Sun Java System 2.5 Versionshinweise

Sun Java™ System Application Server Enterprise Edition Versionshinweise für Microsoft Windows

Version 8.1 2005Q4

Teilenummer 819-5812-10

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 vereinfacht das Erstellen und Verwalten von Webserviceanwendungen. Es bietet höchste Performance, Clustererstellung und Hochverfügbarkeits-Funktionen für skalierbare Dienste, die auch bei Software- und Hardwarefehlern zuverlässig ausgeführt werden. Application Server stellt einen Entwicklungspfad für Webservices zur Verfügung, der sowohl den Entwicklungsprozess vereinfacht als auch extrem flexible Erweiterungsmöglichkeiten bereithält.

Diese Versionshinweise enthalten wichtige, zum Zeitpunkt der Freigabe von Application Server 8.1 2005Q4 für Windows verfügbare Informationen. In diesem Dokument werden neue Funktionen und Verbesserungen, bekannte Probleme und Einschränkungen und andere Informationen angesprochen, die Sie vor der Installation und Verwendung von Application Server lesen sollten.

Die neueste Ausgabe dieser Versionshinweise finden Sie auf der Sun Java System-Website für Dokumentationen unter: http://docs.sun.com/app/docs/prod/entsys.05q1#hic. Besuchen Sie diese Website vor der Installation und Konfiguration Ihrer Software und später regelmäßig, um stets die neuesten Versionshinweise und Produktdokumentationen verfügbar zu haben.

Dieses Dokument umfasst die folgenden Abschnitte:

In dieser Dokumentation wird auf URLs von Drittanbietern verwiesen, über die zusätzliche relevante Informationen zur Verfügung gestellt werden.


Hinweis

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Revisionshistorie

In diesem Abschnitt werden alle Änderungen aufgeführt, die seit der ersten Version von Application Server 2005Q4 an diesen Versionshinweisen vorgenommen wurden.

Tabelle 1 Revisionshistorie

Änderungsdatum

Beschreibung

Februar 2006

Erste Version.

November 2005

Beta-Version.


Info zu Application Server 8.1 2005Q4

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 ist ein mit der Plattform J2EE 1.4 kompatibler Server für die Entwicklung und Bereitstellung von J2EE-Anwendungen und auf Java-Technologie basierenden Webservices in großen Produktionsumgebungen.

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:

Neuheiten in Application Server 8.1 2005Q4

Folgende Verbesserungen wurden in Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 Update 2 umgesetzt:

Application Server Produktversionen

Das Produkt Application Server wird auf verschiedene Arten ausgeliefert. In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Auslieferungsmechanismen der einzelnen Produkte beschrieben:

Application Server Produktversion

Auslieferungsmechanismus

Application Server Enterprise Edition-Komponent in Sun Java Enterprise System.

Dateibasierte Verteilungspatch-Installation durch Sunsolve erforderlich

J2EE-Unterstützung

Sun Java System Application Server 8.1 2005Q4 unterstützt die Plattform J2EE 1.4. In der folgenden Tabelle werden die erweiterten APIs beschrieben, die für die J2EE 1.4-Plattform verfügbar sind.

Tabelle 2 Wichtigste Änderungen an APIs für J2EE 1.4-Plattform 

API

Beschreibung

Komponenten

Anwendung und Anwendungsclient

Implementierung von Standard-Bereitsstellungsdeskriptoren durch XML-Schemata

Enterprise JavaBeans (EJB) 2.1

Timer-Dienst und EJB-Webservice-Endpunkt

Java Servlet 2.4

Webservice-Endpunktfilter

JavaServer Pages (JSP) 2.0-Architektur

Sprache für Ausdrücke und Tag-Bibliothek

J2EE Connector Architecture 1.5

Eingangs-Ressourcenadapter und Erweiterungsfähigkeit für Java Message Service (JMS)

Webservices

Java Web Services Developer Pack 1.5

Integrierte Tool-Sammlung für das Erstellen, Testen und Bereitstellen von XML-Anwendungen, Webservices und Webanwendungen

Java-API für XML-basiertes Remote Procedure Calls (JAX-RPC) 1.1

Mapping für WSDL- und Java-Technologie und Unterstützung für die Entwicklung von Webservice-Clients und -Endpunkten

WS-I Basic Profile 1.0

Ermöglicht die Interoperabilität für WSDL und SOAP

SOAP mit Anhangs-API für Java (SAAJ) 1.2

API für SOAP-basierte Meldungen; ermöglicht die Erstellung von SOAP-Meldungen mit Anhängen

Java-API für XML Registries (JAXR) 1.0

Eine einheitliche Standard-API für den Zugriff auf XML-Registrierungen, beispielsweise APIs für Universal Description Discovery and Integration (UDDI und ebXML)

Weitere

J2EE Deployment 1.1

Standard-APIs, die das Bereitstellen von J2EE-Komponenten und -Anwendungen ermöglichen

J2EE Management 1.0

Definitionen für das Informationsmodell zum Verwalten der J2EE-Plattform

Java Management Extensions (JMX) 1.2

Standard-Verwaltungs-API

Java Authorization Contract for Containers (JACC) 1.0

Definitionen von Sicherheitsverträgen zwischen J2EE Application Server und dem Provider für Autorisierungsrichtlinien

Java API for XML Processing (JAXP) 1.2

API für Anwendungen zum Parsen und Transformieren von XML-Dokumenten; unterstützt auch die Verarbeitung von XML-Schemata

JMS 1.1

Meldungsstandard, der es den J2EE-Anwendungen ermöglicht, Meldungen zu erstellen, zu senden, zu empfangen und zu lesen; unterstützt auch einheitliche APIs für Warteschlangen und Topics

JavaMail 1.3

Satz an abstrakten Klassen eines Mail-Systems; enthält auch kleinere Aktualisierungen der APIs

Hochleistung

Application Server enthält einen EJB-Hochleistungs-Container sowie Webcontainer und Webservices und unterstützt die gleichzeitige Meldungszustellung mit der Sun Java System Message Queue-Software.

Skalierbarkeit

Application Server unterstützt horizontale Skalierbarkeit, und zwar durch die Zusammenfassung von Serverinstanzen in einem Cluster und Lastenausgleich bei Anforderungen. Außerdem wird eine in dieser Klasse ungeschlagene vertikale Skalierbarkeit erreicht, wodurch Großcomputer mit mehreren Prozessoren unterstützt werden können. Der integrierte Message Broker kann für bessere Skalierbarkeit und Verfügbarkeit in Clustern zusammengefasst werden. Die Zugriffslast durch HTTP-Clients, RMI/IIOP-basierte Rich Client-Anwendungen, Webservice-Clients und JRM-Clients kann durch die Application Server-Cluster ausgeglichen werden.

Hochverfügbarkeit

In Application Server ist Folgendes enthalten: Lastenausgleich für HTTP-, IIOP- und JMS-Clients, Failover-Unterstützung für HTTP-Sitzungen, Unterstützung für EJB-Clustererstellung und -Failover, hochverfügbare EJB-Timer, Wiederherstellung verteilter Transaktionen, Unterstützung für parallele Anwendungsaktualisierungen sowie eine Hochverfügbarkeitsdatenbank zur Speicherung des Übergangsstatus von J2EE-Anwendungen.

Die Hochverfügbarkeit ermöglicht den Failover-Schutz für Application Server-Instanzen in einem Cluster. Wenn eine Application Server-Instanz zusammenbricht, übernimmt eine andere Application Server-Instanz die Sitzungen des nicht mehr verfügbaren Servers. Die Sitzungsinformationen werden in der HADB gespeichert. Die HADB unterstützt Persistenzspeicherung für HTTP-Sitzungen, Stateful Session Beans und Single Sign On-Anmeldeinformationen.

