Dieses Dokument enthält folgende Informationen für die Software SunTM Cluster 3.1 9/04.
Dieser Abschnitt enthält Informationen über neue Funktionen, Funktionalität und unterstützte Produkte der Sun Cluster 3.1 9/04-Software.
Mithilfe der Tunable Heartbeats-Funktion können Sie die Global Heatbeat-Parameter eines Clusters ändern, durch die die Heartbeat-Parameter auf allen Adaptern des Clusters effizient geändert werden. Die Sun Cluster-Software verlässt sich bei der Erkennung von Kommunikationsfehlern zwischen Cluster-Knoten auf die Heartbeats über das private Interconnect.
Durch das Herabsetzen der Heartbeat-Zeitüberschreitung kann die Sun Cluster-Software Fehler schneller erkennen, da die zum Erkennen der Fehler erforderliche Zeit verringert wird. Demzufolge kann die Sun Cluster-Software nach Fehlern schneller wiederhergestellt werden und die Verfügbarkeit Ihres Clusters wird erhöht.
Die Tunable Heartbeats-Funktion wird detaillierter in der Online-Dokumentation unter scconf(1M) beschrieben.
In dieser Version wird zusätzlich VERITAS Volume Manager (VxVM) 4.0 und VERITAS File System (VxFS) 4.0 unterstützt.
Sun Cluster unterstützt jetzt den allgemeinen Agentencontainer, der eine modulare Infrastruktur bietet, auf der sich Verwaltungsagenten- und Dienstmodule befinden. Folgende Dienste des allgemeinen Agentenconainers verwenden Standard-Ports:
snmp.adaptor.port |
10161 |
jmxmp.connector.port |
10162 |
commandstream.adaptor.port |
10163 |
Falls bei Verwendung dieser Standard-Ports Konflikte mit Ihren Anwendungen auftreten, können Sie die Standard-Ports ändern. Informationen zum Ändern der standardmäßigen Port-Nummern erhalten Sie unter So verwenden Sie den allgemeinen Agentencontainer, um die Port-Nummern für Dienste oder Verwaltungsagenten zu ändern in Sun Cluster Handbuch Systemverwaltung für Solaris OS.
Die JumpStart-Methode zur Installation von Solaris und der Sun Cluster-Software in einem einzelnen Vorgang wurde geändert. Das JumpStart-Skript erfordert jetzt, dass Sie ein Flash-Archiv der zu installierenden Cluster-Konfiguration erstellen und zudem die Datei autoscinstall.class ändern, die in der Sun Cluster-Software enthalten ist. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel zur So installieren Sie die Solaris- und Sun Cluster-Software (JumpStart) in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS.
Ein neuer scversions(1M)-Befehl wurde für die Verwendung in einer laufenden Aufrüstung auf die neue Sun Cluster-Software hinzugefügt. Der Befehl scversions wird verwendet, um den Cluster auf der neuen Funktionalitätsebene der Software zu übernehmen, nachdem alle Knoten aufgerüstet wurden.
In dieser Version wird die Unterstützung von 16-Knoten-Clustern eingeführt.
Proxy-Dateisysteme werden auf einer 16-Knoten-Konfiguration nicht unterstützt.
In dieser Version wird die Unterstützung von IPv6-Adressen auf dem öffentlichen Netzwerk für Failover-Datendienste unter Solaris 8 sowie für Failover- und Scalable-Datendienste unter Solaris 9 eingeführt.
In dieser Version werden folgende Funktionen für die Konfiguration der Beziehungen zwischen Ressourcen und Ressourcengruppen eingeführt:
Neustartabhängigkeit zwischen Ressourcen
Möglichkeit der Abhängigkeiten zwischen Ressourcen, die Ressourcengruppen umfassen
Ressourcengruppenstatus PENDING_ONLINE_BLOCKED
Ressourcengruppeneigenschaft RG_affinities zur Definition von Affinitäten zwischen Ressourcengrupen
Zur Vereinfachung der Verwaltung von Konfigurationen, in denen Affinitäten zwischen Ressourcengruppen definiert werden, wurde der Befehl scswitch ( 1M) folgendermaßen erweitert:
Optionen, die dazu dienen, Ressourcengruppen online zu bringen, erzwingen Affinitäten zwischen Ressourcengruppen.
Die Option, mit der ein Knoten geleert wird, schaltet parallel alle Ressourcengruppen von dem Knoten offline, der die Leerung vornimmt.
Es wurde eine Option eingeführt, die verhindern soll, dass Ressourcengruppen während eines bestimmten Zeitraums aufgrund eines Failover in den leeren Knoten zurückgelangen.
Der HAStoragePlus-Ressourcentyp wurde dahin gehend geändert, dass HAStoragePlus-Ressourcen geändert werden können, während sie online sind. Weitere Informationen erhalten Sie im Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Solaris Volume Manager für Sun Cluster kann mit Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters verwendet werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Sun Cluster Data Service for Oracle Real Application Clusters Guide for Solaris OS
Das Sun StorEdgeTM QFS-Dateisystem kann mit Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters verwendet werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Sun Cluster Data Service for Oracle Real Application Clusters Guide for Solaris OS
Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters wurde dahin gehend erweitert, dass Sie das Starten und Herunterfahren von Oracle Real Application Clusters-Instanzen automatisieren können. Weitere Informationen erhalten Sie im Sun Cluster Data Service for Oracle Real Application Clusters Guide for Solaris OS.
Für die Automatisierung des Startens und Herunterfahrens von Oracle Real Application Clusters-Instanzen sind die in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführten Abhängigkeiten zwischen Ressourcen erforderlich. Wenn Sie das Starten und Herunterfahren von Oracle Real Application Clusters-Instanzen automatisieren möchten, stellen Sie sicher, dass Ihre Version der Sun Cluster-Framework-Software die erweiterten Abhängigkeiten zwischen Ressourcen unterstützt.
Es wurden keine neuen Datendienste in Sun Cluster 3.1 9/04 (Version für x86-Plattformen) eingeführt.
Folgende Datendienste wurden in Sun Cluster 3.1 9/04 (Version für SPARC-Plattformen) eingeführt:
Sun Cluster HA für Agfa IMPAX
Sun Cluster Oracle Application Server
Sun Cluster HA für SAP Web Application Server: Dieser Datendienst unterstützt die SAP-Komponenten in SAP Netweaver 04. Er schließt HA-Datendienste für SAP Enqueue Server, Replica Server, Message Server, SAP Web Application Server und die SAP J2EE-Engine ein.
Sun Cluster HA für Sun Grid Engine
Sun Cluster HA für SWIFTAlliance Gateway
Für die Version Sun Cluster 3.1 9/04 gelten folgende Einschränkungen:
Proxy-Dateisysteme werden auf einer 16-Knoten-Konfiguration nicht unterstützt.
Informationen zu anderen bekannten Problemen oder Einschränkungen erhalten Sie unter Bekannte Probleme und Programmierfehler.
Dieser Abschnitt beschreibt die unterstützte Software und die Speicheranforderungen für Sun Cluster 3.1 9/04-Software.
Solaris Operating System (OS) – Die Software Sun Cluster 3.1 9/04 erfordert die folgenden oder höhere Versionen des Solaris-Betriebssystems:
Solaris 8 – Solaris 8 2/02
Solaris 9 – Solaris 9 General Availability (GA)
Datenträger-Manager
Unter Solaris 8 – Solstice DiskSuiteTM 4.2.1 und VERITAS Volume Manager 3.5 und 4.0.
Unter Solaris 9 – Solaris Volume Manager und VERITAS Volume Manager 3.5 und 4.0.
Dateisysteme
Unter Solaris 8 – Solaris UFS, Sun StorEdge QFS und VERITAS File System 3.5 und 4.0.
Unter Solaris 9 – Solaris UFS, Sun StorEdge QFS und VERITAS File System 3.5 und 4.0.
Datendienste (Agenten) – Wenden Sie sich an Ihren Sun-Kundenberater, wenn Sie eine vollständige Liste der unterstützten Datendienste und Anwendungsversionen benötigen. Geben Sie die Ressourcentypen-Namen an, wenn Sie die Datendienste mithilfe des Dienstprogramms scinstall(1M) installieren. Sie sollten die Ressourcentypen-Namen auch angeben, wenn Sie die den Datendiensten zugeordneten Ressourcentypen mithilfe des Dienstprogramms scsetup(1M) registrieren.
Verfahren für die Version von Sun Cluster HA für Sun JavaTM System Directory Server, die Sun Java System Directory Server 5.0 und 5.1 verwendet, befinden sich in Sun Cluster 3.1 Data Service für Sun ONE Directory Server. Informationen zu höheren Versionen von Sun Java System Directory Server (bisher als SunTM Open Net Environment (Sun ONE) Directory Server bezeichnet) finden Sie in der Sun Java System Directory Server-Produktdokumentation.
“Sun One” in den Namen und Beschreibungen der Datendienste für die Sun Java Enterprise System-Anwendungen sind als “Sun Java System” zu lesen. Beispiel: “Sun Cluster-Datendienst für Sun One Application Server” sollte als “Sun Cluster-Datendienst für Sun Java System Application Server” gelesen werden.
Der Datendienst Sun Cluster HA für Sun Cluster HA für Oracle 3.0 kann unter der Sun Cluster 3.1 9/04-Software nur zusammen mit den folgenden Versionen des Solaris-Betriebssystens ausgeführt werden:
Solaris 8, 32-Bit-Version
Solaris 8, 64-Bit-Version
Solaris 9, 32-Bit-Version
Der Datendienst Sun Cluster HA für Oracle 3.0 kann nicht mit der Sun Cluster 3.1 9/04-Software unter der 64-Bit-Version von Solaris 9 ausgeführt werden.
