Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Systemverwaltung

Sichern eines Clusters

Tabelle 9–1 Aufgabenzuordnung: Sichern von Cluster-Dateien

Schritt 

Anweisungen siehe… 

Suchen der Namen der zu sichernden Dateisysteme 

So suchen Sie die Namen der zu sichernden Dateisysteme

Berechnen der erforderlichen Anzahl von Bändern, die zum Speichern einer kompletten Sicherung erforderlich sind 

So bestimmen Sie die Anzahl der erforderlichen Bänder für eine komplette Sicherung

Sichern des Root-Dateisystems 

So sichern Sie das Root-Dateisystem (/)

Durchführen einer Online-Sicherung für gespiegelte oder vernetzte Dateisysteme 

So führen Sie Online-Sicherungen für Spiegel durch (Solstice DiskSuite/Solaris Volume Manager)

So führen Sie Online-Sicherungen für Datenträger durch (VERITAS Volume Manager)

So suchen Sie die Namen der zu sichernden Dateisysteme

Verwenden Sie dieses Verfahren, um die Namen der zu sichernden Dateisysteme zu bestimmen.

  1. Zeigen Sie den Inhalt der /etc/vfstab-Datei an.

    Für die Ausführung dieses Befehls müssen Sie nicht als Superbenutzer angemeldet sein.


    % more /etc/vfstab
    

  2. Suchen Sie in der Spalte mit den Einhängepunkten den Namen des Dateisystems, das Sie sichern möchten.

    Verwenden Sie diesen Namen beim Sichern des Dateisystems.


    % more /etc/vfstab 
    

Beispiel — Suchen der Namen der zu sichernden Dateisysteme

Im folgenden Beispiel werden die Namen der verfügbaren, in der /etc/vfstab-Datei aufgelisteten Dateisysteme angezeigt.


% more /etc/vfstab
#device             device             mount  FS fsck  mount  mount
#to mount           to fsck            point  type     pass   at boot  options
#
#/dev/dsk/c1d0s2    /dev/rdsk/c1d0s2   /usr     ufs     1      yes      -
 f                  -                  /dev/fd  fd      -      no       -
 /proc              -                  /proc    proc    -      no       -
 /dev/dsk/c1t6d0s1  -                  -        swap    -      no       -
 /dev/dsk/c1t6d0s0  /dev/rdsk/c1t6d0s0 /        ufs     1      no       -
 /dev/dsk/c1t6d0s3  /dev/rdsk/c1t6d0s3 /cache   ufs     2      yes      -
 swap               -                  /tmp     tmpfs   -      yes      -

So bestimmen Sie die Anzahl der erforderlichen Bänder für eine komplette Sicherung

Verwenden Sie dieses Verfahren, um die Anzahl der Bänder zu berechnen, die Sie für die Sicherung eines Dateisystems benötigen.

  1. Melden Sie sich bei dem Cluster-Knoten, den Sie sichern möchten, als Superbenutzer an.

  2. Schätzen Sie die Größe der Sicherungskopie in Bytes.


    # ufsdump S Dateisystem 
    

    S

    Zeigt die geschätzte Anzahl der Bytes an, die zum Durchführen der Sicherung erforderlich sind.

    Dateisystem

    Gibt den Namen des zu sichernden Dateisystems an.

  3. Teilen Sie die geschätzte Größe durch die Kapazität der Bänder um festzustellen, wie viele Bänder Sie benötigen.

Beispiel — Bestimmen der Anzahl der benötigten Bänder

Im nachstehenden Beispiel passt der Umfang des Dateisystems mit 905.881.620 Bytes problemlos auf ein Band mit 4 GB (905.881.620 ÷ 4.000.000.000).


# ufsdump S /global/phys-schost-1
905881620

So sichern Sie das Root-Dateisystem (/)

Mit diesem Verfahren sichern Sie das Root-Dateisystem (/) eines Cluster-Knotens. Stellen Sie sich, dass der Cluster problemlos läuft, bevor Sie das Sicherungsverfahren durchführen.

