Das Dokument Versionshinweise für Microsoft Windows enthält wichtige Informationen zu SunTM JavaTM Enterprise System (Java ES) 5. Dieses Dokument ist auch online unter http://docs.sun.com/coll/1286.2 erhältlich.
Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie Java ES zum ersten Mal verwenden, um die Installation und den Betrieb insgesamt zu verbessern. Darüber hinaus sollten Sie die Versionshinweise der Java ES-Komponenten, die Sie verwenden wollen, durcharbeiten. Dieses Dokument behandelt die wichtigsten Probleme, von den Java ES 5, betroffen ist, wogegen in den komponentenspezifischen Versionshinweisen Anwendungsprobleme ausführlich beschrieben werden. Eine Liste der für einzelne Komponenten verfügbaren Versionshinweise finden Sie im Abschnitt Komponenten-Versionshinweise.
Das Dokument Versionshinweise für Microsoft Windows behandelt die folgenden Themen:
Alle komponentenspezifischen Informationen werden in den Versionshinweisen der jeweiligen Komponente behandelt. Die Versionshinweise der nachstehend aufgeführten Komponenten sind unter den folgenden Adressen erhältlich:http://docs.sun.com/coll/1315.2.
Access Manager – Sun Java System Access Manager 7.1 Release Notes for Microsoft Windows
Anwendungsserver – Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.2 Release Notes for Microsoft Windows.
Directory Server and Directory Proxy Server – Sun Java System Directory Server Enterprise Edition 6.0 Release Notes
Message Queue – Sun Java System Message Queue 3.7 UR1 Release Notes for Microsoft Windows
Portal Server – Sun Java System Portal Server 7.1 – Versionshinweise für Microsoft Windows
Service Registry – Service Registry 3.1 Release Notes for Microsoft Windows
Web Proxy Server – Sun Java System Web Proxy Server 4.0.4 – Versionshinweise für Microsoft Windows
Web Server – Sun Java System Web Server 7.0 – Versionshinweise für Microsoft Windows
In der folgenden Liste sind die wichtigsten Erweiterungen und neuen Komponenten aufgeführt. Ausführliche Informationen finden Sie in den Versionshinweisen der jeweiligen Komponenten von Java ES.
Eine neue Hauptversion von Directory Server, mit einer neuen Hauptversion von Directory Proxy Server als Unterkomponente
Eine neue Hauptversion von Portal Server
Eine neue Hauptversion von Web Server
Java DB (abhängig von Access Manager)
Bessere systemweite Überwachungsfähigkeiten und die Hinzufügung einer Überwachungskonsole
Sun Microsystems hat Kommunikationsprodukte aus der Sun Java Enterprise System-Berechtigung entfernt.
Ab der nächsten Version von JJava ES 5 sind die Kommunikationsprodukte als Bestandteil der Sun Java Communications Suite oder als Einzelprodukte erhältlich. Kommunikationsprodukte werden nicht mehr über das Java Enterprise System-Installationsprogramm installiert.
Folgende Kommunikationsprodukte sind betroffen:
Sun Java System Messaging Server
Sun Java System Calendar Server
Sun Java System Instant Messaging
Sun Java System Communications Express
Sun Java System Directory Preparation Tool
Sun Java System Communications Services Delegierter Administrator
Diese Änderung der Berechtigung gilt nicht für die aktuell im Lieferumfang von Java Enterprise System 2005Q4 enthaltenen Kommunikationsprodukte. Wenn Sie keine Kommunikationsprodukte installiert haben, ändert sich Ihre aktuelle Berechtigung nicht.
Java ES 5 unterstützt die folgenden Betriebssysteme:
}Windows 2000 Advanced Server SP4
Windows XP SP2
Windows 2003 Enterprise Server SP1 (32-bit)
Windows 2003 Enterprise Server SP1 (64-bit)
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Festplatteninstallations- und RAM-Anforderungen für die verschiedenen Komponenten von Java ES 5.
