Sun Java System Web Server 7.0 - Versionshinweise für Microsoft Windows

Kapitel 1 Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 7.0

Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen zu Sun JavaTM System Web Server 7.0. Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie Sun Java System Web Server 7.0 (Web Server 7.0 ) verwenden.

In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:

Neuheiten in Web Server 7.0

Web Server 7.0 ist eine neue Version mit bedeutenden Erweiterungen in Bezug auf die Administrationsinfrastruktur. Darüber hinaus kann Web Server jetzt auf SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen als eine 64-Bit-Anwendung ausgeführt werden.

Web Server 7.0 bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Sun Java System Web Server 7.0 migriert werden können.

Sun Java System Web Server 7.0 implementiert zahlreiche neue Funktionen.

JMX-basierte Verwaltungsinfrastruktur

Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server 7.0 basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMX). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung in geclusterten Web Server-Bereitstellungen.

Neu gestaltete Oberfläche des Administrationsservers

Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Hauptserver (Administrationsserver), die übrigen sind als untergeordnete Server konfiguriert.. Die untergeordneten Server werden als Administrationsknoten bezeichnet.

Der HTML-gestützte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.

Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:

Unterstützung der Befehlszeilenschnittstelle

Die Befehlszeilenschnittstelle von Web Server 7.0 ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.

Die wichtigsten Funktionen der Befehlszeilenschnittstelle für die Administration sind:

N1 Grid-Container (Service Provisioning Support)

Web Server 7.0 integriert N1TM Grid Service Provisioning Server 5.2 (N1GSP). Bei N1GSP handelt es sich um ein Tool für die Bereitstellung von Anwendungen, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Dank der Integration von Sun N1 Service Provisioning System in Web Server müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.

Konsolidierte Konfigurationsdateien

Die Konfigurationsdateien in Web Server 7.0 wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.

In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnisse alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.

Unterstützung von Java Servlet 2.4 und JavaServer Pages (JSP) 2.0

Web Server 7.0 umfasst eine mit Java 2 Platform, Standard Edition, kompatible (J2EETM) Implementierung der Java Servlet 2.4- und JavaServer PagesTM (JSP TM) 2.0-Technologiespezifikationen. Der Webcontainer von Web Server 7.0 gewährleistet die nötige Flexibilität und Verlässlichkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die den Anforderungen der Java-Technologiestandards genügen.

Servlets bieten eine komponentenbasierte Methode für die Erstellung webbasierter Anwendungen ohne die Leistungseinschränkungen von CGI-Programmen. Die JSP-Technologie ist eine Erweiterung der Servlet-Technologie, die das Erstellen von HTML- und XML-Seiten mit dynamischen Inhalten unterstützt.

Informationen über diese Technologien erhalten Sie unter http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html.

Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages (JSTL) 1.1 und JavaServer Faces 1.1

Die JavaServerTM Pages Standard-Tag-Bibliothek (JSTL) 1.1 stellt benutzerdefinierte Tags bereit, welche die Core-Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. JSTL bietet Unterstützung für strukturelle Aufgaben wie beispielsweise Iteration und Bedingungen, Tags für die Modifikation von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags, SQL-Tags und häufig verwendete Funktionen.

Web Server 7.0 unterstützt die JavaServer Faces-Technologie. JavaServer Faces vereinfacht die Erstellung von Benutzerschnittstellen für JavaServer-Anwendungen.

Informationen über diese Technologien erhalten Sie unter:

http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html

JNDI-Unterstützung

JNDI (Java Naming and Directory InterfaceTM) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.

Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling

Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.

Web Server 7.0 unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.

Informationen zum Erstellen von JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator's Guide.

Unterstützung von Java SE 5.0 und 6.0

Web Server 7.0 unterstützt die 32-Bit-Version von Java 2 Platform, Standard Edition (Java SETM) 5.0 und Java SE 6.0. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist die 64-Bit-Version der Java Development Kit-Software (JDKTM) verfügbar. Die 64-Bit-Version von Web Server wird derzeit nur auf dem Solaris-Betriebssystem unterstützt.

