No upgradable disks
Grund:Ein Swap-Eintrag in der Datei /etc/vfstab verursacht das Fehlschlagen der Aktualisierung.
Lösung:Setzen Sie die folgenden Zeilen in der Datei /etc/vfstab auf Kommentar:
Alle Swap-Dateien und -Slices auf Platten, die nicht aufgerüstet werden
Swap-Dateien, die nicht mehr vorhanden sind
Nicht verwendete Swap-Slices
usr/bin/bzcat not found
Grund:Solaris Live Upgrade schlägt fehl, da ein benötigtes Patch-Cluster fehlt.
Lösung:Für die Installation von Solaris Live Upgrade ist ein Patch erforderlich. Die aktuelle Patchliste entnehmen Sie bitte der Website http://sunsolve.sun.com. Suchen Sie auf der SunSolve-Website nach dem Informationsdokument 72099.
Es wurden aktualisierbare Solaris-Root-Geräte, jedoch keine geeigneten Partitionen für das Solaris-Installationsprogramm gefunden. Ein Upgrade mit dem Solaris-Installationsprogramm ist nicht möglich. Unter Umständen kann ein Upgrade mit der Solaris Software 1-CD durchgeführt werden. (Nur x86-basierte Systeme)
Grund:Ein Upgrade mit der Solaris Software - 1 ist nicht möglich, da nicht genug Platz vorhanden ist.
Lösung:Um ein Upgrade durchzuführen, können Sie entweder ein Swap-Slice erstellen, das größer oder gleich 512 MB ist, oder ein anderes Upgrade-Verfahren verwenden, zum Beispiel das Solaris Installationsprogramm von der Solaris Operating System DVD, ein Netzwerk-Installationsabbild oder JumpStart.
FEHLER: Could not select locale (nur x86-basierte Systeme)
Grund:Wenn Sie ein JumpStart-Profil mithilfe des Befehls pfinstall -D testen, schlägt der Dry Run-Test in den folgenden Situationen fehl:
Das Profil enthält das Schlüsselwort “locale”.
Sie testen ein Release, das GRUB-Software enthält Ab Solaris-Release 10 1/06 erleichtert der GRUB-Bootloader das Booten unterschiedlicher Betriebssysteme mithilfe des GRUB-Menüs.
Mit der Einführung der GRUB-Software wurde die Miniroot komprimiert. Die Software findet deswegen in der komprimierten Miniroot nicht mehr die Liste der Gebietsschemata. Die Miniroot ist das kleinstmögliche Solaris root-Dateisystem (/). Sie befindet sich auf dem Solaris-Installationsdatenträger.
Lösung:Führen Sie die folgenden Schritte aus. Geben Sie die folgenden Werte ein:
MEDIA_DIR is /cdrom/cdrom0/
MINIROOT_DIR is $MEDIA_DIR /Solaris_10/Tools/Boot
MINIROOT_ARCHIVE is $MEDIA_DIR /boot/x86.miniroot
TEMP_FILE_NAME is /tmp/test
Nehmen Sie Superuser-Status oder eine entsprechende administrative Rolle an.
Administrative Rollen umfassen Berechtigungen und reservierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie in Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Entpacken Sie das Miniroot-Archiv.
# /usr/bin/gzcat $MINIROOT_ARCHIVE > $TEMP_FILE_NAME |
Erstellen Sie mithilfe des Befehls lofiadm das Miniroot-Gerät.
# LOFI_DEVICE=/usr/sbin/lofiadm -a $TEMP_FILE_NAME # echo $LOFI_DEVICE /dev/lofi/1 |
Hängen Sie die Miniroot mithilfe des Befehls lofi unter dem Miniroot-Verzeichnis ein.
# /usr/sbin/mount -F ufs $LOFI_DEVICE $MINIROOT_DIR |
Testen Sie das Profil.
# /usr/sbin/install.d/pfinstall -D -c $MEDIA_DIR $path-to-jumpstart_profile |
Hängen Sie nach dem Abschluss des Tests das lofi-Gerät wieder aus.he lofi device.
# umount $LOFI_DEVICE |
Löschen Sie das lofi-Gerät.
# lofiadm -d $TEMP_FILE_NAME |