In diesem Kapitel werden die Verfahren zum Installieren und Konfigurieren von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server beschrieben. Dieser Datendienst war früher als Sun Cluster HA for NetscapeTM HTTP und Sun Cluster HA for iPlanet Web Server bekannt. In manchen Fehlermeldungen der Anwendung wird möglicherweise der Name Netscape verwendet, aber die Meldungen beziehen sich auf Sun Java System Web Server. Der Anwendungsname auf der Sun Cluster Agents CD-ROM lautet möglicherweise noch iPlanet Web Server.
In diesem Kapitel werden die folgenden Verfahren beschrieben:
Sie können Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover- oder Scalable-Datendienst konfigurieren. Allgemeine Informationen zu Datendiensten, Ressourcengruppen, Ressourcen und andere verwandte Themen finden Sie unter “Planning for Sun Cluster Data Services” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS und im Sun Cluster Concepts Guide for Solaris OS.
Sie können diesen Datendienst mit SunPlex Manager installieren und konfigurieren. Einzelheiten finden Sie in der Online-Hilfe zu SunPlex Manager.
Werden in der Sun Cluster-Konfiguration mehrere Datendienste ausgeführt, können Sie die Datendienste mit folgender Ausnahme in jeder beliebigen Reihenfolge einrichten. Wenn Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server von Sun Cluster HA for DNS abhängt, müssen Sie zuerst den DNS einrichten. Weitere Einzelheiten finden Sie im Sun Cluster Data Service for Domain Name Service (DNS) Guide for Solaris OS. Das Solaris-Betriebssystem enthält die DNS-Software bereits. Wenn der Cluster den DNS-Dienst von einem anderen Server abruft, müssen Sie den Cluster zuerst als DNS-Client konfigurieren.
Nach der Installation sollten Sie Sun Java System Web Server weder manuell starten noch anhalten. Eine Ausnahme bildet das Verwenden des Cluster-Verwaltungsbefehls scswitch(1M). Einzelheiten finden Sie in der Online-Dokumentation. Sun Java System Web Server wird nach dem Start mit der Sun Cluster-Software gesteuert.
Beantworten Sie folgende Fragen, ehe Sie mit der Installation beginnen.
Wird Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover- oder als Scalable-Datendienst ausgeführt? Informationen zu den beiden Diensttypen finden Sie im Dokument Sun Cluster Concepts Guide for Solaris OS. Berücksichtigen Sie folgende Fragen für Scalable-Dienste.
Auf welchen Knoten wird der Scalable-Dienst gehostet? In der Regel soll die Skalierbarkeit knotenübergreifend zur Verfügung stehen. Sie können jedoch die Knoten einschränken, die den Dienst hosten.
Erfordern die Sun Java System Web Server-Instanzen Sticky-IP? Sticky-IP ist eine Einstellung der Ressourceneigenschaft Load_balancing_policy, die den Client-Zustand im Arbeitsspeicher speichert, so dass der Rückgabeverkehr von demselben Knoten immer über denselben Cluster-Knoten erfolgt. Sie können unter mehreren Lastausgleichverfahren auswählen, so wie es in der Tabelle für Ressourceneigenschaften in “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS beschrieben ist.
Gehen Sie beim Ändern von Load_balancing_weights für einen online geschalteten Scalable-Dienst vorsichtig vor, für den Load_balancing_policy auf LB_STICKY oder LB_STICKY_WILD eingestellt ist. Werden die Eigenschaften geändert, wenn der Dienst online ist, werden die vorhandenen Client-Affinitäten möglicherweise zurückgesetzt und ein anderer Knoten sendet möglicherweise selbst dann eine nachfolgende Client-Anforderung, wenn ein anderes Cluster-Mitglied vorher den Client bedient hat.
Analog hierzu werden vorhandene Client-Affinitäten möglicherweise zurückgesetzt, wenn eine neue Instanz des Dienstes auf einem Cluster gestartet wird.
Wo wird die Webserver-Root gespeichert?
Stellt der Webserver anderen Hochverfügbarkeitsanwendungen Daten zur Verfügung? Wenn dies der Fall ist, bestehen möglicherweise Ressourcenabhängigkeiten zwischen den Ressourcen, so dass sie nacheinander gestartet oder angehalten werden. Eine Beschreibung der Resource_dependencies-Ressourceneigenschaft, mit der diese Abhängigkeiten eingestellt werden, finden Sie unter “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Legen Sie die Ressourcengruppen fest, die für die Netzwerkadressen und Anwendungsressourcen sowie für die zwischen ihnen bestehenden Abhängigkeiten verwendet werden sollen. Eine Beschreibung der RG_dependencies-Ressourcengruppeneigenschaft, mit der diese Abhängigkeiten eingestellt werden, finden Sie unter “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Geben Sie den logischen Hostnamen (für Failover-Dienste) oder die gemeinsam genutzte Adresse (für Scalable-Dienste) an, mit denen die Clients auf den Datendienst zugreifen.
Sie können die Bindung von Sun Java System Web Server an INADDR_ANY in der Konfiguration festlegen. Wenn Sie mehrere Instanzen des Sun Java System Web Server-Datendienstes oder mehrere Datendienste auf demselben Knoten ausführen möchten, muss jede Instanz an eine einmalige Netzwerkadresse und Port-Nummer gebunden sein.
Legen Sie die Einträge für die Eigenschaften Confdir_list und Port_list fest. Für Failover-Dienste dürfen beide Eigenschaften nur einen Eintrag aufweisen. Für Scalable-Dienste können Sie mehrere Einträge haben. Die Eintragsanzahl muss jedoch übereinstimmen, und die Einträge müssen einander in der angegebenen Reihenfolge entsprechen. Einzelheiten finden Sie unter So registrieren und konfigurieren Sie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.
Legen Sie fest, ob die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List verwendet wird. Mit dieser Erweiterungseigenschaft können Sie eine beliebige URI-Liste überwachen. Das Überwachen beliebiger URIs ist dann von Nutzen, wenn Sie andere Datendienste konfigurieren, auf die über das Internet zugegriffen werden kann. Die Verwendung der Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List wird nicht mit sicheren Sun Java System Web Server-Instanzen unterstützt. Sie müssen die Version 3.1 10/03 von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server installieren, um die Eigenschaft verwenden zu können. Wenn Sie eine vorherige Version von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server aufrüsten, müssen Sie das Ressourcentyp-Aufrüstungsverfahren ausführen, um die neue Eigenschaft zu verwenden. Anweisungen finden Sie unter “Upgrading a Resource Type” im Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS. Detaillierte Informationen zu optionalen Einstellungen der Erweiterungseigenschaft und Verwendungsbeispiele für Monitor_Uri_List finden Sie unter Konfigurieren der Erweiterungseigenschaften von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.