  1. Melden Sie sich bei dem Cluster-Knoten, den Sie sichern möchten, als Superbenutzer an.

  2. Schalten Sie alle laufenden Datendienste vom zu sichernden Knoten auf einen anderen Knoten im Cluster um.


    # scswitch -z -D Plattengerätegruppe[,...] -h Knoten[,...]
    

    -z

    Führt die Umschaltung durch.

    -D Plattengerätegruppe

    Name der umzuschaltenden Plattengerätegruppe.

    -h Knoten

    Name des Cluster-Knotens, auf den die Plattengerätegruppe umgeschaltet wird. Dieser Knoten wird zum neuen Primärknoten.

  3. Stoppen Sie den Knoten.


    # shutdown -g0 -y -i0
    

  4. Booten Sie den Knoten an der ok-Eingabeaufforderung im Nicht-Cluster-Modus neu.


    ok boot -x
    

  5. Sichern Sie das Root-Dateisystem (/).

    • Verwenden Sie folgenden Befehl, wenn die Root-Platte nicht eingekapselt ist.


      # ufsdump 0ucf Abbildgerät /
      

    • Verwenden Sie folgenden Befehl, wenn die Root-Platte eingekapselt ist.


      # ufsdump 0ucf Abbildgerät /dev/vx/rdsk/rootvol
      

    Weitere Informationen finden Sie in der Online-Dokumentation unter ufsdump(1M).

  6. Booten Sie den Knoten im Cluster-Modus neu.


    # init 6
    

Beispiel — Sichern des Root-Dateisystems (/)

Im folgenden Beispiel wird das Root-Dateisystem (/) auf dem Bandgerät /dev/rmt/0 gesichert.


# ufsdump 0ucf /dev/rmt/0 /
  DUMP: Writing 63 Kilobyte records
  DUMP: Date of this level 0 dump: Tue Apr 18 18:06:15 2000
  DUMP: Date of last level 0 dump: the epoch
  DUMP: Dumping /dev/rdsk/c0t0d0s0 (phys-schost-1:/) to /dev/rmt/0
  DUMP: Mapping (Pass I) [regular files]
  DUMP: Mapping (Pass II) [directories]
  DUMP: Estimated 859086 blocks (419.48MB).
  DUMP: Dumping (Pass III) [directories]
  DUMP: Dumping (Pass IV) [regular files]
  DUMP: 859066 blocks (419.47MB) on 1 volume at 2495 KB/sec
  DUMP: DUMP IS DONE
  DUMP: Level 0 dump on Tue Apr 18 18:06:15 2000

So führen Sie Online-Sicherungen für Spiegel durch (Solstice DiskSuite/Solaris Volume Manager)

Ein gespiegeltes Metagerät kann gesichert werden, ohne es auszuhängen oder den ganzen Spiegel offline zu nehmen. Einer der Unterspiegel muss vorübergehend offline genommen werden, wodurch die Spiegelung ausfällt; er kann jedoch wieder online gebracht und resynchronisiert werden, sobald die Sicherung abgeschlossen ist, ohne das System zu unterbrechen oder dem Benutzer den Datenzugriff zu verweigern. Bei der Verwendung von Spiegeln zur Online-Sicherung erhalten Sie einen “Schnappschuss” eines aktiven Dateisystems.

Möglicherweise kommt es zu Problemen, wenn das Programm unmittelbar vor der Ausführung des lockfs-Befehls Daten auf den Datenträger schreibt. Sie verhindern dieses Problem, indem Sie vorübergehend alle auf diesem Knoten laufenden Dienste stoppen. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Cluster problemlos läuft, bevor Sie das Sicherungsverfahren durchführen.

  1. Melden Sie sich bei dem Cluster-Knoten, den Sie sichern möchten, als Superbenutzer an.

  2. Mit dem metaset(1M)-Befehl stellen Sie fest, welcher Knoten Eigentümer des gesicherten Datenträgers ist.


    # metaset -s Satzname
    

    -s Satzname

    Gibt den Plattensatznamen an.

