In diesem Kapitel werden verschiedene Verwaltungsaufgaben erläutert, also zum Beispiel wie Sie ein Dateisystem einer Boot-Umgebung auf dem neuesten Stand halten oder eine Boot-Umgebung löschen können. Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
In diesem Kapitel wird Solaris Live Upgrade für UFS-Dateisysteme beschrieben. Die Syntax des Befehls maintenance·für ZFS-Bootumgebungen ist gleich. Anweisungen zum Migrieren eines UFS-Dateisystems zu einem ZFS-Root-Pool bzw. Erstellen und Installieren eines ZFS-Root-Pools finden Sie in Kapitel 13Erstellen einer Boot-Umgebung für ZFS-Root-Pools.
Abbrechen eines eingeplanten Erstellungs-, Upgrade- oder Kopierjobs
Hinzufügen oder Ändern einer Beschreibung, die einem Boot-Umgebungsnamen zugeordnet ist
Mit dem Befehl lustatus können Sie Informationen zur Boot-Umgebung anzeigen. Wenn Sie keine Boot-Umgebung angeben, werden die Statusinformationen zu allen Boot-Umgebungen im System angezeigt.
Die folgenden Informationen zu den Boot-Umgebungen werden angezeigt:
Name – Name der einzelnen Boot-Umgebungen.
Vollständig – gibt an, dass keine Kopier- oder Erstellungsvorgänge laufen. Dies bedeutet außerdem, dass die Boot-Umgebung gebootet werden kann. Alle Aktivitäten bzw. Fehler in einem Erstellungs- oder Upgrade-Vorgang bewirken, dass eine Boot-Umgebung den Status „Complete“ verliert. Wenn zum Beispiel für eine Boot-Umgebung ein Kopiervorgang läuft oder eingeplant ist, wird diese Boot-Umgebung als unvollständig erkannt.
Active – Gibt an, dass es sich um die aktive Boot-Umgebung handelt.
ActiveOnReboot – Gibt an, dass die Boot-Umgebung beim nächsten Neustart des Systems aktiv wird.
CopyStatus – Gibt an, dass die Erstellung bzw. das Kopieren der Boot-Umgebung eingeplant ist, läuft oder gerade aktualisiert wird. Der Status SCHEDULED bewirkt, dass Sie keine Kopier-, Umbenennungs- bzw. Upgrade-Vorgänge ausführen können.
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# lustatus BE_name |
Gibt den Namen der inaktiven Boot-Umgebung an, deren Status angezeigt werden soll. Wenn Sie BU-Name nicht angeben, wird mit dem Befehl lustatus der Status aller Boot-Umgebungen im System angezeigt.
In diesem Beispiel wird der Status aller Boot-Umgebungen angezeigt.
# lustatus boot environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now OnReboot Delete Status ------------------------------------------------------------------------ disk_a_S9 yes yes yes no - disk_b_S10database yes no no yes COPYING disk_b_S9a no no no yes - |
Die Boot-Umgebungen disk_b_S9a und disk_b_S10database konnten nicht kopiert, umbenannt oder aktualisiert werden, da gerade eine Live Upgrade-Aktion ausgeführt wird.
Mit dem Menü "Copy" oder dem Befehl lumake können Sie die Inhalte einer bereits konfigurierten Boot-Umgebung aktualisieren. Dateisysteme der aktiven (Quell-)Boot-Umgebung werden in die Ziel-Boot-Umgebung kopiert. Außerdem werden die Daten in der Ziel-Umgebung gelöscht. Eine Boot-Umgebung muss den Status “Complete” aufweisen, bevor Sie Dateisysteme daraus kopieren können. Zum Ermitteln des Status einer Boot-Umgebung siehe Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen.
Sie können einen Kopierjob für einen späteren Zeitpunkt einplanen. Es kann immer nur ein Job eingeplant werden. Informationen zum Abbrechen eines eingeplanten Kopierjobs finden Sie unter Abbrechen eines eingeplanten Erstellungs-, Upgrade- oder Kopierjobs.
Mit diesem Verfahren kopieren Sie Quelldateien über veraltete Dateien in einer Boot-Umgebung, die zuvor erstellt wurde.
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# lumake -n BE_name [-s source_BE] [-t time] [-m email_address] |
Gibt den Namen der Boot-Umgebung an, die zu ersetzende Dateisysteme enthält.