Unterstützung für JavaServer Faces 1.1

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 unterstützt die JavaServer Faces 1.1-Technologie Die JavaServer Faces-Technologie besteht aus einem Satz an serverbasierten APIs, die den Komponenten der Benutzeroberfläche entsprechen und den Status, das Ereignis, die Verarbeitung und Eingabebestätigung der jeweiligen Komponenten verwalten. Die APIs legen außerdem die Seitennavigation fest und unterstützen Internationalisierung und Verfügbarkeit. Mithilfe der JSP-Bibliothek für benutzerdefinierte Tags können der Benutzeroberfläche Komponenten hinzugefügt werden.

Die Entwicklung mit der JavaServer Faces-Technologie bietet den Vorteil, dass sich jeder Entwickler vollständig auf seinen Teil des Entwicklungsprozesses konzentrieren kann. Mithilfe eines einfachen Programmiermodells werden anschließend alle Teile zusammengeführt, sodass sich der Entwicklungszyklus wesentlich effizienter und einfacher gestaltet.

Hardware/Softwareanforderungen und -empfehlungen

In diesem Abschnitt werden die Anforderungen beschrieben, die vor der Installation von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 erfüllt sein müssen.

Plattformanforderungen

In der folgenden Tabelle werden die Betriebssysteme aufgeführt, die von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützt werden. Zusätzlich werden die jeweiligen minimalen und empfohlenen Speicheranforderungen für die Installation und das Ausführen von Application Server angegeben.

Tabelle 3 Sun Java System Application Server 8.1 2005Q4 Plattformanforderungen 

Betriebssystem

Mindestarbeitsspeicher

Empfohlener Arbeitsspeicher

Mindestfestplattenspeicher

Empfohlener Festplattenspeicher

JVM

Microsoft Windows 2000 Advanced Server Service Pack 4+

512 MB

1 GB

250 MB frei

500 MB frei

JDK 1.5.0.04

Microsoft Windows 2003 Enterprise Server

1 GB

2 GB

250 MB frei

500 MB frei

JDK 1.5.0.04

Microsoft Windows XP

1 GB

2 GB

250 MB frei

500 MB frei

JDK 1.5.0.04

Zur Überprüfung Ihrer Betriebssystemversion können Sie den Befehl ver verwenden. Zur Überprüfung des Festplattenspeicherplatzes können Sie den Befehl mem verwenden.

JDBC-Treiber und -Datenbanken

Sun Java System Application Server unterstützt durch einen entsprechenden JDBC-Treiber den Einsatz von DBMS. In der folgenden Tabelle werden die Komponenten beschrieben, die von Sun getestet wurden und für die Entwicklung von J2EE-kompatiblen Datenbankkonfigurationen geeignet sind:

Tabelle 4 JDBC-Treiber und -Datenbanken

JDBC-Hersteller

JDBC-Treibertyp

Unterstützte Datenbankserver

i-net-Software

Typ 4

Oracle (R) 8.1.7, 9i, 9.2.0.3
Sybase ASE 12.5.2
Microsoft SQL Server 2000 4.0 Service Pack 1

IBM

Typ 2

IBM DB2 8.1 Service Pack 3+

PointBase

Typ 4

PointBase Network Server 4.8

DataDirect

Typ 4

Oracle (R) 8.1.7, 9i, 9.2.0.3
Sybase ASE 12.5.2
Microsoft SQL Server
IBM DB2 8.1 Service Pack 3+

Sun Java System-JDBC-Treiber für Oracle

Typ 4

Oracle (R) 9.2.0.3, 10G

Sun Java System-JDBC-Treiber für DB2

Typ 4

IBM DB2 8.1 Service Pack 3+

Sun Java System-JDBC-Treiber für Sybase

Typ 4

Sybase ASE 12.5.2

Sun Java System-JDBC-Treiber für Microsoft SQL Server

Typ 4

Microsoft SQL Server 2000 4.0 Service Pack 1

Oracle

Typ 4, Typ 2

Oracle (R) 9.2.0.3, 10G

Weitere Informationen zur i-net-Software finden Sie unter:

http://www.inetsoftware.de/

In der folgenden Tabelle werden die zusätzlich unterstützten JDBC- Treiber angegeben. Diese Treiber sind jedoch nicht J2EE-kompatibel.

Tabelle 5 JDBC-Treiber ohne J2EE-Kompatibilität

JDBC-Hersteller

JDBC-Treibertyp

Unterstützte Datenbankserver

Oracle

Typ 4

Oracle (R) 9.2.0.3, 10G

Sybase

jConnector

Sybase ASE 12.5.1

Weitere Treiber wurden mit dem JDBC-Treiber-Zertifizierungsprogramm auf die Erfüllung der JDBC-Anforderungen der J2EE 1.4-Plattform getestet. Diese Treiber können für die JDBC-Konnektivität mit Sun Java System Application Server verwendet werden. Sun bietet keine Produktunterstützung für diese Treiber an. Wir unterstützen die Verwendung dieser Treiber mit Sun Java Enterprise System Application Server.

Oracle-Konfiguration

Oracle-JDBC-Treiber müssen entsprechend konfiguriert werden, um mit J2EE 1.4 kompatibel zu sein. Verwenden Sie folgende Konfiguration für Treiber des Typs 2 und 4:

  1. Verwenden Sie die JDBC-Treiber ab Version 9.2.0.3.
  2. In der Parameterdatei (init.ora) der Oracle-Datenbank muss der Eintrag compatible=9.0.0.0.0 oder höher vorhanden sein.
  3. Verwenden Sie die Datei ojdbc14.jar.
  4. Konfigurieren Sie in Application Server die JVM-Eigenschaft wie folgt:

PointBase-Konfiguration

Der in Application Server enthaltene PointBase-Datenbankserver wird von zahlreichen Beispielanwendungen verwendet. Der PointBase-Datenbankserver muss für den Einsatz mit Application Server Enterprise Edition konfiguriert werden. Beachten Sie die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten, bevor Sie PointBase mit Application Server verwenden.

Tabelle 6 Unterstützte J2SE/PointBase-Kombinationen

Application Server

PointBase

Unterstützt

J2SE 5.0

J2SE 1.4.2

Nicht unterstützt

J2SE 5.0

J2SE 1.4

J2SE 5.0

J2SE 1.4

Sie können PointBase auf zwei Arten konfigurieren:

So konfigurieren Sie PointBase nach der ersten Methode:

  1. Stellen Sie sicher, dass die gewünschte J2SE-Version installiert ist.
  2. Falls nicht bereits vorhanden, führen Sie einen Download von J2SE 1.4.2 durch.

  3. Geben Sie als Wert der Umgebungsvariable JAVA_HOME das J2SE-Installationsverzeichnis an. Verwenden Sie hierfür den für Ihr Betriebssystem und Ihre Shell erforderlichen Befehl. Zum Beispiel:

Die Vorgehensweise nach der zweiten Methode ist vom jeweiligen Betriebssystem abhängig.

Solaris und Linux

Ändern Sie in der Konfigurationsdatei Installationsverzeichnis/pointbase/tools/serveroption/pbenv.conf die Zeile:

PB_JAVA=%%%PB_JAVA%%%

wobei J2SE-Speicherort das Installationsverzeichnis von J2SE ist. Wenn Sie J2SE mit Application Server installieren, ist das standardmäßige Installationsverzeichnis Installationsverzeichnis/jdk. Nachdem Sie die Änderung vorgenommen haben, starten Sie PointBase mit dem Skript startserver.

Windows

Ändern Sie in der Konfigurationsdatei Installationsverzeichnis/pointbase/tools/serveroption/pbenv.bat die Zeile:

set PB_JAVA=%%%PB_JAVA%%%

wobei J2SE-Speicherort das Installationsverzeichnis von J2SE ist. Wenn Sie J2SE mit Application Server installieren, ist das standardmäßige Installationsverzeichnis Installationsverzeichnis/j2se1.4. Nachdem Sie die Änderung vorgenommen haben, starten Sie PointBase durch Ausführen von startserver.bat.

