Shared Services-Migrationsvoraussetzungen

  • Installieren und konfigurieren Sie Oracle Hyperion Shared Services und Oracle Enterprise Performance Management System, und stellen Sie sicher, dass diese Anwendungen ausgeführt werden.

  • Stellen Sie sicher, dass Benutzern, die Oracle Hyperion Enterprise Performance Management System Lifecycle Management-Vorgänge durchführen, die Rolle des LCM-Administrators zugewiesen ist. Informationen hierzu finden Sie in der Oracle Enterprise Performance Management - Administrationsdokumentation für Benutzersicherheit.

  • Stellen Sie beim Migrieren von Shared Services-Artefakten sicher, dass die Namen der Quell- und Zielanwendung übereinstimmen. Führen Sie die folgenden Aktionen aus, falls Quell- und Zielname nicht übereinstimmen:

    1. Exportieren Sie die Provisioning-Artefakte der Quellanwendung und laden Sie sie in Ihr System.

    2. Ersetzen Sie den Namen der Quellanwendungsgruppe in der CSV-Datei der Quellanwendung (z.B. sourceapp.csv) durch den Namen der Zielanwendungsgruppe. Ersetzen Sie dann den Namen der Quellanwendung durch den Namen der Zielanwendung.

    3. Benennen Sie die Datei in den Namen der Zielanwendung um (z.B. destinationapp.csv).

    4. Laden Sie den aktualisierten LCM-Dateisystemordner hoch, und importieren Sie ihn zurück in die Zielanwendung.

  • Bei der Migration nativer Shared Services-Benutzer über verschiedene Umgebungen ist Folgendes zu beachten: Sollen nicht alle Benutzer aus der Quellumgebung in die Zielumgebung migriert werden, müssen Sie den exportierten Inhalt bearbeiten, um diese Benutzer vor dem Import zu entfernen. Öffnen Sie im Dateisystem das Artefakt Users.csv, und löschen Sie alle Zeilen, die nicht migriert werden sollen. (Jede Zeile entspricht einem Benutzer.) Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, können Sie das Artefakt Users.csv in die Zielumgebung importieren. Die gelöschten Benutzer werden dort nicht erstellt.