Das Schlüsselwort filesys kann verwendet werden, wenn Sie ein UFS-Dateisystem oder ein ZFS-Root-Pool installieren. Die Verwendungsweise für dieses Schlüsselwort ist in UFS- und ZFS-Installationen gleich.
Eine vollständige Liste der Schlüsselwörter, die in UFS- bzw. ZFS-Installationen verwendet werden können, finden Sie in Tabelle 8–2.
Informationen zum Ausführen einer ZFS-Installation finden Sie in Kapitel 9Installation eines ZFS-Root-Pools mit JumpStart.
filesys server:path server_address mount_pt_name mount_options |
Wenn Sie filesys mit den aufgeführten Werten verwenden, richtet das JumpStart-Programm das installierte System so ein, dass beim Booten des Systems automatisch Remote-Dateisysteme eingehängt werden. Sie können filesys mehr als einmal angeben.
Der Name des Servers, auf dem sich das Remote-Dateisystem befindet, gefolgt von einem Doppelpunkt.
Der Einhängepunktname des Remote-Dateisystems. Dies kann zum Beispiel /usr oder /export/home sein.
Die IP-Adresse des Servers, der mit Server: Pfad angegeben ist. Wenn im Netzwerk kein Namen-Service läuft, können Sie mit dem Wert für Serveradresse den Host-Namen und die IP-Adresse des Servers in die Datei /etc/hosts einfügen. Wenn Sie die IP-Adresse des Servers nicht angeben, müssen Sie ein Minuszeichen (-) verwenden. Sie brauchen die IP-Adresse des Servers zum Beispiel nicht anzugeben, wenn im Netzwerk ein Namen-Service läuft.
Der Name des Einhängepunkts, in dem das Remote-Dateisystem eingehängt werden soll.
Eine oder mehrere Einhängeoptionen. Dies ist mit der Option -o des Befehls mount(1M) identisch. Die Einhängeoptionen werden für den angegebenen Einhängepunktnamen zu dem /etc/vfstab-Eintrag hinzugefügt.
Wenn Sie mehr als eine Einhängeoption angeben müssen, trennen Sie die einzelnen Optionen durch Kommas ohne Leerzeichen (zum Beispiel ro,quota).
filesys sherlock:/export/home/user2 - /home