Die Neuinstallation schlägt fehl.
Lösung:Wenn die Solaris-Installation fehlschlägt, müssen Sie sie neu starten. Um die Installation neu zu starten, booten Sie das System von der Solaris-DVD, der Solaris Software - 1-CD oder über das Netzwerk.
Sie können die Solaris-Software nicht deinstallieren, wenn sie teilweise installiert wurde. Sie müssen das System von einer Sicherungskopie wiederherstellen oder den Solaris-Installationsprozess erneut ausführen.
/cdrom/sol_Solaris_10/SUNW xxxx/reloc.cpio: Gebrochene Pipe
Beschreibung:Diese Fehlermeldung ist informativer Natur und hat keine Auswirkung auf die Installation. Die Bedingung tritt ein, wenn für einen Schreibzugriff auf ein Pipe kein Leseprozess vorhanden ist.
Lösung:Ignorieren Sie die Meldung und fahren Sie mit der Installation fort.
WARNUNG: STANDARD-BOOT-GERÄT WECHSELN (nur x86-basierte Systeme)
Grund:Diese Meldung dient zu Ihrer Information. Als Standard-Boot-Gerät ist im BIOS des Systems möglicherweise ein Gerät eingestellt, das zum Booten des Systems die Solaris Device Configuration Assistant erfordert.
Lösung:Fahren Sie mit der Installation fort und ändern Sie gegebenenfalls das Standard-Boot-Gerät des Systems, das im BIOS angegeben ist, nachdem Sie die Solaris-Software auf einem Gerät installiert haben, für das die Solaris Device Configuration Assistant nicht erforderlich ist.
Wenn Sie zum Testen eines benutzerdefinierten JumpStart-Profils für eine Erstinstallation das Schlüsselwort locale verwenden, schlägt der Test des Profils mithilfe des Befehls pfinstall -D fehl. Die Beschreibung einer Abhilfe finden Sie in der Erläuterung zur Fehlermeldung “could not select locale,” im Abschnitt Upgrade von Solaris.
IDE-Festplatten weisen fehlerhaften Blöcke nicht automatisch aus, wie andere von Solaris-Software unterstützte Festplatten. Bevor Sie Solaris auf einer IDE-Festplatte installieren, sollten Sie unter Umständen eine Oberflächenanalyse der Festplatte durchführen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor.
Nehmen Sie Superuser-Status oder eine entsprechende administrative Rolle an.
Administrative Rollen umfassen Berechtigungen und reservierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Booten Sie vom Installationsdatenträger.
Wählen Sie Option 6 (Single User Shell), wenn Sie zur Auswahl einer Installationsart aufgefordert werden.
Siehe hierzu die Manpage format(1M).
# format |
Geben Sie das IDE-Laufwerk an, für das die Oberflächenanalyse durchgeführt werden soll.
# cxdy |
ist die Controller-Nummer
ist die Gerätenummer
Ermitteln Sie, ob eine fdisk-Partition vorhanden ist.
Wenn bereits eine Solaris-Partition fdisk vorhanden ist, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
Wenn noch keine Solaris-fdisk-Partition existiert, legen Sie mit dem Befehl fdisk eine Solaris-Partition auf der Festplatte an.
format> fdisk |
Um die Oberflächenanalyse zu starten, geben Sie folgenden Befehl ein:
format> analyze |
Um die aktuellen Einstellungen zu ermitteln, geben Sie folgenden Befehl ein:
analyze> config |
(Optional) Wenn Sie die Einstellungen ändern wollen, geben Sie Folgendes ein:
analyze> setup |
Um nach fehlerhaften Blöcken zu suchen, geben Sie Folgendes ein:
analyze> Typ_der_Oberflächenanalyse |
kann „read“, „write“ oder „compare“ sein
Wenn format fehlerhafte Blöcke findet, weist es diese neu zu.
Um die Analyse zu beenden, geben Sie Folgendes ein:
analyze> quit |
Wollen Sie Blöcke zum erneuten Zuweisen angeben?
Anderenfalls gehen Sie zu Schritt 13.
Wenn ja, geben Sie Folgendes ein:
format> repair |
Um das Programm format zu beenden, geben Sie folgendes ein:
quit |
Booten Sie vom Datenträger im Mehrfachbenutzermodus durch Eingeben des folgenden Befehls.
# exit |