Wenn SolarisTM Web Start 3.0 auf einem System keine Solaris-fdisk-Partition finden kann, müssen Sie eine Solaris-fdisk-Partition auf Ihrer Root-Platte erzeugen.
Wenn Sie die Größe einer vorhandenen fdisk-Partition ändern, werden alle Daten auf dieser Partition automatisch gelöscht. Erstellen Sie eine Sicherungskopie Ihrer Daten, bevor Sie eine Solaris-fdisk-Partition erzeugen.
Solaris Web Start benötigt für die Durchführung einer Installation zwei fdisk-Partitionen.
Solaris-fdisk-Partition
Hierbei handelt es sich um die typische Solaris-fdisk-Partition.
x86-Boot-fdisk-Partition
Hierbei handelt es sich um eine fdisk-Partition mit 10 MB, über die in einer Intel-Architektur die Mini-Root gestartet werden kann, die sich im neu erstellten Swap-Bereich auf der Solaris-fdisk-Partition befindet.
Das Web Start-Installationsprogramm erzeugt die x86-Bootpartition, wobei der Solaris-fdisk-Partition 10 MB entnommen werden. Auf diese Weise wird verhindert, daß vorhandene fdisk-Partitionen geändert werden.
Diese Partition sollte nicht manuell erstellt werden.
Dies hindert Sie auch daran, mit Hilfe der Solaris 8-Installations-CD von den Versionen Solaris 2.6 oder Solaris 7 auf die Betriebssystemumgebung Solaris 8 aufzurüsten. Weitere Informationen finden Sie unter "Aktualisierungsprobleme".
Der Installationsmechanismus für die Sprachumgebungsunterstützung hat sich in SolarisTM 8 geändert. In den Betriebssystemen Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 hängt das Ausmaß der installierten Sprachumgebungsunterstützung vom gewählten Software-Cluster ab. Solaris 8 umfaßt eine neue Installationsschnittstelle, die Sie auffordert, bestimmte geografische Regionen zu wählen, für die Sie eine Sprachumgebungsunterstützung benötigen. Wenn Sie Solaris 8 installieren, können Sie also die Konfiguration Ihres Systems besser anpassen, als dies in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 möglich war.
Berücksichtigen Sie dabei folgende Auswirkungen:
Zu installierende Sprachumgebungen müssen während der Erstinstallation auf dem Bildschirm "Geografische Region wird gewählt" ausgewählt werden. C (POSIX-Gebietsschema) und en_US.UTF-8 (Unicode-Support) sind die einzigen Sprachumgebungen, die automatisch installiert werden.
Wenn Sie eine Aktualisierung früherer Versionen durchführen, werden einige Sprachumgebungen automatisch ausgewählt. Welche dies sind, hängt davon ab, welche Sprachumgebungen auf dem zu aktualisierenden System verfügbar sind. Beachten Sie, daß die Teil-Sprachumgebungen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch und Spanisch in Solaris 2.5.1, 2.6 und 7 immer vorhanden waren.
Unicode-Sprachumgebungen (UTF-8) verfügen über eine Funktion zur Eingabe mehrsprachigen Texts. Da diese Sprachumgebungen asiatische Eingabemethoden verwenden, die von jeder einzelnen Sprachumgebung geliefert werden, installieren Sie diejenigen asiatischen Sprachumgebungen, für die Text eingegeben werden soll.
Wenn Sie versuchen, eine große Partition (eine, die über die 8-GB-Grenze hinausgeht) auf einer Platte zu installieren, die einen der unten aufgeführten Controller verwendet, zeigt das System Fehlverhalten.
Das Installationsprogramm für Solaris kann nicht erkennen, daß der Treiber keine großen Partitionen unterstützt. Die Installation wird deshalb ohne Anzeige einer Fehlermeldung weitergeführt. Wenn Sie Ihr System dann jedoch neu starten, schlägt der Neustart unter Umständen fehl.
