Diese Versionshinweise umfassen wichtige Informationen zur eigenständigen Version sowie den Java ES 5-Versionen (Java Enterprise System) von Sun JavaTM System Web Server 7.0 (Web Server 7.0). Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie diese Dokument sorgfältig, bevor Sie Web Server 7.0 verwenden.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Web Server 7.0 ist eine neue Version mit bedeutenden Erweiterungen in Bezug auf die Administrationsinfrastruktur. Darüber hinaus kann Web Server jetzt auf SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen als eine 64-Bit-Anwendung ausgeführt werden.
Web Server 7.0 bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Sun Java System Web Server 7.0 migriert werden können.
Sun Java System Web Server 7.0 umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Unterstützung von Java Servlet 2.4 und JSP 2.0 (Java Server Pages)
Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages 1.1 und JavaServer Faces 1.1
Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling
Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien
URL-Umleitung und Umschreiben von URLs mit regulären Ausdrücken
Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server 7.0 basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMXTM). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung von Instanzen, Konfigurationen und Webanwendungen über geclusterte Web Server-Bereitstellungen hinweg.
Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Administrationsserver, die übrigen sind als Administrationsknoten konfiguriert.
Der webbasierte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.
Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Webbasierte Assistenten für die Ausführung aller gängigen Aufgaben
Umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für Serverkonfiguration und Serververwaltungsaufgaben
Zentralisierter Konfigurationsspeicher
Unterstützung für die Bereitstellung von Web Server-Konfigurationsinformationen auf verschiedenen Computern Diese Funktion wurde erweitert, um Web Server in Serverfarmen und Clustern zu unterstützen
Integrierte Verwaltung und Überwachung von Serverclustern
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationsoberfläche zur Ausführung von Verwaltungsaufgaben finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.
Die Administrations-Befehlszeilenschnittstelle weist die folgenden Hauptfunktionen auf:
Eingebettete Java Command Language-Shell (jacl ) für das Skripting
Erweiterbare Befehlszeilenschnittstelle, der Sie über Drittanbieter-Plug-Ins weitere Befehle hinzufügen können
Unterstützung für die lokale und die Remoteverwaltung, -konfiguration und -verwaltung einer oder mehrerer Serverinstanzen
Automatische Vervollständigung von Befehlen, wenn Sie einen oder mehrere Zeichen eingeben und eine Tabulatortaste drücken
Benutzerfreundliche CLI-basierte Betriebsmodi wie Einzelmodus, Shell-Modus und Dateimodus.
Weitere Informationen zu den Befehlen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 CLI Reference Manual.
Web Server 7.0 ist in Sun NTM Service Provisioning Server 5.2 integriert. Sun N1 Service Provisioning System ist ein Anwendungsbereitstellungstool, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Mit der Integration von Web Server in Sun N1 Service Provisioning System müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.
Die Konfigurationsdateien in Web Server 7.0 wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.
In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnissen alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.
Weitere Informationen zu den Konfigurationsdateien finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Configuration File Reference.
Web Server 7.0 umfasst eine mit Java 2 Platform, Standard Edition, kompatible (J2EETM) Implementierung der Java Servlet 2.4- und JavaServer PagesTM (JSP TM) 2.0-Technologiespezifikationen. Der Webcontainer von Web Server 7.0 gewährleistet die nötige Flexibilität und Verlässlichkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die den Anforderungen der Java-Technologiestandards genügen.
Servlets bieten eine komponentenbasierte Methode für die Erstellung webbasierter Anwendungen ohne die Leistungseinschränkungen von CGI-Programmen. Die JSP-Technologie ist eine Erweiterung der Servlet-Technologie, die das Erstellen von HTML- und XML-Seiten mit dynamischen Inhalten unterstützt.
Informationen über diese Technologien erhalten Sie unter:
http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html
Die Standard-Tag-Bibliothek 1.1 der JavaServer Pages stellt benutzerdefinierte Tags bereit, welche die Core-Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. Die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bietet Unterstützung für allgemeine, strukturelle Aufgaben wie beispielsweise Iteration und Bedingungen, Tags für die Modifikation von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags und SQL-Tags. Darüber hinaus stellt sie ein Framework für die Integration vorhandener benutzerdefinierter Tags in die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bereit.
Web Server 7.0 unterstützt die JavaServer FacesTM-Technologie. JavaServer Faces vereinfacht die Erstellung von Benutzerschnittstellen für JavaServer-Anwendungen.
Informationen über die Technologien finden Sie unter:
http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html
Die JNDI-API (Java Naming and Directory InterfaceTM, J.N.D.I.) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.
Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.
Web Server 7.0 unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.
Informationen zur Erstellung eines JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 unterstützt die 32-Bit-Version von Java 2 Platform, Standard Edition (Java SETM) 5.0 und Java SE 6.0. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist die 64-Bit-Version der Java Development Kit-Software (JDKTM) verfügbar. Die 64-Bit-Version von Web Server wird derzeit nur auf dem Solaris-Betriebssystem unterstützt.
In der folgenden Tabelle werden die auf den verschiedenen Plattformen unterstützten JDK-Versionen aufgeführt:
Tabelle 1 Unterstützte JDK-Versionen
Betriebssystem |
Unterstützte Java SE-Version (im Lieferumfang von Web Server enthalten?) |
64-Bit-Unterstützung (Ja/Nein) |
---|---|---|
Solaris SPARC |
1.5.0_09 (Ja) 1.6.0 (Nein) |
Ja |
Solaris x86/AMD, AMD64 |
1.5.0_09 (Ja) 1.6.0 (Nein) |
Ja |
Linux |
1.5.0_09 (Ja) 1.6.0 (Nein) |
Nein |
Windows |
1.5.0_09 (Ja) 1.6.0 (Nein) |
Nein |
HP-UX |
1.5.0_03 (Ja) |
Nein |
Sie müssen zum Zeitpunkt der Installation einen gültigen Pfad zum JDK angeben. Wenn Sie eine JDK-Version verwenden möchten, die nicht zum Lieferumfang des Produkts gehört, laden Sie die Software vom folgenden URL herunter:
JDK-Version 1.6.0: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp
JDK-Version 1.5.0_03: http://www.hp.com/products1/unix/java/java2/jdkjre5_0/index.html
Web Server 7.0 umfasst Java Web Services Developer Pack (Java WSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server 7.0 über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.
Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.
Weitere Informationen zu Java WSDP 2.0 finden Sie unter:
http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp
Java WSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter der folgenden Adresse. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.
http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html
Web Server 7.0 bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Sitzungsreplikation und Sitzungs-Failover ermöglichen Hochverfügbarkeit für Webanwendungen, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Da jede HTTP-Sitzung über eine Sicherungskopie auf einer Remoteinstanz verfügt, hat ein Serverfehler mit anschließendem Ausfall einer Instanz im Cluster keine Auswirkung auf die Sitzungskontinuität.
Weitere Informationen zur Unterstützung der Lightweight-Sitzungsrepliation finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 bietet eine erweiterte Unterstützung für reguläre Ausdrücke und eine bedingte Verarbeitung in der Konfigurationsdatei obj.conf.
Zu den wesentlichen Verbesserungen zählen:
Unterstützung für reguläre Ausdrücke
Eine restart-SAF (Server Application Function) für den Neustart von Anforderungen mit einer neuen URI
Unterstützung für dynamische SAF-Parameter, die Ausdrücke, Variablen und reguläre Rückverweise einschließen
<If>-, <ElseIf>- und <Else>-Tags für die bedingte Verarbeitung
Unterstützung für komplexe Bedingungen, die and-, or- und not-Operatoren enthalten
sed-request- und sed-response-Filter zum Umschreiben von Anforderungen und Antworttext
Sie können diese neuen Funktionen zum Definieren flexibler URL-Umschreibungen und Umleitungsregeln verwenden, ähnlich mod_rewrite im Apache HTTP-Server. Im Gegensatz zu mod_rewrite können reguläre Ausdrücke und die bedingte Verarbeitung in Web Server 7.0 in einer beliebigen Phase der Anforderungsverarbeitung eingesetzt werden, selbst mit Drittanbieter-Plug-Ins.
Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen für das Umschreiben von URLs finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Configuration File Reference.
Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server 7.0 die folgenden Erweiterungen:
Überwachung von Servlets, JSPs und Container-Eigenschaften der JavaServer Pages-Standard-Tag-Bibliothek
Überwachung von Statistiken zu Prozessen und virtuellen Servern über den Administrationsserver
Integration in den System Management Agent auf der Solaris 10-Plattform. Dank der Integration in das Java Enterprise System Monitoring Framework (Java ES Monitoring Framework) stehen Web Server 7.0-Überwachungsinformationen im Java ES Monitoring Framework zur Verfügung.
Zugriff auf Überwachungsdaten als MBeans (Management Beans) unter Verwendung von jconsole (Java Monitoring and Management Console-Skript), Java ES Monitoring Framework oder einer beliebigen JMX-fähigen (Java Management Extensions) Clientanwendung.
Weitere Informationen zu den Überwachungsfunktionen von Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 verfügt über einen intergrierten Reverse-Proxy. Der Reverse-Proxy kann als internes Modul ausgeführt werden. In Web Server 6.1 musst das Reverse-Proxy-Plug-In separat heruntergeladen und installiert werden.
Web Server 7.0 unterstützt eine grafische Oberfläche und eine Befehlszeilenschnittstelle für die Konfiguration des Reverse-Proxy.
Informationen zum Konfigurieren des Reverse-Proxy finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 bietet Unterstützung für das FastCGI-Plug-In. Das FastCGI-Plug-In gehört zum Lieferumfang von Web Server 7.0.
Sie können das zu Web Server gehörige FastCGI-Plug-In unter Verwendung der Konfigurationsdateien konfigurieren.
Weitere Informationen zur Verwendung des FastCGI-Plug-Ins von Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:
Unterstützung für das Kryptografie-Framework der Solaris 10-Plattform. Hierzu zählt beispielsweise libpkcs11.so mit Unterstützung für UltraSPARC® T1-Prozessor-Hardwarebeschleunigung.
Verbesserter Schutz vor DoS-Angriffen (Denial of Service)
Siteübergreifender Skriptschutz über die systemeigene sed(1)-basierte Eingabefilterung
Webdienstsicherheit:
Digitale IETF-XML-Signatur
W3C-XML-Verschlüsselung
Integrierte P3P-Unterstützung (Platform for Privacy Preferences)
Unterstützung für WebDAV-Zugriffssteuerung (Web-based Distributed Authoring and Versioning)
Das LDAP-Protokoll auth-db (Lightweight Directory Access Protocol) wurde erweitert, um Suchausdrücke und -kriterien konfigurierbar zu machen
Das LDAP-Protokoll auth-db bietet Microsoft Active Directory-Interoperabilität
Unterstützung für die Migration von Zertifikaten von Tomcat oder anderen Java-basierten Repositories, die auf Schlüsselspeicherdateien basieren.
Unterstützung für dynamisch angewendete Zertifikatsperrlisten (Certificate Revocation Lists, CRLs)
Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).
ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.
Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:
Im Vergleich zu herkömmlichen Kryptografiesystemen wie beispielsweise RSA bietet ECC gleichwertige Sicherheit bei geringeren Schlüsselgrößen. Dies führt zu einer schnelleren Verarbeitung, einem geringeren Energieverbrauch sowie zu Einsparungen in Bezug auf Speichernutzung und Bandbreite.
ECC arbeitet mit elliptischen Kurven. Sie müssen eine Kurve und eine Schlüssellänge auswählen. Die Kurven sind standardisiert und werden von verschiedenen Organisationen wie z. B. NIST, ANSI und SECG benannt. Da diese Standards die Schlüssellänge vorgeben, müssen Sie lediglich eine der vordefinierten Kurven auswählen. Web Server 7.0 unterstützt alle aktuell definierten Kurven.
Weitere Informationen zur Nutzung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide.
Web Server 7.0 bietet Plug-Ins zur Integration in die NetBeansTM-IDE (Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.
Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:
Verwalten von Instanzen, z. B. Starten oder Anhalten von Serverinstanzen
Aktivieren oder Deaktivieren von Anwendungen
Erstellen serverweiter Ressourcen, z. B. JDBC-Ressourcen und JDBC-Verbindungspools
Informationen über NetBeans finden Sie unter:
http://www.netbeans.org/kb/index.html
Weitere Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter:
Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.
Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:
Auf der Begleit-CD-ROM im Mediensatz für Sun Java System Web Server
Über die AutoUpdate-Funktion von Sun Java Studio
Über das Download-Center für Sun Java System Web Server
Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server 7.0 funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.
Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im folgenden Lernprogramm:
http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/index.jsp
Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter:
http://www.sun.com/software/sundev/jde/
Web Server 7.0 ist in den folgenden Sprachen verfügbar:
Französisch
Deutsch
Spanisch
Japanisch
Chinesisch (vereinfacht)
Chinesisch (traditionell)
Koreanisch
Web Server 7.0 kann unter den Betriebssystemen Solaris, Linux, HP-UX und Windows installiert werden. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen. Weitere Informationen zu den Installationsanforderungen finden Sie im Abschnitt Erforderliche Patches in diesen Versionshinweisen.
Web Server 7.0 wird unter Windows, Linux und HP-UX als 32-Bit-Anwendung ausgeführt.
Die Intel Itanium-Architektur wird nicht unterstützt.
Der in der Tabelle angegebene minimal erforderliche Speicherplatz für die Installation von Web Server bezieht sich auf die eigenständige Installationen von Web Server. Für die Installation von Web Server als Bestandteil von Java ES kann der minimal erforderliche Speicherplatz abweichen. Weitere Informationen finden Sie in den Dokumenten Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für UNIX und Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für Microsoft Windows.
Hersteller |
Architektur |
Betriebssystem |
Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher |
Mindestens empfohlener Festplattenspeicher |
---|---|---|---|---|
Sun |
UltraSPARC |
Solaris 8, 9, 10 |
256 MB |
550 MB |
Sun |
AMD/x86 |
Solaris 9, 10 (x86) Solaris 10 (AMD64) |
256 MB |
550 MB |
Microsoft |
AMD/x86 |
Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 Windows XP Professional Edition, Windows 2003 Server, Enterprise Edition |
256 MB |
550 MB |
Red Hat |
AMD/x86 |
Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 (Update 4 oder höher), 4.0 (oder höhere Updates) |
256 MB |
550 MB |
Novell |
AMD/x86 |
SUSE Linux Enterprise Server 9 (oder höhere Updates) |
256 MB |
550 MB |
Hewlett-Packard |
PA-RISC 2.0 |
HP-UX 11iv1 (B.11.11) |
256 MB |
550 MB |
Es wird empfohlen, Ihr Betriebssystem mit den neuesten verfügbaren Patches zu aktualisieren. Erforderliche Patches werden in den folgenden Abschnitten aufgeführt.
Wenn Sie eine Bereitstellung von Web Server 7.0 als Bestandteil von Java ES 5 planen, lesen Sie den Abschnitt mit den Patch-Anforderungen in Sun Java Enterprise System 5 – Versionshinweise für UNIX.
x86- oder SPARC-Benutzer von Solaris 8, 9 oder 10 sollten die aktuellen Patch-Cluster installieren. Die Patch-Cluster sind im Abschnitt "Recommended and Security Patches" auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage-Website verfügbar.
Das Installationsprogramm von Web Server 7.0 ermittelt, ob die für eine erfolgreiche Installation erforderlichen Patches auf dem Computer installiert sind. Die folgenden Patches werden für eine erfolgreiche Installation und den Betrieb von Web Server 7.0 auf einer unterstützten Plattform benötigt.
