Diese Netzwerkverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Solaris implementiert jetzt den IPsec-Tunnelmodus gemäß RFC 2401. Mithilfe des neuen Tunnelschlüsselworts ipsecconf(1M) können jetzt pro Tunnelschnittstelle Innenpaketselektoren angegeben werden. Tunnel-Mode-Identitäten werden für Phase2/Quick Mode über IKE und PF_KEY verwaltet. Die Kompatibilität mit anderen IPsec-Implementierungen wurde deutlich ausgebaut.
Weitere Informationen finden Sie in Transport and Tunnel Modes in IPsec in System Administration Guide: IP Services .
Diese Netzwerkverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Large Send Offload (LSO) ist eine Hardwaretechnologie zur Auslagerung. LSO beruht auf der Auslagerung der TCP-Segmentierung zum Netzwerkadapter, wobei das Ziel verfolgt wird, die Netzwerkleistung durch eine Reduktion der CPU-Auslastung zu erhöhen. LSO ist für 10Gb-Netzwerkimplementierungen auf Systemen vorgesehen, die über langsame CPU-Threads oder mangelnde CPU-Ressourcen verfügen. Dieses Leistungsmerkmal bietet Integration des allgemeinem LSO-Framework in den Solaris TCP/IP-Stack, so dass LSO-fähige Netzwerkadapter mit LSO-Fähigkeiten ausgestattet werden können.
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
Das Java DS verfügt ab dieser Version über GNOME-System-Tools. Dieses Leistungsmerkmal umfasst verschiedene Systemadministrator-Tools, mit denen Desktop-Benutzer in die Lage versetzt werden, in den folgenden Bereichen allgemeine Verwaltungsvorgänge auszuführen:
Datum und Uhrzeit
Benutzer und Gruppen
Dienste
Netzwerk
Freigegebene Ordner
Die GNOME-System-Tools können unter Launch->Administration menu aufgerufen werden.
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
Das Java DS verfügt ab dieser Version über den GNOME 2.16-Desktop. Der GNOME 2.16-Desktop zeichnet sich durch eine Reihe neuer Funktionen aus und verbessert die Benutzerfreundlichkeit und Leistung vieler beliebter Anwendungen. Der Desktop bietet die im Folgenden aufgeführten Neuerungen:
GTK+ 2.10 bietet verschiedene neue Widgets, verbesserte Themen, ein verbessertes Dateiauswahlsystem und eine neue Druck-API.
Die Gebrauchstauglichkeit tragbarer Plug and Play-Medien und -Geräte wurde durch die Integration der Hardware-Abstraktions-Schicht (HAL) von Freedesktop.org und anderer verwandter Elemente in die GNOME-Desktop-Umgebung deutlich verbessert. Es reicht nun aus, einfach eine leere CD/DVD einzulegen oder einen USB-Massenspeicher anzuschließen und Sie können den Desktop auf interaktive Weise konfigurieren.
Die Bedienbarkeit wurde durch die Integration eines neuen Screenreaders, Orca, verbessert.
Alacarte, ein neuer Menüeditor, ermöglicht es dagegen, den Aufbau des Startmenüs zu bearbeiten.
GTK+ Authorization (Gksu) ermöglicht es, Anwendungen als ein anderer Benutzer auszuführen oder RBAC-Profile zu verwenden, wobei u. U. Autorisierung erforderlich ist.
Das Panel-Applet und die Anwendung des GNOME System Monitor ermöglicht dem Benutzer, den Zustand des Systems zu überwachen.
Der GNOME System Log Viewer ermöglicht die Anzeige und Überwachung der Protokolldateien.
Für die Remote-Verwaltung von Desktops sorgt Vino, damit Administratoren genau verfolgen können, was auf dem Monitor des Benutzers angezeigt wird.
Durch die Integration von Java-GNOME-Verknüpfungen in diese Version können GNOME- und GTK+-Anwendungen in Java geschrieben werden. Java- und GNOME-Verknüpfungen bieten zudem Unterstützung für den GNOME WYSIWYG-UI-Designer Glade.
