Sun Java Enterprise System 2005Q4 Installationshandbuch für UNIX

Kapitel 2 Beispielinstallationsabfolgen

In diesem Kapitel finden Sie Beispielabfolgen, die als Leitfaden für einige übliche Sun JavaTM Enterprise System-(Java ES-)Installationen dienen.

Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:

Erklärungen zu diesem Kapitel

Die Beispielinstallationsabfolgen in diesem Kapitel sollen grundlegende Richtlinien für die Durchführung einiger üblicher Java ES-Installationen bieten. Es handelt sich hierbei nicht um detailliert wiedergegebene Verfahren, sondern um die grundlegenden sequenziellen Schritte, die für die Implementierung bestimmter Bereitstellungszenarios erforderlich sind.

In den Einzelsitzungsbeispielen werden die üblichen Schritte für die Installation einer oder mehrerer Java ES-Komponenten auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung beschrieben. Sie finden hier auch ein Evaluationsbeispiel. In den übrigen Beispielen werden Situationen beschrieben, bei denen mehrere Installationssitzungen auf mehreren Hosts für diverse Lösungen durchgeführt werden. Größtenteils beruhen die in diesem Kapitel beschriebenen Abfolgen auf den Beziehungen zwischen den Komponenten, wie im Java ES System 2005Q4 Handbuch zur Installationsplanung gezeigt.


Hinweis –

Das Beispiel für Calendar-Messaging Schema 1 basiert als einziges Beispiel auf dem LDAP-Schema 1. Alle übrigen Beispiele in diesem Kapitel basieren auf Schema 2.


Bei der Komponentenauswahl identifiziert das Java ES-Installationsprogramm die inkompatiblen Komponentenversionen sowie die nicht erfüllten Anforderungen. Sie erhalten Warnmeldungen, die das Problem identifizieren und angeben, wie Sie vorgehen müssen. Viele dieser Meldungen informieren über Anforderungen, die noch nicht erfüllt sind. Andere Meldungen geben an, dass sich bereits inkompatible Versionen einiger oder aller Komponenten, die Sie zu installieren versuchen, auf dem lokalen Host befinden. Mit dem Java ES-Installationsprogramm können Sie Komponenten identifizieren, die sich bereits auf dem lokalen Host befinden. Anleitungen hierzu finden Sie unter Installierte nicht kompatible Komponenten.


Tipp –

Die Installation erfolgt reibungslos, wenn vor dem Start des Installationsprogramms inkompatible Versionen der Java ES-Komponenten identifiziert und entfernt oder aktualisiert wurden.


Informationen zur Aktualisierung von Komponenten, die sich bereits auf Ihrem lokalen Host befinden, finden Sie im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch.

Beispiele für die Einzelsitzungs-Installation

Folgende Beispiele gelten für die Installation auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Sitzung:

Evaluationsbeispiel

Eine Evaluationsinstallation wird im Allgemeinen als Testbereitstellung betrachtet, als eine schnelle Installation, um die Vorgehensweise abzuklären. In diesem Beispiel werden die grafische Oberfläche und die Option Jetzt konfigurieren verwendet. Übernehmen Sie auf den Konfigurationsseiten nach Möglichkeit die Standardwerte.

In diesem Beispiel werden alle Java ES-Komponenten mit Ausnahme der Sun Cluster-Software auf einem einzelnen Host in einer einzelnen Installationssitzung installiert. Da Web Server als Webcontainer verwendet wird, wird Application Server nicht installiert.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für eine Java ES-Evaluation

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Starten des grafischen Java ES-Installationsprogramms

  2. Überprüfen der Installationsvoraussetzungen

  3. Auswählen aller Komponenten für die Installation und anschließendes Aufheben der Auswahl der Komponenten Application Server und Sun Cluster

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Durch Meldungen wird angegeben, welche Komponenten nicht während der Installation konfiguriert werden können.

  6. Übernehmen der Konfigurationsstandards, wenn diese angeboten werden

    Wenn Sie Informationen verwenden möchten, die nicht den Standardvorgaben entsprechen, beachten Sie die entsprechenden Konfigurationstabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis.

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

    Kapitel 6, Konfigurieren von Komponenten nach der Installation enthält Anweisungen zur Konfiguration nach der Installation.

  9. Starten der Komponenten

    Überprüfung der Konfiguration nach einer Installation mit der Option "Später konfigurieren" enthält die bevorzugte Java ES-Startsequenz. Die Startvorgänge entsprechen der Tabelle.


    Hinweis –

    Bei Verwendung einer Remote-Komponente für die Abhängigkeiten muss die Remote-Komponente installiert sein und ausgeführt werden, bevor Komponenten installiert werden können, die davon abhängig sind.


Beispiel für Access Manager und Portal Server

In diesem Beispiel wird Portal Server mit Access Manager auf einem einzelnen Host mit Web Server als Webcontainer installiert. Portal Server und Access Manager sollten denselben Webcontainer-Typ verwenden.

Sie können Identity Management and Policy Core Services, Access Manager Administration Console sowie Common Domain Services for Federation auf einem anderen Host verwenden, indem Sie die Auswahl dieser Access Manager-Unterkomponenten aufheben.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Access Manager und Portal Server

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Portal Server und Web Server bei der Komponentenauswahl

    Access Manager, Directory Server und das Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt. Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    • Um eine Remote-Kopie von Directory Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


      Hinweis –

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur für Directory Server.


    • Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie während der Konfiguration nach der Installation eine Remote-Kopie an.

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    • Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für diejenigen Komponenten angezeigt, die für die eine Konfiguration während der Installation möglich ist. Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.

    • Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  5. Ausführen der Installation

  6. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  7. Durchführen der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

  8. Starten der Komponenten

  9. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager

    http://webserver-host:port /amconsole

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Access Manager.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

    Informationen zur Access Manager-Konfiguration in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfiguration von Access Manager nach der Installation

    Starten und Anhalten 

    Starten und Anhalten von Access Manager

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Access Manager

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung in Access Manager

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Portal Server.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

    Informationen zur Portal Server-Konfiguration in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfiguration von Portal Server und Portal Server Secure Remote Access nach der Installation

    Starten und Anhalten 

    Starten des Webcontainers für den Zugriff auf Portal Server Desktop

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Portal Server

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Portal Server

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel nur für Application Server

In diesem Beispiel wird Application Server allein installiert.

Anforderungen

Für Application Server ist eine lokale Kopie von Message Queue erforderlich. Bei Verwendung von Lastenausgleich ist außerdem die lokale Kopie eines Webservers erforderlich.


Hinweis –

Bei Verwendung dieser Komponente mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Komponenten beginnen. Sun Cluster-Richtlinien finden Sie im Beispiel für Sun Cluster-Software.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Application Server

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Application Server bei der Komponentenauswahl

    Message Queue wird automatisch ausgewählt. Die Unterkomponente Load Balancing Plugin und Application Server Node Agent werden nicht ausgewählt.

    (Optional) Wenn Sie Lastenausgleich implementieren möchten, erweitern Sie Application Server und wählen Sie die Unterkomponente Load Balancing Plugin aus. Wählen Sie gegebenenfalls Web Server aus. Bei Verwendung von Apache-Webserver muss Apache-Webserver bereits installiert sein. Web Server wird ebenfalls installiert. Wählen Sie auf der Application Server-Installationsseite entweder Web Server oder Apache. Geben Sie den Pfad zum Webserver an.

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für die lokalen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.

      Konfigurationsinformationen zu Application Server finden Sie in den Tabellen unter Informationen zur Konfiguration von Application Server in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

  9. Starten von Application Server (dabei wird Message Queue automatisch gestartet)

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Application Server.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

    Informationen zur Konfiguration von Application Server in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

    Konfiguration nach der Installation 

    So konfigurieren Sie Application Server nach einer Installation des Typs "Später konfigurieren"

    Starten und Anhalten 

    Starten und Anhalten von Application Server

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Application Server

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Application Server

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel nur für Directory Server

In diesem Beispiel wird Directory Server allein installiert.

Anforderungen und Abfolgeprobleme

Für Directory Server bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Java ES-Komponenten. Wenn Sie jedoch die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.