Wenn für die unter http://sunsolve.sun.com verfügbaren Patches neuere Versionen verfügbar sind, laden Sie die aktuellen Versionen dieser Patches herunter, da sie die aktuellen Bug-Fixes und Produkterweiterungen umfassen.
Ziehen Sie zur Ermittlung der auf Ihrem Computer installierten Version des Solaris-Betriebssystems die Datei /etc/release zu Rate.
Die Date /etc/release enthält die Solaris-Betriebssystemversion im folgenden Format:
Solaris 10 6/06 s10x_u2wos_08 X86 Copyright 2006 Sun Microsystems, Inc. All Rights Reserved. Use is subject to license terms. Assembled 02 May 2006 |
Solaris 8 2/02
108434-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 32-Bit-Version von Web Server 7.0)
108435-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 64-Bit-Version von Web Server 7.0)
Solaris 9-Plattform (SPARC)
Solaris 9 9/05
111711-12 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 32-Bit-Version von Web Server 7.0)
111712-12 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 64-Bit-Version von Web Server 7.0)
Solaris 9-Plattform (x86)
Solaris 9 9/05
117172-17 – Kernel-Patch
111713-09 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
119964-03 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
SUNWlxml (für die 64-Bit-Version von Web Server 7.0)
Einige nicht kompatible Patches können den Web Server-Start beeinflussen und dazu führen, dass der Server nicht auf Anforderungen reagiert. Diese Patches werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn ein nicht kompatibles Patch auf Ihrem Computer installiert ist, aktualisieren Sie das Patch auf ein empfohlenes kompatibles Patch.
Tabelle 3 Liste der nicht kompatiblen Patches
Betriebssystem |
Nicht kompatibles Patch |
Empfohlenes kompatibles Patch |
---|---|---|
Solaris 8 SPARC |
109147-37 (Linker-Patch) 109147-38 (Linker-Patch) 109147-39 (Linker-Patch) |
109147-40 (Linker-Patch) |
Solaris 9 SPARC |
112963-22 (Linker-Patch) 112963-23 (Linker-Patch) 112963-24 (Linker-Patch) |
112963-25 (Linker-Patch) |
Solaris 10 SPARC |
117461-04 (ld-Patch) 117461-05 (ld-Patch) 117461-06 (ld-Patch) 117461-07 (ld-Patch) |
117461-08 (ld-Patch) |
Solaris 9 x86 |
113986-18 (Linker-Patch) 113986-19 (Linker-Patch) 113986-20 (Linker-Patch) |
113986-21 (Linker-Patch) |
Solaris 10 x86 |
118345-08 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-09 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-10 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-11 (ld- und libc.so.1-Patch) |
121208-02 (ld- und libc.so.1-Patch) |
Für die Installation von Web Server 7.0 auf einer HP-UX-Plattform gelten die folgenden Anforderungen:
HPUX11i-OE B.11.11.0312 (HP-UX 11i Operating Environment Component)
HPUXBase64 B.11.11 (HP-UX 64-Bit Base OS)
HPUXBaseAux B.11.11.0312 (HP-UX Base OS Auxiliary)
FEATURE11-11 B.11.11.0209.5 (Funktionsbereitstellungs-Patches für HP-UX 11i, September 2002)
HWEnable11i B.11.11.0412.5 (Hardwareaktivierungs-Patches für HP-UX 11i v1)
BUNDLE B.11.11 (Patch-Paket)
BUNDLE11i B.11.11.0306.1 (Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i, June 2003)
GOLDAPPS11i B.11.11.0506.4 (Anwendungs-Patches für HP-UX 11i v1, June 2005)
GOLDBASE11i B.11.11.0506.4 (Base-Patches für HP-UX 11i v1, Juni 2005)
JAVAOOB 2.03.01 (Java2 Out-of-box für HP-UX )
PHCO_29109 1.0 (Pthread-Erweiterung und -Fixes)
PHCO_30544 1.0 (Pthread.h-Fix und neue Erweiterung)
PHCO_29495 1.0 (libc, kumulatives Patch)
PHCO_31923 1.0 (libc, kumulatives Header-Datei-Patch)
PHKL_25842 Thread-Abort (oder ersetzendes Patch)
Die Sommerzeit beginnt in den USA am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November Dies betrifft die Datums- und Uhrzeiteinstellung von Betriebssystem und JDK/JRE.
Um sicherzustellen, dass Protokolldateien in US-Zeitzonen die richtige Zeit enthalten und dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen nicht von dieser Änderung beeinträchtigt werden, wird Folgendes empfohlen:
Laden Sie geeignete Betriebssystempatches herunter, und installieren Sie diese. |
Sie können die Solaris-Patches unter http://sunsolve.sun.com/search/document.do?assetkey=1-26-102775-1 herunterladen. |
Für andere Plattformen können ähnliche Patches von den entsprechenden Websites der Betriebssystemanbieter heruntergeladen werden. |
Führen Sie ein Upgrade der JRE durch um sicherzustellen, dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen durch die Änderung nicht beeinträchtigt werden. |
Laden Sie eine geeignete JRE mit einem Fix für erforderliche Änderungen zur Unterstützung der Zeitumstellung herunter, und installieren Sie diese. |
Für die unterstützen Plattformen sind die nachfolgend aufgeführten JRE-Versionen verfügbar. |
Solaris: 1.5.0_09 oder höher
Linux: 1.5.0_09 oder höher
HP-UX: 1.5.0.03 oder höher
Windows: 1.5.0_09 oder höher
Die folgenden Browser werden für die Web Server 7.0-Administrationskonsole unterstützt:
UNIX®- und Windows-Plattformen:
Mozilla 1.7 oder höher
Firefox 1.0.4 oder 1.5 oder höher
Netscape NavigatorTM 7.0 oder höher
Windows-Plattform:
Microsoft Internet Explorer 6 oder höher
Dieser Abschnitt umfasst Hinweise zur Installation und Migration von Sun Java System Web Server. Detaillierte Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Installation and Migration Guide. Bekannte Probleme in dieser Version von Web Server werden im Abschnitt Bekannte Probleme in diesen Versionshinweisen beschrieben.
Sie können Web Server 7.0 nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server 7.0 in einem neuen Verzeichnis installiert haben.
Web Server 6.0- und 6.1-Konfigurationen können migriert werden. Eine direkte Migration von Web Server-Versionen unter 6.0 wird nicht unterstützt. Frühere Versionen wie z. B. Web Server 4.0 oder höher müssen zunächst auf Web Server 6.1 und anschließend auf Web Server 7.0 migriert werden. Informationen zur Migration von Web Server 4.0 oder höher auf Web Server 6.1 finden Sie im aktuellen Sun Java System Web Server 6.1 Installation and Migration Guide sowie im Dokument Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 6.1.
Detaillierte Informationen zur Migration von Web Server 4.1 auf Web Server 7.0 sowie von allen Versionen von Web Server 6.0 auf Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Installation and Migration Guide.
Die Dokumentation zu Web Server 7.0 steht online im PDF- und HTML-Format zur Verfügung. In der folgenden Tabelle werden die Themen und Konzepte aufgeführt, die in jedem Dokument erläutert werden.
Tabelle 4 Übersicht über die Web Server 7.0-Dokumentation
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 bekannt waren.
