Neuerungen in Solaris Express Developer Edition

Neue Leistungsmerkmale in der Solaris Express Developer Edition 9/07

Flash Player 9

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Version 9/07.

Ab dieser Version enthält das Betriebssystem Solaris den Adobe Flash Player 9. Weitere Informationen zu diesem Flash Player finden Sie unter http://www.adobe.com/products/flashplayer/productinfo/features/.

x86: Optimiertes Installationsprogramm

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Das Developer-Release 9/07 bietet für x86-Laptops ein optimiertes Installationsprogramm. Eine neue grafische Benutzeroberfläche führt Sie durch eine benutzerfreundliche Installation der neuesten Version von Solaris Express Developer sowie der aktuellsten Entwicklertools.

Weitere Informationen zu diesem Leistungsmerkmal sowie schrittweise Anleitungen finden Sie in Solaris Express Developer Edition Installationshandbuch: Laptop-Installationen .

Desktop-Benachrichtigung

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Ab dieser Version unterstützt Solaris die Desktop-Benachrichtigung. Bei diesem Leistungsmerkmal wird der Benutzer beim Auftreten bestimmter asynchroner Ereignisse (z. B: wenn ein Wechseldatenträger in das System eingesteckt wird) informiert.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.galago-project.org/news/index.php.

GNOME-Devhelp

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Devhelp ist ein nützliches Applet für Entwickler zum Anzeigen und Durchsuchen von Referenzen der GNOME-API. Dieses Applet arbeitet nativ mit gtk-doc und dient zum Anzeigen von Produktdokumentation.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Manpages für devhelp.

GNOME 2.18

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Die Erweiterung des Funktionsumfangs von GNOME 2.18 umfasst die folgenden Leistungsmerkmale:

Automatische Erkennung und Konfiguration lokaler USB-Drucker

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Das Developer-Release 9/07 unterstützt die automatische Druckerkonfiguration im Rahmen des OpenSolaris-Projekts Presto. Dazu gehören ein GNOME-Applet sowie „capplet“, das Applet zur Konfiguration der Einstellungen. Dieses Applet ermöglicht die Benachrichtigung des Benutzers im GNOME-Panel, wenn bestimmterDruckerereignisse wie das Hinzufügen neuer Drucker bei laufendem System oder Fehlerbedingungen auftreten und bearbeitet diese. „capplet“ konfiguriert das Appletverhalten. In dieser Version arbeitet diese Desktop-Unterstützung mit der Unterstützung für HAL USB-Drucker zusammen, die angeschlossene USB-Drucker automatisch erkennt und konfiguriert.

Weitere Informationen finden Sie unter Support for Automatic Printer Discovery and Configuration in the GNOME Desktop Environment im System Administration Guide: Solaris Printing .

Pidgin 2.0

Diese Erweiterung der Desktop-Tools ist ein neues Leistungsmerkmal der·Developer-Version 9/07.

Pigdin ist ein populärer Open Source-Client für das Instant Messaging . Pidgin 2.0 zeichnet sich durch die folgenden Leistungsmerkmale aus:

GNU Automake

Diese Erweiterung der Entwicklertools ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Ab dieser Version sind GNU Automake 1.9.6 und GNU Automake 1.10 in das Betriebssystem Solaris integriert. GNU Automake ist ein Dienstprogramm für die Erstellung von Make-Dateien und wird häufig von Entwicklern von Open Source-Projekten eingesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter http://sourceware.org/automake/

Leistungsmerkmale·des Solaris ZFS-Dateisystems

In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung der neuen ZFS-Leistungsmerkmale in Solaris Express Developer Edition 9/07.

Weitere Informationen zu Erweiterungen am ZFS-Dateisystem finden Sie im ZFS-Administrationshandbuch.

Änderungen an den Datentypen uid_t und gid_t

Diese Erweiterung der Entwicklertools ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

In dieser Version wurden die Datentypen uid_t und gid_t von long (32-Bit-Binärdateien) und int (64-Bit-Binärdateien) in den Datentyp uint32_t geändert. Dieser Datentyp wird für 32-Bit- und 64-Bit-Binärdateien verwendet. Durch diese Änderung wird die Kompatibilität mit anderen Betriebssystemen hergestellt.

