In Definitionsdateien für Aktionen und Datentypen können String- und Umgebungsvariablen verwendet werden.
Der Gültigkeitsbereich einer String-Variablen erstreckt sich von ihrer Definition bis zum Ende der Datei. Es gibt keine globalen String-Variablen für die Datenbank.
Sind eine String- und eine Umgebungsvariable mit demselben Namen vorhanden, wird die String-Variable verwendet.
Richten Sie sich nach folgender Syntax:
set Variablenname=Wert
Variablennamen können beliebige alphanumerische Zeichen und Unterstriche (_) enthalten. Jede Variable muß in einer eigenen Zeile definiert werden.
Beispiel:
set Remote_Application_Server=sysapp set Remote_File_Server=sysdata
Richten Sie sich nach folgender Syntax:
$[{]Variablenname[}]
Beispiel:
EXEC-HOST $Remote_Application_Server CWD /net/${Remote_File_Server}/doc/project
Mit folgender Syntax kann eine Umgebungsvariable referenziert werden:
$[{]Variable[}].
Die Variable wird beim Laden der Datenbank erweitert (durch ihren Wert ersetzt). Sind eine String- und eine Umgebungsvariable mit demselben Namen vorhanden, wird die String-Variable verwendet.
So druckt beispielsweise folgende Ausführungszeichenfolge eine Datei mit einem Deckblatt, das den Anmeldenamen enthält.
EXEC-STRING lp -t$LOGNAME %(File)Arg_1%