(Optional) Gibt den Namen der Quell-Boot-Umgebung an, welche die Dateisysteme enthält, die in die Ziel-Boot-Umgebung kopiert werden sollen. Wenn Sie diese Option nicht verwenden, verwendet lumake die aktuelle Boot-Umgebung als Quelle.
(Optional) Richten Sie einen Batchjob ein, um die Dateisysteme in einer angegebenen Boot-Umgebung zu einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Kopiervorgang zu überschreiben. Geben Sie die Uhrzeit in dem Format an, das in der Manpage at(1) erläutert ist.
(Optional) Hiermit können Sie die Ausgabe des Befehls lumake nach Ausführung des Befehls in Form einer E-Mail an eine bestimmte Adresse schicken lassen. Die E-Mail-Adresse wird nicht überprüft. Sie können diese Option nur zusammen mit -t verwenden.
In diesem Beispiel werden Dateisysteme von first_disk nach second_disk kopiert. Nach Abschluss des Jobs erhält Joe unter beliebig.com eine E-Mail.
# lumake -n second_disk -s first_disk -m joe@anywhere.com |
Die Dateien in first_disk werden in second_disk kopiert und die E-Mail wird zur Benachrichtigung verschickt. Informationen zum Abbrechen eines eingeplanten Kopierjobs finden Sie unter Abbrechen eines eingeplanten Erstellungs-, Upgrade- oder Kopierjobs.
Eine eingeplante Erstellung oder Aktualisierung einer Boot-Umgebung bzw. das Kopieren einer Boot-Umgebung kann vor dem Start des Jobs abgebrochen werden. Der Job kann mithilfe des Befehls lumake eingeplant werden. Es kann in einem System immer nur einen eingeplanten Job geben.
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# lucancel |
Der Job wird zur angegebenen Zeit nicht ausgeführt.
Mit dem Befehl lucompare können Sie die aktive und andere Boot-Umgebungen vergleichen und deren Unterschiede feststellen. Für einen Vergleich muss die inaktive Boot-Umgebung den Status ?Complete“ aufweisen und es dürfen keine Kopierjobs eingeplant sein. Siehe Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen.
Der Befehl lucompare erstellt jetzt einen Vergleich der Boot-Umgebungen, die die Inhalte beliebiger nicht-globaler Zonen enthalten.
Die angegebene Boot-Umgebung darf keine Partitionen aufweisen, die mit lumount oder mount eingehängt wurden.
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/lucompare -i infile (or) -t -o outfile BE_name |
Die in Eingabedatei aufgelisteten Dateien werden verglichen. Geben Sie für die zu vergleichenden Dateien absolute Dateinamen an. Wenn der Eintrag in der Datei ein Verzeichnis ist, ist der Vergleich rekursiv in Bezug auf dieses Verzeichnis. Verwenden Sie diese Option oder -t, nicht jedoch beides.
Es werden nur nichtbinäre Dateien verglichen. Bei diesem Vergleich wird der Befehl file(1) auf jede Datei angewendet, um zu ermitteln, ob es sich um eine Textdatei handelt. Verwenden Sie diese Option oder -i, nicht jedoch beides.
Leitet die Ausgabe der Unterschiede in die Datei Ausgabedatei um.
Gibt den Namen der Boot-Umgebung an, die mit der aktiven Boot-Umgebung verglichen wird.
In diesem Beispiel wird die Boot-Umgebung first_disk (Quelle) mit der Boot-Umgebung second_disk verglichen und die Ergebnisse werden in eine Datei gestellt.
# /usr/sbin/lucompare -i /etc/lu/compare/ \ -o /var/tmp/compare.out second_disk |
Mit dem Befehl ludelete können Sie eine Boot-Umgebung löschen. Dabei gelten die folgenden Einschränkungen.
Die aktive Boot-Umgebung oder die Boot-Umgebung, die beim nächsten Neustart aktiviert wird, können Sie nicht löschen.
Die zu löschende Boot-Umgebung muss den Status „Complete“ aufweisen. Eine Boot-Umgebung mit dem Status „Complete“ ist an keinem Vorgang beteiligt, bei dem ihr Status geändert wird. Informationen zum Ermitteln des Status einer Boot-Umgebung finden Sie unter Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen.
