Sun Cluster 3.1 10/03 Versionshinweise

Sun Cluster 3.1 10/03 Versionshinweise

Dieses Dokument enthält die folgenden Informationen zur SunTM Cluster 3.1 10/03-Software.


Hinweis –

Informationen bezüglich der Sun Cluster 3.1 10/03-Datendienste finden Sie in Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 Versionshinweise.


Was ist neu bei Sun Cluster 3.1 10/03?

Dieser Abschnitt enthält Informationen über neue Funktionen, Funktionalität und unterstützte Produkte der Sun Cluster 3.1 10/03-Software.

Neue Funktionen und Funktionalität

CRNP (Cluster Reconfiguration Notification Protocol)

Das CRNP (Cluster Reconfiguration Notification Protocol) bietet ein Verfahren, mit dem sich die Anwendungen für Sun Cluster-Rekonfigurationsereignisse registrieren und anschließend asynchrone Benachrichtigungen über diese Ereignisse erhalten können. Für die Ereignisbenachrichtigung können sich sowohl Datendienste, die auf dem Cluster ausgeführt werden, als auch Anwendungen außerhalb des Clusters registrieren. Die Benachrichtigungen informieren über Änderungen bei Cluster-Mitgliedschaft, Ressourcengruppen und Ressourcenzustand.

Plattenpfadüberwachung

Die Plattenpfadüberwachung (Disk-Path Monitoring, DPM) informiert die Systemadministratoren über Plattenpfadfehler bei primären und sekundären Pfaden. Ein Plattenpfadfehler-Erkennungsverfahren generiert ein Ereignis über das Cluster Event Framework und lässt manuelle Eingriffe zu.

Anwendungsverkehr-Striping über das private Sun Cluster-Netzwerk

Diese Funktion verteilt den IP-Verkehr, der an die logischen IP-Adressen pro Knoten gesendet wird, über alle privaten Interconnects. TCP-Verkehr wird auf Verbindungsbasis verteilt. UDP-Verkehr wird auf Paketbasis verteilt.

Erkennen anfälliger Konfigurationen

Die Integration der eRAS Knowledge Engine von Sun mit dem sccheck(1M)-Dienstprogramm verbessert die Leistung von sccheck beim Erkennen von "anfälligen” Konfigurationen erheblich, da viele vorhandene eRAS-Prüfungen genutzt werden. Anfälligkeitsberichte werden sowohl für einzelne Knoten als auch für den Cluster erstellt.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle (Role-Based Access Control, RBAC)

Diese Funktion ermöglicht die Verwendung der rollenbasierten Zugriffskontrolle (RBAC) für die Cluster-Verwaltung und den Cluster-Betrieb.

Cluster mit einem einzigen Knoten

Diese Funktion erweitert die Sun Cluster-Funktionalität und unterstützt Cluster mit einem einzigen Knoten.

Agent Builder integriert in Sun ONE Studio

Diese Integration ermöglicht Entwicklern die Verwendung der Sun ONE Studio-Entwicklungsumgebung für das Erstellen von Agenten.

Zentralisierte Installation

Diese Funktion verbessert scinstall(1M) dahingehend, dass alle Knoten eines neuen Clusters von einem einzigen Steuerpunkt aus installiert werden können. Außerdem sorgt sie für Kompatibilität mit dem Solaris Web Start-Installationstool.

Lokalisierte Versionen

Lokalisierte Sun Cluster-Komponenten sind nun in fünf Sprachen erhältlich und können mit dem Web Start-Programm installiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Softwareinstallation.

Sprache 

Lokalisierte Sun Cluster-Komponente 

Französisch 

Installation 

Cluster Control Panel, CCP) 

Sun Cluster-Software 

Sun Cluster-Datendienste 

Sun Cluster-Modul für Sun Management Center 

SunPlex-Manager 

Sun Cluster-Datendienste 

Japanisch 

Installation 

Cluster Control Panel, CCP)  

Sun Cluster-Software 

Sun Cluster-Datendienste 

Sun Cluster-Modul für Sun Management Center 

SunPlex-Manager 

Sun Cluster-Online-Dokumentation 

Online-Dokumentation zum Cluster Control Panel 

Online-Dokumentation zu Sun Cluster-Datendiensten 

Vereinfachtes Chinesisch 

Installation  

Cluster Control Panel, CCP) 

Sun Cluster-Software  

Sun Cluster-Datendienste 

Sun Cluster-Modul für Sun Management Center 

SunPlex-Manager 

Traditionelles Chinesisch 

Installation  

Cluster Control Panel (CCP) 

Sun Cluster-Software  

Sun Cluster-Datendienste 

Sun Cluster-Modul für Sun Management Center 

SunPlex-Manager 

Koreanisch 

Installation 

Cluster Control Panel, CCP) 

Sun Cluster-Software 

Sun Cluster-Datendienste 

Sun Cluster-Modul für Sun Management Center 

SunPlex-Manager 

Datendienste

Informationen über Verbesserungen bei Datendiensten finden Sie in Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 Versionshinweise.

