Bitte achten Sie beim Einsatz des package-Schlüsselworts auf die folgenden Einschränkungen:
Einige Packages sind erforderlich und können nicht gelöscht werden.
Mit dem Profilschlüsselwort package können Sie Lokalisierungs-Packages nicht einzeln hinzufügen bzw. löschen. Verwenden Sie zum Hinzufügen von Lokalisierungs-Packages das Profilschlüsselwort locale.
Es ist nicht möglich, Packages von einem FTP-Server oder einem lokalen Sicherungsmedium (z. B. Bandlaufwerk) abzurufen.
Packages, die in der zu installierenden Solaris-Distribution enthalten sind, können nicht von anderen Speicherorten abgerufen werden. Wird ein Package aus der Solaris-Distribution angegeben, so darf folglich kein alternativer Speicherort folgen. Auf diese Weise bleibt später die Konsistenz mit dem Rest des installierten Systems gewahrt.
Wenn eine ungeführte Installation ohne weitere Benutzereingriffe gewünscht ist, muss sich das Package mit dem Befehl pkgadd installieren lassen. Wenn gleichzeitig Softwaregruppen-Packages und Packages aus anderen Speicherorten installiert werden, muss dabei dieselbe admin-Datei verwendet werden.
Wenn HTTP als Abrufmethode verwendet wird, muss das Package im Stream-Format vorliegen.
Wenn das Package von einem NFS-Server, einem lokalen Gerät oder einer lokalen Datei abgerufen wird, sollte es im normalen Packaging-Format vorliegen. Dabei sollte der Verzeichnisname identisch mit dem Namen des zu installierenden Packages sein.
Wenn ein Package von einem externen Speicherort installiert werden soll und dieses Package ein anderes, gegenwärtig nicht installiertes Package voraussetzt, so wird es nicht installiert. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung in das Installations-/Upgradeprotokoll geschrieben.
Bei der Installation von Packages mithilfe eines Solaris Flash-Archivs befolgen Sie bitte folgende Richtlinien:
Alle installierten Packages müssen mit dem Archiv kompatibel sein.
Ist ein Package bereits im Archiv vorhanden, so überschreibt JumpStart das vorhandene Package.