Web Server 7.0 installiert bei Auswahl der Standardinstallation die mitgelieferte JDK-Version 1.5.0_09. Sie können während der Installation oder nach der Installation von Web Server jedoch auch eine beliebige andere zertifizierte JDK-Version installieren.

Zur Verwendung von JDK 1.6.0 laden Sie die Software von der folgenden Website herunter:

http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp

Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien

Web Server 7.0 umfasst Java Web Services Developer Pack (JavaWSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server 7.0 über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.

Weitere Informationen zu JWSDP 2.0 finden Sie unter http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp.

Die JWSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.

Unterstützung für die Sitzungsreplikation

Web Server 7.0 bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Das Ziel des Sitzungs-Failover besteht darin, eine hohe Verfügbarkeit der Webanwendungen zu gewährleisten. Hochverfügbarkeit für Webanwendungen wird erzielt, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Jede HTTP-Sitzung verfügt so über ein Backup-Exemplar auf einer Remoteinstanz. Falls eine Instanz im Cluster durch einen Fehler nicht mehr verfügbar ist, wird die Sitzung im Cluster so dennoch aufrechterhalten.

Unterstützung für URI-Umleitung basierend auf regulären Ausdrücken

Web Server 7.0 bietet ab sofort Unterstützung für reguläre Ausdrücke (auch "Muster" genannt) und ///eine Interpolierung von Zeiterfassungsparamtern in Konfigurationsdateien. Zusätzlich wurde die Unterstützung für den Platzhaltermusterabgleich auf server.xml ausgeweitet. Die URL-Umleitung wird als Server Application Function (SAF) in Web Server 7.0 implementiert. Die Umleitungs-SAF ermöglicht Ihnen das Umleiten von URIs, die ein bestimmtes Präfix aufweisen. (Ein URI ist der Teil einer URL, den der Webbrowser in seiner HTTP-Anforderung sendet.) Sie geben dieses Präfix mit dem Parameter from an, die Ziel-URL für die Umleitung wird entweder über url oder den Parameter url-prefix angegeben. In Web Server 7.0 ist der Parameter from optional. Wenn from ausgelassen wird, werden alle URIs umgeleitet.

In der Datei obj.conf werden SAF-Parameter über die neuen Tags <If>, <ElseIf> und <If> unterstützt. Diese Tags enthalten Direktiven. Mithilfe dieser Tags können Sie die Bedingungen definieren, unter denen die Direktiven ausgeführt werden. Diese Tags können auch zur dynamischen Erzeugung von SAF-Parametern eingesetzt werden.

Im Gegensatz zur Apache-Funktion mod_rewrite bietet das <If>-Tag folgende Flexibilität:

Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen zur URL-Umschreibung finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator's Guide.

Umfangreiche Unterstützung für die Echtzeitüberwachung

Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server 7.0 die folgenden Erweiterungen:

Integriertes Reverse-Proxy-Plug-In und Unterstützung für das FastCGI-Plug-In

Web Server 7.0 verfügt über integrierte Reverse-Proxy- und FastCGI-Plug-Ins. Diese Plug-Ins können als interne Module ausgeführt werden. In Web Server 6.1 mussten diese Plug-Ins separat heruntergeladen und installiert werden.

Web Server 7.0 unterstützt eine grafische Oberfläche und eine Befehlszeilenschnittstelle für die Konfiguration des Reverse-Proxy-Plug-Ins.

Erweiterte Sicherheit

Web Server 7.0 unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:

ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography)

Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).

ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.

Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:

Informationen zur Nutzung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7 Administrator's Guide.

Unterstützung von NetBeans 5.0 und 5.5

Web Server 7.0 bietet Plug-Ins zur Integration in die NetBeansTM-IDE (Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.

Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:

Informationen über NetBeans finden Sie unter http://www.netbeans.org/kb/index.html.

Weitere Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter http://webserver.netbeans.org.