Legen Sie fest, wo Protokolle, Fehlerdateien und die PID-Datei im lokalen Dateisystem platziert werden.
Legen Sie fest, wo der Inhalt im Cluster-Dateisystem platziert wird.
In der folgenden Tabelle werden die Abschnitte genannt, in denen die Installations- und Konfigurationsaufgaben beschrieben werden.
Tabelle 1–1 Task Map: Installieren und Konfigurieren von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server
Schritt |
Anweisungen siehe |
---|---|
Installieren von Sun Java System Web Server |
Installieren und Konfigurieren von Sun Java System Web Server |
Installieren der Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete |
Installieren der Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete |
Registrieren von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server und Konfigurieren des Clusters für den Datendienst |
Registrieren und Konfigurieren von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server |
Konfigurieren von Ressourcenerweiterungseigenschaften |
Konfigurieren der Erweiterungseigenschaften von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server |
Anzeigen der Fehler-Monitor-Informationen |
Fehler-Monitor von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server |
In diesem Abschnitt werden die Schritte zum Ausführen folgender Aufgaben beschrieben:
Installieren der Sun Java System Web Server.
Aktivieren der Sun Java System Web Server als Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.
Sie müssen beim Konfigurieren der URL-Zuordnungen für den Webserver bestimmte Konventionen einhalten. So müssen Sie zum Beispiel die zugeordneten Verzeichnisse im Cluster-Dateisystem suchen, um die Verfügbarkeit beim Einrichten des CGI-Verzeichnisses zu bewahren. In diesem Beispiel wird das CGI-Verzeichnis /global/Pfadname/cgi-bin zugeordnet.
Wenn CGI-Programme auf "Backend”-Server wie zum Beispiel RDBMS zugreifen, müssen Sie sicherstellen, dass die Sun Cluster-Software auch den "Backend”-Server steuert. Wenn der Server ein von der Sun Cluster-Software unterstützter RDBMS ist, verwenden Sie nur die hoch verfügbaren RDBMS-Pakete. Alternativ hierzu können Sie die im Sun Cluster Data Services Developer's Guide for Solaris OS dokumentierten APIs verwenden, um den Server mit Sun Cluster zu steuern.
Zum Ausführen dieses Verfahrens sind folgende Konfigurationsinformationen erforderlich.
Das Serverstammverzeichnis (der Pfad zu den Binärdateien der Anwendung). Sie können die Binärdateien auf den lokalen Platten oder im Cluster-Dateisystem installieren. Eine Besprechung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Speicherorte finden Sie unter “Configuration Guidelines for Sun Cluster Data Services” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Der logische Hostname (für Failover-Dienste) oder gemeinsam genutzte Adressen (für Scalable-Dienste), mit denen die Clients auf den Datendienst zugreifen. Sie müssen diese Adressen konfigurieren, und sie müssen online sein.
Wenn Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server und ein anderer HTTP-Server dieselben Netzwerkressourcen verwenden, müssen sie verschiedene Ports überwachen. Andernfalls kann es zu einem Portkonflikt zwischen den beiden Servern kommen.
Melden Sie sich als Superbenutzer bei einem Cluster-Mitglied an.
Beginnen Sie die Installation.
Wenn Sie Sun Java System Web Server unter Solaris 8 installieren, müssen Sie den setup-Befehl für Sun Java System Web Server vom Installationsverzeichnis auf der CD ausführen.
Wenn Sie Sun Java System Web Server zusammen mit Solaris 9 installieren, führen Sie die Anweisungen auf der Installations-CD aus.
Wenn Sie Sun Java System Web Server zusammen mit Solaris 9 installieren, aktivieren Sie nicht den automatischen Start des Webservers beim Neustart des Systems.
Geben Sie den Speicherort für die Binärdateien von Sun Java System Web Server ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Sie können für die Installation einen Speicherort im Cluster-Dateisystem oder auf den lokalen Platten angeben. Wenn die Installation auf lokalen Platten vorgenommen werden soll, müssen Sie den Webserver auf allen Cluster-Knoten installieren, die potenzielle Primärknoten der im nächsten Schritt angegebenen Netzwerkressource sind (logischer Hostname oder gemeinsam genutzte Adresse).
Wenn Sie zur Angabe eines Rechnernamens aufgefordert werden, geben Sie den logischen Hostnamen ein, von dem Sun Java System Web Server abhängt, sowie den entsprechenden DNS-Domänennamen.
Ein voller logischer Hostname hat das Format Netzwerkressource.Domänenname, wie zum Beispiel schost-1.sun.com.
Damit Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server den Failover-Vorgang richtig ausführt, müssen Sie hier entweder den logischen Hostnamen oder den Namen der gemeinsam genutzten Adresse (anstelle des realen Hostnamens) verwenden sowie bei allen anderen Angaben, zu deren Eingabe Sie aufgefordert werden.
Wählen Sie "Run Admin Server as Root” aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Notieren Sie die Port-Nummer, die das Sun Java System-Installationsskript für den Verwaltungsserver auswählt. Möglicherweise benötigen Sie diesen Standardwert später, wenn Sie eine Sun Java System Web Server-Instanz mit dem Verwaltungsserver konfigurieren. Andernfalls können Sie bei der Konfiguration der Sun Java System-Serverinstanz eine andere Port-Nummer angeben.
Geben Sie eine Serveradministrator-ID und ein Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Befolgen Sie die Richtlinien für Ihr System.
Wenn eine Nachricht angezeigt wird, die besagt, dass der Verwaltungsserver gestartet wird, können Sie mit der Installationskonfiguration beginnen.
In diesem Verfahren wird beschrieben, wie eine Sun Java System Web Server-Instanz hoch verfügbar gemacht wird. Verwenden Sie in diesem Verfahren den Netscape-Browser.
Berücksichtigen Sie vor dem Ausführen des Verfahrens folgende Punkte.
Stellen Sie vor Verfahrensbeginn sicher, dass der Browser auf einem Rechner mit Zugriff auf das Netzwerk mit dem Cluster installiert ist. Sie können den Browser auf einem Cluster-Knoten oder auf der Verwaltungs-Workstation für den Cluster installieren.
Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server unterstützt jetzt Sun Java System Proxy Server. Weitere Informationen zum Sun Java System Proxy Server-Produkt finden Sie unter http://docs.sun.com/db/prod/s1.webproxys. Informationen zur Sun Java System Proxy Server-Installation und -Konfiguration finden Sie unter http://docs.sun.com/db/coll/S1_ipwebproxysrvr36.
