Systemverwaltungshandbuch: Oracle Solaris Container - Ressourcenverwaltung und Solaris Zones

Auswerten des zu migrierenden Systems

Abhängig von den durch das ursprüngliche System durchgeführten Diensten muss der globale Administrator die Zone nach der Installation möglicherweise manuell anpassen. Beispielsweise müssen die der Zone zugewiesenen Berechtigungen eventuell geändert werden. Dies erfolgt nicht automatisch. Da einige Systemdienste nicht innerhalb von Zonen funktionieren, sind einige reelle Systeme nicht zur Migration in eine Zone geeignet.

Wenn das über P2V zu installierende Systemabbild neuer als die Betriebssystemversion auf dem Zielhost ist, schlägt die Installation fehl.

ProcedureSo sammeln Sie Systeminformationen

Sammeln Sie die erforderlichen Informationen des Ausgangssystems.

  1. Beziehen Sie den Hostnamen:


    # hostname
    
  2. Beziehen Sie die Host-ID:


    # hostid
    

    Lesen Sie hierzu auch Emulation der Host-ID.

  3. Beziehen Sie das Root-Passwort.

  4. Zeigen Sie die auf dem System ausgeführte Software an:


    # ps -eaf
    
  5. Prüfen Sie die Netzwerkkonfiguration auf dem System:


    # ifconfig -a
    
  6. Prüfen Sie die Speicherausnutzung beispielsweise durch Anzeigen der Inhalte von /etc/vfstab.

  7. Zeigen Sie den verwendeten lokalen Festplattenspeicher an, wodurch die Größe des Archivs bestimmt wird:


    # df -k
    
  8. Ermitteln Sie die auf dem System installierten Pakete und Patches. Weitere Informationen finden Sie unter pkginfo(1).

  9. Untersuchen Sie die Inhalte von /etc/system.