Diese Versionshinweise enthalten wichtige Informationen zu Sun JavaTM System Web Server 7.0 Update 1 (Web Server). Das vorliegende Dokument enthält Beschreibungen der neuen Funktionen und Verbesserungen, Installationshinweise, Beschreibungen der bekannten Probleme sowie weitere weitere aktuelle Informationen. Lesen Sie dieses Dokument sorgfältig, bevor Sie Web Server Update 1 verwenden.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Web Server 7.0 Update 1 ist eine Update-Version der Hauptversion von Web Server 7.0.
Neben den später in diesen Versionshinweisen aufgeführten Funktionen und Erweiterungen in Web Server 7.0 unterstützt Web Server 7.0 Update 1 die Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EE) 5.0, und Web 2.0-Technologien. Die Einzelheiten zu diesen Funktionen und Erweiterungen finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Unterstützung von Java Servlet 2.5 und JavaServer Pages (JSP) 2.1
Unterstützung für die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages und JavaServer Faces 1.2
Administrationsunterstützung für die Konfiguration von FastCGI
Unterstützung für die Konfiguration von regulären Ausdrücken über die Administrationskonsole
Unterstützung für den Musterabgleich über Administrationskonsole und Befehlszeilenschnittstelle
Web Server umfasst eine mit der Java-Plattform, Enterprise Edition (Java EETM) 5, kompatible Implementierung der Java Servlet 2.5- and JavaServer PagesTM (JSPTM) 2.1-Technologiespezifikationen. Web Server bietet die Flexibilität und Zuverlässigkeit für die Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen, die mit den Java-Technologiestandards übereinstimmen.
Die Java Servlet-Technologie bietet Webentwicklern einen einfachen, konsistenten Mechanismus zum Erweitern des Funktionsumfangs eines Webservers sowie für den Zugriff auf vorhandene Geschäftssysteme. Die JSP-Technologie bietet eine vereinfachte und schnelle Möglichkeit zum Erstellen von dynamischen Webinhalten. Die JSP-Technologie ermöglicht die schnelle Entwicklung von webbasierten Anwendungen, die server- und plattformunabhängig sind.
Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter http://java.sun.com/javaee/5/docs/tutorial/doc/.
Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet benutzerdefinierte Tags, welche die wesentliche Funktionalität vieler Webanwendungen umfassen. Die Standard-Tag-Bibliothek der JavaServer Pages bietet Unterstützung für allgemeine, strukturelle Aufgaben wie Iteration und Bedingungen. Sie bietet Tags für das Bearbeiten von XML-Dokumenten, Internationalisierungs-Tags sowie SQL-Tags. Darüber hinaus stellt sie ein Framework für die Integration vorhandener benutzerdefinierter Tags in die Standard-Tag-Bibliothek von JavaServer Pages bereit.
Web Server unterstützt die JavaServer FacesTM-Technologie. JavaServer Faces ist ein Benutzerschnittstellen-Framework für die Erstellung von Webanwendungen.
Informationen zu diesen Technologien finden Sie unter der folgenden Adresse: http://java.sun.com/j2ee/1.4/docs/tutorial/doc/index.html.
Web Server unterstützt die 32–Bit-Version der Java-Plattform, Standard Edition (Java SETM) 5.0, und Java-Plattform, Standard Edition (Java SE) 6. Für die 64-Bit-Version von Web Server ist die 64–Bit-Version der Java Development Kit-Software (JDKTM) verfügbar. Die 64-Bit-Version von Web Server wird derzeit nur auf dem Solaris-Betriebssystem unterstützt.
In der folgenden Tabelle werden die auf den verschiedenen Plattformen unterstützten JDK-Versionen aufgeführt:
Tabelle 1 Unterstützte JDK-Versionen
Betriebssystem |
Unterstützte Java SE-Version |
Im Lieferumfang von Web Server enthalten |
64-Bit-Unterstützung (Ja/Nein) |
---|---|---|---|
Solaris SPARC |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Ja |
Solaris x86/AMD, AMD64 |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Ja |
Linux |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Nein |
Windows |
5.0_09 6 |
Ja Nein |
Nein |
HP-UX |
5.0_03 |
Ja |
Nein |
Sie müssen zum Zeitpunkt der Installation einen gültigen Pfad zum JDK angeben. Wenn Sie eine JDK-Version verwenden möchten, die nicht zum Lieferumfang des Produkts gehört, laden Sie die Software vom folgenden URL herunter:
JDK-Version 1.6.0: http://java.sun.com/javase/downloads/index.jsp
JDK-Version 1.5.0_03: http://www.hp.com/products1/unix/java/java2/jdkjre5_0/index.html
Web Server umfasst eine neue Beschleunigungscache-Technologie, welche die Bereitstellung kleiner Dateien beschleunigt. Der Beschleunigungscache ist automatisch aktiviert und erfordert keine Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "File Cache Information" im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Performance Tuning, Sizing, and Scaling Guide .
Sie können FastCGI sowohl über die Administrationskonsole als auch über die Befehlszeilenschnittstelle konfigurieren. Sie können das zu Web Server gehörige FastCGI unter Verwendung der Konfigurationsdateien konfigurieren.
Weitere Informationen zur Verwendung von FastCGI in Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server bietet Plug-Ins zur Integration in the NetBeansTM-IDE 5.0, 5.5 und 5.5.1(Integrated Development Environment) für die Bereitstellung und das Debuggen von Webanwendungen. NetBeans ist eine vollständige Entwicklungsumgebung zum Erstellen Java EE-basierter (Java Platform Enterprise Edition) Webanwendungen mit Standardkomponenten.
Neben der Bereitstellung von Webanwendungen bietet das Plug-In Unterstützung für die folgenden Aufgaben:
Verwalten von Instanzen, z. B. Starten oder Anhalten von Serverinstanzen
Aktivieren oder Deaktivieren von Anwendungen
Erstellen serverweiter Ressourcen, z. B. JDBC-Ressourcen und JDBC-Verbindungspools
Informationen zu NetBeans finden Sie unter: http://www.netbeans.org/kb/index.html.
Informationen zur Verwendung von NetBeans mit Web Server finden Sie unter: http://webserver.netbeans.org.
Web Server bietet Unterstützung für das Schreiben von regulären Ausdrücken in der Datei obj.conf über die Administrationskonsole. Das Schreiben von regulären Ausdrücken über die Administrationskonsole ist jedoch auf das Format der <If>..</If>-Bedingungen für URL-Umleitungen beschränkt.
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationskonsole zum Schreiben von regulären Ausdrücken finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server bietet Unterstützung für die Konfiguration von URIs, URI-Präfixen und URI-Platzhaltermustereigenschaften über die Administrationskonsole oder die Befehlszeilenschnittstelle.
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationskonsole zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Weitere Informationen zur Verwendung der CLI-Befehle zum Konfigurieren von URI-Mustereigenschaften finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 CLI Reference Manual .
Web Server kann als 64–Bit-Anwendung auf den SolarisTM-, SPARC®- und AMD64-Plattformen konfiguriert werden.
Web Server bietet umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle, eine konsolidierte Konfiguration, erweiterte Sicherheit durch ECC-Unterstützung (Elliptic Curve Cryptography) sowie Unterstützung für Cluster. Darüber hinaus wird ein zuverlässiges, integriertes Migrations-Tool bereitgestellt, mit dem Anwendungen und Konfigurationen von Web Server 6.0 und Web Server 6.1 auf Web Server 7.0 migriert werden können.
Sun Java System Web Server umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Konnektivität mit Java-Datenbanken und Unterstützung für das Verbindungs-Pooling
Integrierte Java Web Services Developer Pack 2.0-Technologien
URL-Umleitung und Umschreiben von URLs mit regulären Ausdrücken
Die Verwaltungsinfrastruktur von Web Server basiert auf der modernen verteilten Java Management Extensions-Technologie (JMXTM). Die JMX-Technologie bietet Tools für die Einrichtung von verteilten, webbasierten, modularen und dynamischen Lösungen für das Verwalten und Überwachen von Geräten, Anwendungen und dienstgestützten Netzwerken. JMX unterstützt Sie bei der Verwaltung und Überwachung von Instanzen, Konfigurationen und Webanwendungen über geclusterte Web Server-Bereitstellungen hinweg.
Der Administrationsserver ist eine speziell konfigurierte Webserverinstanz, auf der die Administrationsanwendungen bereitgestellt werden. Eine Administrationsinstanz wird auf jedem Knoten in der Serverfarm ausgeführt. Einer dieser Knoten ist als Administrationsserver, die übrigen sind als Administrationsknoten konfiguriert.
Der webbasierte Administrationsserver wurde so umgestaltet, dass auf gängige Aufgaben einfacher zugegriffen werden kann und komplexe Aufgaben leichter ausgeführt werden können.
Der Administrationsserver umfasst die folgenden neuen Funktionen:
Webbasierte Assistenten für die Ausführung aller gängigen Aufgaben
Umfangreiche Unterstützung für die Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) für Serverkonfiguration und Serververwaltungsaufgaben
Zentralisierter Konfigurationsspeicher
Unterstützung für die Bereitstellung von Web Server-Konfigurationsinformationen auf verschiedenen Computern Diese Funktion wurde erweitert, um Web Server in Serverfarmen und Clustern zu unterstützen
Integrierte Verwaltung und Überwachung von Serverclustern
Weitere Informationen zur Verwendung der Administrationsschnittstelle zum Ausführen von Administrationsaufgaben finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Die Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht Ihnen das einfache Konfigurieren und Verwalten des Servers.