Datendienst |
Sun Cluster-Ressourcentyp |
---|---|
Sun Cluster HA für Agfa IMPAX |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Apache |
SUNW.apache |
Sun Cluster HA für Apache Tomcat |
SUNW.sctomcat |
Sun Cluster HA für BroadVision One-To-One Enterprise |
SUNW.bv |
Sun Cluster HA für DHCP |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für DNS |
SUNW.dns |
Sun Cluster HA für MySQL |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für NetBackup |
SUNW.netbackup_master |
Sun Cluster HA für NFS |
SUNW.nfs |
Sun Cluster Oracle Application Server |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Oracle E-Business Suite |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Oracle |
SUNW.oracle_server SUNW.oracle_listener |
Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters |
SUNW.rac_framework SUNW.rac_udlm SUNW.rac_svm SUNW.rac_cvm SUNW.rac_hwraid SUNW.oracle_rac_server SUNW.oracle_listener |
Sun Cluster HA für Samba |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für SAP |
SUNW.sap_ci SUNW.sap_ci_v2 SUNW.sap_as SUNW.sap_as_v2 |
Sun Cluster HA für SAP liveCache |
SUNW.sap_livecache SUNW.sap_xserver |
Sun Cluster HA für SAP DB |
SUNW.sapdb SUNW.sap_xserver |
Sun Cluster HA für SAP Web Application Server |
SUNW.sapenq SUNW.saprepl SUNW.sapscs SUNW.sapwebas SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Siebel |
SUNW.sblgtwy SUNW.sblsrvr |
Sun Cluster HA für N1 Grid Engine |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Sun Java System Application Server |
SUNW.s1as |
Sun Cluster HA für Sun Java System Application Server EE (HADB) |
SUNW.hadb |
Sun Cluster HA für Sun Java System Message Queue |
SUNW.s1mq |
Sun Cluster HA für Sun Java System Web Server |
SUNW.iws |
Sun Cluster HA für SWIFTAlliance Access |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für SWIFTAlliance Gateway |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für Sybase ASE |
SUNW.sybase |
Sun Cluster HA für WebLogic Server |
SUNW.wls |
Sun Cluster HA für WebSphere MQ |
SUNW.gds |
Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator |
SUNW.gds |
Speicheranforderungen – Die Sun Cluster 3.1 9/04-Software erfordert mehr Speicher als für einen Knoten unter normaler Arbeitslast konfiguriert ist. Der zusätzliche Speicher beläuft sich auf 128 MB plus zehn Prozent des für ein nicht geclustertes System konfigurierten Speichers. Wenn also ein eigenständiger Knoten normalerweise 1 Gbyte Speicher benötigt, sind zusätzliche 256 Mbyte erforderlich, um die Speicheranforderungen zu erfüllen.
RSMAPI – Sun Cluster 3.1 9/04-Software unterstützt Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) für gemeinsam genutzten Remote-Speicher (RSM) (RSMAPI) auf RSM-fähigen Interconnects, wie z.B. PCI-SCI.
Security Hardening von Sun Cluster verwendet die Hardening-Techniken der Solaris-Betriebsumgebung, die vom Sun BluePrintsTM-Programm empfohlen werden, um grundlegende Security Hardening für Cluster zu erzielen. Solaris Security Toolkit automatisiert die Einführung von Security Hardening von Sun Cluster.
Die Sun Cluster Security Hardening-Dokumenation ist unter http://www.sun.com/blueprints/0203/817-1079.pdf verfügbar. Der Zugriff auf den Artikel ist auch über http://www.sun.com/software/security/blueprints möglich. Blättern Sie von dieser URL zur Architekturüberschrift, um den Beitrag “Securing the Sun Cluster 3.x Software” zu suchen. In der Dokumentation wird das Sichern von Sun Cluster 3.1-Bereitstellungen in Solaris 8- und Solaris 9-Umgebungen beschrieben. Die Beschreibung enthält Anleitungen zur Verwendung des Solaris Security Toolkit und andere von den Sun-Sicherheitsexperten empfohlene Security-Techniken für optimale Resultate.
Tabelle 1 Von Sun Cluster-Security Hardening unterstützte Datendienste
Datendienst-Agent |
Anwendungsversion: Failover |
Anwendungsversion: Scalable |
Solaris-Version |
---|---|---|---|
Sun Cluster HA für Apache |
1.3.9 |
1.3.9 |
Solaris 8, Solaris 9 (Version 1.3.9) |
Sun Cluster HA für Apache Tomcat |
3.3, 4.0, 4.1 |
3.3, 4.0, 4.1 |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für DHCP |
S8U7+ |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für DNS |
mit OS |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Sun Java System Messaging Server |
6.0 |
4.1 |
Solaris 8 |
Sun Cluster HA für MySQL |
3.23.54a - 4.0.15 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für NetBackup |
3.4 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8 |
Sun Cluster HA für NFS |
mit OS |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Oracle E-Business Suite |
11.5.8 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Oracle |
8.1.7 und 9i (32 und 64 Bit) |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 (HA Oracle 9iR2) |
Sun Cluster Support für Oracle Real Application Clusters |
8.1.7 und 9i (32 und 64 Bit) |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für SAP |
4.6D (32 und 64 Bit) und 6.20 |
4.6D (32 und 64 Bit) und 6.20 |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für SWIFTAlliance Access |
4.1, 5.0 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8 |
Sun Cluster HA für Samba |
2.2.2, 2.2.7, 2.2.7a, 2.2.8, 2.2.8a |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Siebel |
7.5 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8 |
Sun Cluster HA für Sun Java System Application Server |
7.0, 7.0 Update 1 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8,Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Sun Java System Directory Server |
4.12 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 (Version 5.1) |
Sun Cluster HA für Sun Java System Message Queue |
3.0.1 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für Sun Java System Web Server |
6.0 |
4.1 |
Solaris 8, Solaris 9 (Version 4.1) |
Sun Cluster HA für Sybase ASE |
12.0 (32 Bit) |
Nicht verfügbar |
Solaris 8 |
Sun Cluster HA für BEA WebLogic Server |
7.0 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für WebSphere MQ |
5.2, 5.3 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator |
2.0.2, 2.1 |
Nicht verfügbar |
Solaris 8, Solaris 9 |
Die folgenden bekannten Probleme und Programmierfehler betreffen den Betrieb der Sun Cluster 3.1 9/04-Version.
Problemübersicht: scvxinstall erstellt falsche vfstab-Einträge, wenn es sich um ein Multipath-Boot-Gerät handelt.
Abhilfemaßnahme: Führen Sie scvxinstall mit ausgewählter Einkapselung aus. Wenn folgende Meldung angezeigt wird, drücken Sie Strg-C, um das Neubooten abzubrechen:
Dieser Knoten wird in 20 Sekunden neu gebootet. Drücken Sie Strg-C, um abzubrechen. |
Bearbeiten Sie den vfstab-Eintrag dahin gehend, dass /global/.devices den Namen /dev/{r}dsk/cXtXdX anstelle des Namen /dev/did/{r}dsk verwendet. Durch die Bearbeitung dieses Eintrags erkennt VxVM ihn als Root-Platte. Führen Sie scvxinstall mit ausgewählter Einkapselung aus. Die Datei vfstab weist die erforderlichen Aktualisierungen auf. Genehmigen Sie, dass der Neustart durchgeführt wird. Die Einkapselung wird auf normale Weise fortgesetzt.
Problemübersicht: Der Datendienst Sun Cluster HA für Oracle verwendet den su-Befehl zum Starten und Stoppen der Datenbank. Unter Solaris 8 oder Solaris 9 steht der Netzwerkdienst möglicherweise nicht zur Verfügung, wenn das öffentliche Netzwerk eines Cluster-Knotens versagt.
Abhilfemaßnahme: Nehmen Sie folgende Einträge in die /etc/nsswitch.conf-Datei auf jedem Knoten auf, der ein Primärknoten der Ressourcen oracle_server oder oracle_listener sein kann:
passwd: files groups: files publickey: files project: files
Diese Einträge stellen sicher, dass sich der su-Befehl nicht auf die Namensdienste NIS/NIS+ bezieht, sodass der Datendienst während eines Netzwerkversagens korrekt gestartet und gestoppt wird.
Problemübersicht: Cluster, die ce-Adapter auf dem privaten Interconnect verwenden, können Pfad-Zeitüberschreitungen und darauf folgende Knotenabstürze erleiden, wenn ein oder mehr Cluster-Knoten mehr als vier Prozessoren haben.
Abhilfemaßnahme: Legen Sie den ce_taskq_disable-Parameter im ce-Treiber fest, indem Sie der Datei /etc/system auf allen Cluster-Knoten folgende Zeile hinzufügen.
set ce:ce_taskq_disable=1
Booten Sie anschließend die Cluster-Knoten neu. Berücksichtigen Sie beim Neubooten der Cluster-Knoten Quorum. Durch das Festlegen dieses Parameters wird sichergestellt, dass Heartbeats und andere Pakete immer im Interrupt-Kontext zugestellt werden, wodurch Pfad-Zeitüberschreitungen und die darauf folgenden Knotenabstürze verhindert werden.