Selbst wenn der Neustart erfolgreich verlaufen sollte, fällt das System später aufgrund weiterer Änderungen an den Boot-Geräten oder hinzugefügten Paketen aus. Die mit diesen Treibern zusammenhängenden Platten-Controller sind im folgenden aufgelistet:
Symbios 53C896-basierte Controller (symhisl)
AMI MegaRAID-Controller (mega)
Compaq 53C8xx-basierte SCSI-Controller (cpqncr)
Lösung: Installieren Sie auf Systemen mit Platten-Controllern, die durch symhisl-, mega- oder cpqncr-Treiber gesteuert werden, keine große Partition, die über die ersten 8 GB einer Platte hinausgeht.
Das Solaris 8-Betriebssystem bietet eine neue Funktion, mit der Sie große Partitionen einrichten können. Das BIOS des DPT PM2144UW-Controllers muß Logical Block Addressing (LBA) unterstützen. Die neueste Version des BIOS unterstützt den LBA-Zugriff. Das Problem kann auch andere DPT-Controller-Modelle betreffen.
Lösung: Bevor Sie Ihr System auf Solaris 8 aktualisieren, stellen Sie sicher, daß das BIOS des DPT PM2144UW-Controllers die neueste verfügbare Version von DPT ist.
Um herauszufinden, ob Ihr System einen DPT-Controller hat, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Führen Sie den Befehl prtconf -D aus.
Wird der Name dpt angezeigt, führen Sie das Konfigurationsprogramm der Karte aus, um Informationen über das Modell und die BIOS-Version zu erhalten.
Aktualisieren Sie die DPT PM2144UW-Controller durch einen Flash des BIOS oder durch Installation des neuesten BIOS EPROM, das Sie von DPT erhalten. Die neuesten BIOS-Abbildungen aller DPT-Controller finden Sie unter http://www.dpt.com.
Nun können Sie das System auf Solaris 8 aktualisieren.
Das Solaris 8 Beta-Betriebssystem bietet eine neue Funktion, mit der Sie große Partitionen einrichten können. Dazu muß das BIOS des Systems Logical Block Addressing (LBA) unterstützen. Die BIOS-Version GG.06.13 unterstützt keinen LBA-Zugriff. Die Solaris-Boot-Programme können diesen Konflikt nicht lösen. Das Problem kann auch andere HP Vectra-Systeme betreffen.
Wenn Sie diese Aktualisierung durchführen, kann Ihr HP-System nicht mehr neu gestartet werden. Es wird nur ein leerer schwarzer Bildschirm mit einem blinkenden Cursor angezeigt.
Lösung: Aktualisieren Sie Systeme der HP Vectra XU-Serie mit der neuesten BIOS-Version GG.06.13 nicht auf Solaris 8, da das Betriebssystem diese Systeme nicht mehr unterstützt.
Sie können Ihr System noch mit der Boot-Diskette oder Boot-CD starten, da die Boot-Pfade nicht den Festplatten-Code verwenden. Wählen Sie anschließend die Festplatte anstelle des Netzwerks oder CD-ROM-Laufwerks als Boot-Gerät.
Die DMA-Funktion des Solaris ATA-Gerätetreibers ist für ATA/ATAPI-Geräte standardmäßig deaktiviert. Eine Installation von Solaris 8 wird ordnungsgemäß ausgeführt, wenn DMA deaktiviert ist.
Um die DMA-Funktion für eine bessere Systemleistung zu aktivieren, folgen Sie den entsprechenden Anweisungen im Abschnitt "Installationsprobleme". Ersetzen Sie Schritt 1 der Fehlerbeschreibung "Direct Memory Access (DMA) ist auf PCI-IDE-Systemen deaktiviert" im Abschnitt "Probleme mit der Systemleistung" des Kapitels "Solaris-Laufzeitprobleme" in Solaris 8 (Intel-Plattform Edition) Online-Versionshinweise durch folgende Anweisung:
Rufen Sie den Solaris (Intel-Plattform Edition)-Gerätekonfigurations-Assistenten von der Boot-Diskette oder der Installations-CD auf (wenn Ihr System einen Neustart von CD unterstützt).