Hinweis –

Bei Verwendung von Replikation zur Verschlüsselung von Directory Server sollten Sie bei der Komponentenauswahl Administration Server auswählen.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Directory Server

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Directory Server und (optional) Administration Server bei der Komponentenauswahl

    Das Directory Preparation Tool wird automatisch ausgewählt.

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für die lokalen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen inKapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

  9. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Directory Server

    2. (Optional) Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

      Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Directory Server.

      Aufgabe 

      Relevante Informationen 

      Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

      Informationen zur Konfiguration von Directory Server in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

      Konfiguration nach der Installation 

      Konfiguration von Directory Server nach der Installation

      Starten und Anhalten 

      Starten und Anhalten von Directory Server

      Deinstallation 

      Vorgänge bei der Deinstallation von Directory Server

      Problembehebung 

      Tipps zur Problembehebung für Directory Server

      Aktualisieren 

      Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel für Directory Proxy Server

In diesem Beispiel wird Directory Proxy Server mit Directory Server auf einem einzelnen Host installiert.

Anforderungen

Directory Proxy Server erfordert Directory Server, eine lokale Kopie wird jedoch nicht benötigt. Für Directory Proxy Server ist außerdem eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Directory Proxy Server

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Directory Proxy Server bei der Komponentenauswahl

    Directory Server, Directory Preparation Tool und Administration Server werden automatisch ausgewählt.

    (Optional) Wenn Sie eine Remote-Kopie von Directory Server verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


    Hinweis –

    Die Remote-Version von Directory Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur für Directory Server.


  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für die lokalen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.

      Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

  9. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Directory Server

    2. Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

    3. Starten und Anhalten von Directory Proxy Server

      Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Directory Proxy Server.

      Aufgabe 

      Relevante Informationen 

      Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

      Informationen zur Konfiguration von Directory Proxy Server in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

      Konfiguration nach der Installation 

      Konfiguration von Directory Proxy Server nach der Installation

      Starten und Anhalten 

      Starten und Anhalten von Directory Proxy Server

      Deinstallation 

      Vorgänge bei der Deinstallation von Directory Proxy Server

      Problembehebung 

      Tipps zur Problembehebung für Directory Proxy Server

      Aktualisieren 

      Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel nur für Instant Messaging

In diesem Beispiel wird Instant Messaging allein installiert. Instant Messaging wird häufig in einer separaten Installationssitzung installiert, nachdem die anderen Komponenten installiert und konfiguriert wurden.


Hinweis –

Bei Verwendung von Single Sign-On oder Access Manager verwalteten Richtlinien benötigen Sie Access Manager. Anleitungen hierzu finden Sie unter Beispiel für Instant Messaging und Access Manager


Abfolgeprobleme

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Instant Messaging

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Instant Messaging bei der Komponentenauswahl

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Später konfigurieren

    Instant Messaging kann nicht während der Installation konfiguriert werden.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

    Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine "Später konfigurieren"-Installation

  9. Starten von Instant Messaging (nach dem Starten anderer Komponenten, von denen Instant Messaging möglicherweise abhängig ist)

    Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Instant Messaging.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfigurieren von Instant Messaging im Anschluss an eine "Später konfigurieren"-Installation

    Starten und Anhalten 

    Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Instant Messaging

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Instant Messaging

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

    Bereitstellungsszenarios 

    Sun Java System Communications Deployment Planning Guide

Beispiel nur für Message Queue

In diesem Beispiel wird Message Queue allein installiert.

Anforderungen

Für Message Queue bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Java ES-Komponenten.


Hinweis –

Bei Verwendung dieser Komponente mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Komponenten beginnen. Anleitungen für Sun Cluster finden Sie unter Beispiel für Sun Cluster-Software.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Message Queue

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Message Queue bei der Komponentenauswahl

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

    • Solaris OS:

      Wenn eine frühere Kopie von Message Queue Platform Edition auf dem Host gefunden wurde, aktualisiert das Installationsprogramm automatisch die Installation mit Message Queue Enterprise Edition.

      Wenn eine frühere Kopie von Message Queue Enterprise Edition auf dem Host gefunden wurde, schließen Sie das Installationsprogramm und folgen Sie den Anweisungen zum Aufrüsten auf Message Queue Enterprise Edition im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch.

    • Linux:

      Wenn eine frühere Kopie von Message Queue (Platform oder Enterprise Edition) auf dem Host gefunden wurde, schließen Sie das Installationsprogramm und folgen Sie den Anweisungen zum Aufrüsten und Migrieren auf Message Queue Enterprise Edition im Sun Java Enterprise System 2005Q4 Upgrade GuideSun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch.

  4. Auswahl der Option Später konfigurieren

    Message Queue kann nicht während der Installation konfiguriert werden.

  5. Ausführen der Installation

  6. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  7. Starten von Message Queue

    Starten von Message Queue

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Message Queue.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfiguration von Message Queue nach der Installation

    Starten und Anhalten 

    Starten von Message Queue

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Message Queue

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Message Queue

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel für Portal Server Secure Remote Access

In diesem Beispiel wird Portal Server Secure Remote Access mit Access Manager auf einem einzelnen Host mit Web Server als Webcontainer installiert.

Anforderungen

Für Portal Server Secure Remote Access ist eine lokale Kopie von Access Manager oder Access Manager SDK erforderlich. Für Portal Server Secure Remote Access Core ist eine lokale Kopie von Portal Server erforderlich, außer bei Gateway, wobei Portal Server Secure Remote Access keine lokale Kopie von Portal Server erfordert und auf einem separaten Host installiert werden kann. Portal Server Secure Remote Access muss im selben Verzeichnis wie Portal Server installiert werden. Für Portal Server ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Für Access Manager ist ein lokaler Webcontainer erforderlich.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Portal Server Secure Remote Access

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Portal Server Secure Remote Access und Web Server bei der Komponentenauswahl

    Portal Server, Access Manager, Directory Server und Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt.

    • Um eine Remote-Kopie von Directory Server zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


      Hinweis –

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur für Directory Server.


    • Um eine Remote-Kopie von Access Manager zu verwenden, heben Sie die Auswahl von Access Manager auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


      Hinweis –

      Die Remote-Version von Access Manager muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden können. Anleitungen zu Installation von Access Manager finden Sie unter Beispiel für die Identitätsverwaltung.


  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für diejenigen Komponenten angezeigt, für die eine Konfiguration während der Installation möglich ist. Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  5. Ausführen der Installation

  6. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  7. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

    Bei Jetzt konfigurieren:

    Bei Später konfigurieren:

  8. Starten der Komponenten

  9. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager


    http://webserver-host:port/amserver
  10. Aufrufen des Portals


    http://webserver-host:port/portal/dt
  11. Aufrufen von Portal Gateway


    http://gateway-server:port/

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Portal Server Secure Remote Access.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfigurationsinformationen für das Installationsprogramm 

    Installation von Portal Server Secure Remote Access in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis

    Starten und Anhalten 

    Starten und Anhalten von Portal Server Secure Remote Access

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Portal Server Secure Remote Access

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Portal Server Secure Remote Access

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel nur für Service Registry

In diesem Beispiel wird Service Registry allein installiert.

Anforderungen

Für Service Registry sind eine lokale Kopie von Application Server und mindestens zwei der dazugehörigen Unterkomponenten erforderlich: Domain Administration Server und Command Line Administration Tool. Message Queue ist ebenfalls erforderlich.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Service Registry

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Service Registry bei der Komponentenauswahl

    Application Server und seine erforderlichen Unterkomponenten sowie Message Queue werden automatisch ausgewählt.

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option "Jetzt konfiguriere“ zeigt das Installationsprogramm die Application Server-Konfigurationsseiten an.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

      Service Registry kann nicht während der Installation konfiguriert werden.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführen der Konfiguration nach der Installation in folgender Reihenfolge:

    1. Konfiguration von Application Server nach der Installation

    2. Konfiguration von Service Registry nach der Installation

  9. Starten von Application Server und Service Registry

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zur Installation von Service Registry.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfiguration von Service Registry nach der Installation

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Service Registry

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Service Registry

Beispiel nur für Web Server

In diesem Beispiel wird Web Server allein installiert.