Komponente |
Mindestfestplattenspeicher für die Installation |
RAM-Anforderungen für die Installation |
---|---|---|
Access Manager |
Mindestens 512 MB Festplattenspeicherplatz für Access Manager und zugehörige Anwendungen. Es wird 1 GB empfohlen. |
512 MB RAM für den ersten Testlauf. 1 GB für Threads, Access Manager SDK, HTTP-Server und andere interne Komponenten. |
Anwendungsserver |
Mit Sun Java System Studio: Mindestens 512 MB Festplattenspeicher. Es wird 1 GB empfohlen. |
Mindestens 512 MB RAM-Speicher. Es wird 1 GB empfohlen. |
Message Queue |
100 MB Festplattenspeicher. |
256 MB RAM-Speicher |
Portal Server, Portal Server SRA |
1 GB Festplattenspeicher. |
Mindestens 1 GB RAM-Speicher. Es wird 2 GB empfohlen. |
Service Registry |
512 MB |
Mindestens 512 MB RAM-Speicher. Es wird 1 GB empfohlen. |
Web Proxy Server |
512 MB Festplattenspeicher. |
512 MB RAM-Speicher |
Web Server |
Mindestens 512 MB Festplattenspeicher. Es wird 1 GB empfohlen. |
Mindestens 512 MB RAM-Speicher. Es wird 1 GB empfohlen. |
Directory Proxy Server |
300 MB Festplattenspeicher. Für Evaluierungszwecke reicht bei Verwendung der Standardkonfiguration pro Server 2 GB zusätzlicher lokaler Festplattenspeicher aus, um Serverprotokolldaten abzuspeichern. |
1-2 GB für Evaluierungszwecke. Mindestens 4 GB für Server in der Produktion. |
Directory Server |
300 MB Festplattenspeicher. Für Evaluierungszwecke reicht für Server-Software 2 GB zusätzlicher lokaler Festplattenspeicher unter Umständen aus. |
1-2 GB für Evaluierungszwecke. Mindestens 4 GB für Server in der Produktion. |
Weitere Informationen zu den Festplattenspeicher- und RAM-Anforderungen finden Sie in den Versionshinweisen der entsprechenden Komponente.
Die internetbasierten Administrationsschnittstellen von Java ES 5-Komponenten unterstützen mindestens die folgenden Internet-Browser:
Firefox 1.0.7 für Windows 2000 und XP
Mozilla 1.7.12 für Windows 2000 und XP
NetscapeTM Communicator 8.0.4 für Windows 2000 und XP
Microsoft Internet Explorer 6.0 SP1 für Windows 2000
Microsoft Internet Explorer 6.0 SP2 für Windows XP
Informationen zu den Internet-Browsern, die von den Internetschnittstellen der Java ES 5-Komponenten unterstützt werden, finden Sie in den Versionshinweisen für die Komponente, die die jeweilige Schnittstelle bereitstellt. Versionshinweise für Java ES 5-Komponenten sind erhältlich unter http://docs.sun.com/coll/1315.2.
Java Enterprise System ist zertifiziert und enthält Java 2 Platform Standard Edition (J2SETM platform) 1.5 Update 7.
Dieser Abschnitt enthät Probleme, die in dieser Version bekannt sind.
InPasswörtern (wie z. B. für amadmin) und im Directory Server-Root-Suffix unterstützt Access Manager keine einfachen Anführungszeichen (\q). Der Rückwärts-Schrägstrich (\\) kann jedoch verwendet werden.
Wenn Directory Server bereits installiert und das SSL-Protokoll aktiviert ist, muss Directory Server auch an Ports ohne SSL-Protokoll (LDAP) Abfragen durchführen. Access Manager muss zur Verwendung des LDAP-Ports konfiguriert sein, andernfalls schlägt die Installation von Access Manager fehl.
Nachdem Access Manager zur Verwendung des LDAP-Ports konfiguriert wurde, kann der LDAP-Port deaktiviert werden.
In der SDK-Konfiguration von Access Manager enthält die Datei AMConfig.properties die falschen Informationen und verursacht eine Reihe von Webserver-Startfehlern. Folgende Variablen verfügen nicht über die richtigen Informationen:
com.iplanet.am.directory.host
com.iplanet.am.server.host
com.iplanet.am.console.host
com.iplanet.am.profile.host
com.iplanet.am.naming.url
com.iplanet.am.notification.url
Lösung Ändern Sie an Knoten B, an dem das Access Manager-SDK mit Web Server installiert ist, die Datei webserver-instance-dir/config/server.xml und fügen Sie dem Klassenpfad die erforderlichen Access Manager-JAR-Dateien hinzu.
Nach der Installation von Web Server im eval config-Modus im Betriebssystem Windows werden Web Server-Dienste nicht automatisch gestartet.
Abhilfemaßnahme: Starten Sie die Web Server-Dienste manuell.
Nach der Installation von Web Server im eval config-Modus im Betriebssystem Windows werden Web Proxy Server-Dienste nicht automatisch gestartet.