Wenn Sie mit der Boot-Diskette neu starten, wird der neue ata-dma-aktivierte Eigenschaftswert auf der Diskette gespeichert. Daher wird der geänderte Wert verwendet, wenn Sie die Boot-Diskette erneut verwenden.
Ersetzen Sie Schritt 5d der Fehlerbeschreibung "Direct Memory Access (DMA) ist auf PCI-IDE-Systemen deaktiviert" im Abschnitt "Probleme mit der Systemleistung" des Kapitels "Solaris-Laufzeitprobleme" in Solaris 8 (Intel-Plattform Edition) Online-Versionshinweise durch folgende Anweisung:
Wählen Sie das Gerät, von dem aus die Installation erfolgen soll (Netzwerk oder CD-ROM-Laufwerk), und drücken Sie F2_Continue.
Lesen Sie unbedingt die Fehlerbeschreibung mit der ID 4121281, bevor Sie eine Aktualisierung Ihres IA (Intel-Architektur)-basierten Systems auf Solaris 8 durchführen.
Die DiskSuiteTM metadb-Kopien enthalten Treibernamen als Teil der DiskSuite-Konfigurationsdaten. Bei IA-basierten Systemen, die mit den Versionen 2.4, 2.5, 2.5.1 und 2.6 des Solaris-Betriebssystems arbeiten, lautet der Name des SCSI-Treibers cmdk. Der cmdk-Treiber wurde in den Betriebssystemen Solaris 7 und 8 für IA-basierte Systeme durch den sd-Treiber ersetzt.
Lösung: Um mögliche Datenverluste während der Aktualisierung auf Solaris 7 und 8 zu vermeiden, sollten Sie die Metageräte-Konfigurationen des Systems in Textdateien speichern und deren metadb-Kopien entfernen, bevor Sie ein IA-basiertes System aktualisieren, auf dem DiskSuite ausgeführt wird. Nach der Aktualisierung stellen Sie die Konfigurationen mit Hilfe des Befehlszeilen-Fensters von DiskSuite wieder her.
Die Versionshinweise zu DiskSuite Version 4.2 enthalten Anleitungen für das Speichern von metadb-Konfigurationen, das Entfernen von metadb-Kopien, das Aktualisieren von IA-basierten Systemen auf die Betriebssysteme Solaris 7 und 8, das Aktualisieren von DiskSuite auf Version 4.2 und das Wiederherstellen von Konfigurationen für Metageräte. Für die Betriebssysteme Solaris 7 und 8 stehen Bourne-Shell-Skripts zur Verfügung, über die diese Vorgänge automatisiert werden.
Ein Start über das Netzwerk muß über die primäre Netzwerkschnittstelle IA-basierter Systeme erfolgen.
Die primäre Netzwerkschnittstelle wird durch Probieren ermittelt. Wahrscheinlich ist jedoch entweder das erste oder das letzte Netzwerkgerät, das im Solaris-Startmenü aufgeführt ist, die primäre Netzwerkschnittstelle.
Sobald Sie die primäre Schnittstelle festgelegt haben, bleibt sie bei jedem Start die primäre Schnittstelle, bis Sie die Hardwarekonfiguration ändern. Ob sich die primäre Schnittstelle tatsächlich ändert, hängt jedoch von der Art der Änderungen an der Hardwarekonfiguration ab.
Wenn Sie über eine nicht-primäre Netzwerkschnittstelle starten, wird das startende System blockiert, und es kann keine Verbindung mit einem Boot-Server aufgenommen werden. (Dieses Problem kann auch auftreten, wenn das System nicht als Client des Boot-Servers registriert ist.)
Die Anzeige "Installation der Solaris-Software - Fortschritt" zeigt gelegentlich den Abschluß der Installation an, obwohl diese noch läuft. Das Installationsprogramm fügt noch mehrere Minuten lang Pakete hinzu, obwohl die Installation gemäß der Anzeige bereits abgeschlossen ist.