Sie können keine Boot-Umgebung löschen, die mit dem Befehl lumount eingehängte Dateisysteme aufweist.
Nur x86: Ab Solaris-Release 10 1/06: Sie können keine Boot-Umgebung löschen, die das aktive GRUB-Menü enthält. Boot-Umgebungen können mit den Befehlen lumake bzw. luupgrade wiederverwendet werden. Informationen darüber, wie Sie feststellen können, welche Boot-Umgebung das aktive GRUB-Menü enthält, finden Sie in Kapitel 14, Managing the Solaris Boot Archives (Tasks) in System Administration Guide: Basic Administration.
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# ludelete BE_name |
Gibt den Namen der inaktiven Boot-Umgebung an, die gelöscht werden soll.
In diesem Beispiel wird die Boot-Umgebung second_disk gelöscht.
# ludelete second_disk |
Mit dem Befehl lucurr zeigen Sie den Namen der derzeit ausgeführten Boot-Umgebung an. Falls keine Boot-Umgebungen auf dem System konfiguriert wurden, wird die Meldung “No Boot Environments are defined” angezeigt. Beachten Sie, dass lucurr nur den Namen der aktuellen Boot-Umgebung ausgibt, nicht den Namen der Boot-Umgebung, die beim nächsten Neustart aktiviert wird. Zum Ermitteln des Status einer Boot-Umgebung siehe Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen.
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/lucurr |
In diesem Beispiel wird der Name der aktuellen Boot-Umgebung angezeigt.
# /usr/sbin/lucurr solaris10 |
Das Umbenennen einer Boot-Umgebung bietet sich dann an, wenn Sie die Boot-Umgebung von einer Solaris-Version auf eine andere Version aktualisieren. Nach einem Betriebssystem-Upgrade möchten Sie die Boot-Umgebung solaris8 vielleicht in solaris10 umbenennen.
Mit dem Befehl lurename ändern Sie den Namen einer inaktiven Boot-Umgebung.
Ab Solaris-Release 10 1/06 wird das GRUB-Menü bei Verwendung des Menüs “Rename” bzw. des Befehls lurename automatisch aktualisiert. Im aktualisierten GRUB-Menü wird der Name der Boot-Umgebung in der Liste der Boot-Einträge angezeigt. Weitere Informationen zum GRUB-Menü finden Sie unter Booten mehrerer Boot-Umgebungen.
Informationen zum Auffinden der Datei menu.lst des GRUB-Menüs finden Sie in Kapitel 14, Managing the Solaris Boot Archives (Tasks) in System Administration Guide: Basic Administration.
Einschränkung |
Siehe |
---|---|
Der Name darf nicht länger als 30 Zeichen sein. | |
Der Name darf ausschließlich aus alphanumerischen Zeichen und anderen ASCII-Zeichen bestehen, die in der UNIX-Shell keine besondere Bedeutung haben. |
Näheres dazu finden Sie im Abschnitt ?Quoting“ von sh(1) . |
Der Name darf ausschließlich aus 8-Bit-Einzelbytezeichen bestehen. | |
Der Name muss auf dem System einmalig sein. | |
Sie können eine Boot-Umgebung nur dann umbenennen, wenn sie den Status ?Complete“ aufweist. |
Zum Ermitteln des Status einer Boot-Umgebung siehe Anzeigen des Status aller Boot-Umgebungen. |
Eine Boot-Umgebung mit Dateisystemen, die mit lumount oder mount eingehängt wurde, können Sie nicht umbenennen. |
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# lurename -e BE_name -n new_name |
Gibt den Namen der inaktiven Boot-Umgebung an, die Sie umbenennen wollen.
Gibt den neuen Namen der inaktiven Boot-Umgebung an.
In diesem Beispiel wird second_disk in third_disk umbenannt.