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
Orca ist ein Open-Source-Sreenreader für den Zugriff auf den grafischen Desktop, der sich durch seine Unabhängigkeit, Flexibilität und Erweiterbarkeit auszeichnet. Die Bedienung erfolgt über beliebige Kombinationen aus Sprache, Blindensprache oder Vergrößerungen.
Orca arbeitet mit Anwendungen und Toolkits, die AT-SPI-Unterstützung (Assistive Technology Service Provider Interface) bieten — der wichtigsten Hilfsinfrastruktur für Solaris- und Linux-Systeme. Zu den AT-SPI-kompatiblen Anwendungen und Toolkits gehören das GNOME-Toolkit GTK+, das Toolkit Swing für Java-Plattformen sowie OpenOffice und Mozilla.
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
StarOffice 8 bietet die folgenden Neuerungen und Verbesserungen:
Kompatibilität mit Microsoft Office
OpenDocument als neues Standarddateisystem
XForm-Unterstützung
Digitale Signaturen für Dokumente
Residenter Datenbankassistent
Verbesserter Serienbrief-Assistent
Benutzerfreundlichere Anwendungen
Systemeigenes Desktop-Thema
Migrations-Tools
Export von Dokumenten zu Adobe PDF
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.sun.com/software/star/staroffice/whats_new.jsp.
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
Ekiga ist eine Anwendung für Videokonferenzen und VOIP/IP-Telefonie, mit der Sie unter Verwendung von H.323- oder SIP-Hardware oder -Software (so z. B. Microsoft Netmeeting) Remote-Benutzer per Audio- und Videoanrufe erreichen können. Unterstützt werden PC-PC- sowie PC-Telefon-Anrufe.
Ekiga bietet zudem Unterstützung für die folgenden Leistungsmerkmale:
Anrufweiterleitung bei busy, no answer oder always (SIP und H.323)
Anrufübergabe (SIP und H.323)
Anruf anhalten (SIP und H.323)
DTMF-Unterstützung (SIP und H.323)
Allgemeine Übermittlung von Sofortnachrichten (SIP)
Textchat (SIP und H.323)
Registrierung verschiedener Registrare (SIP) und Gatekeeper (H.323)
Verwendung eines ausgehenden Proxy (SIP) oder Gateway (H.323)
Anzeige wartender Meldungen (SIP)
Audio und Video (SIP and H.323)
STUN-Unterstützung (SIP und H.323)
DTMF-Unterstützung
LDAP-Unterstützung (Adressbuch)
Diese Verbesserung der Desktop-Tools ist neu in der Version Developer 2/07.
Der Remote-Desktop Vino verfügt über einen VNC-Server mit GNOME-Integration, der den Remote-Zugriff mehrerer Clients auf eine GNOME-Desktop-Sitzung unterstützt. Dies ermöglicht den Export des aktiven Desktops zu anderen Computern zwecks Remote-Verwendung oder -Diagnose.
Weitere Informationen finden Sie auf den Manpages vino-preferences und vino-server.
Diese Installationsverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Solaris Live Upgrade wurde in dieser Version geändert und bietet nun die folgenden Verbesserungen:
Wenn auf einem System nicht globale Zonen installiert sind, können Sie mit Solaris Live Upgrade das Betriebssystem Solaris aufrüsten.
Mit den Solaris Live Upgrade-Paketen SUNWlur und SUNWluu muss ein neues Paket, SUNWlucfg, installiert werden.
Diese drei Pakete enthalten die zum Aktualisieren mithilfe von Solaris Live Upgrade erforderliche Software. Diese Pakete enthalten die bestehende Software, neue Funktionen sowie Bugfixes. Wenn Sie diese Pakete nicht in Ihrem System installieren, bevor Sie Solaris Live Upgrade ausführen, schlägt das Aktualisieren auf die Zielversion fehl.
Weitere Informationen zu Aufrüstungen für Systeme, auf denen nicht globale Zonen installiert sind, finden Sie im Solaris Express Installation Guide: Solaris Live Upgrade and Upgrade Planning .
