Voraussetzungen und Beispiel-URLs

So richten Sie headerbasiertes SSO mit Oracle Identity Cloud Services ein:

  • Ein vollständig konfiguriertes Oracle Enterprise Performance Management System-Produkt.
  • Ein Host oder Container mit einem vollständig konfigurierten Oracle App-Gateway, der als Reverse-Proxy zum Schutz von EPM System fungiert, indem nicht autorisierter Zugriff eingeschränkt wird.

    Das Oracle App-Gateway muss so konfiguriert sein, dass HTTP-Anforderungen für EPM System -Komponenten abgefangen werden. Außerdem muss sichergestellt werden, dass Benutzer von Oracle Identity Cloud Services authentifiziert werden, bevor Anforderungen an EPM System weitergeleitet werden. Das Oracle App-Gateway muss beim Weiterleiten der Anforderungen an EPM System-Komponenten die Identität des authentifizierten Benutzers über HTTP-Headeranforderungen propagieren.

  • Domainadministratorzugriff auf Oracle Identity Cloud Services.

In dieser Beschreibung werden die folgenden Beispiel-URLs verwendet:

  • Basis-URL des vollständig qualifizierten Domainnames (FQDN) des Oracle Identity Cloud Services-Servers (Identitätsprovider):

    https://identity.server.example.com:443/

  • FQDN des Oracle App-Gateway-Servers (der die Gateway-Anwendung hostet):

    https://gateway.server.example.com:443/

  • Enterprise-Anwendungs-URL für EPM System. Hierbei handelt es sich um die FQDN des Oracle App-Gateway-Servers ergänzt mit workspace/index.jsp:

    https://gateway.server.example.com:443/workspace/index.jsp

Note:

Oracle Identity Cloud Services und Oracle App-Gateway sind mit HTTPS-Unterstützung konfiguriert. Die Unterstützung von HTTPS für EPM System ist optional.

Diese Beschreibung geht davon aus, dass EPM System mit HTTPS-Unterstützung konfiguriert wurde.