Abhilfemaßnahme: Starten Sie die Web Proxy Server-Dienste manuell.
Wenn für einen bestimmten Host auf dem DHCP-Server der Reverse Lookup-Eintrag nicht konfiguriert ist, funktioniert bei Verwendung der IP-Adresse im Netlet die zu diesem Host gehörige Operation nicht.
Wenn beispielsweise nslookup.exe ipaddress keinen Host-Namen zurückliefert, funktionieren die Netlet-Operationen für diese IP-Adressen nicht.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie statt IP-Adressen Host-Namen.
Wenn ein Windows-Rechner nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, starten HADB-Instanzen nicht.
Abhilfemaßnahme: Verbinden Sie den Windows-Rechner mit dem Netzwerk.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie eine der folgenden Abhilfemaßnahmen:
Deinstallieren Sie die bereits auf dem Windows-Rechner vorhandene Version von Sun Java Web Console, bevor Sie Java ES 5 installieren.
Registrieren Sie die Anwendungen, die mit der vorherigen Version von Sun Java Web Console registriert waren, mit der neuen Version, damit Sie noch auf diese Anwendungen zugreifen können.
Auf der Windows-Plattform schlägt eine Installation mit “Alles installieren” im Modus “Automatisch während der Installation konfigurieren” auf Rechnern mit zuwenig Speicher in der Nachkonfigurationsphase unvorhersehbar fehl.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie eine der folgenden Abhilfemaßnahmen:
Optimieren Sie die Konfiguration des virtuellen Speichers im Betriebssystem Windows.
Maximieren Sie vor der Installtion des Java ES-Installationsprogramms freien RAM-Speicher und stoppen Sie alle nicht unbedingt erforderlichen Programme und Dienste.
Führen Sie eine selektive Installation durch, d. h. installieren Sie Softwaremodule mithilfe der benutzerspezifischen Installtionsoption selektiv.
Dieses Problem tritt auf, wenn sich DLLs wie z. B. libnspr4.dll, nss3 und smime im Windows-Ordner system32 befinden.
Diese DLLs stehen mit Java ES-Versionen von DLLs im Konflikt, die im Verzeichnis install-dir/share/lib installiert sind, und verhindern eine ordnungsgemäße Funktion des Java ES-Servers.
Abhilfemaßnahme:
Benennen Sie diese DLLs im Ordner system32 entsprechend um, sodass Java ES-Serverdie richtigen Versionen dieser DLLs verwenden.
Durch das Umbenennen dieser DLLs kann es sein, dass ältere Anwendungen, die diese DLLs im Ordner system32 installiert haben, nicht funktionieren.
Abhilfemaßnahme:
Auf Windows XP Professional muss das Gastkonto deaktiviert sein.
Der Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa\ForceGuest muss auf 0 gesetzt sein, wenn die Authentifizierung erfolgreich sein soll.
Bei der Installation bzw. dem Upgrade von Produktkomponenten im Modus “Manuell nach der Installation konfigurieren” werden die Verknüpfungen zu den Komponenten erst nach der manuellen Konfiguration dieser Komponenten erstellt.
Message Queue ist von diesem Problem nicht betroffen.
Abhilfemaßnahme: Keine.
Bei einer Installation bei einer Fernzugriffssitzung werden die Protokolle des Installationsprogramms im Verzeichnis temp gespeichert.
Wenn das System während einer Installation bzw. Deinstallation neu gestartet wird, wird der Inhalt des Verzeichnisses temp gelöscht. Deswegen sind die Protokolldateien beim Klicken auf die Schaltfläche “Protokoll anzeigen” nicht verfügbar.
Abhilfemaßnahme: Keine.
Sun Java Enterprise System 5 enthält keine Dateien zur Neuverteilung.
Um Eingabehilfen zu erhalten, die seit der Veröffentlichung dieses Dokuments auf den Markt gekommen sind, lesen Sie Abschnitt 508 der Produktbewertungen, die Sie bei Sun anfordern können. So finden Sie heraus, welche Versionen am besten für Lösungen für Personen mit Behinderungen geeignet sind. Aktualisierte Versionen von Anwendungen erhalten Sie unter: http://sun.com/software/javaenterprisesystem/get.html.
Weitere Informationen zum Engagement von Sun im Bereich Eingabehilfen finden Sie auf der Website http://sun.com/access.
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Dokumentation (http://www.sun.com/documentation/)
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