# lurename -e second_disk -n third_disk |
Sie können einem Boot-Umgebungsnamen eine Beschreibung zuordnen. Die Beschreibung ersetzt den Namen nicht. Im Gegensatz zu Boot-Umgebungsnamen, bei denen die Länge und die zulässigen Zeichen eingeschränkt sind, kann die Beschreibung beliebig lang sein und einen beliebigen Inhalt aufweisen. Bei der Beschreibung kann es sich um einfachen Text oder um einen komplexen Inhalt wie eine gif-Datei handeln. Sie können eine Beschreibung zu folgenden Zeitpunkten erstellen:
Wenn Sie eine Boot-Umgebung mit dem Befehl lucreate erstellen und die Option -A verwenden
Mit dem Befehl ludesc, nachdem die Boot-Umgebung erstellt wurde
Weitere Informationen zur Verwendung der Option -A mit dem Befehl lucreate | |
Weitere Informationen zum Erstellen der Beschreibung nach der Erstellung einer Boot-Umgebung finden Sie in |
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/ludesc -n BE_name 'BE_description' |
Gibt den Boot-Umgebungsnamen und die neue Beschreibung an, die dem Namen zugeordnet werden soll.
In diesem Beispiel wird eine Boot-Umgebungsbeschreibung zu der Boot-Umgebung mit dem Namen second_disk hinzugefügt. Bei der Beschreibung handelt es sich um Text, der in Hochkommas gestellt ist.
# /usr/sbin/ludesc -n second_disk 'Solaris 10 5/09 test build' |
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/ludesc -n BE_name -f file_name |
Der Name der Boot-Umgebung
Gibt die Datei an, die dem Boot-Umgebungsnamen zugeordnet werden soll.
In diesem Beispiel wird eine Boot-Umgebungsbeschreibung zu der Boot-Umgebung mit dem Namen second_disk hinzugefügt. Die Beschreibung ist in einer gif-Datei enthalten.
# /usr/sbin/ludesc -n second_disk -f rose.gif |
Der folgende Befehl liefert den Namen der Boot-Umgebung zurück, die der angegebenen Beschreibung zugeordnet ist.
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/ludesc -A 'BE_description' |
Die Beschreibung, die dem Boot-Umgebungsnamen zugeordnet ist.
In diesem Beispiel wird der Name der Boot-Umgebung, second_disk ermittelt, indem die Option -A mit der Beschreibung verwendet wird.
# /usr/sbin/ludesc -A 'Solaris 10 5/09 test build' second_disk |
Der folgende Befehl zeigt den Namen der Boot-Umgebung an, die einer Datei zugeordnet ist. Die Datei enthält die Beschreibung der Boot-Umgebung
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Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/ludesc -f file_name |
Der Name der Datei, die die Beschreibung der Boot-Umgebung enthält.
In diesem Beispiel wird der Name der Boot-Umgebung second_disk ermittelt, indem die Option -f mit dem Namen der Datei verwendet wird, welche die Beschreibung enthält.
# /usr/sbin/ludesc -f rose.gif second_disk |
Mit diesem Verfahren wird die Beschreibung der im Befehl angegebenen Boot-Umgebung angezeigt.
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# /usr/sbin/ludesc -n BE_name |
Der Name der Boot-Umgebung
In diesem Beispiel wird die Beschreibung ermittelt, indem die Option -n mit dem Boot-Umgebungsnamen verwendet wird.
# /usr/sbin/ludesc -n second_disk Solaris 10 5/09 test build |
Mit dem Befehl lufslist zeigen Sie die Konfiguration einer Boot-Umgebung als eine Liste an. Die Ausgabe enthält das Festplatten-Slice (Dateisystem), den Dateisystemtyp und die Dateisystemgröße für jeden Einhängepunkt der Boot-Umgebung.
Melden Sie sich als Superuser an oder nehmen Sie eine entsprechende Rolle an.
Rollen umfassen Autorisierungen und privilegierte Befehle. Weitere Informationen zu Rollen finden Sie unter Configuring RBAC (Task Map) in System Administration Guide: Security Services.
Geben Sie Folgendes ein:
# lufslist -n BE_name |
Gibt den Namen der Boot-Umgebung an, deren Dateisystemdetails angezeigt werden sollen.
Im folgenden Beispiel sehen Sie eine Auflistung.
Filesystem fstype size(Mb) Mounted on ------------------------------------------------------------------ /dev/dsk/c0t0d0s1 swap 512.11 - /dev/dsk/c0t4d0s3 ufs 3738.29 / /dev/dsk/c0t4d0s4 ufs 510.24 /opt |
Ein Beispiel einer Liste mit nicht-globalen Zonen finden Sie unter So zeigen Sie die Konfiguration einer Boot-Umgebung mit Dateisystemen in einer nicht-globalen Zone an.