Die Konfigurationsdateien können sich entweder in einem lokalen Dateisystem oder dem Cluster-Dateisystem befinden.
Alle Zertifikate, die für sichere Instanzen installiert sind, müssen von allen Cluster-Knoten installiert werden. Die Verwaltungskonsole muss auf jedem Knoten ausgeführt werden. Wenn ein Cluster über die Knoten n1, n2, n3 und n4 verfügt, sehen die Installationsschritte daher folgendermaßen aus.
Führen Sie den Verwaltungsserver auf dem Knoten n1 aus.
Stellen Sie über den Webbrowser mit dem Verwaltungsserver die Verbindung http://n1. Domäne:Port her.—Beispiel: http://n1.eng.sun.com:8888—bzw. der von Ihnen angegebene Verwaltungsserver-Port. In der Regel handelt es sich um den Port 8888.
Installieren Sie das Zertifikat.
Halten Sie den Verwaltungsserver auf dem Knoten n1 an, und führen Sie den Verwaltungsserver vom Knoten n2 aus.
Stellen Sie über den Webbrowser mit dem neuen Verwaltungsserver die Verbindung http://n2.Domäne:Port her. Beispiel: http://n2.eng.sun.com:8888.
Wiederholen Sie diese Schritte für die Knoten n3 und n4.
Führen Sie nach Berücksichtigung obiger Punkte folgende Schritte aus.
Wenn Sie Sun Java System Web Server als Scalable-Datendienst konfigurieren, müssen Sie auf den lokalen Platten aller Knoten für die Protokolle, Fehlerdateien und die von Sun Java System Web Server verwaltete PID-Datei ein Verzeichnis erstellen.
Damit die Scalable-Konfiguration fehlerfrei funktioniert, dürfen sich diese Dateien nicht im Cluster-Dateisystem befinden, sondern müssen auf jedem Cluster-Knoten gespeichert sein. Verwenden Sie den gemeinsam genutzten Speicher, wenn Sie Sun Java System Web Server als Failover-Datendienst konfigurieren.
Wählen Sie für alle Knoten im Cluster denselben Speicherort auf der lokalen Platte aus. Erstellen Sie das Verzeichnis mit dem Befehl mkdir -p. Weisen Sie dem Verzeichnis nobody als Eigentümer zu.
Im folgenden Beispiel wird dieser Schritt veranschaulicht.
phys-schost-1# mkdir -p /var/Pfadname/HTTP-Instanz/logs/ |
Wenn Sie umfangreiche Fehlerprotokolle und PID-Dateien erwarten, legen Sie sie nicht in einem Verzeichnis unter /var ab, da sie dieses Verzeichnis sonst überlaufen. Erstellen Sie stattdessen ein Verzeichnis auf einer Partition mit dem für das Verarbeiten großer Dateien adäquaten Speicherplatz.
Starten Sie den Netscape-Browser von der Verwaltungs-Workstation oder einem Cluster-Knoten aus.
Wechseln Sie auf einem der Cluster-Knoten zum Verzeichnis https-admserv, und starten Sie dann den Sun Java System-Verwaltungsserver.
# cd https-admserv # ./start |
Geben Sie die URL des Sun Java System-Verwaltungsservers in den Netscape-Browser ein.
Die URL besteht aus dem realen Hostnamen und der Port-Nummer, die im Sun Java System-Installationsskript in Schritt 4 der Serverinstallation festgelegt ist, zum Beispiel n1.eng.sun.com:8888. Wenn Sie Schritt 2 dieses Verfahrens ausführen, wird mit dem Befehl ./start die URL des Verwaltungsservers angezeigt.
Melden Sie sich auf Aufforderung mit der in Schritt 6 der Serverinstallation angegebenen Benutzer-ID und dem Passwort bei der Oberfläche des Sun Java System-Verwaltungsservers an.
Führen Sie folgende Schritte mithilfe des Verwaltungsservers bzw. ggf. manueller Änderungen aus:
Prüfen Sie, ob der Servername richtig ist.
Prüfen Sie, ob der Serverbenutzer als Superbenutzer eingestellt ist.
Geben Sie in das Adressfeld zum Binden eine der folgenden Adressen ein.
Einen logischen Hostnamen oder eine gemeinsam genutzte Adresse, wenn Sie DNS als Namensdienst verwenden.
Die mit dem logischen Hostnamen bzw. der gemeinsam genutzten Adresse verknüpfte IP-Adresse, wenn Sie NIS als Namensdienst verwenden.
Aktualisieren Sie die Einträge in ErrorLog, PidLog und Access Log, um das in Schritt 1 dieses Abschnitts erstellte Verzeichnis anzuzeigen.
Speichern Sie die Änderungen.
Erstellen Sie eine Datei mit dem zum Starten dieser Instanz erforderlichen sicheren Passwort, und platzieren Sie die Datei unter dem Server-Root-Verzeichnis. Benennen Sie die Datei als keypass.
Die Datei enthält das Schlüsselpasswort der Datenbank. Schützen Sie daher die Datei mit entsprechenden Berechtigungen.
Wurden die Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete nicht während der Erstinstallation von Sun Cluster installiert, müssen Sie sie mit diesem Verfahren installieren. Führen Sie das Verfahren auf jedem Cluster-Knoten aus, auf dem die Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete installiert werden.
Führen Sie das unter “Installing the Software” in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS beschriebene Verfahren aus, wenn Sie mehrere Datendienste gleichzeitig installieren.
Sie können Sun Java Enterprise System Common Installer über eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) oder eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ausführen. Inhalt und Reihenfolge der Anweisungen in der CLI und der GUI ähneln sich.
Zum Ausführen dieses Verfahrens benötigen Sie die Sun Java Enterprise System Common Installer CD-ROM.
Melden Sie sich als Superbenutzer auf dem Cluster-Knoten an, auf dem Sie die Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete installieren möchten.
(Optional) Wenn Sie Sun Java Enterprise System Common Installer über die Benutzeroberfläche ausführen
möchten, müssen Sie sicherstellen, dass die DISPLAY
-Umgebungsvariable festgelegt ist.
Legen Sie die Sun Java Enterprise System Common Installer CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Wenn der Datenträgerverwaltungs-Dämon vold(1M) ausgeführt wird und zum Verwalten von CD-ROM-Geräten konfiguriert ist, wird die CD-ROM automatisch in das Verzeichnis /cdrom eingehängt.
Wechseln Sie auf der CD-ROM zum Sun Java Enterprise System Common Installer-Verzeichnis.
Sun Java Enterprise System Common Installer befindet sich in diesem Verzeichnis.
# cd /cdrom/Solaris_sparc |
Starten Sie Sun Java Enterprise System Common Installer.
