In diesem Kapitel werden der Inhalt und die Installation der auf der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD für folgende Sun-Produkte enthaltenen Software beschrieben:
SunVTS(TM) 4.0-Diagnosesoftware
OpenGL\256 1.2.1-Software
PC-Dateiaufruf-/PC-Dateianzeigefunktion 1.0.1/1.0.1
ShowMe TV(TM) 1.3-Software
Manual-Pages zu Sun-Hardware
Solaris 8 6/00 AnswerBook(TM)-Dokumentationsreihe
SunFDDI(TM) PCI 3.0-Treiber
SunFDDI SBus 7.0-Treiber
SunHSI PCI 3.0-Treiber
SunHSI SBus 3.0-Treiber
Sun GigabitEthernet 3.0-Treiber
SunATM 5.0-Treiber
SunForum(TM) 3.0-Software
Remote System Control (RSC) 1.0 für Sun Enterprise-Server
Java 3D(TM) 1.1.2-Software
Sun Enterprise 10000 System Service Processor (SSP) 3.3-Software
Sun Enterprise 10000 System Service Processor (SSP) 3.3-AnswerBook
Sun Enterprise 10000 Capacity on Demand 1.0-Software
Sun Enterprise 10000 Capacity on Demand 1.0-AnswerBook
Sun Enterprise Server Alternate Pathing 2.3 (AP)-Software
Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten zur Installation der Software von der Ergänzungs-CD:
Solaris Web Start 2.0
pkgadd
Falls Sie Software von einer Ergänzungs-CD installiert haben, die als Teil einer früheren Solaris-Version geliefert wurde, sollten Sie die zu der Software gehörenden Packages löschen, bevor Sie die neue Software installieren.
Mit Hilfe von Solaris Web Start 2.0 können Sie die Software von der Ergänzungs-CD installieren, nachdem Sie die Betriebsumgebung Solaris installiert haben.
Legen Sie die Ergänzungs-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Geben Sie in einem Shell-Fenster folgendes ein:
# cd /cdrom/cdrom0# ./installer |
Wenn die grafische Benutzeroberfläche von Solaris Web Start angezeigt wird, wählen Sie "Next".
Siehe Tabelle 3-1. In der Spalte Solaris Web Start 2.0 ist die Software als "Standardmäßig installiert" oder "Optional" gekennzeichnet.
Wenn Sie die Software, die standardmäßig installiert wird, komplett installieren wollen, klicken Sie auf "Default Install" und dann auf "Next".
Wenn Sie nur bestimmte Software-Produkte installieren wollen, klicken Sie auf "Custom Install" und dann auf "Next". Wählen Sie die zu installierende Software aus, und klicken Sie dann auf "Next".
Software |
Solaris Web Start 2.0 |
---|---|
SunVTS-Software |
Standardmäßig installiert |
OpenGL 1.2.1-Software |
Standardmäßig installiert |
PC-Dateiaufruf- und PC-Dateianzeigefunktion |
Standardmäßig installiert |
ShowMe TV 1.3-Software |
Standardmäßig installiert |
Solaris on Sun Hardware AnswerBook-Dokumentationsreihe |
Standardmäßig installiert |
SunFDDI-Treiber |
Standardmäßig installiert |
SunHSI-Treiber |
Standardmäßig installiert |
Sun GigabitEthernet-Treiber |
Standardmäßig installiert |
SunATM-Treiber |
Standardmäßig installiert |
SunForum-Software |
Standardmäßig installiert |
Java 3D 1.1.2-Software |
Standardmäßig installiert |
Remote System Control (RSC) für Sun Enterprise-Server |
Optional |
Sun Enterprise 10000 SSP 3.3-Software |
Optional |
Sun Enterprise 10000 SSP 3.3-AnswerBook-Dokumentationsreihe |
Optional |
Alternate Pathing 2.3-Software |
Optional |
Capacity On Demand (COD) 1.0-Software |
Optional |
Capacity On Demand (COD) 1.0-AnswerBook-Dokumentationsreihe |
Optional |
Legen Sie die Ergänzungs-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Das Fenster des Dateimanagers erscheint.
Melden Sie sich in einem Shell-Fenster mit dem Befehl su und dem Superuser-Paßwort als Superuser an.
Geben Sie folgendes ein:
# /usr/sbin/pkgadd -d /cdrom/cdrom0/Verzeichnis/Product Packagenamen |
oder:
# cd /cdrom/cdrom0/Verzeichnis/Product # pkdadd -d . Packagenamen |
Hierbei ist Verzeichnis das Softwareproduktverzeichnis aus Tabelle 3-2, und Packagenamen sind die Packagenamen aus Tabelle 3-2.
Das Argument der Option -d muß ein vollständiger Pfadname eines Geräts oder Verzeichnisses sein. Wenn Sie nicht das Gerät angeben, auf dem sich das Package befindet, durchsucht pkgadd das Standard-Spoolverzeichnis (/var/spool/pkg). Ist das Package dort nicht zu finden, wird die Installation abgebrochen.