Die Administrations-Befehlszeilenschnittstelle weist die folgenden Hauptfunktionen auf:
Eingebettete Java Command Language-Shell (jacl ) für das Skripting
Erweiterbare Befehlszeilenschnittstelle, der Sie über Drittanbieter-Plug-Ins weitere Befehle hinzufügen können
Unterstützung für die lokale und die Remoteverwaltung, -konfiguration und -verwaltung einer oder mehrerer Serverinstanzen
Automatische Vervollständigung von Befehlen, wenn Sie einen oder mehrere Zeichen eingeben und eine Tabulatortaste drücken
Benutzerfreundliche CLI-basierte Betriebsmodi wie Einzelmodus, Shell-Modus und Dateimodus.
Weitere Informationen zu den Befehlen finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 CLI Reference Manual .
Web Server ist in Sun NTM Service Provisioning Server 5.2 integriert. Sun N1 Service Provisioning System ist ein Anwendungsbereitstellungstool, das benutzerdefinierte Skripts überflüssig macht. Mit der Integration von Web Server in Sun N1 Service Provisioning System müssen Sie als Administrator nicht länger benutzerdefinierte Skripts für das Installieren mehrerer Web Server in einer Datencenterumgebung oder einer Serverfarm schreiben.
Die Konfigurationsdateien in Web Server wurden neu strukturiert und konsolidiert, um die Verwaltung zu vereinfachen.
In früheren Versionen von Web Server wurden die Konfigurationsdateien in userdb von allen Instanzen gemeinsam genutzt, wenngleich die Informationen in diesen Dateien häufig instanzenspezifisch war. In Web Server 7.0 wurden die Konfigurationsdateien aus dem Verzeichnis userdb entfernt. Die Funktionalität wurde in die Datei server.xml im Verzeichnis config integriert. Die Konfigurationsdateien in den Verzeichnissen alias und httpacl wurden in das Verzeichnis config verschoben. Durch diese Änderungen werden die instanzenspezifischen Konfigurationsinformationen im instanzenspezifischen Verzeichnis config konsolidiert.
Informationen zu den Konfigurationsdateien finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Configuration File Reference .
Die JNDI-API (Java Naming and Directory InterfaceTM, J.N.D.I.) bietet nahtlose Konnektivität mit heterogenen Namens- und Verzeichnisdiensten.
Web Server bietet die sofort einsatzbereite, nahtlos integrierbare JDBCTM-Technologie (Java DataBase Connectivity) und unterstützt eine breite Palette an genormten und benutzerdefinierten JDBC-Treibern.
Web Server unterstützt das JDBC-Verbindungs-Pooling, bei dem eine Gruppe wiederverwendbarer Verbindungen für eine bestimmte Datenbank eingesetzt werden. Da die Erstellung jeder neuen Verbindung Zeit kostet, verwaltet der Server einen Pool der verfügbaren Verbindungen, um die Leistung zu steigern. Wenn eine Anwendung eine Verbindung anfordert, wird eine Verbindung aus dem Pool verwendet. Wenn eine Anwendung eine Verbindung schließt, wird die Verbindung wieder an den Pool zurückgegeben.
Informationen zum Erstellen von JDBC-Verbindungspools finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server umfasst Java Web Services Developer Pack (Java WSDP) 2.0- und XML-Technologien. Webdienste, die mithilfe von Java WSDP entwickelt wurden, können auf Web Server über den Befehl wadm als Webanwendung bereitgestellt werden.
Web Server 7.0 bietet Unterstützung für Sicherheitsfunktionen wie XML Encryption, XML Digital Signature sowie Unterstützung für Nachrichten-Sicherheitsprovider.
Weitere Informationen zu Java WSDP 2.0 finden Sie unter:
http://java.sun.com/webservices/jwsdp/index.jsp
Java WSDP 2.0-Beispiele finden Sie unter der folgenden Adresse. Diese Beispiele können auf Web Server 7.0 bereitgestellt werden.
http://java.sun.com/webservices/downloads/2.0_preview_webservicespack.html
Web Server bietet Unterstützung für eine clusterbasierte Sitzungsreplikation und ein Sitzungs-Failover. Sitzungsreplikation und Sitzungs-Failover ermöglichen Hochverfügbarkeit für Webanwendungen, indem HTTP-Sitzungen von einer Serverinstanz auf eine andere Serverinstanz im selben Servercluster repliziert werden. Da jede HTTP-Sitzung über eine Sicherungskopie auf einer Remoteinstanz verfügt, hat ein Serverfehler mit anschließendem Ausfall einer Instanz im Cluster keine Auswirkung auf die Sitzungskontinuität.
Informationen zur Unterstützung der Lightweight-Sitzungsreplikation finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server 7.0 bietet eine erweiterte Unterstützung für reguläre Ausdrücke und eine bedingte Verarbeitung in der Konfigurationsdatei obj.conf.
Zu den wesentlichen Verbesserungen zählen:
Unterstützung für reguläre Ausdrücke
Eine restart-SAF (Server Application Function) für den Neustart von Anforderungen mit einer neuen URI
Unterstützung für dynamische SAF-Parameter, die Ausdrücke, Variablen und reguläre Rückverweise einschließen
<If>-, <ElseIf>- und <Else>-Tags für die bedingte Verarbeitung
Unterstützung für komplexe Bedingungen, die and, or und not-Operatoren enthalten
sed-request- und sed-response-Filter zum Umschreiben von Anforderungen und Antworttext
Sie können diese neuen Funktionen zum Definieren flexibler URL-Umschreibungen und Umleitungsregeln verwenden, ähnlich mod_rewrite im Apache HTTP-Server. Im Gegensatz zu mod_rewrite können reguläre Ausdrücke und die bedingte Verarbeitung in Web Server 7.0 in einer beliebigen Phase der Anforderungsverarbeitung eingesetzt werden, selbst mit Drittanbieter-Plug-Ins.
Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken und Funktionen für das Umschreiben von URLs finden Sie in der Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Configuration File Reference .
Neben den Überwachungsfunktionen früherer Versionen von Web Server bietet Web Server die folgenden Erweiterungen:
Überwachung von Servlets, JSPs und Container-Eigenschaften der JavaServer Pages-Standard-Tag-Bibliothek
Überwachung von Statistiken zu Prozessen und virtuellen Servern über den Administrationsserver
Integration in den System Management Agent auf der Solaris 10-Plattform. Dank der Integration in das Java Enterprise System Monitoring Framework (Java ES Monitoring Framework) stehen Web Server-Überwachungsinformationen im Java ES Monitoring Framework zur Verfügung.
Zugriff auf Überwachungsdaten als MBeans (Management Beans) unter Verwendung von jconsole (Java Monitoring and Management Console-Skript), Java ES Monitoring Framework oder einer beliebigen JMX-fähigen (Java Management Extensions) Clientanwendung.
Weitere Informationen zur Überwachungsfunktion in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server verfügt über einen intergrierten Reverse-Proxy. Der Reverse-Proxy kann als internes Modul ausgeführt werden. In Web Server 6.1 musst das Reverse-Proxy-Plug-In separat heruntergeladen und installiert werden.
Web Server unterstützt die Konfiguration des Reverse-Proxy über die Benutzeroberfläche und die Befehlszeilenschnittstelle.
Informationen zum Konfigurieren des Reverse-Proxy finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server unterstützt eine breite Palette an Technologien für die Datenverschlüsselung und -validierung, für die Anforderungsauthentifizierung und den Schutz von Serverprozessen. Zu den wichtigsten Erweiterungen zählen:
Unterstützung für das Kryptografie-Framework der Solaris 10-Plattform. Hierzu zählt beispielsweise libpkcs11.so mit Unterstützung für UltraSPARC® T1-Prozessor-Hardwarebeschleunigung.
Verbesserter Schutz vor DoS-Angriffen (Denial of Service)
Siteübergreifender Skriptschutz über die systemeigene sed(1)-basierte Eingabefilterung
Webdienstsicherheit:
Digitale IETF-XML-Signatur
W3C-XML-Verschlüsselung
Integrierte P3P-Unterstützung (Platform for Privacy Preferences)
Unterstützung für WebDAV-Zugriffssteuerung (Web-based Distributed Authoring and Versioning)
Das LDAP-Protokoll auth-db (Lightweight Directory Access Protocol) wurde erweitert, um Suchausdrücke und -kriterien konfigurierbar zu machen
Das LDAP-Protokoll auth-db bietet Microsoft Active Directory-Interoperabilität
Unterstützung für die Migration von Zertifikaten von Tomcat oder anderen Java-basierten Repositories, die auf Schlüsselspeicherdateien basieren.
Unterstützung für dynamisch angewendete Zertifikatsperrlisten (Certificate Revocation Lists, CRLs)
Sun Java System Web Server bot stets Unterstützung für RSA-Schlüssel. Neben der fortgesetzten Unterstützung von RSA-Schlüsseln bietet Web Server 7.0 ab sofort Unterstützung für ECC (Elliptic Curve Cryptography).