Unterstützte Produkte

Dieser Abschnitt beschreibt die unterstützte Software und die Speicheranforderungen für Sun Cluster 3.1 10/03-Software.

Einschränkungen

Für die Version Sun Cluster 3.1 10/03 gelten folgende Einschränkungen:

Weitere bekannte Probleme bzw. Einschränkungen finden Sie im Abschnitt Bekannte Probleme und Programmierfehler.

Hardware-Einschränkungen

Netzwerkeinschränkungen

Datenträger-Manager-Einschränkungen

Cluster-Dateisystem-Einschränkungen

VxFS-Einschränkungen

Einschränkungen für IP Network Multipathing

In diesem Abschnitt werden alle Einschränkungen für die Verwendung von IP Network Multipathing aufgeführt, die nur in einer Sun Cluster 3.1 10/03-Umgebung gelten, bzw. die von den in der Solaris-Dokumentation für IP Network Multipathing enthaltenen Informationen abweichen.

Die meisten Verfahren, Richtlinien und Einschränkungen, die in der Solaris-Dokumentation für IP Network Multipathing angegeben sind, gelten auch in einer Cluster- bzw. Nicht-Cluster-Umgebung. Weitere Informationen über IP Network Multipathing-Einschränkungen entnehmen Sie bitte der entsprechenden Solaris-Dokumentation.

Version des Betriebssystems 

Anweisungen siehe  

Solaris 8-Betriebsumgebung 

IP Network Multipathing-Verwaltungshandbuch

Solaris 9-Betriebsumgebung 

“IP Network Multipathing-Themen” im Handbuch Systemverwaltung: IP-Serien

Dienst- und Anwendungseinschränkungen

Datendiensteinschränkngen

Weitere Informationen und Einschränkungen für spezifische Datendienste finden Sie in Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 Versionshinweise.

Ausführen von Sun Cluster HA für Oracle 3.0 unter Sun Cluster 3.1 10/03-Software

Der Datendienst Sun Cluster HA für Oracle 3.0 kann unter der Sun Cluster 3.1 10/03-Software nur zusammen mit den folgenden Versionen des Solaris-Betriebssystens ausgeführt werden:

Bekannte Probleme und Programmierfehler

Die folgenden bekannten Probleme und Programmierfehler betreffen den Betrieb der Sun Cluster 3.1 10/03-Version. Die aktuellsten Informationen finden Sie online in Sun Cluster 3.1 10/03 Release Notes Supplement unter http://docs.sun.com.

Falscher Largefile-Status (4419214)

Problemübersicht: Die /etc/mnttab-Datei zeigt nicht den aktuellsten largefile-Status eines global eingehängten VxFS-Dateisystems an.

Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie den fsadm-Befehl anstelle des /etc/mnttab-Eintrags, um den largefile-Status des Dateisystems zu überprüfen.

Knoten können qfe-Pfade nicht aktivieren (4526883)

Problemübersicht: Manchmal können private Interconnect-Transportpfade, die am qfe-Adapter enden, nicht online gebracht werden.

Abhilfemaßnahme: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Identifizieren Sie den betroffenen Adapter mithilfe von scstat -W. Die Ausgabe zeigt alle Transportpfade für diesen Adapter mit einem der Pfadendpunkte im faulted-bzw. waiting-Zustand.

  2. Verwenden Sie scsetup, um alle mit diesem Adapter verbundenen Kabel aus der Cluster-Konfiguration zu entfernen.

  3. Verwenden Sie scsetup erneut, um den Adapter aus der Cluster-Konfiguration zu entfernen.

  4. Fügen Sie den Adapter und die Kabel wieder hinzu.

  5. Überprüfen Sie die angezeigten Pfade. Wenn das Problem weiterhin besteht, wiederholen Sie die Schritte 1–5 mehrmals.

  6. Überprüfen Sie die angezeigten Pfade. Wenn das Problem weiterhin besteht, booten Sie den Knoten mit dem betroffenen Adapter erneut. Vergewissern Sie sich vor dem Neubooten des Knotens, dass der restliche Cluster über genügend Quorum-Stimmen verfügt, um das Neubooten zu überstehen.

Dateiblöcke werden nach Schreiben an Sparse File Holes nicht aktualisiert (4607142)

Problemübersicht: Die Blockzählung einer Datei ist über die Cluster-Knoten hinweg nicht immer konsistent, wenn blockzuweisende Schreibvorgänge innerhalb einer Sparse-Datei erfolgt sind. Bei einem Cluster-Dateisystem auf UFS (oder VxFS 3.4) wird die Blockinkonsistenz über Cluster-Knoten hinweg innerhalb von ca. 30 Sekunden behoben.

Abhilfemaßnahme: Datei-Metadatenvorgänge, bei denen inode aktualisiert wird (touch, usw.) müssen den st_blocks-Wert so synchronisieren, dass anschließende Metadatenvorgänge konsistente st_blocks-Werte sicherstellen.

