In diesem Abschnitt werden die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Sun Java System Web Server 6.1 SP5 bekannten Probleme und Nutzungseinschränkungen von größerer Bedeutung aufgeführt. Die Probleme werden nach Kategorie aufgelistet:
In der folgenden Tabelle werden allgemeine bekannte Probleme aufgelistet.
Tabelle 9 Allgemeine bekannte Probleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6301761 |
JES4_b8: Browser-Inkompatibilität: Mozilla 1.4 / Firefox 1.0.6-Problem mit WS 6.1 SP5. |
6198559 |
JES3: Patch-Aktualisierung von Web Server unter Linux gibt "Uninstall“-Benachrichtigung aus. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Administrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 10 Bekannte Administrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
|
---|---|---|
6197731 |
Interner Fehler beim Zugriff auf den Admin-Server. Umgehung: Wenn Web Server 6.1 SP4 auf einem Windows-Computer installiert wird, auf dem Directory Server (Version 5.2, Patch 3 oder niedriger) installiert ist, können Probleme mit dem Web Server-Admin-Server auftreten. Es wird geraten, Web Server und Directory Server auf getrennten Computern zu installieren, um solche Probleme zu vermeiden. Diese Probleme treten nur unter Windows auf. |
|
6021151 |
Problem bei der Verwendung von HttpServerAdmin zur Erstellung einer JNDI-Ressource mit einem LDAP-DN mit Kommas. Umgehung: Versehen Sie in HttpServerAdmin das Zeichen ",‘ in der Eigenschaft mit dem Escape-Zeichen "\\‘ (verwenden Sie unter Windows "\‘). In der Eigenschaft java.naming.provider.url=ldap://localhost:389/ou=loggingQueues, ou=tms,ou=services,ou=abc werden die ",‘ wie hier dargestellt mit Escape-Zeichen versehen: -property java.naming.provider.url=ldap://localhost:389/ou=loggingQueues \\,ou=tms\\,ou=services\\,ou=abc |
|
5007892 |
dist-admin: Beim Löschen der ACL wird obj nicht bereinigt. Umgehung: Kommentieren Sie NameTrans für https-admserv aus:
|
|
5035129 |
Verwalten von DS user/group/ou mit WS 6.1 SP2 Admin nur unter RHLAS 3.0 nicht möglich. |
|
4650456 |
Zugriff und Fehler anzeigen funktioniert mit Multibyte-Zeichen nicht ordnungsgemäß. |
|
4652585 |
Wenn die verteilte Administration aktiviert ist, wird der lokale Admin-Benutzer deaktiviert. Umgehung: Erstellen Sie einen Benutzer mit dem standardmäßigen Admin-Benutzernamen innerhalb der verteilten Admin-Gruppe. Beachten Sie, dass der neu erstellte LDAP-Admin-Benutzer dasselbe Passwort haben muss, wie der Web Server-Admin-Benutzer. |
|
4725683 |
Der Datumsstempel der Protokolldatei berücksichtigt die lokale Zeitzone nicht und zeigt ein ungültiges Datum an. Umgehung: Wenn das Datum in der Dateinamenserweiterung der Protokolldatei mit dem Datum der Protokolleinträge selbst übereinstimmen soll, konfigurieren Sie den Server so, dass die Protokolldateien am Ende des Tages um 23:59 rotiert werden. |
|
4761960 |
In Version 6.0 SP4 kann die verteilte Administration bei Verwendung von SASL und der anonymen Verbindung nicht aktiviert werden. Umgehung: Verwenden Sie die anonyme Verbindung nicht mit SSL-aktiviertem Directory Server. |
|
4841310 |
