Nachdem Sie das System als Installationsclient hinzugefügt haben, können Sie es über das Netzwerk installieren. Dieser Abschnitt beschreibt die folgenden Schritte:
Eine Anleitung zum Booten und Installieren SPARC-basierter Systeme über das Netzwerk finden Sie in SPARC: So installieren Sie den Client über das Netzwerk (DVDs).
Eine Anleitung zum Booten und Installieren x86-basierter Systeme über das Netzwerk finden Sie in x86: So installieren Sie den Client über das Netzwerk mit GRUB (DVDs).
Für dieses Verfahren wird vorausgesetzt, dass Sie zuvor die folgenden Schritte durchführen:
Richten Sie einen Installationsserver ein. Eine Anleitung zum Erstellen eines Installationsservers von DVD finden Sie in So erstellen Sie mit einer SPARC- oder -DVD einen x86-Installationsserver.
Richten Sie je nach Bedarf einen Boot-Server oder einen DHCP-Server ein. Wenn sich das zu installierende System und der Installationsserver nicht im gleichen Teilnetz befinden, müssen Sie entweder einen Boot-Server einrichten oder einen DHCP-Server verwenden. Eine Anleitung zum Einrichten eines Boot-Servers finden Sie in Erstellen eines Boot-Servers in einem Teilnetz mithilfe eines DVD-Abbildes. Informationen darüber, wie Sie einen DHCP-Server für Netzwerkinstallationen einrichten können, finden Sie in Vorkonfiguration der Systemkonfigurationsinformationen mit dem DHCP-Service (Vorgehen).
Stellen Sie die für die Installation benötigten Informationen zusammen bzw. nehmen Sie eine Vorkonfiguration vor. Hierzu können Sie sich einer oder mehrerer der folgenden Methoden bedienen:
Sammeln Sie die Informationen in Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.
Wenn bereits nicht-globale Zonen auf Ihrem System installiert sind, sollten Sie Solaris Live Upgrade zum Aktualisieren oder Patchen Ihres Systems verwenden. Andere Programme zum Aktualisieren des Systems benötigen eventuell deutlich mehr Zeit, da die für die Aktualisierung erforderliche Zeit linear mit der Anzahl an installierten nicht-globalen Zonen ansteigt.
Informationen zum Durchführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade finden Sie in Teil I, Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades.
Erstellen Sie eine sysidcfg-Datei, wenn Sie Systeminformationen mittels einer sysidcfg-Datei vorkonfigurieren. Informationen zur Erstellung einer sysidcfg-Datei finden Sie in Vorkonfiguration mit der Datei sysidcfg.
Richten Sie einen Naming Server für die Vorkonfiguration der Systeminformationen ein. Informationen zum Vorkonfigurieren von Informationen mit einem Naming Service finden Sie in Vorkonfiguration mit dem Naming Service.
Erzeugen Sie ein Profil im JumpStart-Verzeichnis auf dem Profilserver, wenn Sie das benutzerdefinierte JumpStart-Installationsverfahren verwenden. Informationen zum Einrichten einer benutzerdefinierten JumpStart-Installation finden Sie in Kapitel 3, Vorbereiten von benutzerdefinierten JumpStart-Installationen (Vorgehen) in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Benutzerdefinierte JumpStart-Installation und komplexe Installationsszenarien.
Schalten Sie das Clientsystem ein.
Wenn das Clientsystem bereits läuft, schalten Sie es auf Run-Level 0.
Die Eingabeaufforderung ok wird angezeigt.
Booten Sie das System über das Netzwerk.
Um die Installation mit der interaktiven Solaris-Installationsoberfläche durchzuführen, geben Sie folgenden Befehl ein.
ok boot net |
Um die Installation mit der interaktiven Solaris-Textinstallation in einer Desktop-Sitzung durchzuführen, geben Sie folgenden Befehl ein.
ok boot net - text |
Um die Installation mit der interaktiven Solaris-Textinstallation in einer Konsolensitzung durchzuführen, geben Sie folgenden Befehl ein.
ok boot net - nowin |
Das System bootet über das Netzwerk.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, beantworten Sie die Fragen zur Systemkonfiguration.