Ab dieser Version erfolgt die Festlegung der USB-Sprache und des zugehörigen Tastaturlayouts auf x86-Systemen über das Tool sysidkbd.
Mit dem neuen Tool sysidkbd wird folgendes Verfahren ausgeführt:
Wenn sich die Tastatur selbst identifiziert, werden Tastatursprache und -layout während der Installation automatisch konfiguriert.
Bei Tastaturen ohne Selbsterkennung zeigt das Tool sysidkbd während der Installation eine Liste der unterstützten Tastaturlayouts an, damit Sie für die Tastaturkonfiguration ein Layout auswählen können.
Bisher wurde bei der Installation für die USB-Tastatur ein durch Selbsterkennung ermittelter Wert von 1 angenommen. Daher wurden bei der SPARC-Installation alle nicht selbsterkennenden Tastaturen stets für US-Englisch konfiguriert.
PS/2-Tastaturen können sich nicht selbst konfigurieren. Sie müssen das Tastaturlayout während der Installation auswählen.
JumpStart-Spezifikationen: Wenn die Tastatur nicht selbsterkennend ist und Eingabeaufforderungen während der JumpStart-Installation unerwünscht sind, wählen Sie die Tastatursprache in der Datei sysidcfg aus. Die Standardeinstellung für die JumpStart-Installation ist das Tastaturlayout US-Englisch. Um eine andere Sprache und das zugehörige Tastaturlayout auszuwählen, setzen Sie in der Datei sysidcfg das Tastaturschlüsselwort.
Weitere Informationen finden Sie im Solaris Express Installation Guide: Network-Based Installations .
Dieses Leistungsmerkmal wurde für SPARC-Systeme in Solaris Express 10/06 implementiert. Weitere Informationen finden Sie in SPARC: Neues sysidkbd-Tool zum Konfigurieren der Tastatur.
Diese Installationsverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Ab dieser Version können Sie für das Betriebssystem Solaris ein Upgrade durchführen, wenn darin nicht-globale Zonen installiert sind.
Die einzigste Voraussetzung für eine Aufrüstung ist ein Solaris Flash-Archiv. Wenn Sie für die Installation ein Solaris Flash-Archiv verwenden, wird ein Archiv, das nicht globale Zonen enthält, nicht korrekt auf dem System installiert.
Die folgenden Änderungen richten sich an Systeme, auf denen nicht globale Zonen installiert sind:
Wenn Sie das interaktive Solaris-Installationsprogramm verwenden, können Sie ein System auch bei bereits installierten nicht-globalen Zonen aktualisieren oder patchen. Abhängig von der Anzahl der bereits installieren nicht-globalen Zonen dauert das Aktualisieren oder Patchen jedoch recht lange.
Bei einer automatisierten JumpStart-Installation können Sie mit jedem für ein Upgrade oder einen Patch gültigem Schlüsselwort aktualisieren oder patchen. Abhängig von der Anzahl der bereits installieren nicht-globalen Zonen dauert das Aktualisieren oder Patchen jedoch recht lange.
Mit dem Solaris Live Upgrade können Sie ein System mit bereits installierten nicht-globalen Zonen aktualisieren oder patchen. Wenn bereits nicht-globale Zonen auf Ihrem System installiert sind, sollten Sie Solaris Live Upgrade zum Aktualisieren oder Patchen Ihres Systems verwenden. Andere Programme zum Aktualisieren des Systems benötigen eventuell deutlich mehr Zeit, da die für die Aktualisierung erforderliche Zeit linear mit der Anzahl an installierten nicht-globalen Zonen ansteigt. Wenn Sie ein System mit Solaris Live Upgrade patchen, brauchen Sie das System nicht in den Einzelbenutzermodus überführen und können die Verfügbarkeit Ihres Systems maximieren.
