Informationen zu Bereitstellungsmetadaten-Artefakte

Artefakte mit Bereitstellungsmetadaten enthalten physische Servernamen und Konfigurationsinformationen für das Deployment. Diese Informationen dürfen nicht aus einer Umgebung in eine andere (z.B. aus einer Entwicklungs- in eine Testumgebung) migriert werden. Die Migration dieser Daten beschädigt die Konfigurationsinformationen in der Zielumgebung und macht das System unbrauchbar. In der Regel werden Artefakte mit Bereitstellungsmetadaten nur exportiert und importiert, um Konfigurationsinformationen in einem Versionssteuerungssystem zu archivieren und so Änderungen in der Konfiguration zu überwachen.

Mit Oracle Hyperion Enterprise Performance Management System Lifecycle Management können Sie die folgenden Typen von Deployment-Metadaten-Artefakten bearbeiten:

  • Registrierung – Mit Registrierungs-Artefakte können Sie in einer Umgebung die Informationen für die Anwendungskonfiguration bearbeiten (wenn Sie ein Produkt z.B. von Nicht-SSL in SSL aktualisieren, müssen Sie die Rückruf-URLs in den Registrierungsinstanzdateien bearbeiten).

  • Oracle Hyperion Shared Services Registry - Mit Shared Services Registry-Artefakten können Sie den Inhalt der Registry anzeigen und Registry-Daten in das Dateisystem exportieren, wo Sie diese bearbeiten und wieder importieren können.

Achtung:

Verwenden Sie das Lifecycle Management nicht, um Bereitstellungsmetadaten-Artefakte aus einer Umgebung in eine andere zu migrieren. Sie können Lifecycle Management verwenden, um Deployment-Metadaten-Artefakte in das Dateisystem zu exportieren, die Artefakte mit einem Texteditor bearbeiten und dann Lifecycle Management nutzen, um die bearbeiteten Artefakte zurück in Oracle Hyperion Shared Services zu importieren.

Eine Liste der Deployment-Metadaten-Artefakte finden Sie unter Liste der Bereitstellungsmetadaten-Artefakte.