Während eines Netzwerkversagens startet und stoppt der Datendienst nicht richtig (4644289)

Problemübersicht: Der Datendienst Sun Cluster HA für Oracle verwendet den su-Befehl zum Starten und Stoppen der Datenbank. Es kann sein, dass der Netzwerkdienst nicht verfügbar ist, wenn das öffentliche Netzwerk eines Cluster-Knotens ausfällt.

Abhilfemaßnahme: Konfigurieren Sie unter Solaris 9 die /etc/nsswitch.conf-Dateien folgendermaßen, damit der Datendienst auch im Fall eines Netzwerkversagens korrekt startet und stoppt:

Ändern Sie auf jedem Knoten, der als Primärknoten für die oracle_server- oder oracle_listener-Ressource in Frage kommt, die /etc/nsswitch.conf-Datei dahingehend, dass sie die folgenden Einträge für passwd, group, publickey und project-Datenbanken enthält:

Durch Hinzufügen der obigen Einträge stellen Sie sicher, dass der vsu(1M)-Befehl nicht auf die NIS/NIS+-Namensdienste verweist.

Das Aushängen eines Cluster-Dateisystems schlägt fehl (4656624)

Problemübersicht: Das Aushängen eines Cluster-Dateisystems schlägt manchmal fehl, selbst wenn der fuser-Befehl zeigt, dass auf keinem Knoten Benutzer vorhanden sind.

Abhilfemaßnahme: Versuchen Sie das Aushängen erneut, nachdem alle asynchronen E/A für das zugrundeliegende Dateisystem beendet wurden.

Sun Cluster HA–Siebel überwacht Siebel-Komponenten nicht (4722288)

Problemübersicht: Der Sun Cluster HA-Siebel-Agent überwacht einzelne Siebel-Komponenten nicht. Wenn ein Versagen einer Siebel-Komponente festgestellt wird, wird lediglich eine Warnmeldung in syslog protokolliert.

Abhilfemaßnahme: Starten Sie die Siebel-Server-Ressourcengruppe, in der sich Komponenten offline befinden, über folgenden Befehl neu: scswitch -R -h Knoten -g  Ressourcengruppe.

Oracle RAC-Instanzen stehen auf neu hinzugefügten Knoten evtl. nicht mehr zur Verfügung (4723575)

Problemübersicht: Wenn Sie Sun Cluster-Unterstützung für RAC auf einem neu hinzugefügten Knoten installieren, stehen Oracle RAC-Instanzen nicht mehr zur Verfügung.

Abhilfemaßnahme: Um einen Knoten einem Cluster hinzuzufügen, der derzeit mit Oracle RAC-Unterstützung ausgeführt wird, ohne dabei die Verfügbarkeit der Oracle RAC-Datenbank zu verlieren, müssen besondere Installationsschritte ausgeführt werden. Das folgende Beispiel beschreibt den Übergang von einem 3–Knoten-Cluster zu einem a 4–Knoten-Cluster, wobei Oracle RAC auf den Knoten 1, 2 und 3 ausgeführt wird:

  1. Installieren Sie die Sun Cluster-Software auf dem neuen Knoten (Knoten 4).

    Hinweis: Installieren Sie die RAC-Unterstützungspakete zu diesem Zeitpunkt nicht.

  2. Booten Sie den neuen Knoten im Cluster erneut.

  3. Nachdem der neue Knoten dem Cluster hinzugefügt wurde, fahren Sie die Oracle RAC-Datenbank auf einem der Knoten herunter, auf dem sie bereits läuft (in diesem Beispiel Knoten 1).

  4. Booten Sie den Knoten erneut, auf dem die Datenbank heruntergefahren wurde (Knoten 1).

  5. Sobald der Knoten (Knoten 1) wieder hochgefahren wurde, starten Sie die Oracle-Datenbank auf diesem Knoten, um den Datenbankdienst wieder aufzunehmen.

  6. Wenn ein einzelner Knoten in der Lage ist, die Datenbankarbeitslast zu tragen, fahren Sie die Datenbank auf den verbleibenden Knoten (Knoten 2 und 3) herunter und booten Sie diese Knoten erneut. Wenn mehr als ein Knoten erforderlich ist, um die Datenbankarbeitslast zu tragen, verfahren Sie für diese Knoten einzeln wie in Schritt 3 bis 5 beschrieben.

  7. Nachdem alle Knoten neu gebootet wurden, können die Oracle RAC-Unterstützungspakete sicher auf dem neuen Knoten installiert werden.

Das remove-Skript deregistriert SUNW.gds-Ressourcentyp nicht (4727699)

Problemübersicht: Das remove-Skript deregistriert den den SUNW.gds-Ressourcentyp nicht und zeigt folgende Meldung an:

Resource type has been un-registered already.

Abhilfemaßnahme: Nach der Verwendung des remove-Skripts können Sie SUNW.gds manuell deregistrieren. Alternativ können Sie den scsetup-Befehl oder SunPlex-Manager verwenden.

