Dieses Kapitel enthält wichtige produktspezifische Informationen, die zum Zeitpunkt der Freigabe von Directory Proxy Server zur Verfügung stehen.
Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte:
In diesem Abschnitt werden die Fehler aufgelistet, die seit dem letzten Release von Directory Proxy Server behoben wurden.
In einigen Fällen kann eine Client-Verbindung, die auf den Kriterien für den Verbindungs-DN basiert, falsch klassifiziert sein, und eine falsche Richtlinie kann angewendet werden.
Bei der Konfiguration von ACIs kam es vor, dass Directory Proxy Server nicht dieselben Ergebnisse ausgegeben hat wie eine direkte Suche in der LDAP-Datenquelle. Der Directory Proxy Server gibt keine Einträge zurück, wenn der Suchfilter ein Attribut enthält, auf das nicht zugegriffen werden darf.
ldapmodify kann nicht zum Löschen eines JDBC-Attributs verwendet werden, wenn die Attributbeschreibung Groß- und Kleinschreibung unterscheidet.
Keep-Alive-Verbindungen können nicht gehalten werden.
Das Konfigurieren von join-data-view mit einer Filter-Verknüpfungsregel ist nicht möglich.
Beim Konfigurieren einer maximalen Verbindungsanzahl (max-client-connections) pro Client-IP im Directory Proxy Server wird die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen nicht korrekt ermittelt.
Bei der ersten Abfrage nach einem Datenbankausfall wird weder ein Ergebnis noch eine Fehlermeldung angezeigt.
Der Directory Proxy Server kann nicht gestartet werden, wenn eine Datenquelle auf einem Remote-Port nicht erreicht werden kann.
Der Directory Proxy Server unterstützt das Erstellen von Objekten in SQL während eines Änderungsvorgangs nicht.
Wenn ein JDBC-Attribut zu einem Eintrag hinzugefügt wird, der nicht in JDBC existiert, wird der Eintrag nicht zur JDBC-Tabelle hinzugefügt.
Die Suche funktioniert in einer zusammengelegten Ansicht nicht, wenn im Suchfilter Attribute aus der sekundären Ansicht verwendet werden.
Der Befehl dpconf weist keine Zeilenvorschubzeichen in Eigenschaftswerten ab. Vermeiden Sie bei der Festlegung von Eigenschaftswerten die Verwendung von Zeilenvorschubzeichen.
Bei Verwendung von Flag jvm-args des Befehls dpadm und Neustarten des Servers können nicht über 2 GB Speicher für Java Virtual Machine erfolgreich zugewiesen werden.
Der Directory Proxy Server verarbeitet den Vorgang "Erweiterte Passwortänderung" nicht. Dies ist jedoch erforderlich, damit der Befehl ldappasswd Benutzerpasswörter zurücksetzen kann.
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme und Einschränkungen zum Zeitpunkt der Freigabe beschrieben.
In diesem Abschnitt werden die Produkteinschränkungen beschrieben.
Änderungen, die an Dateiberechtigungen für installierte Directory Server Enterprise Edition-Produktdateien vorgenommen werden, können in einigen Fällen dazu führen, dass die Software nicht vorschriftsmäßig funktioniert. Ändern Sie Dateiberechtigungen nur, wenn Sie damit Anweisungen in der Produktdokumentation bzw. Anleitungen des Sun-Supports befolgen.
Diese Einschränkung lässt sich umgehen, wenn Sie als Benutzer mit entsprechenden Benutzer- und Gruppenberechtigungen Produkte installieren und Serverinstanzen erstellen.
Beim Erstellen eines selbstsignierten Serverzertifikats müssen Sie eine Gültigkeit angeben, die lang genug ist, dass das Zertifikat nicht erneuert werden muss.
Um die Unteilbarkeit sicherzustellen, verwenden Sie für Schreibvorgänge nicht join-data-view. Wenn Sie mit join-data-view Schreibvorgänge durchführen möchten, verwenden Sie einen externen Mechanismus um Inkonsistenzen zu verhindern bzw. zu finden. Inkonsistenzen können Sie im Directory Proxy Server-Fehlerprotokoll überwachen.
In diesem Abschnitt werden die zum Veröffentlichungszeitpunkt von Directory Proxy Server 6.3 bekannten Probleme aufgelistet.