Verlassen Sie sich hinsichtlich des Abschlusses der Installation nicht auf diese Anzeige. Folgende Meldung wird angezeigt, sobald die Installation tatsächlich abgeschlossen ist.
Installation abgeschlossen |
Unter Umständen wird eine der folgenden Warnmeldungen angezeigt, wenn bei der Installation ein Dateisystem erstellt wird.
Warnung: I-Knoten-Blöcke/Zylindergruppe (87) >= Datenblöcke (63) in letzter Zylindergruppe. Dies bedeutet, daß 1008 Sektor(en) nicht zugeordnetwerden können. |
Warnung: 1 Sektor(en) im letzten Zylinder nicht zugeordnet |
Lösung: Ignorieren Sie die Warnmeldung.
Wenn ein # im Pfad eines JavaTM-Programms enthalten ist, wird die folgende Meldung angezeigt, wenn Sie das Programm ausführen.
Ausnahme im Thread "main" java.lang.NoClassDefFoundErrorVolume Management (vold) verwendet manchmal bei der Erstellung von Verzeichnisnamen ein Pfundzeichen in einem Pfad: |
Lösung: Löschen Sie # aus dem Pfad, oder verwenden Sie keinen Java-Installations-Assistenten.
Nach der Installation der ersten der beiden Solaris 8-Software-CDs werden Sie bei einer konfigurierbaren JumpStartTM-Installation nicht aufgefordert, die zweite Solaris 8-Software-CD einzulegen.
Lösung: Wenn Sie nur die Software-Gruppe für Endbenutzer installieren, müssen Sie die zweite CD der beiden Solaris 8-Software-CDs nicht installieren, da sich die Endbenutzer-Software und die zugehörige Basisunterstützung für die Sprachumgebung auf der ersten Solaris 8-Software-CD befinden.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einem Server arbeiten, sollten Sie einen Netzwerkinstallations-Server verwenden, auf dem beide Solaris 8-CDs sowie die Sprachen-CD vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Creating a Profile Server" in Solaris 8 Advanced Installation Guide.
Wenn Sie die gesamte Distribution, die gesamte Distribution plus OEM oder die Entwickler-Software installieren und mit einer konfigurierbaren JumpStart-Installation von einer Diskette arbeiten, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die zweite der beiden Solaris 8-CDs sowie die Sprachen-CD zu installieren.
Starten Sie das System neu, sobald der konfigurierbare JumpStart die Installation der ersten Solaris 8-Software-CD abgeschlossen hat.
Melden Sie sich beim System an.
Legen Sie die zweite der beiden Solaris 8-Software-CDs ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die restliche Software zu installieren.
Legen Sie die Solaris 8-Sprachen-CD ein.
Führen Sie den Befehl installer aus, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die gewünschten Sprachen zu installieren.
Bei einigen rein englischsprachigen Versionen der Solaris 8-Installations-CD, ist es möglich, während des Installationsprogramms die zweite der beiden Solaris 8-Software-CDs einzulegen, wenn Sie vom Installationsprogramm aufgefordert werden, die erste Solaris 8-Software-CD einzulegen.
Wenn die falsche CD eingelegt wird, versucht das Installationsprogramm, diese zu verwenden, auch wenn es das Solaris-Betriebssystem nicht mehr installieren kann.
Wenn Sie eine Standardinstallation durchführen, wird die folgende Meldung im Detailfenster des Übersichtsbereichs angezeigt:
ERROR: Could not load the media (/cdrom) |
Lösung:Legen Sie die erste der beiden Solaris 8-Software-CDs ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Falls Sie die zweite der beiden Solaris 8-Software-CDs eingelegt haben, nachdem ein leerer Bildschirm angezeigt wurde, müssen Sie den Installationsvorgang mit dem Schritt "Booten von CD" erneut starten.