In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 5 Bekannte Administrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6364924 |
Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt. Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. Umgehung Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. |
6379125 |
wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus. Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert. |
4793938 |
Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt. Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. Umgehung Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. Weitere Informationen zum Gewähren von Auflistungsberechtigungen finden Sie im Abschnitt Configuring Access Control in Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide. |
6327352 |
Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden. |
6364702 |
wadm-Befehle geben bei erfolgreicher Ausführung oder Fehlschlagen einer Operation keine gültigen Fehlercodes aus [0-125]. |
6393534 |
Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden. |
6407486 |
Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte. |
6439577 |
Keine Aufforderung zur Eingabe des Token-Passworts wenn die Instanz über die wadm-Befehlszeile mit einer falschen Token-PIN gestartet wird. |
6443742 |
Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird. Umgehung Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop. |
6450360 |
Der Befehl create-authdb führt bei Erstellung der Authentifizierungsdatenbank (authdb) keine URL-Validierung durch. Der Befehl create-authdb erstellt erfolgreich eine Authentifzierungsdatenbank, jedoch mit der falschen URL. |
6450800 |
Die Befehl get-error-log und get-access-log führen zur Anzeige nicht lesbarer Meldungen im falschen Kontext an. |
6459106 |
Über den wadm-Befehl wird die Clusterkonfiguration nicht bereitgestellt. Wenn Änderungen an den Instanzenkonfigurationsdateien vorgenommen werden, manuell oder auf andere Weise, führt der Befehl deploy-config zur Anzeige einer Fehlermeldung, nach welcher die Instanz geändert wurde. Hinweis – Webanwendungen, die im Verzeichnis web-app bereitgestellt wurden, sollten im Webanwendungsverzeichnis context-root keine Dateien erstellen, löschen oder ändern. Änderungen an Dateien in diesem Verzeichnis werden vom Administrationsserver als Änderungen an der Instanz betrachtet. Der Befehl deploy-config führt zur Anzeige einer Fehlermeldung. Umgehung Geben Sie den Befehl deploy-config entweder mit der Option --force an, oder geben Sie den Befehl pull-config ein. |
6462040 |
Der CLI-Befehl create-reverse-proxy erstellt eine nicht benötigte neue Datei obj.conf für den standardmäßigen virtuellen Server. |
6464953 |
Das Setzen der Eigenschaft digestauthstate über den CLI-Befehl set-authdb-prop führt nicht zu einer Validierung der Werte und ermöglicht das Setzen unzulässiger Werte für diese Eigenschaft. |
6467665 |
Die Zertifikatmigration mit einem ungültigen Dateipfad unter Verwendung von Befehl migrate-jks-keycert führt dazu, dass der Benutzer zur Eingabe des Kennworts für Schlüsselspeicher und Schlüssel aufgefordert wird. |
6468570 |
Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle. |
6469104 |
Der Befehl create-selfsigned-cert lässt bei der Erstellung eines Serverzertifikats die Definition eines ungeeigneten Gültigkeitszeitraums zu. |
6469109 |
Der Befehl delete-cert führt nicht zum Löschen eines Zertifikats, das mit Token "Sun Software PKCS#11 softtoken" erstellt wurde. |
6469676 |
Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6471649 |
Die Ausgabe des Befehls list-events ist nicht richtig angeordnet. |
6471737 |
Der Befehl list-instances führt selbst dann zur Auflistung der Instanzen, wenn Sie keinen Konfigurationswert angeben. |
6471744 |
Die Ausführung des Befehls list-tokens ohne Konfigurationswert führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6471754 |
Die Ausführung des Befehls list-authdb-userprops ohne Angabe des authdb-Werts führt zu einer falschen Fehlermeldung. |
6472210 |
Es wird keine Fehlermeldung angezeigt, wenn der Befehl get-ssl-prop mit ungültigem http-listener-Wert ausgeführt wird. |
6472314 |
Bei Ausführung des Befehls list-certs wird selbst dann eine PIN angefordert, wenn Sie einen falschen Konfigurationswert angeben. |
6476111 |
MIME-Typen können nicht mit der Administrationskonsole bearbeitet werden. |
6478601 |
Der Versuch, eine nicht vorhandene Instanz anzuhalten, führt zu einer falschen Fehlermeldung. Wenn Sie versuchen, eine Instanz anzuhalten, die nicht vorhanden ist, wird die Fehlermeldung 'Die Serverinstanz wurde erfolgreich angehalten.' angezeigt. |
6480523 |
wadm ermöglicht die Erstellung einer Konfiguration mit einer negativen Portnummer. |
6480600 |
Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht. |
6487628 |
Es wird kein geeigneter Administrationsfehlercode ausgegeben, wenn mit der wadm-Option -f eine nicht vorhandene Datei übergeben wird. |
6489765 |
Bei Ausführung des Befehls create-cert-request mit ungültiger Schlüsselgröße wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt. |
6489777 |
Bei Ausführung des Befehls delete-group wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie einen ungültigen Gruppenwert angeben. |
6489779 |
Bei Ausführung des Befehls list-group-members mit einer ungültigen Gruppen-ID wird keine Fehlermeldung angezeigt. |
6490728 |
Die rewrite-location-Eigenschaften können nicht mit dem Befehl set-reverse-proxy-prop gesetzt werden. Die Eigenschaft -rewrite-location kann nicht auf false gesetzt werden. Der für -rewrite-location angegebene Wert wird nicht validiert. Wenn Sie beispielsweise das Symbol = für die Option -rewrite-location angeben, führt dies zu einer Beschädigung der Datei obj.conf und zu einem Parser-Fehler. |
6492315 |
Der Befehl set-token-prop setzt falsche Passwörter in der Datei server.xml, selbst dann, wenn keine Token-PIN angegeben wurde. |
6492469 |
Es wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt, wenn die Erstellung eines LDAP-Benutzers fehlschlägt. |
6494353 |
Die Angabe eines ungültigen Knotennamens beim Löschen einer Instanz führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6494950 |
Der Befehl register-node wird bei Verwendung eines Nicht-SSL-Ports nur im Shell-Modus erfolgreich ausgeführt. Im Shell-Modus führt die Verwendung des Befehls register-node mit der Option -no-ssl zu einer erfolgreichen Registrierung des Knotens, während der Befehl im SSL-Modus nicht erfolgreich ausgeführt wird. |
6405018 |
Der Befehl get-jvm-prop führt nicht zur Ausgabe des Befehls, wenn im Shell-Modus die Option echo aktiviert wird. Umgehung Geben Sie den Befehl get-jvm-prop im Single-Modus ein, wenn Sie die Option -–echo verwenden möchten. |
6495446 |
Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich". |
6499507 |
Bei Ausführung der Befehle list-locks und expire-lock werden falsche Fehlermeldungen angezeigt. |
6499510 |
Wenn Sie einen der Befehle list-instances, list-crls, list-tokens oder list-certs ohne Angabe des Konfigurationsnamens ausführen, wird eine 'null'-Fehlermeldung angezeigt. |
6499512 |
Die Fehlermeldung für den Befehl list-url-redirects ist nicht lokalisiert. |
6500119 |
wadm führt zur Eingabeaufforderung für eine Token-PIN, wenn beim Löschen eines vorhandenen Zertifikats ein ungültiger Konfigurationsname angegeben wird. |
6500146 |
Beim Erstellen eines HTTP-Listeners mithilfe der Befehlszeilenschnittstelle wird über den Befehl create-http-listener ein Listener mit dem Wert null als Name erstellt. |
6500150 |
Wenn bei Ausführung des Befehls list-dav-collections kein virtueller Server angegeben wird, führt dies zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6500151 |
Die Ausführung der Befehle list-users, list-org-units, list-groups und list-group-members ohne Angabe der Authentifizierungsdatenbank führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6500152 |
Die Ausführung des Befehls list-uri-patterns ohne Angabe eines virtuellen Servers führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6500154 |