Für eine join-data-view-Operation, die eine LDAP- mit einer JDBC-Datenansicht verknüpft, wird beim Hinzufügen, Ersetzen oder Ändern von Attributen mit einem Wert, der aufgrund seiner Länge nicht in der Datenbank gespeichert werden kann, der Wert abgeschnitten, und folgende Datenquellen-spezifische Probleme werden ausgelöst:
In MySQL wird die Datenbankzeile, zu der das Attribut gehört, zweimal angezeigt.
In DB2 sind bestimmte Datenbanktabellen nicht mehr verfügbar, bis der Directory Proxy Server erneut gestartet wird.
Wenn einem Datenquellenpool eine neue Datenquelle hinzugefügt wird, ist ein Neustart des Servers erforderlich.
In einer verknüpften Ansicht mit LDAP und JDBC, deren Verknüpfungsregel eine Benutzer-ID und deren JDBC-Ansicht ein zusätzliches Attribut enthält, werden bei einer ldapsearch-Operation für dieses Attribut alle Einträge vom Server zurückgegeben, anstatt nur ein Eintrag.
Directory Proxy Server ändert den DN einer Hinzufügen-Operation nicht, wenn die Operation auf einen Verweis folgt, in dem basedn nicht dem ursprünglichen Rechner entspricht. Der Versuch eine Hinzufügen-Operation gegen eine Directory Proxy Server-Instanz durchzuführen, deren Directory Server-Instanz so gesetzt ist, dass sie Verweisen folgt anstatt diese nur weiterzuleiten, führt dazu, dass die Hinzufügen-Operation auf dem Verweisserver aufgrund eines falschen basedn abgewiesen wird.
Die Hinzufügen-Operation kann durchgeführt werden, wenn sie mit dem Befehl ldapmodify direkt gegen die Directory Server-Instanzen ausgeführt wird.
Werden zahlreiche Suchen über den Directory Server Enterprise Edition durchgeführt, kann der Directory Proxy Server überlastet sein. Es können die Ausnahmefehler ArrayIndexOutOfBounds und NegativeArraySize auftreten.
Der Directory Proxy Server reagiert möglicherweise nicht, wenn er mit Java 1.6 im 64-Bit-Modus verwendet wird. Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie Java 1.5 verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter Software-Anforderungen.
Wenn das Tool modrate gegen eine verknüpfte Ansicht mit LDAP und JDBC verwendet wird, um Änderungen vorzunehmen, treten bei Verwendung von mehr als einem Thread NULL-Zeiger-Ausnahmefehler auf. Die Fehler lauten etwa wie folgt:
java.lang.NullPointerException com.sun.directory.proxy.server.JoinDataView. processModifyRequest(JoinDataView.java:916) com.sun.directory.proxy.server.JoinDataViewOpContext.processModifyRequest (JoinDataViewOpContext.java:243) com.sun.directory.proxy.server.ModifyOperation. processOperation(ModifyOperation.java:502 com.sun.directory.proxy.server .WorkerThread.runThread(WorkerThread.java:150) com.sun.directory.proxy.util.DistributionThread.run (DistributionThread.java:225) |
Wenn die Konfigurationseigenschaft allow-bind-operations des Directory Proxy Server auf false gesetzt ist, kann mit dem Befehlszeilenargument dpconf und der Option -–secure-port keine Verbindung zu einem SSL-Port hersgestellt werden. Die Verbindung über Start TLS (Standard) oder eine unverschlüsselte Verbindung (Option -–unsecured) ist weiterhin möglich.
Das Schreiben virtueller Transformationen funktioniert nicht für das Transformationsmodell remove-attr-value.
Das Schreiben virtueller Transformationen funktioniert nicht so wie erwartet, wenn ein Eintrag geändert wird.
Der DN-Bearbeitungsvorgang wird für LDIF-, JDBC-, Aufnahme- und Zugriffskontroll-Datenansichten nicht unterstützt.
Derzeit wird das Steuerelement getEffectiveRight nur für LDAP-Datenansichten unterstützt. Lokale Proxy-ACIs werden noch nicht berücksichtigt.
Der Directory Proxy Server lehnt möglicherweise ACIs ab, die Untertypen des Zielattributs angeben, z. B. (targetattr = "locality;lang-fr-ca").