Die Variable REMOTE_USER kann bei der Authentifizierung durch .htaccess nicht abgerufen werden. Umgehung: Wenn Sie .htaccess-Dateien aktivieren, sucht der Server vor dem Bedienen von Ressourcen nach .htaccess-Dateien. Der Server sucht im gleichen Verzeichnis wie die Ressource sowie in den entsprechenden übergeordneten Verzeichnissen inklusive der Dokument-Root nach .htaccess-Dateien. Beispiel: Wenn das primäre Dokumentverzeichnis /sun/server/docslautet und ein Client /sun/server/docs/reports/index.html anfordert, so sucht der Server unter /sun/server/docs/reports/.htaccess und /sun/server/docs/.htaccess nach .htaccess-Dateien. Beachten Sie, dass die zusätzlichen Dokumentverzeichnis- und CGI-Verzeichnisfunktionen es einem Administrator erlauben, alternative Dokument-Roots zu definieren. Die Verarbeitung von .htaccess-Dateien wird von zusätzlichen Dokument-Roots beeinflusst. Beispiel: Auf einem Server lautet das primäre Dokumentverzeichnis /sun/server/docs und das Verzeichnis eines CGI-Programms lautet /sun/server/docs/cgi-bin/program.cgi. Wenn Sie CGI als Dateityp aktivieren, bewertet der Server den Inhalt von beiden Verzeichnissen, /sun/server/docs/.htaccess und /sun/server/docs/cgi-bin/.htaccess, wenn ein Client eine Anfrage für das CGI-Programm durchführt. Wenn Sie jedoch stattdessen ein CGI-Verzeichnis unter /sun/server/docs/cgi-bin einrichten, überprüft der Server /sun/server/docs/cgi-bin/.htaccess aber nicht /sun/server/docs/.htaccess . Der Grund hierfür besteht darin, dass bei der Festlegung von /sun/server/docs/cgi-bin als CGI-Verzeichnis dieses als alternative Dokument-Root markiert wird. |
|
4865295 |
Die Funktion für die Endbenutzer-Administration (in der Administrationsschnittstelle unter "Verteilte Administration“) wird nicht mehr unterstützt. |
|
4882999 |
Inkonsistente Gestaltung der Seiten der Administrationsschnittstelle. |
|
4888696 |
In Netscape 7.0 "verschwindet“ die Seite "Server hinzufügen“ der Administrationsschnittstelle, wenn nicht genügend Informationen eingegeben wurden. Umgehung: Geben Sie auf der Seite "Server hinzufügen“ sämtliche Informationen ein, bevor Sie auf "OK“ klicken. Aktualisieren Sie gegebenenfalls die Seite, um die Seite "Server hinzufügen“ wiederherzustellen, oder klicken Sie auf eine andere Seite oder Registerkarte und navigieren Sie dann zurück zur Seite "Server hinzufügen“. Dieses Problem tritt nur bei Netscape 7.0 auf. |
|
4910309 |
Das Wort "Null“ wird in einer Warnmeldung nicht richtig angezeigt. Dies wird angezeigt, wenn Sie die Verzeichnisdienste auf der Seite "Verzeichnisdienste für virtuellen Server auswählen“ im virtuellen Servermanager bearbeiten. |
|
4905808 |
Superuser können nicht auf die Administrationsschnittstelle zugreifen, nachdem Sie die verteilte Administration aktiviert haben. Umgehung: Nach dem Aktivieren der verteilten Administration erstellen Sie in LDAP einen Benutzer mit dem gleichen Admin-Benutzernamen und Passwort wie "superuser“. |
|
4908694 |
Der Link "Standard“ funktioniert in den Protokollierungseinstellungen nicht. Der Link "Standard“ auf der Seite mit den Protokollierungseinstellungen für den virtuellen Server stellt nicht den Standardpfad ein, sondern funktioniert eher wie eine Schaltfläche zum Zurücksetzen. |
|
4910197 |
Beim Bearbeiten einer JDBC-Ressource behält die Seite "Eigenschaften“ Werte bei, nachdem sie bereits gelöscht wurden. |
|
4911552 |
.shtml-Dateien werden fälschlicherweise bereinigt. Dieses Problem gehört zur Seite "HTML bereinigen“ der Registerkarte "Inhaltsverwaltung“ im Klassenmanager. Die .shtml-Dateien werden bereinigt, auch wenn die Einstellungen auf dieser Seite gegenteilig konfiguriert wurden. Wenn Sie beispielsweise nur "Ja, mit exec-Tag“ und "Alle HTML-Dateien“ angeben, werden .shtml-Dateien trotzdem bereinigt. |