Die Ausführung der Befehle list-jdbc-resource-userprops, list-soap-auth-provider-userprops, list-auth-realm-userprops, list-external-jndi-resource-userprops, list-custom-resource-userprops ohne Angabe eines JNDI-Namens oder Festlegung eines ungültigen JNDI-Namens führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6502631 |
Die Installation von Web Server für eine Standardinstanz mit Nicht-Root-Laufzeitbenutzer führt dazu, dass der Nicht-Root-Laufzeitbenutzer die Standardinstanz nicht über wadm starten kann. Wenn der Nicht-Root-Benutzer das startserv-Skript der Standardinstanz ausführt, kann der Benutzer die Instanz starten. |
6502800 |
Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler. Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. |
6503350 |
Irreführende Fehlermeldung bei der Eingabe eines ungültigen wadm-Befehls. Die Eingabe eines ungültigen Befehls führt dazu, dass die Fehlermeldung "Ungültiger Befehl <command name>. Verwenden Sie den Befehl "help", um eine Liste der gültigen Befehle anzuzeigen."angezeigt wird. Die Hilfe-Manpage enthält keine Liste der gültigen Befehle. Daher ist diese Fehlermeldung irreführend. |
6503944 |
Die Verwendung des Befehls create-user für die LDAP-Authentifizierungsdatenbank ist nicht eindeutig. |
6503949 |
Die Verwendung des Befehls create-group für die Schlüsseldatei-Authentifzierungsdatenbank ist nicht eindeutig. |
6504095 |
Der Befehl set-cert-trust-prop akzeptiert falsche Eigenschaften und zeigt keine entsprechende Fehlermeldung an. |
6416328 |
Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Administrationskonsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden. Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. |
6418312 |
wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu. Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. |
6421740 |
Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle. |
6423432 |
Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern. |
6426116 |
Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird. |
6430417 |
MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu. |
6430780 |
Bei der Überwachung eines virtuellen Servers wird die Byteübertragungsrate falsch berechnet. |
6442081 |
Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert. |
6442172 |
Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde. |
6443845 |
Administrationsserver führt keine Validierung von Passwortlänge und Methodenunterstützung für das vorgegebene Token durch. |
6446162 |
Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben. |
6446206 |
Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt. |
6448421 |
Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'. |
6449506 |
Zertifikat, das den gleichen Servernamen aufweist wie ein vorhandenes Zertifikat, kann nicht mit identischem Anzeigenamen erstellt werden. |
6450236 |
Administrationskonsole: falsches Beispiel in Lokalisierungsbildschirm. Beispiel für Standardsprache (en-us) ist falsch, sollte en_US lauten. |
6455827 |
Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an. |
6461101 |
Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden. |
6461553 |
Hilfe zur Seite "Webanwendungen des virtuellen Servers" ist falsch. |
6462057 |
Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind. |
6462891 |
Es steht für die Bereitstellung von Webanwendungen am benutzerspezifischen Speicherort keine Administrationskonsole zur Verfügung. |
6464891 |
Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab. |
6465382 |
Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden. |
6465421 |
In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt. |
6465470 |
Falscher Text auf Seite "Gruppeneinstellungen". Der Text sollte richtig lauten "Auf dieser Seite können Sie der Authentifizierungsdatenbank Benutzer hinzufügen oder Benutzer aus der Datenbank entfernen." |
6465480 |
Falsche Meldung beim Löschen eines JVM-Profilers. Anstelle von "Profiler wurde erfolgreich gespeichert" sollte die Meldung "Profiler wurde erfolgreich gelöscht" angezeigt werden. |
6466336 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version. In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. |
6466409 |
Die Bereitstellung eines falschen Pfades beim Hinzufügen einer Webanwendung führt zu einer falschen Fehlermeldung. |
6467164 |
Die Fensterüberschriften im Assistenten der Admin-Konsole sind nicht konsistent. |
6467785 |
Admin-Konsole gibt falsche Fehlermeldung aus, wenn ungültige Werte bei der Directory Server-Konfiguration eingegeben werden. |
6470585 |
URI-Präfix von Dokumentenverzeichnissen akzeptiert den Wert ohne '\'. |
6471111 |
Nach Änderung des JDK-Pfads auf der Seite "Knoten" der Admin-Konsole schlägt der Neustart des Administrationsservers fehl. |
6471171 |
Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren. |
6471367 |
Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich. |
6471792 |
Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an. Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. |
6472385 |
Über den CLI durchgeführte Token-Passwortänderungen werden nicht auf der Benutzeroberfläche wiedergegeben. Hierzu ist eine Aktualisierung des Browsers erforderlich. |
6472932 |
Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen. |
6473518 |
Aufforderung zur Eingabe von Token-Pin beim Starten der Instanz sollte nicht angezeigt werden, wenn Konfiguration nicht bereitgestellt wurde. |
6474650 |
Die Schaltfläche "Weiter" im Assistenten der Admin-Konsole sollte deaktiviert sein, wenn die Pflichtfelder leer sind. |
6476095 |
Admin-Konsole bietet keine Möglichkeit zur Bearbeitung von Dokumentenverzeichnissen und CGI-Datensätzen. |
6476736 |
Admin-Konsole sollte über ein Register verfügen, damit MIME-Zuordnungen auf der Ebene des virtuellen Servers hinzugefügt und bearbeitet werden können. |
6477840 |
Admin-Konsole sollte einen großen Textbereich zur Eingabe von Klassenpfadpräfixen und -suffixen sowie Präfixen für den Pfad zur nativen Bibliothek bereitstellen. |
6478090 |
Das Feld "Aktuelles Passwort" auf der Seite "Knoten -> Administrationsserver auswählen -> Zertifikate -> Token-Passwort-Verwaltung" sollte deaktiviert sein, wenn kein Token-Passwort für den Administrator festgelegt wurde. |
6478165 |
Probleme bei der Verwendung der CRL-Seite nach Eingabe eines falschen Dateipfads für die CRL-Datei auf dem Server. |
6478229 |
Die Überschrift der Seite "Instanz -> Neu" ist falsch. |
6478292 |
Auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virtuellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Neu" sollte das Feld zur Benutzereingabe nur angezeigt werden, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet. |
6478303 |
In der Admin-Konsole kann eine ACE ohne Eingabe von Benutzer- oder Gruppeninformationen für ACL erstellt werden. Die Überprüfung erfolgt nicht, wenn die Authentifizierungsdatenbank PAM lautet. |
6478612 |
Onlinehilfe für Wertebereiche, die vom Feld "Zeitüberschreitung für Anforderungs-Header" akzeptiert werden, ist falsch. |
6486037 |
Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen. |
6490705 |
Konfiguration von bestimmten URI-Mustern ist über die Admin-Konsole nicht möglich. |
6492906 |
Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend. Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt. |
6496545 |
Admin-Konsole zeigt ungültige Eigenschaften an, wenn die angepassten Benutzereigenschaften der Authentifizierungsdatenbank mithilfe der Administrations-CLI erstellt werden. |
6498484 |
Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird. |
6498554 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen und Löschen von Zertifikaten die falsche Fehlermeldung an. |
6500157 |
Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn deren Token-Passwort bearbeitet oder Konfiguration bereitgestellt wird, während diese Instanz bereits ausgeführt wird. |
6500228 |
Die Admin-Konsole zeigt beim Erstellen eines doppelten Eintrags eines MIME-Typen einen Ausnahmefehler an. |
6501882 |
Die Schaltfäche "SNMP-Master-Agent starten" funktioniert nicht ordnungsgemäß. |