Anforderungen

Für Web Server bestehen keine Abhängigkeiten zu anderen Komponenten.


Hinweis –

Bei Verwendung dieser Komponente mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Komponenten beginnen. Sun Cluster-Richtlinien finden Sie im Beispiel für Sun Cluster-Software.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Web Server

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Web Server bei der Komponentenauswahl

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option "Jetzt konfigurieren“ zeigt das Installationsprogramm die Web Server-Konfigurationsseiten an.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

    Konfiguration von Web Server nach der Installation

  9. Starten von Web Server

    Starten und Anhalten von Web Server

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zur Installation von Web Server.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Konfiguration nach der Installation 

    Konfiguration von Web Server nach der Installation

    Starten und Anhalten 

    Starten und Anhalten von Web Server

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Web Server

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Web Server

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Zonen in Solaris 10

In diesem Abschnitt wird die Unterstützung beschrieben, die in den Zonen in Solaris 10 für die aktuelle Version von Java ES verfügbar ist. Ein Beispiel für eine Installationsabfolge ist ebenfalls enthalten.

Überblick über die Zonen in Solaris

Die Zonen in Solaris 10 (auch als Solaris-Container bekannt) bieten eine Möglichkeit zum Erstellen von virtualisierten Betriebssystemumgebungen innerhalb einer Instanz von Solaris OS. Dadurch können Prozesse isoliert von anderen Aktivitäten auf dem Host ausgeführt werden. So kann ein in einer Zone ausgeführter Prozess nur Signale an andere Prozesse in derselben Zone senden, unabhängig von der Benutzer-ID und sonstigen Anmeldeinformationen.

Jeder Solaris 10-Host enthält eine einzelne globale Zone. Die globale Zone ist sowohl die Standardzone für den Host als auch die Zone, die für die systemweite Administrationssteuerung verwendet wird. Alle Prozesse werden in der globalen Zone ausgeführt, sofern vom globalen Administrator keine nichtglobalen Zonen erstellt wurden. Manche Java ES-Komponenten, wie beispielsweise Sun Cluster-Software, können ausschließlich in der globalen Zone installiert werden.

Eine nichtglobale Zone kann man sich als Schachtel vorstellen. In dieser Schachtel können Anwendungen ausgeführt werden, ohne dass eine Interaktion mit den anderen Teilen des Hosts stattfindet. Jede nichtglobale Zone verfügt quasi über eine eigene Instanz eines installieren Solaris 10-Betriebssystems mit einer eigenen Konfiguration und sonstigen Informationen, die nur für diese nichtglobale Zone gelten. Die Standardkonfiguration für eine nichtglobale besteht darin, dass Teile ihres Dateisystems gemeinsam mit der globalen Zone verwendet werden (als schreibgeschützter Loopback-Dateisystem-Mount). Für Java ES müssen sämtliche nichtglobalen Zonen als Zonen mit ganzer Root erstellt werden, d. h., es werden keine vererbten Dateisysteme erstellt.

In dieser Version von Java ES unterstützte Zonen

In der folgenden Liste wird die Java ES-Zonenunterstützung für diese Version von Java ES beschrieben:

  1. Java ES kann in der globalen Zone installiert werden, wenn nichtglobale Zonen bereits vorhanden sind.

  2. Nichtglobale Zonen können nach der Installation von Java ES in der globalen Zone erstellt werden.

  3. Java ES kann in eine vollständige nichtglobale Root-Zone installiert werden, auch wenn eine andere Java ES-Installation bereits in der globalen Zone vorhanden ist.

  4. Die Installation von Java ES in die standardmäßige nichtglobale Sparse Root-Zone wird nicht unterstützt. Das Java ES-Installationsprogramm kann nicht abgeschlossen werden, wenn ein Sparse Root-Dateisystem gefunden wird.

  5. Java ES kann in die globale Zone installiert werden, auch wenn Java ES bereits in der nichtglobalen Zone mit vollständiger Root installiert wurde.

Beispiel für Zonen in Solaris 10

In diesem Beispiel wird die Java ES-Software in eine nichtglobale Solaris 10-Zone installiert.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Solaris 10-Zonen

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Überprüfen, ob Solaris 10 auf dem Host installiert ist

    Die globale Zone wird automatisch erstellt.

  2. Überprüfen, ob alle in Ihrem Implementierungsplan angegebenen nichtglobalen Zonen vom Administrator der globalen Zonen als Zonen mit ganzer Root und ohne vererbte Dateisysteme erstellt wurden.

    Informationen zum Erstellen nichtglobaler Zonen finden Sie in Kapitel 18, Planning and Configuring Non-Global Zones (Tasks) in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones.

  3. Starten des Java ES-Installationsprogramms in der gewünschten nichtglobalen Zone

  4. Auswählen der gewünschten Komponenten bei der Komponentenauswahl

    Einige Komponenten können nicht in einer nichtglobalen Zone installiert werden, da sie Zugriff auf Funktionen der globalen Zone benötigen. Diese Komponenten stehen bei der Komponentenauswahl nicht zur Verfügung.

  5. Ausführen der Installation

  6. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  7. Durchführen der nach der Installation erforderlichen Konfigurationsaufgaben

    In Kapitel 6, Konfigurieren von Komponenten nach der Installation finden Sie Anleitungen zur Konfiguration nach der Installation.

  8. Starten der Komponenten

    In Kapitel 7, Überprüfen installierter Komponenten finden Sie Vorgehensweisen zum Starten und Anhalten von Java ES-Komponenten.

  9. Wiederholen dieses Vorgangs in weiteren nichtglobalen Zonen (falls erforderlich)

Beispiel für Sun Cluster-Software

In diesem Beispiel wird Messaging Server in einem Sun Cluster-Framework installiert.


Hinweis –

Zu den Komponenten, die zur Ausführung in einem Cluster anstelle eines einzelnen Serves konfiguriert werden können, gehören Administration Server, Application Server Calendar Server, Directory Server, HADB, Message Queue, Messaging Server und Web Server.


Stellen Sie vor der Installation und Konfiguration der Sun Cluster-Software sicher, dass die für das Cluster ausgewählte Kombination von Hard- und Software derzeit als Sun Cluster-Konfiguration unterstützt wird.

Anforderungen und Abfolgeprobleme

Messaging Server erfordert Directory Server, eine lokale Kopie wird jedoch nicht benötigt. Für Messaging Server ist außerdem eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich. Sie benötigen zudem die Sun Cluster Core-Komponente sowie die Sun Cluster Agents für Directory Server, Administration Server und Messaging Server. Bei Verwendung einer Remote-Kopie von Directory Server ist der Sun Cluster Agent für Directory Server nicht erforderlich.

Dass die Komponenten in der richtigen Reihenfolge installiert, konfiguriert und gestartet werden, ist für eine erfolgreiche Implementierung von Sun Cluster entscheidend.

  1. Installation der Sun Cluster-Komponente für Java ES

  2. Konfiguration des Sun Cluster-Framework

  3. Installation der zusätzlichen Java ES-Komponenten, die für die Ausführung von Messaging Server in dem Cluster erforderlich sind

  4. Konfiguration der Sun Cluster-Datendienste mit den Agents für die entsprechenden Java ES-Komponenten.

Für jeden Knoten im Cluster werden mindestens zwei Installationssitzungen durchgeführt.

Phase I: Installation und Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks

Folgende Aufgaben müssen für alle Knoten im Cluster ausgeführt werden:

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für das Sun Cluster-Framework

Schritte
  1. Überprüfen, ob die Hardware korrekt für den Cluster angeschlossen ist

  2. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

    Unter Solaris 10 kann die Sun Cluster-Software nur in der globalen Zone installiert werden.