Solaris Web Start meldet eine arithmetische Ausnahme, wenn ein Zip-Laufwerk angeschlossen wird und sich keine Diskette im Laufwerk befindet. Folgende Meldung wird angezeigt:
Das Web Start 3.0 Solaris-Installationsprogramm wird gestartet ./W00.findswap[1823]: 173 Arithmetische Ausnahme Plattendaten konnten nicht ermittelt werden. Vorgang wird beendet |
Sie können Solaris Web Start 3.0 auf der Solaris 8-Installations-CD aufgrund der x86-Boot-Partitionsanforderung nicht verwenden, um x86-basierte Systeme von Solaris 2.6 oder Solaris 7 auf Solaris 8 zu aktualisieren. Führen Sie auf x86-basierten Systemen die Aktualisierung auf Solaris 8 mit Hilfe der ersten der beiden Solaris Software-CDs durch.
Die Anwendungen in Solaris Easy Access Server sind nicht für die Ausführung in Solaris 8 zertifiziert. Wenn Sie Anwendungen vom SEAS aus ausführen, müssen Sie das Solaris 8-Admin Pack installieren, um sicherzustellen, daß diese Anwendungen in Solaris 8 richtig ausgeführt werden.
Einige der in den SEAS-Versionen enthaltenen Anwendungen sind nun Teil des Solaris 8-Betriebssystems:
Solaris Web-Based Enterprise Management (WBEM)-Dienste
Solaris Druck-Manager
NetscapeTM Communicator
Java Development Kit (JDKTM)
SolsticeTM DiskSuiteTM
Die folgenden SEAS-Anwendungen wurden nicht für die Ausführung in Solaris 8 zertifiziert:
Solstice Internet Mail Server
Sun Directory Services
Sun WebServerTM
Solaris PC NetLink
SunScreenTM SKIP
Solstice NFS Client
Java IDL
Solstice AutoClientTM
Solaris Data Backup-Dienstprogramm
Das Solaris 8-Betriebssystem führt eine neue Caching-Architektur für das Dateisystem ein, die Prioritätsfestlegungsfunktionen für Seiten von Solaris 7 zusammenfaßt. Die Systemvariable priority_paging sollte in Solaris 8 nicht gesetzt und aus dem Verzeichnis /etc/system entfernt werden, wenn Systeme auf Solaris 8 aktualisiert werden.
Die neue Caching-Architektur entfernt den Großteil des Drucks auf das virtuelle Speichersystem, der aus der Dateisystemaktivität entstand. Die neue Caching-Architektur ändert die Dynamik der Speicher-Seitenfestlegungs-Statistik, was die Überwachung der Systemspeichereigenschaften vereinfacht. Einige der Statistiken geben jedoch sehr unterschiedliche Werte aus, die berücksichtigt werden sollten, wenn das Speicherverhalten analysiert wird oder die Grenzen für die Leistungsüberwachung festgelegt werden. Die bedeutendsten Unterschiede sind:
Die Anzahl der Seitenregenerierungen ist höher, was während hoher Dateisystemaktivitäten als normal betrachtet werden sollte.
Es ist mehr freier Speicher verfügbar, weil zum freien Speicher nun auch ein großer Teil des Dateisystem-Cache zählt.
Die Abtastraten sind fast Null, es sei denn, es gibt einen Mangel an systemweit verfügbarem Speicher. Das Abtasten wird während normaler Dateisystem-Eingabe/Ausgabe nicht mehr zum Ersetzen der freien Liste verwendet.
Wenn Sie WBEM 2.0 von der Solaris Easy Access Server (SEAS) 3.0-CD auf einem System installiert haben, auf dem Solaris 7 läuft, dann müssen Sie die WBEM 1.0-Pakete erst entfernen, bevor Sie auf Solaris 8 aktualisieren. Nach einer Aktualisierung von Solaris 7 mit WBEM 1.0 auf Solaris 8 starten die Solaris WBEM Services 2.0 nicht. Der Aufruf des Common Information Model (CIM) Objekt-Managers schlägt fehl. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Datei nicht gefunden: /opt/sadm/lib/wbem/cimom.jar |
Lösung: Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um die WBEM 1.0-Pakete zu entfernen, bevor Sie eine Aktualisierung auf Solaris 8 durchführen.
