Externe Verbindungen definieren

So definieren Sie externe Verbindungen:

  1. Wählen Sie auf der Homepage Verwalten aus.
  2. Wählen Sie unter Neu die Option Externe Verbindung aus.
  3. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung ein.
  4. Wählen Sie unter Objektzugriff die Option Standard, System oder eine benutzerdefinierte Gruppe aus.
  5. Wählen Sie einen Verbindungstyp aus: Serverdatei, FTP, Datenbank oder Webservice.
  6. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
    • Wenn Sie Serverdatei ausgewählt haben, geben Sie einen UNC-Pfad zum Server ein, und klicken Sie auf Schaltfläche "Verbindung testen".

      Hinweis:

      Der vom Oracle Data Relationship Management-Anwendungsserver verwendete Windows-Benutzeraccount wird automatisch für Serverdateiverbindungen verwendet. Der für den Windows-Service von Oracle DRM-Serverprozessen verwendete Standard-Windows-Benutzeraccount ist ein lokaler Systemaccount. Der für den Service verwendete Account muss für die richtige Serverdateikonnektivität auf den UNC-Pfad zugreifen können. Außerdem muss der UNC-Pfad über die entsprechenden Berechtigungen für den Serviceaccount zum Lesen und Schreiben von Dateien verfügen.

    • Wenn Sie FTP ausgewählt haben, geben Sie die folgenden Informationen ein:

      • Hostserver

      • Benutzer-ID

      • Benutzerkennwort

      • Klicken Sie auf Schaltfläche "Verbindung testen".

    • Wenn Sie Datenbank ausgewählt haben:

      • Wählen Sie den Datenzugriffsprovider aus: Oracle, SQL Server oder OLE DB.

        • Geben Sie einen Wert für den Datenbankverbindungstimeout ein.

        • Geben Sie einen Wert für den Datenbankbefehlstimeout ein.

      • Geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.

      • Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein

        Hinweis:

        Um eine beschreibbare externe Verbindung herzustellen, muss der Administrator über SELECT-, INSERT-, und DELETE-Zugriff verfügen. Ein Benutzer, der nur über SELECT-Zugriff verfügt, kann eine schreibgeschützte externe Verbindung zu Tabellen und Ansichten herstellen.

      • Klicken Sie auf Schaltfläche "Verbindung testen".

      • Führen Sie zum Filtern einer großen Liste in der Registerkarte Zulässige Objekte Folgendes aus:

        • Wählen Sie ein Schema/einen Eigentümer aus, oder geben Sie es bzw. ihn ein. Bei Bedarf können Sie Platzhalter verwenden.

        • Geben Sie den Namen eines Objekts ein. Bei Bedarf können Sie Platzhalter verwenden.

        • Wählen Sie Ansichten einschließen aus, um Ansichten einzuschließen, bei denen mindestens die Berechtigung SELECT zur Verfügung steht. Beachten Sie, dass Ansichten stets schreibgeschützt sind.

        • Wählen Sie Schreibgeschützte Tabellen einschließen aus, um Tabellen einzuschließen, für die mindestens die Berechtigung SELECT zur Verfügung steht, jedoch nicht INSERT und DELETE.

        • Klicken Sie auf Schaltfläche "Objekte aktualisieren", und wählen Sie Objekte aus der Liste Verfügbar aus. Verwenden Sie die Pfeile, um Objekte in die Liste Ausgewählt zu verschieben.

        • Optional: Um den Abschnitt Schnelles Hinzufügen zu verwenden, geben Sie das Schema/den Eigentümer und den Namen des Objekts ein, das Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf den Pfeil, um es in die Liste Ausgewählt zu verschieben.

      • Um einen externen Vorgang hinzuzufügen, klicken Sie auf die Registerkarte Externe Vorgänge, Hinzufügen, und führen Sie Folgendes aus:

        • Geben Sie den Namen für den Vorgang ein. Der Name muss für die übergeordnete externe Verbindung eindeutig sein.

        • Geben Sie den Beschreibungstext ein, der den Zweck des Vorgangs beschreibt.