  3. Auswahl der Sun Cluster-Komponente bei der Komponentenauswahl (keine Auswahl weiterer Komponenten)


    Tipp –

    Während einer Installation vom Typ "Jetzt konfigurieren“ (üblicherweise, wenn Sie ausgewählt haben, alle Java ES-Komponenten zu installieren) werden Sie gefragt, ob Support für die Remote-Sun Cluster-Konfiguration aktiviert werden soll. Wenn Sie "Ja“ wählen, ist die der Installation nachgestellte Konfiguration der Sun Cluster-Software einfacher durchzuführen.


  4. Auswahl der Option Später konfigurieren

  5. Folgen Sie den Anweisungen zur Konfiguration des Sun Cluster-Frameworks für die einzelnen Hosts im Cluster.

    Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 2, Installing and Configuring Sun Cluster Software in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS. Wenn in der Sun Cluster-Dokumentation auf die Sun Cluster-CD-ROM verwiesen wird, ersetzen Sie den Namen durch den Namen der entsprechenden Java ES-CD-ROM.

    Das Erstellen von Ressourcengruppen und die Konfiguration von Datendiensten wird im Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS dokumentiert.

  6. Installieren Sie gegebenenfalls Sun Cluster-spezifische Funktionen: RSMAPI (SUNWscrif), SCI-PCI adapters (SUNWsci), RSMRDT drivers (SUNWscrdt)

    Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS

Phase II: Installation und Konfiguration von Komponenten und Agents

Folgende Aufgaben müssen für alle Knoten im Cluster ausgeführt werden:

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für die Konfiguration von Komponenten und Agents

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen folgender Elemente bei der Komponentenauswahl:

    1. Messaging Server

      Directory Server, das Directory Preparation Tool und Administration Server werden automatisch ausgewählt.

      (Optional) Wenn Sie eine Remote-Kopie von Directory Server verwenden, heben Sie die Auswahl von Directory Server auf und geben Sie eine Remote-Kopie an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


      Hinweis –

      Die Remote-Version von Directory Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden. Anleitungen zur Installation von Directory Server finden Sie unter Beispiel nur für Directory Server


    2. Sun Cluster Agents für Sun Java System

      Alle Agents werden standardmäßig ausgewählt.

    3. Erweitern der Sun Cluster Agents für die Sun Java System-Komponente und Aufheben der Auswahl aller Agents, mit Ausnahme von Administration Server, Directory Server und Messaging Server

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Knoten und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    Messaging Server und Sun Cluster-Agents können nicht während der Installation konfiguriert werden.

  6. Konfigurieren aller ausgewählten Komponenten, mit Ausnahme der Sun Cluster Agents

  7. Starten aller Komponenten mit Ausnahme der Sun Cluster Agents in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Directory Server

    2. Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

    3. Starten und Anhalten von Messaging Server

  8. Konfigurieren der Datendienste für die installierten und konfigurierten Komponenten

    Konfiguration von Sun Cluster Data Services

    Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Sun Cluster.

    Aufgabe 

    Relevante Informationen 

    Informationen für die Konfiguration nach der Postinstallation 

    Phase I. Sun Cluster-Framework

    Konfiguration von Sun Cluster Data Services

    Starten und Anhalten 

    Anhalten und Neustarten der Sun Cluster-Software

    Deinstallation 

    Vorgänge bei der Deinstallation von Sun Cluster

    Problembehebung 

    Tipps zur Problembehebung für Sun Cluster-Software

    Aktualisieren 

    Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel für Access Manager SDK mit Container-Konfiguration

In diesem Beispiel wird Access Manager SDK mit einer Kopie von Access Manager installiert, die bereits auf einem Remote-Host installiert ist.


Hinweis –

Wenn Sie dieses Abfolgebeispiel verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6293225 in den Sun Java Enterprise System 2005Q4 Versionshinweise.


Anforderungen

Bevor Sie Access Manager SDK installieren, muss der Core-Dienst von Access Manager auf einem Remote-Host installiert sein und ausgeführt werden. Die Webcontainer- und Konfigurationsinformationen für Directory Server, die Sie in diesem Installationsbeispiel bereitstellen, müssen mit den Webcontainer- und Konfigurationsinformationen für Directory Server übereinstimmen, die Sie bei der Installation der Core-Dienste für Access Manager angegeben haben.


Hinweis –

Wenn das Installationsprogramm zur Angabe von Informationen zum Remote-Webcontainer und zu Directory Server auffordert, werden Standardwerte angezeigt, die auf dem lokalen Host beruhen.

Übernehmen Sie diese Standardwerte nicht; verwenden Sie sie lediglich als Formatbeispiele. Stattdessen müssen Sie die korrekten Informationen vom Remote-Host eingeben.


Das Java ES-Installationprogramm ermöglicht nicht die Konfiguration des Webcontainers, wenn ausschließlich Access Manager SDK installiert wird.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten der Core-Dienste für Access Manager

    Beispiel für die Identitätsverwaltung

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Access Manager SDK bei der Komponentenauswahl

  3. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  4. Auswahl der Option Später konfigurieren

  5. Ausführen der Installation

  6. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  7. Überprüfen, ob der Webcontainer installiert ist und ausgeführt wird

  8. Bearbeiten der Datei amsamplesilent

    1. Erstellen Sie im Verzeichnis AccessManager-base/SUNWam/bin eine Kopie der Datei amsamplesilent.

    2. Viele der Einstellungen werden in der Datei amsamplesilent standardmäßig auskommentiert. Kommentieren Sie folgende Einstellungen aus:

      • SERVER_NAME

      • SERVER_HOST

      • SERVER_PORT

      • ADMIN_PORT

      • DS_HOST

      • DS_DIRMGRPASSWD

      • ROOT_SUFFIX

      • ADMINPASSWD

      • AMLDAPUSERPASSWD

      • COOKIE_DOMAIN

      • AM_ENC_PWD

      • NEW_OWNER

      • NEW_GROUP

      • PAM_SERVICE_NAME

      • WEB_CONTAINER

    3. Bearbeiten Sie folgende Parameter in der Datei amsamplesilent:

      • Legen Sie für DEPLOY_LEVEL den Wert 4 fest.

      • Geben Sie für SERVER_HOST und SERVER_PORT den Host und Anschluss des vollständigen Servers an, der von Access Manager SDK verwendet wird.

      • Legen Sie für DS_HOST, DS_DIRMGRPASSWD und ROOT_SUFFIX den Host-Namen, das Directory Manager-Passwort und das Root-Suffix von Host A des Directory Server an.

      • Legen Sie für ADMINPASSWD und AMLDAPUSERPASSWD die von Host A verwendeten Passwörter "amadmin“ und "amldapuser“ fest.

      • Legen Sie für AM_ENC_PWD den von Host A verwendeten Passwortentschlüsselungsschlüssel fest. Verwenden Sie für Access Manager SDK den Verschlüsselungsschlüssel für AM_ENC_PWD, den Sie währen der Remote-Installation von Access Manager auf Host B als Verschlüsselungsschlüssel angegeben haben. Verwenden Sie folgenden Befehl, um diesen Wert zu ermitteln: grep pwd /etc/opt/SUNWam/config/AMConfig.properties

      • Legen Sie für WEB_CONTAINER den entsprechenden vom Webcontainer verwendeten Wert fest.

      • Geben Sie für BASEDIR das Installationsverzeichnis an, das bei der Installation von Access Manager SDK mit der Option "Später konfigurieren“ verwendet wurde.

      • Legen Sie für AM_REALM die Einstellung "Aktiviert“ fest, wenn auf Host A der Realm-Modus verwendet wird, und "Deaktiviert“, wenn auf Host A der Legacy-Modus verwendet wird.

      • Ermitteln Sie die Einstellungen für den Webcontainer, der für SDK verwendet werden soll, und bearbeiten Sie diese Einstellungen entsprechend den Angaben für den Webcontainer. Wenn für WEB_CONTAINER beispielsweise WS6 (Sun Java System Web Server) angegeben ist, bearbeiten Sie die Einstellungen, die das Präfix WS61 enthalten (WS61_INSTANCE , WS61_HOME, WS61_PROTOCOL usw.)