Directory Proxy Server kann die JDBC-Datenquellenverbindung nicht wiederaufnehnen, die nach Unterbrechung der Datenquellenverbindung wiederhergestellt wird. Directory Proxy Server kann die Verbindung erst nach erneutem Starten der Directory Proxy Server-Instanz wiederaufnehmen.
Directory Proxy Server muss neu gestartet werden, wenn die Konfiguration des Authentifizierungsmodus geändert wird.
Nachdem eine CA-signierte Zertifikatanfrage generiert wurde, wird beim Aktualisieren das Zertifikat als selbstsigniert angezeigt.
Wenn der Directory Proxy Server-Server einen falschen SSL-Port verwendet und an diesem Port eine sichere Suchanfrage durchgeführt wird, schließt der Directory Proxy Server eventuell alle Verbindungen.
Wenn Sie für die Zertifikatsdatenbank ein zu kurzes Passwort angeben, wird keine Warnung ausgegeben. Das Directory Service Control Center akzeptiert zu kurze Passwörter. Wird der Befehl dpadm mit cert-Unterbefehlen ausgegeben, können die Befehle hängen bleiben.
Directory Proxy Server kann die Anzahl der Verweisschleifen nicht ordnungsgemäß zählen, wenn er für die Verwendung der Authentifizierung basierend auf den Anmeldeinformationen der Clientanwendung anstelle der Proxyautorisierung konfiguriert ist.
Die Eigenschaft base-dn kann zwar beim Erstellen einer Datenansicht angegeben werden, sie kann nach dem Erstellen der Datenansicht jedoch nicht auf "" (Root-DSE) gesetzt werden.
Directory Service Control Center sortiert Werte als Zeichenfolgen. Folglich werden Zahlen in Directory Service Control Center so sortiert, als ob es sich um Zeichenfolgen handelt.
Bei der aufsteigenden Sortierung von 0, 20 und 100 ergibt sich die Liste 0, 100, 20. Bei der absteigenden Sortierung von 0, 20 und 100 ergibt sich die Liste 20, 100, 0.
Die Directory Proxy Server-Instanz mit Multibytezeichen im Pfad wird möglicherweise in DSCC nicht erstellt, nicht gestartet oder führt andere normale Aufgaben nicht durch.
Einige dieser Probleme lassen sich lösen, wenn Sie den Zeichensatz verwenden, der zur Erstellung der Instanz verwendet wurde. Den Zeichensatz können Sie mit folgenden Befehlen einstellen:
# cacaoadm list-params | grep java-flags java-flags=-Xms4M -Xmx64M # cacaoadm stop # cacaoadm set-param java-flags="-Xms4M -Xmx64M -Dfile.encoding=utf-8" # cacaoadm start |
Verwenden Sie ausschließlich die ASCII-Zeichen im Pfad der Instanz, um diese Probleme zu vermeiden.
Nach der Konfiguration von Benachrichtigungen muss Directory Proxy Server neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird.
In Directory Proxy Server funktioniert die Beschränkung für Bezugsschleife nicht.
Der Directory Proxy Server kann einen Eintrag nicht umbenennen, der bei der Konfiguration der numerischen oder lexikografischen Datenverteilung in eine andere Datenansicht verschoben wurde.
Beim Arbeiten mit Aufnahmedatenansichten lehnt Directory Proxy Server Datenverteilungsalgorithmen in den Datenansichten ab, aus denen die Aufnahme besteht.
Konfigurieren Sie die Datenverteilung auf Aufnahmedatenansichts-Ebene, wenn Sie Aufnahmen und Datenverteilung zusammen verwenden, um dieses Problem zu umgehen.
Unter Windows werden die Ausgabe der Befehle dsadm und dpadm sowie Hilfemitteilungen in vereinfachtem und traditionellem Chinesisch nicht lokalisiert.
Die Erstellung von JDBC-Datenquelleneinträgen wird nicht dynamisch erkannt. Wenn Sie einen JDBC-Server vor der JDBC-Datenansicht erstellen, wird die Datenansicht bis zum nächsten Serverneustart ignoriert. Nach der Konfiguration einer JDBC-Datenquelle muss der Directory Proxy Server neu gestartet werden, damit die Änderung erkannt wird.