Um ein bestimmtes Produkt zu installieren, müssen Sie die entsprechenden Packages auswählen:
Tabelle 3-2 Software und Packages
Software |
Version |
Verzeichnis |
Packages |
---|---|---|---|
Validation Test Suite-Software (SunVTS) |
4.0 |
SunVTS_4.0/ |
SUNWvts SUNWvtsmn SUNWvtsx SUNWodu SUNWeswsa SUNWeswga SUNWsycfd |
OpenGL Runtime Libraries-Software |
1.2.1 |
OpenGL_1.2.1/ |
SUNWafbgl SUNWafbgx SUNWffbgl SUNWffbgx SUNWifbgl SUNWifbgx SUNWglh SUNWglrt SUNWglrtu SUNWglrtx SUNWglsrx SUNWglsrz |
PC-Dateiaufruf-/PC-Dateianzeigefunktion |
1.0.1/1.0.1 |
PC_launcher_1.0.1_PC_fileviewer_1.0.1/ |
SUNWdtpcv SUNWdtpcz SUNWdtpcp |
Remote System Control-Server-Software |
1.0 |
RSC_1.0/ |
SUNWrsc SUNWrscj |
ShowMe TV |
1.3 |
ShowMeTV_1.3/ |
SUNWsmtvh SUNWsmtvr SUNWsmtvt SUNWsmtvu |
SunForum |
3.0 |
SunForum_3.0 |
SUNWdat SUNWdatu |
SunFDDI PCI-Treibersoftware |
3.0 |
SunFDDI_PCI_3.0/ |
SUNWpfd SUNWpfh SUNWpfm SUNWpfu |
SunFDDI SBus-Treibersoftware |
7.0 |
SunFDDI_SBus_7.0/ |
SUNWnfd SUNWnfh SUNWnfm SUNWnfu |
Sun GigabitEthernet-Software |
3.0 |
Sun_GigabitEthernet_3.0/ |
SUNWged SUNWgedm SUNWgedu |
SunHSI PCI-Treibersoftware |
3.0 |
SunHSI_PCI_3.0/ |
SUNWhsip SUNWhsipm SUNWhsipu |
SunHSI SBus-Treibersoftware |
3.0 |
SunHSI_SBus_3.0/ |
SUNWhsis SUNWhsism SUNWhsisu |
Sun-Hardware-AnswerBook2 |
1.0 |
Sun_Hardware_Answerbook/ |
SUNWabhdw |
Java 3D |
1.1.2 |
Java3D_1.1.2/ |
SUNWj3doc SUNWj3dem SUNWj3drt SUNWj3dut |
SunATM 5.0 |
5.0 |
SunATM_5.0/ |
SUNWatm SUNWatma SUNWatmu |
Alternate Pathing |
2.3 |
Alternate_Pathing_2.3/ |
SUNWapdoc SUNWapdv SUNWapr SUNWapu |
Sun Enterprise 10000 SSP |
3.3 |
System_Service_Processor_3.3/ |
SUNWsspdf SUNWsspdo SUNWsspdr SUNWsspfp SUNWsspid SUNWsspmn SUNWsspob SUNWsspop SUNWssppo SUNWsspr SUNWsspst SUNWsspue |
Sun Enterprise 10000 SSP-AnswerBook |
1.0 |
System_Service_Processor_3.3_Answerbook/ |
SUNWuessp |
Sun Enterprise 10000 Capacity On Demand (COD)-Software und -AnswerBook |
1.0 |
Capacity_on_Demand_1.0/ |
SUNWcod SUNWcodbk SUNWcodmn |
Wenn während der Installation der Packages ein Problem auftritt, werden Informationen zu dem Problem und danach die folgende Eingabeaufforderung angezeigt:
Wollen Sie die Installation fortsetzen?
Antworten Sie mit yes, no oder quit.
SunVTS ist ein Akronym für Sun Validation Test Suite. Hierbei handelt es sich um ein Diagnosewerkzeug zum Testen von Sun-Hardware. Anhand verschiedener Hardware-Diagnoseroutinen kann die SunVTS Software die Konnektivität und Funktionalität der meisten SPARC-Hardware-Controller und -Geräte in 32-Bit- oder 64-Bit-Solaris-Betriebsumgebungen überprüfen.
SunVTS stellt Programmierern eine Infrastruktur für die Entwicklung eigener Testprogramme sowie zum Ausführen dieser Programme über die SunVTS-Schnittstelle zur Verfügung.
Die SunVTS-Software befindet sich auf der Ergänzungs-CD. Informationen über den Einsatz der SunVTS-Software finden Sie in den Handbüchern SunVTS 4.0 User's Guide, SunVTS 4.0 Test Reference Manual sowie in der SunVTS Quick Reference Card.
Tabelle 3-3 beschreibt die wichtigsten Funktionen der SunVTS-Umgebung.
Tabelle 3-3 Funktionen des SunVTS-Diagnosewerkzeugs
Funktion |
Beschreibung |
---|---|
SunVTS-Kernel (vtsk) |
Der SunVTS-Kernel steuert sämtliche Aspekte der Diagnose. Es handelt sich um einen Dämon, der im Hintergrund läuft und bei Bedarf eingesetzt wird. Nach dem Start überprüft der SunVTS-Kernel die Hardware-Konfiguration des zu testenden Systems und wartet auf Anweisungen von der Benutzerschnittstelle. Während des Testens koordiniert der SunVTS-Kernel die einzelnen Testabläufe und verwaltet die daraus resultierenden Informations- und Fehlermeldungen. |
SunVTS CDE-Benutzerschnittstelle (vtsui) |
Diese Schnittstelle läuft unter der CDE-Umgebung (Common Desktop Environment). Wenn das CDE-Package SUNWdtbas installiert ist, kann sie auch unter OpenWindows ausgeführt werden. Diese Benutzerschnittstelle ermöglicht das Konfigurieren, Ausführen und Überwachen von SunVTS-Testsitzungen für lokale und ferne Hosts. |
SunVTS OPEN LOOK-Benutzerschnittstelle (vtsui.o1) |
Diese Schnittstelle läuft unter OpenWindows. Die SunVTS OPEN LOOK-Benutzerschnittstelle unterstützt möglicherweise nicht die neuesten SunVTS-Funktionen. Verwenden Sie die SunVTS CDE- oder TTY-Schnittstelle, wenn Sie den gesamten SunVTS-Funktionsumfang nutzen wollen. Solange OPEN LOOK in der Solaris-Umgebung unterstützt wird, wird die SunVTS OPEN LOOK-Benutzerschnittstelle weiterhin unterstützt, erweitert wird sie jedoch nicht. |
SunVTS TTY-Benutzerschnittstelle (vtstty) |
Da nicht jedes Sun-System einen Monitor besitzt, verfügt SunVTS über eine TTY-Schnittstelle. Diese menübasierte ASCII-Schnittstelle akzeptiert unterschiedliche Schlüsselfolgen zur Steuerung der Testoptionen und Testsitzungen. Sie kann mit einem Terminal, Shell-Tool oder Modem eingesetzt werden. |
Aufruf einzelner Tests von der Befehlszeile |
Neben der Möglichkeit, Tests von einer SunVTS-Benutzerschnittstelle auszuführen, können Sie einzelne Hardware-Tests auch von einer UNIX\256-Befehlszeile aus aufrufen. Wenn nur eine einzelne Hardware-Komponente überprüft werden soll, ist es manchmal sinnvoll, gezielt nur einen einzigen Hardware-Test durchzuführen. |
Unterstützung angepaßter Tests |
Ein SunVTS-Benutzer kann Testprogramme anderer Hersteller innerhalb der SunVTS-Umgebung so ausführen, daß diese Testprogramme und nicht der SunVTS-Kernel die vollständige Kontrolle über die Aufruf-Argumente und die auszugebenden Protokolldateien übernimmt. Dazu muß der Benutzer lediglich die Datei .customtest anpassen, die mit SunVTS mitgeliefert wird, um eine freie Ankopplung an die Umgebung zu erzielen. |
Tabelle 3-4 führt die SunVTS-Packages auf, die zur Ausführung der SunVTS-Diagnosewerkzeuge benötigt werden.
