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Oracle Solaris 10 8/11 - Versionshinweise
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Dokument-Informationen

Vorwort

1.  Lizenzaktualisierungen

2.  Installationsprobleme

3.  Oracle Solaris-Laufzeitprobleme

Allgemeine Informationen

Empfohlene Verwendung der crypt-Plug-ins basierend auf SHA-256 und SHA-512 zur Passwortverschlüsselung

Common Desktop Environment (CDE)

Trusted Stripe verschwindet vom Bildschirm nach dem Ändern der Bildschirmauflösung (6460624)

x86: Der Befehl kdmconfig erstellt keine Konfigurationsdatei zur Systemidentifizierung für Xorg X-Server (6217442)

Dateisysteme

Einschränkung der dynamischen LUN-Erweiterung in ZFS (6241086)

Die Eigenschaft config/local_only in sendmail darf nicht an true gesendet werden (6970172)

x86: Zeitüberschreitungen des ata-Treibers während des Bootens (6586621)

Befehl zoneadm install schlägt mit einem ZFS Legacy Mount fehl (6449301)

Probleme mit ZFS- und UNIX/POSIX-Konformität

Befehl fdisk -E kann von ZFS genutzte Festplatten ohne Warnung löschen (6412771)

Problem bezüglich BrightStor ARCserve Backup Client Agent für UNIX (Solaris) und ZFS-Unterstützung

ZFS GUI muss beim Start eines Assistenten den Patch /usr/lib/embedded_su suchen (6326334)

Dateisysteme werden bei Systempanik nicht synchronisiert (6250422)

Die Aktualisierung von manchen Oracle Solaris 10-Versionen erfordert ein erneutes Einhängen der Dateisysteme

Möglicherweise funktionieren NFSv4-ACLs fehlerhaft

Auf Geräten, deren Größe 1 TB übersteigt, kann nach einem Systemabsturz kein Speicherabzug (Dump) erstellt werden (6214480)

Probleme und Fehler (Bugs) im Zusammenhang mit der Hardware

SPARC: System bleibt möglicherweise hängen, wenn Elastic Policy eingestellt ist (6989192)

Systempanik kann bei DR-Vorgängen für Crypto auftreten (7048323)

SPARC: Festplattenwarnung beim Booten des Betriebssystems Oracle Solaris (7047435)

SPARC: Vorgänge zur dynamischen Rekonfiguration schlagen auf einer OPL-Plattform fehl (7060498)

x86: System wird heruntergefahren, wenn ata-Festplatten oder -Controller bei laufendem Rechner ausgetauscht werden (7059880)

SPARC: Systempanik kann auftreten, wenn Crypto-Massenvorgänge auf sun4v-T3-Rechnern ausgeführt werden (7041435)

Message Signaled Interrupt (MSI-X) kann nicht umgeleitet werden, wenn das apix-Modul geladen ist (7058060)

RDS-Treiber-Upgrade auf Version 3 (6850013)

SPARC: Die Eingabe von XIR unter Oracle Solaris 10 9/10 OS führt zu einem Fehler des Typs Failure to complete trap processing (6962156)

x64: ID-Änderungen beim PCI-Subsystem in der ConnectX-Firmware 2.6.0 von Mellanox (6810093)

ZFS ARC weist Speicher innerhalb des Kernel-Cage zu und verhindert damit die dynamische Speicherkonfiguration (6522017)

Befehl mpathadm zeigt keine gerätespezifischen Lastenausgleichseinstellungen an

Registrierungstool verhindert Energieverwaltung auf einigen Grafikkarten (6321362)

Bestimmte USB 2.0-Controller sind deaktiviert

Unterstützte USB-Geräte und entsprechende Hub-Konfigurationen

x86: Für bestimmte Gerätetreiber bestehen in Oracle Solaris 10 OS Einschränkungen