Problemübersicht: Der Datendienst Sun Cluster HA für SAP liveCache verwendet den dbmcli-Befehl, um liveCache zu starten und zu stoppen. Unter Solaris 9 steht der Netzwerkdienst bei einem Versagen des öffentlichen Netzwerkes eines Cluster-Knotens möglicherweise nicht zur Verfügung.
Abhilfemaßnahme: Nehmen Sie einen der folgenden Einträge für die publickey-Datenbank in den /etc/nsswitch.conf-Dateien auf jedem Knoten auf, der ein Primärknoten für liveCache-Ressourcen sein kann:
publickey: publickey: files publickey: files [NOTFOUND=return] nis publickey: files [NOTFOUND=return] nisplus
Wenn Sie neben den in Sun Cluster Data Service for SAP liveCache Guide for Solaris OS beschriebenen Updates einen der oben genannten Einträge hinzufügen, wird sichergestellt, dass die Befehle su und dbmcli sich nicht auf die Namensdienste NIS/NIS+ beziehen. Das Umgehen der Namensdienste NIS/NIS+ stellt sicher, dass der Datendienst während eines Netzwerkversagens korrekt gestartet und gestoppt wird.
Problemübersicht: Aufgrund eines internen Fehlers schreiben einige der von Sun bereitgestellten Cluster-Agenten mit dem LOG_USER-Dienstprogramm anstelle von LOG_DAEMON Meldungen in ein Systemprotokoll (siehe syslog(3C) . Auf einem Cluster mit Standardeinstellungen für das Systemprotokoll (siehe syslog.conf(4)) werden Meldungen mit dem Schweregrad LOG_WARNING oder LOG_NOTICE, die normalerweise in das Systemprotokoll geschrieben werden, nicht ausgegeben. Dieses Problem tritt nur im Fall von Agenten-Codes auf, die als Shell-Skripts geschrieben wurden.
Abhilfemaßnahme:
Folgende Abhilfemaßnahmen stehen Agentenentwicklern beim Schreiben von Shell-Skripts zur Verfügung:
Übergeben Sie die Funktion in Shell-Skripts ausdrücklich an scds_sylog:
facility=`scha_cluster_get -O SYSLOG_FACILITY
'scds_syslog -p ${facility}.error -m "error message"
Folgende Abhilfemaßnahme steht Cluster-Administratoren zur Verfügung:
Fügen Sie auf allen Cluster-Knoten den folgenden Eintrag neben den Anfang der /etc/syslog.conf-Datei hinzu:
user.warning /var/adm/messages
Dieser Eintrag löst aus, dass user.warning-Meldungen protokolliert werden. Eine ähnliche Zeile kann für user.notice-Meldungen hinzugefügt werden. Das ist jedoch nicht notwendig und kann dazu führen, dass die Protokolle je nach den ausgeführten Auswendungen zu schnell aufgefüllt werden.
Problemübersicht: Die Anforderung für die Datei nsswitch.conf in "Preparing the Nodes and Disks" im Sun Cluster Data Service for SAP liveCache Guide for Solaris OS entspricht nicht dem Eintrag für die passwd-Datenbank. Wenn diese Anforderungen erfüllt sind, bleibt der su-Befehl möglicherweise auf jedem Knoten hängen, der die liveCache-Ressource bei einem Versagen des öffentlichen Netzwerkes unterstützt.
Abhilfemaßnahme: Stellen Sie auf jedem Knoten, der die liveCache-Ressource unterstützen kann, sicher, dass der Eintrag in der /etc/nsswitch.conf-Datei für die passwd-Datenbank folgendermaßen aussieht:
passwd: files nis [TRYAGAIN=0]
Problemübersicht: Der Befehl sccheck hängt, wenn er von mehreren Knoten gleichzeitig gestartet wird.
Abhilfemaßnahme: Starten Sie sccheck nicht von Multi-Konsolen, die die Befehle an mehrere Knoten weiterleiten. Die sccheck-Ausführungen können sich überschneiden, aber der Befehl darf nicht gleichzeitig gestartet werden.
Problemübersicht: Derzeit verwendet HA-DB-Datendienst nicht die JAVA_HOME-Umgebungsvariable. Aus diesem Grund nimmt HA-DB bei Aufruf durch den HA-DB-Datenbank die Java-Binärdateien aus /usr/bin/. Die Java-Binärdateien in /usr/bin/ müssen mit der passenden Version von Java, 1.4 und höher, verknüpft werden, damit der HA-DB-Datendienst ordnungsgemäß funktioniert.
Abhilfemaßnahme: Falls nichts gegen die Änderung der verfügbaren Standardversion spricht, führen Sie folgendes Verfahren durch. Beispielhaft wird bei dieser Abhilfemaßnahme angenommen, dass sich im Verzeichnis /usr/j2se die neueste Version von Java (z.B. 1.4 und höher) befindet.
Verfügen Sie derzeit über ein Verzeichnis mit der Bezeichung java/ im Verzeichnis /usr/? Falls ja, verschieben Sie es in ein temporäres Verzeichnis.
Verknüpfen Sie ausgehend vom Verzeichnis /usr/ die Datei /usr/bin/java und alle anderen Java-Binärdateien mit der passenden Version von Java.
# ln -s j2se java |
Falls Sie die verfügbare Standardversion nicht ändern möchten, weisen Sie die JAVA_HOME-Umgebungsvariable der entsprechenden Version von Java (J2SE 1.4 und höher) im /opt/SUNWappserver7/SUNWhadb/4/bin/hadbm-Skript zu.
Problemübersicht: Aufgrund von Fehler 4974875 wird die Datenbank ohne Spares neu initialisiert, wenn die automatische Wiederherstellung durchgeführt wird. Der genannte Fehler wurde behoben und in die HA-DB-Version 4.3 integriert. Im Fall von HA-DB 4.2 und niedrigeren Versionen befolgen Sie eines der unten beschriebenen Verfahren, um die Rollen der HA-DB-Knoten zu ändern.
Abhilfemaßnahme:
Identifizieren Sie die HA-DB-Knoten, deren Rollen nach der erfolgreich durchgeführten automatischen Wiederherstellung geändert wurden.
Deaktivieren Sie auf allen in Schritt 1 identifizierten Knoten (nicht auf mehreren Knoten gleichzeitig) den Fehler-Monitor für die betreffende HA-DB-Ressource.
# cladm noderole -db dbname -node nodeno -setrole role-before-auto_recovery |
Aktivieren Sie den Fehler-Monitor für die betreffende HA-DB-Ressource.
oder
Identifizieren Sie die HA-DB-Knoten, deren Rollen nach der erfolgreich durchgeführten automatischen Wiederherstellung geändert wurden.
Deaktivieren Sie auf allen Knoten, die als Host der Datenbank fungieren, den Fehler-Monitor für die betreffende HA-DB-Ressource.
Führen Sie auf einem beliebigen Knoten, den Befehl für jeden HA-DB-Knoten aus, dessen Rolle geändert werden muss.
# cladm noderole -db dbname -node nodeno -setrole role-before-auto_recovery |
Problemübersicht: Während einer laufenden Aufrüstung zeigt, sofern der Befehl scstat -i auf einem noch nicht aufgerüsteten Cluster-Knoten ausgeführt wird, die scstat-Ausgabe nicht den Status der IPMP-Gruppen an, die sich auf den bereits aufgerüsteten Knoten befinden.
Abhilfemaßnahme: Verwenden Sie die scstat -i-Ausgabe aus den aufgerüsteten Knoten.
Problemübersicht: Eine LogicalHostname-Ressource kann dem Cluster nicht hinzugefügt werden, wenn sie eine IPMP-Gruppe mit einem fehlgeschlagenen Adapter verwenden muss.
Abhilfemaßnahme: Entfernen Sie entweder den fehlgeschlagenen Adapter aus der IPMP-Gruppe oder beheben Sie den Fehler, bevor Sie versuchen, die IPMP-Gruppe in einer LogicalHostname-Ressource zu verwenden.
Problemübersicht: Die Felder Status und den Type auf der Statusseite der Ressourcengruppe zeigen Werte in der Sprache an, die als erstes zur Anzeige der Seite verwendet wurde.
Abhilfemaßnahme: Um die Werte in einer anderen Sprache anzuzeigen, muss der Webserver neu gestartet werden.
Problemübersicht: Nach der Einkapselung der Root-Platte stellen Sie möglicherweise fest, dass, wenn Sie die Einkapselung der Root-Platte aufheben und anschließend erneut durchführen, ein Datenträger mit der Bezeichnunguservol für das Dateisystem /global/devices/node@nodeID verwendet wird. Dies kann Probleme verursachen, da der Datenträgername für die Dateisysteme der globalen Geräte sämtlicher Knoten eindeutig sein sollte.
Abhilfemaßnahme: Nachdem Sie die dargestellten Schritte zur Aufhebung der Einkapselung durchgeführt haben, brechen Sie den vxconfigd-Dämon ab, bevor Sie scvxinstall erneut ausführen, um die Root-Platte erneut einzukapseln.
Problemübersicht: Wenn während der Anmeldung bei Sun Web Console wiederholt auf die Anmeldeschaltfläche geklickt oder die Eingabetaste mehrfach betätigt wird, treten durch die mehrfachen Anmeldeaufforderungen verschiedene Fehler, durch die der Zugriff auf SunPlex-Manager verhindert wird.
Abhilfemaßnahme: Melden Sie sich als Superbenutzer auf dem Cluster-Knoten an und starten Sie Sun Web Console neu.
