Sun Cluster 3.1 4/04 Versionshinweise für das Betriebssystem Solaris

Einschränkungen

Für die Version Sun Cluster 3.1 gelten folgende Einschränkungen:

Weitere bekannte Probleme bzw. Einschränkungen finden Sie im Abschnitt Bekannte Probleme und Programmierfehler.

Hardware-Einschränkungen

Netzwerkeinschränkungen

Datenträger-Manager-Einschränkungen

Cluster-Dateisystem-Einschränkungen

VxFS-Einschränkungen

Einschränkungen für IP Network Multipathing

In diesem Abschnitt werden alle Einschränkungen für die Verwendung von IP Network Multipathing aufgeführt, die nur in einer Sun Cluster 3.1-Umgebung gelten, bzw. die von den in der Solaris-Dokumentation für IP Network Multipathing enthaltenen Informationen abweichen.

Die meisten Verfahren, Richtlinien und Einschränkungen, die in der Solaris-Dokumentation für IP Network Multipathing angegeben sind, gelten auch in einer Cluster- bzw. Nicht-Cluster-Umgebung. Weitere Informationen über IP Network Multipathing-Einschränkungen entnehmen Sie bitte der entsprechenden Solaris-Dokumentation.

Version des Betriebssystems 

Anweisungen siehe 

Solaris 8-Betriebsumgebung 

IP Network Multipathing-Verwaltungshandbuch

Solaris 9-Betriebsumgebung 

“IP Network Multipathing-Themen” im Handbuch Systemverwaltung: IP-Serien

Dienst- und Anwendungseinschränkungen

Datendiensteinschränkngen

Verwenden von Sun Cluster HA für Oracle mit Oracle 10g

Wenn Sie Sun Cluster HA für Oracle mit Oracle 10g verwenden, sollten Sie die Oracle-Binärdateien nicht in einem hoch verfügbaren lokalen Dateisystem installieren. Sun Cluster HA für Oracle unterstützt keine derartige Konfiguration. Sie können jedoch Daten-, Protokoll- und Konfigurationsdateien in einem hoch verfügbaren Dateisystem installieren.

Wenn im Cluster-Dateisystem Oracle 10g-Binärdateien installiert sind, werden auf der Systemkonsole möglicherweise Fehlermeldungen für den Oracle cssd-Dämon angezeigt, wenn ein Knoten gebootet wird. Wenn das Cluster-Dateisystem eingehängt ist, werden diese Meldungen nicht mehr angezeigt.

Diese Fehlermeldungen enthalten folgenden Wortlaut:


INIT: Command is respawning too rapidly. Check for possible errors.
id:  h1 "/etc/init.d/init.cssd run >/dev/null 2>&1 >/dev/null"

Für Sun Cluster HA für Oracle ist der Oracle cssd-Dämon nicht erforderlich. Daher können Sie diese Fehlermeldungen ignorieren.

Ausführen von Sun Cluster HA for Oracle 3.0 unter Sun Cluster 3.1-Software

Der Datendienst Sun Cluster HA für Oracle 3.0 kann unter der Sun Cluster 3.1-Software nur zusammen mit den folgenden Versionen des Solaris-Betriebssystens ausgeführt werden:

Sun Cluster HA für Oracle Parallel Server/Real Application Cluster

Beachten Sie die Dokumentation zur Option Oracle Parallel Fail Safe/Real Application Clusters Guard von Oracle Parallel Server/Real Application Cluster, da Sie die Hostnamen nach der Installation der Sun Cluster-Software nicht mehr ändern können.

Weitere Informationen über die Beschränkungen bei Hostnamen und Knotennamen finden Sie in der Dokumentation von Oracle Parallel Fail Safe/Real Application Clusters Guard.

Sun Cluster HA für NetBackup

Sun Cluster HA für NFS

Sun Cluster HA für SAP liveCache

Verwenden Sie nicht NIS für Benennungsdienste in einem Cluster, auf dem Sun Cluster HA für SAP liveCache läuft, da der NIS-Eintrag nur verwendet wird, wenn Dateien nicht verfügbar sind.

Weitere Verfahrensinformationen über die mit dieser Beschränkung zusammenhängenden Passwortanforderungen von nssswitch.conf finden Sie im Abschnitt “Preparing the Nodes and Disks” in Sun Cluster Data Service for SAP liveCache Guide for Solaris OS.