Unterstützung von Sun Java Studio Enterprise

Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.

Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:


Hinweis –

Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server 7.0 funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.


Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im Lernprogramm unter http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/#jse8.

Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter http://www.sun.com/software/sundev/jde/.

Lokalisierungsunterstützung

Die Beta-Version von Sun Java System Web Server 7.0 ist in den folgenden Sprachen verfügbar:

Unterstützte Plattformen

Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen.


Hinweis –

Windows unterstützt nur die 32-Bit-Version von Web Server 7.0 auf der x64-Plattform.


Tabelle 1–1 Web Server 7.0 – Unterstützte Plattformen

Hersteller 

Architektur 

Betriebssystem 

Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher 

Empfohlener Arbeitsspeicher 

Empfohlener Festplattenspeicher 

Microsoft 

Intel x86/AMD 

Windows 2000 Advanced Server SP4 

Windows XP SP2 

Windows 2003 Enterprise Server SP1 (32-Bit) 

128 MB 

512 MB 

550 MB 

Unterstützte Browser

In diesem Abschnitt werden die für die Windows-Plattformen unterstützten Browser aufgelistet.

Installation

Sie können Web Server 7.0 nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server 7.0 in einem neuen Verzeichnis installiert haben.

Produktdokumentation

DieDokumentation zu Web Server 7.0 steht online im PDF- und HTML-Format zur Verfügung. In der folgenden Tabelle werden die Themen und Konzepte aufgeführt, die in jedem Dokument erläutert werden.

Die Beta-Version von Web Server 7.0 umfasst einen Teilsatz der vollständigen Produktdokumentation. Die vollständige Dokumentation wird erst bei Herausgabe der allgemein verfügbaren Produktversion zur Verfügung gestellt.

Tabelle 1–2 Übersicht über die Web Server 7.0-Dokumentation

Beschreibung 

Dokument 

Aktuellste Informationen zu Software und Dokumentation 

Versionshinweise

Durchführen von Installations- und Migrationsaufgaben: 

  • Installation von Sun Java System Web Server und der verschiedenen Programmkomponenten, unterstützten Plattformen und Umgebungen

  • Migration von einer früheren Version von Sun Java System Web Server

Installation and Migration Guide

Durchführen der folgenden Verwaltungsaufgaben: 

  • Einsatz von Administrationskonsole und Befehlszeilenschnittstelle

  • Konfigurieren von Servereinstellungen

  • Verwenden von Serverinstanzen

  • Überwachung und Protokollierung der Serveraktivitäten

  • Verwendung von cert als Sicherheitsmaßnahme für den Server

  • Konfiguration der Zugriffssteuerung für die Serversicherheit

  • Verwendung der Sicherheitsfunktionen von Java 2 Platform, Enterprise Edition (J2EE-Plattform)

  • Bereitstellen von Anwendungen

  • Verwalten virtueller Server

  • Definition der Arbeitslast des Servers sowie Feinabstimmung und Anpassung der Systemgröße an die Leistungserfordernisse

  • Durchsuchen der Inhalte und Attribute von Serverdokumenten und Erstellen einer Benutzerschnittstelle für die Textsuche

  • Konfiguration des Servers für die Komprimierung von Inhalten

  • Konfiguration des Servers für Webpublishing und Content Authoring mithilfe von WebDAV

  • Verwenden regulärer Ausdrücke zur Einrichtung einer Umleitung

Administrator's Guide

Verwendung von Programmiertechnologien und APIs, um folgende Aufgaben durchzuführen: 

  • Erweiterung und Änderung von Sun Java System Web Server

  • Dynamische Erzeugung von Inhalten als Antwort auf Clientanforderungen

  • Änderung von Serverinhalten

Developer's Guide

Erstellen von benutzerdefinierten NSAPI-Plug-Ins (Netscape Server Application Programmer's Interface) 

NSAPI Developer's Guide

Implementieren von Servlets und JSP-Technologie (JavaServer Pages) in Sun Java System Web Server 

Developer's Guide to Web Applications

Bearbeiten von Konfigurationsdateien 

Administrator's Configuration File Reference

Leistungsoptimierung von Sun Java System Web Server 

Performance Tuning, Sizing, and Scaling Guide

Fehlerbeseitigung in Web Server 7.0 

Troubleshooting Guide

Bereitstellungsszenarien und -beispiele  

Deployment Guide

Bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen der Beta-Version von Web Server 7.0 bekannt waren.