# /usr/sbin/smcwebserver restart |
Problemübersicht: Die Ressourceneigenschaft Resource_dependencies_restart verhält sich nicht wie erwartet, wenn eine Ressource eine any node-Gruppenneustart-Abhängigkeit zwischen Ressourcen bei einer Ressource im Scalable-Modus erklärt. Die meisten Datendienste sind davon nicht betroffen.
Hintergrund zu Gruppenabhängigkeiten zwischen Ressourcen und Neustartabhängigkeiten:
Mit der Funktion der Gruppenabhängikeiten zwischen Ressourcen in Sun Cluster 3.1 9/04 unterstützt die Sun Cluster-Software Ressourcenabhängigkeiten, die über die Ressourcengruppen-Grenzen hinausgehen. Die Sun Cluster-Software unterstützt außerdem einen neuen Ressourcenabhängigkeitstyp, die restart dependency. Wenn die abhängige Ressource online ist, verursacht die restart dependency, dass die abhängige Ressource automatisch neu gestartet wird, wenn die Ressource, von der sie abhängig ist, gestartet wird.
Hintergrund zu den Abhängikeiten local node und any node:
Wenn die Ressource r1 in der Gruppe RG1 eine Abhängigkeit von r2 in RG2 aufweist und wenn RG1 eine positive Affinität für RG2 aufweist und sowohl RG1 als auch RG2 gleichzeitig auf demselben Knoten gestartet oder gestoppt werden, so ist die Abhängigkeit, die r1 gegenüber r2 hat, eine local node-Abhängigkeit. Wenn beispielsweise RG1 und RG2 auf demselben Knoten gestartet werden, wartet r1, bis r2 gestartet wurde. Erst anschließend startet r1 auf demselben Knoten. Der Status vonr2 auf anderen Knoten hat keinen Einfluss darauf, wann r1 gestartet wird.
Falls RG1 jedoch keine positive Affinität für RG2 erklärt oder nur eine schwache positive Affinität vorhanden ist, die Ressourcengruppen jedoch auf verschiedenen Knoten gestartet werden, so handelt es sich bei der Abhängigkeit von r1 gegenüber r2 um eine any node-Abhängigkeit. Gemäß dieser Abhängigkeit wird r1 gestartet, sobald r2 auf einem beliebigen Knoten gestartet wurde.
Problembeschreibung:
Das Problem tritt auf, wenn die Ressourcengruppe RG2 den Scalable-Modus aufweist (d.h. eine Multi-Master-Ressourcengruppe ist) und es sich bei der Abhängigkeit vonr1 gegenüber r2 um eine any node-Neustartabhängigkeit handelt. r1 wird jedes Mal neu gestartet, wenn eine beliebige Instanz von r2 gestartet wird. r1 sollte nur bei der ersten Instanz von r2, die gestartet wird, neu gestartet werden.
Abhilfemaßnahme: Das aktuelle Verhalten der Neustartabhängigkeiten ändert sich in oben beschriebener Weise, sobald dieser Fehler behoben ist. Entwickeln Sie keine Code- oder Verwaltungsverfahren basierend auf dem aktuellen fehlerhaften Verhalten.
Problemübersicht: Wenn Sie über einen Sun Enterprise 15000-Server verfügen und den Befehl sccheck ausführen, schlägt die Prüfung fehl und ein Fehler, der besagt, dass der Sun Enterprise 15000-Server nicht unterstützt wird, wird ausgegeben. Diese Aussage ist falsch.
Abhilfemaßnahme: Es ist keine Abhilfemaßnahme erforderlich. Die Sun Cluster-Software unterstützt Ihren Sun Enterprise 15000-Server. Der vom Befehl sccheck ausgegebene Fehler sagt aus, dass die Prüfung möglicherweise veraltet ist. In diesem Fall ist sccheck veraltet.
Problemübersicht: Französisch (fr) ist als Spracheinstellung für Datendienstagenten, die nicht Bestandteil von Sun Java Enterprise System sind, nicht verfügbar. Das GUI-Installationsprogramm für jene Pakete widerspricht dem jedoch.
Abhilfemaßnahme: Ignorieren Sie diesen Fehler des GUI-Installationsprogramms. Französisch (fr) ist nicht verfügbar.
Problemübersicht: Während einer Aufrüstung auf die Sun Cluster 3.1 9/04-Software, installiert der Befehl scinstall die neuen common agent container -Pakete, SUNWcacao und SUNWcacaocfg. Dabei werden jeoch keine identischen Sicherheitsschlüssel an alle Cluster-Knoten verteilt.
Abhilfemaßnahme: Führen Sie folgende Schritte durch, um sicherzustellen, dass die common agent container-Sicherheitsdateien auf sämtlichen Cluster-Knoten identisch sind und dass die kopierten Dateien wieder die richtigen Dateiberechtigungen erhalten. Diese Dateien werden von der Sun Cluster-Software benötigt.
Wechseln Sie auf dem Cluster-Knoten zum Verzeichnis/etc/opt/SUNWcacao/.
phys-schost-1# cd /etc/opt/SUNWcacao/ |
Erstellen Sie die TAR-Datei für das Verzeichnis /etc/opt/SUNWcacao/security/.
phys-schost-1# tar cf /tmp/SECURITY.tar security |
Kopieren Sie die Datei /tmp/SECURITY.tar auf alle anderen Cluster-Knoten.
Extrahieren Sie auf jedem Knoten, auf den Sie die Datei /tmp/SECURITY.tar kopiert haben, die Sicherheitsdateien.
Sämtliche Sicherheitsdateien, die bereits im Verzeichnis /etc/opt/SUNWcacao/ vorhanden sind, werden überschrieben.
phys-schost-2# cd /etc/opt/SUNWcacao/ phys-schost-2# tar xf /tmp/SECURITY.tar |
Löschen Sie die Datei /tmp/SECURITY.tar aus allen Knoten des Clusters.
Sie müssen sämtliche Kopien der TAR-Datei löschen, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
phys-schost-1# rm /tmp/SECURITY.tar phys-schost-2# rm /tmp/SECURITY.tar |
Starten Sie den Sicherheitsdateiagenten auf sämtlichen Knoten neu.
# /opt/SUNWcacao/bin/cacaoadm start |
Problemübersicht: Das Datumsfeld des Fensters für den erweiterten Filter bei SunPlex-Manager akzeptiert nur das Format mm/dd/yyyy. In Umgebungen mit anderen Spracheinstellungen als Englisch ist das Datumsformat nicht mm/dd/yyyy und das Format für das Rückgabedatum im Fenster für den Kalender ist nicht mm/dd/yyyy.
Abhilfemaßnahme: Geben Sie den Datumsbereich im Fenster für den erweiterten Filter im Format mm/dd/yyyy ein. Verwenden Sie nicht die Schaltfläche Festlegen, um den Kalender anzuzeigen und das Datum auszuwählen.
Problemübersicht: Wenn Sie eine Ressourcengruppe mithilfe von SunPlex-Manager unter Solaris 8 entfernen, erhalten Sie möglicherweise nicht lesbare Fehlermeldungen. Dieses Problem tritt bei den Spracheinstellungen Japanisch, Koreanisch, Traditionelles Chinesisch und Vereinfachtes Chinesisch auf.
Abhilfemaßnahme: Führen Sie die Systemspracheinstellung in englischer Sprache aus, um die Fehlermeldungen in Englisch anzuzeigen.
Problemübersicht: In der Ressourcentyp-Registrierungsdatei (RTR) SUNW.sapscs sind die Beschreibungen für zwei Erweiterungseigenschaften fehlerhaft.
Abhilfemaßnahme: Die Beschreibung für Scs_Startup_Script sollte Startup script for the SCS. Defaults to /usr/sap/SAP_SID/SYS/exe/run/startsap lauten. Die Beschreibung für Scs_Shutdown_Script sollte Shutdown script for the SCS. Defaults to /usr/sap/SAP_SID/SYS/exe/run/stopsap lauten.
Problemübersicht: Nach der Installation der Sun Cluster-Software mithilfe der JumpStart-Methode kann Sun Web Console SunPlex-Manager nicht starten. Die JumpStart-Prozesse nach der Installation können SunPlex-Manager nicht erfolgreich mit Sun Web Console registrieren.
Abhilfemaßnahme: Führen Sie das folgende Skript auf jedem Cluster-Knoten aus, nachdem die JumpStart-Installation der Sun Cluster-Software auf allen Knoten abgeschlossen wurde.
# /var/sadm/pkg/SUNWscspmu/install/postinstall |
Dieses Skript registriert SunPlex-Manager mit Sun Web Console.
Problemübersicht: Das Installationsprogramm auf der CD-ROM für den Sun Cluster 3.1 9/04-Datendienst für x86 kann nicht zur Installation von HA Oracle verwendet werden. Folgende Meldung wird vom Installationsprogramm ausgegeben:
Could not find child archive ....
Abhilfemaßnahme: Installieren Sie den Sun Cluster-Datendienst mithilfe des Befehlsscinstall.
Problemübersicht: Der Datendienst für die folgenden Anwendungen kann nicht mithilfe des scinstall-Dienstprogramms aufgerüstet werden:
Apache Tomcat
DHCP
mySQL
Oracle E-Business Suite
Samba
SWIFTAlliance Access
WebLogic-Server
WebSphere MQ
WebSphere MQ Integrator
Abhilfemaßnahme: Wenn Sie einen Datendienst für eine in obiger Liste aufgeführte Anwendung aufrüsten möchten, ersetzen Sie den Schritt für die Aufrüstung von Datendiensten im Kapitel zum Thema Aufrüsten auf die Sun Cluster 3.1 9/04-Software (laufend) in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS durch die folgenden Schritte. Führen Sie diese Schritte für jeden Knoten durch, auf dem der Datendienst installiert ist.