|
Keine ID |
Die mit Web Server gebündelte Datei sun-web.xml verweist auf den falschen DTD-Speicherort. Berichtigung: Der richtige Speicherort lautet http://www.sun.com/software/dtd/webserver/sun-web-app_2_3-1.dtd. |
|
6284698 |
Web Server ist nicht einsatzbereit, wenn die Installation als Nicht-Root-Benutzer vorgenommen wurde. Umgehung: Starten Sie die Web Server-Instanz von der Befehlszeile aus und nicht von der Web Admin-Konsole. |
|
6078104 |
Auf JSP-Anwendungen kann von WS6.1 aus nicht zugegriffen werden, wenn das Passthrough-Plugin konfiguriert wurde. Umgehung: Ändern Sie die Zeile der Service-Direktive von Passthrough von: Service type="magnus-internal/passthrough" fn="service-passthrough" servers="http://server:port" in: Service fn="service-passthrough" servers="http://server:port" |
|
4841310 |
Die Variable REMOTE_USER kann bei der Authentifizierung durch .htaccess nicht abgerufen werden. Umgehung: Wenn Siehtaccess -Dateien aktivieren, sucht der Server vor dem Bedienen von Ressourcen nach .htaccess-Dateien. Der Server sucht im gleichen Verzeichnis wie die Ressource sowie in den entsprechenden übergeordneten Verzeichnissen inklusive der Dokument-Root nach .htaccess-Dateien. Beispiel: Wenn das primäre Dokumentverzeichnis /sun/server/docs lautet und ein Client /sun/server/docs/reports/index.html anfordert, so sucht der Server unter /sun/server/docs/reports/.htaccess und /sun/server/docs/.htaccess nach .htaccess-Dateien. Beachten Sie, dass die zusätzlichen Dokumentverzeichnis- und CGI-Verzeichnisfunktionen es einem Administrator erlauben, alternative Dokument-Roots zu definieren. Die Verarbeitung von htaccess-Dateien wird von zusätzlichen Dokument-Roots beeinflusst. Beispiel: Auf einem Server lautet das primäre Dokumentverzeichnis /sun/server/docs und das Verzeichnis eines CGI-Programms lautet /sun/server/docs/cgi-bin/program.cgi. Wenn Sie CGI als Dateityp aktivieren, bewertet der Server den Inhalt von beiden Verzeichnissen, /sun/server/docs/.htaccess und /sun/server/docs/cgi-bin/.htaccess, wenn ein Client eine Anfrage für das CGI-Programm durchführt. Wenn Sie jedoch stattdessen ein CGI-Verzeichnis unter /sun/server/docs/cgi-bin einrichten, überprüft der Server /sun/server/docs/cgi-bin/.htaccess aber nicht /sun/server/docs/.htaccess . Der Grund hierfür besteht darin, dass bei der Festlegung von /sun/server/docs/cgi-bin als CGI-Verzeichnis dieses als alternative Dokument-Root markiert wird. |
|
4991278 |
In der Administrationsschnittstelle fehlt die Funktion zum Löschen von JSP-ClassCache-Dateien. |
|
6316262 |
Die Administrationsschnittstelle gibt Änderungen des accesslog-Pfads nicht wieder. |
|
6316265 |
Die Administrationsschnittstelle fordert Sie auf, auf eine Schaltlfäche zum Anwenden zu klicken, damit Ihre Änderungen wirksam werden. Eine solche Schaltfläche ist jedoch für den Admin Server nicht vorhanden. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme im Core aufgelistet.
Tabelle 11 Bekannte Probleme mit dem Core
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4939491 |
Unter HP-UX: Beim Ausführen des Skripts ./stop wird eine Fehlermeldung ausgegeben und die Prozessgruppe abgebrochen. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit der Dokumentation und Online-Hilfe aufgelistet.