        • Wählen Sie den Vorgangstyp aus – "Suche" oder "Commit". Diese Auswahl wird zum Filtern der Liste mit zur Auswahl verfügbaren Vorgängen mit der Funktion "Externe Suche" und der Funktion für den externen Commit verwendet.

        • Wählen Sie den Datenbankvorgangstyp aus – "Anweisung" oder "Gespeicherte Prozedur".

          • Wenn Sie Anweisung ausgewählt haben, klicken Sie auf Hinzufügen, und führen Sie Folgendes aus:

            • Geben Sie Parameter ein, die beim Aufrufen des Vorgangs übergeben werden sollen:

              • Parametername – Name des Parameters. Leerzeichen sind nicht zulässig.

              • Parameterbeschreibung – Beschreibung des Parameters

              • Testwert – Wert, der zum Testen des Vorgangs verwendet wird. Der Wert wird zur Wiederverwendung gespeichert.

            • Geben Sie im Feld SQL-Anweisung eine einzelne SQL-Anweisung ein, die ausgeführt werden soll. Sie können in der SQL-Anweisung Ersatzparameter verwenden, um Laufzeitwerte zu übergeben. Die Formatierung für Ersatzparameter ist <%ParamKey%>, wobei <% und %> für einen Ersatzparameter stehen und "ParamKey" der Name des für die Ersetzung zu verwendenden Parameters ist. Beispiel: <%TopNode%>.

            • Klicken Sie auf Verbindung testen, um den Vorgang zu testen. Die Option "Rollback" führt einen Rollback für alle Änderungen durch, die an der Datenbank durch das Skript vorgenommen wurden. Die Option "Rollback" ist standardmäßig ausgewählt. Wenn ein Vorgang getestet wird, werden die Testwerte des Parameters in die Anweisung eingefügt und ausgeführt. Klicken Sie auf die Registerkarte Ergebnis, um die Ergebnisse des Tests anzuzeigen.

          • Wenn Sie Gespeicherte Prozedur ausgewählt haben:

            • Geben Sie den Namen der gespeicherten Prozedur ein, die ausgeführt werden soll. Möglicherweise ist der Paketname als Präfix enthalten.

            • Geben Sie den Namen für den Vorgang ein. Der Name muss für die übergeordnete externe Verbindung eindeutig sein.

            • Geben Sie den Beschreibungstext ein, der den Zweck des Vorgangs beschreibt.

            • Zeigen Sie die Liste mit den Parametern für die gespeicherte Prozedur an. Wählen Sie "True" für den Ergebnisparameter aus, um den Parameter im Data Relationship Management-Vorgangsergebnis zurückzugeben. Es kann nur ein Parameter als Ergebnisparameter ausgewählt werden. Ergebnisparameter werden nur für Suchvorgänge zurückgegeben. Für Commit-Vorgänge wird nur angegeben, ob sie erfolgreich oder nicht erfolgreich waren.

            • Testwert – Wert, der zum Testen des Vorgangs verwendet wird. Der Wert wird zur Wiederverwendung gespeichert.

            • Klicken Sie auf Verbindung testen, um den Vorgang zu testen. Die Option "Rollback" führt einen Rollback für alle Änderungen durch, die an der Datenbank durch die gespeicherte Prozedur vorgenommen wurden. Die Option "Rollback" ist standardmäßig ausgewählt. Wenn ein Vorgang getestet wird, werden die Testwerte des Parameters in die gespeicherte Prozedur eingefügt und ausgeführt. Klicken Sie auf die Registerkarte Ergebnis, um die Ergebnisse des Tests anzuzeigen.

    • Wenn Sie Webservice ausgewählt haben:

      • Wählen Sie das Protokoll aus: HTTP oder HTTPS.

      • Geben Sie den Hostnamen ein.

      • Geben Sie den Port ein – Wenn der Port 0 angegeben ist, werden die Standardports 80 und 443 für HTTP bzw. HTTPS verwendet.

      • Wählen Sie den Authentifizierungstyp aus – Wenn auf "Standard" gesetzt, können die Benutzer-ID und das Kennwort gespeichert werden.