Die Verwendung des Solaris-Befehls shutdown kann zu einem Knotenabsturz führen (4745648)

Problemübersicht: Die Verwendung des Solaris-Befehls shutdown oder ähnlicher Befehle (z. B. uadmin) zum Herunterfahren eines Cluster-Knotens kann zu einem Knotenabsturz führen. Es wird folgende Meldung angezeigt:

CMM: Shutdown timer expired. Halting.

Abhilfemaßnahme: Wenden Sie sich an Ihren Sun-Kundendienstmitarbeiter, um Support zu erhalten. Der Absturz ist erforderlich, um einen garantiert sicheren Weg bereitzustellen, über den ein anderer Knoten im Cluster die Dienste übernehmen kann, die vom heruntergefahrenen Knoten gehostet wurden.

Pfad-Zeitüberschreitungen bei Verwendung von ce-Adaptern im privaten Interconnect (4746175)

Problemübersicht: Cluster, die ce-Adapter auf dem privaten Interconnect verwenden, können Pfad-Zeitüberschreitungen und darauffolgende Knotenabstürze erleiden, wenn ein oder mehr Cluster-Knoten mehr als vier Prozessoren haben.

Abhilfemaßnahme: Stellen Sie den Parameter ce_taskq_disable im ce-Treiber ein, indem Sie auf allen Cluster-Knoten set ce:ce_taskq_disable=1 zur /etc/system-Datei hinzufügen und dann die Cluster-Knoten neu booten. Dadurch wird sichergestellt, dass Heartbeats und andere Pakete immer im Interrupt-Kontext zugestellt werden, wodurch Pfad-Zeitüberschreitungen und die darauf folgenden Knotenabstürze verhindert werden. Beachten Sie das Quorum beim Neubooten von Cluster-Knoten.

scrgadm verhindert, dass IP-Adressen aus verschiedenen Teilnetzen auf einem NIC residieren (4751406)

Problemübersicht: scrgadm verhindert das Hosten von logischen Hostnamen/gemeinsam genutzten Adressen, die zu einem anderen Teilnetz als dem Teilnetz der IPMP (NAFO)-Gruppe gehören.

Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie folgende Form des scrgadm-Befehls:

scrgadm -a -j <resource> -t <resource_type> -g <resource_group> -x HostnameList=<logical_hostname> -x NetIfList=<nafogroup>@<nodeid>.

Beachten Sie, dass nodenames in der NetIfList nicht zu funktionieren scheinen.Verwenden Sie stattdessen nodeids.

Erfolgloses Failover führt zu Fehler (4766781)

Problemübersicht: Ein nicht erfolgreiches Failover/Switchover eines Dateisystems kann das Dateisystem in einen Fehlerzustand versetzen.

Abhilfemaßnahme: Hängen Sie das Dateisystem aus und anschließend wieder ein.

Knoten hängt nach Neubooten, während Switchover ausgeführt wird (4806621)

Problemübersicht: Wenn ein Knoten dem Cluster hinzugefügt wird, während ein Gerätegruppen-Switchover ausgeführt wird, können sowohl der hinzugefügte Knoten als auch der Switchover-Vorgang hängenbleiben. Die Zugriffsversuche auf Gerätedienste bleiben ebenfalls hängen. Dieses Problem tritt vermehrt auf, wenn ein Cluster mehr als zwei Knoten hat und wenn es sich bei dem in das Gerät eingehängte Dateisystem um ein VxFS-Dateisystem handelt.

Abhilfemaßnahme: Um diese Situation zu vermeiden, beginnen Sie kein Gerätegruppen-Switchover, während ein Knoten dem Cluster hinzugefügt wird. Wenn die Situation jedoch eintritt, müssen alle Cluster-Knoten neu gebootet werden, um den Zugriff auf die Gerätegruppen wieder herzustellen.

DNS-Assistent schlägt fehl, wenn keine vorhandene DNS-Konfiguration bereitgestellt wird (4839993)

Problemübersicht: SunPlex-Manager enthält einen Datendienstinstallations-Assistenten, der einen hoch verfügbaren DNS-Dienst auf dem Cluster einrichtet. Wenn der Benutzer keine vorhandene DNS-Konfiguration bereitstellt, wie z. B. eine named.conf-Datei, versucht der Assistent, eine gültige DNS-Konfiguration zu generieren, indem er automatisch die vorhandene Netzwerk- und Namensdienstkonfiguration ermittelt. Dieser Vorgang schlägt jedoch in einigen Netzwerkumgebungen fehl, wodurch der Assistent ohne Ausgabe einer Fehlermeldung abstürzt.

Abhilfemaßnahme: Geben Sie bei Aufforderung durch den DNS-Datendienstinstallations-Assistenten von SunPlex-Manager eine vorhandene, gültige named.conf-Datei an. Sie können die beschriebenen DNS-Datendienstverfahren anwenden, um einen hoch verfügbaren DNS manuell auf dem Cluster zu konfigurieren.