Installation

In der folgenden Tabelle werden bekannte Installationsprobleme aufgelistet.

Tabelle 1–3 Bekannte Probleme bei der Installation

Problem-ID 

Beschreibung 

6492159 

Java ES 5 Web Server erstellt zwei Instanzen.

Das Java ES-Installationsprogramm aktualisiert den Wert WS_DOCROOT in der Eigenschaftendatei. Aus diesem Grund erstellt das Konfigurationsprogramm zwei Instanzen für Web Server. 

Umgehung Keine.

6408072 

Für Objekte im Programmordner werden Symbole benötigt.

Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden mit den standardmäßigen Windows-Programmsymbolen erstellt und umfassen keine spezifischen Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen. 

Umgehung Keine.

6311607 

Das Installationsprogramm stürzt im CLI-Modus ab, wenn das Admin-Passwort 8 Zeichen oder mehr aufweist.

Wenn das Admin-Benutzerpasswort mehr als acht Zeichen aufweist, führt jede ungültige Eingabe für Administrationsport, Webserverport oder Admin-Benutzer-ID zum Absturz des Installationsprogramms. 

Umgehung

Bei der Installation von Web Server 7.0 mithilfe der CLI muss ein Admin-Passwort mit weniger als (<) acht Zeichen festgelegt werden. 

6287206 

Eine Installation ist nicht möglich, wenn diese von einem im Netzwerk freigegebenen Ordner aus gestartet wird.

Auf der Windows-Plattform kann das Produkt nicht installiert werden, wenn das Installationsprogramm setup.exe von einem freigegebenen Netzwerkordner auf einem anderen Rechner aus gestartet wird.

Umgehung Keine.

6408072 

Unter Windows werden Symbole für Objekte im Programmordner benötigt.

Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden mit den standardmäßigen Windows-Programmsymbolen erstellt und umfassen keine spezifischen Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen. 

6492144 

Unter Windows unterstützt das CLI-Installationsprogramm bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination Strg+C

Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+C nicht, sodass das Terminal nicht verwendet werden kann.

4988156 

Die Installation des eigenständigen Produkts über eine vorhandene Java ES-Installation und umgekehrt wird nicht unterstützt.

Eine Installation der eigenständigen Produktversion von Web Server 7.0 über eine vorhandene Java Enterprise System-Installation (JES) wird nicht unterstützt. Java ES-Benutzer von Web Server müssen das Java ES-Installationsprogramm verwenden, um ein Upgrade auf die neuere Version von Web Server durchzuführen.  

Umgehung Keine.

Migration

In der folgenden Tabelle werden bekannte Migrationsprobleme aufgelistet.

Tabelle 1–4 Bekannte Migrationsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6498416 

Die Erstellung der Web Server-Instanz schlägt nach einer Migration von Java ES 4 auf Java ES 5 fehl.

Nach der Migration von Java ES 4 auf Java ES 5 führt der Versuch, eine Web Server-Instanz für den migrierten Server zu erstellen, zu einem Fehler bei der Instanzenerstellung. Es wird folgende Fehlermeldung angezeigt: 


windows.machine.com:ADMIN3210:Instanz konnte nicht erstellt werden, da Windows-Dienst 'https-jeswin123.india.sun.com' bereits vorhanden ist.

Weitere Informationen finden Sie unter http://docs.sun.com/app/docs/doc/819-2625/6n4tcivk8.

6493944 

Web Server-Migration schlägt unter Windows fehl.