      • Geben Sie Benutzer-ID und Kennwort ein.

      • Um einen externen Vorgang hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen, und führen Sie Folgendes aus:

        • Geben Sie den Namen für den Vorgang ein. Der Name muss für die übergeordnete externe Verbindung eindeutig sein.

        • Geben Sie den Beschreibungstext ein, der den Zweck des Vorgangs beschreibt.

        • Wählen Sie den Vorgangstyp aus – "Suche" oder "Commit". Diese Auswahl wird zum Filtern der Liste mit zur Auswahl verfügbaren Vorgängen mit der Funktion "Externe Suche" und der Funktion für den externen Commit verwendet.

        • Klicken Sie in der Registerkarte Anforderung auf Hinzufügen, und geben Sie Parameter ein, die beim Aufrufen des Vorgangs übergeben werden sollen:

          • Parametername – Name des Parameters. Leerzeichen sind nicht zulässig.

          • Parameterbeschreibung – Beschreibung des Parameters

          • Testwert – Wert, der zum Testen des Vorgangs verwendet wird. Der Wert wird zur Wiederverwendung gespeichert.

        • Wählen Sie unter HTTP-Aktion GET, POST, PUT oder DELETE aus.

          Hinweis:

          HTTP-Textinhalt kann nur mit POST und PUT gesendet werden.

        • Geben Sie Sie den HTTP-URI für die Webservicenachricht ein.

        • Geben Sie den Raw-Inhalt für den HTTP-Header ein.

        • Geben Sie den Textinhalt für den HTTP-Text ein.

        • Registerkarte Antwort – Zeigt die vollständigen ausgehenden und eingehenden Nachrichten für den Webservicevorgang an. Die Testwerte der in der ausgehenden Nachricht verwendeten Parameter werden in die Anforderung eingefügt. Der vom Webservice zurückgegebene HTTP-Text der eingehenden Nachricht muss das XML- oder JSON-Format aufweisen. Die eingehende Nachricht muss für externe Suchvorgänge in ein Tabellenformat (Zeilen und Spalten) zur Verwendung mit externen Sucheigenschaften konvertiert werden. Zur Durchführung dieser Konvertierung können XPath-Ausdrücke verwendet werden. Der Parameter "ID-Ausdruck aufführen" gibt die Elemente in der eingehenden Nachricht an, die die Zeilen des Ergebnissets darstellen. Die Ergebnisspalten geben die Attribute der Zeilenelemente an, die im Ergebnisset als Spalten angezeigt werden.

          Um die Ergebnisse der Konfigurationen "ID-Ausdruck aufführen" und "Ergebnisspalten" in der Vorschau anzuzeigen, klicken Sie auf die Registerkarte Vorschau. Die Ergebnisse werden in einem Datenraster angezeigt.

        Sie können im URI, HTTP-Header und HTTP-Text Ersatzparameter verwenden, um Laufzeitwerte an den externen Vorgang zu übergeben. Die Formatierung für Ersatzparameter ist <%ParamKey%>, wobei "<%" und "%>" für einen Ersatzparameter stehen und "ParamKey" der Name des für die Ersetzung zu verwendenden Parameters ist. Beispiel: <%TopNode%>.

        Klicken Sie zum Testen der Konfiguration auf Verbindung testen. Die HTTP-Anforderung wird erstellt und an den Endpunkt gesendet. Die Benutzeroberfläche wechselt automatisch zur Registerkarte Antwort und zeigt die vollständige ausgehende Nachricht und eingehende Antwort an. Die Testwerte der in der ausgehenden Nachricht verwendeten Parameter werden in die Anforderung eingefügt.

  7. Klicken Sie zum Validieren der ausgewählten Elemente auf Schaltfläche "Objekte validieren", um zu prüfen, ob auf diese auf der entsprechenden Ebene über den Benutzernamen und das Kennwort der Verbindung zugegriffen werden kann.
  8. Klicken Sie auf Schaltfläche "Speichern", um die externe Verbindung zu speichern.