  9. Verwenden Sie als Root-Benutzer die bearbeitete Datei amsamplesilent, um Access Manager bereitzustellen.

    ./ amconfig -s ./am.sdk_install

  10. Neustart des Webcontainers

Beispiel für Calendar Server und Messaging Server

In diesem Beispiel werden Calendar Server und Messaging Server in einer Schema 2-Umgebung mit 3 Hosts installiert. Es werden Remote-Kopien von Access Manager und Directory Server verwendet.


Hinweis –

Ein Beispiel für Schema 1 finden Sie unter Beispiel für Calendar-Messaging Schema 1.


Anforderungen und Abfolgeprobleme

Bei Verwendung von Single Sign-On- oder Access Manager-verwalteten Richtlinien ist Access Manager erforderlich. In diesem Fall wird entweder Access Manager oder eine lokale Kopie von Access Manager SDK benötigt. Access Manager SDK erfordert Access Manager, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Sowohl Calendar Server als auch Messaging Server erfordern Directory Server, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Messaging Server erfordert eine lokale Kopie von Administration Server.

In diesem Beispiel werden Remote-Kopien von Directory Server und Access Manager verwendet. Für Access Manager ist ein lokaler Webcontainer erforderlich.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel nur für Directory Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten des Webcontainers und von Access Manager (Aufheben der Auswahl von Directory Server)

    Beispiel für die Identitätsverwaltung

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host C

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Calendar Server, Messaging Server und Access Manager SDK bei der Komponentenauswahl

    Directory Server, Directory Preparation Tool und Administration Server werden automatisch ausgewählt.

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server und Angeben einer Remote-Kopie bei Aufforderung

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  6. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Calendar Server und Messaging Server können nicht während der Installation konfiguriert werden.

    Es werden Konfigurationsseiten für die lokalen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können. Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen. Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

  7. Ausführen der Installation

  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  9. Abschließen der nach der Installation durchzuführenden Konfiguration, einschließlich der Angabe von Remote-Komponenten

  10. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

    2. Starten und Anhalten von Messaging Server

    3. Starten und Anhalten von Calendar Server

      Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Calendar Server.

      Aufgabe 

      Relevante Informationen 

      Konfiguration nach der Installation 

      Konfiguration von Calendar Server nach der Installation

      Starten und Anhalten 

      Starten und Anhalten von Calendar Server

      Deinstallation 

      Vorgänge bei der Deinstallation von Calendar Server

      Problembehebung 

      Tipps zur Problembehebung für Calendar Server

      Aktualisieren 

      Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

      Die folgende Tabelle enthält weitere Informationen zu Messaging Server.

      Aufgabe 

      Relevante Informationen 

      Konfiguration nach der Installation 

      Konfiguration von Messaging Server nach der Installation

      Starten und Anhalten 

      Starten und Anhalten von Messaging Server

      Deinstallation 

      Messaging Server-bezogene Aufgaben nach der Deinstallation

      Vorgänge bei der Deinstallation von Messaging Server

      Problembehebung 

      Tipps zur Problembehebung bei Messaging Server

      Aktualisieren 

      Sun Java Enterprise System 2005Q4 Aufrüstungshandbuch

Beispiel für Calendar-Messaging Schema 1

In diesem Beispiel wird Calendar Server und Messaging Server in einer LDAP-Schema 1-Umgebung auf zwei Hosts installiert. Es wird eine Remote-Version von Directory Server verwendet.

Anforderungen

Sowohl Calendar Server als auch Messaging Server erfordern Directory Server, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Außerdem ist für Messaging Server eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel nur für Directory Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Calendar Server und Messaging Server bei der Komponentenauswahl

    Directory Server, das Directory Preparation Tool und Administration Server werden automatisch ausgewählt.

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server

    Wenn Sie zur Auswahl einer lokalen oder einer Remote-Kopie von Directory Server aufgefordert werden, wählen Sie die Remote-Kopie (die auf Host A bereits installierte und ausgeführte Kopie von Directory Server).

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Sie werden in einer Meldung darauf hingewiesen, dass Calendar Server und Messaging Server während der Installation nicht konfiguriert werden können.

  6. Überprüfen der Konfigurationsseiten für Administration Server

  7. Ausführen der Installation

  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  9. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:

  10. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Administration Server und Server Console

    2. Starten und Anhalten von Messaging Server

    3. Starten und Anhalten von Calendar Server

Beispiel für Communications Express und Messaging Server

In diesem Beispiel wird Communications Express für Messaging-Dienste in einer Schema 2-Umgebung mit 2 Hosts installiert. Es wird eine Remote-Kopie von Directory Server verwendet.


Hinweis –

Unter Linux: Wenn Sie dieses Abfolgebeispiel verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6283991 in den Sun Java Enterprise System 2005Q4 Versionshinweise.


Anforderungen und Abfolgeprobleme

Communications Express erfordert entweder Access Manager oder Access Manager SDK für Schema 2. Eine lokale Kopie von Access Manager SDK ist in jedem Fall erforderlich, es kann jedoch eine Remote-Kopie von Access Manager verwendet werden. Directory Server ist für Access Manager und Communications Express erforderlich, Directory Server muss sich jedoch nicht auf dem lokalen Host befinden. Communications Express erfordert einen lokalen Webcontainer, bei dem es sich entweder um Application Server oder Web Server handeln kann.

Um Messaging-Dienste verwenden zu können, benötigt Communications Express eine lokale Kopie von Messaging Server, der wiederum eine lokale Kopie von Administration Server erfordert. Um Kalenderdienste verwenden zu können, erfordert Communications Express Calendar Server, Calendar Server muss sich jedoch nicht auf dem lokalen Host befinden. In diesem Beispiel werden Messaging-Dienste verwendet.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel nur für Directory Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Communications Express, Access Manager, Messaging Server und Web Server bei der Komponentenauswahl

    Administration Server, Directory Server und das Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt.

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server

    Wenn Sie zur Auswahl einer lokalen oder einer Remote-Kopie von Directory Server aufgefordert werden, wählen Sie die Remote-Kopie (die auf Host A bereits installierte und ausgeführte Kopie von Directory Server).

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Communications Express kann nicht während der Installation konfiguriert werden. Die Konfiguration muss nach der Installation durchgeführt werden.

    Es werden Konfigurationsseiten für diejenigen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können.

  6. Überprüfen der Konfigurationsseiten

  7. Ausführen der Installation

  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  9. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:

  10. Starten der Komponenten

  11. Verwenden des folgenden URL für den Zugriff auf die Standard-Anmeldeseite von Communications Express:


    http://webcontainer-host:webcontainer-port/
    uri-path-CommsExpress
    
  12. Verwenden des folgenden URL für den Zugriff auf die Standard-Anmeldeseite von Access Manager:


    http://web-container-host:web-container-port
     /amserver/UI/Login

Beispiel für Instant Messaging und Access Manager

In diesem Beispiel wird Instant Messaging mit Access Manager installiert, mit einem Remote-Directory Server und -Web Server als Webcontainer.

Anforderungen und Abfolgeprobleme

Für die Core-Unterkomponente von Instant Messaging ist Access Manager erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Für die Ressourcen-Unterkomponente von Instant Messaging muss Access Manager SDK für Instant Messaging lokal vorhanden sein. Access Manager erfordert einen Webcontainer, der remote sein kann. Bei Verwendung von Access Manager ist Directory Server erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Bei Verwendung von Access Manager mit Instant Messaging müssen Sie auch Access Manager SDK verwenden.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel nur für Directory Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Instant Messaging und Web Server bei der Komponentenauswahl

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server und Angeben einer Remote-Kopie bei Aufforderung

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Überprüfen der Installationsverzeichnisse

  6. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    Instant Messaging kann nicht währen der Installation konfiguriert werden.

    1. Bei der Option "Jetzt konfigurieren“ zeigt das Installationsprogramm die Konfigurationsseiten für Web Server an.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  7. Ausführen der Installation

  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  9. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

  10. Starten der Komponenten in der folgenden Reihenfolge:

    1. Starten und Anhalten von Web Server

    2. Starten und Anhalten von Instant Messaging Server und Multiplexor

Beispiel für Kommunikations- und Zusammenarbeitsdienste

In diesem Beispiel werden die meisten Java ES-Komponenten für die Implementierung von Kommunikations- und Zusammenarbeitsdiensten auf allen vier Hosts installiert.