# ./installer |
Akzeptieren Sie den Lizenzvertrag und die entsprechende Sprachunterstützung, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Standardmäßig wird Englisch unterstützt.
Wählen Sie unter "Availability Services & Sun Cluster 3.1 Subcomponents” die Option "Sun Cluster Agents for Sun Java System” aus, und setzen Sie fort.
Diese Auswahl enthält alle verfügbaren Sun Cluster-Datendienste für Sun Java System-Anwendungen, darunter auch Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.
Wählen Sie die Installationsart aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Wenn während der Installation minimale Konfigurationsarbeiten ausgeführt werden sollen, wählen Sie "Custom” aus. Sie werden zur Eingabe der erforderlichen Konfigurationsinformationen aufgefordert.
Wenn nur die Datendienstpakete ohne Konfiguration installiert werden sollen, wählen Sie "Minimal” aus.
(Optional) Wenn Sie das Produkt weder registrieren noch Produktaktualisierungen erhalten möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Product Registration”.
Führen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm aus, um die Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Pakete auf dem Knoten zu installieren.
Sun Java Enterprise System Common Installer zeigt den Installationsstatus an. Nach Installationsabschluss zeigt das Programm eine Installationszusammenfassung und die Installationsprotokolle an.
Beenden Sie Sun Java Enterprise System Common Installer.
Stellen Sie jedoch vor Beenden des Installationsprogramms sicher, dass Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server erfolgreich installiert wurde. Prüfen Sie mit folgendem Befehl, ob das Paket vorhanden ist:
# pkginfo -l SUNWschtt |
Nehmen Sie die Sun Java Enterprise System Common Installer CD-ROM aus dem CD-ROM-Laufwerk heraus.
Sie können Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover- oder Scalable-Datendienst konfigurieren. Wenn Sie Sun Java System Web Server als Scalable-Datendienst konfigurieren, sind einige zusätzliche Schritte erforderlich. Im ersten Verfahren dieses Abschnitts beginnen die zusätzlichen Schritte mit einer Notation, die nur für Scalable-Dienste erforderlich ist. Im Anschluss an das Verfahren werden einzelne Beispiele für einen Failover- und einen Scalable-Dienst vorgestellt.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server registriert und konfiguriert wird.
In diesem Verfahren wird beschrieben, wie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server mit dem Befehl scrgadm(1M) registriert und konfiguriert wird.
Der Datendienst kann auch mit anderen Optionen registriert und konfiguriert werden. Einzelheiten zu diesen Optionen finden Sie unter “Tools for Data Service Resource Administration” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Für das Ausführen des Verfahrens benötigen Sie folgende Informationen.
Den Namen des Ressourcentyps für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server. Dieser Name lautet SUNW.iws.
Die Namen der Cluster-Knoten, die den Datendienst unterstützen. Für einen Failover-Dienst kann nur ein Knoten einen Dienstdienst gleichzeitig unterstützen.
Der logische Hostname (für Failover-Dienste) oder die gemeinsam genutzte Adresse (für Scalable-Dienste), mit denen die Clients auf den Datendienst zugreifen.
Den Pfad zu den Sun Java System-Binärdateien. Sie können die Binärdateien auf den lokalen Platten oder im Cluster-Dateisystem installieren. Eine Besprechung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Speicherorte finden Sie unter “Configuration Guidelines for Sun Cluster Data Services” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Die Einstellung Network_resources_used für die Sun Java System-Anwendungsressource bestimmt die IP-Adressen, die Sun Java System Web Server verwendet. Die Einstellung Port_list für die Ressource bestimmt die Liste der Port-Nummern, die Sun Java System Web Server verwendet. Der Fehler-Monitor geht davon aus, dass der Sun Java System Web Server-Dämon alle IP-Port-Kombinationen überwacht. Wenn Sie die Datei magnus.conf für Sun Java System Web Server zum Überwachen verschiedener Port-Nummern angepasst haben (zusätzlich zum Port 80), muss die resultierende Datei magnus.conf alle möglichen Kombinationen aus IP-Adresse und Ports enthalten. Der Fehler-Monitor testet alle Kombinationen. Wenn Sun Java System Web Server eine bestimmte Kombination aus IP-Adresse und Port nicht abhört, meldet der Monitor einen Fehler. Wenn Sun Java System Web Server nicht alle Kombinationen aus IP-Adresse und Port liefert, müssen Sie Sun Java System Web Server hierfür in einzelne Instanzen teilen.
Führen Sie dieses Verfahren für jedes Cluster-Mitglied aus.
Melden Sie sich als Superbenutzer bei einem Cluster-Mitglied an.
Registrieren Sie den Ressourcentyp für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.
# scrgadm -a -t SUNW.iws |
Fügt den Ressourcentyp des Datendienstes hinzu.
Gibt den vordefinierten Ressourcentypnamen für den Datendienst an.
Erstellen Sie eine Failover-Ressourcengruppe für die Netzwerk- und Anwendungsressourcen.
Für Failover-Dienste enthält diese Ressourcengruppe auch die Anwendungsressourcen.
Optional können Sie die Knoten auswählen, auf denen der Datendienst mit der Option -h ausgeführt werden kann.
# scrgadm -a -g Ressourcengruppe [-h Knotenliste] |
Gibt den Namen der Failover-Ressourcengruppe an. Dabei handelt es sich um einen Namen Ihrer Wahl, der jedoch für Ressourcengruppen im Cluster einmalig sein muss.
Eine optionale kommagetrennte Liste realer Knotennamen oder IDs, die potenzielle Master identifizieren. Die Reihenfolge bestimmt die Reihenfolge, in der die Knoten während des Failovers als Primärknoten betrachtet werden.
Geben Sie mit -h die Reihenfolge in der Knotenliste an. Wenn alle Knoten im Cluster potenzielle Master sind, benötigen Sie die Option -h nicht.
Prüfen Sie, ob der Namensdienst-Datenbank alle Netzwerkadressen hinzugefügt wurden.
Diese Überprüfung sollte während der Installation von Sun Cluster ausgeführt werden. Einzelheiten finden Sie im Kapitel zur Planung in Sun Cluster Software Installation Guide for Solaris OS.
Stellen Sie zum Vermeiden von durch Namensdienstsuchen bedingten Fehlern sicher, dass alle logischen Hostnamen und gemeinsam genutzten Adressen in der Datei /etc/inet/hosts des Servers und des Clients vorhanden sind. Konfigurieren Sie auf den Servern die Namensdienstzuordnung in der Datei /etc/nsswitch.conf, um zuerst die lokalen Dateien vor dem Zugreifen auf NIS oder NIS+ zu prüfen.