ECC ist die nächste Generation einer Kryptografie mit öffentlichen Schlüsseln für mobile oder drahtlose Umgebungen. ECC basiert auf einem Algorithmensatz für die Schlüsselerzeugung, -verschlüsselung und -entschlüsselung im Rahmen einer asymmetrischen Kryptografie.
Zu den wichtigen Funktionen von ECC zählen:
Im Vergleich zu herkömmlichen Kryptografiesystemen wie beispielsweise RSA bietet ECC gleichwertige Sicherheit bei geringeren Schlüsselgrößen. Dies führt zu einer schnelleren Verarbeitung, einem geringeren Energieverbrauch sowie zu Einsparungen in Bezug auf Speichernutzung und Bandbreite.
ECC arbeitet mit elliptischen Kurven. Sie müssen eine Kurve und eine Schlüssellänge auswählen. Die Kurven sind standardisiert und werden von verschiedenen Organisationen wie z. B. NIST, ANSI und SECG benannt. Da diese Standards die Schlüssellänge vorgeben, müssen Sie lediglich eine der vordefinierten Kurven auswählen. Web Server 7.0 unterstützt alle aktuell definierten Kurven.
Weitere Informationen zur Verwendung von ECC in Web Server finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide .
Web Server 7.0 unterstützt Sun Java Studio Enterprise 8.1. Die Sun Java Studio-Software ist eine leistungsstarke, erweiterbare IDE für Java-Technologieentwickler. Sun Java Studio 8.1 basiert auf der NetBeans-Software und ist in die Sun Java-Plattform integriert.
Das Plug-In für Web Server steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung:
Auf der Begleit-CD-ROM im Mediensatz für Sun Java System Web Server
Über die AutoUpdate-Funktion von Sun Java Studio
Über das Download-Center für Sun Java System Web Server
Das Sun Java Studio 8.1-Plug-In für Web Server funktioniert nur mit einem lokalen Webserver. Anders ausgedrückt, die IDE und der Webserver müssen auf demselben Computer installiert sein.
Informationen zur Verwendung der Webanwendungsfunktionen in Sun Java Studio 8.1 finden Sie im folgenden Lernprogramm:
http://developers.sun.com/prodtech/javatools/jsenterprise/learning/tutorials/index.jsp
Weitere Informationen zu Sun Java Studio 8 finden Sie unter:
http://www.sun.com/software/sundev/jde/
Web Server ist in den folgenden Sprachen verfügbar:
Französisch
Deutsch
Spanisch
Japanisch
Chinesisch (vereinfacht)
Chinesisch (traditionell)
Koreanisch
Web Server kann unter den Betriebssystemen Solaris, Linux, HP-UX und Windows installiert werden. Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der unterstützten Plattformen. Weitere Informationen zu den Installationsanforderungen finden Sie im Abschnitt Erforderliche Patches in diesen Versionshinweisen.
Web Server wird unter Windows, Linux und HP-UX als 32-Bit-Anwendung ausgeführt.
Die Intel Itanium-Architektur wird nicht unterstützt.
Die Mindestarbeitsspeicheranforderungen für die Installation von Web Server auf den angegebenen Plattformen gelten für die Bereitstellung von Web Server als eigenständiges Produkt. Wenn Sie Web Server als Teil von Java ES installieren, können die Mindestarbeitsspeicheranforderungen variieren. Die exakten Arbeitsspeicheranforderungen finden Sie in Sun Java Enterprise System 5 Versionshinweise für UNIX.
Hersteller |
Architektur |
Betriebssystem |
Mindestens erforderlicher Arbeitsspeicher |
Mindestens empfohlener Festplattenspeicher |
---|---|---|---|---|
Sun |
UltraSPARC |
Solaris 8, 9, 10 |
256 MB |
550 MB |
Sun |
AMD/x86 |
Solaris 9, 10 (x86) Solaris 10 (AMD64) |
256 MB |
550 MB |
Microsoft |
AMD/x86 |
Windows 2000 Advanced Server, Service Pack 4 Windows XP Professional Edition, Windows 2003 Server, Enterprise Edition |
256 MB |
550 MB |
Red Hat |
AMD/x86 |
Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 (Update 4 oder höher), 4.0 (oder höhere Updates) |
256 MB |
550 MB |
Novell |
AMD/x86 |
SUSE Linux Enterprise Server 9 (oder höhere Updates) |
256 MB |
550 MB |
Hewlett-Packard |
PA-RISC 2.0 |
HP-UX 11iv1 (B.11.11) |
256 MB |
550 MB |
Es wird empfohlen, Ihr Betriebssystem mit den neuesten verfügbaren Patches zu aktualisieren. Erforderliche Patches werden in den folgenden Abschnitten aufgeführt.
x86- oder SPARC-Benutzer von Solaris 8, 9 oder 10 sollten die aktuellen Patch-Cluster installieren. Die Patch-Cluster sind im Abschnitt "Recommended and Security Patches" auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage-Website verfügbar.
Auf einer 32–Bit-Solaris-Plattform (SPARC) installieren Sie neben den in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Patches die SUNWlibC- und SUNWlibCx-Pakete.
Das Installationsprogramm von Web Server 7.0 ermittelt, ob die für eine erfolgreiche Installation erforderlichen Patches auf dem Computer installiert sind. Die folgenden Patches werden für eine erfolgreiche Installation und den Betrieb von Web Server 7.0 auf einer unterstützten Plattform benötigt.
Wenn für die unter http://sunsolve.sun.com verfügbaren Patches neuere Versionen verfügbar sind, laden Sie die aktuellen Versionen dieser Patches herunter, da sie die aktuellen Bug-Fixes und Produkterweiterungen umfassen.
Ziehen Sie zur Ermittlung der auf Ihrem Computer installierten Version des Solaris-Betriebssystems die Datei /etc/release zu Rate.
Die Date /etc/release enthält die Solaris-Betriebssystemversion im folgenden Format:
Solaris 10 6/06 s10x_u2wos_08 X86 Copyright 2006 Sun Microsystems, Inc. All Rights Reserved. Use is subject to license terms. Assembled 02 May 2006 |
Solaris 8 2/02
108434-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 32–Bit-Version von Web Server)
108435-18 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für 64–Bit-Version von Web Server )
Solaris 9-Plattform (SPARC)
Solaris 9 9/05
111711-12 — Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 32–Bit-Version von Web Server)
111712-12 — Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++ (für die 64–Bit-Version von Web Server)
Solaris 9-Plattform (x86)
Solaris 9 9/05
117172-17 – Kernel-Patch
111713-09 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
119964-03 – Patch für gemeinsam genutzte Bibliothek für C++
SUNWlxml (für die 64–Bit-Version von Web Server)
Einige nicht kompatible Patches können den Web Server-Start beeinflussen und dazu führen, dass der Server nicht auf Anforderungen reagiert. Diese Patches werden in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn ein nicht kompatibles Patch auf Ihrem Computer installiert ist, aktualisieren Sie das Patch auf ein empfohlenes kompatibles Patch.
Tabelle 3 Liste der nicht kompatiblen Patches
Betriebssystem |
Nicht kompatibles Patch |
Empfohlenes kompatibles Patch |
---|---|---|
Solaris 8 SPARC |
109147-37 (Linker-Patch) 109147-38 (Linker-Patch) 109147-39 (Linker-Patch) |
109147-40 (Linker-Patch) |
Solaris 9 SPARC |
112963-22 (Linker-Patch) 112963-23 (Linker-Patch) 112963-24 (Linker-Patch) |
112963-25 (Linker-Patch) |
Solaris 10 SPARC |
117461-04 (ld-Patch) 117461-05 (ld-Patch) 117461-06 (ld-Patch) 117461-07 (ld-Patch) |
117461-08 (ld-Patch) |
Solaris 9 x86 |
113986-18 (Linker-Patch) 113986-19 (Linker-Patch) 113986-20 (Linker-Patch) |
113986-21 (Linker-Patch) |
Solaris 10 x86 |
118345-08 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-09 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-10 (ld- und libc.so.1-Patch) 118345-11 (ld- und libc.so.1-Patch) |
121208-02 (ld- und libc.so.1-Patch) |
Für die Installation von Web Server auf einer HP-UX-Plattform gelten die folgenden Anforderungen:
HPUX11i-OE B.11.11.0312 (HP-UX 11i Operating Environment Component)
HPUXBase64 B.11.11 (HP-UX 64-Bit Base OS)
HPUXBaseAux B.11.11.0312 (HP-UX Base OS Auxiliary)
FEATURE11-11 B.11.11.0209.5 (Funktionsbereitstellungs-Patches für HP-UX 11i, September 2002)
HWEnable11i B.11.11.0412.5 (Hardwareaktivierungs-Patches für HP-UX 11i v1)
BUNDLE B.11.11 (Patch-Paket)
BUNDLE11i B.11.11.0306.1 (Erforderliches Patch-Paket für HP-UX 11i, June 2003)
GOLDAPPS11i B.11.11.0506.4 (Anwendungs-Patches für HP-UX 11i v1, June 2005)
GOLDBASE11i B.11.11.0506.4 (Base-Patches für HP-UX 11i v1, Juni 2005)
JAVAOOB 2.03.01 (Java2 Out-of-box für HP-UX )
PHCO_29109 1.0 (Pthread-Erweiterung und -Fixes)
PHCO_30544 1.0 (Pthread.h-Fix und neue Erweiterung)
PHCO_29495 1.0 (libc, kumulatives Patch)
PHCO_31923 1.0 (libc, kumulatives Header-Datei-Patch)
PHKL_25842 Thread-Abort (oder ersetzendes Patch)
PHCO_35743 s700_800 11.11 (kumulativer libc-Patch)
Die Sommerzeit beginnt in den USA am zweiten Sonntag im März und endet am ersten Sonntag im November Dies betrifft die Datums- und Uhrzeiteinstellung von Betriebssystem und JDK/JRE.