Hinweis –

Bei Verwendung dieser Komponenten mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Java ES-Komponenten beginnen. Weitere Informationen finden Sie unter Beispiel für Sun Cluster-Software.


Anforderungen und Abfolgeprobleme

Directory Server ist für alle Kommunikationskomponenten erforderlich, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Für Messaging Server ist eine lokale Kopie von Administration Server erforderlich. Access Manager oder Access Manager SDK sind erforderlich, wobei Access Manager remote sein kann. In diesem Beispiel erfüllt Web Server die Access Manager-Anforderung für einen Webcontainer. Im Gegensatzu zu Calendar Server und Messaging Server erfordert Communications Express einen lokalen Webcontainer. Communications Express kann eine Remote-Kopie von Calendar Server verwenden, Messaging Server muss jedoch lokal sein.


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


Für die Implementierung von Single Sign-On erfordert Instant Messaging Access Manager und einen lokalen oder Remote-Webcontainer. Portal Server Secure Remote Access erfordert Access Manager und einen lokalen Webcontainer. Portal Server Secure Remote Access erfordert außerdem Portal Server, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Portal Server Secure Remote Access muss im selben Speicherort wie Portal Server installiert werden. Access Manager und Portal Server können nicht verschiedene Webcontainer verwenden.

Bei großen Bereitstellungen können Sie die einzelnen Komponenten auf getrennten Servern bereitstellen, ungefähr in der in diesem Beispiel gezeigten Reihenfolge. Bei kleinen Bereitstellungen werden die Komponenten in separaten Installationssitzungen auf weniger Servern installiert.


Hinweis –

Wenn Sie dieses Abfolgebeispiel verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6284663 in den Sun Java Enterprise System 2005Q4 Versionshinweise.


In diesem Beispiel werden folgende Installationssitzungen verwendet:

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Access Manager und Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel für die Identitätsverwaltung

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Portal Server und Web Server, Angeben der Remote-Kopie von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert sind und dort ausgeführt werden

    Der Webcontainer und Access Manager SDK müssen für Portal Server lokal sein.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host C

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Calendar Server, Angeben der Remote-Kopie von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert sind

    Access Manager SDK muss für Messaging Server und Calendar Server lokal sein.

    Installieren Sie nur Calendar Server. Verwenden Sie das Beispiel für Calendar Server und Messaging Server .

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host D (erste Sitzung)

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installieren von Communications Express, Messaging Server, Access Manager SDK und Web Server mit der Option "Später konfigurieren“

  2. Durchführen der Konfiguration von Web Server nach der Installation

    So konfigurieren Sie Web Server nach einer Installation des Typs "Später konfigurieren"

  3. Durchführen einer Access Manager SDK-Konfiguration für die Zusammenarbeit mit dem lokalen Web Server und der Remote-Kopie von Access Manager

    Beispiel für Access Manager SDK mit Container-Konfiguration

  4. Durchführen der Konfiguration von Administration Server nach der Installation

    So konfigurieren Sie Administration Server nach einer Installation des Typs "Später konfigurieren"

  5. Durchführen der Konfiguration von Messaging Server nach der Installation

    Konfiguration von Messaging Server nach der Installation

  6. Starten von Messaging Server

    So starten Sie Messaging Server

  7. Durchführen der Konfiguration von Communications Express nach der Installation

    Geben Sie während dieser Konfiguration die Informationen für Access Manager auf Host A, für Calendar Server auf Host C und für Messaging Server auf Host D an.

    So konfigurieren Sie Communications Express nach einer Installation des Typs "Später konfigurieren"

  8. Neustarten von Web Server auf Host D

    Starten und Anhalten von Web Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host D (zweite Sitzung)

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installieren von Instant Messaging

    Beispiel nur für Instant Messaging

  2. Durchführen der Konfiguration von Instant Messaging nach der Installation

    Konfiguration von Instant Messaging nach der Installation

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host D (dritte Sitzung)

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installieren von Portal Server Secure Remote Access, Angeben der Remote-Kopie von Access Manager und Directory Server, die auf Host A installiert sind

    Portal Server wird ebenfalls installiert, da dies eine Anforderung von Portal Server Secure Remote Access ist.

    Beispiel für Portal Server unter Verwendung einer Remote-Kopie von Access Manager

  2. Einrichten eines ersten Benutzers und Einrichten von Single Sign-On

Beispiel für die Identitätsverwaltung

In diesem Beispiel wird die Identitätsverwaltung durch die Installation von Access Manager und Directory Server mit Directory Server auf einem Remote-Host implementiert.

Anforderungen

Access Manager erfordert Directory Server, jedoch nicht unbedingt als lokale Kopie. Access Manager erfordert einen Webcontainer. In diesem Beispiel ist dies Web Server. Die Remote-Version von Directory Server muss ausgeführt werden, bevor weitere Komponenten installiert werden.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten von Directory Server

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel nur für Directory Server

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Access Manager und Web Server bei der Komponentenauswahl

    Directory Server und das Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt.

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server und Angeben einer Remote-Kopie bei Aufforderung

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren oder Später konfigurieren

    1. Bei der Option Jetzt konfigurieren werden Konfigurationsseiten für diejenigen Komponenten angezeigt, die für die eine Konfiguration während der Installation möglich ist. Übernehmen Sie nicht die Standardwerte für Remote-Komponenten, sondern verwenden Sie die Remote-Informationen.

      Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus den Tabellen in Kapitel 1, Konfigurationsinformationen in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

    2. Bei der Option Später konfigurieren werden keine Konfigurationsseiten angezeigt.

  6. Ausführen der Installation

  7. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  8. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration

    Bei Jetzt konfigurieren:

    Konfigurieren von Access Manager im Anschluss an eine "Jetzt konfigurieren"-Installation

    Bei Später konfigurieren:

  9. Starten der Komponenten

    Starten und Anhalten von Web Server (Access Manager startet automatisch.)

  10. Aufrufen der Standardanmeldeseite von Access Manager


    http://webserver-host:port/amserver
  11. Einrichten eines ersten Benutzers und von Single Sign-On

Beispiel für Web- und Anwendungsdienste

HADB (verwendet für Hochverfügbarkeits-Sitzungsspeicher) arbeitet mit Application Server zusammen, um Failover-Funktionen, wie Sitzungspersistenz, bereitzustellen.


Hinweis –

Bei Verwendung dieser Komponenten mit der Sun Cluster-Software müssen Sie eine exakte Abfolge von Aufgaben ausführen, bevor Sie mit der Installation von Java ES-Komponenten beginnen. Sun Cluster-Richtlinien finden Sie im Beispiel für Sun Cluster-Software.


In diesem Beispiel finden Sie Richtlinien zur Implementierung eines HADB-Clusters mit zwei Knoten und Lastenausgleich. Die bevorzugte Lösung ist jedoch die Installation von HADB auf vier Hosts, auf denen ansonsten keine weitere Software installiert ist. Der Domain Administration Server (DAS) und eine Kopie von HADB für die Verwaltung sowie eine Lastenausgleichssoftware und Web Server werden in diesem Fall auf einem separaten Computer installiert

Bei einem partitioniertem Betriebssystem besteht eine der bevorzugten Lösungen aus zwei installierten Servern (entweder Host oder Zone), wobei auf jedem Server mindestens ein HADB-Vorgang ausgeführt wird.

Anforderungen und Abfolgeprobleme

Für Application Server ist eine lokale Kopie von Message Queue erforderlich. Application Server und HADB müssen auf demselben Host ausgeführt werden, sodass die integrierten, von Application Server bereitgestellten Verwaltungstools verwendet werden können. Die Unterkomponente Load Balancing Plugin von Application Server erfordert einen Webserver. In diesem Beispiel werden Java ES Web Server als Container verwendet.

