Funktionsweise der Anwendungsüberwachung

Die Anwendungsüberwachung bewertet Anwendungen wie folgt:

  • Beim Entwurf – Analyse der Anwendung oder bestimmter Artefakte in Bezug auf alle möglichen Probleme, die auftreten können. Um den Worst Case zu bestimmen, werden Unterdrückungsoptionen (z.B. für Formulare) ignoriert. Die Anwendungsüberwachung stellt Informationen zum Beheben der gefundenen Designprobleme bereit.

  • Zur Laufzeit – Interne Regler führen Prüfungen aus, die das Ausführen bestimmter Aktionen durch Benutzer verhindern können, falls die gefundenen Designfehler nicht korrigiert werden.

Führen Sie mit der Anwendungsüberwachung folgende Analysen durch:

  • Block Storage-Plantypen

  • Dimensionen

  • Einfache Formulare

  • Eigenständige Geschäftsregeln

  • Planungseinheitenhierarchien

  • Reportingzuordnungen

  • Funktion für Datenexport

Wenn Sie geeignete Schwellenwerte für die oben aufgeführten Artefakte festlegen, können Sie die Benutzerfreundlichkeit und die Performance der Anwendung optimieren und sicherstellen, dass die Anwendungsüberwachung eine Warnung ausgibt, wenn ein Überschreiten der optimalen Grenzwerte kurz bevorsteht. Welche Schwellenwerte Sie auswählen, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Hardware, der Anzahl der Benutzer usw. Diese Zahlen ändern sich zudem je nach den gestellten Anforderungen. Beispiel: Wenn Ihre Anwendung auf einen Fünfjahresplan beschränkt werden soll, legen Sie für "Jahre" als Schwellenwert "Fünf" fest. Die Anwendungsüberwachung warnt Sie dann, sobald dieser Schwellenwert überschritten wird.

Das System reagiert extrem sensibel auf die mit der Anwendungsüberwachung überwachten Artefakttypen. Diese Schwellenwerte müssen anhand der Grenzwerte festgelegt werden, die während der Benutzerakzeptanztests ermittelt wurden. Informationen hierzu finden Sie unter Grenzwerte für Warnungs- und Fehlerschwellenwerte für die Anwendungsüberwachung festlegen.