Tabelle 3-4 SunVTS-Packages auf der Ergänzungs-CD
Enthält Packages |
Name |
Beschreibung |
---|---|---|
SUNWvts |
Validation Test Suite |
SunVTS-Kernel, Benutzerschnittstelle (UI), Testprogramme und Werkzeuge |
SUNWvtsmn |
Validation Test Suite Manual Pages |
Manual-Pages zu SunVTS-Treiber/-Programme |
SUNWsycfd |
|
Konfigurations-Reader für Enterprise-Server |
SUNWeswsa |
|
Konfigurations-Reader für Ultra-Desktop |
SUNWeswga |
|
Konfigurations-Reader für Workgroup-Server |
SUNWvtsx SUNWCvts |
Validation Test Suite |
Validation Test Suite-Software (64 Bit) |
SUNWodu |
Online Validation Test Suite Diagnostics |
Online-Diagnosewerkzeug-Software |
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Informationen über den Einsatz der SunVTS-Software finden Sie im Handbuch SunVTS 4.0 User's Guide in der AnswerBook-Dokumentationsreihe Solaris 8 6/00 on Sun Hardware. Test- und Schnellreferenz-Informationen zu SunVTS finden Sie im Handbuch SunVTS 4.0 Test Reference Manual sowie in der SunVTS Quick Reference Card.
Die Sun OpenGL-Software für Solaris ist eine Implementierung der OpenGL Application Programming Interface (API) von Sun. Sie stellt eine standardisierte, herstellerunabhängige Grafik-Bibliothek dar. Die OpenGL Software bietet eine Reihe geometrischer Primitive auf unterer Ebene sowie zahlreiche grundlegende und anspruchsvolle Funktionen zum 3D-Rendering wie Modellierung, Schattierung, Beleuchtung, Anti-Aliasing, Texturzuordnung, Nebel und Alpha-Blending.
Die Sun OpenGL 1.2.1-Software für Solaris unterstützt folgende Geräte:
Creator-Grafik, Creator3D-Grafik, Elite3D-Grafik und Expert3D-Grafik -- Die OpenGL-Funktionen werden von der Hardware beschleunigt.
SX, GX, GX+, TGX, TGX+, S24 -- Die OpenGL-Funktionen werden auf Software-Ebene zur Verfügung gestellt.
Alle Sun SPARCTM-Systeme, die mit den folgenden Grafikkarten ausgestattet sind, werden von OpenGL 1.2.1 unterstützt: TCX, SX, GX, Creator, Elite3D und Expert3D. Zu diesen Systemen gehören Ultra-Desktop-, Sun Enterprise- und alle SPARCstation-Systeme.
Wenn auf Ihrem System ältere Versionen der Sun OpenGL-Software für Solaris installiert sind, müssen Sie diese mit dem Befehl pkgrm entfernen.
Überprüfen Sie mit dem Befehl pkginfo, ob auf Ihrem System ältere Versionen der OpenGL-Packages installiert sind.
Der Befehl pkginfo | egrep -i "OpenGL" zeigt eine Liste aller installierten OpenGL-Packages.
% pkginfo | egrep -i "OpenGL" application SUNWffbgl Creator Graphics (FFB) OpenGL Support application SUNWglrt OpenGL Runtime Libraries application SUNWglrtu OpenGL Platform Specific Runtime Libraries application SUNWglwrt OpenGL Widget Library application SUNWafbgl Loadable pipeline for UPA Bus Elite3D graphics application SUNWgldoc Solaris OpenGL Documentation and Man Pages application SUNWglh Solaris OpenGL Header Files application SUNWglut Solaris OpenGL Utilities and Example Programs application SUNWglwh Solaris OpenGL Widget Header Files |
Um die Packages zu entfernen, melden Sie sich als Superuser an:
% su Password: Paßwort für Superuser |
Mit pkgrm entfernen Sie alle vorhandenen Packages der Sun OpenGL-Software für Solaris.
# pkgrm SUNWglrt SUNWglh... |
Tabelle 3-5 führt alle Packages auf, die mit der Sun OpenGL-Software für Solaris geliefert werden.
