Damit eine Boot-Umgebung erfolgreich aktiviert werden kann, muss sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Beschreibung |
Weitere Informationen |
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Die Boot-Umgebung muss den Status “complete” aufweisen. |
Wie Sie den Status der Boot-Umgebung überprüfen, erfahren Sie unter Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen . |
Wenn es sich bei der Boot-Umgebung nicht um die aktuelle Boot-Umgebung handelt, dürfen keine Partitionen der Boot-Umgebungen mit luumount oder mount eingehängt worden sein. |
Entsprechende Manpages: siehe lumount(1M) und mount(1M). |
Die zu aktivierende Boot-Umgebung darf nicht Teil einer Vergleichsoperation sein. |
Anleitungen finden Sie in Vergleichen von Boot-Umgebungen. |
Wenn Sie den Swap-Bereich rekonfigurieren wollen, nehmen Sie diese Änderung vor dem Booten der inaktiven Boot-Umgebung vor. Standardmäßig nutzen alle Boot-Umgebung die Swap-Geräte gemeinsam. |
Weitere Informationen zum Rekonfigurieren des Swap-Bereichs finden Sie in "So erstellen Sie eine neue Boot-Umgebung“, Schritt 9 oder So erstellen Sie eine Boot-Umgebung und rekonfigurieren den Swap-Bereich (Befehlszeilenschnittstelle). |
Auf x86-basierten Systemen können Boot-Umgebungen auch mithilfe des GRUB-Menüs aktiviert werden. Dabei gelten die folgenden Ausnahmen.
Wurde die Boot-Umgebung mit Solaris 8, 9 oder 10 3/05 erstellt, muss sie immer mit dem Befehl luactivate oder dem Menü “Activate” erstellt werden. Solche älteren Boot-Umgebungen werden im GRUB-Menü nicht angezeigt.
Eine Boot-Umgebung muss zum allerersten Mal mit dem Befehl luactivate bzw. dem Menü “Activate”: aktiviert werden. Beim nächsten Booten wird der Name der Boot-Umgebung dann im GRUB-Hauptmenü angezeigt. Durch Auswahl der entsprechenden Einträge im GRUB-Menü können Sie dann zwischen verschiedenen Boot-Umgebungen umschalten.
Siehe x86: Aktivieren einer Boot-Umgebung mit dem GRUB-Menü).