Entfernen Sie das Softwarepaket für den Datendienst, den Sie aufrüsten.
# pkgrm pkg-inst |
pkg-inst gibt den Namen des Softwarepakets für den aufzurüstenden Datendienst den Angaben in der folgenden Tabelle entsprechend an.
Anwendung |
Datendienst-Softwarepaket |
---|---|
Apache Tomcat |
SUNWsctomcat |
DHCP |
SUNWscdhc |
mySQL |
SUNWscmys |
Oracle E-Business Suite |
SUNWscebs |
Samba |
SUNWscsmb |
SWIFTAlliance Access |
SUNWscsaa |
WebLogic Server (Englisch) |
SUNWscwls |
WebLogic Server (Französisch) |
SUNWfscwls |
WebLogic Server (Japanisch) |
SUNWjscwls |
WebSphere MQ |
SUNWscmqs |
WebSphere MQ Integrator |
SUNWscmqi |
Installieren Sie das Softwarepaket für die Datendienstversion, auf die Sie aufrüsten.
Befolgen Sie bei der Installation des Softwarepakets die Anleitungen in der Sun Cluster-Dokumentation für den Datendienst, den Sie aufrüsten. Diese Dokumentation ist unter http://docs.sun.com/ verfügbar.
Dieser Abschnitt enthält Informationen über Korrekturversionen für Sun Cluster-Konfigurationen.
Sie müssen ein registrierter SunSolveTM-Benutzer sein, um die erforderlichen Korrekturversionen für das Sun Cluster-Produkt herunterladen zu können. Wenn Sie nicht über ein SunSolve-Konto verfügen, wenden Sie sich an Ihren Sun-Kundenberater oder Fachberater bzw. registrieren Sie sich online unter http://sunsolve.sun.com .
PatchPro ist ein Korrekturversionen-Verwaltungstool, das die Auswahl und das Herunterladen von Korrekturversionen erleichtert, die für die Installation bzw. Wartung der Sun Cluster-Software erforderlich sind. PatchPro stellt ein Sun Cluster-spezifisches Tool im “Interactive Mode” bereit, das die Installation der Korrekturversionen vereinfacht, sowie ein Tool im “Expert Mode”, das Ihnen dabei hilft, Ihre Konfiguration mit den neuesten Korrekturversionen zu warten. “Expert Mode” ist besonders nützlich, wenn Sie alle aktuellen Korrekturversionen möchten, und nicht nur jene für hohe Verfügbarkeit und Sicherheit.
Um auf das PatchPro-Tool für die Sun Cluster-Software zuzugreifen, gehen Sie zu http://www.sun.com/PatchPro/, klicken Sie auf “Sun Cluster,” und wählen Sie entweder "Interactive Mode" oder "Expert Mode". Folgen Sie den Anweisungen im PatchPro-Tool, um Ihre Cluster-Konfiguration zu beschreiben und die Korrekturversionen herunterzuladen.
Die SunSolveTM-Online-Website bietet rund um die Uhr Zugriff auf die neuesten Informationen über Korrekturversionen, Software und Firmware für Sun-Produkte. Gehen Sie zur SunSolve Online-Website unter http://sunsolve.sun.com, um die aktuellsten Matrizes für unterstützte Software, Firmware und Korrekturversionen zu erhalten.
Informationen zu Korrekturversinen von Drittherstellern für Sun Cluster 3.1 9/04 finden Sie in den SunSolve-Infodokumenten. Diese Seite mit Info-Dokumenten bietet Informationen zu Korrekturversionen von Drittherstellern für bestimmte Hardware, die Sie in einer Sun Cluster 3.1-Umgebung verwenden möchten. Melden Sie sich bei SunSolve an und wählen Sie oben auf der Hauptseite "Simple Search" aus. Klicken Sie auf der Seite "Simple Search" auf das Feld "Info Docs" und geben Sie Sun Cluster 3.x Third-Party Patches in das Feld für die Suchkriterien ein.
Bevor Sie die Sun Cluster 3.1 9/04-Software installieren und die Korrekturversion in eine Cluster-Komponente (Solaris-Betriebssystem, Sun Cluster-Software, Datenträgerverwaltungssoftware, Datendienstsoftware oder Plattenhardware) übernehmen, lesen Sie die jeweiligen README-Dateien, die in den von Ihnen abgerufenen Korrekturversionen enthalten sind. Alle Cluster-Knoten müssen auf dem gleichen Korrekturversionsstand sein, damit der Cluster-Betrieb einwandfrei verläuft.
Spezielle Verfahren für Korrekturversionen und Tipps zur Verwaltung von Korrekturversionen erhalten Sie in Kapitel 8, Patching Sun Cluster Software and Firmware in Sun Cluster Handbuch Systemverwaltung für Solaris OS.
Die Sun Cluster 3.1 9/04-Benutzerdokumentationsreihe besteht aus folgenden Sammlungen:
Sun Cluster 3.1 9/04 Release Notes Collection for Solaris OS |
Sun Cluster 3.1 9/04 Software Collection for Solaris OS (SPARC Platform Edition) |
Sun Cluster 3.1 9/04 Software Collection for Solaris OS (x86 Platform Edition) |
Sun Cluster 3.1 9/04 Reference Collection for Solaris OS |
Sun Cluster 3.x Hardware Collection for Solaris OS (SPARC Platform Edition) |
Sun Cluster 3.x Hardware Collection for Solaris OS (x86 Platform Edition) |
Die Sun Cluster 3.1 9/04-Benutzerdokumentationsreihe steht in PDF- und HTML-Format auf der Sun Cluster 3.1 9/04-CD-ROM zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie in der Datei Solaris_arch/Product/sun_cluster/index.html auf der Sun Cluster 3.1 9/04-CD-ROM-Version für SPARC oder x86, wobei arch entweder sparc oder x86 ist. Mithilfe dieser index.html-Datei können Sie die PDF- und HTML-Handbücher direkt von der CD-ROM aus lesen und auf Anleitungen zum Installieren der Dokumentationspakete zugreifen.
Das SUNWsdocs-Paket muss installiert werden, bevor Sie ein Sun Cluster-Dokumentationspaket installieren. Der Befehl pkgadd kann für die Installation des SUNWsdocs-Pakets verwendet werden. Das SUNWsdocs-Paket befindet sich im Verzeichnis Solaris_arch/Product/sun_cluster/Solaris_ ver/Packages/ der Sun Cluster 3.1 9/04-CD-ROM, wobei arch für sparc oder x86 und ver entweder für 8 für Solaris 8 oder 9 für Solaris 9 steht. Das SUNWsdocs-Paket wird auch automatisch installiert, wenn Sie das installer-Programm auf der Solaris 9 Dokumentations-CD-ROM ausführen.
Daneben können Sie über die Website docs.sun.comSM auf Sun Cluster-Dokumentation im Internet zugreifen. Dort können Sie das docs.sun.com-Archiv durchsuchen oder auf folgender Website nach einem spezifischen Buchtitel oder Thema suchen:
Software-Handbücher
Handbücher zu einzelnen Datendiensten
Teilenummer |
Buchtitel |
---|---|
817–6537 | |
817–6536 | |
817–6543 | |
817–6546 | |
817–6555 | |
817–6558 | |
817–6593 | |
817–6564 |
Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS |
817–7900 |
Sun Cluster 3.1, unabhängige Version 9/04 - Besondere Anweisungen für Solaris OS |
Tabelle 3 Sun Cluster 3.1 9/04 Software Collection for Solaris OS (SPARC Platform Edition: Handbücher zu einzelnen Datendiensten
Folgende Handbücher werden nicht auf der Sun Cluster 3.1 9/04-Produkt-CD-ROM bereitgestellt. Folgende Handbücher sind nur in der Sun Cluster 3.1 9/04 Software Collection for Solaris OS (SPARC Platform Edition) auf der docs.sun.com-Website unter http://docs.sun.com verfügbar:
Sun Cluster Data Service for Agfa IMPAX Guide for Solaris OS
Sun Cluster Data Service for SWIFTAlliance Gateway Guide for Solaris OS
Sun Cluster Data Service for N1 Grid Engine Guide for Solaris OS
Software-Handbücher
Handbücher zu einzelnen Datendiensten
Teilenummer |
Buchtitel |
---|---|
817–6537 | |
817–6536 | |
817–6543 | |
817–6546 | |
817–6555 | |
817–6558 | |
817–6593 | |
817–6564 |
Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS |
817–7900 |
Sun Cluster 3.1, unabhängige Version 9/04 - Besondere Anweisungen für Solaris OS |
Tabelle 5 Sun Cluster 3.1 9/04 Software Collection for Solaris OS (x86 Platform Edition): Handbücher zu einzelnen Datendiensten
Teilenummer |
Buchtitel |
---|---|
817–0168 |
Sun Cluster 3.x Hardware Administration Manual for Solaris OS |
817–0180 |
Sun Cluster 3.x With Sun StorEdge 3310 SCSI RAID Array Manual for Solaris OS |
Unterstützung von Französisch für Datendienste des Nicht-Java Enterprise System wurde entfernt.
cdrom.sc_agents_sparc/installer bietet sieben Sprachauswahlmöglichkeiten für alle Datendienstagenten, obwohl Nicht-Java Enterprisys System-Agenten nur Japanisch und vereinfachtes Chinesisch untertstützen. cdrom.sc_agents_sparc/components/ data-service/installer bietet nicht die richtige Sprachauswahl.