Verwenden von SunPlex-Manager zum Installieren eines Oracle-Dienstes (4843605)

Problemübersicht: SunPlex-Manager enthält einen Datendienstinstallations-Assistenten, der einen hoch verfügbaren Oracle-Dienst auf dem Cluster einrichtet, indem er die Oracle-Binärdateien installiert und konfiguriert und die Cluster-Konfiguration erstellt. Dieser Installations-Assistent funktioniert jedoch derzeit nicht richtig und v erursacht eine Reihe von Fehlern, je nach der Softwarekonfiguration der Benutzer.

Abhilfemaßnahme: Installieren und konfigurieren Sie den Oracle-Datendienst manuell auf dem Cluster. Die entsprechenden Verfahren werden in der Sun Cluster-Dokumentation beschrieben.

Die Sequenz zum Herunterfahren oder Neubooten schlägt fehl (4844784)

Problemübersicht: Beim Herunterfahren oder Neubooten eines Knotens kann der Knoten hängen, und die Sequenz zum Herunterfahren bzw. Nebooten wird nicht beendet. Das System hängt, nachdem folgende Meldung ausgegeben wurde: Failfast:Angehalten, weil alle userland-Dämone abgestürzt sind.

Abhilfemaßnahme: Geben Sie vor dem Herunterfahren bzw. Neubooten folgenden Befehl ein: psradm -f -a:

Zum Herunterfahren eines Knotens:

  1. # scswitch -S -h <node>

  2. # psradm -f -a

  3. # shutdown -g0 -y -i0

Zum Neubooten eines Knotens:

  1. # scswitch -S -h <node>

  2. # psradm -f -a

  3. # shutdown -g0 -y -i6


Hinweis –

In Ausnahmefällen kann das Problem mit der vorgeschlagenen Abhilfemaßnahme nicht behoben werden.


Neubooten eines Knotens (4862321)

Problemübersicht: Auf großen Systemen, auf denen Sun Cluster 3.x läuft, kann der Befehl shutdown -g0 -y -i6 zum Neubooten eines Knotens dazu führen, dass an der OK-Aufforderung folgende Meldung ausgegeben wird: Failfast: Halting because all userland daemons have died, instead of rebooting.

Abhilfemaßnahme: Wählen Sie eine der folgenden Abhilfemaßnahmen:

Vergessen Sie nicht, failfasts nach dem Neubooten des Knotens wieder zu aktivieren:

# /usr/cluster/lib/sc/cmm_ctl -f

oder erhöhen Sie die failfast_panic_delay-Zeitüberschreitung vor dem Herunterfahren des Systems mit folgendem mdb-Befehl:

(echo 'cl_comm`conf+8/W 0t600000' ;

echo 'cl_comm`conf+c/W 0t600000') | mdb -kw

Dadurch wird die Zeitüberschreitung auf 600000 ms (10 Minuten) eingestellt.

Oracle DLM-Prozess bleibt aktiv, wenn der Knoten heruntergefahren wird (4891227)

Problemübersicht: Der Oracle DLM-Prozess wird während des Herunterfahrens nicht beendet und bewirkt, dass /var nicht ausgehängt werden kann.

Abhilfemaßnahme: Wählen Sie eine der folgenden Abhilfemaßnahmen:

Auf stark ausgelasteten Systemen kann es zur Zeitüberschreitung für das Oracle Listener-Testsignal kommen (4900140)

Problemübersicht: Auf stark ausgelasteten Systemen kann es zur Zeitüberschreitung für das Oracle Listener-Testsignal kommen, was zu einem Neustart des Oracle Listener führt.

Abhilfemaßnahme: Die Zeitüberschreitung des Oracle Listener-Testsignals auf stark ausgelasteten Systemen kann vermieden werden, indem der Wert der Ressourceneigenschaft Thorough_probe_interval erhöht wird.

Die Testsignal-Zeitüberschreitung wird wie folgt berechnet:

10 Sekunden, wenn Thorough_probe_interval größer als 20 Sekunden ist.

60 Sekunden, wenn Thorough_probe_interval größer als 120 Sekunden ist.

Thorough_probe_interval/2 in allen anderen Fällen

RG_system Aktualisierung von Ressourcengruppeneigenschaft kann Knotenpanik auslösen (4902066)

Problemübersicht: Bei Einstellung auf TRUE gibt die Ressourcengruppeneigenschaft RG_system an, dass die Ressourcengruppe und deren Ressourcen zur Unterstützung der Cluster-Infrastruktur verwendet werden und keinen Benutzerdatendienst implementieren. Wenn RG_system auf TRUE eingestellt ist, verhindert RGM, dass der Systemadministrator die Gruppe bzw. deren Ressourcen versehentlich offline bringt oder ihre Eigenschaften ändert. In einigen Fällen kann es zu Knotenpanik kommen, wenn versucht wird, eine Ressourcengruppeneigenschaft zu ändern, nachdem die RG_system-Eigenschaft auf TRUE eingestellt wurde.