Tabelle 12 Bekannte Probleme mit der Dokumentation
In der folgenden Tabelle werden bekannte Installationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 13 Bekannte Installationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
5020317 |
Wird nur JDK aktualisiert, wird die Suche deaktiviert (Benutzer erhält eine Ausnahme und der Zugriff auf die Suchseite ist von der Benutzeroberfläche nicht möglich). Umgehung: Diese Ausnahme tritt nicht auf, wenn der 61sp2-Kern gleichzeitig oder vor der Installation von JDK installiert wird. Auch wenn der 61SP2-Kern auf einem JDK-aktualisierten Web Server 6.1 SP1 installiert wird, tritt die Ausnahme nicht auf. |
4855263 |
Sun Java System Web Server kann nicht gestartet werden, wenn es in ein Verzeichnis mit Leerzeichen im Namen installiert wurde, z. B. Program Files. Während der Installation erfolgt hierzu zwar keine Fehlermeldung, Web Server kann jedoch nach Abschluss der Installation nicht gestartet werden. Umgehung: Installieren Sie Web Server nicht in ein Verzeichnis, dessen Name Leerstellen aufweist. |
4869238 |
Unter Windows akzeptiert das Installationsprogramm von Sun Java System Web Server keinen längeren Dateinamen als server_root. Umgehung: Geben Sie einen Pfadnamen für das Installationsverzeichnis von Sun Java System Web Server an, der nicht länger als 128 Zeichen ist (obwohl das Dialogfeld die Eingabe von bis zu 256 Zeichen erlaubt). |
4901205 |
Unter Solaris kann ctrl+b nicht bei Bildschirmen eingesetzt werden, die im Installationsprogramm auf den Bildschirm "Fully Qualified Domain Name“ ("Absoluter Domänenname“) folgen (beginnend mit den Bildschirmen "Benutzer“ und "Gruppenname“). Umgehung: Wenn Sie während der Installation zum vorherigen Bildschirm zurückkehren müssen, brechen Sie die Installation ab und starten Sie sie erneut. |
4937915 |
Unter AIX: ctrl-c führt dazu, dass der Terminalbildschirm während der Installation hängt. Dies tritt auf dem Bildschirm für den Computernamen auf (hier geben Sie den Namen des Computers ein, auf dem Web Server installiert wird). |
4960048 |
Einige zu SNMP gehörige Dateien werden beim Aktualisieren auf Sun Java System Web Server 6.1 SP1 überschrieben. Umgehung: Erstellen Sie vor dem Aktualisieren eine Sicherungskopie der folgenden Dateien: $server-root/plugins/snmp/ magt/CONFIG $server-root/plugins/snmp/ sagt/CONFIG |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Migrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 14 Bekannte Migrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
||||
---|---|---|---|---|---|
4790457 |
Dokument-Root des migrierten Servers kann nicht von 4.1 aus geändert werden. Umgehung: Bearbeiten Sie die Dateien obj.conf und server.xml der migrierten Instanz manuell. Diese Dateien befinden sich im Verzeichnis <code><SERVER_ROOT>/<HTTPS-INSTANCE>/config . Ändern Sie in obj.conf die Zeile:
in
Ändern Sie in server.xml unter der relevanten VSCLASS die Zeile:
in
|
||||
6213097 |
ktsearch.jar wird nicht richtig auf Sun Java Enterprise System 3 (JES3) migriert. Umgehung: Bearbeiten Sie die Datei server.xml der migrierten Instanz manuell, um auf den richtigen Pfad zu verweisen. Für Linux: /opt/sun/private/share/lib/ktsearch.jar Für Solaris Sparc: /usr/share/lib/ktsearch.jar |
||||
5007081 |
Der Dateistatus von Webanwendungen wird bei der Migration von 6.0 auf 6.1 ingnoriert. Der Status von Web-apps, der in server.xml auf Dateiebene definiert ist, wird nicht migriert. Wenn ein Benutzer den Status der web-apps-Datei deaktiviert hat, um ihn zu unterdrücken, werden diese Anwendungen bei der Migration zugänglich gemacht. Umgehung: Bearbeiten Sie die Datei server.xml der migrierten Instanz und deaktivieren Sie den Status für jede web-app. |
||||
4988156 |
Installation des Patch sp_2 auf einer vorhandenen Installation (Aktualisierung) Wenn Sie Sun Java System Web Server 6.1, installiert als Komponente von Sun Java Enterprise System (JES), auf den neuesten Service Pack aktualisieren möchten, müssen Sie die relevanten Patches herunterladen und anwenden. Weitere Einzelheiten finden Sie im JES 3 Migration and Upgrade. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme in den Beispielanwendungen aufgelistet. Beachten Sie, dass keines dieser Probleme verhindert, dass die Beispielanwendungen ordnungsgemäß ausgeführt werden.