Solaris Live Upgrade erstellt eine Kopie des Betriebssystems in der inaktiven Boot-Umgebung. Die inaktive Boot-Umgebung kann auch dann aktualisiert oder gepatcht werden, wenn bereits nicht-globale Zonen installiert sind. Die inaktive Boot-Umgebung kann so gebootet werden, dass sie zur neuen Boot-Umgebung wird. Die folgenden Änderungen richten sich an Systeme, auf denen nicht globale Zonen installiert sind:
Mit den Solaris Live Upgrade-Paketen SUNWlur und SUNWluu muss ein neues Paket, SUNWlucfg, installiert werden. Dieses Paket ist für jedes System erforderlich, nicht nur für ein System mit installierten nicht-globalen Zonen.
Diese drei Pakete enthalten die Software, die für die Aufrüstung mittels Solaris Live Upgrade erforderlich ist. Diese Pakete enthalten die bestehende Software, neue Funktionen sowie Bugfixes. Wenn Sie diese Pakete nicht in Ihrem System installieren, bevor Sie Solaris Live Upgrade ausführen, schlägt das Aktualisieren auf die Zielversion fehl.
Das Erstellen einer neuen Boot-Umgebung von einer derzeit ausgeführten Boot-Umgebung bleibt im Vergleich mit früheren Versionen bis auf eine Ausnahme gleich. Diese Ausnahme tritt unter den folgenden Umständen auf:
Wenn in der aktuellen Bootumgebung der Befehl zonecfg add fs ausgeführt wurde, um für eine nicht globale Zone ein separates Dateisystem zu erstellen
Wenn sich dieses separate Dateisystem in einem gemeinsam genutzten Dateisystem befindet, z. B. /zone/root/export
Um zu verhindern, dass dieses separate Dateisystem in der neuen Bootumgebung gemeinsam genutzt wird, können Sie nun für eine nicht globale Zone mit Hilfe des Befehls lucreate eine Zielschicht für ein separates Dateisystem angeben. Das Argument zur Option -m verfügt über ein neues optionales Feld, zonename. Dieses neue Feld positioniert das separate Dateisystem der nicht-globalen Zone auf einem separaten Slice in der neuen Boot-Umgebung.
Standardmäßig werden alle Dateisysteme, bei denen es sich nicht um die kritischen Dateisysteme handelt — also die Dateisysteme Root (/), /usr und /opt —, von der aktuellen und der neuen Bootumgebung gemeinsam genutzt. Das Dateisystem /export ist ein gemeinsam genutztes Dateisystem. Wenn Sie die Option -m verwenden, wird das Dateisystem der nicht-globalen Zone auf einem separaten Slice platziert und die Daten werden nicht für die gemeinsame Nutzung freigegeben. Mit der Option -m wird verhindert, dass Zonendateisysteme, die mit dem Befehl zonecfg add fs erstellt wurden, zwischen den Bootumgebungen gemeinsam genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter zonecfg(1M).
In diesem Beispiel wird eine neue Bootumgebung mit der Bezeichnung newbe erstellt. Das Root-Dateisystem (/) wird nach c0t1d0s4 kopiert. Alle nicht-globalen Zonen in der aktuellen Boot-Umgebung werden in die neue Boot-Umgebung kopiert. Die nicht globale Zone zone1 enthält ein Dateisystem, das sich in einer separaten Schicht in einem gemeinsam genutzten Dateisystem befindet, so z. B. in /zone1/root/export. Um zu verhindern, dass dieses Dateisystem gemeinsam genutzt wird, wird es in newbe in eine separate Schicht ( c0t1d0s1) kopiert.
# lucreate -n newbe -m /:/dev/dsk/c0t1d0s4:ufs \ -m /export:/dev/dsk/c0t1d0s1:ufs:zone1 |
Über den Befehl lumount erhalten nicht globale Zonen Zugriff auf die zugehörigen Dateisysteme, die sich in inaktiven Bootumgebungen befinden. Wenn der Administrator der globalen Zone den Befehl lumount aufruft, um eine inaktive Bootumgebung bereitzustellen, wird die Bootumgebung auch für nicht globale Zonen bereitgestellt.
Der Vergleich der Boot-Umgebungen wurde verbessert. Der Befehl lucompare erstellt jetzt einen Vergleich der Boot-Umgebungen, die die Inhalte einer beliebigen nicht-globalen Zone enthalten.