Wenn Sie alle Systemkonfigurationsinformationen vorkonfiguriert haben, fragt das Installationsprogramm keine Konfigurationsinformationen ab. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2Vorkonfigurieren der Systemkonfigurationsinformationen (Vorgehen) .
Wenn Sie nicht alle Systeminformationen vorkonfigurieren, verwenden Sie die Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades, um eventuell verbleibende Konfigurationsfragen zu beantworten.
Wenn sich die Tastatur selbst identifiziert, wird das Tastaturlayout während der Installation automatisch konfiguriert. Wenn sich die Tastatur nicht selbst identifiziert, können Sie während der Installation in einer Liste der unterstützten Tastaturlayouts auswählen.
PS/2-Tastaturen können sich nicht selbst konfigurieren. Sie werden aufgefordert, das Tastaturlayout während der Installation auszuwählen.
Weitere Informationen finden Sie unter Das Schlüsselwort keyboard.
Bei Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche erscheint nach dem Bestätigen der Systemkonfigurationsinformationen der Begrüßungsbildschirm von Solaris.
Beantworten Sie alle Fragen, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um die Installation abzuschließen.
Wenn Sie alle Systemkonfigurationsinformationen vorkonfiguriert haben, fragt das Installationsprogramm keine Installationsinformationen ab. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2Vorkonfigurieren der Systemkonfigurationsinformationen (Vorgehen) .
Wenn Sie nicht alle Installationsinformationen vorkonfigurieren, verwenden Sie die Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades, um eventuell verbleibende Installationsfragen zu beantworten.
Informationen zum Abschließen einer interaktiven Installation mit der Solaris-Installations-GUI finden Sie unter So führen Sie eine Installation bzw. ein Upgrade mit dem Solaris-Installationsprogramm mit GRUB aus in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Grundinstallation.
Die Solaris-Installationsprogramme für x86-basierte Systeme verwenden den GRUB-Bootloader. Hier wird beschrieben, wie Sie ein x86-basiertes System über das Netzwerk mithilfe des GRUB-Bootloaders installieren können. Allgemeine Informationen zum Bootloader GRUB finden Sie in Kapitel 7, SPARC- und x86-basiertes Booten (Überblick und Planung) in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.
Zur Installation des Systems über das Netzwerk müssen Sie das Clientsystem anweisen, über das Netzwerk zu booten. Den PXE-Netzwerkstart aktivieren Sie auf dem Clientsystem anhand des BIOS-Setup-Programms im System-BIOS, anhand des Netzwerkkarten-BIOS oder mit Hilfe von beiden. Bei einigen Systemen ist außerdem die Bootgeräte-Prioritätsliste so anzupassen, dass vor anderen Bootgeräten ein Start über das Netzwerk versucht wird. Hinweise zu den einzelnen Setup-Programmen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Herstellerdokumentation oder den beim Booten angezeigten Anweisungen für das Setup-Programm.
Für dieses Verfahren wird vorausgesetzt, dass Sie zuvor die folgenden Schritte durchführen:
Richten Sie einen Installationsserver ein. Eine Anleitung zum Erstellen eines Installationsservers von DVD finden Sie in So erstellen Sie mit einer SPARC- oder -DVD einen x86-Installationsserver.
Richten Sie je nach Bedarf einen Boot-Server oder einen DHCP-Server ein. Wenn sich das zu installierende System und der Installationsserver nicht im gleichen Teilnetz befinden, müssen Sie entweder einen Boot-Server einrichten oder einen DHCP-Server verwenden. Eine Anleitung zum Einrichten eines Boot-Servers finden Sie in Erstellen eines Boot-Servers in einem Teilnetz mithilfe eines DVD-Abbildes. Informationen darüber, wie Sie einen DHCP-Server für Netzwerkinstallationen einrichten können, finden Sie in Vorkonfiguration der Systemkonfigurationsinformationen mit dem DHCP-Service (Vorgehen).
