In Solaris 10 5/08 wurden die folgenden Leistungsmerkmale und Verbesserungen für Systemressourcen implementiert.
Mithilfe der Option -n können Sie einen Testlauf der Zonenmigration ausführen, bevor eine Zone auf einen neuen Rechner verschoben wird.
Mit dem Unterbefehl zoneadm detach der Option -n können Sie ein Manifest auf einer laufenden Zone generieren, ohne sie abtrennen zu müssen. Der Status der Zone auf dem Ursprungssystem bleibt unverändert. Der Unterbefehl zoneadm attach kann dann mit der Option -n dieses Manifest lesen und überprüfen, ob die Konfiguration des Zielsystems für die Zone geeignet ist, ohne die Zone dafür wirklich anzuschließen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Chapter 23, Moving and Migrating Non-Global Zones (Tasks), in System Administration Guide: Solaris Containers-Resource Management and Solaris Zones
CPU-Caps machen fein abgestimmte Grenzwerte für den Grad verfügbar, zu dem Projekte oder eine Zone CPU-Rechenzeit beanspruchen können. CPU-Caps werden als Ressourcen im Rahmen von zonecfg sowie als projekt- und zonenweite Ressourcensteuerparameter zur Verfügung gestellt
CPU-Caps im Rahmen von zonecfg definieren absolute Grenzwerte für den Grad, zu dem Projekte bzw. Zonen CPU-Rechenzeit beanspruchen können.
Folgende Ressourcensteuerparameter sind verfügbar:
Absoluter Grenzwert der CPU-Rechenzeit, die von einer nicht-globalen Zone beansprucht werden kann.
Absoluter Grenzwert der CPU-Rechenzeit, die von einem Projekt beansprucht werden kann.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Manpage zonecfg(1M)
Manpage zones(5)
Systemverwaltungshandbuch: Solaris Container – Ressourcenverwaltung und Solaris Zones
Durch Verwendung des Befehls projmod mit der Option -A werden die in der Projektdatenbank definierten Werte für Resource Controls auf das aktive Projekt angewendet. Vorhandene Werte, die nicht mit den in der Projektdatei definierten Werten übereinstimmen, wie z. B. manuell mithilfe von prctl(1) gesetzte Werte, werden entfernt.