Fügen Sie der Failover-Ressourcengruppe eine Netzwerkressource (einen logischen Hostnamen oder eine gemeinsam genutzte Adresse) hinzu.
# scrgadm -a {-S | -L} -g Ressourcengruppe \ -l Netzwerkressource,… [-j Ressource] \ [-X Hilfsknotenliste=Knoten, …] [-n netiflist] |
-S verwenden Sie für Ressourcen vom Typ gemeinsam genutzte Adresse und -L für Ressourcen vom Typ logischer Hostname.
Gibt den Namen der Failover-Ressourcengruppe an.
Gibt eine kommagetrennte Liste mit Netzwerkressourcen an, die hinzugefügt werden sollen. Mit der Option -j können Sie einen Namen für die Ressourcen angeben. Wenn Sie keinen Namen angeben, erhalten die Netzwerkressourcen den Namen des ersten Listeneintrags.
Gibt einen optionalen Ressourcennamen an. Wenn Sie diesen Namen nicht angeben, erhält die Netzwerkressource standardmäßig den Namen, der nach der Option -l zuerst genannt ist.
Gibt eine optionale kommagetrennte Liste mit realen Knoten-IDs an, mit der jene Cluster-Knoten identifiziert werden, welche die gemeinsame Adresse hosten können, aber niemals bei Failovern als Primärknoten eingesetzt werden. Diese Knoten und die in Knotenliste für die Ressourcengruppe ggf. identifizierten Knoten schließen sich gegenseitig aus.
Gibt den Namen der Ressourcengruppe an. Dabei handelt es sich um einen Namen Ihrer Wahl, der jedoch für Ressourcengruppen im Cluster einmalig sein muss.
Gibt eine optionale kommagetrennte Liste realer Knotennamen oder IDs an, die potenzielle Master identifizieren. Die Reihenfolge bestimmt die Reihenfolge, in der die Knoten während des Failovers als Primärknoten betrachtet werden.
Gibt eine optionale, kommagetrennte Liste an, die die IP Networking Multipathing-Gruppen auf allen Knoten identifiziert. Jedes Element in netiflist muss als netif@node vorliegen. netif kann als IP Networking Multipathing-Gruppenname wie zum Beispiel sc_ipmp0 angegeben werden. Der Knoten kann durch den Knotennamen oder die Knoten-ID wie zum Beispiel sc_ipmp0@1 oder sc_ipmp@phys-schost-1 identifiziert werden.
Sun Cluster unterstützt zurzeit die Verwendung des Adapternamens für netif nicht.
Nur für Scalable-Dienste – Erstellen Sie eine Scalable-Ressourcengruppe, die auf allen gewünschten Cluster-Knoten ausgeführt wird.
Wenn Sie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover-Datendienst ausführen, sollten Sie diesen Schritt nicht ausführen—wechseln Sie zu Schritt 8.
Erstellen Sie eine Ressourcengruppe für eine Datendienst-Anwendungsressource. Sie müssen neben der maximalen und der gewünschten Anzahl an Primärknoten auch eine Abhängigkeit zwischen dieser Ressourcengruppe und der Failover-Ressourcengruppe angeben, die Sie in Schritt 3 erstellten. Durch die Abhängigkeit wird sichergestellt, dass der Ressourcen-Manager bei einem Failover die Netzwerkressource startet, ehe von der Netzwerkressource abhängige Dienste gestartet werden.
# scrgadm -a -g Ressourcengruppe \ -y Maximum_primaries=m -y Desired_primaries=n \ -y RG_dependencies=Ressourcengruppe |
Gibt die maximale Anzahl aktiver Primärknoten für diese Ressourcengruppe an. Wenn Sie dieser Eigenschaft keinen Wert zuweisen, lautet der Standardwert 1.
Gibt die gewünschte Anzahl aktiver Primärknoten an, die für diese Ressourcengruppe zulässig sind. Wenn Sie dieser Eigenschaft keinen Wert zuweisen, lautet der Standardwert 1.
Identifiziert die Ressourcengruppe mit der Ressource vom Typ gemeinsam genutzte Adresse, von der die erstellte Ressourcengruppe abhängt.
Nur für Scalable-Dienste – Erstellen Sie eine Anwendungsressource in der Scalable-Ressourcengruppe.
Wenn Sie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover-Datendienst ausführen, sollten Sie diesen Schritt nicht ausführen—wechseln Sie zu Schritt 8.
Sie können diesen Schritt wiederholen, um derselben Ressourcengruppe mehrere Anwendungsressourcen (wie zum Beispiel sichere und unsichere Versionen) hinzuzufügen.
Sie können auch Lastausgleich für den Datendienst einstellen. Verwenden Sie hierfür die beiden standardmäßigen Ressourceneigenschaften Load_balancing_policy und Load_balancing_weights. Eine Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie unter “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS. Beachten Sie zudem die Beispiele nach diesem Abschnitt.
# scrgadm -a -j Ressource -g Ressourcengruppe \ -t Ressourcentyp -y Network_resources_used=Netzwerkressource, … \ -y Port_list=Port-Nummer/Protokoll, … -y Scalable=True \ -x Confdir_list=Konfigurationsverzeichnis, … |
Gibt den Namen der Ressource an, die hinzugefügt werden soll.
Gibt den Namen der Scalable-Ressourcengruppe an, der die Ressourcen zugewiesen werden sollen.
Gibt den Typ der Ressource an, die hinzugefügt werden soll.
Gibt eine kommagetrennte Liste mit Netzwerkressourcen an, mit der die vom Datendienst verwendeten gemeinsam genutzten Adressen identifiziert werden.
Gibt eine kommagetrennte Liste mit Port-Nummern und das zu verwendende Protokoll an, wie zum Beispiel 80/tcp,81/tcp.
Gibt einen booleschen Wert an, der für Scalable-Dienste erforderlich ist.
Gibt eine kommagetrennte Liste mit den Speicherorten der Sun Java System-Konfigurationsdateien an. Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server erfordert diese Erweiterungseigenschaft.
Eine 1:1-Zuordnung gilt für Confdir_List und Port_List, das heißt, jeder dieser Werte in einer Liste muss den Werten in der anderen Liste in der angegebenen Reihenfolge entsprechen.
Nur für Failover-Dienste – Erstellen Sie eine Anwendungsressource in der Failover-Ressourcengruppe.
Führen Sie diesen Schritt nur durch, wenn Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Failover-Datendienst ausgeführt wird. Wenn Sie Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server als Scalable-Dienst ausführen, müssen Sie vorher Schritt 6 und Schritt 7 ausgeführt haben und müssen nun zu Schritt 10 wechseln.