Um sicherzustellen, dass Protokolldateien in US-Zeitzonen die richtige Zeit enthalten und dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen nicht von dieser Änderung beeinträchtigt werden, wird Folgendes empfohlen:
Laden Sie geeignete Betriebssystempatches herunter, und installieren Sie diese. |
Sie können die Solaris-Patches unter http://sunsolve.sun.com/search/document.do?assetkey=1-26-102775-1 herunterladen. |
Für andere Plattformen können ähnliche Patches von den entsprechenden Websites der Betriebssystemanbieter heruntergeladen werden. |
Führen Sie ein Upgrade der JRE durch um sicherzustellen, dass Administrationsserver und Java-Webanwendungen durch die Änderung nicht beeinträchtigt werden. |
Laden Sie eine geeignete JRE mit einem Fix für erforderliche Änderungen zur Unterstützung der Zeitumstellung herunter, und installieren Sie diese. |
Für die unterstützen Plattformen sind die nachfolgend aufgeführten JRE-Versionen verfügbar. |
Solaris: 1.5.0_09 oder höher
Linux: 1.5.0_09 oder höher
HP-UX: 1.5.0.03 oder höher
Windows: 1.5.0_09 oder höher
Die folgenden Browser werden für die Web Server-Administrationskonsole unterstützt:
UNIX®- und Windows-Plattformen:
Mozilla 1.7
Firefox 1.0.4 oder 1.5
Windows-Plattform:
Microsoft Internet Explorer 7
Dieser Abschnitt umfasst Hinweise zu Installation, Migration und Upgrade von Sun Java System Web Server. Detaillierte Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Java System Web Server Installation and Migration Guide. Bekannte Probleme in dieser Version von Web Server werden im Abschnitt Bekannte Probleme in diesen Versionshinweisen beschrieben.
Sie können Web Server nicht in einem Verzeichnis installieren, das eine frühere Version von Web Server enthält. Sie können jedoch die vorhandene Installation migrieren, nachdem Sie Web Server in einem neuen Verzeichnis installiert haben.
Web Server 6.0- und 6.1-Konfigurationen können migriert werden. Eine direkte Migration von Web Server-Versionen unter 6.0 wird nicht unterstützt. Frühere Versionen wie z. B. Web Server 4.0 oder höher müssen zunächst auf Web Server 6.1 und anschließend auf Web Server 7.0 migriert werden. Informationen zur Migration von Web Server 4.0 oder höher auf Web Server 6.1 finden Sie im aktuellen Sun Java System Web Server 6.1 Installation and Migration Guide sowie im Dokument Versionshinweise zu Sun Java System Web Server 6.1.
Detaillierte Informationen zur Migration von Web Server 4.1 auf Web Server 7.0 und von allen anderen Web Server 6.0-Versionen auf Web Server 7.0 finden Sie im Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Installation and Migration Guide .
Bei einer Installation von Sun Java System Web Server Update 1 über eine vorhandene Installation von Sun Java System Web Server 7.0 führt das Installationsprogramm automatisch eine Aktualisierung durch.
Wenn Sun Java System Web Server 7.0 installiert ist, verweisen Sie das Sun Java System Web Server 7.0 Update 1-Installationsprogramm auf den Speicherort der Web Server 7.0-Installation, und führen Sie das Upgrade durch.
Wenn Sie Sun Java System Web Server 7.0 als Teil von Java ES 5 installiert haben, sollten Sie die folgenden Patches von der Website http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchpage herunterladen, um ein Upgrade auf Web Server 7.0 Update 1 durchzuführen:
125437 für Solaris SPARC/SPARCV9
125438 für Solaris x86/x64
125439 für Linux
125440 für HP-UX
125441 für Windows
Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie für ein erfolgreiches Upgrade von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 1 die folgenden Patches:
126331 für Solaris SPARC (8/9/10) (Solaris SPARC-Lokalisierungs-Patch-ID)
126332 für Solaris x86 (8/9/10) (Solaris x86-Lokalisierungs-Patch-ID)
126333 (Linux-Lokalisierungs-Patch-ID)
Detaillierte Informationen zur Aktualsierung von Web Server 7.0 auf Web Server 7.0 Update 1 finden Sie im Installations- und Migrationshandbuch.
Web Server 7.0 Update 1 unterstützt die JavaServerTM Faces 1.2-Technologie. Die meisten JavaServer Faces 1.1-Anwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 1 eingesetzt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Bei der Migration von Anwendungen auf JavaServer Faces 1.2-Anwendungen können jedoch Kompatibilitätsprobleme auftreten, sodass diese Anwendungen Änderungen erforderlich machen. Diese Änderungen sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces dokumentiert, die unter https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html verfügbar sind.
Die mit Java ES 5 bereitgestellte Sun Java System Portal Server 7.1-Version ist nicht mit Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 kompatibel. Wenn Sie Sun Java System Portal Server 7.1 mit Web Server 7.0 bereitgestellt haben, müssen Sie nicht nur Sun Java System Web Server 7.0, sondern beide Server aktualisieren. Das erforderliche Sun Java System Portal Server 7.1-Upgrade wird mit Java Enterprise System 5 Update 1 oder über die folgenden Patches auf der http://sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patches/patch-access-Website bereitgestellt.
124301 (SPARC)
124302 (x86)
124303 (Linux)
Wenn Sie eine lokalisierte Version von Web Server verwenden, installieren Sie die folgenden Lokalisierungs-Patches für Portal Server:
125301 (Solaris SPARC, Solaris x86-Lokalisierung)
125302 (Linux-Lokalisierung)
Die vollständige Dokumentation zu Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 finden Sie unter der Adresse http://docs.sun.com/coll/1653.1.
In diesem Abschnitt sind die behobenen Probleme in Web Server 7.0 Update 1 aufgelistet.
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Probleme und Einschränkungen aufgeführt, die bei Erscheinen von Web Server 7.0 Update 1 bekannt waren.
In der folgenden Tabelle werden bekannte Web Server-Administrationsprobleme aufgelistet.
Tabelle 4 Bekannte Administrationsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6364924 |
Ein Knoten kann für mehrere Administrationsserver registriert werden, was möglicherweise zu einem Konfigurationskonflikt führt. Es ist möglich, einen Knoten für einen zweiten Administrationsserver zu registrieren, ohne die Registrierung für den ersten Administrationsserver aufzuheben. Dies führt jedoch dazu, dass die Knoten auf beiden Administrationsservern nicht mehr zugänglich sind. Umgehung Starten Sie bei jeder Registrierung den Administrationsknoten neu. Der Administrationsknoten bleibt für den zuletzt registrierten Administrationsserver verfügbar. |
6379125 |
wadm-Befehl ermöglicht die Verbindungsherstellung zu einem Knoten, zeigt ein Zertifikat und gibt dann einen HTTP 400-Fehler aus. Wenn ein Administrationsknoten eine Verbindung empfängt, prüft der Administrationsknoten vor dem Fortfahren nicht, ob die Verbindung vom Administrationsserver stammt. Es wird lediglich eine falsche Fehlermeldung ausgegeben, und der Benutzer wird zur Eingabe des Passworts aufgefordert. |
6387762 |
Kein Zugriff auf Shell-/Systemvariablen über wadm möglich. Umgehung: wadm erbt die Shell-Umgebungsvariablen nicht. Um die Shell-Variablen in wadm verfügbar zu machen, verwenden Sie den Befehl "java::call System getenv env_var_name Beispiel: Für den Zugriff auf die Shell-Umgebungsvariable MAIL aus wadm geben Sie an der wadm-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: wadm> java::call System getenv "MAIL" /var/mail/abc |
4793938 |
Anstelle des Verzeichnisindex wird ein Benutzer- und Passwortdialogfeld angezeigt. Web Server 7.0 sendet per Voreinstellung erst dann einen Verzeichnisindex, wenn der Benutzer authentifiziert wurde. Wenn der Benutzer versucht, auf ein Verzeichnis zuzugreifen, wird er zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Diese Aufforderung erfolgt, da die standardmäßige Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL) in Web Server 7.0 nur authentifizierten Benutzern das Recht zur Auflistung von Verzeichnissen gewährt. Umgehung Sie können nicht authentifizierten Benutzern das Auflisten von Verzeichnissen ermöglichen, indem Sie mithilfe der Administrationskonsole die Datei default.acl bearbeiten. For more information on how to grant list access right, see Configuring Access Control in Sun Java System Web Server 7.0 Update 1 Administrator’s Guide . |
6327352 |
Für die Sitzungsreplikation aktivierte Instanzen starten nicht normal wenn andere Instanzen im Cluster nicht gestartet werden. |
6393534 |
Nach der Migration von Java-Schlüsselspeicherzertifikaten mithilfe des Befehls migrate-jks-keycert führt der Versuch, die migrierten Zertifikate über den Befehl list-certs anzuzeigen dazu, dass anstelle des Zertifikatanzeigenamens der allgemeine Name (CN), die Organisation und weitere Informationen angezeigt werden. |