Webserver

In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützten Webserver.

Tabelle 7 Unterstützte Webserver

Webserver

Version

Betriebssystem

Sun Java System Web Server

6.1 +

Solaris SPARC 8, 9, 10
Solaris x86 9, 10
Red Hat Enterprise Linux 2.1 Update 2, 3.0 Update 1

Browser

In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der von Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 unterstützten Browser.

Tabelle 8 Unterstützte Webbrowser

Browser

Version

Mozilla

1.4, 1.5, 1.6, 1.7.x

Netscape Navigator

4.79, 6.2, 7.0

Internet Explorer

5.5 Service Pack 2, 6.0

Anforderungen und Einschränkungen der Hochverfügbarkeitskomponente

Für die Konfiguration der Sun Java System Application Server-Hochverfügbarkeitskomponente müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:

Weitere Anforderungen

In diesem Abschnitt werden zusätzliche Anforderungen beschrieben, die vor der Installation von Sun Java System Application Server erfüllt sein müssen.

Zugehörige Dokumentation

Die Sun Java System Application Server-Dokumentation ist für die folgenden Produktversionen verfügbar:

Soweit nicht anders angegeben sind beide Versionen gemeint, wenn eine Produktversion in diesen Versionshinweisen erwähnt wird.

Zusätzlich zu diesen Versionshinweisen steht für Application Server ein kompletter Dokumentationssatz unter folgender Internet-Adresse zur Verfügung:

Die folgende Tabelle zeigt die Bücher, die im Hauptdokumentationssatz für Application Server enthalten sind.

Tabelle 9 Bücher in diesem Dokumentationssatz 

Buchtitel

Beschreibung

Versionshinweise

Neueste Informationen zur Software und der Dokumentation. Enthält eine umfassende Zusammenfassung der unterstützten Hardware, Betriebssystem, JDK und JDBC/RDBMS in Form einer Tabelle.

Kurzreferenz

Erste Schritte mit Sun Java System Application Server.

Installationshandbuch

Sun Java System Application Server-Software und dazugehörige Komponenten installieren.

Deployment Planning Guide

Evaluierung der Anforderungen Ihres Systems und Ihres Unternehmens, um Sun Java System Sun Java System Application Server in Ihrer Site optimal einzusetzen. Dieses Handbuch beschreibt außerdem grundsätzliche Informationen und Problematiken, die beim Bereitstellen eines Anwendungsservers berücksichtigt werden müssen.

Developer’s Guide

Erstellen und Implementieren von Java™ 2 Platform Enterprise Edition (J2EE™-Plattform) auf einem Sun Java System Application Server, der dem offenen Standardmodell für J2EE-Komponenten und APIs entspricht. Enthält grundsätzliche Informationen zu Entwicklerwerkzeugen, Sicherheit, Assembler, Bereitstellung, Fehlerbeseitigung und Erstellung eine Lebenszyklusmoduls.

J2EE 1.4-Tutorial

J2EE 1.4-Plattform-Technologie und APIs für die Entwicklung von J2EE-Anwendungen verwenden und Anwendungen mit Sun Java System Application Server bereitstellen.

Administration Guide

Mit der Administration Console Sun Java System Application Server-Subsysteme und -Komponenten konfigurieren, verwalten und bereitstellen.

High Availability Administration Guide

Konfigurations- und Verwaltungsaufgaben nach Installation der Hochverfügbarkeits-Datenbank.

Administration Reference

Bearbeitung der Sun Java System Application Server-Konfigurationsdatei domain.xml.

Aufrüstungs- und Migrationshandbuch

Migration der Anwendungen auf das neue Sun Java System Application Server-Programmiermodell, insbesondere von Application Server 6.x und 7. Dieses Handbuch erläutert die Unterschiede zwischen parallel bestehenden Produktversionen und Konfigurationsoptionen, die zu Kompatibilitätsproblemen bei Produktspezifikationen führen können.

Performance Tuning Guide

Leistungsfähigkeit von Sun Java System Application Server steigern.

Troubleshooting Guide

Lösung von Sun Java System Application Server-Problemen.

Error Message Reference

Sun Java System Application Server-Fehlermeldungen bearbeiten.

Referenzhandbuch

In Sun Java System Application Server verfügbare Dienstprogramm-Befehle (Manpage-Stil). Enthält die Befehlszeilenschnittstelle asadmin.


In dieser Version bereinigte Programmfehler

In der folgenden Tabelle werden die Programmfehler zusammengefasst, die in Application Server 8.1 2005Q4 bereinigt wurden.

Tabelle 10 In Application Server 8.1 2005Q4 bereinigte Programmfehler

Fehler-ID

Beschreibung

6295958

Die Eingabe des AS-Hauptpassworts ist unmöglich, und das Hauptpasswort ist dem Benutzer nicht bekannt.

Hinweis: Das Hauptkennwort ist das gleiche wie das admin-Passwort, das bei einer automatischen Konfiguration im Verlauf der Installation eingerichtet wurde, während der Benutzer bei der manuellen Konfiguration nach der Installation ein anderes Passwort in der CLI angeben kann.


Wichtige Informationen

In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

Kompatibilitätsprobleme

Die nächste größere Version von Sun Java System Application Server Enterprise Edition beinhaltet eventuell Änderungen, die Inkompatibilitäten verursachen können:

Deploytool

Das Deploytool wird nicht mehr verfügbar sein. Entsprechende Funktionen stehen in der NetBeans IDE zur Verfügung. Weitere Informationen, auch zur Planung einer Migration, finden Sie im Handbuch J2EE 1.4-Tutorial for NetBeans 4.1 unter http://www.netbeans.org/kb/41/j2ee-tut/index.html.

Prüfmodul

Änderungen am Klassenladeprogramm

In der aktuellen Version werden die JAR- und Verzeichniseinträge den Attributen classpath-prefix, server-classpath, und classpath-suffix der Datei domain.xml hinzugefügt (Application Server-Konfigurationsdatei) und stehen so im JVM-Systemklassenpfad zur Verfügung. Eine Anwendung, die von diesem Verhalten abhängt, kann eine der folgenden Methoden aus dem class java.lang.ClassLoader verwenden, um auf Klassen oder andere Ressourcen aus dem JVM-Systemklassenpfad zuzugreifen:

In der nächsten Hauptversion werden die JAR- und Verzeichniseinträge den Attributen classpath-prefix, server-classpath, und classpath-suffix nicht mehr im JVM-Systemklassenpfad zur Verfügung stehen. Wenn eine Anwendung dann eine der oben beschriebenen Methoden verwendet, rät Sun entschieden dazu, eine entsprechende Methode zu verwenden, die nicht davon ausgeht, dass die Ressourcen im Systemklassenpfad.zur Verfügung stehen. Die entsprechenden Methoden verlassen sich nicht darauf, dass der JVM-Systemklassenpfad in java.lang.ClassLoader zur Verfügung steht und sollten wenn möglich verwendet werden. Zum Beispiel:

BEISPIEL: Alter Code

java.net.URL url = ClassLoader.getSystemResource

("com/acme/tools/tools.properties");

BEISPIEL: Vorgeschlagene Änderung

java.net.URL url = this.getClass().getClassLoader().getResource

("com/acme/tools/tools.properties");

Wenn der Code nicht geändert werden kann, können Sie eventuell eine neue Konfigurationsoption wählen, die dem JVM-Systemklassenpfad in der nächsten Version hinzugefügt wird.

Webdienst-Sicherheitskonfiguration

Die Sicherheit für Webdienste kann mithilfe der Dateien wss-client-config.xml und wss-server-config.xml konfiguriert werden. Der Inhalt und Name dieser Konfigurationsdateien sind instabil und werden wahrscheinlich geändert. Die entsprechenden Funktionen werden weiterhin verfügbar sein.