Tabelle 3-5 OpenGL-Packages
Packagename |
Beschreibung |
Standardverzeichnis bei der Installation |
---|---|---|
SUNWCogl |
OpenGL-Software-Cluster |
|
SUNWglh |
OpenGL-Include-Dateien |
/usr |
SUNWglrt |
OpenGL-Laufzeitbibliotheken auf Client-Seite |
/usr/openwin/lib |
SUNWglsr |
Allgemeiner OpenGL-SPARC-Software-Renderer |
/usr/openwin/lib |
SUNWglrtu |
UltraSPARCTM-spezifische OpenGL-Bibliotheken |
/usr/openwin/platform/sun4u/lib/GL |
SUNWglsrz |
OpenGL-UltraSPARC-Software-Renderer |
/usr/openwin/platform/sun4u/lib/GL |
SUNWafbgl |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Elite3D-Grafikbeschleuniger |
/usr/openwin/lib/GL/devhandlers |
SUNWffbgl |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Creator- und Creator3D-Grafikbeschleuniger |
/usr/openwin/lib/GL/devhandlers |
SUNWifbgl |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Expert3D-Grafikbeschleuniger |
/usr/openwin/lib/GL/devhandlers |
SUNWglrtx |
Sun OpenGL-Laufzeitbibliotheken (64 Bit) |
/usr/openwin |
SUNWglsrx |
OpenGL-UltraSPARC-Software-Renderer (64 Bit) |
/usr/ipenwin/platform/sun4u/lib/sparcv9/GL |
SUNWafbgx |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Elite3D-Grafikbeschleuniger (64 Bit) |
/usr/openwin/lib/sparcv9/GL/devhandlers |
SUNWffbgx |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Creator- und Creator3D-Grafikbeschleuniger (64 Bit) |
/usr/openwin/lib/sparcv9/GL/devhandlers |
SUNWifbgx |
OpenGL-Geräte-Pipeline für Expert3D-Grafikbeschleuniger (64 Bit) |
/usr/openwin/lib/sparcv9/GL/devhandlers |
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Nach der Installation der Packages gehen Sie wie folgt vor:
Verlassen Sie das Fenstersystem, und starten Sie es neu, damit die neu installierte GLX-Server-Erweiterung geladen wird.
Überprüfen Sie mit ogl_install_check, ob die OpenGL-Bibliotheken korrekt installiert wurden.
Das Testprogramm ogl_install_check gibt die Version der verwendeten OpenGL-Bibliothek und des Renderers aus und zeigt eine rotierende Scheibe an. Das Programm erzeugt auf dem UltraSPARC Creator3D-System folgende Ausgabe:
OpenGL Vendor: Sun Microsystems, Inc. OpenGL Version: 1.2.1 Sun OpenGL 1.2.1 for Solaris |
Falls Probleme mit Solaris OpenGL auftreten, sollten bei der Diagnose folgende Werte notiert werden:
OpenGL Renderer: Creator 3D, VIS OpenGL Extension Support: GL_EXT_texture3D GL_SGI_color_table GL_SUN_geometry_compression GL_EXT_abgr GL_EXT_rescale_normal OpenGL GLX Server: Detail Status Report GLX: Context is direct. GLX: OpenGL Rendering in use GLX: Double Buffering in use GLX: Color Buffer (GLX_BUFFER_SIZE) = 24 bits GLX: Depth Buffer (GLX_DEPTH_SIZE) = 28 bits GLX: Stencil Buffer (GLX_STENCIL_SIZE) = 4 bits GLX: RGBA (True Color/Direct Color) Visual in use OpenGL Library: Detail Status Report Number of color bits (R/G/B/A): 8/8/8/0 Frame Buffer Depth (GL_DEPTH_BITS):28 |
Soweit möglich überträgt die Sun OpenGL-Software für Solaris die Bilddaten am X-Server vorbei direkt zur Grafikkarte. Dies wird durch Suns DGA-Mechanismus ermöglicht, der Bildschirmbereiche sperren kann. Es gehört jedoch zu den Sicherheitsmerkmalen von Solaris, daß nur der Benutzer, der sich ursprünglich beim Fenstersystem angemeldet hat, mit DGA Bildschirmbereiche sperren darf. Nur Benutzer, die Eigentümer des Fenstersystems sind, haben Zugriff auf DGA.
Wenn die Leistung beim lokalen Rendering unbefriedigend ist, kann dies an oben beschriebener Sicherheitsvorkehrung liegen. Falls das Fenstersystem zwar von Ihnen gestartet wurde, aber ein anderer Benutzer der Workstation mit su in seine eigene Umgebung wechselt, wird die Anwendung nicht über DGA ausgeführt, selbst wenn der zweite Benutzer die Anwendung lokal ausführt.
Wenn Ihnen das lokale Rendering unbefriedigend erscheint, stellen Sie mit dem Diagnoseprogramm ogl_install_check (in /usr/openwin/demo/GL) fest, ob die Anwendung über DGA ausgeführt wird. Wenn ogl_install_check in seinem Statusreport des OpenGL GLX-Servers anzeigt, daß der GLX-Kontext indirekt ist, ändern Sie die Zugriffsrechte so, daß alle Benutzer DGA-Zugriff erhalten.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Melden Sie sich als Superuser an:
% su Password: Paßwort für Superuser |
Ändern Sie die Zugriffsrechte so, daß alle Benutzer Schreib- und Leserechte für folgende Geräte erhalten:
% chmod 666 /dev/mouse /dev/kbd /dev/sound/* /dev/fbs/* |
Damit erhalten alle Benutzer DGA-Zugriff während der aktuellen Sitzung des Fenstersystems (erfordert X-Zugangsberechtigung, siehe xhost(1)).
Ändern Sie die voreingestellten Zugriffsrechte aller Geräte in der Datei /etc/logindevperm in 0666, damit alle Benutzer Lese- und Schreibzugriff erhalten.
Ersetzen Sie beispielsweise 0600 in den folgenden Zeilen in logindevperm durch 0666. Wenn Sie sich danach das nächste Mal anmelden und das Fenstersystem neu starten, haben immer noch alle Benutzer Zugriff auf die entsprechenden Geräte.
/dev/console 0600 /dev/mouse:/dev/kbd /dev/console 0600 /dev/sound/* # audio devices /dev/console 0600 /dev/fbs/* #frame buffers |
Beachten Sie, daß Ihr System damit nicht mehr sicher ist.
Die PC-Dateiaufruffunktion ist für Solaris-Benutzer konzipiert, die Zugriff auf PC-Umgebungen unter Windows `95 oder `98 haben.