Stellen Sie die für die Installation benötigten Informationen zusammen bzw. nehmen Sie eine Vorkonfiguration vor. Hierzu können Sie sich einer oder mehrerer der folgenden Methoden bedienen:
Sammeln Sie die Informationen in Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.
Wenn bereits nicht-globale Zonen auf Ihrem System installiert sind, sollten Sie Solaris Live Upgrade zum Aktualisieren oder Patchen Ihres Systems verwenden. Andere Programme zum Aktualisieren des Systems benötigen eventuell deutlich mehr Zeit, da die für die Aktualisierung erforderliche Zeit linear mit der Anzahl an installierten nicht-globalen Zonen ansteigt.
Informationen zum Durchführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade finden Sie in Teil I, Ausführen eines Upgrades mit Solaris Live Upgrade in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades.
Erstellen Sie eine sysidcfg-Datei, wenn Sie Systeminformationen mittels einer sysidcfg-Datei vorkonfigurieren. Informationen zur Erstellung einer sysidcfg-Datei finden Sie in Vorkonfiguration mit der Datei sysidcfg.
Richten Sie einen Naming Server für die Vorkonfiguration der Systeminformationen ein. Informationen zum Vorkonfigurieren von Informationen mit einem Naming Service finden Sie in Vorkonfiguration mit dem Naming Service.
Erzeugen Sie ein Profil im JumpStart-Verzeichnis auf dem Profilserver, wenn Sie das benutzerdefinierte JumpStart-Installationsverfahren verwenden. Informationen zum Einrichten einer benutzerdefinierten JumpStart-Installation finden Sie in Kapitel 3, Vorbereiten von benutzerdefinierten JumpStart-Installationen (Vorgehen) in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Benutzerdefinierte JumpStart-Installation und komplexe Installationsszenarien.
Außerdem wird bei diesem Verfahren davon ausgegangen, dass Ihr System über das Netzwerk booten kann.
Starten Sie das System.
Geben Sie die Tastenkombination zum Aufrufen des System-BIOS ein.
Einige PXE-fähige Netzwerkkarten ermöglichen einen PXE-Start, wenn als Antwort auf eine kurze Eingabeaufforderung beim Booten eine bestimmte Tastenkombination betätigt wird.
Im System-BIOS geben Sie an, dass das System über das Netzwerk booten soll.
Informationen zum Festlegen der Boot-Priorität im BIOS entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Ihrer Hardware.
Beenden Sie das BIOS.
Das System bootet über das Netzwerk. Das GRUB-Menü wird angezeigt.
Je nach Konfiguration Ihres Netzwerkinstallationsservers kann sich das auf Ihrem System angezeigte GRUB-Menü von dem im folgenden Beispiel angezeigten Menü unterscheiden.
GNU GRUB version 0.95 (631K lower / 2095488K upper memory) +-----------------------------------------------------------------------------------------------------------+ | Solaris 10 5/09 /cdrom0 | | | | +-----------------------------------------------------------------------------------------------------------+ Use the ^ and v keys to select which entry is highlighted. Press enter to boot the selected OS, 'e' to edit the commands before booting, or 'c' for a command-line. |
Wählen Sie die entsprechende Installationsoption aus.
Zur Installation des Betriebssystems Solaris über das Netzwerk wählen Sie aus dem Menü den entsprechenden Solaris-Eintrag aus. Drücken Sie dann die Eingabetaste.
Wählen Sie diesen Eintrag, wenn Sie das Betriebssystem Solaris von dem in So erstellen Sie mit einer SPARC- oder -DVD einen x86-Installationsserver erstellten Netzwerkinstallationsserver aus installieren wollen.
Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um das Betriebssystem Solaris über das Netzwerk mit spezifischen Boot-Argumenten zu installieren.
Es kann sein, dass Sie spezifische Boot-Argumente einstellen müssen, wenn Sie die Gerätekonfiguration während der Installation ändern wollen und diese Boot-Argumente vorher nicht mit dem Befehl add_install_client (siehe So fügen Sie über das Netzwerk zu installierende Systeme mit add_install_client hinzu (DVD)) angegeben haben.