6502287 |
Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an. |
6502303 |
Der Admin-Konsolenassistent für die Migration erstellt mehrere Konfigurationen, wenn mehrfach auf die Schaltfläche "Fertig stellen" geklickt wird. |
6502374 |
Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen. |
6502793 |
Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft. |
6504050 |
Die Ergebnisseite in sämtlichen Admin-Konsolenassistenten sollte ordnungsgemäß ausgerichtet sein. |
6504495 |
Admin-Konsole weist 508 Kompatibilitätsprobleme auf. |
6504758 |
Serverkonfiguration kann über die Admin-Konsole nicht bearbeitet werden, wenn in der Webanwendung symbolische Verweise vorhanden sind. |
6504951 |
Benutzerauswahlvorgang auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Virtueller Server bearbeiten -> Neu" muss überprüft werden. |
6266358 |
Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält. |
6360666 |
Installierte CRL sollte einen aussagekräftigen Namen haben. |
6361329 |
Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden. |
6364821 |
Administrations-CLI sollte URIs, URI-Präfixe, URI-Platzhaltermuster sowie reguläre URI-Ausdrücke für alle Befehle unterstützen, die im URI-Bereich arbeiten. |
6365379 |
Inkonsistentes Verhalten tritt beim Start eines nicht registrierten Administrationsknotens auf. |
6366956 |
Die Suche nach Zeitplanereignissen funktioniert von der Admin-Konsole aus nicht. |
6367282 |
Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen. |
6367751 |
Der create-instance-Befehl schlägt auf einem Remoteknoten zwischenzeitlich fehl, wobei der Fehler "HTTP 400" protokolliert wird. |
6375505 |
Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen. |
6378612 |
64-Bit-Instanz kann auf 32-Bit-Remoteknoten nicht gestartet werden. |
6408169 |
WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung. |
6408186 |
Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein. |
6416369 |
Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden". Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden. |
6416705 |
Die standardmäßige Datei server.xml sollte kein <Stapelgröße>-Element enthalten. |
6422936 |
Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java. |
6423310 |
Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein. |
6423391 |
Bei der Installation eines Serverzertifikats mit Daten im nicht-DER-Format wird eine falsche Fehlermeldung angezeigt. |
6426108 |
Ausnahmefehler in Administrationsfehlerprotokollen beim Erstellen einer neuen Konfiguration mit Instanz. |
6431984 |
Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern. |
6439132 |
Ausnahmefehler im Assistenten für die Zertifikatinstallation sind nicht eindeutig. |
6441773 |
Unter Windows. Administrationsserver verschiebt physisch die Webanwendungsdateien, bevor die Webanwendung beendet wird. |
6451307 |
Das Ausführen des create-instance-Befehls schlägt nach dem Start eines Remoteknotens auf dem Remoteknoten fehl. |
6454559 |
Auf der Seite "Serverprotokolle anzeigen" wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn das Zugriffsprotokollformat kein Common Log Format (CLF) ist. |
6462515 |
Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden. |
6462579 |
Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht. |
6468132 |
Durch den list-cert-Befehl werden die Zertifikate nicht aufgelistet, wenn das Zertifikatpseudonym einen Doppelpunkt enthält. |
6468330 |
An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert. |
6468676 |
Das Feld "Java-Home" wird nicht überprüft; ungültige Daten werden akzeptiert. |
6473577 |
<PKCS11-Element wird nicht aus server.xml-Datei entfernt, selbst wenn keine untergeordneten Elemente vorhanden sind. |
6473589 |
<PKCS11/> wird zu server.xml-Datei bei Festlegung des Token-Pins hinzugefügt. |
6474668 |
Das Feld "HTTP-Listener" akzeptiert Namen mit Leerzeichen. Diese sind ungültig. |
6475536 |
Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen. Umgehung
|
6476111 |
MIME-Typen können weder mit der Admin-Konsole noch mit der CLI bearbeitet werden. |
6483365 |
Benutzeroberfläche und CLI akzeptieren den Serverroot von Web Server 7.0 für die Migration. Die Admin-Konsole und die CLI akzeptieren während der Migraton den Web Server 7.0-Pfad anstelle des Web Server 6.1- oder Web Server 6.0-Pfads. Der Web Server 7.0-Pfad ist kein gültiger Pfad für die Eigenschaft server-root im Befehl migrate-server. |
6483902 |
Fehler auf der Seite "Virtuelle Server der Konfiguration". Die Eingabe einer Zeichenfolgenkombination wie $@ im Feld "Antwort bei verweigertem Zugriff" auf der Seite "Virtueller Server" führt zu einem Fehler. |
6489727 |
[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen. |
6491749 |
In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern. Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird. |
6492176 |
Standard- und Nullwerte werden in der Datei obj.conf gespeichert, wenn eine neue Konfiguration erstellt und mit der Admin-Konsole gespeichert wird. Der Administrationsserver speichert die von der Admin-Konsole übermittelten Werte in der Datei obj.conf, ohne diese zu überprüfen. |
6493971 |
Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt. Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen. |
6497004 |
SaveConfigException wird auf dem CLI beim set-authdb-prop angezeigt. Wenn ein nicht vorhandener Dateipfad zur Eigenschaft path für keyfile authdb über den Befehl set-authdb-prop angegeben wird, führt dies zum Ausnahmefehler SaveConfigException anstelle der Fehlermeldung Die Datei ist nicht vorhanden. Siehe Fehlerprotokoll für den Administrationsserver. |
6497143 |
Beim Ausführen des stop-admin-Befehls wird manchmal die Meldung angezeigt, dass der Administrationsserver nicht ausgeführt wird, obwohl dieser tatsächlich ausgeführt wird. |
6497213 |
Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen. |
6498411 |
Mit dem get-cert-prop-Befehl werden nicht nur die im <displayproperties>-Element genannten Eigenschaften angezeigt. |
6500715 |
Serverfehler beim Zugriff auf eine Datei im cgi-bin-Verzeichnis. |
6292582 |
SNMP-MIB (Management Information Base) für "iwsFractionSysMemUsage" zeigt keine ordnungsgemäßen Ergebnisse an. SNMP-MIB "Fraction of process memory in system memory", die zu iws.mib gehört, gibt auf Anforderungen vom SNMP-Verwaltungsprogramm falsche Ergebnisse aus. |
6425144 |
Unter Windows wird der Klassenpfad durch wadm nicht ordnungsgemäß aktualisiert, wenn dieser ein Semikolon (;) enthält. Das Semikolon in tcl wird als ein Befehlsabschlusszeichen interpretiert, das zum Gruppieren mehrerer Befehle in einer einzigen Zeile verwendet wird. Unter Windows wird das Semikolon als Pfadtrennzeichen verwendet. Umgehung Verwenden Sie wadm im Einzelmodus, wenn das Semikolon in Eigenschaftenwerten enthalten ist. |
6479247 |
Unter Windows wird beim Neustart einer Instanz nach der Bereitstellung ein Dialogfeld zur Eingabe des Token-Passworts angezeigt. Dieses Verhalten betrifft nicht die anderen Plattformen. |
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme bei der Konfiguration von Web Server aufgelistet.
Tabelle 6 Bekannte Probleme bei der Konfiguration
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.
Tabelle 7 Bekannte Probleme mit dem Core
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit der Dokumentation von Web Server 7.0 und der Onlinehilfe aufgelistet.
Tabelle 8 Bekannte Probleme mit der Dokumentation und der Onlinehilfe
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem FastCGI-Plug-In aufgelistet.
Tabelle 9 Bekannte Probleme mit dem FastCGI-Plug-In
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6347905 |
Keine CLI-Unterstützung für die FastCGI-Konfiguration. Die manuelle Bearbeitung der obj.conf- oder maguns.conf-Dateien ist erforderlich, um FastCGI zu konfigurieren. |
6485248 |
FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird. Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet. |
6504587 |
Speicherleck in FastCGI gefunden. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.
