Das Spiegeln sämtlicher Multihosplatten in einer Sun Cluster-Konfiguration gewährleistet, dass die Konfiguration Ausfälle einzelner Geräte toleriert. Die Sun Cluster-Software erfordert, dass Sie alle Multihostplatten Erweiterungseinheiten-übergreifend spiegeln. Sie müssen keine Softwarespiegelung verwenden, wenn das Speichergerät über Hardware-RAID sowie redundante Pfade zum Gerät verfügt.
Beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie Multihostplatten spiegeln.
Getrennte Plattenerweiterungseinheiten – Jeder Unterspiegel eines gegebenen Spiegels oder Plex sollte sich auf einer anderen Multihost-Erweiterungseinheit befinden.
Festplattenkapazität – Das Spiegeln verdoppelt die erforderliche Festplattenkapazität.
Dreifach-Spiegelung – Solstice DiskSuite oder Solaris Volume Manager-Software und VERITAS Volume Manager (VxVM) unterstützen Dreifach-Spiegelung. Die Sun Cluster-Software erfordert jedoch nur Zweifach-Spiegelung.
Anzahl von Metageräten oder Datenträgern – Unter der Software Solstice DiskSuite oder Solaris Volume Manager bestehen die Spiegel aus anderen Solstice DiskSuite-Metageräten oder Solaris Volume Manager-Datenträgern wie Verkettungen oder Stripes. Große Konfigurationen können eine große Anzahl von Metageräten oder Datenträgern umfassen.
Unterschiedliche Gerätegrößen – Wenn Sie ein Gerät auf ein Gerät mit unterschiedlicher Größe spiegeln, ist die Spiegelungskapazität auf die Kapazität des kleinsten Unterspiegels oder Plex beschränkt.
Weitere Informationen zu Multihost-Platten finden Sie unter “Multihost Disk Storage” in Sun Cluster Overview for Solaris OS und im Sun Cluster Concepts Guide for Solaris OS.