Umgehung Führen Sie nach Abschluss der Migration die folgenden Schritte aus, um den Bibliothekspfad Root certs zu aktualisieren:

  1. Listen Sie die verfügbaren root certs auf.

    "WebServer-Basisverzeichnis\bin\modutil" -list -nocertdb -dbdir "WebServer-Basisverzeichnis\admin-server\config-store\test\config"

  2. Löschen Sie die vorhandenen Root certs.

    "Basisverzeichnis\bin\modutil" -dbdir "WebServer-Basisverzeichnis\admin-server\config-store\test\config" -delete "Root Certs" -force

  3. Aktualisieren Sie die Root certs mit dem richtigen Bibliothekspfad.

    "WebServer-Basisverzeichnis\bin\modutil" -dbdir "WebServer-Basisverzeichnis\admin-server\config-store\test\config" -add "Root Certs" -libfile "nssckbi.dll" -force,

wobei WebServer-Basisverzeichnis für C:\Programme\Sun\JavaES5\WebServer7 steht und der Konfigurationsname test lautet.


Hinweis –

Dieses Verfahren sollte nach Verwendung des Befehls migrate und vor Verwendung des Befehls migrated config durchgeführt werden.



Hinweis –

Detaillierte Informationen zur Migration finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Installation and Migration Guide. Dieses Handbuch enthält Informationen zur Migration von Version 4.1 auf 7.0 sowie von Version 6 und kompatiblen Versionen auf 7.0.


Core

In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.

Tabelle 1–5 Bekannte Probleme mit dem Core

Problem-ID 

Beschreibung 

6395374 

Falscher Hostname für Web Server unter Windows

Administration

In der folgenden Tabelle werden bekannte Administrationsprobleme aufgelistet.

Tabelle 1–6 Bekannte Administrationsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6513089 

Fehlender Wert in der Datei "server.xml" beim Neustart der Web Server-Instanz

Wenn Sie die Web Server-Instanz neu starten, wird die folgende Fehlermeldung angzeigt: 


Fehlender Wert in server.xml bei Neustart der Web Server-Instanz.

Umgehung Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Starten Sie den Administrationsserver.

    WebServer-Basisverzeichnis\admin-server\bin\startserv

  2. Bearbeiten Sie die Datei WebServer-Basisverzeichnis\https-FQDN\config\server.xml.

  3. Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:


    <search-collection>
    <name/>
    <..?
    </search-collection>
  4. Ersetzen Sie diese Zeilen durch Folgendes:


    <search-collection>
    <name>search-collection-1</name>
    <..?
    </search-collection>
  5. Übernehmen Sie diese Änderungen im Administrationsserver.

    wadm pull-config --user=admin --config=FQDN FQDN

Der FQDN ist der vollqualifizierte Domänenname Ihres Hostsystems. 

6492144 

Das CLI-Installationsprogramm unterstützt bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination Strg+C

Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+C nicht, sodass das Terminal nicht verwendet werden kann.

Umgehung Keine.

6479247 

Beim Neustart einer Instanz nach der Bereitstellung wird ein Dialogfeld zur Eingabe des Token-Passworts angezeigt Dieses Verhalten betrifft nicht die anderen Plattformen.

Umgehung Keine.

6432106 

Sun Java System Portal Server-Suche führt nach Web Server-Upgrade zu Ausnahmefehler

Die Suchfunktionalität von Portal Server gibt einen Ausnahmefehler aus, wenn Web Server von Java ES 4 auf Java ES 5 aktualisiert wird.  

Umgehung


Hinweis –

Verschieben Sie die vorhandenen Bibliotheksdateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll an einen geeigneten Speicherort außerhalb der Web Server-Verzeichnisse. Nachdem die Portal Server-Bibliotheken an einen geeigneten Ort verschoben wurden, muss der Pfad für <libdb-3.3.dll-Pfad> :<libdb_java-3.3.dll-Pfad> in den folgenden Befehlen angegeben werden.