6407486 |
Beim Setzen der SSL-Eigenschaft mit dem Befehl wadm set-ssl-prop akzeptiert die Eigenschaft server-cert-nickname beliebige Anzeigenamen von Zertifikaten, obwohl nur der Anzeigename des Serverzertifikats akzeptiert werden sollte. |
6443742 |
Der CLI-Befehl set-session-replication-prop funktioniert nicht, wenn die Option 'node' mit einem qualifizierten Domänennamen verwendet wird. Umgehung Verwenden Sie die Ausgabe des Befehls list-nodes zur Angabe gültiger Knotennamen im Befehl set-session-replication-prop. |
6464953 |
Das Setzen der Eigenschaft digestauthstate über den CLI-Befehl set-authdb-prop führt nicht zu einer Validierung der Werte und ermöglicht das Setzen unzulässiger Werte für diese Eigenschaft. |
6468570 |
Die Eingabe von "yes" an der wadm-Eingabeaufforderung führt zum Absturz der Befehlszeilenschnittstelle. |
6469676 |
Der Versuch einer Verbindungsherstellung mit dem Administrationsserver nach Ablauf des Administrationszertifikats führt zur Anzeige einer falschen Fehlermeldung. |
6480600 |
Der Befehl register-node führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn dem Administrationsserver nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung steht. |
6495446 |
Wenn auf dem Gerät kein Festplattenspeicher verfügbar ist, gibt wadm die falsche Fehlermeldung "Kommunikation mit Administrationsserver nicht möglich". |
6502800 |
Bei Ausführung des Befehls migrate-server mit den Optionen "--all" und "--instance" führt nicht zu einem Fehler. Es sollte eine Warnung oder eine Fehlermeldung angezeigt werden, die darauf hinweist, dass der Benutzer versucht, zwei sich ausschließende Optionen zu verwenden. |
6416328 |
Die Schaltfläche "Instanzen starten" in der Administrationskonsole ist für Instanzen aktiviert, die bereits ausgeführt werden. Die Schaltfläche sollte in Abhängigkeit vom Status der Instanz aktiviert oder deaktiviert werden. |
6418312 |
wadm lässt die Definition doppelter Benutzereigenschaften zu. Das Hinzufügen doppelter Benutzereigenschaften führt nicht zur Anzeige einer Fehlermeldung; eine neue Benutzereigenschaft wird jedoch nicht erstellt. |
6421740 |
Es gibt keine Möglichkeit zur Erstellung einer neuen ACL-Datei (Access Control List) mithilfe der Administrationskonsole oder der Befehlszeilenschnittstelle. |
6423432 |
Unter Windows führt das wiederholte Hinzufügen und Entfernen registrierter Knoten bei einer vorhandenen Konfiguration zu Validierungsfehlern. |
6426116 |
Das Klicken auf die Schaltfläche "Version" in der Administrationskonsole führt dazu, dass die Warnung "Datei nicht gefunden" in den Administrationsfehlerprotokollen protokolliert wird. |
6430417 |
MIME-Typen lassen MIME-Werte mit Multibyte-Zeichen zu. |
6442081 |
Text auf der Seite für die Zugriffssteuerungsliste ist nicht formatiert. |
6442172 |
Benutzer kann zwischen in ACE zwischen Listen vom Typ 'verfügbar' und 'ausgewählt' wechseln, obwohl der Benutzer aus der Authentifzierungsdatenbank gelöscht wurde. |
6446162 |
Vor dem Löschen einer Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'key' oder 'digestfile' wird keine Warnung ausgegeben. |
6446206 |
Beim Löschen eines einzelnen Benutzers in einer Gruppe wird die falsche Meldung "Gruppe wurde erfolgreich gespeichert" angezeigt. |
6448421 |
Administrationsoberfläche ermöglicht das Erstellen eines neuen Benutzers mit Multibyte-Benutzer-ID in der Authentifizierungsdatenbank vom Typ 'keyfile'. |
6455827 |
Benutzer- und Gruppentabelle in der Administrationskonsole zeigt die gesamten Ergebnisse auf einer einzigen Seite an. |
6461101 |
Bezeichnungen der Schaltflächen "Zertifikat anfordern" und "Installieren" auf der Seite "Selbst signiertes Zertifikat" der Administrationskonsole müssen geprüft werden. |
6462057 |
Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "Entfernen" im ACE-Fenster sind auch dann aktiviert, wenn keine Elemente in der Liste 'Verfügbar' vorhanden sind. |
6464891 |
Administrationskonsole schneidet Anzeige von Serverprotokollen nach 50 Zeilen oder 2 Seiten ab. |
6465382 |
Es wird keine Validierung statt, wenn im Assistenten für die Zertifikatanforderung falsche Ländercodes eingegeben werden. |
6465421 |
In der Administrationskonsole wird für die Felder virtual-server, authdb, dav collection und event keine Textfeldbeschreibung angezeigt. |
6466336 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen einer neuen Konfiguration eine falsche JDK-Version. In der Admin-Konsole wird anstelle von JDK-Version 5.0 u7 die Version 5.0 u6 angezeigt. |
6471171 |
Formatierung geht beim Neustart des Administrationsservers auf dem Register "Knoten -> Administrationsserver allgemein" verloren. |
6471367 |
Zugriff auf die Admin-Konsole in einem anderen Register desselben Browsers nicht möglich. |
6471792 |
Anzeigeprotokoll zeigt Ergebnis auf nur einer Seite an. Obwohl die Suchkriterien für eine Eintragsgröße von 25 Protokolleinträgen ausgewählt wurde, werden die Protokolleinträge auf nur einer einzigen Seite an, selbst wenn mehr als 50 Protokolleinträge vorhanden sind. |
6472932 |
Fehler zu Token-Inkonsistenz wird angezeigt, wenn Sie das Token-Passwort entfernen und es anschließend auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Konfiguration bearbeiten -> Zertifikate -> PKCS11-Token" erneut festlegen. |
6486037 |
Unter "Inhaltsverwaltung für den virtuellen Server -> Inhaltsbehandlung -> Dokumentenverzeichnisse -> Hinzufügen" sollte eine Option zum Durchsuchen vorhanden sein, um den Pfad eines weiteren Dokumentenverzeichnisses auszuwählen. |
6492906 |
Fehlermeldung zu WebDAV-Sammlungssperren in der Admin-Konsole ist irreführend. Wenn Sie als Timeout-Wert für die WebDAV-Sammlung infinite angeben, wird auf der Seite "Allgemeine Aufgaben -> Konfiguration auswählen -> Virtuellen Server auswählen -> Virutellen Server bearbeiten -> WebDAV -> Sammlung auswählen" die Fehlermeldung KEIN ABLAUF angezeigt. Das bedeutet, dass die Sperre nicht automatisch nach einer bestimmten Zeit abläuft bzw. es kein Timeout gibt. |
6498484 |
Falsche Fehlermeldung wird angezeigt, wenn über die Schaltfläche "Passwörter festlegen" ein leeres Token-Passwort festgelegt wird. |
6498554 |
Admin-Konsole zeigt beim Erstellen und Löschen von Zertifikaten die falsche Fehlermeldung an. |
6500157 |
Neustart der Instanz schlägt fehl, wenn ein Token-Passwort bearbeitet und eine Konfiguration auf der Instanz bereitgestellt wird, die bereits ausgeführt wird. |
6502287 |
Die Admin-Konsole zeigt beim Löschen einer Konfiguration und Klicken auf die Schaltfläche "Migrieren" einen Ausnahmefehler an. |
6502374 |
Der Bildschirm des Admin-Konsolenassistenten zur Überprüfung sollte nur Felder mit Werten anzeigen. |
6502793 |
Bei der Migration wird die Berechtigung des Protokollverzeichnispfads nicht überprüft. |
6504050 |
Die Ergebnisseite in sämtlichen Admin-Konsolenassistenten sollte ordnungsgemäß ausgerichtet sein. |
6266358 |
Anmeldung über die Administrations-CLI nicht möglich, wenn das Administratorpasswort erweiterte ASCII-Zeichen enthält. |
6361329 |
Der error-response-Dateiname sollte überprüft werden. |
6365379 |
Inkonsistentes Verhalten tritt beim Start eines nicht registrierten Administrationsknotens auf. |
6367282 |
Administrationsserver wird mit abgelaufenem Zertifikat gestartet; wadm sollte Warnung bei abgelaufenen Zertifikaten anzeigen. |
6367751 |
Der create-instance-Befehl schlägt auf einem Remoteknoten zwischenzeitlich fehl, wobei der Fehler "HTTP 400" protokolliert wird. |
6375505 |
Der unregister-node-Befehl sollte ebenfalls Zertifikate auf dem Administrationsknoten bereinigen. |
6408169 |
WebDAV-Sperre von CLIs funktionieren nicht in einer Clusterumgebung. |
6408186 |
Mehrfache Installationen der Administrationsknoten auf demselben Knoten, der auf demselben Administrationsserver registriert ist, sollten nicht zulässig sein. |
6416369 |
Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs führt zum Fehler "Seite nicht gefunden". Da der Administrationsknoten über keine Benutzeroberfläche verfügt, führt der Zugriff auf die Administrationsknoten-URLs zum Fehler Seite nicht gefunden. |
6416705 |
Die standardmäßige Datei server.xml sollte kein <Stapelgröße>-Element enthalten. |
6422936 |
Keine Überprüfung für Klassenpfadpräfixe und -suffixe sowie für Pfadpräfixe zur nativen Bibliothek in den JVM-Pfadeinstellungen in Java. |
6423310 |
Die server.xml-Elemente sollten nach Funktionen gruppiert sein. |
6426108 |
Ausnahmefehler in Administrationsfehlerprotokollen beim Erstellen einer neuen Konfiguration mit Instanz. |