  3. Mit dem lockfs(1M)-Befehl und der -w-Option sperren Sie das Dateisystem für den Schreibzugriff.


    # lockfs -w Einhängepunkt 
    


    Hinweis –

    Sie müssen das Dateisystem nur sperren, wenn der Spiegel ein UFS-Dateisystem enthält. Wenn das Metagerät zum Beispiel als im raw-Modus betriebenes Gerät für die Datenbankverwaltungs-Software oder eine andere spezifische Anwendung eingerichtet ist, muss der lockfs-Befehl nicht eingesetzt werden. Sie können jedoch das entsprechende Dienstprogramm Ihres Lieferanten ausführen, um die Pufferspeicher zu leeren und den Zugriff zu sperren.


  4. Mit dem metastat(1M)-Befehl bestimmen Sie die Namen der Unterspiegel.


    # metastat -s Satzname -p
    

    -p

    Zeigt den Status in einem der md.tab-Datei ähnlichen Format an.

  5. Mit dem metadetach(1M)-Befehl nehmen Sie einen Unterspiegel offline.


    # metadetach -s Satzname Spiegel Unterspiegel
    


    Hinweis –

    Der Lesezugriff erfolgt weiter über die verbleibenden Unterspiegel. Der offline genommene Unterspiegel ist jedoch nicht mehr synchronisiert, sobald der erste Schreibzugriff auf den Spiegel erfolgt. Diese Inkonsistenz wird korrigiert, sobald der offline genommene Unterspiegel wieder online gebracht wird. Sie müssen fsck nicht ausführen.


  6. Entsperren Sie die Dateisysteme und lassen Sie die Weiterführung der Schreibzugriffe zu. Verwenden Sie dazu den lockfs-Befehl mit der Option -u.


    # lockfs -u Einhängepunkt 
    

  7. Führen Sie eine Dateisystemprüfung durch.


    # fsck /dev/md/Plattensatz/rdsk/Unterspiegel
    

  8. Sichern Sie die den offline genommenen Unterspiegel auf einem Band oder einem anderen Speichermedium.

    Verwenden Sie den ufsdump(1M)-Befehl oder ein Sicherungsprogramm, das Sie normalerweise verwenden.


    # ufsdump 0ucf Abbildgerät Unterspiegel
    


    Hinweis –

    Verwenden Sie den Namen des im raw-Modus betriebenen Geräts (/rdsk) für den Unterspiegel anstelle des Block-Gerätenamens (/dsk).


  9. Mit dem metattach(1M)-Befehl bringen Sie das Metagerät wieder online.


    # metattach -s Satzname Spiegel Unterspiegel
    

    Wenn das Metagerät online gebracht wird, erfolgt automatisch eine Resynchronisierung mit dem Spiegel.

  10. Mit dem metastat-Befehl überprüfen Sie, ob der Unterspiegel resynchronisiert wird.


    # metastat -s Satzname Spiegel
    

Beispiel — Durchführen von Online-Sicherungen für Spiegel (Solstice DiskSuite/Solaris Volume Manager)

Im nachstehenden Beispiel ist der Cluster-Knoten phys-schost-1 der Besitzer des Metasatzes schost-1; aus diesem Grund wird das Sicherungsverfahren von phys-schost-1 aus durchgeführt. Der Spiegel /dev/md/schost-1/dsk/d0 besteht aus den Unterspiegeln d10, d20 und d30.