Abhilfemaßnahme: Bearbeiten Sie den Wert der Ressourcengruppeneigenschaft RG_system nicht.

nsswitch.conf-Anforderungen für passwd machen nis unbrauchbar (4904975)

Problemübersicht: Auf jedem Knoten, der ein Master der liveCache-Ressource sein kann, ist es möglich, dass der su-Befehl hängenbleibt, wenn das öffentliche Netz nicht aktiv ist.

Abhilfemaßnahme: Für Knoten, die Master der liveCache-Ressource sein können, werden folgende Änderungen an /etc/nsswitch.conf empfohlen, damit der su-Befehl nicht hängenbleibt, wenn das öffentliche Netz nicht aktiv ist:

passwd: files nis [TRYAGAIN=0]

Datendienstinstallations-Assistenten für Oracle und Apache unterstützen Solaris 9 und höher nicht (4906470)

Problemübersicht: Die Datendienstinstallations-Assistenten für Apache und Oracle in SunPlex-Manager unterstützen Solaris 9 und höher nicht.

Abhilfemaßnahme: Installieren Sie Oracle auf dem Cluster manuell mithilfe der Sun Cluster-Dokumentation. Wenn Sie Apache unter Solaris 9 (oder höher) installieren, fügen Sie die Solaris-Apache-Pakete SUNWapchr und SUNWapchu manuell hinzu, bevor Sie den Installations-Assistenten ausführen.

Installation schlägt fehl, wenn Standarddomäne nicht eingestellt ist (4913925)

Problemübersicht: Wenn einem Cluster während der Installation und Konfiguration Knoten hinzugefügt werden, kann ein "RPC-Authentisierungsfehler" auftreten. Es werden Fehlermeldungen wie die Folgende angezeigt:

Diese Fehler treten auf, wenn die Knoten nicht für die Verwendung von NIS/NIS+ konfiguriert sind, insbesondere wenn die Datei /etc/defaultdomain nicht vorhanden ist.

Abhilfemaßnahme: Wenn kein Domänenname eingestellt ist (d.h., wenn die Datei /etc/defaultdomain fehlt), stellen Sie den Domänennamen auf allen Knoten ein, die dem Cluster hinzugefügt werden, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Verwenden Sie hierfür den Befehl domainname(1M). Z. B. # domainname xxx.

Korrekturversionen und erforderliche Firmware-Ebenen

Dieser Abschnitt enthält Informationen über Korrekturversionen für Sun Cluster-Konfigurationen.


Hinweis –

Sie müssen ein registrierter SunSolveTM-Benutzer sein, um die erforderlichen Korrekturversionen für das Sun Cluster-Produkt herunterladen zu können. Wenn Sie nicht über ein SunSolve-Konto verfügen, wenden Sie sich an Ihren Sun-Kundendienstmitarbeiter bzw. Vertreter, oder registrieren Sie sich online unter http://sunsolve.sun.com.


PatchPro

PatchPro ist ein Korrekturversionen-Verwaltungstool, das die Auswahl und das Herunterladen von Korrekturversionen erleichtert, die für die Installation bzw. Wartung der Sun Cluster-Software erforderlich sind. PatchPro stellt ein Sun Cluster-spezifisches Tool im "Interactive Mode” bereit, das die Installation der Korrekturversionen vereinfacht, sowie ein Tool im "Expert Mode”, das Ihnen dabei hilft, Ihre Konfiguration mit den neuesten Korrekturversionen zu warten. "Expert Mode” ist besonders nützlich, wenn Sie alle aktuellen Korrekturversionen möchten, und nicht nur jene für hohe Verfügbarkeit und Sicherheit.

Um auf das PatchPro-Tool für die Sun Cluster-Software zuzugreifen, gehen Sie zu http://www.sun.com/PatchPro/, klicken Sie auf "Sun Cluster,” und wählen Sie entweder "Interactive Mode” oder "Expert Mode”. Folgen Sie den Anweisungen im PatchPro-Tool, um Ihre Cluster-Konfiguration zu beschreiben und die Korrekturversionen herunterzuladen.

SunSolve Online

Die SunSolveTM-Online-Website bietet rund um die Uhr Zugriff auf die neuesten Informationen über Korrekturversionen, Software und Firmware für Sun-Produkte. Gehen Sie zur SunSolve Online-Website unter http://sunsolve.sun.com, um die aktuellsten Matrizes für unterstützte Software, Firmware und Korrekturversionen zu erhalten.

Informationen zu den Korrekturversionen für Sun Cluster 3.1 10/03 finden Sie mithilfe der "Info Docs”. Um die "Info Docs” anzuzeigen, melden Sie sich bei SunSolve an und greifen Sie vom oberen Bereich der Hauptseite aus auf "Simple Search” zu. Klicken sie auf der "Simple Search”-Seite in das Feld "Info Docs” und geben Sie Sun Cluster 3.1 in das Suchkriterienfeld ein. Daraufhin wird die "Info Doc”-Seite für die Sun Cluster 3.1-Software geöffnet.