Eingabehilfen für Benutzer mit Behinderungen

Informationen zu Eingabehilfen, die seit der Veröffentlichung dieses Mediums herausgegeben wurden, finden Sie in Abschnitt 508 der Produktbeurteilungen, die Sie bei Sun auf Anfrage erhalten. Sie können hiermit ermitteln, welche Versionen sich am besten für die Bereitstellung zugänglicher Lösungen eignen. Aktualisierte Versionen der Anwendungen erhalten Sie unter: http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.

Informationen zum Einsatz von Sun im Bereich Eingabehilfen erhalten Sie unter http://sun.com/access.


Bekannte Probleme und Einschränkungen

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und Einschränkungen von Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 für Windows beschrieben.

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und ihre Lösungen für die Sun Java System-Software Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q4 beschrieben. Wenn für ein Problem keine spezielle Plattform angegeben ist, betrifft es alle Plattformen. Diese Informationen sind in die folgenden Abschnitte unterteilt:

Verwaltung

In diesem Abschnitt werden bekannte Verwaltungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6196993

Gesicherte Domäne kann nicht unter einem anderen Namen wiederhergestellt werden.

Das Spiegeln einer Domäne innerhalb einer Application Server-Installation ist mit den Befehlen backup-domain und restore-domain nicht möglich, da die Domäne nicht unter einem anderen Namen wiederhergestellt werden kann, auch wenn der Befehl asadmin restore-domain eine Option für das Umbenennen von Domänen zur Verfügung stellt. Die gesicherte Domäne kann zwar umbenannt werden, die Ausführung der umbenannten Domäne schlägt jedoch fehl, da die Konfiguration der Domäne nicht geändert wurde und startserv und stopserv den ursprünglichen Domänennamen in den Pfadangaben verwenden.

Lösung

Der vom Befehl restore-domain verwendete Domänenname muss mit dem ursprünglichen, vom Befehl backup-domain verwendeten Domänennamen übereinstimmen. In Application Server 8.1 unterstützt die Befehle backup-domain und restore-domain nur für das Sichern und Wiederherstellen derselben Domäne auf demselben Rechner.

6200011

Das Starten von Application Server mit zusätzlichem JMX Agent wird nicht unterstützt.

J2SE 1.4.x, 5.0 oder höher kann für die Ausführung mit Application Server konfiguriert werden. In J2SE 5.0 ermöglicht eine plattformeigene Funktion das Starten eines JMX-Agenten. Um diese Funktion zu aktivieren, setzen Sie die entsprechenden Systemeigenschaften für den Serverstart fest.

Zu den möglichen Werten gehören:

name="com.sun.management.jmxremote" value="true"

name="com.sun.management.jmxremote.port" value="9999"

name="com.sun.management.jmxremote.authenticate" value="false"

name="com.sun.management.jmxremote.ssl" value="false"

Nachdem Sie die JMX-Eigenschaften konfiguriert und den Server gestartet haben, wird ein neuer jmx-connector-Server in der VM von Application Server gestartet. Dieser Vorgang hat unerwünschte Auswirkungen auf die Verwaltungsfunktionen, sodass die Benutzeroberfläche und Befehlszeilenschnittstelle von Application Server nicht einwandfrei arbeiten. Dieses Problem wird durch Konflikte zwischen dem integrierten jmx-connector-Server und dem neuen jmx-connector-Server verursacht.

Lösung

Wenn Sie jconsole (oder einen anderen JMX-kompatiblen Client) verwenden, können Sie den standardmäßig beim Start von Application Server gestarteten JMX-Konnektor-Server wiederverwenden.

Beim Starten des Servers wird im Serverprotokoll eine Zeile angezeigt, die etwa dem folgenden Beispiel entspricht. Stellen Sie eine Verbindung mit dem für JMXServiceURL angegebenen URL her, melden Sie sich an und führen Sie die Verwaltungs-/ Konfigurationsvorgänge hier erneut aus. Beispiel:

[#|2004-11-24T17:49:08.203-0800|INFO|sun-appserver-ee8.1|javax.enterprise.system

6236544, 6275436

Lastausgleichs-Konfigurationsdatei wird nicht mit der Endpunkt-URL eines Webdienstes erstellt.

Beim Einrichten der Lastausgleichs-Konfigurationsdatei mit einer Anwendung, die über ein EJB-Modul verfügt, das eine Webdienst-URL exportiert, befindet sich die Kontext-Root für den Webdienst nicht in der resultierenden loadbalancer.xml-Datei.

Lösung

  1. Ändern Sie die Datei loadbalancer.xml wie folgt, um das fehlende Web-Modul hinzuzufügen:
  2. <web-module context-root="Kontext-Rootname"

    disable-timeout-in-minutes="30" enabled="true"/>

  3. Ersetzen Sie Kontext-Rootname durch den Kontext-Rootnamen des Webdienstes, der als ein EJB offen gelegt wurde.

Anwendungsclient

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme des Anwendungsclients sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6193556

JAR-Bibliothek im Archiv des Anwendungsclients überschreibt die MANIFEST-Datei.

Wenn die Client-JAR eine JAR-Datei der obersten Ebene enthält (hier reporter.jar) und Sie die Client-JAR bereitstellen, überschreibt die MANIFEST-Datei dieser JAR die MANIFEST-Datei der Client-JAR.

Lösung

Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.

Im Lieferumfang enthaltene Sun JDBC-Treiber

In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme der im Lieferumfang enthaltenen Sun JDBC-Treiber sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6165970

Anwendungen, die die TRANSACTION_SERIALIZABLE-Isolationsebene zusammen mit der im Paket enthaltenen Sun-Treiber für Microsoft SQL Server verwenden, hängen, wenn eine vorbereitete Aktualisierungsanweisung verwendet wird, die einsetzt, wenn zwei Transaktionen parallel ausgeführt werden und eine der Transaktionen rückgängig gemacht wird.

Um die Isolationsebene für eine Verbindung wie gewünscht setzen zu können, muss das entsprechende Verbindungspool auf derselben Isolationsebene erstellt werden. Weitere Informationen zum Konfigurieren eines Verbindungspools finden Sie im Handbuch Administration Guide.

Lösung

Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.

6170432

PreparedStatement-Fehler.

Beschreibung 1

Wenn eine Anwendung mehr als 3000 PreparedStatement-Objekte in einer Transaktion generiert, kann folgender DB2-Fehler auftreten:

[sunm][DB2 JDBC Driver]No more available statements. Please recreate your package with a larger dynamicSections value.

Lösung 1

Fügen Sie der Verbindungspool-Definition folgende Eigenschaften hinzu, sodass der Treiber beim Binden der DB2-Pakete („rebind“) einen höheren dynamischen Abschnittswert verwendet:

createDefaultPackage=true replacePackage=true

dynamicSections=1000

Weitere Informationen zum Konfigurieren eines Verbindungspools finden Sie im Handbuch Administration Guide.

Beschreibung 2

Im Zusammenhang mit dem oben erwähnten PrepardStatement-Fehler kann folgender Fehler auftreten:

[sunm][DB2 JDBC Driver][DB2]Virtual storage or database resource is not available.

Lösung 2

Erhöhen Sie den Wert des Konfigurationsparameters APPLHEAPSZ des DB2-Servers. Ein geeigneter Wert ist 4096.

Beschreibung 3

Isolationsebene TRANSACTION_SERIALIZABLE. Wenn eine Anwendung die Isolationsebene TRANSACTION_SERIALIZABLE und einen der oben genannten Parameter verwendet, kann die Anwendung beim Verbindungsaufbau abstürzen.

Lösung 3

Um die Isolationsebene für eine Verbindung wie gewünscht setzen zu können, muss das entsprechende Verbindungspool auf derselben Isolationsebene erstellt werden Weitere Anleitungen finden Sie im Administration Guide.

6189199

Probleme beim Setzen der Isolationsebene bei mitgeliefertem Sun-Treiber für Sybase Adaptive Server.