[Bestimmen Sie den Besitzer des Metasatzes:]
# metaset -s schost-1
Set name = schost-1, Set number = 1
Host                Owner
  phys-schost-1     Yes
...
[Sperren Sie das Dateisystem gegen Schreibvorgänge:]
# lockfs -w /global/schost-1
[Listen Sie die Unterspiegel auf:]
# metastat -s schost-1 -p
schost-1/d0 -m schost-1/d10 schost-1/d20 schost-1/d30 1
schost-1/d10 1 1 d4s0
schost-1/d20 1 1 d6s0
schost-1/d30 1 1 d8s0
[Nehmen Sie einen Unterspiegel offline:]
# metadetach -s schost-1 d0 d30
[Entsperren Sie das Dateisystem:]
# lockfs -u /
[Prüfen Sie das Dateisystem:]
# fsck /dev/md/schost-1/rdsk/d30
[Kopieren Sie den Unterspiegel auf das Sicherungsgerät:]
# ufsdump 0ucf /dev/rmt/0 /dev/md/schost-1/rdsk/d30
  DUMP: Writing 63 Kilobyte records
  DUMP: Date of this level 0 dump: Tue Apr 25 16:15:51 2000
  DUMP: Date of last level 0 dump: the epoch
  DUMP: Dumping /dev/md/schost-1/rdsk/d30 to /dev/rdsk/c1t9d0s0.
  ...
  DUMP: DUMP IS DONE
[Bringen Sie den Unterspiegel wieder online:]
# metattach -s schost-1 d0 d30
schost-1/d0: submirror schost-1/d30 is attached
[Resynchronisieren Sie den Unterspiegel:]
# metastat -s schost-1 d0
schost-1/d0: Mirror
    Submirror 0: schost-0/d10
      State: Okay
    Submirror 1: schost-0/d20
      State: Okay
    Submirror 2: schost-0/d30
      State: Resyncing
    Resync in progress: 42% done
    Pass: 1
    Read option: roundrobin (default)
...

So führen Sie Online-Sicherungen für Datenträger durch (VERITAS Volume Manager)

VERITAS Volume Manager identifiziert einen gespiegelten Datenträger als Plex. Ein Plex kann gesichert werden, ohne ihn auszuhängen oder den ganzen Datenträger offline zu nehmen. Das geschieht durch das Erstellen einer Schnappschusskopie des Datenträgers und einer Sicherung dieses temporären Datenträgers, ohne das System zu stoppen oder den Benutzern den Datenzugriff zu verweigern.

Stellen Sie sich, dass der Cluster problemlos läuft, bevor Sie das Sicherungsverfahren durchführen.

  1. Melden Sie sich zuerst bei einem beliebigen Knoten im Cluster an und dann beim aktuellen Primärknoten der Plattengruppe im Cluster als Superbenutzer.

  2. Listen Sie die Plattengruppeninformationen auf.


    # vxprint -g Plattengruppe
    

  3. Führen Sie den scstat(1M)-Befehl aus, um festzustellen, auf welchem Knoten die Plattengruppe aktuell importiert ist, das heißt, welcher Knoten der Primärknoten der Plattengruppe ist.


    # scstat -D
    

    -D

    Zeigt den Status aller Plattengerätegruppen an.

  4. Erstellen Sie einen Schnappschuss des Datenträgers mit dem vxassist(1M)-Befehl.


    # vxassist -g Plattengruppe snapstart Datenträger
    


    Hinweis –

    Das Erstellen eines Schnappschusses kann je nach Umfang Ihres Datenträgers längere Zeit in Anspruch nehmen.


  5. Überprüfen Sie, ob der neue Datenträger erstellt wurde.


    # vxprint -g Plattengruppe
    

    Sobald der Schnappschuss abgeschlossen ist, wird im Feld State der Status Snapdone für die ausgewählte Plattengruppe angezeigt.

  6. Stoppen Sie alle auf das Dateisystem zugreifenden Datendienste.


    # scswitch -z -g resource-group[,...] -h ““
    


    Hinweis –

    Mit dem Stoppen aller Datendienste stellen Sie sicher, dass das Daten-Dateisystem richtig gesichert wird. Wenn keine Datendienste ausgeführt werden, müssen Sie Schritt 6 und Schritt 8 nicht ausführen.