DVD-ROM-/CD-ROM-Laufwerke auf Headless-Systemen

x86: Zur Angabe einer nicht-US-amerikanischen Tastatur ist eine manuelle Konfiguration erforderlich

Zwischen bestimmten Geräten, die denselben Bus verwenden, besteht ein Konflikt (6196994)

Von manchen DVD- und CD-ROM-Laufwerken kann Oracle Solaris 10 OS nicht booten (4397457)

Compiler-Probleme

SPARC: Kopierverschiebung funktioniert nicht (7083331)

Lokalisierungsprobleme

Hinweis zur schwedischen Softwareversion

In Trusted Java Desktop System erscheinen mehrere Eingabemethoden-Umschalter

Eingabemethode Wnn8 für Japanisch

Neue ChuYin-Eingabemethode wird für Upgrade auf IIIMF 12 nicht unterstützt (6492129)

AltGr-Taste funktioniert in einigen russischen Sprachumgebungen nicht als Modusumschaltung (6487712)

x86: Arabischer Text wird in ar-Gebietsschemata nicht angezeigt

Einige arabische Schriftarten funktionieren in GNOME Desktop nicht (6384024)

Eingabesprache kann in sitzungsgespeicherten Anwendungsprogrammen nicht umgeschaltet werden (6360759)

Migrationshinweis für UTF-8-Gebietsschemata

Speicherung von E-Mails in einem portierbaren Format

Nur-Text-Dateien

Datei- und Verzeichnisnamen

Starten von Anwendungen in Alt-Gebietsschemata

Hardware für einige Tastaturlayouts des Typs 6 und 7 nicht verfügbar

Netzwerkprobleme

BIND 6.7046009 verhindert Rekursion auf nicht lokale Netzwerke (7046009)

Konfiguration von Tunneln mit der gleichen Quelladresse (Bug-ID 4152864)

System Domain of Interpretation ist nicht konfigurierbar (6314248)

IP-Weiterleitung ist in Oracle Solaris 10 OS standardmäßig deaktiviert

Befehle und Standards in Oracle Solaris

SPARC: Für den Befehl cpustat werden auf einem T4 1.2-Chip falsche Ergebnisse angezeigt

Befehl winbind ruft nur die ersten 1000 Active Directory-Benutzer ab

Geänderte Manpages für Trusted Extensions befinden sich nur im Referenzhandbuch

Die Bash 3.00 setzt einige Umgebungsvariablen nicht mehr

Das neue ln-Dienstprogramm erfordert die Option -f

Die neue tcsh-Version weist setenv-Variablennamen zurück, die einen Bindestrich oder ein Gleichheitszeichen enthalten

EOF-Verhaltensänderung bei der STDIO getc-Familie

Ausgabespalten des Befehls ps wurden verbreitert

Fehler im Zusammenhang mit Solaris Volume Manager

Solaris Volume Manager entfernt Geräte nicht korrekt, wenn fdisk keine gültigen Einträge aufweist

Der Solaris Volume Manager-Befehl metattach kann fehlschlagen

Probleme in Verbindung mit Java Desktop System

Die Anwendung E-Mail und Kalender

Problem beim Ändern der Authentifizierungsart (6246543)

Anmeldeprobleme

Fehlermeldung beim Anmelden

Hilfesystem

Für Lautstärkeregler wird falsches Hilfefenster geöffnet (6253210)

Probleme auf Systemebene

Nicht vollständig kompatible Benutzereinstellungen

Problem mit Audio-Recorder

Nautilus-Zugriffslistenmaske stimmt nicht mit Gruppenberechtigungen überein (6464485)

strftime(3c) sollte die GNU-Erweiterung in %-m und %-d unterstützen (6448815)

x86: Vollbild-Vergrößerung kann auf Systemen mit einer einzelnen Grafikkarte nicht konfiguriert werden

Bestimmte Ansichtsoptionen können zu Absturz von Dateimanager führen (6233643)

Systemverwaltung

Package-Datenbank enthält nicht vorhandene Pfadnamen (7054481)