Sie können diesen Schritt wiederholen, um derselben Ressourcengruppe mehrere Anwendungsressourcen (wie zum Beispiel sichere und unsichere Versionen) hinzuzufügen.
# scrgadm -a -j Ressource -g Ressourcengruppe \ -t Ressourcentyp -y Network_resources_used=Liste logischer Hostnamen \ -y Port_list=Port-Nummer/Protokoll \ -x Confdir_list=Konfigurationsverzeichnis |
Gibt den Namen der Ressource an, die hinzugefügt werden soll.
Gibt den Namen der Failover-Ressourcengruppe an, in der die Ressourcen platziert werden sollen.
Gibt den Typ der Ressource an, die hinzugefügt werden soll.
Gibt eine kommagetrennte Liste mit Netzwerkressourcen zur Identifizierung der logischen Hostnamen an, die vom Datendienst verwendet werden.
Gibt die Port-Nummer und das Protokoll an, die verwendet werden sollen, wie zum Beispiel 80/tcp. Port_list für Failover-Dienste darf aufgrund der 1:1-Zuordnung zwischen Port_list und Confdir_list nur genau einen Eintrag haben.
Gibt den Speicherort der Sun Java System-Konfigurationsdateien an. Die Datei Confdir_list für Failover-Dienste muss genau einen Eintrag haben. Das Konfigurationsverzeichnis muss das Verzeichnis config enthalten. Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server erfordert diese Erweiterungseigenschaft.
Optional können Sie zusätzliche Erweiterungseigenschaften für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server einstellen, um die Standardwerte der Eigenschaften zu überschreiben. Eine Liste mit diesen Eigenschaften finden Sie in Tabelle 1–2.
Bringen Sie die Failover-Ressourcengruppe online.
# scswitch -Z -g Ressourcengruppe |
Aktiviert die Netzwerkressource und die Fehlerüberwachung, versetzt die Ressourcengruppe in den Zustand MANAGED und bringt sie online.
Gibt den Namen der Failover-Ressourcengruppe an.
Nur für Scalable-Dienste – Bringen Sie die Scalable-Ressourcengruppe online.
# scswitch -Z -g Ressourcengruppe |
Aktiviert die Ressource und den Monitor, versetzt die Ressourcengruppe in den Zustand MANAGED und bringt sie online.
Gibt den Namen der Scalable-Ressourcengruppe an.
Im folgenden Beispiel wird das Registrieren des Scalable-Produkts Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server veranschaulicht.
Cluster-Informationen Knotennamen: phys-schost-1, phys-schost-2 Gemeinsam genutzte Adresse: schost-1 Ressourcengruppen: sa-resource-group-1 (für gemeinsam genutzte Adressen), iws-resource-group-1 (für Scalable-Anwendungsressourcen) Ressourcen: schost-1 (gemeinsam genutzte Adresse), Sun-app-insecure-1 (unsichere Anwendungsressource), Sun-app-secure-1 (sichere Anwendungsressource) (Hinzufügen einer Failover-Ressourcengruppe für gemeinsam genutzte Adressen.) # scrgadm -a -g sa-resource-group-1 (Hinzufügen der Ressource vom Typ gemeinsam genutzte Adresse zur Failover-Ressourcengruppe.) # scrgadm -a -S -g sa-resource-group-1 -l schost-1 (Hinzufügen einer Scalable-Ressourcengruppe.) # scrgadm -a -g iws-resource-group-1 -y Maximum_primaries=2 \ -y Desired_primaries=2 -y RG_dependencies=sa-resource-group-1 (Registrieren Sie den Ressourcentyp für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.) # scrgadm -a -t SUNW.iws (Hinzufügen einer unsicheren Anwendungsinstanz mit Standardlastausgleich.) # scrgadm -a -j Sun-app-insecure-1 -g iws-resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_List=/opt/SunONE/https-Sun-app-insecure-1 \ -y Scalable=True -y Network_resources_used=schost-1 -y Port_list=80/tcp (Hinzufügen einer sicheren Anwendungsinstanz mit Sticky-IP-Lastausgleich.) # scrgadm -a -j Sun-app-secure-1 -g iws-resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_List=/opt/SunONE/https-Sun-app-secure-1 \ -y Scalable=True -y Network_resources_used=schost-1 \ -y Port_list=443/tcp -y Load_balancing_policy=LB_STICKY \ -y Load_balancing_weights=40@1,60@2 (Online-bringen der Failover-Ressourcengrupe.) # scswitch -Z -g sa-resource-group-1 (Online-bringen der Scalable-Ressourcengruppe.) # scswitch -Z -g iws-resource-group-1 |
Im folgenden Beispiel wird das Registrieren eines Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Failover-Dienstes auf einem Zwei-Knoten-Cluster veranschaulicht.
Cluster-Informationen Knotennamen: phys-schost-1, phys-schost-2 Logischer Hostname: schost-1 Ressourcengruppe: resource-group-1 (für alle Ressourcen) Ressourcen: schost-1 (logischer Hostname), Sun-app-insecure-1 (unsichere Anwendung Anwendungsressource), Sun-app-secure-1 (sichere Anwendungsressourcen) (Hinzufügen der Ressourcengruppe für alle Ressourcen.) # scrgadm -a -g resource-group-1 (Hinzufügen der Ressource vom Typ logischer Hostname zur Ressourcengruppe.) # scrgadm -a -L -g resource-group-1 -l schost-1 (Registrieren Sie den Ressourcentyp für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server.) # scrgadm -a -t SUNW.iws ((Hinzufügen einer unsicheren Anwendungsressourceninstanz.) # scrgadm -a -j Sun-app-insecure-1 -g resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_list=/opt/SunONE/conf -y Scalable=False \ -y Network_resources_used=schost-1 -y Port_list=80/tcp\ (Hinzufügen einer sicheren Anwendungsressourceninstanz.) # scrgadm -a -j Sun-app-secure-1 -g resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_List=/opt/SunONE/https-Sun-app-secure-1 -y Scalable=False \ -y Network_resources_used=schost-1 -y Port_list=443/tcp \ (Online-bringen der Failover-Ressourcengruppe.) # scswitch -Z -g resource-group-1 |
Der Ressourcentyp SUNW.HAStoragePlus wurde in Sun Cluster 3.0 5/02 eingeführt. Dieser neue Ressourcentyp führt dieselben Funktionen wie SUNW.HAStorage aus und synchronisiert Aktionen zwischen dem HA-Speicher und dem Datendienst.
Auch SUNW.HAStoragePlus bietet eine zusätzliche Funktion, um ein lokales Dateisystem hoch verfügbar zu machen.