Zu den allgemeinen Aufgaben gehören folgende:

  1. Installieren der Java ES-Komponenten

  2. Starten der Server

  3. Konfigurieren von HADB

  4. Konfigurieren des Lastenausgleichs

Sie können folgende Richtlinien verwenden, um alle Komponenten auf einem Knoten oder in einer Zone zu installieren. Installieren Sie auf den nachfolgenden Knoten die für Ihre Bereitstellung erforderlichen Komponenten. Es sind mindestens zwei Installationssitzungen erforderlich.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Web- und Anwendungsdienste

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Überprüfen, ob die Hardware korrekt für den Cluster angeschlossen ist

  2. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  3. Auswählen von Application Server und High Availability Session Store bei der Komponentenauswahl

    Message Queue sowie alle Unterkomponenten von Application Server mit Ausnahme von Application Server Node Agent und dem Load Balancing Plugin werden automatisch ausgewählt.

  4. Erweitern der Application Server-Komponente und Auswahl von Load Balancing Plugin.


    Hinweis –

    Sie müssen Web Server und Load Balancing Plugin mit den gleichen Zugriffsberechtigungen installieren.


  5. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  6. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Message Queue erfordert keine Konfiguration.

    Die Konfigurationsseiten werden für diejenigen Komponenten angezeigt, die während der Installation konfiguriert werden können. Stellen Sie die erforderlichen Konfigurationsinformationen aus der Tabelle unter Informationen zur HADB-Konfiguration in Java ES System 2005Q4 Installation-Verweis zusammen.

  7. Ausführen der Installation

  8. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  9. Starten der Komponenten:

  10. Abschließen der nach der Installation erforderlichen HADB-Konfiguration

    Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von HADB im Anschluss an eine Später konfigurieren-Installation.

  11. Durchführen der Lastenausgleichskonfiguration

    Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 4, Configuring Load Balancing and Failover in Sun Java System Application Server Enterprise Edition 8.1 2005Q2 High Availability Administration Guide.

Beispiel für Portal Server unter Verwendung einer Remote-Kopie von Access Manager

In diesem Beispiel werden Portal Server und die dafür erforderlichen Komponenten auf einem Host installiert, wobei eine Kopie von Access Manager verwendet wird, die bereits mit Directory Server auf einem anderen Host installiert wurde. Access Manager und Portal Server müssen den gleichen Webcontainer-Typ verwenden.


Hinweis –

Wenn Sie dieses Abfolgebeispiel verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6284663 in den Sun Java Enterprise System 2005Q4 Versionshinweise.


Anforderungen

Portal Server erfordert Access Manager. Access Manager erfordert eine lokale oder eine Remote-Kopie von Directory Server und einen lokalen Webcontainer. Portal Server kann auf einem anderen Host als Access Manager ausgeführt werden. In diesem Fall sind für Portal Server eine lokale Kopie von Access Manager SDK und ein lokaler Webcontainer erfoderlich. Wenn Sie Portal Server und Access Manager SDK installieren, müssen Sie die Auswahl nicht benötigter Unterkomponenten von Access Manager aufheben. (Bei Auswahl von Portal Server wählt das Installationsprogramm automatisch alle Access Manager-Unterkomponenten aus.)


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager mit Portal Server, Messaging Server, Calendar Server, Delegated Administrator oder Instant Messaging installieren, müssen Sie den Access Manager Legacy (6.x)-Installationstyp verwenden. Der Access Manager Realm (7.x)-Installationstyp kann nur verwendet werden, wenn Sie diese Komponenten nicht installieren.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Sicherstellen, dass Access Manager und Directory Server installiert sind und ausgeführt werden

    Wenn Sie die mit Administration Server bereitgestellte grafische Benutzeroberfläche für Directory Server nutzen möchten, wählen Sie ebenfalls Administration Server.

    Beispiel für die Identitätsverwaltung

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Ausführen des Java ES-Installationsprogramms

  2. Auswählen von Portal Server bei der Komponentenauswahl

    Alle Access Manager-Komponenten sowie Directory Server und das Directory Preparation Tool werden automatisch ausgewählt.

    Der Webcontainer wird nicht ausgewählt. Auf der Seite Wecontainer auswählen werden Sie zur Auswahl eines Webcontainers aufgefordert.

  3. Aufheben der Auswahl von Directory Server und aller Unterkomponenten von Access Manager mit Ausnahme von Access Manager SDK

    Abhängigkeitsmeldungen führen Sie durch folgende Schritte:

    1. Auswahl von Application Server, Web Server oder eines zuvor installierten Webcontainers.

    2. Auswahl einer Remote-Instanz von Access Manager.

  4. Auflösen von Inkompatibilitäten

    Das Installationsprogramm überprüft die Software auf dem Host und bietet eine Anleitung zur Vorgehensweise, wenn Inkompatibilitäten gefunden werden.

  5. Auswahl der Option Jetzt konfigurieren

    Die Konfigurationsseiten werden angezeigt.

  6. Geben Sie auf der Seite "Access Manager: Administration (1 of 4)“ folgende Werte für die Remote-Instanz von Access Manager an:

    • Administrator (amAdmin) Passwort (retyped)

    • LDAP-Benutzer (amldapuser) Passwort (retyped)

    • Passwort-Verschlüsselungsschlüssel

  7. Geben Sie auf der Seite "Access Manager: Directory Server Information“ die Informationen für Directory Server auf Host A an:

    • Directory Server-Informationen

    • Directory-Manager-Passwort

    • Suffix

  8. Geben Sie auf der Seite "Access Manager: Web container“ für die ausgeführten Sun Java System Access Manager-Dienste die Informationen zur Remote-Instanz von Access Manager auf Host A an.

    Der Hostname muss der vollständig qualifizierte Name auf Host A sein.

  9. Geben Sie auf der Seite "Portal Server: webcontainer“ den Webcontainer (und sämtliche Konfigurationsparameter) an, in dem Portal Server ausgeführt wird.

  10. Ausführen der Installation

  11. Anzeigen der Installationszusammenfassung und des Installationsprotokolls

  12. Durchführung der nach der Installation vorgesehenen Konfiguration:

Beispiele ohne Root

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Beispiele ohne Root:


Hinweis –

Unter Linux: Wenn Sie diese Abfolgebeispiele verwenden möchten, lesen Sie auch die Informationen zu dem bekannten Problem 6284698 in den Sun Java Enterprise System 2005Q4 Versionshinweise.


Beispiel für Access Manager-Konfiguration zur Ausführung als Nicht-Root-Benutzer

In diesem Beispiel finden Sie eine Installationsabfolge und Konfigurationsverfahren, die ermöglichen, dass Access Manager in einem Webcontainer ausgeführt, der nicht Root angehört.

Anforderungen und Abfolgeprobleme

Wenn Ihr Installationsplan die Bereitstellung von Access Manager in einer Instanz von Web Server oder Application Server vorsieht, auf die der Superuser ( root) keinen Anspruch hat, müssen Sie Access Manager in einer eigenen Installationssitzung installieren, nicht gemeinsam mit Directory Server und Web Server oder Application Server.

Das Erstellen dieser Installationsabfolge umfasst folgende allgemeine Schritte:


Hinweis –

Wenn Sie Access Manager bereits in einer Nicht-Root-Instanz von Web Server oder Application Server bereitgestellt haben, deinstallieren Sie alle Kopien von Access Manager, bevor Sie das in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren durchführen.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installieren von Directory Server und Administration Server mit der Option "Jetzt konfigurieren“

    • Geben Sie auf der Seite Allgemeine Servereinstellung als Systembenutzer den Nicht-Root-Benutzer und als Systemgruppe die Nicht-Root-Gruppe ein.

    • Wählen Sie für Directory Server und Administration Server Anschlussnummern aus, die höher sind als 1024 (verwenden Sie nicht 389 und 390).

  2. Starten von Directory Server und Administration Server als Nicht-Root-Benutzer (der Benutzer muss Anspruch auf alle Prozesse haben)

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B (erste Sitzung)

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installieren von Web Server mit der Option "Jetzt konfigurieren“

    • Geben Sie auf der Seite Allgemeine Servereinstellung als Systembenutzer den Nicht-Root-Benutzer und als Systemgruppe die Nicht-Root-Gruppe ein.