Anwendungen, die die TRANSACTION_SERIALIZABLE-Isolationsebene zusammen mit der im Paket enthaltenen Sun-Treiber für Sybase Adaptive Server verwenden, hängen, wenn eine vorbereitete Aktualisierungsanweisung verwendet wird, die einsetzt, wenn zwei Transaktionen parallel ausgeführt werden und eine der Transaktionen rückgängig gemacht wird. Der Rollback der Verbindungen schlägt fehl und folgende Meldung wird angezeigt. Die Verbindungen, für die das Rollback durchgeführt werden sollte, können nicht mehr verwendet werden:

Java.sql.SQLException: [sunm][Sybase JDBC Driver]Request cannot be submitted due to wire contention

Die TRANSACTION_REPEATABLE_READ-Isolationsebene wird von Sybase Adaptive Server nicht unterstützt. Beim Abfragen von DatabaseMetaData gibt der Sun-Treiber jedoch an, dass diese Isolationsebene von der Datenbank unterstützt wird. Die Ausführung der Anwendungen, die diese Isolationsebene verwenden, schlägt fehl.

Anwendungen, die den mitgelieferten Sun-Treiber verwenden, können die Isolationsebene TRANSACTION_READ_UNCOMMITTED nicht setzen. Beim Zugreifen auf DataBaseMetaData gibt die Anwendung folgenden Ausnahmefehler aus:

Java.sql.SQLException: [sunm][Sybase JDBC Driver][Sybase]The optimizer could not find a unique index which it could use to perform an isolation level 0 scan on table ’sybsystemprocs.dbo.spt_server_info’.

Lösung

Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung.

Konnektoren

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme der J2EE-Konnektorarchitektur sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6188343

Nach dem Neustart einer DAS-Instanz kann die Bereitstellung des Konnektor-Moduls nicht aufgehoben werden, wenn die Option „cascade“ auf false gesetzt ist.

Dieses Problem tritt auf, wenn ein eigenständiges oder eingebettetes Konnektormodul in DAS und in Konnektor-Verbindungspools bereitgestellt ist und Ressourcen für das bereitgestellte Modul erstellt werden. Nach dem Neustart einer DAS-Instanz kann die Bereitstellung des Konnektor-Moduls nicht aufgehoben werden, wenn die Option „cascade“ auf false gesetzt ist. Folgender Ausnahmefehler tritt auf:

[#|2004-10-31T19:52:23.049-0800|INFO|sun-appserver-ee8.1|javax.enterprise.system .core|_ThreadID=14;|CORE5023: Fehler beim Entladen der Anwendung [foo]|#]

Lösung

Setzen Sie die cascade -Option auf true, um nach dem Neustart der DAS-Instanz die Bereitstellung der eigenständigen und eingebetteten Konnektoren aufheben zu können.

Dokumentation

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme mit der Dokumentation sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

Verschiedene Problem-IDs

Javadoc-Unregelmäßigkeiten.

Die Javadoc verschiedener AMX-Schnittstellen und -Methoden fehlen oder sind nicht korrekt:

Die Getter-Methoden für die Statistiken NumConnAcquired und NumConnReleased fehlen in ConnectorConnectionPoolStats und AltJDBCConnectionPoolStats. Diese Getter-Methoden werden in zukünftigen Versionen als getNumConnAcquired() und getNumConnReleased() hinzugefügt.

Der Aufruf folgender Methoden in EJBCacheStats verursacht einen Ausnahmefehler: getPassivationSuccesses(), getExpiredSessionsRemoved(), getPassivationErrors(), getPassivations().
Dieses Problem wird in zukünftigen Versionen behoben

Nach dem Starten des Servers vergehen einige Sekunden, bis alle AMX Mbeans registriert und verfügbar gemacht sind. In zukünftigen Versionen wird es möglich sein, festzustellen, wann die AMX-Beans vollständig geladen sind.

Schreibfehler in der konstanten Variable XTypes.CONNNECTOR_CONNECTION_POOL_MONITOR („NNN“). Schreibfehler in der konstanten Variable „XTypes.CONNNECTOR_CONNECTION_POOL_MONITOR“ („NNN“).

6265624

Im Lieferumfang enthaltenes ANT gibt java.lang.NoClassDefFoundError aus.

Der folgende Ausnahmefehler wird in dem Thread „main“ java.lang.NoClassDefFoundError ausgegeben: org/apache/tools/ant/launch/Launcher.

Lösung

Verwenden Sie das im Lieferumfang enthaltene ANT für Dinge außerhalb, für die Application Server nicht empfohlen ist.

Lifecycle-Verwaltung

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme der Lifecycle-Verwaltung sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6193449

Nachdem der Wert der ejb-timer-service Eigenschaft minimum-delivery-interval auf 9000 gesetzt wurde, kann der Wert der ejb-timer-service-Eigenschaft redelivery-interval-in-mills nicht auf 7000 gesetzt werden. Der set Befehl schlägt fehl und folgender Fehler tritt auf:

[echo] Doing admin task set
[exec] [Attribute(id=redelivery-interval-internal-in-millis) : Neuzustellungsintervall muss größer oder gleich dem minimalen Zustellungsintervall in Millisekunden (9.000) sein
[exec] CLI137 Command set failed.

minimum-delivery-interval ist der minimale Zustellungsintervall zwischen den Zustellungen innerhalb einer Timer-Periode.

redelivery-interval-in-mills ist die Zeit, die der Timer-Dienst wartet, bis er nach einem fehlgeschlagenen ejbTimeout eine Neuzustellung startet.

Die Logik, die zwischen dem Neuzustellungsintervall und dem minimalen Zustellungsintervall besteht, ist nicht korrekt, sodass Sie weder über die Benutzeroberfläche noch über die Befehlszeilenschnittstelle die Werte so setzen können, dass der minimale Zustellungsintervall größer ist als der Neuzustellungsintervall.

Der Wert der Eigenschaft minimum-delivery-interval-in-millis muss immer höher oder gleich dem Wert der Eigenschaft redelivery-interval-in-millis des ejb-Timer-Dienstes sein. Das Problem wird durch eine fehlerhafte Bestätigung in Application Server verursacht, bei der überprüft wird, ob der Wert für redelivery-interval-in-millis größer ist als der Wert für minimum-delivery-interval-in-millis.

Lösung

Verwenden Sie für diese Eigenschaften folgende Standardwerte:

minimum-delivery-interval(default)=7000
redelivery-interval-in-millis(default)=5000

Die Verwendung anderer Werte verursacht einen Fehler.

Protokollierung

In diesem Abschnitt werden die bekannten Protokollierungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6180095

Debug-Anweisung für access,failure verursacht Absturz von Application Server beim Starten.

Das Setzen der Option java.security.debug für JVM verursacht einen Deadlock in der Server-Startinstanz. Das Problem tritt beispielsweise auf, wenn Sie für domain.xml die Option wie folgt gesetzt haben: <jvm-options>-Djava.security.debug=access,failure</jvm-options>

Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung. Verwenden Sie diese Option nicht

Überwachung

In diesem Abschnitt werden die bekannten Überwachungsprobleme sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6174518

Einige der Überwachungsstatistiken für HTTP Service sind nicht verwertbar und sollten ignoriert werden.

In Überwachungsstatistiken zu einigen Elementen des HTTP-Dienstes stimmen die Werte nicht mit den aktuellen Werten überein bzw. haben immer den Wert 0. Insbesondere die folgenden Statistiken zu HTTP-Diensten enthalten Informationen, die nicht auf Application Server anwendbar sind und daher ignoriert werden sollten:

http-service

load1MinuteAverage

load5MinuteAverage

load15MinuteAverage

rateBytesTransmitted

rateBytesReceived

pwc-thread-pool (als Element)

Lösung

Diese Überwachungsstatistiken werden in zukünftigen Versionen durch andere ersetzt.