Einschränkugen für die Sprachauswhl in SunPlex-Manager:
Wenn Sie vereinfachtes Chinesich als Sprache in SunPlex-Manager auswählen möchten, wählen Sie zh-cn anstelle von zh im Browser aus. Anderenfalls wird SunPlex-Manager in englischer Sprache angezeigt.
Wenn Sie traditionelles Chinesisch als Sprache in SunPlex-Manager auswählen möchten, wählen Sie zh-tw im Browser aus. Wenn Sie zh-hk auswählen, wird SunPlex-Manager in englischer Sprache angezeigt.
Dieser Abschnitt führt bekannte Fehler oder Auslassungen in der Dokumentation, Onlinehilfe bzw. der Online-Dokumentation auf und beschreibt die Schritte zum Beheben dieser Probleme.
“Sun One” in den Namen und Beschreibungen der Datendienste für die Sun Java Enterprise System-Anwendungen sind als “Sun Java System” zu lesen. Beispiel: “Sun Cluster-Datendienst für Sun One Application Server” sollte als “Sun Cluster-Datendienst für Sun Java System Application Server” gelesen werden.
In diesem Abschnitt werden Fehler und Auslassungen aus dem Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS behandelt.
Im Verfahren für die So installieren Sie die Sun Cluster-Softwarepakete in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS wird der Speicherort des Installationsprogramms auf der Basis-CD-ROM falsch beschrieben. In dem Verfahren wird beschrieben, dass sich das Installationsprogramm auf der Ebene des Einhängepunktverzeichnis der CD-ROM befindet. Stattdessen befindet sich das Installationsprogramm jedoch im Verzeichnis Solaris_sparc/Product/sun_cluster/ der SPARC-CD-ROM bzw. im Verzeichnis Solaris_x86/Product/sun_cluster/ der x86-CD-ROM.
Im dem Verfahren zur So installieren Sie die Software Cluster-Steuerbereich auf einer Verwaltungskonsole in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS beschrieben wird, sind folgende überflüssigen Schritte und eine Ungenauigkeit enthalten:
Sie müssen den Befehl pkgadd nicht verwenden, um das Paket für den Cluster-Steuerbereich SUNWccon oder die Dokumentationspakete zu installieren. Sie können diese Pakete in der im installer -Programm vorhandenen Liste auswählen. Ignorieren Sie die Schritte 12 und 14 in dem Verfahren.
Sie müssen den Befehl pkgadd verwenden, um das Dokumentationspaket SUNWscman zu installieren. Das installer -Programm enthält dieses Paket nicht in der Liste der Softwarepakete, die es installieren kann. Ignorieren Sie Schritt 9 des Verfahrens.
Im Abschnitt Öffentliche Netzwerke in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS steht Folgendes: “Die Sun Cluster-Software unterstützt IPv4- und IPv6-Adressen im öffentlichen Netzwerk sowohl für Failover- als auch Scalable-Datendienste.” Diese Aussage trifft auf Sun Cluster-Software für Solaris 8 nicht zu. Die Sun Cluster-Software für Solaris 8 unterstützt, dass ein Failover-Datendienst über eine IPv6-Adresse ausgeführt wird, sie unterstützt jedoch nicht die Ausführung eines Scalable-Datendienstes über eine IPv6-Adresse. Die Sun Cluster-Software für Solaris 8 unterstützt weiterhin sowohl für Failvoer- als auch für Scalable-Datendienste IPv4-Adressen.
Das Verfahren So stellen Sie eine Nicht laufende Aufrüstung auf die Software Sun Cluster 3.1 9/04 fertig in Sun Cluster Handbuch Softwareinstallation für Solaris OS enthält fälschlicherweise die Anweisung, die Datei /opt/SUNWsclc/livecache/bin/lccluster zu bearbeiten, wenn Sie den Sun Cluster HA für SAP liveCache-Datendienst von der Sun Cluster-Version 3.0 auf die Version 3.1 aufgerüstet haben. Befolgen Sie die Anweisung, die Datei /opt/SUNWsclc/livecache/bin/lccluster zu bearbeiten nicht. Die Datei ist nur eine Vorlage, die mit dem Datendienst installiert wird, und sollte in diesem Verzeichnis nicht bearbeitet werden. Führen Sie stattdessen folgende Schritte durch:
Wechseln Sie nach der Aufrüstung auf die Version Sun Cluster 3.1 von Sun Cluster HA für SAP liveCache auf einen Knoten, der als Host der liveCache-Ressource fungiert.
Kopieren Sie die neue /opt/SUNWsclc/livecache/bin/lccluster-Datei in das Verzeichnis /sapdb/LC_NAME/db/sap/ und überschreiben Sie damit die Datei lccluster, die noch von der vorherigen Konfiguration des Datendienstes vorhanden ist.
Konfigurieren Sie diese Datei /sapdb/LC_NAME/db/sap/lccluster gemäß der Beschreibung in Schritt 3, How to Register and Configure Sun Cluster HA for SAP liveCache in Sun Cluster Data Service for SAP liveCache Guide for Solaris OS.
Dieser Abschnitt behandelt Fehler und Auslassungen in der SunPlex-Manager-Onlinehilfe.
In der Onlinehilfedatei mit dem Titel “Sun Cluster HA für Oracle,” ist im Abschnitt “Vor dem Start” ein Hinweis fehlerhaft.
Nicht richtig:
Wenn für shmsys und semsys in /etc/system keine Einträge vorhanden sind, werden für diese Variablen automatisch Standardwerte in /etc/system geschrieben. Das System muss dann neu gebootet werden. Überprüfen Sie anhand der Oracle-Installationsdokumentation, ob diese Werte für Ihre Datenbank korrekt sind.
Korrekt:
Wenn bei Installation des Oracle-Datendienstes keine Einträge für die shmsys- und semsys-Variablen in der /etc/system-Datei vorhanden sind, können Sie /etc/system öffnen und Standardwerte für diese Variablen einfügen. Das System muss dann neu gebootet werden. Überprüfen Sie anhand der Oracle-Installationsdokumentation, ob die eingegebenen Werte für Ihre Datenbank korrekt sind.
In diesem Abschnitt werden Fehler und Auslassungen hinsichtlich des Sun Cluster Konzepthandbuch für Solaris OS behandelt.
In Kapitel 3 sollte der Abschnitt “Verwenden des Cluster-Interconnect für den Datendienstverkehr“ folgendermaßen lauten:
Ein Cluster benötigt mehrere Netzwerkverbindungen zwischen den Knoten, die den Cluster-Interconnect bilden. Die Cluster-Software verwendet mehrere Interconnects, um die Hochverfügbarkeit und die Leistung zu verbessern. Die Meldungen werden sowohl für den internen als auch für den externen Datenverkehr (zum Beispiel Dateisystemdaten oder skalierbare Dienstedaten) über alle verfügbaren Interconnects verteilt.
Der Cluster-Interconnect steht auch Anwendungen zur hoch verfügbaren Kommunikation zwischen den Knoten zur Verfügung. Eine verteilte Anwendung kann zum Beispiel Komponenten auf unterschiedlichen Knoten ausführen, die miteinander kommunizieren müssen. Indem der Cluster-Interconnect anstelle des öffentlichen Netzwerks verwendet wird, bleiben diese Verbindungen beim Versagen einer einzelnen Verknüpfung bestehen.
Um den Cluster-Interconnect für die Datenverbindung zwischen den Knoten zu verwenden, muss eine Anwendung die während der Cluster-Installation konfigurierten privaten Hostnamen verwenden. Wenn zum Beispiel der private Hostname für Knoten 1 clusternode1-priv ist, kommunizieren Sie mit diesem Namen über den Cluster-Interconnect mit Knoten 1. TCP-Sockets, die mit diesem Namen geöffnet wurden, werden über den Cluster-Interconnect geleitet und können bei einem Netzwerkfehler transparent umgeleitet werden. Die Anwendungskommunikation zwischen zwei beliebigen Knoten wird über alle Interconnects verteilt. Der Datenverkehr für eine bestimmte TCP-Verbindung erfolgt auf einem Interconnect an einem beliebigen Punkt. Verschiedene TCP-Verbindungen werden über alle Interconnects verteilt. Zusätzlich wird der UDP-Datenverkehr immer über alle Interconnects verteilt.
Beachten Sie, dass der Cluster-Interconnnect jeden beliebigen, während der Installation gewählten Namen verwenden kann, da die privaten Hostnamen während der Installation konfiguriert werden können. Der tatsächliche Name kann aus scha_cluster_get(3HA) mithilfe des scha_privatelink_hostname_node -Arguments abgerufen werden.
Anweisungen zum Aufrüsten von Sun Cluster HA für DHCP sind in Sun Cluster Data Service for DHCP Guide for Solaris OS nicht enthalten.
Als Resultat aus Fehlerbehebungen hat sich die Konfiguration von IPMP-basierten Clustern geändert. Wenn Sie Sun Cluster HA für DHCP auf einem IPMP-basierten Cluster ausführen, müssen Sie die DHCP-Ressource deaktivieren, löschen und neu registrieren.
Speichern Sie die DHCP-Ressourcendefinitionen von Sun Cluster.