Das Auflisten von Dateisystemen mit dem Befehl lufslist wurde verbessert. Jetzt wird eine Liste der Dateisysteme für sowohl die globale Zone als auch für die nicht-globalen Zonen angezeigt.
Detaillierte Anweisungen zum Aufrüsten eines Systems, auf dem nicht globale Zonen installiert sind, oder Informationen zur Partitionierung von Solaris-Zonen finden Sie in den folgenden Dokumentationen:
Beschreibung |
Weitere Informationen |
---|---|
Aktualisieren eines Systems mit bereits installierten nicht-globalen Zonen mithilfe von Solaris Live Upgrade | |
Erstellen und Verwenden von nicht-globalen Zonen |
System Administration Guide: Virtualization Using the Solaris Operating System |
Aktualisieren mit JumpStart |
Solaris Express Installation Guide: Custom JumpStart and Advanced Installations |
Aktualisieren mit der interaktiven Solaris-Installations-GUI |
Diese Sicherheitsverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Mit dem Befehl pktool können Administratoren PKI-Objekte von einem Dienstprogramm aus in allen drei Schlüsselspeichern verwalten.
Über die API-Schicht kann festgelegt werden, welcher Typ von Schlüsselspeicher verwendet werden soll. Das Key Management Framework (KMF) stellt für diese PKI-Technologien zudem Plugin-Module bereit. Mit Hilfe dieser Plugin-Module können neue Anwendungen entwickelt werden, die auf die unterstützten Schlüsselspeicher zugreifen.
KMF verfügt über eine systemweite Richtliniendatenbank, auf die KMF-Anwendungen unabhängig vom Schlüsselspeichertyp zugreifen können. Über den Befehl kmfcfg können Administratoren in einer globalen Datenbank Richtliniendefinitionen erstellen. KMF-Anwendungen können dann eine Richtlinie auswählen, die durchgesetzt werden soll, so dass alle nachfolgenden KMF-Operationen den Beschränkungen dieser Richtlinie unterliegen. Richtliniendefinitionen enthalten Regeln für die folgenden Bereiche:
Strategie für die Durchführung von Validierungen
Anforderungen für die Verwendung und erweiterte Verwendung von Schlüsseln
Vertrauensanker-Definitionen
OCSP-Parameter
CRL DB-Parameter (z. B. Position)
Weitere Informationen finden Sie unter:
Manpage pktool(1)
Manpage kmfcfg(1)
Chapter 15, Solaris Key Management Framework, in System Administration Guide: Security Services
Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Version Developer 2/07.
rsync ist ein Open-Source-Dienstprogramm für die schnelle und inkrementelle Dateiübertragung. Es wird von Systemadministratoren eingesetzt, um Daten sowohl lokal als auch über das Netzwerk zu verschieben, kopieren und synchronisieren. Die Sicherheit bei der Datenübertragung zwischen den Rechnern wird vom Dienstprogramm rsync mittels SSH gewährleistet. rsync kann zudem im Rahmen der Remote-Datensicherung als sicheres Tool für volle und inkrementelle Verzeichnisvergleiche und Übertragungen eingesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://rsync.samba.org/.
Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Version Developer 2/07.
Ab dieser Version stehen zwei neue Dienstprogramme zur Verwaltung von Dateisystemen und Protokollen für die gemeinsame Dateinutzung zur Verfügung:
Das Dienstprogramm sharemgr unterstützt die gemeinsame Nutzung von Dateisystemen. Wenn Sie sharemgr für gemeinsam genutzte Dateisysteme einsetzen, um z. B. deren Eigenschaften festzulegen oder damit im Zusammenhang stehende Aufgaben auszuführen, ist die Verwendung der Dienstprogramme shareall oder unshare nicht erforderlich. Auch die Datei /etc/dfs/dfstab muss nicht bearbeitet werden.
sharectl ermöglicht die Konfiguration und Verwaltung von Protokollen für die gemeinsame Dateinutzung, z. B. NFS. Mit diesem Dienstprogramm können Sie die Betriebseigenschaften von Clients und Servern festlegen, Eigenschaftswerte für ein bestimmtes Protokoll anzeigen und den Status eines Protokolls abrufen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Manpage sharemgr(1M)
Manpage sharectl(1M)
Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Version Developer 2/07.