Führen Sie auf der Windows-Plattform die folgenden Schritte aus: 

  1. Kopieren Sie die Dateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll aus dem Web Server 6.1-Verzeichnis lib an einen anderen, geeigneten Speicherort.


    Achtung – Achtung –

    Kopieren Sie die Bibliotheksdateien nicht in ein Web Server 7.0-Verzeichnis (z. B. lib).


  2. Erstellen Sie ein Verzeichnis mit dem Namen portal_libraries.

  3. Kopieren Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll in das neue Verzeichnis portal_libraries.

  4. Verwenden Sie den wadm-Befehl, um Web Server Informationen zum Speicherort der Bibliothekdateien bereitzustellen.

  5. Rufen Sie die aktuelle Systemeinstellung für den Bibliothekspfad ab:

    get-jvm-prop -user=admin --config=Hostname native-library-path-prefix

  6. Speichern Sie die Ausgabe.

  7. Hängen Sie den kopierten Pfad für libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll an den vorhandenen Systembibliothekspfad an:

    set-jvm-prop --config=Hostname native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:</Portal_Bibliothekspfad>

    Hierbei steht Portal_Bibliothekspfad für den Speicherort, an den Sie in Schritt 1 die Bibliotheksdateien libdb-3.3.dll und libdb_java-3.3.dll kopiert haben.

    Wenn der Befehl get-jvm-prop keine Ergebnisse bzw. keine Ausgabe liefert, setzen Sie den Parameter native-library-path-prefix:

    native-library-path-prefix=</Portal_Bibliothekspfad>


    Hinweis –

    Verwenden Sie ';' folgendermaßen als Trennzeichen für den native-library-path-prefix-Parameter:

    native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:<Portal_Bibliothekspfad>

    Für Nicht-Windows-Plattformen verwenden Sie ':' als Trennzeichen für den native-library-path-prefix-Parameter:

    native-library-path-prefix=<vorhandener_Systembibliothekspfad>:<Portal_Bibliothekspfad>


  8. Stellen Sie die geänderte Konfiguration bereit:

    deploy-config [--user=Admin-Benutzer] config-Name

6425144 

Klassenpfad wird durch wadm nicht ordnungsgemäß aktualisiert, wenn Klassenpfad ein Semikolon (;) enthält

Wenn Sie den Klassenpfad mithilfe der Datei wadm.bat setzen und der Klassenpfad ein Semikolon enthält, wird nicht der vollständige Klassenpfad in der Datei server.xml aktualisiert. Es wird lediglich der Pfad vor dem Semikolon (;) aktualisiert.

Umgehung Verwenden Sie eine der folgenden Umgehungen.

  • Verwenden Sie das Escape-Zeichen "\" vor dem Semikolon.

  • Verwenden Sie wadm im Einzelmodus.

6364924 

Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt

Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. 

Umgehung

Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. 

6379125 

wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus

Der Web Server-Knoten verwenden denselben JMX-Connector wie der Administrationsserver, der auf demselben URI als Administrationsserver registriert ist. Als Teil des SSL-Handshake wird ein Zertifikat ausgegeben, und die Ausführung hat noch nicht den Knoten erreicht. Web Server ist nicht in der Lage zu ermitteln, ob die Verwendung von einem Client oder einem Administrationsserver stammt. 

4793938 

Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt

Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. 

Umgehung

Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. Weitere Informationen zur Gewährung von Auflistungsberechtigungen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Administrator's Guide.

Lokalisierung

In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server 7.0 aufgeführt.

Tabelle 1–7 Lokalisierungsprobleme

Problem-ID 

Beschreibung 

6497092 

Windows-Menüs sind nicht lokalisiert

Die Menüs "Start-> Sun Microsystems ->Web Server 7.0->Admin-Server starten/stoppen" sind unter Windows nicht lokalisiert. 

Umgehung Keine.