# scrgadm -pvv -j resource > file1 |
Deaktivieren Sie die Sun Cluster-DHCP-Ressource
# scswitch -n -j Ressource |
Entfernen Sie die Sun Cluster-DHCP-Ressource
# scrgadm -r -j Ressource |
Konfigurieren und registrieren Sie die Sun Cluster-DHCP-Ressource.
Speichern Sie die DHCP-Ressourcendefinitionen von Sun Cluster.
# scrgadm -pvv -j resource > file2 |
Vergleichen Sie die aktualisierten Definitionen mit den Definitionen, die Sie vor der Aktualisierung der Ressource gespeichert haben.
Durch den Vergleich dieser Definitionen können Sie festlegen, ob sich vorhandene Erweiterungseigenschaften, wie beispielsweise Zeitüberschreitungswerte geändert haben.
# diff Datei1 Datei2 |
Ändern Sie sämtliche Ressourceneigenschaften, die zurückgesetzt wurden.
# scrgadm -c -j resource -x|y resource |
Bringen Sie die Sun Cluster-DHCP-Ressource online.
# scswitch -e -j Ressource |
Anweisungen zum Aufrüsten von Sun Cluster HA für Oracle E-Business Suite sind in Sun Cluster Data Service for Oracle E-Business Suite Guide for Solaris OS nicht enthalten.
Die Unterstützung von Oracle E-Business Suite v11.5.9 wird in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Oracle E-Business Suite v11.5.9 führt den Hostnamen innerhalb einiger Pfadnamen ein. Wenn Sie auf Oracle E-Business Suite v11.5.9 aufrüsten, müssen Sie Sun Cluster HA für Oracle E-Business Suite für die Verwendung mit Oracle E-Business Suite v11.5.9 aufrüsten.
Für die Aufrüstung von Sun Cluster HA für Oracle E-Business Suite müssen folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Entfernen und Neuregistrieren von Ressourcen für die folgenden Serverkomponenten von Oracle E-Business Suite:
Concurrent Manager Server
Forms Server
Reports Server
Entfernen und Neuregistrieren von Ressourcen für die folgenden Listener-Komponenten von Oracle E-Business Suite:
Oracle Listener
Concurrent Manager Listener
Online-Bringen der Ressourcen von Sun Cluster Oracle E-Business Suite
Führen Sie diese Aufgaben für jede Serverressource durch, die Sie entfernen und neu registrieren müssen. Folgende Ressourcen sind betroffen:
Concurrent Manager Server-Ressource
Forms Server-Ressource
Reports Server-Ressource
Speichern Sie die Definition der Oracle E-Business Suite-Serverressource.
# scrgadm -pvv -j resource > file1 |
Deaktivieren Sie die Oracle E-Business Suite-Serverressource.
# scswitch -n -j Ressource |
Entfernen Sie die Oracle E-Business Suite-Serverressource.
# scrgadm -r -j Ressource |
Konfigurieren und registrieren Sie die Oracle E-Business Suite-Serverressource.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Konfigurationsdatei und die Registrierungsdatei für die Ressource befinden.
# cd /opt/SUNWscebs/präfixutil |
Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Ressource.
vi Präfix_config |
Führen Sie die Registrierungsdatei für die Ressource aus.
# ./Präfix_register |
Präfix bezeichnet den Server, dem die Datei zugewiesen ist, folgendermaßen:
cmg bezeichnet den Concurrent Manager Server.
frm bezeichnet den Forms Server.
rep bezeichnet den Reports Server .
Vergleichen Sie die aktualisierten Definitionen mit den Definitionen, die Sie vor der Aktualisierung der Ressource gespeichert haben.
Durch den Vergleich dieser Definitionen können Sie festlegen, ob sich vorhandene Erweiterungseigenschaften, wie beispielsweise Zeitüberschreitungswerte geändert haben.
# scrgadm -pvv -j resource > file2 # diff file1 file2 |
Ändern Sie sämtliche Ressourceneigenschaften, die zurückgesetzt wurden.
# scrgadm -c -j <resource>-x | y <resource> |
Bei dieser Aufgabe werden alle Listener-Ressourcen entfernt und neu registriert, die entfernt und neu registriert werden müssen. Folgende Ressourcen sind betroffen:
Oracle Listener-Ressource
Concurrent Manager Listener-Ressource
Diese Ressourcen sind Instanzen des SUNW.oracle_listener-Ressourcentyps. Informationen zu diesem Ressourcentyp erhalten Sie im Sun Cluster Data Service for Oracle Guide for Solaris OS.
Deaktivieren Sie die Listener-Ressourcen für Sun Cluster Oracle E-Business Suite.
# scswitch -n -j Ressource # scrgadm -r -j Ressource |
Erstellen Sie eine Ressource für den Oracle E-Business Suite Oracle-Listener.
Im folgenden Beispiel wird das Skript copy_env verwendet, um die Datei PROD.env in die Datei PROD_ha.env zu kopieren und die Datei PROD_ha.env zu formatieren. Die Datei PROD_ha.env wird für die User_env-Erweiterungseigenschaft der Oracle Listener-Ressource angegeben.
# grep PROD.DBS_ORA816= /var/tmp/config.txt PROD.DBS_ORA816=/global/mnt10/d02/oracle/proddb/8.1.7 # # cd /opt/SUNWscebs/cmg/util # # ./copy_env /global/mnt10/d02/oracle/proddb/8.1.7 PROD # # scrgadm -a -j Oracle-E-Business-Suite-ORALSR-resource \ -t SUNW.oracle_listener \ -g Oracle-E-Business-Suite-failover-resource-group\ -x Listener_name=PROD\ -x ORACLE_HOME=/global/mnt10/d02/oracle/proddb/8.1.7 \ -x User_env=/global/mnt10/d02/oracle/proddb/8.1.7/PROD_ha.env # # scswitch -e -j Oracle-E-Business-Suite-ORALSR-resource |
Erstellen Sie eine Ressource für Concurrent Manager Listener von Oracle E-Business Suite.
Im folgenden Beispiel wird das Skript copy_env verwendet, um die Datei PROD.env in die Datei PROD_ha.env zu kopieren und die Datei PROD_ha.env zu formatieren. Die Datei PROD_ha.env wird für die Erweiterungseigenschaft User_env der Concurrent Manager Listener-Ressource angegeben.
# grep PROD.CON_ORA806= /var/tmp/config.txt PROD.CON_ORA806=/global/mnt10/d01/oracle/prodora/8.0.6 # # cd /opt/SUNWscebs/cmg/util # # ./copy_env /global/mnt10/d01/oracle/prodora/8.0.6 PROD # # scrgadm -a -j Oracle-E-Business-Suite-CMGLSR-resource \ -t SUNW.oracle_listener \ -x Listener_name=APPS_PROD\ -x ORACLE_HOME=/global/mnt10/d01/oracle/prodora/8.0.6 \ -x User_env=/global/mnt10/d01/oracle/prodora/8.0.6/PROD_ha.env # # scswitch -e -j Oracle-E-Business-Suite-CMGLSR-resource |
Geben Sie für sämtliche Ressourcen, die Sie online bringen möchten, folgenden Befehl ein.
# scswitch -e -j <resource> |
Anweisungen zum Aufrüsten von Sun Cluster HA für Samba sind in Sun Cluster Data Service for Samba Guide for Solaris OS nicht enthalten.
Als Resultat aus Fehlerbehebungen hat sich die Konfiguration von Sun Cluster HA für Samba geändert. Wenn Sie Sun Cluster HA für Samba ausführen, müssen Sie die Ressourcen für die folgenden Komponenten von Sun Cluster HA für Samba entfernen und neu registrieren.
Samba-Komponente
Winbind-Komponente
Führen Sie diese Aufgabe für jede Samba-Ressource durch, die Sie entfernen und neu registrieren müssen.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file1 |
Deaktivieren Sie die Ressource.
# scswitch -n -j Ressource |
Entfernen Sie die Ressource.
# scrgadm -r -j Ressource |
Konfigurieren und registrieren Sie die Ressource.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Konfigurationsdatei und die Registrierungsdatei für die Ressource befinden.
# cd /opt/SUNWscsmb/Präfixutil |
Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Ressource.
vi Präfix_config |
Führen Sie die Registrierungsdatei für die Ressource aus.
# ./Präfix_register |
Präfix bezeichnet die Komponente, der die Datei zugewiesen ist, folgendermaßen:
samba bezeichnet die Samba-Komponente.
winbind bezeichnet die Winbind-Komponente.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file2 |
Vergleichen Sie die aktualisierten Definitionen mit den Definitionen, die Sie vor der Aktualisierung der Ressource gespeichert haben.
Durch den Vergleich dieser Definitionen können Sie festlegen, ob sich vorhandene Erweiterungseigenschaften, wie beispielsweise Zeitüberschreitungswerte geändert haben.
# diff Datei1 Datei2 |
Ändern Sie sämtliche Ressourceneigenschaften, die zurückgesetzt wurden.
# scrgadm -c -j resource -x|y resource |
Bringen Sie die Ressource online.
# scswitch -e -j Ressource |
Anweisungen zum Aufrüsten von Sun Cluster HA für WebSphere MQ sind in Sun Cluster Data Service for WebSphere MQ Guide for Solaris OS nicht enthalten.
Zusätzliche Konfigurationsparameter für Sun Cluster HA für WebSphere MQ werden in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Erläuterungen hierzu finden Sie in den folgenden Unterabschnitten: Wenn Sie den Standardwert eines Parameters ändern möchten oder einen Wert für einen Parameter festlegen möchten, der keinen Standardwert aufweist, müssen Sie Sun Cluster HA für WebSphere MQ aufrüsten.