6431984 |
Web Server sollte zugehörige PID-Datei und UNIX-Domänen-Sockets im Verzeichnis /var/run anstelle von /tmp speichern. |
6441773 |
Unter Windows. Administrationsserver verschiebt physisch die Webanwendungsdateien, bevor die Webanwendung beendet wird. |
6451307 |
Das Ausführen des create-instance-Befehls schlägt nach dem Start eines Remoteknotens auf dem Remoteknoten fehl. |
6454559 |
Auf der Seite "Serverprotokolle anzeigen" wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn das Zugriffsprotokollformat kein Common Log Format (CLF) ist. |
6462515 |
Admin-Konsole zeigt irreführende Meldung an, dass die Instanz geändert wurde, wenn im Konfigurationsverzeichnis Laufzeitdateien erstellt werden. |
6462579 |
Vertrauensspeicher wird beim Deinstallieren des Administrationsknotens nach Aufhebung der Registrierung beim Administrationsserver nicht gelöscht. |
6468132 |
Durch den list-cert-Befehl werden die Zertifikate nicht aufgelistet, wenn das Zertifikatpseudonym einen Doppelpunkt enthält. |
6468330 |
An der Java-Home-Eigenschaft vorgenommene Änderungen werden beim Neustart der Instanz nicht gespeichert. |
6473577 |
<PKCS11-Element wird nicht aus server.xml-Datei entfernt, selbst wenn keine untergeordneten Elemente vorhanden sind. |
6473589 |
<PKCS11/> wird zu server.xml-Datei bei Festlegung des Token-Pins hinzugefügt. |
6475536 |
Keine ersichtliche Möglichkeit, das Administrationsserverpasswort zurückzusetzen. Umgehung
|
6489727 |
[JESMF CONFORM] CP sollte beim Beenden MfManagedElementServer_stop() aufrufen. |
6491749 |
In bestimmten Textfeldern ist eine genauere Überprüfung erforderlich, um die Beschädigung der Datei obj.conf zu verhindern. Meistens erfolgt die funktionelle Überprüfung von Daten eines Formulars im Back-End. Die Benutzeroberfläche führt nur minimale Überprüfungen durch wie z. B. leere Felder, Ganzzahlen und ASCII-Werte. Daher werden die Daten von der Benutzeroberfläche in der Datei obj.conf gespeichert, für den Fall, dass die Analyse beschädigt wird. |
6493971 |
Im Administrationsserver kommt es nicht zu einem Timeout, wenn keine Rückmeldung vom Neustart der Serverinstanz erfolgt. Unter UNIX wartet der Administrationsserver bis die Serverinstanz neu gestartet wurde, wenn der Befehl restart-instance ausgeführt wird. Ist der Neustart der Instanz nicht erfolgreich, reagiert der Administrationsserver auf keine Anforderungen. |
6497213 |
Das Ausführen des restart-admin-Befehls gefolgt von dem stop-admin-Befehl führt zu einem Ausnahmefehler in den Administrationsfehlerprotokollen. |
6515745 |
Prozess des SNMP-Master-Agenten startet auf Web Server nicht Umgehung Das Ändern des tcp_xmit_hiwat -Wertes in einen höheren Wert wie z. B. 262144 führt zu einer ordnungsgemäßen Funktionsweise des Peer-SNMP-Master-Agenten. Geben Sie zum Ändern des tcp_xmit_hiwat-Wertes den folgenden Befehl ein. # ndd -set /dev/tcp tcp_xmit_hiwat 262144 |
6534202 |
Keine Bearbeitung der WebDAV-Sammlungseigenschaften über die Administrationskonsole möglich Bei der Bereitstellung einer Konfiguration auf mehreren Knoten muss der lockdb-Pfad ein freigegebenes Verzeichnis mit demselben Pfad auf allen Knoten sein. Um ferner die Auflistung oder den Ablauf von Sperrungen in lockdb über die Administrationskonsole festzulegen, muss derselbe Pfad auf dem Administrationsserver geschrieben werden können. |
6545779 |
Unter Windows schlägt der wdeploy-Befehl fehl, wenn eine ältere Version von libnspr4.dll im system32-Verzeichnis ermittelt wird. Umgehung Bearbeiten Sie die Datei wdeploy.bat im Verzeichnis install_dir/bin , bevor Sie Java aufrufen. Ändern Sie den Pfad des Java-Verzeichnisses in das install_dir/lib-Verzeichnis. Aufgrund dieser Änderung sucht Windows zunächst im Verzeichnis install_dir/lib nach der Datei libnspr4.dll (bevor das system32-Verzeichnis durchsucht wird). |
6554691 |
Bei Verwendung der JSP-Option zur Vorkompilierung löscht der Befehl add-webapp die zuvor kompilierten JSP-Dateien nicht. |
6556820 |
Die Administrationskonsole oder die Admin-Befehlszeilenschnittstelle bieten keine Unterstützung für das Hinzufügen von CA-Zertifikaten für den Administrationsserver. |
6587832 |
Unter Windows wird die Administrationskonsole zeitweise nicht angezeigt. Umgehung
|
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme mit dem Core von Web Server aufgeführt.
Tabelle 5 Bekannte Probleme mit dem Core
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit der Dokumentation von Web Server 7.0 und der Onlinehilfe aufgelistet.
Tabelle 6 Bekannte Probleme mit der Dokumentation und der Onlinehilfe
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6474011 |
Die Beschreibung von basic-search.html ist nicht eindeutig. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme bei FastCGI aufgelistet.
Tabelle 7 Bekannte Probleme bei FastCGI
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6485248 |
FastCGIStub schließt nicht alle Prozesse ordnungsgemäß, wenn "reuse-connection" auf "true" festgelegt wird. Konfigurieren Sie Web Server 7.0 so, dass PHP als ein FastCGI-Plug-In verwendet wird, und geben Sie reuse-connection=true an. Wenn Sie den Server herunterfahren oder neu konfigurieren, wird der fastcgi()-Prozess mit den zugehörigen Unterprozessen nicht entfernt und nicht ordnungsgemäß beendet. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei der Installation von Web Server aufgeführt.
Tabelle 8 Bekannte Probleme bei der Installation
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4988156 |
Die Installation des eigenständigen Produkts über eine vorhandene Java ES-Installation und umgekehrt wird nicht unterstützt. Die Installation von Web Server 7.0 als eigenständiges Produkt über eine vorhandene Java Enterprise System-Installation (Java ES) wird nicht unterstützt. Java ES-Benutzer von Web Server müssen das Java ES-Installationsprogramm verwenden, um ein Upgrade auf die neuere Version von Web Server durchzuführen. |
6414481 |
Web Server-Installation ist das Installieren von compat-libstdc++ nicht möglich. Umgehung Bei neueren Linux-Versionen, z. B. Red Hat Enterprise Linux 3, wird compat-libstdc++ vor der Web Server 7.0-Installation installiert. |
6414539 |
Bei der Deinstallation des Administrationsknotens wird dieser nicht von dem Administrationsserverknoten gelöscht. Nach der Installation des Administrationsknotens und dessen Registrierung mit dem Administrationsserver auf dem Register "Knoten", wird der Administrationsknoten in dem Register "Knoten" aufgelistet. Bei der Deinstallation des Administrationsknotens bleibt der Eintrag zum Administrationsknoten im Register "Knoten" bestehen. |
6287206 |
Installation kann nicht ausgeführt werden, wenn diese von einem im Netzwerk freigegebenen Ordner aus gestartet wird. Auf der Windows-Plattform kann das Produkt nicht installiert werden, wenn das Installationsprogramm setup.exe von einem freigegebenen Netzwerkordner auf einem anderen Rechner aus gestartet wird. |
6311607 |
Unter Windows stürzt das Installationsprogramm im CLI-Modus ab, wenn das Admin-Passwort >= 8 Zeichen aufweist. Wenn das Admin-Benutzerpasswort mehr als acht Zeichen aufweist, führt jede ungültige Eingabe für Administrationsanschluss, Webserverport oder Admin-Benutzer-ID zum Absturz des Installationsprogramms. Umgehung Bei der Installation von Web Server 7.0 unter Windows mithilfe der CLI muss ein Admin-Passwort mit weniger als (<) acht Zeichen festgelegt werden. |
6408072 |
Unter Windows werden Symbole für Objekte im Ordner "Programme" benötigt. Die Objekte im Ordner "Sun Java System Web Server 7.0" werden unter Windows mit den standardmäßigen Windowsprogrammsymbolen erstellt. Bestimmte Symbole zur Kennzeichnung von Sun-Programmen sind nicht verfügbar. |
6492144 |
Das CLI-Installationsprogramm unterstützt bei der Passworteingabe nicht die Tastenkombination STRG+C. Das Installationsprogramm akzeptiert die Tastenkombination Strg+c nicht, da das Terminal nicht verwendet werden kann. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Migrations- und Upgrade-Probleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 9 Bekannte Probleme bei Migration und Upgrade
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6407877 |
Die Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 läuft nicht ordnungsgemäß ab, wenn die Datei installed.pkg nicht gefunden wird. Wenn bei der Migraton von Web Server 6.0 auf 7.0 die Datei installed.pkg fehlt, migriert Web Server die NSServlet-Einträge in der Datei magnus.conf nicht ordnungsgemäß. |
6490124 |
6.x -> 7.0: Migrierte geplante Ereignisse weisen weiterhin auf 6.x-Pfade in der server.xml-Datei hin.
