Handbuch zur dynamischen Ablaufverfolgung in Solaris

Bezeichnernamen und Schlüsselwörter

In D bestehen Bezeichnernamen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Unterstrichen. Das erste Zeichen muss ein Buchstabe oder Unterstrich sein. Alle mit einem Unterstrich (_) beginnenden Bezeichnernamen sind den D-Systembibliotheken vorbehalten. Verzichten Sie in Ihren D-Programmen auf solche Namen. Vereinbarungsgemäß verwenden D-Programmierer normalerweise Namen mit Groß- und Kleinbuchstaben für Variablen und Namen in ausschließlich Großbuchstaben für Konstanten.

Die D-Schlüsselwörter stellen spezielle, zur Verwendung in der Programmiersprachensyntax selbst reservierte Bezeichner dar. Diese Namen werden stets in Kleinbuchstaben angegeben und dürfen nicht als Namen für D-Variablen verwendet werden.

Tabelle 2–1 D-Schlüsselwörter

auto*

goto*

sizeof

break*

if*

static*

case*

import*+

string+

char

inline

stringof+

const

int

struct

continue*

long

switch*

counter*+

offsetof+

this+

default*

probe*+

translator+

do*

provider*+

typedef

double

register*

union

else*

restrict*

unsigned

enum

return*

void

extern

self+

volatile

float

short

while*

for*

signed

xlate+

In D ist eine Obergruppe der ANSI-C-Schlüsselwörter für die Verwendung als Schlüsselwörter reserviert. Die zur künftigen Nutzung durch D reservierten Schlüsselwörter sind mit „*” gekennzeichnet. Wenn Sie versuchen, ein zur künftigen Nutzung vorgesehenes Schlüsselwort einzusetzen, generiert der D-Compiler einen Syntaxfehler. Die in D, aber nicht in ANSI-C definierten Schlüsselwörter, sind mit „+” gekennzeichnet. D umfasst den vollständigen Satz der ANSI-C-Typen und -Operatoren. Der wesentliche Unterschied zur Programmierung in D besteht im Verzicht auf Kontrollstrukturen. Die in ANSI-C als Kontrollstrukturen dienenden Schlüsselwörter sind in D zur künftigen Verwendung reserviert.