Die PC-Dateiaufruffunktion ermöglicht das Anzeigen und Bearbeiten von PC-Dateien und -Anlagen, indem die entsprechenden Windows-Anwendungen und -Dateien in der PC-Umgebung aufgerufen werden. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie also Anlagen und Dateien aufrufen, die in einer Windows-Umgebung erstellt wurden.
CD "Software Supplement for the Solaris 8 6/00 Operating Environment for Sun Computer Systems"
Wenn Sie die Ergänzungs-CD nicht haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Service-Ansprechpartner von Sun.
Betriebsumgebung Solaris 8 6/00
CDE 1.3
32 MB RAM
SunPCiTM-Karte
Software-Umgebung
PC-Hardware mit Win 9x (PC -NFSTM/Solstice Network Client)
Damit Sie die PC-Dateiauffruffunktion verwenden können, müssen SunPCi und die Host-Workstation einander per "ping" über den Namen ansprechen können. Dafür muß folgendes vorhanden sein:
IP-Verbindung zwischen den beiden Geräten.
Auf beiden Geräten müssen (beliebige) Namensdienste konfiguriert sein, damit sie gegenseitig Namen und IP-Adresse ermitteln können.
Aufgrund der Netzwerkarchitektur von SunPCi und der Art und Weise, in der SunPCi den Ethernet-Zugriff mit dem Host gemeinsam nutzt, können SunPCI und der Host im Netzwerk einander nicht "sehen".
Um dieses Problem zu umgehen, setzen Sie ein IP-Routing-System (einen "echten" Router, ein anderes Sun-System, ein NT-System usw.) in demselben Teilnetz als Proxy-Router ein.
Sie benötigen Kontenzugriff auf den ausgewählten IP-Router, da Sie zwei Routen hinzufügen müssen.
Beispielkonfiguration:
SunPCi-IP = 10.0.0.1
Host-Workstation-IP = 10.0.0.2
Router-IP = 10.0.0.3
Gehen Sie folgendermaßen vor:
An der Host-Workstation geben Sie folgendes ein:
route add 10.0.0.1 10.0.0.3 1
Sie können auch ein /etc/rc-Skript erstellen, damit dieser Befehl bei jedem Systemstart ausgeführt wird.
Am Routing-Proxy geben Sie folgendes ein:
route add 10.0.0.2 10.0.0.3 0
route add 10.0.0.1 10.0.0.3 0 (oder den entsprechenden Befehl)
Sie müssen auf diese Weise Routen zu allen drei Systemen hinzufügen. Gehen Sie bitte NICHT davon aus, daß "Standardnetzwerk-Router" die entsprechenden Funktionen bereitstellen. Dies ist nicht der Fall.
Überprüfen Sie danach, ob sich die SunPCi-Karte und der Host per "ping" über die IP-Adresse ansprechen können. Sobald dies möglich ist, sorgen Sie dafür, daß sich die SunPCi-Karte und der Host per "ping" auch über den Namen ansprechen können. Gegebenenfalls fügen Sie in den entsprechenden Namensdiensten Einträge ein. Unter UNIX werden beispielsweise die Namensdienste DNS oder /etc/hosts eingesetzt. Windows kann ebenfalls mit DNS oder den Hosts-Dateien arbeiten. Wenden Sie sich an den Systemverwalter, um die Einträge je nach Konfiguration hinzufügen zu lassen. Sobald sich die Systeme per "ping" über den Namen ansprechen können, läßt sich die PC-Dateiaufruffunktion installieren.
Weitere Informationen zur Installation von SunPCi finden Sie in den folgenden Dokumenten:
SunPCi Installationshandbuch
SunPCi Versionshinweise
SunPCi 1.1 Windows NT Installation Guide
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Die Konfiguration der PC-Aufruffunktion legen Sie anhand von drei Schritten im Konfigurationsfenster der PC-Aufruffunktion fest.
Bevor Sie mit der Konfiguration anfangen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Es muß einen Netzwerk-Hostnamen und eine Netzwerkverbindung zwischen den Umgebungen Solaris und Windows geben.
Das UNIX-Home-Verzeichnis muß in der Windows-Umgebung zugeordnet sein.
Rufen Sie über die CDE-Werkzeugleiste den Application Manager auf.
Klicken Sie unter den Desktop-Steuerelementen auf "Configure PC launcher". Das Konfigurationsfenster der PC-Dateiaufruffunktion wird angezeigt. Beantworten Sie die Fragen in den folgenden drei Schritten.
Klicken Sie auf "OK".
PC-Dokumente werden über die SunPCi-Karte zum Anzeigen und Bearbeiten geöffnet, wenn Sie auf ein Dokument doppelklicken. Wenn Sie die Datei nur anzeigen wollen, wählen Sie "Let Solaris handle the file", und die PC-Dateianzeigefunktion wird aufgerufen. Zum Bearbeiten klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen "Open In Emulator".
Führen Sie von SunPCi aus h: \.dt\bin\win9x\intel\sdtpcactiond.exe aus (dies gilt nur, wenn h: dem UNIX-Home-Verzeichnis zugeordnet ist).
Rufen Sie über die CDE-Werkzeugleiste den Application Manager auf.
Klicken Sie unter den Desktop-Steuerelementen auf "Configure PC launcher", und wählen Sie folgendes aus bzw. geben Sie die Informationen ein:
On-Board PC Emulator and SoftWindows
<Hostname>
Let Solaris handle the file
PC-Dokumente können durch Doppelklick mit der rechten Maustaste zum Anzeigen und Bearbeiten geöffnet werden. Wenn Sie bei der Konfiguration der PC-Dateiaufruffunktion "Let Solaris handle the file" gewählt haben, wird durch Doppelklicken auf eine Datei die PC-Dateianzeigefunktion gestartet.
Klicken Sie auf "OK".
Führen Sie von der Software-Umgebung aus folgenden Befehl aus:
h: \.dt\bin\win9x\intel\sdtpcactiond.exe |
(Dies gilt nur, wenn h: dem UNIX-Home-Verzeichnis zugeordnet ist.)