Im Rahmen der Änderung der Datentypen uid_t und gid_t sind für die Solaris-Implementierung für uid_t und gid_t auch die Werte von 231 bis 232 - 2 reserviert. Der Wert 232 - 1 ist weiterhin als Hinweiswert reserviert. In diesem neuen Bereich zugewiesene Werte sind temporäre, vom Identitätszuweisungsdienst vorgenommene Zuweisungen. Beachten Sie, dass diese Werte beim nächsten Systemneustart zurückgesetzt werden. Aus diesem Grunde sollten Anwendungsprogramme keine UID- bzw. GID-Werte in persistente Dateien im Dateisystem schreiben oder diese über das Netzwerk zur Identifizierung persistenter Identitäten versenden. Für die Identifizierung persistenter Identitäten sollte der jeweilige Identitätenname verwendet werden. Solaris-Dienstprogramme wie z. B. der Befehl tar und das NFSv4-Netzwerkprotokoll nutzen diese Richtlinien bereits.

Da die alten und neuen uid_t- und gid_t-Datentypen gleich groß sind, wirkt sich die Datentypänderung nicht auf vorhandene Binärdateien, z. B. solche, die mit älteren Definitionen compiliert wurden, aus. In diesen Fällen muss der Code nicht neu compiliert werden. Binärdateien, Objektdateien und dynamisch gelinkte Bibliotheken (Shared Libraries) einschließlich Bibliotheken, die gegen dynamisch gelinkte Solaris-Bibliotheken gelinkt werden, sind ebenfalls nicht betroffen.

Diese Änderungen wirken sich wie folgt aus:

Locale Creator

Diese Erweiterung der Sprachumgebungsunterstützung ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Locale Creator ist ein als Befehlszeilenschnittstelle und grafische Benutzeroberfläche verfügbares Dienstprogramm zum Erstellen und Anpassen von Solaris-Sprachumgebungen. Damit können installierbare Solaris-Pakete erstellt werden, die spezifische Daten einer bestimmten Sprachumgebung enthalten. Nach der Installation des erstellten Pakets kann der Benutzer in seinem System in einer kompletten bestimmten Sprachumgebung arbeiten. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:

x86: Anweisungen·MONITOR und MWAIT für CPU-Leerlaufschleifen

Diese Erweiterung des Kernelfunktionsumfangs ist ein neues Leistungsmerkmal der·Developer-Version 9/07.

Das Betriebssystem Solaris nutzt für Leerlaufschleifen bei x86-Prozessoren die SSE3-Anweisungen·MONITOR und MWAIT. Durch Verwendung dieser SSE3-Anweisungen·in der Prozessorleerlaufschleife wird die zusätzliche Verarbeitungszeit zum Senden und Empfangen eines Interrupts zum Reaktivieren eines angehaltenen Prozessors vermieden. Die Anweisung MONITOR gibt einen zu überwachenden Speicherbereich an. MWAIT hält den Prozessor solange an, bis auf die vorher in der Anweisung MONITOR angegebene Adresse zugegriffen wird. Mit der neuen Leerlaufschleife muss der Prozessor nur in den Speicher schreiben, um einen angehaltenen Prozessor zu reaktivieren.

IPsec und IKE werden als SMF-Dienste verwaltet

Diese Erweiterung der Netzwerkfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Ab dieser Version verwalten die Servicemanagementfunktionen (Service Management Facility, SMF) IPsec und IKE als einen Satz verschiedener Dienste:

Standardmäßig sind die Dienste „policy“ und „ipsecalgs“ aktiviert und die Dienste „manual-key“ und „ike“ deaktiviert. Damit der Datenverkehr mit IPsec geschützt werden kann, sollten Sie „manual keying“ bzw. IKE einstellen und die Datei /etc/inet/ipsecinit.conf entsprechend mit Parametern versehen. Dadurch wird der jeweilige Dienst für das Key-Management vor der Aktualisierung des Policy-Dienstes aktiviert. Weitere Informationen finden Sie in Chapter 19, IP Security Architecture (Overview), in System Administration Guide: IP Services .

Zum Verwalten von IPSec in Rollen wurde das Netzwerkverwaltungsprofil IPSEc hinzugefügt. Darüber hinaus können die Befehle ipsecconf und ipseckey die Syntax ihrer jeweiligen Konfigurationsdateien überprüfen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Manpages ipsecconf(1M) und ipseckey (1M).

CPU-Caps

Diese Erweiterung der Systemressourcen ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

CPU-Caps machen fein abgestimmte Grenzwerte für den Grad verfügbar, zu dem Projekte oder eine Zone CPU-Rechenzeit beanspruchen können. CPU-Caps werden als Ressourcen im Rahmen von zonecfg sowie als projekt- und zonenweite Ressourcensteuerparameter zur Verfügung gestellt

Weitere Informationen finden Sie unter:

iSNS-Unterstützung in iSCSI-Zielgeräten von Solaris

Diese Verbesserung des Gerätemanagements ist neu in der Developer-Version 9/07.