6483354 

Unter bestimmten Bedingungen gibt webservd-Prozess ein Dateihandle nicht frei

  1. Greifen Sie über die Anmelde-URL auf die Web Server-Administrationskonsole zu.

  2. Klicken Sie auf der Administrationsseite auf das Register "Konfiguration".

  3. Wählen Sie einen Konfigurationslink, und klicken Sie auf den Link "Virtueller Server".

  4. Aktivieren Sie "Clientsprache aushandeln", und prüfen Sie, ob Ihre Sprache angezeigt wird (z. B. "zh-CN").

  5. Klicken Sie auf "Speichern".

  6. Starten Sie Web Server neu, indem Sie auf den Link "Bereitstellung steht aus" klicken oder den Neustart manuell durchführen.

  7. Geben Sie im Internet Explorer eine nicht vorhandene URL ein, z. B. http://meincomputer/xyz.

    In Internet Explorer 6 wird die Fehlermeldung Seite nicht gefunden angezeigt.

Erwartetes Ergebnis: Anstelle des Fehlers Seite nicht gefunden sollte der Fehler Nicht gefunden im Internet Explorer angezeigt werden.

6442101 

Suche in der Onlinehilfe funktioniert in nicht englischen Gebietsschemata nicht

Umgehung Keine.

6431022 

Für den Link "Tipps zur Suche" fehlen die Dateien in der Onlinehilfe für alle Gebietsschemata

  1. Melden Sie sich als Administrator an der Administrationskonsole an.

  2. Öffnen Sie das Onlinehilfefenster.

  3. Klicken Sie im Navigatorfenster auf das Register "Suche".

  4. Klicken Sie auf den Link "Tipps zur Suche".

    Die Meldung Nicht gefunden wird angezeigt.

  5. Umgehung Keine.

6419884 

Lokalisierte Onlinehilfe für Suche fehlt

Dieses Problem tritt bei Browsern mit Gebietsschema zh_CN auf. Beim Klicken auf den Hilfelink auf der Suchseite wird der Fehler Nicht gefunden im Browser angezeigt.

Umgehung

Verwenden Sie anstelle von http:///search/help/zh/basic-search.html den Link http:///search/help/zh_CN/basic-search.html.

6412711 

In der lokalisierten Administrations-GUI wird ein Teil der Meldung "Konfiguration erfolgreich bereitgestellt" im Internet Explorer fehlerhaft dargestellt.

Umgehung Keine.

6385933 

Nach Erstellung der Konfiguration wird ein Multibyte-Name in Web Server 7 fehlerhaft angezeigt

  1. Klicken Sie auf das Register "Konfiguration".

  2. Wählen Sie "Kopieren" oder "Konfiguration erstellen".

  3. Geben Sie eine Multibyte-Zeichenfolge im Feld "Konfigurationsname" ein, und geben Sie weitere Informationen an.

    Wenn Sie auf die Schaltfläche "Fertig stellen" klicken, wird die Liste der Konfigurationen angezeigt. Diese enthält eine Zeichenfolge ??? anstelle des eingegebenen Namens. Die Instanz kann nicht neu gestartet werden.

Umgehung Keine.

6492144 

Unter Windows unterstützt das CLI-Installationsprogramm bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination Strg+C

Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+c nicht, sodass das Terminal nicht verwendet werden kann.

6494089 

Administrationsserverknoten weist nicht lokalisierte Zeichenfolgen auf

  • Melden Sie sich als Administrator an der Web Server-Admin-Konsole an.

  • Klicken Sie auf das Register "Knoten". Es werden nicht lokalisierte Zeichenfolgen angezeigt, beispielsweise "This is the Administration Server Node".

6385933 

Nach Erstellung der Konfiguration wird ein Multibyte-Name fehlerhaft dargestellt

  1. Klicken Sie auf das Register "Konfiguration".

  2. Wählen Sie "Kopieren" oder "Konfiguration erstellen".

  3. Geben Sie einen Multibyte-Zeichenfolge im Feld "Konfigurationsname" ein, und geben Sie weitere Informationen an.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertig stellen".

    Es wird eine Liste der Konfigurationen angezeigt. Anstelle des eingegebenen Namens wird ??? angezeigt. Die Instanz kann nicht neu gestartet werden.