Für JDBC-Objektklassen, in denen ein und dieselbe Tabelle von Klasse A als Sekundärtabelle und von Klasse B als einzige Primärtabelle verwendet wird, funktionieren Anfragen an B nicht. Der Directory Proxy Server ignoriert die Eigenschaft filter-join-rule nicht, wenn sie in einer Primärtabelle verwendet wird.
Nach der Installation und nac der Erstellung von Serverinstanzen auf Windows-Systemen ist gemäß den Dateiberechtigungen für die Installations- und Serverinstanz-Ordner der Zugriff für alle Benutzer möglich.
Dieses Problem lässt sich umgehen, indem die Berechtigungen für die Installations- und Serverinstanz-Ordner geändert werden.
Unter Windows kann die DSCC-Initialisierung nur von dem Administrator-Benutzer durchgeführt werden.
Beim Zugreifen auf Directory Server über Directory Proxy Server kann es in Access Manager zu Problemen beim Speichern im Cache in Verbindung mit dauerhaften Suchvorgängen kommen, nachdem Directory Server neu gestartet wurde.
Starten Sie zum Umgehen dieses Problems Access Manager bzw. Directory Proxy Server neu, nachdem Sie Directory Server neu gestartet haben.
Zur weiteren Optimierung können Sie die Anzahl der sowie die Verzögerung zwischen Access Manager-Versuchen erhöhen, um dauerhafte Suchverbindungen wiederherzustellen. Diese Parameter werden erhöht, indem Sie die folgenden Eigenschaften in der Datei AMConfig.properties ändern.
Erhöhen Sie den Wert für com.iplanet.am.event.connection.num.retries (steht für die Anzahl der Versuche). Der Standardwert ist 3 Versuche.
Erhöhen Sie den Wert für com.iplanet.am.event.connection.delay.between.retries (steht für die Verzögerung in Millisekunden zwischen den Versuchen). Der Standardwert ist 3000 Millisekunden.
Wenn Sie eine Suche mithilfe der JDBC-Datenansicht - konfiguriert mit DB2-Datenbank - durchführen und in dem Suchergebnis eine große Anzahl Einträge enthalten sind, tritt möglicherweise ein Fehler nach Rückgabe von 1.344 Einträgen auf.
Um diese Beschränkung zu überwinden, erhöhen Sie die Anzahl großer Pakete, indem Sie den Wert des CLI/ODBC-Konfigurationsschlüsselworts CLIPkg auf einen Wert bis zu 30 setzen. Selbst dann ist das Suchergebnis auf maximal 11.712 Einträge beschränkt.
Weitere Informationen finden Sie unter DB2-Dokumentation.
Verwenden Sie beim Erstellen selbstsignierter Zertifikate mit Directory Service Control Center keine Multibyte-Zeichen für die Zertifikatnamen.
Die standardmäßigen über Directory Proxy Server zugelassenen LDAP-Steuerungen werden von Directory Service Control Center nicht angezeigt.
Directory Service Control Center entfernt beim Ändern des DN eines vorhandenen ausgeschlossenen Teilbaums oder einer alternativen Suchbasis die Kommas.
Nach dem ersten Aktivieren bzw. Deaktivieren nicht sicheren LDAP-Zugriffs müssen Sie Directory Proxy Server neu starten, damit die Änderung wirksam wird.
Zeit- und Größenbeschränkungseinstellungen können nur bei LDAP-Datenquellen verwendet werden.
Nach Verwenden des Befehls dpadm set-flags cert-pwd-store=off kann Directory Proxy Server nicht mit Directory Service Control Center neu gestartet werden.
Der Befehl dpadm start schlägt in manchen Fällen fehl, wenn ein Serverinstanzname mit einer Kombination aus ASCII- und Multibytezeichen verwendet wird.
Beim Festlegen der Eigenschaft data-view-routing-custom-list für einen vorhandenen Verbindungs-Handler tritt in Datenansichtnamen mit entfallenen Zeichen (z. B. Kommas) ein Fehler auf.
Geben Sie keine Datenansichtnamen mit entfallenen Zeichen an, um dieses Problem zu umgehen. Verwenden Sie beispielsweise keine Datenansichtnamen mit DNs.