SPARC: 64-Bit-Version der libsoftcrypto-Bibliothek ist langsam (7048794)

Änderung des Standardverhaltens nach Zurücksetzen des Passworts durch einen Root-Benutzer (6968855)

patchrm-Befehl wird nach Anwendung von Patch 144500/144501 nicht mehr unterstützt (7033240)

lucreate führt auf langsameren UFS-Systemen zu Verzögerungen (7051757)

Das Verfügbarkeitssuite-Modul sdbc wird während des Bootens nicht geladen (6952222)

Oracle Solaris 10 9/10-Uhr wird unter Oracle VM 2.2 angehalten (6952499)

SPARC: Patch FKU 137137-xx unterstützt keine Volume Manager-Software von Drittanbietern

Oracle Solaris kann keine Umschaltungen zwischen Legacy- und AHCI-Modi beim SATA-Controller behandeln (6520224)

32 bit: Mögliches Problem mit Anwendungen beim Abrufen des Dateisystemstatus auf großen Dateisystemen (6468905)

Verwendung des Befehls patchadd mit der Option -R zur Angabe eines alternativen Root-Pfades von Systemen, die keine Zonen erkennen können, sollte eingeschränkt werden (6464969)

Sun Patch Manager Tool 2.0 inkompatibel mit Vorgängerversionen des Tools

Vorhandene Diskless Clients können nicht aus dem System gelöscht werden (6205746)

SPARC: Der Befehl smosservice delete entfernt nicht alle Dienstverzeichnisse (6192105)

4.  Informationen zu nicht mehr unterstützter Software

5.  Dokumentationsprobleme

A.  Früher dokumentierte Fehler, die in dieser Oracle Solaris 10 8/11-Version behoben wurden

Befehle und Standards in Oracle Solaris

Im folgenden Abschnitt werden Änderungen im Verhalten bestimmter Befehle und Standards in dieser Version von Oracle Solaris 10 OS beschrieben.

SPARC: Für den Befehl cpustat werden auf einem T4 1.2-Chip falsche Ergebnisse angezeigt

Der Befehl cpustat kann auf einem T4 1.2-Chip zu falschen Ergebnissen führen. Möglicherweise stimmen die Ereignisnamen und die entsprechenden Werte nicht überein.

Das Betriebssystem Oracle Solaris programmiert das Leistungszähler-Register zum Zählen eines bestimmten Ereignisses. Einige Ereignisnamen und Beschreibungen für gezählte Ereignisse wurden im T4 1.2-Chip geändert. Das Oracle Solaris PCBE-Modul muss mit diesen neuen Werten übereinstimmen.

Um dieses Problem zu beheben, wenden Sie Patch 7047568 an.

Befehl winbind ruft nur die ersten 1000 Active Directory-Benutzer ab

Dieser Fehler tritt bei Verwendung des Samba-Servers mit winbind in Active Directory-Umgebungen auf. Solaris 10 10/09 enthält die Software-Version Samba 3.0.28. Wenn alle bzw. mehr als 1000 Benutzer vom Active Directory-Server abgerufen werden sollen, ruft winbind nur die ersten 1000 Ergebnisse ab.

Problemumgehung: Keine.

Geänderte Manpages für Trusted Extensions befinden sich nur im Referenzhandbuch

Für dieses Release wurden die folgenden Manpages von Trusted Extensions überarbeitet:

Diese überarbeiteten Manpages werden jedoch nicht mithilfe des Befehls man angezeigt. Sie finden die überarbeiteten Manpages im Solaris Trusted Extensions Reference Manual.

Die Bash 3.00 setzt einige Umgebungsvariablen nicht mehr

mktgrelease; enthält die Bash 3.00. Diese Shell exportiert folgende Variablen nicht mehr automatisch in die Umgebung:

Dieses neue Verhalten trifft auch zu, wenn die Shell diesen Variablen Standardwerte zuweist.