Die Funktionalität des Namen-Service-Schalters (NSS, Name Service Switch) und des Name Switch Cache Daemon (nscd(1M)) wurden erweitert. Dabei handelt es sich um folgende Verbesserungen:
Zwischenspeicherungen in nscd(1M) und die Verwaltung der Verbindungen im aktualisierten Framework
Namen-Service-Abfragen, die einer benutzerspezifischen Zugriffskontrolle unterliegen. Diese Art von Abrage, durchgeführt unter Verwendung von SASL/GSS/ Kerberos, wird vom aktualisierten Switch-Framework in einer Weise unterstützt, die mit dem im Microsoft Active Directory verwendeten Authentifizierungsmodell kompatibel ist.
Eine grundlegende Struktur für die zukünftige Ergänzung durch putXbyY-Schnittstellen
Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Version Developer 2/07.
routeadm (1M) wurde in dieser Version verbessert und ermöglicht nun die Verwaltung von Diensten des SMF-basierten Routing-Dämons. Darüber hinaus ist für die folgenden Befehle eine Dienst-Konvertierung verfügbar:
Diese Dienste können somit über standardmäßige SMF-Befehle wie svcadm und svccfg verwaltet werden und auf die Neustartfähigkeiten von SMF zurückgreifen.
Ab der Version Developer 2/07 verfügen X Window System-Server über einen USDT-DTrace-Provider (USDT, User-land Statically Defined Tracing) zur Einrichtung von X11-Client-Verbindungen. X Window System-Server bieten Folgendes:
Xorg
Xsun
Xprt
Xnest
Xvfb
Weitere Informationen zu den verfügbaren Tests und den zugehörigen Argumenten sowie DTrace-Beispielskripte, in denen diese zum Einsatz kommen, finden Sie unter http://people.freedesktop.org/.
Direct Rendering Infrastructure (DRI) ist eine Open-Source-Software zur Koordination von:
OS-Kernel
X Window System
3D-Grafikhardware
Client-Anwendungen auf der Basis von OpenGL
DRI ermöglicht den direkten Zugriff auf Grafikhardware im X Window System, sicher und effizient. Darüber hinaus unterstützt DRI auf UNIX-ähnlichen Betriebssystemen 3D-Rendering mit OpenGL-Hardwarebeschleunigung. Das DRI-Framework und der beschleunigte Treiber für Intel wurden auf Solaris portiert. Die Grafikchipsätze für DRI werden derzeit von Intel, ATI, Via und 3dfx hergestellt.
Diese Verbesserung des Gerätemanagements ist neu in der Version Developer 2/07.
Ab dieser Version werden Befehle vom Typ READ/WRITE FPDMA QUEUED unterstützt. Durch die Ausführung von E/A-Vorgängen mit dem Marvell-Treiber und Sun-spezifischen Hitachi-Modell HDS7225SBSUN250G kann eine deutliche Leistungssteigerung erzielt werden.
Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Ab dieser Version sind für NVIDIA Quadro- und GeForce-Karten beschleunigte Grafiktreiber für Xorg und OpenGL verfügbar. Auch die Konfigurations-Tools nvidia-settings und nvidia-xconfig für diese Treiber sind vorhanden.
Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
Der aktualisierte aac-Treiber unterstützt die neue Generation von Rocket-Chip-basierten RAID-Adaptern für Adaptec Hardware. Der aac-Treiber bietet zudem Unterstützung für das Adaptec Storage Management Utility (ASM), mit dem der Controller und die angeschlossenen Festplatten konfiguriert und überwacht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Adaptec-Website http://www.adaptec.com/en-US/products/adps/.
Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 2/07.
In dieser Version wurden das DRI-Framework auf Kernelebene (DRI, Direct Rendering Infrastructure) und ein Kerneltreiber (Direct Rendering Manager) für Intel-integrierte Chipsätze von BSD auf Solaris portiert.
Weitere Informationen finden Sie unter Direct Rendering Infrastructure.