Tabelle 10 Bekannte Probleme bei der Installation
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4988156 |
Die Installation des eigenständigen Produkts über eine vorhandene Java ES-Installation und umgekehrt wird nicht unterstützt. Die Installation von Web Server 7.0 als eigenständiges Produkt über eine vorhandene Java Enterprise System-Installation (Java ES) wird nicht unterstützt. Java ES-Benutzer von Web Server müssen das Java ES-Installationsprogramm verwenden, um ein Upgrade auf die neuere Version von Web Server durchzuführen. |
6414481 |
Web Server-Installation ist das Installieren von compat-libstdc++ nicht möglich. Umgehung Bei neueren Linux-Versionen, z. B. Red Hat Enterprise Linux 3, wird compat-libstdc++ vor der Web Server 7.0-Installation installiert. |
6414539 |
Bei der Deinstallation des Administrationsknotens wird dieser nicht von dem Administrationsserverknoten gelöscht. Nach der Installation des Administrationsknotens und dessen Registrierung mit dem Administrationsserver auf dem Register "Knoten", wird der Administrationsknoten in dem Register "Knoten" aufgelistet. Bei der Deinstallation des Administrationsknotens bleibt der Eintrag zum Administrationsknoten im Register "Knoten" bestehen. |
6503505 |
Unter Linux wird die Administrationsportnummer nicht vom Installationsprogramm erhöht oder eine neue zugeordnet, wenn der Standardport bereits verwendet wird. |
6504748 |
Mithilfe der Option zum Löschen von Instanzen löscht das Deinstallationsprogramm Dateien von symbolischen Verweisen anstatt die symbolischen Verweise zu löschen. |
6287206 |
Installation kann nicht ausgeführt werden, wenn diese von einem im Netzwerk freigegebenen Ordner aus gestartet wird. Auf der Windows-Plattform kann das Produkt nicht installiert werden, wenn das Installationsprogramm setup.exe von einem freigegebenen Netzwerkordner auf einem anderen Rechner aus gestartet wird. |
6311607 |
Unter Windows stürzt das Installationsprogramm im CLI-Modus ab, wenn das Admin-Passwort >= 8 Zeichen aufweist. Wenn das Admin-Benutzerpasswort mehr als acht Zeichen aufweist, führt jede ungültige Eingabe für Administrationsanschluss, Webserverport oder Admin-Benutzer-ID zum Absturz des Installationsprogramms. Umgehung Bei der Installation von Web Server 7.0 unter Windows mithilfe der CLI muss ein Admin-Passwort mit weniger als (<) acht Zeichen festgelegt werden. |
6408072 |
Unter Windows werden Symbole für Objekte im Ordner "Programme" benötigt. Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden unter Windows mit den standardmäßigen Windowsprogrammsymbolen erstellt. Bestimmte Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen sind nicht verfügbar. |
6492144 |
Unter Windows unterstützt das CLI-Installationsprogramm bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination Strg+c. Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+c nicht, da das Terminal nicht verwendet werden kann. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrationsprobleme von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 11 Bekannte Migrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6407877 |
Die Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 läuft nicht ordnungsgemäß ab, wenn die Datei installed.pkg nicht gefunden wird. Wenn bei der Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 die Datei installed.pkg fehlt, migriert Web Server die NSServlet-Einträge in der Datei magnus.conf nicht ordnungsgemäß. |
6490124 |
6.x -> 7.0: Migrierte geplante Ereignisse weisen weiterhin auf 6.x-Pfade in der server.xml-Datei hin.
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6502529 |
6.1->7.0: Migration von relativen Pfaden für search-collection-dir erfolgt nicht ordnungsgemäß. Während der Instanzmigration führt das Festlegen eines relativen Pfads als Zielpfad, zu dem die Suchsammlungen kopiert werden sollen, zur Erstellung eines Suchsammlungsverzeichnis, das sich auf config-store bezieht. Wenn die Instanz instanziiert wird, werden die Indizes ohne ordnungsgemäße Migration der Suchsammlungen erstellt. |
6502769 |
6.x->7.0: Bei der Migration werden in der obj.conf-Datei festgelegte "document-root"-NameTrans-Direktiven ignoriert. |
6498806 |
Unter Windows zeigt die Web Server-Admin-Konsole keine entsprechenden Warnmeldungen während des Migrationsvorgangs an. Administrationsserver ermittelt nicht, wenn die ausgewählte neue Konfiguration oder der Dienstname bereits unter Windows vorhanden ist. Folglich werden Benutzer nicht dementsprechend darauf hingewiesen, dass sie einen anderen Konfigurationsnamen auswählen oder einen anderen Konfigurationsnamen als Standardnamen vorschlagen müssen. |
6500509 |
Das Web Server 7.0-Migrations-Tool kann von Web Server 6.1 nicht erfolgreich migrieren, wenn es installierte Stammzertifikate enthält.
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In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei Funktionen vom umgekehrtem Proxy aufgeführt.
Tabelle 12 Bekannte Probleme bei umgekehrtem Proxy
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6356234 |
Die NameTrans-Zuordnung sollte durch ";" begrenzte URI-Parameter umfassen. Die NameTrans-Zuordnung des SAF-Parameters from legt ein Präfix fest, dass mit dem angeforderten URI verglichen wird. Wenn der angeforderte URI mit diesem Präfix beginnt, jedoch ein Suffix mit einem durch ";" begrenzten URI-Parameter aufweist, kann das Zuordnungs-SAF die Anforderung nicht zuordnen. |
6424569 |
Zuordnung des to-Parameters ist nicht optional. Der Parameter to des Zuordnungs-SAFs ist nicht optional. Folgendes ist hilfreich, um NameTrans-Prozesse zu beenden und ein Objekt zuzuordnen: NameTrans fn="map" from="/.perf" name="perf" |
6424570 |
Sämtliche Zuordnungs-SAFs sollten einen Namensparameter akzeptieren. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.
Tabelle 13 Bekannte Probleme in Sample Applications
Problem-ID |
Beschreibung |
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6302983 |
Beispiele beziehen sich auf "Sun ONE" anstelle von "Sun Java System". Das Servlet-Beispiel LocaleCharsetServlet.java, das im Lieferumfang von Web Server 7.0 enthalten ist, bezieht sich auf "SunONE" anstelle von "Sun Java System". |
6472796 |
sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen. Umgehung Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben. |
6475485 |
Digest-Plug-In "README" verfügt über eine veraltete Dokumentations-URL und möglicherweise über einen veralteten Produktnamen für Directory Server. |
6495588 |
Dokumente im Verzeichnis sampleapps/java/webapps/simple sind ungültig. Die Dokumenten für eine einfache Sample Applicaton enthalten einen falschen Pfadnamen. Der Pfad sollte Installationsverzeichnis/plugins/java/samples/webapps/simple/src anstelle von Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/simple/src lauten. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 14 Bekannte Probleme bei der Suche
Problem-ID |
Beschreibung |
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6413058 |
server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche. Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 15 Bekannte Sicherheitsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6433752 |
SSL-Überprüfung funktioniert nicht mit NSAPI-basiertem Plug-In. "PathCheck fn="ssl-check" secret-keysize=128 bong file="xxxxx.yyy.html" Wenn bei statischen Dateianforderungen der Wert secret-keysize des Clients kleiner als die vom Server festgelegte Größe und ein bong-file-Parameter vorhanden ist, wird dieser bong-file-Parameter als Antwort zurückgegeben. Anforderungen für dynamische Inhalte (z. B. JSP-Dateien) geben jedoch das tatsächlich angeforderte Objekt (z. B. die JSP-Datei) und nicht den bong-file-Parameter zurück. |
6421617 |
Problem mit vom Server analysiertem HTML-Code (ParseHTML) und .htaccess bei Einschränkung nach Gruppe. Authentifizierung ist beim Parsen durch eine HTML-Datei erfolgreich, die shtml-include-Einträge aufweist und für die Authentifzierung über .htaccess konfiguriert ist, wobei die Option zur Einschränkung nach Gruppe aktiviert wurde. Wenn der Gruppenbenutzer authentifiziert wird, sind auf der Ergebnisseite keine Einträge mit SHTML enthalten. Dies funktioniert jedoch ohne Probleme, wenn für den Benutzer in der .htaccess-Datei die Option zur Einschränkung nach Benutzer aktiviert ist.