6316881 

Multibyte-Zeichen in Headern können nicht von req.getHeader() abgerufen werden

Die Zeichen werden nicht ordnungsgemäß analysiert, wenn request.getHeader() aufgerufen wird.

5046634 

Keine äquivalente Funktion zu use-responseCT-for-headers in Web Server 7.0

6503931  

Datei schema.properties ist nicht lokalisiert.

Vom Administrationsserver erzeugte SchemaValidationExceptions führen zu Ausnahmemeldungen, die aus der Datei schema.properties gelesen werden. Diese Datei ist nicht lokalisiert.

6507819 

Unter Windows gibt der webservd-Prozess unter bestimmten Bedingungen ein Dateihandle nicht frei

  1. Greifen Sie über die Anmelde-URL auf die Web Server-Administrationskonsole zu.

  2. Klicken Sie auf der Administrationsseite auf das Register "Konfiguration".

  3. Wählen Sie einen Konfigurationslink, und klicken Sie auf den Link "Virtueller Server".

  4. Aktivieren Sie "Clientsprache aushandeln", und prüfen Sie, ob Ihre Sprache angezeigt wird (z. B. "zh-CN").

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern".

  6. Starten Sie Web Server neu, indem Sie auf den Link "Bereitstellung steht aus" klicken oder den Neustart manuell durchführen.

  7. Geben Sie im Internet Explorer eine nicht vorhandene URL ein, z. B. http://meincomputer/xyz. In Internet Explorer 6 wird die Fehlermeldung "Seite nicht gefunden" angezeigt.

Erwartetes Ergebnis: Anstelle des Fehlers "Seite nicht gefunden" sollte die Seite "Nicht gefunden" im Internet Explorer angezeigt werden.  

6507819 

Die lokalisierten Inhalte der Onlinehilfe von Web Server weisen Unterschiede zur englischen Version auf

Die japanische Onlinehilfe weist für die folgenden Bildschirme in der Admin-Konsole keinen Inhalt auf: 

  • Bearbeiten von Zugriffsprotokolleinstellungen

  • Bearbeiten von Serverprotokolleinstellungen

  • Archivieren von Protokolldateien

  • Einstellen der Protokollrotation

6508299 

In den Suchergebnissen im linken Fensterbereich der Onlinehilfe von Web Server werden für andere Sprachen als Englisch fehlerhafte Zeichen angezeigt

Bei Verwendung des Registers "Suchen" in der Onlinehilfe werden auf der Seite mit den Suchergebnissen einige fehlerhafte Zeichen angezeigt.  

6494089 

Administrationsserverknoten weist nicht lokalisierte Zeichenfolgen auf.

  • Melden Sie sich als Administrator an der Web Server-Admin-Konsole an.

  • Klicken Sie auf das Register "Knoten".

    Es werden nicht lokalisierte Zeichenfolgen angezeigt, beispielsweise "This is the Administration Server Node".

6502036 

Hilfefenster zeigt im linken Bereich eine Meldung "Anwendungsfehler"

Unter Linux wird beim Zugriff auf die Hilfe in der lokalisierten Version der Admin-Konsole eine Meldung "Anwendungsfehler" angezeigt.  

Problemmeldungen und Feedback

Wenn Sie mit Sun Java System Web Server 7.0 Probleme haben, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:

Sun freut sich über Ihre Kommentare

Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie den Link "Send comments" auf der folgenden Website, um Kommentare an uns zu senden:  http://docs.sun.com/

Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Teilenummer und den Titel der Dokumentation.

Weitere Quellen von Sun

Nützliche Sun Java Systems-Informationen finden Sie hier:

Suche in der Sun-Produktdokumentation

Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:

<Suchbegriff> site:docs.sun.com

Um beispielsweise nach dem Begriff "Broker" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:

Broker site:docs.sun.com

Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von "docs.sun.com" im Suchfeld die Zeichenfolge "sun.com".