Rufen Sie über die CDE-Werkzeugleiste den Application Manager auf.
Klicken Sie unter den Desktop Anwendungen auf "Configure PC launcher", und wählen Sie folgendes aus bzw. geben Sie die Informationen ein:
Standalone PC
<Hostname>
Let the Standalone PC handle the file
PC-Dokumente können durch Doppleklick mit der rechten Maustaste zum Anzeigen und Bearbeiten geöffnet werden. Wenn Sie bei der Konfiguration der PC-Dateiaufruffunktion "Let Solaris handle the file" gewählt haben, wird durch Doppelklicken auf eine Datei die PC-Dateianzeigefunktion gestartet.
Klicken Sie auf "OK".
Führen Sie vom Deskside-PC aus folgenden Befehl aus:
h: \.dt\bin\win9x\intel\sdtpcactiond.exe |
(Dies gilt nur, wenn h: dem UNIX-Home-Verzeichnis zugeordnet ist.)
Sie können im vorderen CDE-Steuerbereich und im CDE-Arbeitsbereich ein Symbol ablegen, das die PC-Umgebung, wie z. B. SunPCi, darstellt. Ziehen Sie dazu OpenInSunPCi aus den Desktop Anwendungen im Application Manager in den vorderen Steuerbereich, und legen Sie es dort ab.
Wenn Sie die PC-Dateiaufruffunktion nicht konfiguriert haben, wird das Konfigurationsfenster der PC-Dateiaufruffunktion angezeigt, sobald Sie die Funktion zum ersten Mal aufrufen. Konfigurieren Sie die PC-Dateiaufruffunktion in diesem Fenster. Dieses Verfahren müssen Sie nur einmal ausführen.
Dank der Erkennung vieler gängiger PC-Dateiformate in CDE können Sie Dateien in der gewünschten PC-Umgebung, wie z. B. SunPCI, auswählen und aufrufen. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine solche Datei klicken, erscheint ein Menü mit den folgenden drei Optionen:
Open -- Dies entspricht dem Doppelklick.
OpenInEmulator -- Die Datei wird über die gewünschte Hardware, wie z. B. SunPCi, oder einen Software-Emulator aufgerufen.
OpenInRemotePC -- Die Datei wird auf einem vernetzten Standalone-PC aufgerufen.
Sie haben außerdem die Möglichkeit, Windows-Verknüpfungen in den vorderen Steuerbereich zu ziehen und sie dort abzulegen. Sie können Verknüpfungen auch in den CDE-Arbeitsbereich einfügen, indem Sie eine Verknüpfung im UNIX-Home-Verzeichnis erstellen, mit dtfile in den Steuerbereich ziehen und sie dort ablegen. In der Windows-Hilfe finden Sie weitere Informationen zum Erstellen von Verknüpfungen, und die Hilfe zu CDE enthält nähere Informationen zum Ziehen und Ablegen (Drag & Drop).
Doppelklicken Sie auf dem Solaris-Desktop auf die Verknüpfung.
Dazu benötigen Sie Zugriff auf die jeweilige Anwendung. Der Solaris-Desktop fungiert hierbei als ein Windows-Desktop. Sie können alle benötigten Anwendungen in den vorderen Steuerbereich von Solaris CDE und den CDE-Arbeitsbereich einfügen und durch Doppelklicken ausführen.
Doppelklicken Sie auf die Datei (exe), und führen Sie sie innerhalb der PC-Umgebung (z. B. SunPCi) aus.
Heben Sie den zu kopierenden Text hervor, und wählen Sie "Copy" aus dem Menü "Edit".
Klicken Sie auf die Stelle, an der der Text eingefügt werden soll, und wählen Sie "Paste" aus dem Menü "Edit".
Wählen Sie "Find/Change" aus dem Menü "Edit".
Geben Sie den Dateinamen in das Feld "Find" ein, und klicken Sie auf "Find".
Anhand einer Reihe manuell auszuführender Schritte können Sie alle Optionen des Windows-Startmenüs im CDE Application Manager anzeigen lassen.
Rufen Sie den Windows Explorer auf.
Kopieren Sie C: \Window\StartMenu\ nach H: \.dt\appmanager.
Rufen Sie den Application Manager auf.
Wechseln Sie zu den Desktop-Steuerelementen.
Klicken Sie auf "AnwendungenNeustarten".
Entfernen Sie in Schritt 2 im Konfigurationsfenster der PC-Dateiaufruffunktion den Hostnamen des PCs.
Ändern Sie in Schritt 1 im Konfigurationsfenster der PC-Dateiaufruffunktion die bislang eingestellte Option.
Hilfeinformationen zur PC-Dateiaufruffunktion können Sie über das Hilfemenü unten im Konfigurationsfenster der PC-Dateiaufruffunktion aufrufen.
Mit der PC-Dateianzeigefunktion können Sie Dateien in gängigen PC-Dateiformaten, wie z. B. Microsoft Word, PowerPoint, Excel, Lotus 1-2-3 und AutoCAD, anzeigen. Diese Funktion ermöglicht es, eine Datei zu wählen, Text aus der Datei zu kopieren und in eine andere Anwendung wie einen Texteditor einzufügen. CDE-Anwendungen erkennen diese Dateitypen und ermöglichen das Starten der Anwendung durch Doppelklick auf das entsprechende Symbol in einer Mail-Anlage oder im Dateimanager (dtfile).
