Native Directory-Daten exportieren
Führen Sie in der Quellumgebung folgende Schritte aus:
Mit Oracle Hyperion Enterprise Performance Management System Lifecycle Management können Sie nur die folgenden Shared Services-Artefakte aus Native Directory exportieren:
Native Directory-Gruppen
Zugewiesene Rollen
Delegationslisten
Lifecycle Management erstellt mehrere Exportdateien, in der Regel im Verzeichnis EPM_ORACLE_INSTANCE/import_export/USER_NAME/EXPORT_DIR/resource/Native Directory
. Dabei gibt USER_NAME
die Identität des Benutzers an, der den Export durchgeführt hat, z.B. admin
, und EXPORT_DIR
ist der Name des Exportverzeichnisses. In der Regel werden folgende Dateien erstellt:
Groups.csv
Assigned Roles.csv
Delegated Lists.csv
Assigned Roles/PROD_NAME.csv
für jede bereitgestellte Anwendung, wobei PROD_NAME
der Name einer Oracle Enterprise Performance Management System-Komponente ist, z.B. Shared Services
.
Hinweis:
Users.csv
nicht exportiert wird.Stellen Sie nach dem Artefaktexport sicher, dass im Migrationsstatusbericht für den letzten Exportvorgang der Status Completed
angezeigt wird.
So exportieren Sie Native Directory-Daten:
admin
DATE, z.B. admin 13-03-18
.Native Directory-Daten importieren
Führen Sie in der Zielumgebung folgende Schritte aus:
Fügen Sie das Zielbenutzerverzeichnis als externes Benutzerverzeichnis in EPM System hinzu, wenn Sie die Benutzeraccounts aus dem Quellbenutzerverzeichnis in ein anderes Benutzerverzeichnis verschoben haben. Beispiel: Wenn Sie die Benutzeraccounts von Oracle Internet Directory in SunONE Directory Server verschoben haben, müssen Sie SunONE Directory Server als externes Benutzerverzeichnis hinzufügen. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3 zum Konfigurieren von Benutzerverzeichnissen in der Oracle Enterprise Performance Management - Administrationsdokumentation für Benutzersicherheit.
Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass das Zielbenutzerverzeichnis Benutzeraccounts und Gruppen für alle EPM System-Benutzer enthält, deren Daten aus dem Quellbenutzerverzeichnis migriert werden.
Wenn Sie die Benutzer in ein Benutzerverzeichnis verschoben haben, das bereits als externes Benutzerverzeichnis definiert ist, stellen Sie sicher, dass die Benutzerverzeichnisse für Oracle Hyperion Shared Services sichtbar sind. Hierzu können Sie nach Benutzern aus Shared Services Console suchen. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt zum Suchen nach Benutzern, Gruppen, Rollen und Delegationslisten in der Oracle Enterprise Performance Management - Administrationsdokumentation für Benutzersicherheit.
Stellen Sie beim Konfigurieren des Zielbenutzerverzeichnisses als externes Benutzerverzeichnis sicher, dass die Eigenschaft "Anmeldeattribut" auf das Attribut verweist, dessen Wert ursprünglich als Benutzername im Quellbenutzerverzeichnis verwendet wurde. Informationen hierzu finden Sie unter Voraussetzungen.
Hinweis:
Wenn der Name des Zielbenutzerverzeichnisses mit dem Namen des Quellverzeichnisses identisch ist, müssen Sie das Quellbenutzerverzeichnis aus der EPM System-Konfiguration löschen.
Shared Services weist einem neu hinzugefügten Benutzerverzeichnis eine niedrigere Priorität in der Suchreihenfolge zu als vorhandenen Verzeichnissen. Ändern Sie die Suchreihenfolge, damit das Zielbenutzerverzeichnis eine höhere Priorität in der Suchreihenfolge hat als das Quellbenutzerverzeichnis. Anhand dieser Reihenfolge kann Shared Services Benutzer im Zielbenutzerverzeichnis ermitteln, bevor die Quelle durchsucht wird. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt zum Verwalten der Suchreihenfolge für Benutzerverzeichnisse in der Oracle Enterprise Performance Management - Administrationsdokumentation für Benutzersicherheit.
Führen Sie Lifecycle Management mit der Option create/update
aus, um die zuvor aus Native Directory exportierten Daten (unten aufgelistet) zu importieren.
Groups.csv
Assigned Roles.csv
Delegated Lists.csv
Hinweis:
Users.csv
nicht importiert wird.Stellen Sie nach dem Datenimport sicher, dass im Migrationsstatusbericht für den letzten Importvorgang der Status Completed
angezeigt wird.
So importieren Sie Native Directory-Daten:
Blenden Sie im Ansichtsbereich von Shared Services Console Dateisystem ein.
Wählen Sie den Speicherort der Importdateien im Dateisystem aus.
Wählen Sie den Typ der Artefakte aus, für die Sie Provisioning-Informationen importieren möchten.
Klicken Sie auf Importieren.
Klicken Sie auf OK.