_scmd_link.so
Loading smf(5) service descriptions: 24/24
/usr/cluster/bin/scdidadm: Could not load DID instance list.
Cannot open /etc/cluster/ccr/did_instances.
Not booting as part of a cluster
/usr/cluster/bin/scdidadm: Could not load DID instance list.
Cannot open /etc/cluster/ccr/did_instances.
Note: path_to_inst might not be updated. Please 'boot -r' as needed to update.

Lösung Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Fügen Sie /etc/cluster/nodeid zu /boot/solaris/filelist.ramdisk hinzu.

  2. Geben Sie die folgenden Befehle ein:


    # bootadm update-archive
    # reboot -- -r

Es kann kein Cluster mit 16 Knoten gebildet werden, wenn alle Knoten zur selben Zeit neu gestartet werden (6320429)

Wenn alle Knoten eines 16-Knoten-Clusters zur selben Zeit neu gestartet werden, führt das zu einer Knotenpanik und Knoten, die auf ein Quorum warten, hängen sich auf.

Dieser Fehler wurde von einer falschen Konfiguration privater Verbindungsschalter verursacht. Die Spanning-Hierarchie für die Schalt-Ports, die für die privaten Verbindungsschalter von Sun Cluster verwendet werden, ist zu deaktivieren. Dies wurde für die Schalter im 16-Knoten-Cluster nicht durchgeführt, was diesen Fehler verursachte. Wegen dieses Fehlers kann der Cluster nicht freigeschaltet werden.

Zur Lösung dieses Problems muss die Spanning-Hierarchie für die Schalt-Ports, die für die privaten Sun Cluster-Verbindungsschalter verwendet werden, deaktiviert werden.

Lösung Keine.

Bei der Installation lokalisierter Sun Cluster-Pakete wird eine Warnmeldung angezeigt (6338473)

Bei der Installation lokalisierter Sun Cluster-Pakete wird im Installationsprotokoll von Java ES die folgende Warnung angezeigt. Lokalisierte Pakete tragen die Bezeichnung SUNW*scspmu. Diese Warnung erscheint nicht, wenn keine lokalisierten Komponenten zur Installation ausgewählt wurden.


Warning: smreg is obsolete and is preserved only for
compatibility with legacy console applications. Use wcadmin
instead.

Type "man wcadmin" or "wcadmin --help" for more information.

Diese Warnung wird ausgegeben, weil lokalisierte Sun Cluster-Pakete den smreg-Befehl statt des wcadmin-Befehls verwenden. Ersterer ist ein neuer Befehl in Sun Java(TM) Web Console 3.x. Diese Meldung kann Kunden irrtümlich dazu verleiten, dass sie zum Abschluss der Sun Cluster-Installation einen anderen Schritt ausführen müssen.

Lösung Diese Warnung rührt von keinem Installationsfehler her. Sie können diese Warnmeldung einfach ignorieren.

Application Server 8.1 und HADB 8.1 werden von Sun Cluster HA Application Server Agent nicht unterstützt (6212333).

Der Installer bietet die Möglichkeit, Sun Cluster HA Application Server Agent mit Application Server und HADB 8.1 zu installieren. Der HA Application Server Agent unterstützt jedoch Application Server und HADB 8.1 nicht. Folglich können Sie HA Application Server nicht konfigurieren.

Lösung Installieren Sie den HA Application Server Agent nicht mit Application Server und HADB 8.1.

Sun Cluster Data Services für frühere Versionen von Verzeichnisserver (keine Fehlernummer)

Java Enterprise System 2005Q1 enthält den Sun Cluster Data Service für Sun Java System Verzeichnisserver 5 2004Q2. Wenn Sie den Sun Cluster Data Service für Sun Java System Verzeichnisserver 5.0 oder 5.1 oder für Netscape HTTP, Version 4.1.6, benötigen, steht dieser in Sun Cluster 3.1 Data Services Version 10/03 zur Verfügung. Wenden Sie sich wegen dieser Version an den für Sie zuständigen Sun-Kundenmitarbeiter.

Sun Cluster Data Service für Oracle Parallel Server/Real Application Clusters wird nicht von der Sun Cluster 3.1-CD aus installiert (keine Fehlernummer).

Stattdessen werden Sie ebenfalls von der Java Enterprise System 1-Zubehör-CD Nr. 3 aus installiert. Darüber hinaus werden die Datendienste nicht von der Agenten-CD installiert. Stattdessen werden Sie ebenfalls von der Java Enterprise System 1-Zubehör-CD Nr. 3 aus installiert.

Das Installationsprogramm verhindert die Installation weiterer Sun Cluster-Agenten auf einem System, auf dem bereits ein Agent installiert ist (keine Fehlernummer).

Wenn Sie vor der Ausführung des Java Enterprise System-Installers einen Sun Cluster-Agenten installiert haben, können Sie über den Installer keine weiteren Agenten installieren.

Lösung Installieren Sie zusätzliche Sun Cluster-Agenten mithilfe von pkgadd.

Installationsprobleme mit Web Server

Windows: Web Server-Dienste starten nicht nach einer erfolgreichen Konfiguration im Evaluierungsmodus(6472285)

Nach der Installation von Web Server im Modus eval config unter Windows werden Web Server-Dienste nicht automatisch gestartet.

Lösung Starten Sie die Web Server-Dienste manuell.

Die Installation von Web Server schlägt fehl, wenn im Installationsverzeichnis Dateien einer zuvor installierten Version vorhanden sind (keine Fehlernummer).

Lösung Sichern Sie sämtliche Konfigurationsdateien. Entfernen Sie anschließend das Installationsverzeichnis, bevor Sie Web Server mithilfe des Java Enterprise System-Installers installieren.

Im Befehlszeilenmodus erzeugt die Angabe eines außerhalb des zulässigen Bereichs liegenden Ports bei der Web Server-Installation eine missverständliche Fehlermeldung (6592653)

Wenn Sie bei der Installation von Web Server im Befehlszeilenmodus ein Port angeben, der außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, zeigt das Installationsprogramm die folgende missverständliche Fehlermeldung an:


EntSysResources:webServerInstancePanel-OUtOfRangeAdminPort-Error-CLI

Lösung Keine.

Installationsprobleme mit Web Proxy Server

Web Proxy Server-Dienste starten nicht nach einer erfolgreichen Konfiguration im Evaluierungsmodus(6472289)

Nach der Installation von Web Server im Modus eval config im Betriebssystem Windows werden Web Proxy Server-Dienste nicht automatisch gestartet.

Lösung Starten Sie die Web Proxy Server-Dienste manuell.