  7. Erstellen Sie einen Sicherungsdatenträger mit dem Namen bkup-vol, und hängen Sie den Schnappschuss mit dem vxassist-Befehl an.


    # vxassist -g Plattengruppe snapshot Datenträger bkup-vol
    

  8. Starten Sie alle in Schritt 6 gestoppten Datendienste mit dem scswitch(1M)-Befehl neu.


    # scswitch -z -g resource-group[,...] -h node[,...]
    

  9. Überprüfen Sie mit dem vxprint-Befehl, ob der Datenträger jetzt an den neuen Datenträger bkup-vol angehängt ist.


    # vxprint -g Plattengruppe
    

  10. Registrieren Sie die Änderungen der Plattengruppenkonfiguration.


    # scconf -c -D name=Plattengruppe,sync
    

  11. Überprüfen Sie den Sicherungsdatenträger mit dem fsck-Befehl.


    # fsck -y /dev/vx/rdsk/diskgroup/bkup-vol
    

  12. Erstellen Sie eine Sicherungskopie des Datenträgers bkup-vol auf Band oder auf ein anderes Speichermedium.

    Verwenden Sie den ufsdump(1M)-Befehl oder das Sicherungsprogramm, das Sie normalerweise verwenden.


    # ufsdump 0ucf Abbildgerät /dev/vx/dsk/Plattengruppe/bkup-vol
    

  13. Entfernen Sie den temporären Datenträger mit vxedit(1M).


    # vxedit -rf rm bkup-vol
    

  14. Registrieren Sie die Änderungen der Plattengruppenkonfiguration mit dem scconf(1M)-Befehl.


    # scconf -c -D name=Plattengruppe,sync
    

Beispiel — Erstellen von Online-Sicherungen für Datenträger (VERITAS Volume Manager)

Im nachstehenden Beispiel ist der Cluster-Knoten phys-schost-2 der Primäreigentümer der Metasatz-Plattengruppe schost-1; aus diesem Grund wird das Sicherungsverfahren von phys-schost-2 aus durchgeführt. Der Datenträger /vo101 wird kopiert und dann an den neuen Datenträger bkup-vol angehängt.


[Melden Sie sich beim Primärknoten als Superbenutzer an.]
[Identifizieren Sie den aktuellen Primärknoten der Plattengruppe:]
# scstat -D
-- Gerätegruppenserver --
                         Gerätegruppe     Primärknoten           Sekundärknoten
                         ------------     -------           ---------
 Gerätegruppenserver:   rmt/1            -                 -
 Gerätegruppenserver:   schost-1         phys-schost-2     phys-schost-1

-- Gerätegruppenstatus --
                             Gerätegruppe        Status
                             ------------        ------
 Gerätegruppenstatus:        rmt/1               Offline
 Gerätegruppenstatus:        schost-1            Online
[Listen Sie die Plattengruppeninformationen auf:]
# vxprint -g schost-1
TY NAME            ASSOC     KSTATE   LENGTH   PLOFFS STATE   TUTIL0  PUTIL0
dg schost-1       schost-1   -        -        -      -        -      -
  
dm schost-101     c1t1d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-102     c1t2d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-103     c2t1d0s2   -        8378640  -      -        -      -
dm schost-104     c2t2d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-105     c1t3d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-106     c2t3d0s2   -        17678493 -      -        -      -
 
v  vol01          gen        ENABLED  204800   -      ACTIVE   -      -
pl vol01-01       vol01      ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-101-01  vol01-01   ENABLED  104139   0      -        -      -
sd schost-102-01  vol01-01   ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-02       vol01      ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-01  vol01-02   ENABLED  103680   0      -        -      -
sd schost-104-01  vol01-02   ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-03       vol01      ENABLED  LOGONLY  -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-02  vol01-03   ENABLED  5        LOG    -        -      -
[Starten Sie den Snapshot-Vorgang:]
# vxassist -g schost-1 snapstart vol01
[Überprüfen Sie, ob der neue Datenträger erstellt wurde:]
# vxprint -g schost-1
TY NAME            ASSOC    KSTATE    LENGTH   PLOFFS STATE   TUTIL0  PUTIL0
dg schost-1       schost-1   -        -        -      -        -      -
  