6191092

mbean zur Überwachung eines nicht bereitgestellten EJB-Moduls wird nicht entfernt, obwohl alle Statistiken unter diesem Überwachungsnamen entfernt wurden.

Zum Beispiel:

EJBModuleMonitorMap().size() = 1 eventhough ejb module is undeployed EJBModu

Dies gilt sowohl für EJB-Module als auch für EJB-Anwendungen. Die leere überwachende MBean ist sowohl im Programm (MBeanAPI) als auch im Ergebnis des Befehls asadmin list/get weiterhin vorhanden.

Diagnose

asadmin list -m "server.applications" liefert folgende Ausgabe:
server.applications.MEjbApp
server.applications.__ejb_container_timer_app
server.applications.adminapp
server.applications.admingui
server.applications.com_sun_web_ui
server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-

Prüfen Sie folgende Statistiken:

bin/asadmin list -m "server.applications._expo
rt_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_01"
server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_
sqe_ejb_s1_01.SQEMessage
server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_
sqe_ejb_s1_01.TheGreeter

Nachdem die Bereitstellung aufgehoben wurde:

_export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_0

Wenn Sie einen „list“-Befehl ausführen, werden folgende Anwendungen nach wie vor angezeigt:

 

asadmin list -m "server.applications"
server.applications.MEjbApp
server.applications.__ejb_container_timer_app
server.applications._export_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2eeules_sqe_ejb_s1_01
server.applications.adminapp
server.applications.admingui
server.applications.com_sun_web_ui

Die folgenden Überwachungsstatistiken sind nicht enthalten:

asadmin list -m "server.applications._expo
rt_install_nov-11_domains_domain1_applications_j2ee-modules_sqe_ejb_s1_01"
Nothing to list at server.applications.-export-install-nov-11-domains-domain1 applications-j2ee-modules-sqe-ejb-s1-01.

Verwenden Sie das Platzhalterzeichen „*“, um die gültigen Namen abzurufen, die mit einer Zeichenkette

beginnen. Um beispielsweise alle überwachbaren Einheiten aufzulisten,

die mit server beginnen, verwenden Sie die Zeichenfolge list „server.*“.

Lösung

Dies ist kein ernsthaftes Problem. Die Bereitstellung des Moduls kann sicher und problemlos aufgehoben werden. Die Root-überwachende „Mbean“ wird zwar nicht entfernt, enthält jedoch keine Informationen.

PointBase

In diesem Abschnitt werden die bekannten PointBase-Probleme und ihre Lösungen beschrieben

Problem-ID

Zusammenfassung

6184797

Das Setzen der Isolationsebenen in einem Verbindungspool für eine Anwendung löst Ausnahmefehler in PointBase aus.

Bei einem JDBC-Verbindungspool, das auf eine PointBase-Datenbankinstallation zeigt, wird ein Ausnahmefehler verursacht, wenn für das Pool-Attribut transaction-isolation-level nicht der Standardwert (Connection.TRANSACTION_READ_COMMITTED) angegeben ist. Sie müssen die Standardwerte für dieses Attribut jedoch nicht für Pools verwenden, die auf andere Datenbanken zeigen. In diesem Fall wird kein Ausnahmefehler verursacht.

Lösung

Vermeiden Sie die Verwendung des Attributs transaction-isolation-level für ein JDBC-Verbindungspool, das auf eine PointBase-Datenbankinstallation zeigen soll.

6204925

PointBase verursacht Ausnahmefehler, wenn ein Netzwerkserver und ein eingebetteter Server gleichzeitig ausgeführt werden.

Die mitgelieferte PointBase gibt in manchen Fällen einen Ausnahmefehler aus, wenn der Netzwerktreiber und der eingebettete Treiber gleichzeitig verwendet werden.

Lösung

Verwenden Sie entweder den eingebetteten Treiber oder den Netzwerktreiber. Verwenden Sie nicht beide Treiber.

6264969,6275448

Aktualisierungsproblem. Die PointBase-Standarddatenbank wird überschrieben

Beim Aktualisieren auf Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 überschreibt das Aktualisierungspatch die PointBase-Standarddatenbank.

Lösung

Erstellen Sie die Schemata oder Daten nach der Aktualisierung neu oder geben Sie sie neu ein. Wenn Sie Anwendungen mit CMP Beans mit der Option zum Generieren von Tabellen bereitgestellt haben, müssen Sie die Bereitstellung der Anwendung aufheben oder sie erneut bereitstellen, damit die Tabellen neu generiert werden.

Beispiele

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme zum Beispielcode der Application Server 8.1-Software und ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6195092

setup-one-machine-cluster hängt unter Windows, läuft jedoch unter Solaris;mqfailover muss mit STRG+C abgebrochen und neu ausgeführt werden.

Um den Fehler zu reproduzieren, zeigen Sie die Datei

Installationsverzeichnis\samples\ee-samples\failover\apps\mqfailover\docs\index.html an und führen Sie folgende Befehle aus:

  • Konsole 1

    cd Installationsverzeichnis\samples\ee-samples asant start-mq-master-broker1

  • Konsole 2

    cd Installationsverzeichnis\samples\ee-samples asant start-mq-cluster-broker1

  • Konsole 3

    cd Installationsverzeichnis\samples\ee-samples asant start-mq-cluster-broker2

  • Konsole 4

    cd Installationsverzeichnis\samples\ee-samples asadmin start-domain domain1

Wenn Sie für ein anderes EE-Beispiel bereits

asant setup-one-machine-cluster-without-ha oder asant

setup-one-machine-cluster-with-ha ausgeführt haben,

führen Sie asant configure-mq aus. Führen Sie anderenfalls

asant setup-one-machine-cluster-and-configure-mq aus. Die Meldung zeigt an, dass der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde:

start_nodeagent: [echo] Start the node agent cluster1-nodeagent [exec] Command

Das System bleibt jedoch hängen und reagiert nicht mehr.

Lösung

Derzeit steht keine Lösung zur Verfügung. Das Problem betrifft ebenfalls alle EE-Beispiele, die das „ant“-Ziel unter Windows verwenden Wenn der Prozess hängen bleibt, drücken Sie STRG+C und führen Sie ihn erneut aus.

6198003

In der Dokumentation fehlt in den asadmin deploy -Anweisungen der ausdrückliche Hinweis, dass JMS-Ressourcen vor der Ausführung von MQ Failover Sample Application erstellt werden müssen.

Folgender Fehler wird ausgegeben:

Installationsverzeichnis>\AppServer\domains\domain1\config\sun-acc.xml -name MQFailoverTestClient -t Nov 18, 2004 10:50:17 PM com.sun.enterprise.naming.NamingManagerImpl bindObjects SEVERE: NAM0006: JMS Destination object not found: jms/durable/TopicA Nov 18, 2004 10:50:18 PM com.sun.enterprise.naming.NamingManagerImpl bindObjects SEVERE: javax.naming.NameNotFoundException javax.naming.NameNotFoundException

In der Dokumentation wird nicht ausdrücklich erwähnt, dass bei einer manuellen Bereitstellung mit den Befehlen asadmin deploy JMS-Ressourcen manuell erstellt und die vorgegebenen „ant“-Ziele für das Bereitstellen derselben Software verwendet werden müssen.

Lösung

Verwenden Sie für das Skript build.xml das Ziel asant deploy. Das Skript erstellt die für die Ausführung der Anwendung erforderlichen JMS-Ressourcen.

Sicherheitsfunktionen

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme und ihre Lösungen von Sicherheitsfunktionen in Application Server, Web-Anwendungen sowie Zertifikaten beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

6183318

Ausführung der WebServiceSecurity-Anwendungen auf EE unter J2SE 5.0 nicht möglich.