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6376901 |
Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis. Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. |
6431287 |
TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat. Verschlüsselungssuiten der Form TLS_ECDH_RSA_* erfordern, dass der Server über ein ECC-Schlüsselpar mit einem Zertifikat verfügt, das unter Verwendung von RSA-Schlüsseln signiert wurde. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. |
6467621 |
Anforderung an den Server schlägt bei der Verwendung von "Sun Software PKCS#11 softtoken" fehl. Weitere Informationen zur Konfiguration von Web Server unter Solaris 10 libpkcs11 finden Sie in folgenden Dokumenten: http://www.sun.com/bigadmin/features/articles/web_server_t1.html |
6474584 |
dayofweek nimmt "*" nicht als Option an. Legen Sie z. B. eine ACL wie folgt fest: acl "uri=/"; deny (all) dayofweek="*"; allow (all) dayofweek="Sat,Sun"; In diesem Programm wird der Zugriff auf alle Wochentage außer Samstag und Sonntag festgelegt. Dieses Programm arbeitet nicht wie Sie. Sie können montags erfolgreich auf die ACL zugreifen. Umgehung Legen Sie die ACL folgendermaßen fest, um den ACL-Zugriff auf Montag bis Freitag zu beschränken. acl "uri=/"; deny (all) dayofweek="Mon,Tue,Web,Thu,Fri"; allow (all) dayofweek="Sat,Sun"; Hierdurch wird die Anforderung an einem Montag abgelehnt. |
6489913 |
Cache für SSL-Sitzung kann nicht deaktiviert werden. Sitzungscache ist standardmäßig aktiviert. Wenn der Sitzungs-Cache deaktiviert ist und auf die URL durch das HTTP-Protokoll zugegriffen wird, wird die URL nicht zugelassen, und das Serverprotokoll zeigt eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass SSL nicht ohne session-cache konfiguriert werden kann. Umgehung Verringern Sie die SSL-Cachegröße und den Ablauf auf die unterstützten Minimalwerte. |
6510486 |
htaccess-Regeln können im Speicher beschädigt werden. Wenn eine einzelne .htaccess-Datei mit mehr als fünf Regeln für das Zulassen oder Verweigern verknüpft ist, kann es zu Beschädigungen einiger Regeln im Speicher kommen. Wenn dies geschieht, werden einige der Regeln möglicherweise umgangen. Umgehung Beschränken Sie eine einzelne .htaccess-Datei auf maximal fünf Regeln. Anstelle von htaccess können Sie auch das ACL-Subsystem verwenden, um den Zugriff auf die Serverressourcen zu steuern. Informationen zum Einrichten von Zugriffssteuerungslisten (Access Control List, ACL) finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator’s Guide. |
Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.
Tabelle 16 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6370032 |
Sitzungs-Failover wird bei Aufruf der Include-Funktion RequestDispatcher nicht ausgeführt. Bei der Bereitstellung von zwei Webanwendungen in einem Cluster, bei dem die erste Anwendung die zweite Anwendung über die Include-Funktion RequestDispatcher() aufruft, werden die persistenten Werte nicht über die invoke()-Methode von RequestDispatcher () aufgerufen, und es findet keine Sitzungsreplikation statt. |
6381950 |
Falscher Lastfaktor für BaseCache gesetzt. Die Sitzungsreplikation unterstützt nicht mehr als zwei Webanwendungen. |
6381954 |
Sitzungsreplikation schlägt aufgrund einer falschen Sequenzierung bei mehreren Webanwendungen in Zusammenhang mit RequestDispatcher fehl. |
6383313 |
Falscher Pfad für SR-intanceId-Cookie gesetzt. Der SR-instanceId-Cookie sollte nicht auf den Servlet-Pfad, sondern auf den Webanwendungspfad gesetzt werden. |
6324321 |
Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt. Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. |
6396820 |
Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde. |
6406176 |
Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein. Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.
Tabelle 17 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer
Problem-ID |
Beschreibung |
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6390112 |
Problem bei Interaktion mit Java LDAP-Verbindungspool - anfängliche Sitzung wird nie wegen Zeitüberschreitung getrennt. Die Festlegung eines Java LDAP-Verbindungspools über die JVM-Optionen in der Datei server.xml und die Referenzierung dieses Pools mit einer externen JNDI-Ressource beim Start des Webservers erzeugt eine gepoolte LDAP-Verbindung. Diese Verbindung wird stets als verwendet markiert und nie wegen Zeitüberschreitung getrennt. |
4858178 |
Webcontainer schreibt in stderr. |
6349517 |
Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus. Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.
|
6394715 |
Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt. Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren. |
6419070 |
Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet. |
6422200 |
com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus. Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen. |
6432870 |
Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird. |
6440064 |
Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server. |
6472223 |
Werte von Subelementen 'mail-resource' werden für Mailsitzungsobjekt nicht gesetzt. |
6487083 |
NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam. com.sun.webserver.connector.nsapi.NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam aufgrund übermäßiger Konvertierung von String-->byte und byte-->String beim Parsen von Cookie-Headern. |
6493271 |
Aktivität von Java-Garbagecollection ist im Vergleich zu Web Server 6.1 in Web Server 7.0 höher. Der Servlet-Container in Web Server 7.0 erstellt viele Java-Objekte. |
6497803 |
Falsches Verhalten, wenn ein Servlet einer Anforderungs-URI zugeordnet wird, die durch eine Teilanforderung und eine Willkommensdatei gebildet wird. Wenn ein Webcontainer eine gültige Teilanforderung erhält, muss der Webcontainer die Liste der Willkommensdateien prüfen, die in der Bereitstellungsbeschreibung definiert ist. Die Willkommensdatei ist eine geordnete Liste von Teil-URLs ohne vorangestellten oder nachgestellten Schrägstrich ( /). Der Webserver muss jede Willkommensdatei in der Reihenfolge an die Teilanforderung anhängen, in der Sie in der Bereitstellungsbeschreibung angegeben ist und prüfen, ob eine statische Ressource oder ein Servlet in der WAR-Datei dieser Anforderungs-URI zugeordnet ist. Der Webcontainer muss die Anforderung an die erste passende Ressource in der WAR-Datei senden. |
6501184 |
REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException. |
6501785 |
Der Servlet-Container verwendet keinen Beschleunigungscache bei der Verarbeitung von RequestDispatcher-Include-Aufrufen. |
6500647 |
Unter Windows führt das dynamische Neuladen von JSP zu einer falschen Ausgabe. |
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme bei den Webdiensten von Web Server aufgeführt.
Tabelle 18 Bekannte Probleme in Web Services
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 19 Bekannte Lokalisierungsprobleme
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme in Java Enterprise System (Java ES) beschrieben.
Tabelle 20 Bekannte Probleme in Java ES
Wenn ein Problem mit Sun Java System Web Server 7.0 auftreten sollte, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Sun-Softwaresupport online unter:
Rufen Sie die auf Ihrem Wartungsvertrag angegebene Telefonnummer an.
Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:
Beschreibung des Problems, einschließlich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
Computertyp, Betriebssystem- und Produktversion, u. a. Patches und andere Softwareanwendungen, die das Problem verursacht haben könnten.
Detaillierte Schritte zu den von Ihnen verwendeten Methoden, um das Problem zu reproduzieren
Sämtliche Fehlerprotokolle oder Core-Dumps.
Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie den Link "Send comments" auf der folgenden Website, um Kommentare an uns zu senden: http://docs.sun.com/
Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Artikelnummer und den Titel der Dokumentation.
Wenn Sie uns Feedback zu Sun Java System Web Server 7.0 geben möchten, senden Sie uns eine E-Mail an die Adresse mailto:webserver@sun.com.
Nützliche Sun Java Systems-Informationen können Sie unter den folgenden Adressen finden:
Dokumentation zu Sun Java System Web Server 7.0
Sun Software-Produkte und Service
Sun-Entwicklerinformationen
Sun-Entwicklersupport
Software-Support
Sun-Support und -Schulung
Support: http://www.sun.com/support
Schulung: http://www.sun.com/training/
Sun-Beratung und professionelle Services
http://www.sun.com/service/sunjavasystem/sjsservicessuite.html
Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:
<Suchbegriff> site:docs.sun.com
Um beispielsweise nach dem Begriff "Web Server" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:
Web Server site:docs.sun.com
Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von docs.sun.com im Suchfeld die Zeichenfolge sun.com.