Hintergrundinformationen finden Sie in der Online-Dokumentation zu SUNW.HAStoragePlus(5) und unter “Relationship Between Resource Groups and Disk Device Groups” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS. Informationen zum Verfahren finden Sie unter “Synchronizing the Startups Between Resource Groups and Disk Device Groups” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS. Wenn Sie eine Sun Cluster 3.0-Version vor 5/02 verwenden, müssen Sie anstelle von SUNW.HAStoragePlus SUNW.HAStorage einrichten. Informationen zu neuen Ressourcen für das Verfahren finden Sie unter “Synchronizing the Startups Between Resource Groups and Disk Device Groups” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.)
In diesem Abschnitt werden die Erweiterungseigenschaften von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server beschrieben. Für Failover erzwingt der Datendienst, dass die Größe von Confdir_list Eins ist. Wenn Sie mehrere Konfigurationsdateien (Instanzen) möchten, müssen Sie mehrere Failover-Ressourcen erstellen, jede mit einem Eintrag Confdir_list.
In der Regel konfigurieren Sie die Erweiterungseigenschaften beim Erstellen der Sun Java System Web Server-Ressource mit der Befehlszeile scrgadm -x Parameter=Wert. Einzelheiten zu allen Sun Cluster-Eigenschaften finden Sie unter “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
In Tabelle 1–2 werden die Erweiterungseigenschaften beschrieben, die Sie für Sun Java System konfigurieren können. Die einzige, beim Erstellen einer Sun Java System Web Server-Ressource erforderliche Erweiterungseigenschaft ist Confdir_list. Einige Erweiterungseigenschaften können Sie dynamisch aktualisieren. Andere können Sie wiederum nur beim Erstellen der Ressource aktualisieren. Die Einträge in "Einstellbar” geben an, wann Sie die Eigenschaft aktualisieren können.
Tabelle 1–2 Erweiterungseigenschaften von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server
Stellen Sie die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List ein, wenn der Fehler-Monitor des Webservers eine beliebige Liste mit Anwendungen (URIs) testen soll, die vom Webserver bereitgestellt wird. Diese Erweiterungseigenschaft stellt erweiterte Testfunktionen zur Verfügung und ist nützlich, wenn Sie Dienste zusätzlich zum Webserver einbinden. Die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List wird nicht mit einer sicheren Sun Java System Web Server-Instanz unterstützt. Wenn Sie die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List nicht einstellen, führt der Fehler-Monitor Basistests aus. Einzelheiten finden Sie unter Fehler-Monitor von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server. In den folgenden Beispielen wird gezeigt, wie die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List beim Hinzufügen der Sun Java System Web Server-Instanz zu Ihrer Konfiguration eingestellt wird.
(Hinzufügen einer unsicheren Sun Java System Web Server-Instanz mit Standardlastausgleich.) Beispiel# scrgadm -a -j web-not-secure-1 -g resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_List=/opt/SunONE/https-Sun-app-insecure-1 \ -y Scalable=True -y Network_resources_used=schost-1 -y Port_list=8000/tcp -x Monitor_Uri_list=http://schost-1:8000/servlet/monitor |
(Hinzufügen einer unsicheren Sun Java System Web Server-Anwendungsressourceninstanz.) Beispiel# scrgadm -a -j web-not-secure-1 -g resource-group-1 -t SUNW.iws \ -x Confdir_list=/opt/SunONE/conf -y Scalable=False \ -y Network_resources_used=schost-1 -y Port_list=80/tcp \ -x Monitor_Uri_list=http://schost-1:80/servlet/monitor |
Das Testsignal-Verfahren für Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server fragt den Zustand des Servers mit einer Anfrage ab. Vor der Serverabfrage durch das Testsignal wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestätigen, dass die Netzwerkressourcen für diese Webserverressource konfiguriert sind. Wenn keine Netzwerkressourcen konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung (No network resources found for resource) protokolliert, und das Testsignal-Verfahren wird mit einem Fehler beendet.
Das Testsignal-Verfahren muss die folgenden zwei Konfigurationen von Sun Java System Web Server adressieren:
die sichere Instanz
die unsichere Instanz
Das Testsignal-Verfahren verwendet den Zeitüberschreitungswert, den die Ressourceneigenschaft Probe_timeout angibt, um den Zeitraum für einen erfolgreich ausgeführten Test von Sun Java System Web Server auszuführen. Einzelheiten zu dieser Ressourceneigenschaft finden Sie unter “Standard Properties” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Die Einstellung der Ressourceneigenschaft Network_resources_used für die Sun Java System Web Server-Ressource legt die IP-Adressen für den Webserver fest. Die Einstellung der Ressourceneigenschaft Port_list bestimmt die Liste der Port-Nummern für Sun Java System Web Server. Der Fehler-Monitor geht davon aus, dass der Webserver alle IP-Port-Kombinationen überwacht. Wenn Sie die Webserverkonfiguration zum Überwachen verschiedener Port-Nummern (zusätzlich zum Port 80) anpassen, müssen Sie sicherstellen, dass die resultierende Konfigurationsdatei (magnus.conf) alle möglichen Kombinationen aus IP-Adressen und Ports enthält. Der Fehler-Monitor testet alle Kombinationen. Möglicherweise tritt ein Fehler auf, wenn der Webserver eine bestimmte Kombination aus IP-Adresse und Port nicht überwacht.
Beim Testsignal-Verfahren werden folgende Schritte ausgeführt:
Das Testsignal-Verfahren stellt mit der angegebenen Kombination aus IP-Adresse und Port eine Verbindung mit dem Webserver her. Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann, geht das Testsignal-Verfahren von einem Totalfehlschlag aus. Anschließend wird der Fehler aufgezeichnet, und es wird die entsprechende Aktion ausgeführt.
Wenn das Testsignal erfolgreich verbunden ist, prüft es, ob der Webserver im sicheren Modus ausgeführt wird. Ist dies der Fall, wird die Verbindung getrennt, und der zurückgegebene Status lautet "Erfolg”. Für einen sicheren Sun Java System Web Server werden keine weiteren Prüfungen ausgeführt.
Wenn der Webserver jedoch im unsicheren Modus ausgeführt wird, sendet das Testsignal-Verfahren eine HTTP 1.0 HEAD-Anforderung an den Webserver und wartet auf Antwort. Die Anforderung kann aus verschiedenen Gründen fehlerhaft verlaufen, darunter aufgrund hohen Netzwerkverkehrs, hoher Systemlast und falscher Konfigurationen.