Wählen Sie im GRUB-Menü die Installationsoption, die geändert werden soll. Drücken Sie dann die Taste \"e\".
Im GRUB-Menü werden Boot-Befehle angezeigt, die ungefähr dem folgenden Text entsprechen.
kernel /I86pc.Solaris_10/multiboot kernel/unix \ -B install_media=192.168.2.1:/export/cdrom0/boot \ module /platform/i86pc/boot_archive |
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Boot-Eintrag aus, der geändert werden soll. Drücken Sie dann die Taste “e”.
Der zu bearbeitende Boot-Befehl wird im GRUB-Bearbeitungsfenster angezeigt.
Geben Sie die gewünschten Boot-Argumente bzw. -Optionen ein.
Die Befehlssyntax für das Grub-Bearbeitungsmenü ist wie folgt:
grub edit>kernel /image_directory/multiboot kernel/unix/ \ install [url|ask] -B options install_media=media_type |
Informationen zu Boot-Argumenten und der Befehlssyntax finden Sie inTabelle 9–1.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Änderungen zu übernehmen und zum GRUB-Menü zurückzukehren.
Drücken Sie die Escape-Taste, um die Änderungen zu verwerfen und zum GRUB-Menü zurückzukehren.
Das GRUB-Menü wird angezeigt. Die am Boot-Befehl vorgenommenen Änderungen sind jetzt sichtbar.
Drücken Sie im GRUB-Benutzermenü die Taste b, um die Installation zu beginnen.
Das Solaris-Installationsprogramm überprüft die Standard-Boot-Festplatte, um zu ermitteln, ob die Voraussetzungen für eine Installation bzw. ein Upgrade des Systems erfüllt sind. Wenn die Solaris-Installation die Systemkonfiguration nicht erkennen kann, werden Sie vom Programm zur Eingabe der fehlenden Informationen aufgefordert.
Nach Abschluss der Überprüfung wird die Installationsauswahl angezeigt.
Wählen Sie eine Installationsart aus.
In der Installationsauswahl sehen Sie die folgenden Optionen:
Select the type of installation you want to perform: 1 Solaris Interactive 2 Custom JumpStart 3 Solaris Interactive Text (Desktop session) 4 Solaris Interactive Text (Console session) 5 Apply driver updates 6 Single user shell Enter the number of your choice followed by the <ENTER> key. Alternatively, enter custom boot arguments directly. If you wait 30 seconds without typing anything, an interactive installation will be started. |
Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um das Betriebssystem Solaris zu installieren.
Wenn Sie die Installation mit der interaktiven Solaris-Installations-GUI vornehmen möchten, geben Sie 1ein und drücken dann die Eingabetaste.
Für eine Installation mit dem interaktiven textbasierten Installationsprogramm in einer Desktop-Sitzung geben Sie 3 ein und drücken dann die Eingabetaste.
Wählen Sie diese Installationsart aus, um die standardmäßige Aktivierung des GUI-Installationsprogramms außer Kraft zu setzen und das textbasierte Installationsprogramm auszuführen.
Für eine Installation mit dem interaktiven textbasierten Installationsprogramm in einer Konsolensitzung geben Sie 4 ein und drücken dann die Eingabetaste.
Wählen Sie diese Installationsart aus, um die standardmäßige Aktivierung des GUI-Installationsprogramms außer Kraft zu setzen und das textbasierte Installationsprogramm auszuführen.
Wenn Sie eine ungeführte, benutzerdefinierte JumpStart-Installation (Option 2) durchführen möchten, lesen Sie Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Benutzerdefinierte JumpStart-Installation und komplexe Installationsszenarien.
Ausführliche Informationen zur Solaris-Installations-GUI und dem textbasierten Installationsprogramm finden Sie in Systemvoraussetzungen und Empfehlungen in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades.
Das System konfiguriert die Geräte und Schnittstellen und sucht Konfigurationsdateien. Das Installationsprogramm beginnt. Setzen Sie die Installation mit Schritt 7 fort.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um vor der Installation Systemverwaltungsaufgaben durchzuführen.
