Stellen Sie sicher, dass Oracle SOA Suite wie unter Oracle SOA Suite 12c installieren beschrieben installiert ist. Bevor Sie Oracle Hyperion Financial Close Management konfigurieren, müssen Sie SOA Suite konfigurieren und starten.
Im folgenden Abschnitt ist die Vorgehensweise bei der Konfiguration von SOA Suite beschrieben. Weitere Informationen zu diesem Verfahren finden Sie im Kapitel "Oracle SOA Suite-Domains konfigurieren" in der Dokumentation Oracle® Fusion Middleware Installation and Configuration Guide for Oracle SOA Suite 12c.
So konfigurieren Sie SOA Suite:
MIDDLEWARE_HOME\oracle_common\common\bin
config.sh (UNIX)config.cmd (Windows)Beachten Sie, dass Oracle Enterprise Performance Management System und SOA Suite in derselben Domain bereitgestellt werden müssen. Welche Domain Sie auswählen, hängt von Ihrem jeweiligen Bereitstellungsszenario ab:
In der folgenden Tabelle wird die Reihenfolge beschrieben, in der die Fenster des Installationsassistenten angezeigt werden. Wenn Sie weitere Hilfe zu einem Konfigurationsfenster benötigen, klicken Sie auf Hilfe.
Table 9-4 Oracle SOA Suite 12c-Konfigurationsfenster
| Fenster | Beschreibung |
|---|---|
| Konfigurationstyp | Wählen Sie Vorhandene Domain aktualisieren aus. Die Auswahl dieser Option setzt voraus, dass Sie bereits über eine WebLogic-Domain verfügen. Geben Sie im Feld "Domainspeicherort" das Homeverzeichnis für Ihre Domain an. Klicken Sie auf Durchsuchen, um zu dem Verzeichnis zu navigieren, in dem sich die Domain befindet. Beispiel: <Local Drive>:\Oracle\Middleware\user_projects\domains\EPMSystem. Klicken Sie auf Weiter. |
| Vorlagen | Stellen Sie im Fenster Vorlagen sicher, dass Sie die Vorlage Oracle SOA Suite-Referenzkonfiguration [soa] in der Liste der verfügbaren Vorlagen auswählen. Die Option Oracle WSM Policy Manager ist standardmäßig ausgewählt. |
| High Availability-Optionen | Stellen Sie im Fenster High Availability-Optionen sicher, dass die Option Automatische Servicemigration aktivieren deaktiviert ist. Wählen Sie die Option für den standardmäßigen persistenten Speicher unter Persistenz des JTA-Transaktionslogs aus. Wählen Sie die Option JMS-Dateispeicher im Bereich für die JMS-Servicepersistenz aus, und klicken Sie auf Weiter. |
| JDBC-Datenquellen | Klicken Sie im Fenster JDBC-Datenquellen auf Weiter |
| JDBC-Datenquellentest | Testen Sie im Fenster JDBC-Datenquellentest die konfigurierten Datenquellenverbindungen, und klicken Sie auf Weiter. |
| Datenbankkonfigurationstyp | Wählen Sie im Fenster Datenbankkonfigurationstyp die Option Manuelle Konfiguration aus, und klicken Sie auf Weiter. |
| Komponentendatenquellen | Sie müssen die Parameter für Ihr Schema im Fenster Komponentendatenquellen manuell anhand des folgenden Beispiels eingeben:
Vendor: Oracle Driver: Oracle Driver (Thin) for Service Connections DBMS/Service: orcl.exampledomain.com Host Name: examplehost.exampledomain.com Port: 1521 Schema Owner: sys Schema Password: ***** Verwenden Sie den Benutzernamen und das Kennwort für das Schema, den bzw. das Sie im Fenster "Schemakennwörter" von Repository Creation Utility (RCU) angegeben haben. Wählen Sie die einzelnen Komponentenschemas aus, und aktualisieren Sie alle Felder für Schemaeigentümer, die nicht mit einem RCU-Präfix aktualisiert wurden. Stellen Sie sicher, dass Sie nicht die ODI-Schemas aktualisieren. Klicken Sie auf Weiter.. |
| JDBC-Test | Testen Sie die Datenquellenverbindungen im Fenster "JDBC-Test". Ein grünes Häkchen in der Spalte Status steht für einen erfolgreichen Test. Zeigen Sie bei Problemen die Fehelrmeldung im Abschnitt Verbindungsergebnislog des Fensters an, beheben Sie das Problem, und testen Sie die Verbindung erneut. |
| Keystore | Wählen Sie im Fenster Keystore in der Dropdown-Liste Keystore-/Key-Name den Keystore bzw. den Key aus, den Sie konfigurieren möchten. Klicken Sie auf Weiter. |
| Erweiterte Konfiguration | Aktivieren Sie im Fenster Erweiterte Konfiguration keine der Optionen, und klicken Sie auf Weiter. |
| Konfigurationsübersicht | Im Fenster Konfigurationsübersicht wird eine Übersicht der Konfigurationseinstellungen angezeigt. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Optionen zu akzeptieren und mit dem Erweitern der Domain zu beginnen. |
| Konfigurationsfortschritt | In diesem Fenster wird der Fortschritt der Domainerstellung angezeigt. Klicken Sie auf Weiter, wenn die Fortschrittsanzeige bei 100% angekommen ist. |
| Ende der Konfiguration | Die Meldungen zur erfolgreichen Oracle WebLogic-Serverkonfiguration und zur erfolgreichen vorhandenen Domainaktualisierung von EPM System werden angezeigt, und der Domainspeicherort wird zusammen mit der Administrationsserver-URL für die Domain angezeigt. |
DemoIdentity.jks im folgenden Ordner vorhanden ist. Middleware_Home/user_projects/domains/EPMSystem/security folder. Wenn die Keystore-Datei nicht vorhanden ist, müssen Sie sie anhand der Schritte unter Dokument-ID 2357811.1 neu generieren.