Vor der Installation der Sun Cluster 3.1 10/03-Software und dem Installieren einer Korrekturversion auf eine Cluster-Komponente (Solaris-Betriebssystem, Sun Cluster-Software, Datenträger-Manager oder Datendienstsoftware, bzw. Plattenhardware) sollten Sie die "Info Docs” und alle README-Dateien für die Korrekturversionen lesen. Alle Cluster-Knoten müssen auf dem gleichen Korrekturversionsstand sein, damit der Cluster-Betrieb einwandfrei verläuft.

Spezifische Korrekturversionsverfahren und Tipps zur Korrekturversionenverwaltung finden Sie in “Patching Sun Cluster Software and Firmware” in Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Systemverwaltung.

Sun Cluster 3.1 10/03-Dokumentation

Die Sun Cluster 3.1 10/03-Benutzerdokumentationsreihe steht in PDF- und HTML-Format auf der Sun Cluster 3.1 10/03 CD-ROM zur Verfügung.


Hinweis –

Die Benutzerdokumentationsreihe für Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 steht auf der Sun Cluster 3.1 Agents 10/03 CD-ROM zur Verfügung.


Die AnswerBook2TM-Serversoftware ist für das Lesen der Sun Cluster 3.1 10/03-Dokumentation nicht erforderlich. In der index.html-Datei der obersten Ebene jeder CD-ROM finden Sie weitere Informationen hierzu. Mithilfe dieser index.html-Datei können Sie die PDF- und HTML-Handbücher direkt von der CD-ROM aus lesen und auf Anleitungen zum Installieren der Dokumentationspakete zugreifen.


Hinweis –

Das SUNWsdocs-Paket muss installiert werden, bevor Sie ein Sun Cluster-Dokumentationspaket installieren. Der Befehl pkgadd kann für die Installation des SUNWsdocs-Pakets verwendet werden. Das SUNWsdocs-Paket befindet sich im Verzeichnis SunCluster_3.1/Sol_ N/Packages/ auf der Sun Cluster 3.1 10/03 CD-ROM, wobei N entweder 8 für Solaris 8 oder 9 für Solaris 9 ist. Das SUNWsdocs-Paket wird auch automatisch installiert, wenn Sie das installer-Programm auf der Solaris 9 Dokumentations-CD-ROM ausführen.


Die Sun Cluster 3.1 10/03-Benutzerdokumentationsreihe besteht aus folgenden Sammlungen:

Eine Auflistung der Handbücher der Reihe Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 finden Sie in Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 Versionshinweise.

Daneben können Sie über die Website docs.sun.comSM auf Sun Cluster-Dokumentation im Internet zugreifen. Dort können Sie das docs.sun.com-Archiv durchsuchen oder auf folgender Wbsite nach einem spezifischen Buchtitel oder Thema suchen:

http://docs.sun.com

Dokumentationsprobleme

Dieser Abschnitt führt bekannte Fehler oder Auslassungen in der Dokumentation, Onlinehilfe bzw. der Online-Dokumentation auf und beschreibt die Schritte zum Beheben dieser Probleme.


Achtung – Achtung –

Sun Cluster 3.1 10/03 unterstützt RSM-Transport nicht. Alle Verweise auf RSM-Transport in der Sun Cluster-Dokumentationsreihe sind ungültig.


Softwareinstallationshandbuch

Dieser Abschnitt behandelt bekannte Fehler bzw. Auslassungen im Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Softwareinstallation.

SunPlex-Manager-Onlinehilfe

Dieser Abschnitt behandelt Fehler und Auslassungen in der SunPlex-Manager-Onlinehilfe.

Sun Cluster HA für Oracle

In der Onlinehilfedatei mit dem Titel "Sun Cluster HA für Oracle,” ist im Abschnitt "Vor dem Start” ein Hinweis fehlerhaft.

Nicht richtig:

Wenn für shmsys und semsys in /etc/system keine Einträge vorhanden sind, werden für diese Variablen automatisch Standardwerte in /etc/system geschrieben. Das System muss dann neu gebootet werden. Überprüfen Sie anhand der Oracle-Installationsdokumentation, ob diese Werte für Ihre Datenbank korrekt sind.

Korrekt:

Wenn bei Installation des Oracle-Datendienstes keine Einträge für die shmsys- und semsys-Variablen in der /etc/system-Datei vorhanden sind, können Sie /etc/system öffnen und Standardwerte für diese Variablen einfügen. Das System muss dann neu gebootet werden. Überprüfen Sie anhand der Oracle-Installationsdokumentation, ob die eingegebenen Werte für Ihre Datenbank korrekt sind.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle (Role-Based Access Control, RBAC) (4895087)

In der Tabelle unter "Rechteprofile für Sun Cluster-RBAC” sollten die Autorisierungen solaris.cluster.appinstall und solaris.cluster.install unter dem Cluster-Verwaltungsprofil statt unter dem Cluster-Bedienungsprofil aufgeführt sein.

In der Tabelle unter "Rechteprofile für Sun Cluster-RBAC,” sollte unter den Sun Cluster-Profilbefehlen sccheck( 1M) ebenfalls in der Befehlsliste enthalten sein.