Die PC-Dateianzeigefunktion unterstützt 17 verschiedene Dateitypen:
Textverarbeitungsformate
Microsoft Word für Windows bis Version 7.0 und Word 97
Microsoft Windows Works bis Version 4.0
Word Perfect für Windows bis Version 7.0
AMI/AMI Professional bis Version 3.1
Kalkulationstabellenformate
Microsoft Excel Windows Version 2.2 bis 7.0 und Excel 97
Microsoft Excel Chart Version 2.x bis 7.0
Microsoft Windows Works bis Version 4.0
Lotus 1-2-3 Windows bis Version 6.x
Lotus 1-2-3 Chart Windows bis Version 5.0
QuattroPro für Windows bis Version 7.0
Präsentationsformate
Microsoft PowerPoint bis Version 7.0 und PowerPoint 97
Corel Presentation bis Version 7.0
Freelance Version 1.0 und 2.0
Grafikformate
BMP -- Windows
DXF -- bis Version 13
GEM -- Bitmap und Vektor
PIC -- Lotus
Die PC-Dateianzeigefunktion ist in dieser Version von Solaris auf folgende Produkte und Konfigurationen eingeschränkt:
NUR SPARC-Architektur
Das Drucken wird nicht unterstützt
Hinsichtlich der Anzeige von Elementen in unterstützten Dateien gelten die folgenden Einschränkungen:
Diagramme in QuattroPro werden nicht unterstützt.
Text, der vertikal ausgerichtet angezeigt werden soll, wird von der Anzeigefunktion horizontal ausgerichtet angezeigt. Der vertikale Text kann benachbarte Zellen überlagern, so daß deren Inhalt möglicherweise nur schwer zu entziffern ist.
Abbildungen und Fußzeilen werden im Text an dem jeweiligen Anker ausgerichtet. Wenn auf dem Anzeigesystem nicht die Schriftgrößen zur Verfügung stehen, die auf dem zum Erstellen des Textes verwendeten System eingesetzt wurden, erscheinen verankerte Objekte im Text nicht an der richtigen Stelle.
In Präsentationsdateiformaten wird die inkrementelle Schattierung nur eingeschränkt unterstützt.
Zeichenobjekte in MS Word und Lotus werden nicht unterstützt.
Rahmen in Word Perfect- und AmiPro-Dateien werden nicht unterstützt.
Die Funktion "Kopieren und Einfügen" wird bei japanischem Text in Microsoft Office-Anwendungen nicht unterstützt.
Alle oben genannten Einschränkungen gelten ebenso für die Microsoft Windows-Version des Produkts von der Inso Corporation.
OLE-Objekte werden nicht unterstützt.
Wenn eine in einem Dokument verwendete Schriftart auf dem System nicht vorhanden ist, wird statt dessen die Standardsystemschrift verwendet, und der angezeigte Text sieht möglicherweise anders aus als in der Anwendung, die zum Erstellen des Dokuments verwendet wurde.
Wird in einem Dokument ein Sonderzeichen verwendet, das im verfügbaren Zeichensatz nicht vorhanden ist, wird es beim Anzeigen des Dokuments in der PC-Dateianzeigefunktion durch einen Stern ersetzt.
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Öffnen Sie den Dateimanager (dtfile).
Wechseln Sie in das Verzeichnis /opt/SUNWdtpcv/bin.
Darin ist das Symbol für die PC-Dateianzeigefunktion enthalten.
Öffnen Sie den vorderen CDE-Steuerbereich, in den das Symbol eingefügt werden soll.
Zum Beispiel die Unterverzeichnisse 'Application' oder 'File'.
Ziehen Sie das Symbol für die PC-Dateianzeigefunktion mit gedrückter Maustaste aus dem Dateimanager nach InstallIcon im gewählten Unterverzeichnis, und lassen Sie dann die Maustaste los.
Danach kann die PC-Dateianzeigefunktion durch einfaches Klicken auf das Symbol im vorderen CDE-Steuerbereich gestartet werden. Sie können das Symbol auch so einstellen, daß es standardmäßig im Steuerbereich angezeigt wird.
ShowMe TV ist ein TV-System für LANs und WANs. Sie können damit aufgezeichnete oder Live-Videosendungen anzeigen und über Ihr Netzwerk übertragen. ShowMe TV läßt sich beispielsweise für folgende Zwecke einsetzen:
Übertragung und Wiedergabe von Schulungskursen
Vorträge
Firmeninterne Mitteilungen
Überwachung wichtiger aktueller Ereignisse
ShowMe TV enthält folgende Komponenten:
ShowMe TV Empfänger
ShowMe TV Sender
ShowMe TV Adreßbuch
Tabelle 3-6 führt die Packages auf, die mit ShowMe TV geliefert werden.
Tabelle 3-6 Packages für ShowMe TV
Packagename |
Beschreibung |
Standardverzeichnis bei der Installation |
Platten-Speicherbedarf (KByte) |
---|---|---|---|
SUNWsmtvh |
Online-Hilfe-Binärdateien und Dokumentation |
/opt/SUNWsmtv |
319 |
SUNWsmtvr |
Anwendungs- und Unterstützungsdateien für ShowMe TV Empfänger |
/opt/SUNWsmtv |
12320 |
SUNWsmtvt |
Anwendungs- und Unterstützungsdateien für ShowMe TV Sender |
/opt/SUNWsmtv |
9329 |
SUNWsmtvu |
Unterstützungs-Dienstprogramme |
/opt/SUNWsmtv |
842 |
Ist ShowMe TV 1.1, 1.2 oder 1.2.1 bereits auf Ihrem System installiert, müssen Sie diese Versionen vor der Installation von ShowMe TV 1.3 löschen.
Wenn eine frühere Version von ShowMe TV 1.2 auf Ihrem System installiert ist, müssen Sie diese entfernen, bevor Sie die neuen Software-Packages installieren.
