Bei der Verwendung von Live Upgrade auf einem System mit installierten Zonen sind mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Während der Ausführung von Operationen der Befehle lucreate und lumount dürfen keine Änderungen in den Zonenzuständen auftreten.
Bei der Verwendung des Befehls lucreate zum Erstellen einer alternativen Boot-Umgebung (ABE) darf eine Zone, die sich nicht im Zustand „Running“befindet, erst dann gebootet werden, wenn der Befehl lucreate alle seine Operationen abgeschlossen hat.
Wenn Sie mithilfe von lucreate eine alternative Boot-Umgebung erstellen, darf eine Zone im Zustand „Running“ erst dann angehalten oder neu gebootet werden, wenn der Befehl lucreate alle seine Operationen abgeschlossen hat.
Wenn Sie eine alternative Boot-Umgebung mithilfe des Befehls lumount einhängen, können Zonen nicht gebootet bzw. neu gebootet werden. Zonen, die sich vor Beginn der Operation des Befehls lumount im Zustand „Running“ befanden, laufen jedoch normal weiter.
Da nicht-globale Zonen vom Administrator dieser nicht-globalen Zone und dem Administrator der globalen Zone verwaltet werden können, ist es am besten, vor der Ausführung von Operationen der Befehle lucreate bzw. lumount alle Zonen anzuhalten.
Wenn Operationen mit Live Upgrade vorgenommen werden sollen, ist die Einbeziehung der Administratoren der nicht-globalen Zonen wichtig. Das Upgrade wirkt sich auf die Arbeit der Administratoren aus, die sich um die im Zuge des Upgrades anstehenden Änderungen kümmern müssen. Zonenadministratoren müssen gewährleisten, dass lokale Pakete während der Upgrade-Abfolge stabil sind, sich um Aufgaben kümmern, die nach dem Upgrade anfallen (z. B. Änderungen an Konfigurationsdateien) und Alternativen für den Systemausfall einplanen.