Verwenden Sie den Befehl pkginfo, um zu prüfen, ob die WBEM 1.0-Pakete installiert sind. Geben Sie dazu folgendes ein:
% pkginfo | grep WBEM |
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Verwenden Sie den Befehl pkgrm, um alle WBEM 1.0-Pakete zu entfernen. Geben Sie dazu folgendes ein:
# pkgrm SUNWwbapi # pkgrm SUNWwbcor # pkgrm SUNWwbdev # pkgrm SUNWwbdoc # pkgrm SUNWwbm |
Das Aktualisierungsprogramm kann den für die Aktualisierung der Solaris-Software auf dem System erforderlichen Speicherplatz um bis zu 30 Prozent überschätzen. Systeme, die von diesem Problem betroffen sind, können nur dann aktualisiert werden, wenn Pakete weggelassen werden oder mehr Speicherplatz verfügbar gemacht wird.
Lösung: Sie können Plattenspeicher manuell zwischen Dateisystemen aufteilen oder mit Hilfe des Menüs "Software anpassen" nicht benötigte Softwarepakete entfernen.
Im Aktualisierungsprotokoll ist möglicherweise angegeben, daß das SUNWeeudt-Paket nur teilweise installiert wurde.
pkgadd von SUNWeeudt nach / wird ausgeführt. FEHLER: Prüfung der Attribute von </a/usr/dt/appconfig/types/ru_RU.KOI8-R/datatypes.dt> fehlgeschlagen Pfadname ist nicht vorhanden ... Installation von <SUNWeeudt> teilweise fehlgeschlagen. Rückgabecode = 2 |
Lösung: Führen Sie nach Abschluß der Aktualisierung folgende Schritte durch.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket zu entfernen:
# pkgrm SUNWeeudt |
Geben Sie folgenden Befehl ein, um das SUNWeeudt-Paket hinzuzufügen:
# pkgadd SUNWeeudt |
In den Sprachumgebungen Französich, Italienisch, Deutsch, Spanisch und Schwedisch sind einige Dialogfenster sowie Dialogfenster in den Hilfedateien nicht lokalisiert. Außerdem werden einige Hilfedateien bei der Installation nicht gefunden.
Wenn Sie eine europäische Sprachumgebung installieren, wird zusätzliche Software für die Fenster, die Installation, die 64-Bit-Unterstützung und die Schriften auf Ihrem System installiert. Die Auswirkungen dieses Fehlers sind zu vernachlässigen, weil nur wenig zusätzlicher Festplattenspeicher für die Unterstützung dieser Zusatzsoftware benötigt wird.
Vom interaktiven Installationsdialog von Solaris wurde lediglich der Titel übersetzt. Der nicht übersetzte Abschnitt beginnt mit:
You'll be using the initial option ..... |
In den Sprachumgebungen Französisch und Italienisch wird gelegentlich {0} anstelle eines CD-Titels angezeigt.
Wenn Sie die Betriebssystemumgebung in den angegebenen Sprachen installieren, wird der Installationsvorgang teilweise in Englisch angezeigt. Außerdem werden nicht alle Lokalisierungspakete installiert. Folgende Meldung wird angezeigt:
Xview-Warnung: "de" kann nicht als Sprachumgebungs-Kategorie "Ausgabesprache (gesetzt über Umgebungsvariable(n))" verwendet werden, wenn Standardsprache auf "de_AT.ISO8859-15" gesetzt ist (Server-Paket) Xview-Warnung: Angeforderter Eingabemethoden-Stil wird nicht unterstützt. (Server-Paket) |
Lösung: Installieren Sie Solaris mit Hilfe der ISO8859-1-Sprachumgebungen für Deutsch bzw. Französisch.
Im Dialogfenster der Proxy-Informationen des deutschen Web Start-Kiosks sind die Schaltflächen für OK und Abbrechen als nicht definiert beschriftet. Die Schaltfläche auf der linken Seite sollte die Beschriftung "OK" tragen und die Schaltfläche auf der rechten Seite die Beschriftung "Abbrechen".