Problemumgehung: Exportieren Sie diese Variablen manuell.

Das neue ln-Dienstprogramm erfordert die Option -f

Das Verhalten von /usr/bin/ln wurde geändert, damit alle Standards von SVID3 bis XCU6 eingehalten werden. Bei der Verwendung des Befehls ln ohne die Option -f zum Erstellen eines Links auf eine vorhandene Zieldatei wird dieser Link nicht erzeugt. Stattdessen wird eine Diagnosemeldung auf stderr geschrieben und der Befehl fährt fort, die verbliebenen Quelldateien zu verknüpfen. Abschließend wird der Befehl ln mit einem Fehlerwert beendet.

Wenn Datei b beispielsweise vorhanden ist, erzeugt die Syntax ln a b folgende Meldung:

ln: b: File exists

Diese Verhaltensänderung betrifft vorhandene Shell-Skripts und Programme, die den Befehl ln ohne die Option -f enthalten. Skripts, die zuvor funktioniert haben, schlagen in Oracle Solaris 10 OS nun möglicherweise fehl.

Problemumgehung: Verwenden Sie die Option -f zusammen mit dem Befehl ln. Wenn Sie über Skripts verfügen, die das Link-Dienstprogramm ausführen, müssen Sie diese Skripts so ändern, dass sie das neue Verhalten des Befehls berücksichtigen.

Die neue tcsh-Version weist setenv-Variablennamen zurück, die einen Bindestrich oder ein Gleichheitszeichen enthalten

In Oracle Solaris 10 OS wurde die tcsh auf Version 6.12 aktualisiert. Diese Version akzeptiert keine Umgebungsvariablen mehr, deren Namen einen Bindestrich oder ein Gleichheitszeichen enthalten. Skripten, die setenv-Zeilen enthalten und mit früheren Oracle Solaris-Versionen funktionieren, erzeugen möglicherweise in der aktuellen Version Fehler. Daraufhin wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:

setenv: Syntax error

Weitere Informationen finden Sie in der Man Page tcsh von Oracle Solaris 10 OS.

Problemumgehung: Verwenden Sie keine Bindestriche oder Gleichheitszeichen in Namen von Umgebungsvariablen.

EOF-Verhaltensänderung bei der STDIO getc-Familie

Anwendungen, die im strengen Standard-C-Konformitätsmodus erzeugt wurden, sind von den Verhaltensänderungen bestimmter Bibliotheksfunktionen betroffen. Ein Beispiel hierfür sind Anwendungen, die im Kompilationsmodus cc -Xc oder c89 kompiliert wurden. Das Verhalten hat sich für folgende Bibliotheksfunktionen geändert:

Eine formale Interpretation des C-Standards von 1990 erfordert, dass nach dem Setzen einer EOF-Bedingung (End of File) bei nachfolgenden Eingabeoperationen keine Daten mehr von der Datei zurückgegeben werden, es sei denn, dass der Dateizeiger neu positioniert oder Fehler- und EOF-Flags durch die Anwendung explizit gelöscht werden.

Das Verhalten aller anderen Kompilationsmodi ist unverändert. Insbesondere die Schnittstellen können zusätzlich neu geschriebene Daten aus dem Datenstrom lesen, nachdem die EOF-Markierung gesetzt wurde.

Problemumgehung: Rufen Sie die Funktion fseek() oder clearerr() für den Stream auf, um zusätzliche Daten zu lesen, nachdem die EOF-Bedingung gemeldet wurde.

Ausgabespalten des Befehls ps wurden verbreitert

Augrund längerer UIDs, Prozessor-IDs und kumulierter Ausführungszeiten wurden die Spalten der Ausgabe des Befehls ps verbreitert. Skripts sollten keine festen Ausgabespaltenbreiten voraussetzen.

Problemumgehung: Skripts sollten die Option -o des Befehls ps verwenden.

Weitere Informationen finden Sie in der Man Page ps(1).