    • Auf der Seite "Web Server: Administration (1 of 2)“: Ändern Sie die Laufzeit-Benutzer-ID für die Administration auf den Nicht-Root-Benutzer.

    • Auf der Seite "Web Server: Default Web Server Instance“:

      1. Ändern Sie die Laufzeit-Benutzer-ID auf den Nicht-Root-Benutzer.

      2. Ändern Sie die Laufzeit-Gruppe auf die Nicht-Root-Gruppe.

      3. Wählen Sie für den HTTP-Anschluss einen Wert aus, der höher ist als 1024.

  2. Starten der Web Server-Administrationsinstanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer

    Der Nicht-Root-Benutzer muss Anspruch auf alle Prozesse haben.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B (zweite Sitzung)

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Installation von Access Manager mit der Option Später konfigurieren

  2. Ändern der Eigentumsrechte für folgende Verzeichnisse von root/ auden Nicht-Root-Benutzer bzw. die Nicht-Root-Gruppe:

    Diese gemeinsam genutzten Komponentenverzeichnisse müssen geändert werden, da sie vom Access Manager-Konfigurationsprogramm in den Klassenpfad des Webcontainers konfiguriert wurden.

    Solaris OS: /opt/SUNWma und /etc/opt/SUNWma

    Linux: /opt/sun/mobileaccess und /etc/opt/sun/mobileaccess


    chown -R nonroot-user:nonroot-group
    
     /opt/SUNWma /etc/opt/SUNWma
  3. Bearbeiten der Datei amsamplesilent

    1. Wechseln Sie zum bin-Verzeichnis von Access Manager:

      Solaris OS: cd AccessManager-base /SUNWam/bin

      Linux: cd AccessManager-base /identity/bin

    2. Erstellen Sie eine Kopie der Datei amsamplesilent. Beispielsweise:

      cp -p amsamplesilent am.non_root_install

    3. Bearbeiten Sie die Kopie der Datei amsamplesilent.

      • Legen Sie für BASEDIR denselben Wert fest, den Sie während der Installation für das Installationsverzeichnis von Access Manager ausgewählt haben

      • Aktualisieren Sie SERVER_HOST, SERVER_PORT, DS_HOST, DS_PORT, ROOT_SUFFIX, WS61_ADMINPORT und alle zugehörigen Passwortfelder (DS_DIRMGRPASSWD, ADMINPASSWD, AMLDAPUSERPASSWD).

  4. Verwenden der bearbeiteten Datei amsamplesilent für die Bereitstellung von Access Manager


    ./amconfig -s ./am.non_root_install
    1. Legen Sie für NEW_OWNER den Nicht-Root-Benutzer fest.

    2. Legen Sie für NEW_GROUP die Nicht-Root-Gruppe fest.

  5. Anhalten der Web Server-Administrationsinstanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer.

  6. Ändern der Eigentumsrechte für das Web Server-Installationsverzeichnis als Root


    chown -R <non-root-user\>:<non-root-group\> WebServer-base
    
  7. Starten der Web Server-Administrationsinstanz und der Web Server-Instanz als Nicht-Root-Benutzer

  8. Zugreifen auf die Web Server-Administrationskonsole in einem Browser und Anmelden als Admin-Benutzer

  9. Auswählen der Instanz, auf der Sie Access Manager bereitgestellt haben

    1. Klicken Sie auf "Verwalten“.

    2. Klicken Sie auf Apply und auf Änderungen übernehmen.

Beispiel für Portal Server in einer Web Server- oder Application Server-Instanz ohne Root-Anspruch

In diesem Beispiel finden Sie eine Installationsabfolge und Konfigurationsverfahren, die ermöglichen, dass Portal Server in einem Webcontainer ausgeführt wird, der nicht Root angehört.

Anforderungen

Wenn Ihr Installationsplan die Bereitstellung von Portal Server in einer Instanz von Web Server oder Application Server vorsieht, auf die der Superuser ( root) keinen Anspruch hat, müssen Sie Portal Server in einer eigenen Installationssitzung und nicht gemeinsam mit Web Server oder Application Server installieren.


Achtung – Achtung –

Wenn Sie Ihren Portal Server-Host zur Ausführung als Nicht-Root-Benutzer konfiguriert haben und anschließend einen Patch anwenden, werden bei einigen Verzeichnissen die Eigentumsrechte auf Root zurückgesetzt, da der Patch als Root-Benutzer angewendet wird.

Nach der erfolgreichen Anwendung des Patch konfigurieren Sie den Host für die Ausführung als Nicht-Root-Benutzer neu.


ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host A

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritt

    Installieren und Starten des Webcontainers und von Access Manager (Aufheben der Auswahl von Directory Server)

    Beispiel für die Identitätsverwaltung

    Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Access Manager eine Kopie von verwenden soll, die bereits auf einem Remote-Host ausgeführt wird.

ProcedureSo entwickeln Sie eine Abfolge für Host B

Hierzu sind die folgenden grundlegenden Schritte erforderlich:

Schritte
  1. Sicherstellen, dass die Nicht-Root-Instanz von Web Server oder Application Server auf demselben Host installiert und konfiguriert wird, auf dem Portal Server installiert wird

    • Für Web Server:

      Wenn Web Server noch nicht installiert ist, installieren Sie das Programm mithilfe des Installationsprogramms unter Verwendung der Option "Jetzt konfigurieren“. Geben Sie den Nicht-Root-Benutzer in den Konfigurationsparametern für den Laufzeitbenutzer und die Laufzeitgruppe an.

      Beispiel nur für Web Server

      Wenn Web Server bereits installiert ist, verwenden Sie die Administrationsdienstprogramme von Web Server, um eine neue Web Server-Instanz zu erstellen, auf die der Nicht-Root-Benutzer Anspruch hat.

    • Für Application Server:

      Wenn Application Server noch nicht installiert ist, verwenden Sie das Installationsprogramm zur Installation von Application Server.

      Beispiel nur für Application Server

      Nachdem Application Server installiert wurde, verwenden Sie die Administrationsdienstprogramme von Application Server, um eine neue Application Server-Instanz zu erstellen, auf die der Nicht-Root-Benutzer Anspruch hat.

  2. Sicherstellen, dass die Nicht-Root-Instanz von Web Server bzw. Application Server sowie die Administrationsinstanz von Web Server bzw. Application Server ausgeführt werden

  3. Installieren von Portal Server mit der Option "Jetzt konfigurieren“

  4. Gehen Sie bei der Konfiguration von Portal Server wie folgt vor:

    • Geben Sie bei der Angabe von Werten auf der Seite der allgemeinen Servereinstellungen die Benutzer- und Gruppeninformationen des Eigentümers der Nicht-Root-Instanz bei den Systembenutzer- und Systemgruppenparametern ein.

    • Geben Sie bei der Angabe von Werten auf Portal Server Informationen über die Nicht-Root-Instanz ein: Auf der Seite "Sun Java System Web Server“ oder "Portal Server Sun Java System Application Server“.

  5. Ändern Sie nach der Installation die Eigentumsrechte für die Portal Server-Verzeichnisse von root in Userid: UserGroup.

    Solaris OS:


    chown -R Userid:UserGroup /opt/SUNWps
    chown -R Userid:UserGroup /etc/opt/SUNWps
    chown -R Userid:UserGroup /var/opt/SUNWps

    Linux:


    chown -R Userid:UserGroup /opt/sun/portal
    chown -R Userid:UserGroup /etc/opt/sun/portal
    chown -R Userid:UserGroup /var/opt/sun/portal
  6. Festlegen der Berechtigungen für die Portal Server-Verzeichnisse

    Solaris OS:


    chmod 0755 /opt/SUNWps
    chmod 0755 /etc/opt/SUNWps
    chmod 0755 /var/opt/SUNWps

    Linux:


    chmod 0755 /opt/sun/portal
    chmod 0755 /etc/opt/sun/portal
    chmod 0755 /var/opt/sun/portal
  7. Anhalten und Starten von Web Server oder Application Server.

    Starten und Anhalten von Application Server

    Starten und Anhalten von Web Server