WebServiceSecurity-Anwendungen können aus den folgenden Gründen nicht unter J2SE 5.0 ausgeführt werden:

  • J2SE 5.0 PKCS11 unterstützt den UNWRAP-Modus nicht
  • J2SE 5.0 PKCS11 unterstützt

    RSA/ECB/OAEPWithSHA1AndMGF1Padding nicht mit PKCS11

Das J2SE-Team hat „CR 6190389: Add support for the RSA-PKCS1 and RSA-OAEP wrap/unwrap mechanisms“ für die Behebung dieses Fehlers bereitgestellt.

Lösung

Verwenden Sie J2SE 1.4.2 mit einem anderen JCE-Provider (und nicht mit dem enthaltenen Standard-Provider). Beachten Sie, dass bei dieser Konfiguration kein Softwarebeschleuniger unterstützt wird.

Webcontainer

In diesem Abschnitt werden die bekannten Probleme mit Webcontainern sowie ihre Lösungen beschrieben.

Problem-ID

Zusammenfassung

5004315

Bereitstellung einer Anwendung mit --precompilejsp=true sperrt JAR-Dateien der Anwendung, sodass das Aufheben der Bereitstellung oder eine neue Bereitstellung zu einem späteren Zeitpunkt nicht möglich ist (nur Windows).

Wenn Sie beim Bereitstellen einer Anwendung unter Windows eine Vorabkompilierung der JSPs anfordern, kann die bereitgestellte Anwendung (und jede andere Anwendung mit derselben Modul-ID) nicht zurückgenommen bzw. nicht erneut bereitgestellt werden. Das Problem wird dadurch verursacht, dass bei der JSP-Vorabkompilierung JAR-Dateien in der Anwendung geöffnet aber nicht wieder geschlossen werden und Windows beim Aufheben der Bereitstellung bzw. beim erneuten Bereitstellen das Überschreiben dieser Dateien verhindert.

Beachten Sie, dass das Aufheben der Bereitstellung erfolgreich durchgeführt wird, bis die Anwendung aus Application Server logisch entfernt wird. Außerdem gibt das asadmin-Programm keine Fehlermeldung aus, obwohl das Anwendungsverzeichnis und die gesperrten JAR-Dateien auf dem Server weiterhin vorhanden sind. Die Protokolldatei des Servers enthält jedoch Fehlermeldungen, die Sie über den fehlgeschlagenen Löschvorgang der Dateien und des Verzeichnisses der Anwendung informieren.

Wenn Sie die Bereitstellung der Anwendung nicht mehr aufheben können, weil der Server erfolglos versucht, die vorhandenen Dateien und das Verzeichnis zu löschen, können Sie anschließend die Anwendung nicht erneut bereitstellen. Dieser Fehler tritt beispielsweise auf, wenn Sie versuchen, eine Anwendung mit der Modul-ID der ursprünglich bereitgestellten Anwendung bereitzustellen, da der Server die Modul-ID für die Auswahl eines Verzeichnisses für das Speichern der Dateien der Anwendung verwendet.

Aus demselben Grund schlägt auch der Versuch fehl, die Anwendung erneut bereitzustellen, ohne dass die Bereitstellung zuvor aufgehoben wurde.

Diagnose

Wenn Sie die Anwendung erneut bereitstellen möchten oder die Anwendung bereitstellen möchten, nachdem Sie die Bereitstellung der Anwendung zuvor aufgehoben haben, gibt das asadmin-Programm eine Fehlermeldung aus, die etwa der Folgenden entspricht.

Ausnahmefehler beim Ausführen des Befehls. Die Fehlermeldung lautet: CL

Lösung

Das Problem tritt nicht auf, wenn Sie beim Bereitstellen einer Anwendung die Standardeinstellung --precompilejsps=false verwenden. Beachten Sie, dass beim ersten Aufruf der Anwendung die JSP-Kompilierung ausgelöst wird, sodass die Antwortzeit für den ersten Aufruf länger ist als für folgende Aufrufe.

Außerdem müssen Sie bei einer Vorabkompilierung den Server anhalten und neu starten, bevor Sie die Bereitstellung der Anwendung aufheben oder die Anwendung erneut bereitstellen. Beim Herunterfahren werden die JAR-Dateien entsperrt, sodass die Aufhebung der Bereitstellung bzw. die erneute Bereitstellung erfolgreich durchgeführt werden kann.

6172006

WAR kann nicht mit Servlet 2.4-basierter Datei web.xml, die ein leeres <load-on-startup>-Element enthält, bereitgestellt werden.

Das optionale „load-on-startup“-Element in einer web.xml-Datei gibt an, dass das verknüpfte Servlet geladen und beim Start der Webanwendung, in der das Servlet deklariert ist, initialisiert werden soll.

Für dieses Element kann optional eine ganze Zahl angegeben werden, mit der festgelegt wird, in welcher Reihenfolge das Servlet mit Bezug auf die anderen Servlets der Anwendung geladen und initialisiert werden soll. Wenn für <load-on-startup> kein Wert angegeben ist, wird keine bestimmte Reihenfolge berücksichtigt und es wird lediglich festgelegt, dass das Servlet beim Start der entsprechenden Webanwendungen geladen und initialisiert wird.

Das Servlet 2.4-Schema für web.xml-Dateien unterstützt kein leeres <load-on-startup>-Element mehr. Das heißt, Sie müssen bei der Verwendung einer Servlet 2.4-basierten web.xml-Datei einen Wert angeben (ganze Zahl). Wenn das Element <load-on-startup> leer ist, wie in <load-on-startup/>, schlägt die Rückbestätigung anhand des Servlet 2.4-Schemas für web.xml fehl und somit auch die Bereitstellung der Webanwendung.

Rückwärtskompatibilität: Die Angabe eines leeren <load-on-startup>-Elements ist mit Servlet 2.3-basierten web.xml-Dateien nach wie vor möglich.

Lösung

Wenn Sie eine Servlet 2.4 basierte web.xml-Datei verwenden, geben Sie <load-on-startup>0</load-on-startup> an, um festzulegen, dass keine bestimmte Reihenfolge berücksichtigt werden soll.

6184122

JSP-Seite kann auf Servern mit geringen Ressourcen nicht kompiliert werden.

Der Zugriff auf die JSP-Seite erfolgt, aber die eigentliche Kompilierung wird durchgeführt und das Serverprotokoll enthält die Fehlermeldung „Unable to execute command“ mit folgenden Stapelverlaufsinformationen:

at org.apache.tools.ant.taskdefs.Execute$Java13CommandLauncher.exec(Execute.j

at org.apache.tools.ant.taskdefs.Execute.execute(Execute.java:427)

at org.apache.tools.ant.taskdefs.compilers.DefaultCompilerAdapter.executeExte

at org.apache.tools.ant.taskdefs.compilers.JavacExternal.execute(JavacExterna

at org.apache.tools.ant.taskdefs.Javac.compile(Javac.java:842)

at org.apache.tools.ant.taskdefs.Javac.execute(Javac.java:682)

at org.apache.jasper.compiler.Compiler.generateClass(Compiler.java:396)

Lösung

Setzen Sie den Schalter für die JSP-Kompilierung „fork“ auf „false“.

Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:

  • Um den Wert global festzulegen, setzen Sie in der Datei

${S1AS_HOME}/domains/domain1/config/default-web.xml für das Servlet JspServlet den Parameter fork init:

<servlet> <servlet-name>jsp</servlet-name>

<servlet-class>org.apache.jasper.servlet.JspServlet</servlet-class> .... <

<param-name>fork</param-name> <param-value>false</param-value> </init-para

  • Um den Wert für eine einzelne Webanwendung festzulegen, setzen Sie in sun-web.xml den JSP-Konfigurationsparameter „fork“ auf „false“:

<sun-web-app> <jsp-config> <property name="fork" value="false" /> </jsp-co

Diese Einstellung verhindert, dass ant neue Prozesse für die javac -Kompilierung erzeugt.

6188932

Application Server unterstützt nicht das Add-On auth-passthrough von Web Server 6.1.