Falsche Konfigurationen sind gegeben, wenn der Webserver nicht zum Überwachen aller Kombinationen aus IP-Adressen und Ports konfiguriert ist, die getestet werden. Der Webserver muss jeden Port für jede IP-Adresse bedienen, die für diese Ressource angegeben ist.
Falsche Konfigurationen können auch darauf zurückzuführen sein, dass die Ressourceneigenschaften Network_resources_used und Port_list beim Erstellen der Ressource nicht richtig eingestellt wurden.
Wenn die Antwort auf die Abfrage nicht innerhalb des Zeitgrenzwertes der Ressource Probe_timeout empfangen wird, wird dies als Fehler von Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server betrachtet. Der Fehler wird in der Testsignal-History aufgezeichnet.
Ein Testsignal-Fehler kann ein Totalfehlschlag oder ein Teilfehlschlag sein. Folgende Testsignal-Fehler gelten als ganze Totalfehlschläge.
Fehler beim Herstellen einer Verbindung mit dem Server, wie dies in der folgenden Fehlermeldung gekennzeichnet ist. %s steht für den Hostnamen und %d für die Port-Nummer.
Verbindung mit %s Port %d konnte nicht hergestellt werden |
Zeitüberschreitung (Überschreiten des Zeitwertes der Ressourceneigenschaft Probe_timeout) nach dem Versuch, mit dem Server eine Verbindung herzustellen.
Fehler beim Senden der Testsignal-Zeichenkette an den Server, wie dies in der folgenden Fehlermeldung gekennzeichnet ist. Das erste %s gibt den Hostnamen an und %d die Port-Nummer. Das zweite %s gibt weitere Fehlerdetails an.
Keine Kommunikation mit Server %s Port %d möglich: %s |
Der Monitor sammelt zwei derartige Teilfehlschläge innerhalb des Intervalls Retry_interval der Ressourceneigenschaft und zählt sie als einen Fehler.
Folgende Testsignal-Fehler werden als Teilfehlschläge betrachtet.
Zeitüberschreitung (Überschreiten des Zeitwertes Probe_timeout der Ressourceneigenschaft) beim Versuch, die Antwort auf die Testsignal-Abfrage vom Server zu lesen.
Fehler beim Lesen der Daten vom Server aus anderen Gründen, wie dies in der folgenden Fehlermeldung gekennzeichnet ist. Das erste %s gibt den Hostnamen an und %d die Port-Nummer. Das zweite %s gibt weitere Fehlerdetails an.
Keine Kommunikation mit Server %s Port %d möglich: %s |
Das Testsignal-Verfahren stellt eine Verbindung mit dem Server mit Sun Java System Web Server her und führt eine HTTP 1.1 GET-Prüfung aus, indem an alle URIs in Monitor_Uri_List HTTP-Anfragen gesendet werden. Wenn der Rückgabecode des HTTP-Servers 500 (interner Serverfehler) lautet oder wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann, werden im Rahmen des Testsignal-Verfahrens entsprechende Maßnahmen getroffen.
Das Ergebnis der HTTP-Anfragen ist entweder ein Fehler oder eine erfolgreiche Ausführung. Wenn alle Anfragen eine Antwort vom Server mit Sun Java System Web Server erfolgreich empfangen, wird das Testsignal-Verfahren mit dem nächsten Zyklus aus Testen und Ruhen fortgesetzt.
Hoher Netzwerkverkehr, hohe Systemlasten und fehlerhafte Konfigurationen können zum Fehlschlagen des HTTP GET-Tests führen. Eine falsch konfigurierte Eigenschaft Monitor_Uri_List kann einen Fehler verursachen, wenn ein URI in Monitor_Uri_List einen falschen Port oder Hostnamen beinhaltet. Beispiel: Wenn die Webserverinstanz den logischen Host schost-1 überwacht und der URI als http://schost-2/servlet/monitor angegeben ist, wird im Testsignal-Verfahren versucht, eine Verbindung mit schost-2 herzustellen, um /servlet/monitor anzufordern.
Auf Grundlage des Fehlerverlaufs kann ein Fehler entweder einen lokalen Neustart oder ein Failover des Datendienstes verursachen. Weitere Einzelheiten zu dieser Aktion finden Sie in “Sun Cluster Data Service Fault Monitors” in Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS.
Rüsten Sie den SUNW.iws-Ressourcentyp auf, wenn folgende Bedingungen zutreffen:
Sie rüsten von einer früheren Version des Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Datendienstes auf.
Sie benötigen die neuen Funktionen dieses Datendienstes.
Allgemeine Anweisungen zum Aufrüsten eines Ressourcentyps finden Sie unter “Upgrading a Resource Type” im Sun Cluster Data Services Planning and Administration Guide for Solaris OS. Die folgenden Unterabschnitte enthalten die zum Aufrüsten des SUNW.iws-Ressourcentyps erforderlichen Informationen.
Die Beziehung zwischen einer Ressourcentypversion und der Version der Sun Cluster-Datendienste ist in der folgenden Tabelle abgebildet. Die Version der Sun Cluster-Datendienste gibt die Version an, in der die Version des Ressourcentyps eingeführt wurde.
Ressourcentypversion |
Sun Cluster-Datendienstversion |
---|---|
1 |
1.0 |
3.1 |
3.1 5/03 |
4 |
3.1 10/03 |
Sie können die registrierte Version des Ressourcentyps mithilfe der Befehle der folgenden Liste ermitteln:
scrgadm -p
scrgadm -pv
Die RTR-Datei (Ressourcentyp-Registrierungsdatei) ist /opt/SUNWschtt/etc/SUNW.iws.
Sie benötigen folgende Informationen zum Bearbeiten der Instanzen des SUNW.iws-Ressourcentyps:
Sie können die Migration jederzeit durchführen.
Wenn Sie die neuen Funktionen des Sun Cluster HA for Sun Java System Web Server-Datendienstes verwenden müssen, muss der Wert der Type_version-Eigenschaft 4 lauten.
Stellen Sie zum Überwachen verteilter Anwendungen die Erweiterungseigenschaft Monitor_Uri_List auf einen einzelnen URI oder eine URI-Liste ein, um die Speicherorte der Anwendungen anzugeben, die getestet werden sollen.
Im folgenden Beispiel wird ein Befehl zum Ändern einer Instanz des SUNW.iws-Ressourcentyps gezeigt.
# scrgadm -c -j webserver-rs -y Type_version=4 \ -x Monitor_Uri_List=http://schost-1/test.html |
Mit diesem Befehl wird die SUNW.iws-Ressource webserver-rs folgendermaßen geändert:
Die Type_version-Eigenschaft dieser Ressource wird auf 4 eingestellt.
Das Testsignal des Fehler-Monitors überwacht den URI http://schost-1/test.html.