Solaris 8 (SPARC Plattform-Edition) 6/00 Aktualisierte Versionshinweise

Dokumentationsfehler

Betroffenes Dokument: "Befehle für eine vollständige Sicherung" im Solaris 8 (SPARC-Plattform Edition)-Installationshandbuch

Die Befehle in Tabelle 3-3 im Abschnitt "Befehle für eine vollständige Sicherung" im Solaris 8 (SPARC-Plattform Edition)-Installationshandbuch sind falsch. Sie sollten wie folgt lauten:

Tabelle 5-1 Backup-Befehle

Für eine vollständige Sicherung auf einem 

Zu verwendender Befehl 

Lokalen Kassettenbandlaufwerk 

ufsdump 9ucf /dev/rmt/n zu_sichernde_Dateien

Entfernten Kassettenbandlaufwerk 

ufsdump 0ucf entfernter_host:/dev/rmt/n zu_sichernde_Dateien

Betroffenes Dokument: "IPv6 Header Format" im System Administration Guide, Volume 3

Die 4-Bit-Priority-Feldbeschreibung gibt RFC 1883 wieder, das durch RFC 2460 ersetzt wurde (Solaris 8 implementiert RFC 2460). Folglich wurde das Priority-Feld durch ein 8-Bit-Traffic Class-Feld ersetzt. Die Zahl des IPv6 Header-Formats sollte das Traffic Class-Feld anstelle des Priority-Feldes wiedergeben. Der Aufzählungspunkt für Priority auf dieser Seite sollte durch die folgende Traffic Class-Beschreibung ersetzt werden:

Dieser neue Wert verringert auch die Anzahl der Bits, die dem Feld "Flow Label" zugeordnet werden, auf 20 Bits.

Betroffenes Dokument: "Priority Values" im System Administration Guide, Volume 3

Die 4-Bit-Priority-Feldbeschreibung gibt RFC 1883 wieder, das durch RFC 2460 ersetzt wurde (Solaris 8 implementiert RFC 2460). Folglich wurde das Priority-Feld durch das 8-Bit-Traffic Class-Feld ersetzt. Der Abschnitt "Priority" sollte durch den folgenden Abschnitt "Traffic Classes" ersetzt werden.

Traffic Classes

Ursprungsknoten und weiterleitende Router können das 8-Bit-Traffic Class-Feld im IPv6 Header verwenden, um verschiedene Klassen bzw. Prioritäten von IPv6-Paketen zu identifizieren und zu unterscheiden.

Für das Traffic Class-Feld gelten die folgenden allgemeinen Anforderungen.

Betroffenes Dokument: "Implementing IPsec" im System Administration Guide, Volume 3

Schritt 10c dieser Vorgehensweise läßt fälschlicherweise das Hinzufügen des Parameters up aus, der in der zur Datei /etc/hostname.ip.tun0 hinzugefügten Zeile erforderlich ist. Folglich muß der Parameter up in diesem Schritt am Ende des Zeileneintrags hinzugefügt werden.

Betroffenes Dokument: "NFS Parameters for the nfs Module" im System Administration Guide, Volume 3 (4299091)

In diesem Abschnitt sind mehrere Korrekturen vorzunehmen:

Betroffenes Dokument: "NFS Parameters for the nfs Module" im System Administration Guide, Volume 3 (4299091)

Betroffenes Dokument: "NFS Parameters for rpcsec Parameters" im System Administration Guide, Volume 3 (4299091)

Für das Symbol authdes_cachesz:

Betroffenes Dokument: "Mobile IP Mobility Agent Status" und "Displaying Mobility Agent Status" im Mobile IP Administration Guide

Vorliegende Information:

Zum Anzeigen der Bindungstabelle des Home-Agent muß die Option -b des Befehls mipagentstat(1M) verwendet werden.

Sollte wie folgt lauten:

Zum Anzeigen der Bindungstabelle des Home-Agent soll die Option -h des Befehls mipagentstat(1M) verwendet werden.

Betroffenes Dokument: "Managing Mobile IP" und "Deploying Mobile IP" im Mobile IP Administration Guide

Im Abschnitt "Address" der Konfigurationsdatei für Mobile IP ist ein Parameter namens "Default-Node" enthalten. Dieser Parameter ist falsch. Der korrekte Name des Parameters lautet "Node-Default".

Betroffenes Dokument: Manpage sdtgwm(1) (4330198)

Die auf der Manpage sdtgwm(1) beschriebene Option -w wird in Solaris 8 6/00 nicht unterstützt

Betroffenes Dokument: Solaris Smart Cards Administration Guide (4296336)

Die Befehle start und stop des ocfserv-Dämons, die im Solaris Smart Cards Administration Guide beschrieben sind, existieren nicht.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um den ocfserv-Dämon neu zu starten:

  1. Halten Sie den inetd-Dämon an:


    # pkill inetd
    

  2. Halten Sie den ocfserv-Dämon an:


    # pkill ocfserv
    

  3. Überprüfen Sie, ob der ocfserv-Dämon gestoppt wurde:


    # pgrep ocfserv
    

  4. Starten Sie den inetd-Dämon neu:


    # inetd - s
    

Betroffenes Dokument: Solaris Smart Cards Administration Guide (4326607)

Im Solaris Smart Cards Administration Guide ist der falsche Name für den Smart Card Reader I für die smartcard-Option -j angegeben:


-j com.sun.opencard.terminal.scm.SCMstc.SCMStcCardTerminalFactory

Der Sun Smart Card Reader I für die smartcard-Option -j muß folgendermaßen lauten:


-j com.sun.opencard.terminal.scm.SCMStc.SCMStcCardTerminalFactory

Betroffenes Dokument: "To Create a Boot Server on a Subnet" im Solaris 8 Advanced Installation Guide (4327931)

In den Anleitungen zum Erstellen eines Boot-Servers über ein Teilnetz werden Sie fälschlicherweise zur Verwendung der zweiten der beiden Solaris 8-Software-CDs und der Solaris 8-Sprachen-CD aufgefordert. Wenn Sie diese Anleitungen befolgen, wird folgende Fehlermeldung angezeigt:


An existing install server cannot be found at /image_name.
  This tool can only add packages to an install server that already exists.

Wenn Sie die Anleitungen unter "To Create a Boot Server on a Subnet" im Abschnitt "Creating an Install Server and a Boot Server" des Solaris 8 Advanced Installation Guide durchführen, überspringen Sie die Schritte 6 bis 15.

Betroffene Dokumente: "Improved Removable Media Management" im Solaris 8 System Administration Supplement und "Wechselmedien" im Solaris 8 - Ergänzungen für Benutzer

Im Abschnitt "Improved Removable Media Management" des Solaris 8 System Administration Supplement und im Abschnitt "Wechselmedien" des Solaris 8 - Ergänzungen für Benutzer sind die Änderungen in der Handhabung von Wechsel-Datenträger, die in Version Solaris 8 eingeführt wurden, nicht ausreichend beschrieben.

Diese Abschnitte sollten folgende Informationen enthalten:

In der Version Solaris 8 6/00 werden alle Wechsel-Datenträgergeräte vom Volume-Manager (vold) aktiv verwaltet. Das bedeutet, daß jeder Zugriffsversuch auf Wechsel-Datenträger mit Gerätenamen wie /dev/rdsk/cntndnsn oder /dev/dsk/cntndnsn scheitert.

Solange der Volume-Manager (vold) ausgeführt wird, ist der Zugriff auf diese Geräte nur über den Manager für Wechsel-Datenträger in CDE bzw. die Pfadnamen des Volume-Manager, wie /cdrom0, /floppy, /rmdisk, /jaz0 oder /zip0, möglich.

Sie können auf die Wechsel-Datenträger auch über deren Einträge im Verzeichnis /vol/dev zugreifen. Zum Beispiel:

/vol/dev/rdiskette0/datenträger-name für eine Diskette oder

/vol/dev/rdsk/cntndn/datenträger-name für eine CD-ROM oder eine Wechsel-Festplatte

Wenn ein Wechsel-Datenträgergerät einen Wechseldatenträger enthält, erscheint dessen Alias im Verzeichnis /vol/dev/aliases als symbolischer Verweis auf den entsprechenden Pfad im Verzeichnis /vol/dev. Wenn sich beispielsweise eine Diskette mit der Bezeichnung test im Diskettenlaufwerk 0 und eine CD mit der Bezeichnung test im CD-ROM-Laufwerk unter /dev/rdsk/c2t1d0 befindet, wird Ihnen folgende Ausgabe angezeigt:


$ ls -l /vol/dev/aliases
lrwxrwxrwx	1 root root	30 May 11 12:58 cdrom0 -> /vol/dev/rdsk/c2t1d0/test
lrwxrwxrwx	1 root root	30 May 11 12:58 floppy0 -> /vol/dev/rdiskette0/test

Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Gerätenamen Sie wählen sollen, geben Sie den Befehl eject -n ein, um die Gerätenamen für alle Wechsel-Datenträger anzuzeigen. Anhand des Gerätenamens auf der rechten Seite der Ausgabe von eject -n können Sie beispielsweise den Gerätenamen ermitteln, der für die Befehle fsck, mkfs oder newfs angegeben werden muß.

Zugriff auf Jaz- oder Zip-Laufwerke

Sie können auch ermitteln, ob sich der Zugriff auf Ihre Jaz- oder Zip-Laufwerke gegenüber früheren Solaris-Versionen ändert, je nachdem, ob Sie eine Aktualisierung auf oder eine Neuinstallation von Solaris 8 6/00 durchführen:

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie auf die gleiche Weise wie in früheren Solaris-Versionen auf Ihre Jaz- und Zip-Laufwerke zugreifen möchten.

  1. Melden Sie sich als superuser an.

  2. Versehen Sie folgende Zeile in der Datei /etc/vold.conf mit einem Kommentarzeichen, indem Sie das Zeichen # an den Anfang des Textes setzen:


    #use rmdisk drive /dev/rdsk/c*s2 dev_rmdisk.so rmdisk%d
  3. Starten Sie das System neu.


    # init 6