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 fügt Unterstützung für die Funktionalität hinzu, die durch das Plugin auth-passthrough bereitgestellt wird, welches in Sun Java System Application Server Enterprise Edition 7.1 enthalten ist. In Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 ist jedoch die Plugin-Funktion „auth-passthrough“ anders konfiguriert.

Die Funktion des Plugins auth-passthrough in Application Server Enterprise Edition 7.1 hat sich in zweischichtigen Bereitstellungsszenarien als nützlich erwiesen, für die Folgendes gilt:

  • Die Instanz von Application Server wird durch eine zweite Firewall hinter der firmeneigenen Firewall geschützt.
  • Es sind keine direkten Client-Verbindungen mit der Instanz von Application Server zulässig.

In derartigen Netzwerkarchitekturen stellen Clients eine Verbindung mit einem Front-End-Webserver her, der mit der Plugin-Funktion service-passthrough konfiguriert wurde, und leiten HTTP-Anforderungen zum Verarbeiten an die Proxy-Instanz von Application Server weiter. Die Instanz von Application Server kann lediglich Anforderungen vom Proxy-Webserver erhalten. Direkte Anforderungen von Client-Hosts sind nicht möglich. Folglich erhalten alle auf der Proxy-Instanz von Application Server bereitgestellten Anwendungen, die Client-Informationen, wie z. B. die IP-Adresse des Clients, abfragen, die IP des Proxy-Hosts, da dies der tatsächliche Ursprungs-Host der weitergeleiteten Anforderung ist.

In Application Server Enterprise Edition 7.1 kann die Funktion des Plugins „auth-passthrough“ auf der Proxy-Instanz von Application Server konfiguriert werden, um die Informationen des Remote-Clients allen auf ihm bereitgestellten Anwendungen direkt zur Verfügung zu stellen, als ob die Proxy-Instanz von Application Server die Anfrage auf direkte Weise und nicht über einen intermediären Webserver erhalten hätte, auf dem das Plugin service-passthrough ausgeführt wird.

In Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2, kann die auth-passthrough-Funktion aktiviert werden, indem die Eigenschaft authPassthroughEnabled des <http-service>-Elements in der Datei domain.xml wie folgt auf TRUE festgelegt wird:

<property name="authPassthroughEnabled" value="true"/>

Dieselben Sicherheitserwägungen für die Funktion des Plugins „auth-passthrough“ in Application Server Enterprise Edition 7.1 gelten auch für die Eigenschaft „authPassthroughEnabled“ in Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2. Da „authPassthroughEnabled“ ermöglicht, Informationen zu umgehen, die für Authentifizierungszwecke verwendet werden können (wie z. B. die IP-Adresse, von der die Anforderung ausging, oder das SSL-Clientzertifikat), ist es erforderlich, dass nur vertrauenswürdigen Clients oder Servern das Recht gewährt wird, eine Verbindung mit einer Instanz von Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 Update 2 herzustellen, wenn „authPassthroughEnabled“ auf TRUE festgelegt ist. Als Vorsichtsmaßnahme wird empfohlen, dass nur Server hinter der firmeneigenen Firewall mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ konfiguriert werden. Ein Server, der über das Internet aufgerufen werden kann, darf niemals mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ konfiguriert werden.

Beachten Sie, dass in dem Fall, wenn ein Proxy-Webserver mit dem Plugin „service-passthrough“ konfiguriert wurde und Anforderungen an eine Instanz von Application Server 8.1, Update 2 mit dem auf TRUE gesetzten Befehl „authPassthroughEnabled“ weiterleitet, die SSL-Clientauthentifizierung auf dem Webserver-Proxy aktiviert sowie auf der Proxy-Instanz von Application Server 8.1, Update 2 deaktiviert werden kann. In diesem Fall behandelt die Proxy-Instanz von Application Server 8.1, Update 2 die Anforderung immer noch so, als wäre diese per SSL authentifiziert worden und stellt das SSL-Zertifikat des Clients allen bereitgestellten Anwendungen zur Verfügung, wenn diese es anfordern.

6314126

Wenn ein Sun Application Server auf der Windows-Plattform ausgeführt oder installiert werden soll, muss es sich bei dem Dateisystem um NTFS und nicht um FAT oder FAT32 handeln.

Lastenausgleich

Der Benutzer muss die folgenden Einträge in die CLI eingeben, wenn der Lastenausgleich im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ konfiguriert wird

Das Lastenausgleich-Plugin ist zum Verwenden der Ports 1111 und 1112 in dem Server, der für AC_WSINSTANCENAME in der Datei ASConfigurator.properties konfiguriert. Folgende Einträge müssen in der Befehlszeilenschnittstelle angegeben werden, bevor der Lastenausgleich im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ konfiguriert wird:

Umgehung

Keine.

Das Lastenausgleich-Plugin ist zur Verwendung der Ports 1111 und 1112 konfiguriert

Das Lastenausgleich-Plugin ist standardmäßig zum Verwenden der Ports 1111 und 1112 in dem Server, der für AC_WSINSTANCENAME in der Datei ASConfigurator.properties konfiguriert

Umgehung

Keine.

Das Installationsverhalten von Application Server und die Komponenten von Application Server entsprechen nicht dem JES 3 FCS Solaris/Linux-Build (Problem-ID 6290539)

Wenn Application Server unter Windows ausgewählt wird, werden standardmäßig alle Unterkomponenten mit ausgewählt. Dies entspricht dem Verhalten von MSI. Benutzer müssen die nicht gewünschten Unterkomponenten, z. B. den Lastenausgleich und Knotenagent, abwählen.

Application Server hat unter Windows eine Hardwareabhängigkeit in HADB. Daher können bestimmte Benutzer Application Server nicht installieren, indem sie HADB im Modus „Automatische Konfiguration während der Installation“ deaktivieren. Diese Benutzer können jedoch HADB im Modus „Nach der Installation konfigurieren“ abwählen.

Konfiguration

Ursprünglicher Konfigurator im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ weist keine GUI auf

Der ursprüngliche Konfigurator im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ weist keine GUI auf.

Umgehung

Der Benutzer kann die CLI für die Konfiguration im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ nutzen.

Der Benutzer muss bei der Konfiguration im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“ Standardeinstellung für Knotenagenten akzeptieren (6372244)

Umgehung

Akzeptieren Sie den Standardwert (nodeagents) als Knotenagentennamen während der Konfiguration im Modus „Manuelle Konfiguration nach der Installation“.

Server kann mit der Option –Server nicht gestartet werden (6369978)

Umgehung

Ändern Sie die Schrägstriche im Wert der Variablen AS_NATIVE_LAUNCHER_LIB_PREFIX in der Datei <Application_Server_Home>\config\asenv.bat in umgekehrte Schrägstriche.

d. h., ändern Sie z. B. den Wert /jre/bin/client in \jre\bin\client

Je nach den Leistungsanforderungen können Benutzer auch \jre\bin\server verwenden.

Im Modus „Automatische Konfiguration während der Installation“,wenn Application Server als Container verwendet wird, lautet der Instanzname für dier Bereitstellung von Anwendungen 'Appserver1'. Im Gegensatz dazu lautet der Instanzname unter Solaris 'server' (6287671)


Dateien zur Neuverteilung

Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 enthält keine neu zu verteilenden Dateien.


Problemmeldungen und Feedback

Wenn Sie mit Application Server Probleme haben, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Kommentare sind willkommen

Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Nutzen Sie bitte das webbasierten Formular für Ihr Feedback unter:

Geben Sie im Online-Formular den Dokumenttitel und die Teilenummer in den jeweiligen Feldern an. Die Teilenummer ist eine 7-stellige oder 9-stellige Zahl, die Sie auf der Titelseite des Handbuchs oder am Anfang des Dokuments finden. Beispielsweise lautet die Teilenummer dieser Versionshinweise 819-5812-10.


Weitere Sun Ressourcen

Nützliche Informationen über Sun Java System finden Sie unter den folgenden -Adressen:


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