Diese Solaris-Version unterstützt das Protokoll für den Internet Storage Name Service (iSNS) für die Software von iSCSI-Zielgeräten in Solaris. Mithilfe des iSNS-Protokolls können iSCSI-Geräte in einem TCP/IP-Netzwerk automatisch erkannt, verwaltet und konfiguriert werden.

Gegenwärtig enthält die Solaris iSCSI-Software keine native Unterstützung für iSNS-Server. Sie können in dieser Solaris-Version jedoch mithilfe des Befehls iscsitadm auf einen vorhandenen iSNS-Server zugreifen, um iSCSI-Geräte in Ihrem Netzwerk automatisch zu erkennen. Der iSNS-Server kann mithilfe eines Hostnamens oder der IP-Adresse angegeben werden. Nach dem Eingeben der iSNS-Serverinformationen müssen Sie den Zugang zum Server aktivieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Manpage iscsitadm(1M) und in Chapter 14, Configuring Solaris iSCSI Targets and Initiators (Tasks), im System Administration Guide: Devices and File Systems.

SPARC: Unterstützung für gemeinsam genutzte Kontexte

Diese Erweiterung der Systemleistung ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Der Kontextmechanismus, der von der Hardware des Speicherverwaltungsmoduls zur Unterscheidung gleicher virtueller Adressen in verschiedenen Prozessaddressräumen genutzt wird, kann bei der Verwendung von gemeinsam genutztem Speicher Ineffektivitäten verursachen. Diese Ineffektiviäten werden hervorgerufen, da die Daten an einer bestimmten Adresse des gemeinsam genutzten Speicher identisch sind, die Kontextnummern der jeweiligen zugehörigen Prozesse aber unterschiedlich sind. Deswegen erkennt die Hardware des Speicherverwaltungsmoduls keine identischen Daten. Das hat zur Folge, dass Zuweisungen unnötigerweise aus dem Umsetzungs-Cache des Speicherverwaltungsmoduls (Translation Lookaside Buffer, TLB) gelöscht und durch identische Zuweisungen mit einer unterschiedlichen Kontextnummer ersetzt werden.

Das UltraSPARC T2-System (Niagara 2) besitzt einen zusätzlichen Kontext zur gemeinsamen Nutzung. Dabei handelt es sich um eine Hardwarefunktion, die zum Vermeiden dieser Ineffektivitäten bei der Verwaltung von gemeinsam genutztem Speicher verwendet werden kann. Beim Durchsuchen des TLB nach Zuweisungen lösen identische Daten im privaten oder gemeinsamen Kontext einen sog. „TLB-Hit“ aus. Die gegenwärtige Software-Unterstützung für gemeinsam genutzte Kontexte aktiviert dieses Leistungsmerkmal für Prozesse, die den sog. Dynamic Intimate Shared Memory (DISM) verwenden. In diesem Fall verwenden das Prozesstextsegment und die DISM-Segmente, die für jeden Prozess mit den gleichen Berechtigungen den gleichen virtuellen Adressen zugewiesen sind, den jeweiligen gemeinsam genutzten Kontext.

x86: CPUID-basierte Cache-Hierarchieerkennung

Diese Erweiterung der Systemleistung ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Moderne Intel-Prozessoren besitzen über die Anweisung CPUID eine Schnittstelle zum Erkennen der Cache-Hierarchie eines Prozessors.

Dienstprogramm zur Flash-Aktualisierung

Diese Verbesserung für die Netzwerkadministration ist neu in der Version Developer 9/07.

fwflash(1M) ist ein neuer Solaris-Befehl für die Kommunikation mit der Firmware von PCI-X- und PCI-Express HBA/HCA-Karten. Dieser Befehl kann gegenwärtig die Firmware für InfiniBand HCA-Karten auflisten, lesen und schreiben.

Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie auf der Manpage fwflash(1M).

Für die Datenbank audit_user(4) gelten keine Zugriffsbeschränkungen

Diese Sicherheitsverbesserung ist neu im Developer-Release 9/07.

Für die Datenbank audit_user(4) gelten keine Zugriffsbeschränkungen mehr. Vorhandene NIS+-Namenserver (Network Information Service Plus) können mit folgendem Befehl aktualisiert werden:


# nischmod nw+r audit_user

Die folgenden Bedingungen müssen gewährleistet sein:

Durch das Erstellen eines neuen NIS-Namenservers mit dem installierten ypmake(1M) wird eine audit_user-Datenbank ohne Zugriffsbeschränkungen erstellt. Auch durch das Erstellen eines neuen NIS+-Namenservers mit nissetup(1M) wird eine audit_user-Datenbank ohne Zugriffsbeschränkungen erstellt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

x86: Grafikunterstützung für i945- und i965-Karten

Diese Erweiterung der Treiberfunktionalität ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Ab dieser Version werden 2-D- und beschleunigte 3-D-Grafiken für integrierte Intel-Grafikkarten der Serien i945 und i965 unterstützt. Diese Unterstützung umfasst den Kerneltreiber agpgart und die Treiber des Direct Rendering Managers (DRM), Xorg DDX-Treiber auf Benutzerebene sowie die entsprechenden Mesa 3–D-Treiber.