|
6502529 |
6.1->7.0: Migration von relativen Pfaden für search-collection-dir erfolgt nicht ordnungsgemäß. Während der Instanzmigration führt das Festlegen eines relativen Pfads als Zielpfad, zu dem die Suchsammlungen kopiert werden sollen, zur Erstellung eines Suchsammlungsverzeichnis, das sich auf config-store bezieht. Wenn die Instanz instanziiert wird, werden die Indizes ohne ordnungsgemäße Migration der Suchsammlungen erstellt. |
6502769 |
6.x->7.0: Bei der Migration werden in der obj.conf-Datei festgelegte "document-root"-NameTrans-Direktiven ignoriert. |
6498806 |
Unter Windows zeigt die Web Server-Admin-Konsole keine entsprechenden Warnmeldungen während des Migrationsvorgangs an. Administrationsserver ermittelt nicht, wenn die ausgewählte neue Konfiguration oder der Dienstname bereits unter Windows vorhanden ist. Folglich werden Benutzer nicht dementsprechend darauf hingewiesen, dass sie einen anderen Konfigurationsnamen auswählen oder einen anderen Konfigurationsnamen als Standardnamen vorschlagen müssen. |
6500509 |
Das Web Server 7.0-Migrations-Tool kann von Web Server 6.1 nicht erfolgreich migrieren, wenn es installierte Stammzertifikate enthält. |
6559918 |
Unklarer Fehler, wenn die Versionen von Befehlszeilenschnittstelle und Administrationsserver nicht kompatibel sind. Stellen Sie bei der Aktualisierung einer Web Server 7.0-Installation auf Web Server 7.0 Update 1 sicher, dass auch die gesamte Befehlszeilenschnittstelle für die Installation, der Administrationsserver und alle Administrationsknoten auf Web Server 7.0 Update 1 aktualisiert werden. Der Grund dafür ist, dass die Web Server 7.0-Verwaltungsschnittstellen nicht ordnungsgemäß mit den Web Server 7.0 Update 1-Verwaltungsschnittstellen funktionieren. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme in Sample Applications von Web Server aufgeführt.
Tabelle 10 Bekannte Probleme in Sample Applications
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6472796 |
sendmail.jsp zeigt die falsche Datei zur Bearbeitung an, um resource.host für die JavaMail Sample Application festzulegen. Umgehung Um javamail.resource.host festzulegen, bearbeiten Sie javamail.build.properties und nicht build.xml, wie im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/javamail/src/docroot/sendmail.jsp angegeben. |
6559735 |
In der Dokumentation zu den Beispielanwendungen muss das Hinzufügen einer jar-Datei zum Klassenpfad in der Eigenschaftendatei erwähnt werden. Im Installationsverzeichnis/samples/java/webapps/security/jdbcrealm/docs/index.html muss im Abschnitt "Compiling and Assembling the Application" das Hinzufügen einer jar-Datei des JDBC-Treibers zum Klassenpfadsuffix in der Datei jdbcrealm.build.properties erwähnt sein. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Probleme bei den Suchfunktionen von Web Server 7.0 aufgeführt.
Tabelle 11 Bekannte Probleme bei der Suche
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6413058 |
server.xml speichert nicht das vollständige Dateimuster für das Konvertieren und Einschließen der Suche. Das Schema speichert nicht das vollständige Dateimuster, das sowohl von der Admin-Konsole als auch von den Administrationsprogrammen für die Suche in dieser Version von Web Server zugelassen wird. Es besteht keine Möglichkeit, das vollständige Dateimuster darzustellen, das in manchen Fällen von den vorherigen Versionen von Web Server migriert werden muss. |
In der folgenden Tabelle sind bekannte Sicherheitsprobleme von Web Server aufgeführt.
Tabelle 12 Bekannte Sicherheitsprobleme
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6376901 |
Begrenzte Unterstützung von basic- und digest-basierten ACLs für Ressourcen in demselben Verzeichnis. Wenn der Server digest- und basic-basierte ACLs in unterschiedlichen Teilen des Dokumentenverzeichnisses verwenden, ist das gleichzeitige Verwenden beider ACLs auf verschiedenen Dateien oder Ressourcen in demselben Verzeichnis nicht möglich. |
6431287 |
TLS_ECDH_RSA_* erfordert ein mit RSA-Schlüsseln signiertes Serverzertifikat. Cipher suites of the form TLS_ECDH_RSA_* requires server to have an ECC keypair with a cert signed using RSA keys. Beachten Sie, das dies die Verwendung von Verschlüsselungssuiten mit selbst signierten Zertifikaten ausschließt. Hierbei handelt es sich um eine Eigenschaft dieser Verschlüsselungssuiten und nicht um einen Fehler. Der Server sollte falsche Konfigurationen in Bezug auf diese Verschlüsselungssuiten ermitteln und eine Fehlermeldung anzeigen. Dies ist jedoch nicht der Fall. |
6467621 |
Anforderung an den Server schlägt bei der Verwendung von "Sun Software PKCS#11 softtoken" fehl. Weitere Informationen zur Konfiguration von Web Server unter Solaris 10 libpkcs11 finden Sie in folgenden Dokumenten: http://www.sun.com/bigadmin/features/articles/web_server_t1.html |
Die folgende Tabelle listet die bekannten Probleme bei der Sitzungsreplikation in Web Server 7.0 auf.
Tabelle 13 Bekannte Probleme bei der Sitzungsreplikation
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6324321 |
Es wird keine beschreibende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Fehler remote auftritt. Wenn eine Ausnahme remote auftritt, werden Fehlermeldungen im Fehlerprotokoll der Remoteinstanz aufgezeichnet. Die lokale Instanz zeigt jedoch eine generische Remoteausnahme an, die nicht klar angibt, welches Fehlerprotokoll der Benutzer anzeigen sollte. |
6396820 |
Sitzungsreplikation führt kein ordnungsgemäßes Failover durch, wenn die Cookie-Unterstützung auf dem Client deaktiviert wurde. |
6406176 |
Bei Aktivierung sollte die Sitzungsreplikation als standardmäßiger Sitzungs-Manager festgelegt sein. Nach Aktivierung der Sitzungsreplikation über die Admin-Konsole oder die Befehlszeilenschnittstelle oder durch Bearbeitung der Datei server.xml wird die Sitzungsreplikation nicht wirklich aktiviert. Stattdessen muss sun-web.xml manuell bearbeitet werden. |
In der folgenden Tabelle werden bekannte Probleme mit dem Webcontainer von Web Server aufgelistet.
Tabelle 14 Bekannte Probleme mit dem Webcontainer
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
4858178 |
Webcontainer schreibt in stderr. |
6349517 |
Falsche Webanwendungsstatistiken für MaxProcs > 1-Modus. Web Server wird im Multi-Prozessmodus ausgeführt. Die Konfigurationsvariable MaxProcs in der Datei magnus.conf wird zur Festlegung der maximalen Anzahl an Prozessen verwendet. Wenn MaxProcs auf einen Wert höher als 1 festgelegt wird, verwendet Web Server einen mmap-basierten Sitzungs-Manager, damit die Sitzung von verschiedenen JVMs genutzt werden kann. Bei der Erfassung von statistischen Daten für mehrere Prozesse stellen Webanwendungs-MBeans Sitzungen für einzelne MBeans bereit. Es gibt keine Möglichkeit, die tatsächliche Anzahl an Sitzungen festzustellen, indem die Webanwendungs-Sitzungsstatistiken einzelner MBeans geprüft werden.