Aktualisieren von Treibern oder Installation eines Install Time Update (ITU): Datenträger einlegen, “5” eingeben, Eingabetaste betätigen.
Damit das Betriebssystem Solaris auf Ihrem System laufen kann, ist unter Umständen eine Aktualisierung von Treibern bzw. die Installation eines ITU erforderlich. Folgen Sie den Anweisungen für die Aktualisierung des Treibers bzw. ITUs, um die Aktualisierung vorzunehmen.
Ausführen von Systemverwaltungsaufgaben: „6“ eingeben, Eingabetaste betätigen.
Wenn Sie vor der Installation Systemverwaltungsaufgaben durchführen wollen, müssen Sie ein einzelnes User Shell-Fenster öffnen. Informationen zu den Systemverwaltungsaufgaben, die vor der Installation ausgeführt werden können, finden Sie in System Administration Guide: Basic Administration.
Nachdem Sie die Systemverwaltungsaufgaben abgeschlossen haben, wird wieder die vorherige Liste mit Optionen angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Option, um die Installation fortzusetzen.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, beantworten Sie die Fragen zur Systemkonfiguration.
Wenn Sie alle Systemkonfigurationsinformationen vorkonfiguriert haben, fragt das Installationsprogramm keine Konfigurationsinformationen ab. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2Vorkonfigurieren der Systemkonfigurationsinformationen (Vorgehen) .
Wenn Sie nicht alle Systeminformationen vorkonfigurieren, verwenden Sie die Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades, um eventuell verbleibende Konfigurationsfragen zu beantworten.
Wenn sich die Tastatur selbst identifiziert, wird das Tastaturlayout während der Installation automatisch konfiguriert. Wenn sich die Tastatur nicht selbst identifiziert, können Sie während der Installation in einer Liste der unterstützten Tastaturlayouts auswählen.
Weitere Informationen finden Sie unter Das Schlüsselwort keyboard.
Während der Installation können Sie den standardmäßigen NFSv4-Domänennamen wählen. Alternativ können Sie einen benutzerdefinierten NFSv4-Domänennamen angeben. Weitere Informationen finden Sie unter nfs4_domain-Schlüsselwort.
Bei Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche des Installationsprogramms erscheint nach dem Bestätigen der Systemkonfigurationsinformationen der Begrüßungsbildschirm von Solaris.
Beantworten Sie alle Fragen, wenn Sie dazu aufgefordert werden, um die Installation abzuschließen.
Wenn Sie alle Systemkonfigurationsinformationen vorkonfiguriert haben, fragt das Installationsprogramm keine Installationsinformationen ab. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 2Vorkonfigurieren der Systemkonfigurationsinformationen (Vorgehen) .
Wenn Sie nicht alle Installationsinformationen vorkonfigurieren, verwenden Sie die Checkliste für die Installation in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Planung von Installationen und Upgrades, um eventuell verbleibende Installationsfragen zu beantworten.
Nachdem das System über das Netzwerk gebootet und installiert wurde, weisen Sie es an, künftig von der Festplatte zu booten.
Nachdem das System nach der Installation neu gebootet hat, führt das GRUB-Menü die installierten Betriebssysteme auf. Hierzu gehört auch das neu installierte Betriebssystem Solaris. Wählen Sie Betriebssystem aus, mit dem gebootet werden soll. Wenn Sie keine Auswahl vornehmen, wird die Standardauswahl verwendet.
Wenn auf Ihrem Rechner mehrere Betriebssysteme installiert sind, müssen Sie dem GRUB-Bootloader mitteilen, mit welcher Priorität diese Betriebssysteme gebootet werden sollen, . Weitere Informationen finden Sie unter Modifying Boot Behavior on x86 Based Systems in System Administration Guide: Basic Administration .
Informationen zum Abschließen einer interaktiven Installation mit der Solaris-Installations-GUI finden Sie unter So führen Sie eine Installation bzw. ein Upgrade mit dem Solaris-Installationsprogramm mit GRUB aus in Solaris 10 5/09 Installationshandbuch: Grundinstallation.