Tabelle 15 Bekannte Probleme in den Beispielen
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
5014039 |
Einfache JSPs lösen eine Ausnahme aufgrund des Tags <distributable> in der Datei web.xml aus. Umgehung: Entfernen Sie den Tag <distributable></distributable> aus der Datei web.xml unter dem Verzeichnis simple/src. Stellen Sie die Webanwendung erneut bereit. |
Keine ID |
Im Beispiel zu rmi-iiop fehlt ein Schritt. Starten Sie im Abschnitt "Deploying the Sample Application“ (Bereitstellen der Beispielanwendung) die Webserverinstanz nach dem Ausführen des Befehls “ ant deploy“ (Schritt 2) neu. Hinweis: Ant ist ein Java-basiertes Build-Werkzeug und muss von Apache unter http://ant.apache.org heruntergeladen werden. Ziehen Sie auch die Informationen unter <install_root>/plugins/java/samples/docs/ant.html zurate. |
Keine ID |
Im Beispiel zu jdbcrealm wird der falsche Oracle-Treibername verwendet. Ändern Sie im Abschnitt "Compiling and Assembling the Sample Application“ (Kompilieren und Assemblieren der Beispielanwendung), Schritt 2, die folgende Zeile von: <PROPERTY name="dbdrivername" value="oracle.jdbc.pool.OracleDataSource"/> in: <PROPERTY name="dbdrivername" value="oracle.jdbc.driver.OracleDriver"/> |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme bei der Suche aufgelistet.
Tabelle 16 Bekannte Probleme bei der Suche
In der folgenden Tabelle werden bekannte Sicherheitsprobleme aufgelistet.
Tabelle 17 Bekannte Sicherheitsprobleme
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit den Tools aufgelistet.
Tabelle 18 Bekannte Probleme mit den Tools
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4905696 |
Unter Windows schlägt die Bereitstellung fehl, wenn die Tiefe der Klassendatei (zusammen mit dem Dateinamen) mehr als 255 Zeichen aufweist. |
4912181 |
Unter Linux wird bei der Bereitstellung einer Anwendung mit dem Befehlszeilenprogramm wdeploy eine Null-Zeiger-Ausnahme ausgegeben. Dies tritt am Ende der Bereitstellung auf und nur dann, wenn diese erfolgreich war. Umgehung: Dieser Fehler tritt auf, wenn stdout/stderr von wdeploy nach dem Ausführen des Skripts reconfigure im Anschluss an die Bereitstellung gelesen wird. Die Rekonfiguration sollte durchgeführt sein. Prüfen Sie jedoch, ob der Server die Konfiguration tatsächlich durchgeführt hat, indem Sie im Fehlerprotokoll nach der Rekonfigurationsmeldung suchen. Ist diese Meldung nicht vorhanden, führen Sie das Skript reconfigure manuell aus. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer aufgelistet.
Tabelle 19 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4903162 |
Problem unter Windows hinsichtlich der url-patterns. Gemäß der Servletangaben wird im Falle der url-pattern -Elemente in web.xml die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt. Dies kann für Windows-Benutzer zu einem unerwarteten Verhalten führen (z. B. wenn der Client eine Anfrage für index.HTML durchführt und erwartet, dass dies index.html entspricht). |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit WebDAV aufgelistet.
Tabelle 20 Bekannte Probleme mit WebDAV
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4892017 |
Umbenennen oder Verschieben einer Ressource nicht möglich, wenn das übergeordnete Verzeichnis exklusiv gesperrt ist. Dies tritt auf, wenn DAV-Clients einen ungültigen If :-Header senden. Beispiel: Wenn Sie mithilfe von Macromedia Dreamweaver oder DAV Explorer eine Verbindung zu Web Server herstellen, eine Sammlung erstellen und die Sammlung mit uneingeschränkter Tiefe sperren (hierbei werden auch die Ressourcen gesperrt), können Sie Ressourcen weder umbenennen noch verschieben. Adobe® GoLive® sendet den richtigen If :-Header nur dann, wenn der Besitzer der Sperre owner href mit auth_user übereinstimmt. In allen anderen Fällen mit GoLive wird ebenfalls der falsche Header gesendet. |
4902651 |
Der Bildschirm "Sperrenverwaltung“ des virtuellen Servermanagers zeigt die Sperrinformationen für Hardlinks nicht ordnungsgemäß an. Symbolische Verknüpfungen (hart und weich) werden von der WebDAV-Implementierung in Sun Java System Web Server nicht unterstützt. |