Bei Ausfall eines Moduls müssen Sie das Netzteil austauschen. Die Einschuböffnung für ein Netzteil darf jedoch nicht leer gelassen werden. Netzteile sind mit eingebauten Lüftern versehen, die auch im ausgeschalteten Zustand Kühlluft erzeugen. Der Austausch eines Netzteils kann entweder bei ausgeschaltetem System oder mithilfe eines Hot-Plug-Verfahrens bei eingeschalteten System erfolgen.
Die Netzteilmodule sind vom Kunden austauschbare Teile (CRU, Customer-Replaceable Unit).
Wenn Sie ein Netzteil ausgebaut haben, müssen Sie abwarten, bis alle LED am Netzteil erloschen sind, bevor Sie das Netzteil erneut einbauen. Andernfalls meldet das System u. U. eine irrtümliche Fehlerbedingung.
Zum Ausbauen eines Netzteils benötigen Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher.
Bereiten Sie das System für einen Hot-Plug-Vorgang vor.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorbereiten der Komponenten für einen Hot-Remove-Vorgang.
Schieben Sie den Netzteil-Freigabeschalter nach oben.
Klappen Sie den Griff des Netzteils mit einer Hand hoch und ziehen Sie das Netzteil vorsichtig nach vorne, bis es etwa 15 cm aus dem Chassis herausragt.
Stützen Sie das Netzteil an der Unterseite mit der Hand und ziehen Sie es ganz aus dem Chassis heraus.
Das Netzteilmodul wiegt ungefähr 4,19 kg.
Beim Einbau gehen Sie genau umgekehrt vor. Schieben Sie das Netzteil mit der Oberseite nach oben ein, wobei die drei LED-Öffnungen sich auf der linken Seite befinden müssen.
Das eingebaute Netzteil wird vom CMM automatisch erkannt. Um zu überprüfen, dass der Austauschvorgang erfolgreich war, lesen Sie Überprüfen eines Hot-Insert-Vorgangs.