Zum Löschen von ShowMe TV 1.2 oder 1.2.1 geben Sie folgendes ein:
# pkgrm SUNWsmtvt SUNWsmtvu SUNWsmtvr SUNWsmtvh |
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Die Ergänzungs-CD enthält das ShowMe TV Benutzerhandbuch in folgenden Sprachen:
Französisch
Deutsch
Spanisch
Italienisch
Schwedisch
Japanisch
Koreanisch
Vereinfachtes Chinesisch
Traditionelles Chinesisch
Im Verzeichnis /cdrom/cdrom0/ShowMeTV1.3/Docs/UserGuide der Ergänzungs-CD finden Sie folgende Dateien:
Tabelle 3-7 Übersetzte Dokumentation zu ShowMe TV
Dateiname |
Beschreibung |
---|---|
UG_en.ps |
Englisch, PostScript(TM)-Datei |
UG_de.ps |
Deutsch, PostScript-Datei |
UG_fr.ps |
Französisch, PostScript-Datei |
UG_es.ps |
Spanisch, PostScript-Datei |
UG_it.ps |
Italienisch, PostScript-Datei |
UG_sv.ps |
Schwedisch, PostScript-Datei |
UG_ja.ps |
Japanisch, PostScript-Datei |
UG_ko_dir/ |
Koreanisch, HTML-Dateien |
UG_zh_dir/ |
Vereinfachtes Chinesisch, HTML-Dateien |
UG_zh_TW_dir/ |
Traditionelles Chinesisch, HTML-Dateien |
Mit folgender Befehlszeile können Sie das gewünschte Handbuch im PostScript-Format anzeigen:
# imagetool Dateiname |
Ausdrucken können Sie das Handbuch entweder über das Menü "Datei" im Bildeditor oder mit folgender Befehlszeile:
# lp Dateiname |
Um die Handbücher in HTML-Format anzuzeigen, öffnen Sie einen Web-Browser und geben folgende Adresse in das Adreßfeld ein:
file:/cdrom/cdrom0/ShowMeTV1.3/Docs/UserGuide/Verzeichnis |
Wenn Sie die HTML-Dateien in ein anderes Verzeichnis kopiert haben, geben Sie den Pfad zu diesem Verzeichnis an. Öffnen Sie das Inhaltsverzeichnis, um die zu öffnende Datei zu wählen.
Sun Remote System Control (RSC) ist ein Verwaltungswerkzeug für sichere Server, mit dem Sie einen Sun Enterprise 250-Server unter Verwendung der Betriebsumgebung Solaris oder Microsoft Windows-Clients über Modemleitungen und über ein Netzwerk überwachen und steuern können. Darüber hinaus kann RSC Sie benachrichtigen, wenn am Server ein Problem auftritt. RSC ermöglicht die Fernsystemverwaltung bei Systemen, die über verschiedene Standorte verteilt oder physisch nicht zugänglich sind. Die für RSC erforderliche Hardwareausstattung ist auf Sun Enterprise 250-Servern bereits vorhanden.
Sun Remote System Control für Sun-Server ist auf der Ergänzungs-CD enthalten. Informationen zur Installation finden Sie unter "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD". Konfigurationsinformationen zu Remote System Control finden Sie im Remote System Control (RSC) Installationshandbuch.
SunForum ist ein Datenkonferenzprodukt für Sun-Workstations. Es basiert auf dem T.120-Standard und unterstützt Konferenzschaltungen zwischen Sun-Systemen und anderen T.120-Produkten wie Microsoft NetMeeting und PictureTel LiveShare Plus, Version 4.0, über Intranets und das Internet.Merkmale und Funktion von SunForum:
Anzeigen und Steuern von mit anderen UNIX- oder PC-Rechnern gemeinsam genutzten Anwendungen, die auf dem T.120-Protokoll basieren.
Freigeben von lokalen Solaris-Anwendungen zur gemeinsamen Nutzung, die dann von jedem Konferenzteilnehmer angezeigt und gesteuert werden können.
Austauschen von Ideen und Daten über das Whiteboard, die Zwischenablage, Chat-Funktionen und Dateiübertragungen.
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Informationen zu SunForum können Sie online anzeigen. Rufen Sie die Hilfe über das Hilfemenü in einer beliebigen SunForum-Menüleiste auf.
Auf der im Solaris 8 6/00-Media-Kit enthaltenen Ergänzungs-CD finden Sie die folgenden Treiber:
Sun GigabitEthernet-Treibersoftware
SunFDDI PCI-Treibersoftware
SunFDDI SBus-Treibersoftware
SunHSI PCI-Treibersoftware
SunHSI SBus-Treibersoftware
SunFDDI unterstützt das Booten vom 32-Bit- und vom 64-Bit-Kernel. SunFDDI hängt sich an den gewählten Kernel an, ohne daß dazu Benutzereingriffe erforderlich wären.
Bevor Sie die Treiber-Software von der Ergänzungs-CD installieren, müssen Sie sicherstellen, daß die Hardware für die Netzwerkkarte bereits installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Plattformhinweisen.
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
In den folgenden Plattform-Hinweisen finden Sie weitere Informationen:
Platform Notes: Sun FDDI Adapters
Platform Notes: The Sun GigabitEthernet Device Driver
Platform Notes: The SunHSI/P Device Driver
Platform Notes: The SunHSI/S Device Driver
Platform Notes: SunATM Driver Software
Die Java 3DTM 1.1.2-API ist eine Zusammenstellung von Klassen zum Schreiben von dreidimensionalen Grafikanwendungen und 3D-Applets. Sie bietet dem Entwickler Konstrukte hoher Ebene zum Erstellen und Manipulieren von geometrischen 3D-Objekten sowie zum Konstruieren der Strukturen, die zum Rendern dieser geometrischen Objekte verwendet werden. Anwendungsentwickler können mit Hilfe dieser Konstrukte sehr große virtuelle Welten beschreiben und Java 3D so genug Informationen zum effizienten Rendern dieser Welten liefern.
OpenGL 1.1 oder höher
JDK 1.2 oder höher
Siehe "Installieren der Software von der Sun Computer Systems Ergänzungs-CD".
Anweisungen zur Installation und Aktualisierung von SSP sowie Versionshinweise zu SSP finden Sie in dem Handbuch Sun Enterprise 10000 SSP Installation and Release Notes, das in gedruckter Form im Server-Media-Kit enthalten ist.
Anweisungen zur Installation der Capacity on Demand-Software sowie Versionshinweise finden Sie im Handbuch Sun Enterprise 10000 Capacity on Demand 1.0 Installation Guide and Release Notes, das in gedruckter Form im Server-Media-Kit enthalten ist.