Folgende Parameter für die Konfiguration des MQ-Benutzers werden in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Für diese Parameter werden Standardwerte definiert.
Gibt an, dass die nicht verwendeten gemeinsam genutzten Speichersegmente, die vonmqm erstellt werden, gelöscht werden sollen.
Gibt an, dass die Benutzer-ID mqm verwendet wird, um mq-Befehle auszugeben.
Durch die XAResourceManager-Verarbeitung kann WebSphere MQ globale Arbeitseinheiten mit einer beliebigen Kombination aus folgenden Datenbanken verwalten:
DB2
Oracle
Sybase
Folgende Parameter für die Konfiguration der XAResourceManager-Verarbeitung werden in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Für diese Parameter werden Nullwerte definiert.
Gibt die DB2-Instanz für XAResourceManager an.
Gibt das Oracle-Home-Verzeichnis für XAResourceManager an.
Gibt die Oracle-SID für XaResourceManager.
Möglicherweise möchten Sie die qmgr-Dateien und Protokolldateien eines WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers auf einem globalen Dateisystem bereitstellen. Benennen Sie in diesem Fall die Programme strmqm und endmqm um, um zu vermeiden, dass der Warteschlangenmanager manuell auf einem anderen Knoten gestartet wird. Wenn Sie diese Programme umbenennen, wird der Start des WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers durch das Sun Cluster-Framework verwaltet. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in Sun Cluster Data Service for WebSphere MQ Guide for Solaris OS.
Folgende Paramter, mit denen Sie Sun Cluster für die Verwaltung des Starts des WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers aktivieren können, werden in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Für diese Parameter werden Nullwerte definiert.
Gibt den vollständigen Pfadnamen und Dateinamen des umbenannten strmqm-Programms an.
Gibt den vollständigen Pfadnamen und Dateinamen des umbenannten endmqm-Programms an.
Falls Sie den Standardwert eines Parameters ändern möchten oder einen Wert für einen Parameter festlegen möchten, der über keinen Standardwert verfügt, müssen Sie die Sun Cluster HA für WebSphere MQ-Ressource, für die der Parameter geändert werden soll, entfernen und neu registrieren.
Nur USERID=mqm ist den im Folgenden aufgeführten Ressourcen für alle Komponenten zugewiesen:
Queue Manager-Komponente
Channel Initiator-Komponente
Command Server-Komponente
Listener-Komponente
Trigger Monitor-Komponente
Die übrigen Paramter, die in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt werden, sind nur den Ressourcen für die Queue Manager-Komponente zugewiesen.
Führen Sie diese Aufgabe sämtliche zu ändernden WebSphere MQ-Ressourcen durch.
Führen Sie diese Aufgabe nur dann durch, wenn Sie Parameter festlegen oder ändern, die in Sun Cluster 3.1 9/04 werden.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file1 |
Deaktivieren Sie die Ressource.
# scswitch -n -j Ressource |
Entfernen Sie die Ressource.
# scrgadm -r -j Ressource |
Konfigurieren und registrieren Sie die Ressource.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Konfigurationsdatei und die Registrierungsdatei für die Ressource befinden.
# cd /opt/SUNWscmqs/Prafixutil |
Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Ressource.
vi Präfix_config |
Führen Sie die Registrierungsdatei für die Ressource aus.
# ./Präfix_register |
Präfix bezeichnet die Komponente, der die Datei zugewiesen ist, folgendermaßen:
mgr bezeichnet die Queue Manager-Komponente.
chi bezeichnet die Channel Initiator-Komponente.
csv bezeichnet die Command Server-Komponente.
lsr bezeichnet die Listener-Komponente.
trm bezeichnet die Trigger Monitor-Komponente.
Nur die Datei mgr_config enthält alle in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführten Parameter. Die verbleibenden Dateien enthalten nur den USERID=mqm-Parameter.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file2 |
Vergleichen Sie die aktualisierten Definitionen mit den Definitionen, die Sie vor der Aktualisierung der Ressource gespeichert haben.
Durch den Vergleich dieser Definitionen können Sie festlegen, ob sich vorhandene Erweiterungseigenschaften, wie beispielsweise Zeitüberschreitungswerte geändert haben.
# diff Datei1 Datei2 |
Ändern Sie sämtliche Ressourceneigenschaften, die zurückgesetzt wurden.
# scrgadm -c -j resource -x|y resource |
Bringen Sie die Ressource online.
# scswitch -e -j Ressource |
Anweisungen zum Aufrüsten von Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator sind in Sun Cluster Data Service for WebSphere MQ Integrator Guide for Solaris OS nicht enthalten.
In Sun Cluster 3.1 9/04 werden zusätzliche Konfigurationsparameter für Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator eingeführt. Wenn Sie einen Wert für einen Parameter festlegen möchten, müssen Sie Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator aufrüsten.
Möglicherweise möchten Sie die qmgr-Dateien und Protokolldateien eines WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers auf einem globalen Dateisystem bereitstellen. Benennen Sie in diesem Fall die Programme strmqm und endmqm um, um zu vermeiden, dass der Warteschlangenmanager manuell auf einem anderen Knoten gestartet wird. Wenn Sie diese Programme umbenennen, wird der Start des WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers durch das Sun Cluster-Framework verwaltet. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in Sun Cluster Data Service for WebSphere MQ Guide for Solaris OS.
Folgende Paramter, mit denen Sie Sun Cluster für die Verwaltung des Starts des WebSphere MQ-Warteschlangenmanagers aktivieren können, werden in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt. Für diese Parameter werden Nullwerte definiert.
Gibt den vollständigen Pfadnamen und Dateinamen des umbenannten strmqm-Programms an.
Gibt den vollständigen Pfadnamen und Dateinamen des umbenannten endmqm-Programms an.
Wenn Sie einen Wert für einen Parameter festlegen möchten, müssen Sie die Sun Cluster HA für WebSphere MQ Integrator-Ressource, für die Sie den Parameter ändern möchten, entfernen und neu registrieren.
Die Parameter, die in Sun Cluster 3.1 9/04 eingeführt werden, sind den im Folgenden aufgeführten Ressourcen für alle Komponenten zugewiesen:
Broker-Komponente
User Name Server-Komponente
Führen Sie diese Aufgabe für jede zu ändernde WebSphere MQ Integrator-Ressource durch.
Führen Sie diese Aufgabe nur dann durch, wenn Sie Parameter festlegen oder ändern, die in Sun Cluster 3.1 9/04 werden.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file1 |
Deaktivieren Sie die Ressource.
# scswitch -n -j Ressource |
Entfernen Sie die Ressource.
# scrgadm -r -j Ressource |
Konfigurieren und registrieren Sie die Ressource.
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Konfigurationsdatei und die Registrierungsdatei für die Ressource befinden.
# cd /opt/SUNWscmqi/Präfixutil |
Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Ressource.
vi Präfix_config |
Führen Sie die Registrierungsdatei für die Ressource aus.
# ./Präfix_register |
Präfix bezeichnet die Komponente, der die Datei zugewiesen ist, folgendermaßen:
sib bezeichnet die Broker-Komponente.
siu bezeichnet die User Name Server-Komponente.
Speichern Sie die Ressourcendefinitionen.
# scrgadm -pvv -j resource > file2 |
Vergleichen Sie die aktualisierten Definitionen mit den Definitionen, die Sie vor der Aktualisierung der Ressource gespeichert haben.
Durch den Vergleich dieser Definitionen können Sie festlegen, ob sich vorhandene Erweiterungseigenschaften, wie beispielsweise Zeitüberschreitungswerte geändert haben.
# diff Datei1 Datei2 |
Ändern Sie sämtliche Ressourceneigenschaften, die zurückgesetzt wurden.
# scrgadm -c -j resource -x|y resource |
Bringen Sie die Ressource online.
# scswitch -e -j Ressource |
In diesem Abschnitt werden die Fehler und Auslassungen besprochen, die in der Sun Cluster-Online-Dokumentation auftreten.
Zum Anzeigen der Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienst müssen Sie die neuesten Patches für die unter Sun Cluster 3.1 9/04-Software installierten Sun Cluster 3.0-Datendienste installieren. Unter Korrekturversionen und erforderliche Firmware-Ebenen erhalten Sie weitere Informationen.
Nach Installation der Korrekturversion geben Sie den man -M-Befehl mit dem vollständigen Online-Dokumentationspfad als Argument aus, um auf die Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienste zuzugreifen. Mit dem folgenden Beispiel wird die Online-Dokumentation für Apache geöffnet.
% man -M /opt/SUNWscapc/man SUNW.apache |
Sie können auch MANPATH ändern, damit auf die Online-Dokumentation für Sun Cluster 3.0-Datendienst zugegriffen werden kann, ohne den vollständigen Pfad anzugeben. Das folgende Beispiel beschreibt die Befehlseingabe für das Hinzufügen des Pfads zur Apache-Online-Dokumentation zu MANPATH und das Anzeigen der Apache-Online-Dokumentation.
% MANPATH=/opt/SUNWscapc/man:$MANPATH; export MANPATH % man SUNW.apache |
Im Abschnitt “See Also” der Online-Dokumentation befindet sich ein Fehler. Anstatt des Verweises auf "Sun Cluster 3.1 Data Services Installation and Configuration Guide" sollte auf Sun Cluster Data Service for WebLogic Server Guide for Solaris OS verwiesen werden.