Im Gegensatz zu früheren Versionen ermöglicht Directory Proxy Server die serverseitige Sortiersteuerung nicht standardmäßig (siehe Handbuchseite allowed-ldap-controls(5dpconf)).
Sie können Directory Proxy Server-Unterstützung für die serverseitige Sortiersteuerung aktivieren, indem Sie server-side-sorting zur Liste der zugelassenen LDAP-Steuerungen hinzufügen, die von der Eigenschaft allowed-ldap-controls angegeben werden.
$ dpconf set-server-prop \ allowed-ldap-controls:auth-request \ allowed-ldap-controls:chaining-loop-detection \ allowed-ldap-controls:manage-dsa \ allowed-ldap-controls:persistent-search \ allowed-ldap-controls:proxy-auth-v1 \ allowed-ldap-controls:proxy-auth-v2 \ allowed-ldap-controls:real-attributes-only \ allowed-ldap-controls:server-side-sorting |
Beachten Sie, dass Sie die vorhandenen Einstellungen wiederholen müssen. Anderenfalls ist nur die serverseitige Sortiersteuerung zugelassen.
Beachten Sie, dass bei Verwendung der DN-Umbenennungsfunktion von Directory Proxy Server wiederholte DN-Komponenten in nur eine Ersatzkomponente umbenannt werden.
Beispiel: Sie möchten DNs mit der Endung o=myCompany.com umbenennen, sodass sie in dc=com enden. Bei Einträgen, deren DN die Originalkomponente wiederholt (z. B. uid=userid,ou=people,o=myCompany.com,o=myCompany.com) lautet der entsprechend umbenannte DN uid=userid,ou=people,dc=com und nicht uid=userid,ou=people,o=myCompany.com,dc=com.
Die JDBC-Verbindungskonfiguration zum Zugriff auf Oracle 9 über den Directory Proxy Server erfolgt anders als in der Dokumentation beschrieben.
In der folgenden Konfiguration empfängt ein Oracle 9-Server beispielsweise über Port 1537 von Host myhost, wobei die Instanz die System-ID (SID) MYINST aufweist. Die Instanz weist die Datenbank MYNAME.MYTABLE auf.
Normalerweise setzen Sie für den Zugriff über MYTABLE die folgenden Eigenschaften.
Legen Sie auf der JDBC-Datenquelle db-name:MYINST fest.
Legen Sie auf der JDBC-Datenquelle db-url:jdbc:oracle:thin:myhost:1537: fest.
Legen Sie in der JDBC-Tabelle sql-table:MYNAME.MYTABLE fest.
Falls diese Einstellungen nicht zum gewünschten Ergebnis führen, konfigurieren Sie den Zugriff über MYTABLE mit den folgenden Einstellungen.
Legen Sie auf der JDBC-Datenquelle db-name:(CONNECT_DATA=(SERVICE_NAME=MYINST))) fest.
Legen Sie auf der JDBC-Datenquelle db-url:jdbc:oracle:thin:@(DESCRIPTION= (ADDRESS_LIST=(ADDRESS=(PROTOCOL=TCP)(HOST=myhost)(PORT=1537))) fest.
Legen Sie in der JDBC-Tabelle sql-table:MYNAME.MYTABLE fest.
Directory Proxy Server kann keine JDBC-Attribute schreiben, die ein Viele-zu-Viele (N:N)-Verhältnis zwischen Tabellen in der JDBC-Datenbank beinhalten.
Directory Proxy Server-Instanzen mit Multibyte-DN, die mit DSCC erstellt wurden, können unter Linux nicht gestartet werden.
Bei der Verwendung von Service Management Facility (SMF) in Solaris 10 zur Aktivierung einer Serverinstanz wird die Instanz möglicherweise nicht gestartet, wenn Sie Ihr System neu starten.
Um das Problem zu umgehen, können Sie, falls der Befehl dsadm enable service noch nie verwendet wurde, folgende mit + gekennzeichnete Zeilen zu /opt/SUNWdsee/ds6/install/tmpl_smf.manifest hinzufügen.