Diese Grafikunterstützung ermöglicht hochauflösendes und beschleunigtes 3–D-Rendering für i945- und i965-Grafikkarten.

Treiber rge

Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 9/07.

Ab dieser Version wird das RTL8110SC/RTL8169SC-Chipset im Realtek Gigabit Ethernet-Treiber rge unterstützt.

x86: II Ethernet-Treiber bnx

Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 9/07.

Ab dieser Version wird das Broadcom NetXtreme (bnx) II Ethernet-Chipset (BRCM5706C, BRCM5706S, BRCM5708C und BRCM5708S) unterstützt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Manpage bnx(7D).

x86: Wireless-Treiber Ralink RT2500 802.11b/g

Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 9/07.

Ab dieser Version ist der neue Wireless-Treiber ral in das Betriebssystem Solaris integriert. Dieser neue Treiber unterstützt das Ralink RT2500 802.11b/g-Chipset. Durch diesen Treiber wird der WiFi-Unterstützungsumfang in Solaris erweitert.

Weitere Informationen finden Sie unter http://opensolaris.org/os/community/laptop/.

x86: Wireless-Treiber RealTek 8180L 802.11b

Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 9/07.

Ab dieser Version ist rtw(7D) der Treiber für den PCMCIA Wireless-Adapter RealTek 8180L 802.11b. Durch diesen Treiber wird der WiFi-Unterstützungsumfang in Solaris erweitert.

Weitere Informationen finden Sie unter:

x86: WiFi-Treiber 3945

Diese Treiberverbesserung ist neu in der Version Developer 9/07.

Der neue WiFi-Treiber 3945 unterstützt das WiFi-Chip Centrino 3945 von Intel. Dieser neue Treiber ist für Benutzer von Laptops mit 3945-er Chip nützlich.

libchewing 0.3.0

Diese Erweiterung der Sprachunterstützung ist ein neues Leistungsmerkmal des Developer-Release 9/07.

Die Chewing-Eingabemethode basiert auf “libchewing“, einer Open-Source-Bibliothek für die Eingabe traditioneller chinesischer Schriftzeichen. libchewing wurde auf die libchewing-Version 0.3.0 aktualisiert. Die neue Version weist u. a. folgende Merkmale auf:

Weitere Informationen finden Sie im International Language Environments Guide.

Dienstprogrammbibliothek C-URL

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

C-URL ist eine Dienstprogrammbibliothek, die einen programmatischen Zugriff auf die gebräuchlichsten Internetprotokolle wie HTTP, FTP, TFTP, SFTP und TELNET ermöglicht.. C-URL wird in verschiedenen Anwendungen sehr häufig eingesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter http://curl.haxx.se/.

Libidn - internationalisierte Domänenbibliothek

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

Libidn macht Implementierungen der Spezifikationen Stringprep (RFC 3454), Nameprep (RFC 3491), Punycode (RFC 3492) und IDNA (RFC 3490) verfügbar. Diese Bibliothek erweitert das Betriebssystem Solaris um neue Funktionen und Fähigkeiten.

Weitere Informationen finden Sie unter:

LibGD - die grafische Zeichenbibliothek

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

LibGD ist eine Dienstprogrammbibliothek mit Funktionen zum Umwandeln und Manipulieren von Grafiken. Diese Bibliothek wird sehr häufig in webbasierten Anwendungs-Frameworks eingesetzt. Die Befehlszeilenprogramme von LibGD bieten benutzerfreundliche Funktionen zur Umwandlung von Grafikformaten.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.libgd.org/.

Perl-kompatible reguläre Ausdrücke

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

PCRE erlaubt einen programmatischen Zugriff auf Perl-kompatible reguläre Ausdrücke. Vor PCRE waren Perl-kompatible reguläre Ausdrücke nur in Perl verfügbar.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.pcre.org/.

TIDY HTML-Bibliothek

Diese Freeware ist ein neues Leistungsmerkmal der Developer-Version 9/07.

TIDY ist ein HTML-Parser. Er stellt das HTML-Äquivalent von lint(1) dar und ist nützlich für die Bewertung der Fehlerfreiheit statischer und dynamischer HTML-Seiten.

Weitere Informationen finden Sie unter http://tidy.sourceforge.net/.