dm schost-101     c1t1d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-102     c1t2d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-103     c2t1d0s2   -        8378640  -      -        -      -
dm schost-104     c2t2d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-105     c1t3d0s2   -        17678493 -      -        -      -
dm schost-106     c2t3d0s2   -        17678493 -      -        -      -
  
v  vol01          gen        ENABLED  204800   -      ACTIVE   -      -
pl vol01-01       vol01      ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-101-01  vol01-01   ENABLED  104139   0      -        -      -
sd schost-102-01  vol01-01   ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-02       vol01      ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-01  vol01-02   ENABLED  103680   0      -        -      -
sd schost-104-01  vol01-02   ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-03       vol01      ENABLED  LOGONLY  -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-02  vol01-03   ENABLED  5        LOG    -        -      -
pl vol01-04       vol01      ENABLED  208331   -      SNAPDONE -      -
sd schost-105-01  vol01-04   ENABLED  104139   0      -        -      -
sd schost-106-01  vol01-04   ENABLED  104139   0      -        -      -
[Stoppen Sie ggf. die Datendienste:]
# scswitch -z -g nfs-rg -h ““
[Erstellen Sie eine Kopie des Datenträgers:]
# vxassist -g schost-1 snapshot vol01 bkup-vol
[Starten Sie ggf. die Datendienste:]
# scswitch -z -g nfs-rg -h phys-schost-1
[Überprüfen Sie, ob bkup-vol erstellt wurde:]
# vxprint -g schost-1
TY NAME           ASSOC       KSTATE   LENGTH   PLOFFS STATE   TUTIL0  PUTIL0
dg schost-1       schost-1    -        -        -      -        -      -
 
dm schost-101     c1t1d0s2    -        17678493 -      -        -      -
...
 
v  bkup-vol       gen         ENABLED  204800   -      ACTIVE   -      -
pl bkup-vol-01    bkup-vol    ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-105-01  bkup-vol-01 ENABLED  104139   0      -        -      -
sd schost-106-01  bkup-vol-01 ENABLED  104139   0      -        -      -
 
v  vol01          gen         ENABLED  204800   -      ACTIVE   -      -
pl vol01-01       vol01       ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-101-01  vol01-01    ENABLED  104139   0      -        -      -
sd schost-102-01  vol01-01    ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-02       vol01       ENABLED  208331   -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-01  vol01-02    ENABLED  103680   0      -        -      -
sd schost-104-01  vol01-02    ENABLED  104139   0      -        -      -
pl vol01-03       vol01       ENABLED  LOGONLY  -      ACTIVE   -      -
sd schost-103-02  vol01-03    ENABLED  5        LOG    -        -      -
[Synchronisieren Sie die Plattengruppe mit dem Cluster Framework:]
# scconf -c -D name=schost-1,sync
[Überprüfen Sie die Dateisysteme:]
# fsck -y /dev/vx/rdsk/schost-1/bkup-vol
[Kopieren Sie bkup-vol auf das Sicherungsgerät:]
# ufsdump 0ucf /dev/rmt/0 /dev/vx/rdsk/schost-1/bkup-vol
  DUMP: Writing 63 Kilobyte records
  DUMP: Date of this level 0 dump: Tue Apr 25 16:15:51 2000
  DUMP: Date of last level 0 dump: the epoch
  DUMP: Dumping /dev/vx/dsk/schost-2/bkup-vol to /dev/rmt/0.
  ...
  DUMP: DUMP IS DONE
[Entfernen Sie den bkup-Datenträger:]
# vxedit -rf rm bkup-vol
[Synchronisieren Sie die Plattengruppe:]
# scconf -c -D name=schost-1,sync