... restart_on="none" type="service"> <service_fmri value="svc:/network/initial:default"/> </dependency> + <dependency name="nameservice" grouping="require_all" \ + restart_on="none" type="service"> + <service_fmri value="svc:/milestone/name-services"/> + </dependency> <exec_method type="method" name="start" exec="%%%INSTALL_PATH%%%/bin/dsadm start --exec %{sunds/path}"... |
Bei der Verwendung von Service Management Facility (SMF) in Solaris 10 zur Aktivierung einer Serverinstanz wird die Instanz möglicherweise nicht gestartet, wenn Sie Ihr System neu starten.
Um das Problem zu umgehen, können Sie, falls der Befehl dsadm enable service noch nie verwendet wurde, folgende mit + gekennzeichnete Zeilen zu /opt/SUNWdsee/ds6/install/tmpl_smf.manifest hinzufügen.
... restart_on="none" type="service"> <service_fmri value="svc:/network/initial:default"/> </dependency> + <dependency name="nameservice" grouping="require_all" \ + restart_on="none" type="service"> + <service_fmri value="svc:/milestone/name-services"/> + </dependency> <exec_method type="method" name="start" exec="%%%INSTALL_PATH%%%/bin/dsadm start --exec %{sunds/path}"... |
Wurde der Befehl dsadm enable service zuvor bereits verwendet, umgehen Sie das Problem wie folgt:
Erstellen Sie eine Datei mit folgendem Inhalt:
select dps addpg nameservice dependency setprop nameservice/grouping = astring: require_all setprop nameservice/restart_on = astring: none setprop nameservice/type = astring: service setprop nameservice/entities = fmri: "svc:/milestone/name-services" |
Führen Sie den folgenden Befehl an der Datei aus:
svccfg -f file |
Falls sich einige Instanzen im Wartungszustand befinden, führen Sie folgende Befehle aus:
svcadm clear svc:/application/sun/dps:dps-{instancepath} |
Wenn Sie unter HP-UX auf DSCC zugreifen, während mehrere Browsersitzungen mit unterschiedlichen Gebietsschemen ausgeführt werden, zeigt DSCC möglicherweise einige Zeichenfolgen mit einem Gebietsschema an, das sich von dem im Browser eingestellten unterscheidet.
Konsole ruft nicht den Back-End-Status der Directory Proxy Server-Instanz ab, wenn ein Rechner über mehrere Hostnamen verfügt.
Wenn in der RDBMS-Tabelle doppelte Einträge vorhanden sind, die mit einem in der JDBC-Objektklasse gefundenen DN-Muster übereinstimmen, würden doppelte Unterbaumknoten (non-leaf) von Directory Proxy Server zurückgegeben, wenn eine Suche in der JDBC-Datenansicht durchgeführt wird. Wenn beispielsweise ein DN-Muster ou in einer JDBC-Objektklasse existiert und in der Spalte RDBMS, die dem JDBC-Attribut ou zugeordnet ist, doppelte Einträge (etwa sales) vorhanden sind, gäbe es doppelte Knoten wie etwa ou=sales im Suchergebnis.
Dieses Problem lässt sich wie folgt lösen:
Erstellen Sie eine RDBMS-Ansicht, indem Sie die Werte aus der Tabelle entnehmen, welche die dem JDBC-Attribut ou zugeordnete Spalte enthält, und zwar so, dass keine doppelten Einträge vorhanden sind.
Ersetzen Sie den RDBMS-Tabellennamen durch den RDBMS-Ansichtsnamen in der JDBC-Objektklasse mit dem DN-Muster ou. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass RDBMS-Ansichten schreibgeschützt sind und so für das JDBC-Attribut ou keine Werte über Directory Proxy Server hinzugefügt werden können.
Im DSCC sind im Bereich "Weitere Ansichtsoptionen" einer Instanz die Datumsangaben auf den Registerkarten "Zugriffsprotokolle", "Fehlerprotokolle" und "Überwachungsprotokolle" nicht lokalisiert.
In DSCC, das unter Verwendung von Tomcat-Server konfiguriert wurde, werden im Titel der Popupfenster "Hilfe" und "Version" die Multibytezeichen entstellt angezeigt.
Die Zeichenfolge owner ist bei der Ausgabe des Befehls dpadm show-cert dps-instance-path in vereinfachtem und traditionellem Chinesisch nicht übersetzt.
Die Popupfenster zur Bestätigung des Stoppens oder der Aufhebung der Registrierung von Servern zeigen in Französisch doppelte Apostrophe an.