Handbuch Systemverwaltung

Dieser Abschnitt behandelt Fehler und Auslassungen im Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Systemverwaltung.

Einfache Root-Plattengruppen mit VERITAS Volume Manager

Einfache Root-Plattengruppen werden nicht als Plattentypen mit VERITAS Volume Manager unter Sun Cluster-Software unterstützt. Wenn Sie also das Verfahren "Wiederherstellen eines nicht verkapselten Root-(/)-Dateisystems (VERITAS Volume Manager)” im Sun Cluster 3.1 10/03 Handbuch Systemverwaltung ausführen, ignorieren Sie Schritt 9, in dem Sie aufgefordert werden festzulegen, ob die Root-Plattengruppe (rootdg) sich auf einem einzelnen Root-Plattenbereich befindet. Führen Sie Schritt 1 bis 8 aus, überspringen Sie Schritt 9 und fahren Sie ab Schritt 10 fort bis zum Ende des Verfahrens.

Anzahl der an ein Quorum-Gerat angeschlossenen Knoten ändern

Wenn Sie die Anzahl der Knotenanschlüsse eines Qorum-Geräts erhöhen oder senken, wird die Quorum-Stimmenanzahl nicht automatisch neu berechnet. Sie können die korrekte Quorum-Stimmenanzahl wieder herstellen, indem Sie alle Quorum-Geräte entfernen und sie dann der Konfiguration wieder hinzufügen.

Fehlermeldungshandbuch

Einige Fehlermeldungen für die Sun Cluster-Datendienste sind nicht im Fehlermeldungshandbuch enthalten. Eine Liste der nicht in der Dokumentationsreihe enthaltenen Fehlermeldungen erhalten Sie in Sun Cluster 3.1 Datendienste 10/03 Versionshinweise.

Dokumentationsreihe Datendienste

Fehler und Auslassungen bezüglich der Datendienstdokumentation werden in Sun Cluster 3.1 Data Services 10/03 Versionshinweise beschrieben.

Online-Dokumentation

Dieser Abschnitt behandelt die Fehler und Auslassungen in der Sun Cluster-Online-Dokumentation.

scconf_transp_adap_sci(1M)

In der Online-Dokumentation scconf_transp_adap_sci(1M) wird angegeben, dass SCI-Transportadapter zusammen mit dem rsm-Transporttyp verwendet werden können. Diese Angabe ist nicht richtig. SCI-Transportadapter bieten keine Unterstützung für den rsm-Transporttyp. SCI-Transportadapter unterstützen nur den dlpi-Transporttyp.

scconf_transp_adap_sci(1M)

Der folgende Satz erläutert den Namen eines SCI–PCI-Adapters. Diese Information ist derzeit nicht in der Online-Dokumentation scconf_transp_adap_sci(1M) enthalten.

Neue Informationen:

Verwenden Sie den Namen sciN zum Angeben eines SCI-Adapters.

scgdevs(1M)

Der folgende Absatz erläutert das Verhalten des scgdevs-Befehls. Diese Information ist derzeit nicht in der Online-Dokumentation scgdevs(1M) enthalten.

Neue Informationen:

scgdevs(1M) führt nach Aufruf vom lokalen Knoten die Arbeit auf Remote-Knoten asynchron aus. Daher bedeutet eine Befehlsbeendigung auf dem lokalen Knoten nicht unbedingt die Beendigung auf dem gesamten Cluster.

rt_properties(5)

In dieser Version wurde die aktuelle API_version auf 3 erhöht (vorheriger Wert: 2). Wenn Sie einen neuen Sun Cluster-Agent entwickeln und nicht möchten, dass der neue Ressourcentyp bei einer früheren Version der Sun Cluster-Software registriert wird, deklarieren Sie API_version=3 in der RTR-Datei des Agenten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in rt_reg( 4) und rt_properties( 5).

Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0 Datendienst

Zum Anzeigen der Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienst müssen Sie die neuesten Patches für die unter Sun Cluster 3.1 10/03-Software installierten Sun Cluster 3.0-Datendienste installieren. In Korrekturversionen und erforderliche Firmware-Ebenen erhalten Sie weitere Informationen zu diesem Punkt.

Nach Installation der Korrekturversion geben Sie den man -M-Befehl mit dem vollständigen Online-Dokumentationspfad als Argument aus, um auf die Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienste zuzugreifen. Mit dem folgenden Beispiel wird die Online-Dokumentation für Apache geöffnet.


% man -M /opt/SUNWscapc/man SUNW.apache

Sie können auch MANPATH ändern, damit auf die Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienst zugegriffen werden kann, ohne den vollständigen Pfad anzugeben. Das folgende Beispiel beschreibt die Befehlseingabe für das Hinzufügen des Pfads zur Apache-Online-Dokumentation zu MANPATH und das Anzeigen der Apache-Online-Dokumentation.


% MANPATH=/opt/SUNWscapc/man:$MANPATH; export MANPATH
% man SUNW.apache