|
6394715 |
Webcontainer löscht das deaktivierte Webanwendungs-MBean-Objekt. Wenn Sie die Webanwendung deaktivieren, indem Sie das Element <enabled> in der Datei server.xml auf "false" setzen, löscht der Webcontainer die MBeans der Webanwendung und betrachtet sie somit als geschlossene oder gelöschte Webanwendung. Da deaktivierte Objekte gelöscht werden, gehen Statistiken ebenfalls verloren. |
6419070 |
Es werden nach erfolgreicher Erstellung einer JNDI-Ressource bei Protokollstufe "SEHR GENAU" keine Informationen in den Fehlerprotokollen aufgezeichnet. |
6422200 |
com.sun.org.apache.xerces.internal.jaxp.DocumentBuilderImpl.parse führt 1-Byte-Leseoperationen aus. Beim Lesen der Datei server.xml wird die erste Zeile mit Angabe der XML-Versionsnummer und Codierung in Schritten von 1 Byte gelesen. |
6432870 |
Servlet-Container sammelt Statistiken wenn das für die Statistik aktivierte Element in der Datei server.xml auf "false" gesetzt wird. |
6440064 |
Servlet-Container erstellt einen Thread pro virtuellem Server. |
6472223 |
Werte von 'mail-resource'-Subelementen werden für Mailsitzungsobjekt nicht gesetzt. |
6487083 |
NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam. com.sun.webserver.connector.nsapi.NSAPIRequest.setupRequestFields ist langsam aufgrund übermäßiger Konvertierung von String-->byte und byte-->String beim Parsen von Cookie-Headern. |
6493271 |
Aktivität von Java-Garbagecollection ist im Vergleich zu Web Server 6.1 in Web Server 7.0 höher. Der Servlet-Container in Web Server 7.0 erstellt viele Java-Objekte. |
6497803 |
Falsches Verhalten, wenn ein Servlet einer Anforderungs-URI zugeordnet wird, die durch eine Teilanforderung und eine Willkommensdatei gebildet wird. Wenn ein Webcontainer eine gültige Teilanforderung erhält, muss der Webcontainer die Liste der Willkommensdateien prüfen, die in der Bereitstellungsbeschreibung definiert ist. Die Willkommensdatei ist eine geordnete Liste von Teil-URLs ohne vorangestellten oder nachgestellten Schrägstrich ( /). Der Webserver muss jede Willkommensdatei in der Reihenfolge an die Teilanforderung anhängen, in der Sie in der Bereitstellungsbeschreibung angegeben ist und prüfen, ob eine statische Ressource oder ein Servlet in der WAR-Datei dieser Anforderungs-URI zugeordnet ist. Der Webcontainer muss die Anforderung an die erste passende Ressource in der WAR-Datei senden. |
6501184 |
REQ_EXIT verursacht javax.servlet.ServletException. |
6567124 |
Auf Web Server 7.0 ausgeführte JSF Web Applications werden bei der Ausführung unter Web Server 7.0 Update 1 möglicherweise beschädigt. Web Server 7.0 Update 1 wird mit der JavaServer Faces 1.2-Technologie ausgliefert. Alle JavaServer Faces-Webanwendungen sollten mit Web Server 7.0 Update 1 ausgeführt werden können, ohne dass Änderungen erforderlich sind. Es treten jedoch einige bekannte Kompatibilitätsprobleme mit JavaServer Faces 1.2 auf, die eine Änderung der Anwendungen erforderlich machen. Diese Inkompatibilitäten sind in den Versionshinweisen zu JavaServer Faces unter der folgenden Adresse dokumentiert: https://javaserverfaces.dev.java.net/rlnotes/1.2_04/issues.html . Java ES 5 Portal Server-Benutzer sollten die Aktualisierung auf Web Server 7.0 Update 1 verschieben, bis Java ES 5 Update 1 verfügbar ist. |
In der folgenden Tabelle werden die bekannten Probleme in den lokalisierten Versionen von Web Server aufgeführt.
Tabelle 15 Bekannte Lokalisierungsprobleme
In der folgenden Tabelle sind die bekannten Probleme in Java Enterprise System (Java ES) aufgelistet.
Tabelle 16 Bekannte Probleme in Java ES
Problem-ID |
Beschreibung |
---|---|
6484181 |
Portal Server konfiguriert für die JVM-Stack-Größe 128K (zu gering) für den Start der 64–Bit-Version von Web Server 7.0. Wenn Web Server 7.0 bereits im 64–Bit-Modus konfiguriert und die Portal Server-Installation gestartet wurde, legt die Portal Server-Konfiguration die Stack-Größe nicht auf 128K fest. Wenn jedoch bereits Portal Server und Web Server installiert und im 32–-Bit-Modus konfiguriert sind, müssen beim Wechsel in den 64–Bit-Modus eine Reihe von manuellen Schritten ausgeführt werden, die im Abschnitt mit den Umgehungen beschrieben sind. Umgehung Wenn die Portal Server-Komponente von Java ES 5 zusätzlich zur 32–Bit-Version von Web Server 7.0 bereitgestellt wird und Sie den Server im 64-Bit-Modus starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
|
6487041 |
schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts nicht in Java ES Web Server-Installation vorhanden. schemagen/xjc/wsgen/wsimport-Skripts sind an verschiedenen Stellen in der Java ES-Installation und eigenständigen Installationen von Web Server vorhanden. Umgehung Die Skripts sind Teil der Web Services-Komponenten. In einer eigenständigen Web Server-Installation befinden sich diese JAR-Dateien unter Installationsverzeichnis/bin bzw. Installationsverzeichnis/lib. In der Java ES-Installation werden die Skripts und JAR-Dateien als Teil der gemeinsamen Komponente installiert; sie befinden sich außerhalb des Web Server-Installations-Root. Im Folgenden sind die Speicherorte von Skripts und JAR-Dateien auf unterschiedlichen Plattformen aufgelistet: Solaris OS:
Linux und HP-UX:
Windows:
|
6432106 |
Sun Java System Portal Server-Suche gibt nach dem Web Server-Upgrade eine Ausnahme aus. Die Portal Server-Suchfunktion gibt nach einem Web Server-Upgrade von Java ES 4 auf Java ES 5 eine Ausnahme aus. Umgehung Hinweis – Verschieben Sie die Bibliotheksdateien libdb-3.3.so und libdb_java-3.3.so an einen geeigneten Speicherort außerhalb der privaten Web Server-Verzeichnisse. Wenn sich die Portal Server-Bibliotheken an einem geeigneten Speicherort befinden, muss dieser Pfad für <libdb-3.3.so-Pfad> angegeben werden:<libdb_java-3.3.so-Pfad> in den folgenden Befehlen. Führen Sie auf der Solaris-Plattform die folgenden Schritte aus:
|
6504178 |
Migrationsprotokolle geben für Java ES 5 in einer falschen Meldung aus, dass Root kein gültiger Benutzer sei. Bei der Migration von Java ES 4 nach Java ES 5 auf UNIX-Plattformen wird in der Migrationsprotokolldatei folgende Warnung ausgegeben WARNUNG: "Root ist kein zulässiger Benutzer". Dies ist nicht korrekt, da der "Root"-Benutzer auf diesem Host ein zulässiger Benutzer ist. |
6453037 |
Beim Start von Web Server werden eine Vielzahl von Warnungen/Infomeldungen nicht an die Protokolldatei geleitet, sondern auf der Standardausgabe angezeigt. |
6549580 |
Web Server umfasst unter Windows keine Beschreibung für den Dienst, und die Beschreibung wird nach der Installation von Java ES Update 1-Patches nicht aktualisiert. |
6550622 |
Bei der Aktualisierung von Java ES 5-Software auf Java ES 5 Update 1 schlagen Portal Server-Beispiele mit JSF-Ausnahmen fehl, wenn Sie nur Web Server, jedoch nicht Portal Server aktualisiert haben. Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilitätsprobleme. |
Wenn ein Problem mit Sun Java System Web Server auftreten sollte, wenden Sie sich an die Kundenunterstützung von Sun. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Sun-Softwaresupport online unter:
Rufen Sie die auf Ihrem Wartungsvertrag angegebene Telefonnummer an.
Damit wir Ihnen bestmögliche Hilfe anbieten können, halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie sich an den Support wenden:
Beschreibung des Problems, einschließlich der Situation, in der das Problem auftrat, sowie seine Auswirkungen auf Ihre Arbeit.
Computertyp, Betriebssystem- und Produktversion, u. a. Patches und andere Softwareanwendungen, die das Problem verursacht haben könnten.
Detaillierte Schritte zu den von Ihnen verwendeten Methoden, um das Problem zu reproduzieren
Sämtliche Fehlerprotokolle oder Core-Dumps.
Sun möchte seine Dokumentation laufend verbessern. Ihre Kommentare und Vorschläge sind daher immer willkommen. Verwenden Sie den Link "Send comments" auf der folgenden Website, um Kommentare an uns zu senden: http://docs.sun.com/
Fügen Sie Ihren Kommentaren weitere Informationen zu Identifizierungszwecken bei, z. B. die Artikelnummer und den Titel der Dokumentation.
Wenn Sie uns Feedback zu Sun Java System Web Server geben möchten, senden Sie uns eine E-Mail an die Adresse mailto:webserver@sun.com.
Nützliche Sun Java Systems-Informationen können Sie unter den folgenden Adressen finden:
Dokumentation zu Sun Java System Web Server
Sun Software-Produkte und Service
Sun-Entwicklerinformationen
Sun-Entwicklersupport
Software-Support
Sun-Support und -Schulung
Support: http://www.sun.com/support
Schulung: http://www.sun.com/training/
Sun-Beratung und professionelle Services
http://www.sun.com/service/sunjavasystem/sjsservicessuite.html
Zusätzlich zu einer Suche in der Sun-Produktdokumentation auf der Website docs.sun.com können Sie im Suchfeld einer Suchmaschine Ihrer Wahl die folgende Syntax eingeben:
<Suchbegriff> site:docs.sun.com
Um beispielsweise nach dem Begriff "Web Server" zu suchen, geben Sie Folgendes ein:
Web Server site:docs.sun.com
Um weitere Sun-Websites in Ihre Suche einzubeziehen (beispielsweise java.sun.com, www.sun.com, developers.sun.com), verwenden Sie anstelle von docs.sun.com im Suchfeld die Zeichenfolge sun.com.